DE29609077U1 - Steckzylinderschloß, insbesondere zur Verwendung an Schutzvorrichtungen und Fallen für Spiel- und Warenautomaten, an Gitterrolltoren, an beweglichen Schutzgittern o.dgl. - Google Patents

Steckzylinderschloß, insbesondere zur Verwendung an Schutzvorrichtungen und Fallen für Spiel- und Warenautomaten, an Gitterrolltoren, an beweglichen Schutzgittern o.dgl.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Steckzylinderschloß, insbesondere zur Verwendung an Schutzvorrichtungen und Fallen für Spiel- und Warenautomaten, an Gitterrolltoren, an beweglichen Schutzgittern oder dergleichen
Beschreibung Gattung
Die Neuerung betrifft ein Steckzylinderschloß, insbesondere zur Verwendung an Schutzvorrichtungen und Fallen für Spiel- und Warenautomaten, an Gitterrolltoren, an beweglichen Schutzgittern oder dergleichen, mit einem Zylindergehäuse, in dem ein mit einem Zylinderkern mit einem in Lächsachsrichtung verlaufender Schlüsselkanal in einer an beiden Stirnseiten des Zylindergehäuses ausmündenden Öffnung drehbar angeordnet ist, der durch einen in den Schiüsselkanal einzuführenden Flachschlüssel um ein begrenztes Maß in Umfangsrichtung drehantreibbar ist, mit mehreren Reihen hinter- und/oder nebeneinanderliegenden Gehäusestiften und zugeordneten Kernstiften, die Stiftzuhaltungen bilden, und mit einem von dem Zylinderkern
antreibbaren Schubriegel, wobei das Steckzylinderschloß in mindestens einer Aufnahmeöffnung des zu sichernden Objektes angeordnet und dort arretiert ist.
Stand der Technik
Steckzylinderschlösser der vorausgesetzten Gattung sind durch vielfältige Konstruktionen vorbekannt. Diese Steckzylinderschlösser sind allerdings durch Einbruch trotz Anordnung zahlreicher Gehäuse- und Kernstifte relativ einfach und schnei! aufzubrechen, und zwar zum Beispiel dadurch, daß in den Schlüsselkanal eine Schraube hineingedreht wird, mittels derer sich der Zylinderkern aus dem Zylindergehäuse herausziehen läßt. Dabei werden die Stiftzuhaltungen abgeschehrt, der Schubriegel verbogen und abgerissen und ebenfalls aus dem Gehäuse herausgerissen.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckzyünderschloß der vorausgesetzten Gattung wesentlich einbruchssicherer zu machen.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Beim Stand der Technik wird bei einem Einbruch der äußere Mantel des Zylindergehäuses deformiert und die Wandungen im Bereich der endstirnseitigen Bohrung nach innen gedrückt. Dabei wird auch der Schubriegel entweder abgeschehrt oder soweit umgebogen, daß er relativ problemlos aus der Öffnung des zu schützenden Objektes herausgerissen werden kann. Das ganze Schloß läßt sich danach aus der Öffnung herausziehen. Versuche der Anmelderin haben dabei gezeigt, daß die auftretenden Sprengkräfte sich annähernd gleichförmig auf die Wandung der Bohrung und damit auf den Zylindermantel übertragen, wobei so große Kräfte auftreten, daß auch unter den gegebenen Verhältnissen bei stärkster Wandausführung der Zylinder zerstört und der Schubriegel abgerissen und abgeschehrt wird. Berücksichtigt werden muß dabei, daß bei Schutzvorrichtungen und Fallen für Spiel- und Warenautomaten oder dergleichen die Einbauverhältnisse festliegen. Insbesondere ist der
• ·
Abstand zwischen Schubriegel und einer inneren Wandung des zu schützenden Objektes festliegend und kann nicht beliebig vergrößert werden, so daß man im Bereich des inneren Endabschnittes des Steckzylinders hinsichtlich konstruktiver Maßnahmen sehr eingeschränkt ist.
Durch die Neuerung wird erreicht, daß die auftretenden hohen Deformationskräfte, die bei einem Einbruch auf den inneren Endabschnitt des Zylindergehäuses übertragen von der Stützscheibe gleichmäßig aufgenommen werden. Die Stützscheibe verhindert dabei eine Deformation des Zylindergehäuses.
