DE29609628U1 - Zentrierstütze für Montageeinrichtungen von Hinterachsbaugruppen - Google Patents
Zentrierstütze für Montageeinrichtungen von HinterachsbaugruppenInfo
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- 238000000429 assembly Methods 0.000 title 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
- B62D65/12—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components the sub-units or components being suspensions, brakes or wheel units
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
Description
Patentanwalt. ..
RaIHlBRg. &Ogr;&iacgr;$!.·&aacgr;2&Ggr;·.r Ing.
^aciijierstraAser &a
D-09120 Chemnitz 9611
Komeg Somac
Sondermaschinenbau GmbH
Chemnitz
Chemnitz
Zentrierstütze für Montageeinrichtungen von Hinterachsbaugruppen
Die Erfindung betrifft eine Zentrierstütze für Baugruppenträger
von Montageeinrichtungen für Hinterachsbaugruppen von
Personenkraftwagen. Die Zentrierstütze ist teLeskopartig aufgebaut
und mit einem federbelasteten Zentrierbolzen versehen.
Bekannte Zentrierstützen sind starr auf den Montageeinrichtungen
befestigt. Sie sind außerhalb der Fahrwerkbaugruppen
angeordnet und können dadurch die Zentrierung der Karosserie
nicht mit Zentrierung von Bauteilen der Fahrwerkbaugruppe zur
Karosserie verbinden (DE 39 06 616 A1 und DE 295 02 449.6 UD
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zentrierstütze nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruches zu schaffen, die sowohl die
Hinterachsbaugruppe als Ganzes als auch gleichzeitig einzelne
Bauteile der Hinterachsbaugruppe zur Karosserie zentriert.
Dabei soll die Zentrierstütze abklappbar ausgeführt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche gestalten Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Lösung vorteilhaft aus.
Durch die schwenkbare Lagerung und geradlinige Verschiebbarkeit der Zentrierstütze im Baugruppenträger kann die Zentrierstütze durch den Innenraum der Hinterachsfeder hindurchgeführt werden. Der Zentrierbolzen benutzt als Zentrierbohrung die Karosserieöffnung, die das Zentrum der Federauf-Lage darstellt. Durch die Schwenk- und Verschiebbarkeit kann die Zentrierstütze der Verlagerung der Hinterachsfeder folgen, die bei der Herstellung des Belastungszustandes eintritt. Damit ist in einem Vorgang sowohl Hinterachsbaugruppe und Hinterachsfeder zur Karosserie zentriert und kann in bekannter Weise verschraubt werden. Da eine solche Zentrierstütze eine größere Länge hat, ist ihre Teleskopaus-
Durch die schwenkbare Lagerung und geradlinige Verschiebbarkeit der Zentrierstütze im Baugruppenträger kann die Zentrierstütze durch den Innenraum der Hinterachsfeder hindurchgeführt werden. Der Zentrierbolzen benutzt als Zentrierbohrung die Karosserieöffnung, die das Zentrum der Federauf-Lage darstellt. Durch die Schwenk- und Verschiebbarkeit kann die Zentrierstütze der Verlagerung der Hinterachsfeder folgen, die bei der Herstellung des Belastungszustandes eintritt. Damit ist in einem Vorgang sowohl Hinterachsbaugruppe und Hinterachsfeder zur Karosserie zentriert und kann in bekannter Weise verschraubt werden. Da eine solche Zentrierstütze eine größere Länge hat, ist ihre Teleskopaus-
bildung und eine vorteilhaft gelöste Möglichkeit zum
Abschwenken für das Beladen und für das Meiden von Störkonturen
von Vorteil.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Schwenklagerung der
Zentrierstütze und
Fig. 2 einen um 90 Grad zu Fig. 1 gedrehten Längsschnitt durch die Verschiebelagerung der Zentrierstütze.
Fig. 2 einen um 90 Grad zu Fig. 1 gedrehten Längsschnitt durch die Verschiebelagerung der Zentrierstütze.
Ein Zentrierbolzen 1 ist an seinem freien Ende mit einer
Spitze 2 versehen, die kugelförmig abgerundet ist. über seine
frei herausragende Länge 3 ist er einseitig abgeflacht. Sein
unteres Ende ist gegen die Wirkung einer Druckfeder 4 in
einer axialen Bohrung einer inneren Teleskophülse 5
verschiebbar gelagert. Die innere Teleskophülse 5 ist auf
ihrer Mantelfläche mit zwei längsverlaufenden, gegenüberliegenden
Nuten 6 versehen. In diese Nuten 6 greifen zwei
gegenüberliegende Führungsstifte 7 ein, die am oberen Ende
einer äußeren Teleskophülse 8 nach innen zeigend befestigt
sind. Die äußere Teleskophülse 8 ist in diesem Bereich quer
zur Achse der Führungsstifte 7 bis auf ihren Bohrungsdurchmesser
aufgefräst. In dieser Bohrung ist die innere Teleskophülse 5 verschiebbar gelagert. Auf den Baugruppenträger 9 ist
eine T-förmige Führung 10 befestigt, in der ein zwischen
einer Druckfeder 11 und einem verstellbaren Anschlag 12
geradlinig verschiebbarer Schlitten 13 geführt ist. Durch die
Führung 10 und den Schlitten 13 ist ein Durchbruch zur
Aufnahme der Teleskopstütze angebracht. Beidseitig des Durchbruches
sind auf dem Schlitten 13 je ein Lagerbock 14 montiert, in denen je ein Schwenkbolzen 15 befestigt ist.