Betrachtet man das Steckzylinderschloß als einen Körper, so kann eine in Längsachsrichtung auf das Steckzylinderschloß aufgebrachte Zugkraft den Schubriegel deformieren. Dadurch, daß an dem endseitigen inneren Ende des Zylindergehäuses eine tangential Fläche vorhanden ist, wird erreicht, daß der Schubriegel sich auf diese Fläche umlegen und abstützen kann, so daß im weiteren Verlauf des Aufbruchversuches der Schubriegel wie ein Keil in der Aufnahmeöffnung für den Steckzylinder wirkt, das heißt das Steckzylinderschloß läßt sich nicht aus der Öffnung des Objektes herausziehen. Je größer die Zugkraft ist, die auf das Steckzylinderschloß aufgebracht wird, desto größer ist die Keilwirkung zwischen dem Steckzyünderschioß und dem Schubriegel
sowie der Aufnahmeöffnung des zu schützenden Objektes. Stützscheibe, Schubriegel und tangentiale Anlagefläche für den Schubriegel verstärken also das Steckzylinderschloß gerade in dem gefährdeten Bereich dermaßen, daß nach der üblichen Ziehmethode mittels einer Schraube ein solches Steckzylinderschloß nicht mehr herausgerissen werden kann.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 2 stützt sich die Stützscheibe auf ihrem Umfang allseitig gleichmäßig an einer formmäßig angepaßten Innenwand des Zylindergehäuses ab.
Gemäß Schutzanspruch 3 ist die Stützscheibe unter Preßpassung in der Öffnung des Zylindergehäuses angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 4 ist die Stützscheibe in ein Gewinde der Aufnahmeöffnung eingeschraubt.
Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 5 ist die Stützscheibe eingeklebt, während sie bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 6 eingelötet und bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 7 eingeschweißt ist.
Es sind auch im Rahmen des Erfindungsgedankens Ausführungsformen denkbar, bei denen das Zylindergehäuse mit mehreren Stufen oder Absätzen vorgesehen ist, in die ein formmäßig angepaßter Stützkörper in Scheibenform eingreift, so daß dieser nicht nur radial, sondern auch achsial das Zylindergehäuse in diesem Bereich versteift und abstützt - Schutzanspruch 8.
Gemäß Schutzanspruch 9 ist die Stützscheibe in einer am inneren Ende des Zyiindergehäuses angeordneten, im Durchmesser vergrößerten Erweiterung des Zylindergehäuses angeordnet.
Gemäß Schutzanspruch 10 besteht die Stützscheibe aus Panzerstahl der Waffentechnik, zum Beispiel wie er für Gehäuse von Kampfpanzem benutzt wird.
Die Stützscheibe kann auch aus einem hochharten, hochvergüteten Sonderstahl, insbesondere Panzerstahl, bestehen. Solche Stähle können zum Beispiel martinsitaushärtbare Stähle sein. Im lösungsgeglühten Zustand kann zum Beispiel ein martinsitaushärtender Stahl folgende Charakteristika aufweisen:
Streckgrenze 800 bis 1000 N/mm2
Festigkeit 1100 bis 1300 N/mm2
Bruchdehnung etwa ~ 15%
Brucheinschnürung 7 bis 15 %
Härte 350 HB
Dagegen sind die entsprechenden Charakteristika desselben martinsitaushärtbaren Stahles im warmausgelagerten Zustand folgende:
Streckgrenze 1600 bis 2700 N/mm2
Festigkeit 1700 bis 2800 N/mm2
Bruchdehnung 4 bis 18%
Brucheinschnürung 15 bis 50%
Härte 500 bis 800 HB
Ein derartiger, martensitaushärtbarer Stahl kann zum Beispie!