Beide Schwenkbolzen 15 greifen in zwei gegenüberliegende
Bohrungen in der äußeren Teleskophülse 8 ein. Quer zur Achse
dieser Schwenkbolzen 15 sind unterhalb im Schlitten 13 sich
gegenüberliegend eine Druckfeder 16 und ein verstellbarer
Anschlag 17 angeordnet, die auf die äußere Teleskophülse
einwi rken.
Anstelle der Feder/AnschLag-Kombination 11,12;16,17 kann auch
eine Feder/Feder-Kombination vorteilhaft angeordnet werden.
Neben der Karosserie wird die Hinterachsbaugruppe von oben
auf den Baugruppenträger 9 der flontageeinrichtung gehoben.
Dabei steht die Zentrierstütze senkrecht und ragt durch den
Innenraum der Hinterachsfeder hindurch. Nun wird die Rontageeinrichtung
unter die Karosserie bewegt und dort angehoben
bis die Spitze 2 des Zentrierbolzens 1 in die Karosserieöffnung
greift, die das Zentrum der Federauflage darstellt.
Nun wird die Hinterachsbaugruppe weiter angehoben und ein
Belastungszustand hergestellt, bei dem die Hinterachsfeder
teilweise vorgespannt ist und dabei an ihrem unteren Ende
eine Schwenkbewegung ausführt. Dieser Schwenkbewegung folgt
der an dem Baugruppenträger 9 gelagerte Teil der Teleskopstütze
durch seine Schwenk- 14;15 und Verschiebelagerung
10;13, Zusätzlicher Raum ist außerdem durch die Abflachung
des Zentrierbolzens 1 geschaffen. Nach der Verschraubung der Hinterachsbaugruppe an der Karosserie wird die Montageeinrichtung
nach unten aus der Hinterachsfeder herausgefahren.
Dann wird die innere Teleskophülse 5 manuell so weit nach
oben gezogen bis sie geschwenkt und für den weiteren Transport
unter der Karosserie heraus umgelegt werden kann. An der
Beladestation wird die Teleskopstütze wieder in ihre senkrechte Lage gebracht, und es wird erneut beladen.
Claims (4)
1. Zentrierstütze für Baugruppenträger von Montageeinrichtungen
für Hinterachsbaugruppen von Personenkraftwagen, die
teLeskopartig aufgebaut und mit einem federbelasteten Z e &eegr; trierboLzen
versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierstütze im Baugruppenträger (9) in der
Richtung der Verlagerung der Hinterachsfeder bei Belastung
schwenkbar und quer zu dieser Schwenkachse am Baugruppenträger (9) geradlinig verschiebbar gelagert ist.
2. Zentrier stütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Verschiebung auf dem Baugruppenträger (9) eine
Führung (10) befestigt ist, auf der ein Schlitten (13)
einseitig federbelastet gegen einen verstellbaren Anschlag
(12) verfahrbar ist, und im Schlitten (13) quer zu seiner
Verfahrrichtung die äußere Teleskophülse (8) auf zwei
Schwenkbolzen (15) einseitig federbelastet gegen einen
verstellbaren Anschlag (17) schwenkbar gelagert ist.
3. Zentrierstütze nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrierbolzen (1) einseitig abgeflacht (3) ist.
4. Zentrierstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Teleskophülse (5) auf ihrer Mantelfläche
mit zwei gegenüberliegenden, längsverlaufenden Nuten (6) versehen ist, in die zwei gegenüberliegende Führungsstifte
(7) eingreifen, die am oberen Ende der äußeren Teleskophülse
(8) nach innen zeigend angeordnet sind, die in
diesem Bereich quer zur Achse der Führungsstifte (7) bis
auf ihren Bohrungsdurchmesser aufgefräst ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609628U DE29609628U1 (de) | 1996-05-30 | 1996-05-30 | Zentrierstütze für Montageeinrichtungen von Hinterachsbaugruppen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609628U DE29609628U1 (de) | 1996-05-30 | 1996-05-30 | Zentrierstütze für Montageeinrichtungen von Hinterachsbaugruppen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29609628U1 true DE29609628U1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=8024593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609628U Expired - Lifetime DE29609628U1 (de) | 1996-05-30 | 1996-05-30 | Zentrierstütze für Montageeinrichtungen von Hinterachsbaugruppen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609628U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009036478B3 (de) * | 2009-08-07 | 2010-08-26 | Audi Ag | Zentrierstütze an einem Montageträger |
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DE3617981A1 (de) * | 1986-05-28 | 1987-12-03 | Overbeck Gmbh & Co | Vorrichtung zum halten und/oder positionieren von werkstuecken und/oder werkzeugen oder dergleichen |
DE3729084A1 (de) * | 1987-09-01 | 1989-03-16 | Opel Adam Ag | Verfahren zur verbindung von chassis und karosserie von personenkraftwagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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-
1996
- 1996-05-30 DE DE29609628U patent/DE29609628U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960926 |
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R163 | Identified publications notified |
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