5,0 % Mo 18,0 % Ni 10,0 % Co 1,0 % Ti
4-6 % Mo 16-19 % Ni 7-11 % Co 0,3-1,5 % Ti
oder zum Beispiel
8 bis 13
7,8 bis 11
4,5 bis 1
"cd bis 3,2
0,5 bis 1,9
aufweisen
Cr, vorzugsweise. 8,7 bis 9,3 % Cr
Ni, vorzugsweise 8,3 bis 10,2 % Ni
Mo, vorzugsweise 2,9 bis 1,9 % Mo
Co, vorzugsweise 2,0 bis 3,1 % Co
Ti, vorzugsweise 0,8 % Ti
Während martinsitaushärtbare Stähle im lösungsgeglühten Zustand relativ zäh und gut zu verformen sind, sind sie im warmausgehärteten Zustand extrem hart. Derartige Härten können gegebenenfalls für die Stützscheiben verwendet werden. Der Verwendung von Blechen mit extrem hoher Härte sind sonst normalerweise durch die mangelnde Verschweißbarkeit Grenzen gesetzt, was vorliegend aber keine Rolle spielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht die Stützscheibe aus Bronze. Bronze hat ein hohes Druckaufnahmevermögen, zerplatzt unter Druck nicht so leicht und deformiert sich nicht so wie zum Beispiel gewisse Stahlsorten - Schutzanspruch 11.
Gemäß Schutzanspruch 12 wird als Werkstoff für die Stützscheibe CuSn8 verwendet.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Werkstoff mindestens eine Zugfestigkeit von 390 bis 750 N/mm2, vorzugsweise 690 N/mm2, eine 0,2 % Dehngrenze von 290 bis 700, vorzugsweise 640 N/mm2, eine Bruchdehnung von 60 bis 10, vorzugsweise 10, und eine Brinelihärte HB von 90 bis 250, vorzugsweise 220, aufweist.
Schutzanspruch 13 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform ist in Schutzanspruch 14 beschrieben. Bei dieser ist praktisch das gesamte Schloß in einer Hülse aus Stahl eingekapselt. Diese Stahlmantelhülse umschließt das Zylindergehäuse und ist
an ihrem nach außen gekehrten, aus dem Objekt herausragenden Endabschnitt durch eine ebenfalls aus Stahl bestehende Schutzhaube auch endstirnseitig geschützt.
Die Schutzansprüche 15 bis 22 beschreiben weitere erfinderische Ausführungsformen.
Gemäß Schutzanspruch 22 weist die endstirnseitig angeordnete, nach außen gekehrte Schutzhaube eine besondere Formgebung auf, durch die der Zylinderkern nach außen weiterhin gegen Herausziehen gesichert wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Steckzylinderschloß gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Steckzylinderschloß, angeordnet in einer Aufnahmeöffnung einer Wand eines zu schützenden Objektes, zum Beispiel eines Warenautomaten, nach einem Einbruchsversuch mit verformtem Schubriegel, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 das aus Fig. 2 ersichtliche Steckzylinderschloß nach dem Einbruchsversuch mit verformtem Schubriegel;
Fig. 4 eine teilweise Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 5;
Fig. 5 einen Längsabschnitt durch ein in einem Warenautomaten oder dergleichen eingebautes Steckzylinderschloß gemäß der Neuerung in verriegeltem Zustand;
Fig. 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 7, nach einem Einbruchsversuch und entsprechend verformtem Schubriegel entsprechend Fig. 2 in verriegeltem Zustand;
Fig. 7 ein Längsabschnitt zu Fig. 6 entsprechend Fig. 5 mit verformtem Schubriegel;
Fig. 8 eine teilweise Stirnansicht in Richtung des Pfeiles C der Fig. 9 nach einem Verdrehen des Zylinderkerns mittels eines nicht dargestellten Flachschlüssels um 90 Grad in Offenstellung;
Fig. 9 einen teilweise Längsachsschnitt zu Fig. 8 in Offenstellung;
Fig. 10 einen Schubriegel in der Seitenahsicht;
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles D der Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht auf die hintere Stirnseite eines Steckzylinderschlosses in eingebautem Zustand.
Das aus der Zeichnung ersichtliche Steckzylinderschloß weist ein Zylindergehäuse 1 und einen in einer Bohrung drehbeweglich darin angeordneten Zylinderkern 2 auf, der einen in Längsachsrichtung verlaufenden Schlüsselkanal 3 besitzt, in den ein nicht dargestellter Flachschlüssel einsteckbar ist. Der Flachschlüssel kann als Längsrippenprofilflachschlüssel ausgebildet sein und mehrere Vertiefungen aufweisen, durch die er in Längsachsrichtung des Zylinder-
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kernes 2 angeordnete, in parallel zueinander verlaufende Sackbohrungen des Zylinderkerns 2 längsverschieblich angeordnete Kernstifte 4, 5, 6, 7 und 8 steuert, die an ihren den Ausnehmungen des Flachschlüssels zugekehrten Enden konisch zulaufend ausgebildet sind (Fig. 5, 7).
Koaxial zu den Kernstiften 4, 5, 6, 7 und 8 sind Gehäusestifte 9, 10, 11, 12 und 13 angeordnet, die in parallel zueinander verlaufenden Bohrungen des Zylindergehäuses 1 verschieblich sind. Die Gehäusestifte 9 bis 13 sind jeweils gegen die Rückstellkraft von Druckfedern gelagert, die in der Zeichnung nur schematisch angedeutet sind und die sich jeweils gegen die den zugehörigen Kernstift 4 bis 8 abgekehrten Stirnseite des betreffenden Gehäusestiftes 9 bis 13 unter Vorspannung abstützen, so daß auch die Kemstifte 4 bis 8 entsprechend federbelastet sind. Die Kernstifte 4 bis 8 und die Gehäusestifte 9 bis 13 bilden die Stiftzuhaltungen des Steckzylinderschlosses.
Das Zylindergehäuse 1 weist einen hinteren (inneren) Endabschnitt 14 auf, der eine nach hinten ausmündende Öffnung 15 besitzt, in der eine Stützscheibe 16 angeordnet ist. Die Stützscheibe 16 ist vorliegend unter Preßpassung in der Öffnung 15 angeordnet und als Stufenscheibe ausgebildet. Die Öffnung 15 ist kreisförmig ausgestaltet. Die Stützscheibe 16 besteht bei der dargestellten
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Ausführungsform aus einer Zinn-Bronze-Legierung CuSn8 mit zum Beispiel folgender Analyse:
Cu Rest; Sn 7,5 bis 8,5; P 0,01 bis 0,35; Fe 0,1; Ni 0,3; Pb 0,05; Zn 0,3; sonstige zusammen 0,2; Dichte kg/dm3 8,8.
Die Festigkeitseigenschaften dieser Bronze können folgende betragen:
Zugfestigkeit in N/mm2 390 bis 700, vorzugsweise 690 N/mm2; 0,2 % Dehngrenze in N/mm2 von 290 bis 700, vorzugsweise 640 N/mm2; Bruchdehnung in Prozent von 60 bis 10, vorzugsweise 10; BrineHhärte 90 bis 250, vorzugsweise 220.
Wie man erkennt, ist die in achsialer Richtung gemessene Dicke F geringer als die achsiale Länge E der Öffnung 15 des Zylindergehäuseabschnittes 14. Auf diese Weise ist ein Achsialspalt 17 zu dem Kopf 18 einer Schraube 19, die in eine Gewindesackbohrung 20 des Zylinderkerns 2 eingeschraubt ist. Die Schraube 19 verbindet getrieblich einen Schubriegel 21 mit dem Zylinderkern 2. Dieser Schubriegel 21 tritt aus einer schlitzförmigen, sich im Umfang über einen Kreissektor erstreckenden Aussparung 22 des Zylindergehäuses 1 heraus. Die Bewegung des Zylinderkerns 2 wird durch einen Anschlagstift 23 begrenzt, der
einerseits in einen Radialschlitz 24 eingreift, der sich etwa um 90 Grad oder einen anderen Winkel in Umfangsrichtung des Zylinderkerns 2 erstreckt und der andererseits in einer Durchgangsbohrung 25 des Zylindergehäuses 1 angeordnet ist. Der Kopf des Anschlagstiftes 23 greift in eine Bohrung 26 ein, die in einer Stahlmantelhülse 27 angeordnet ist, die das Zyündergehäuse 1 auf dem größten Teil seiner Länge umschließt. Auf dem nach außen gekehrten Längenabschnitt der Stahlmantelhülse 27 ist von außen eine nach Art einer Muffe oder Hutmutter ausgebildete Schutzhaube 28 aus Stahl aufgesetzt, die mit einem achsialen Längenabschnitt 29 die Stahlmantelhülse 27 auf einem Teil ihres nach außen gekehrten Längenabschnittes und mit einem materialmäßig einstückig damit verbundenen radialen Abschnittes auch die Stirnseite der Stahlmantelhülse 27 und einen Teil der Stirnseite des Zylindergehäuses 1 abdeckt.
Die Schutzhaube 28 ist mit der Stahlmantelhülse 27 und mit dem Zylindergehäuse 1 durch mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Radialstifte 30 verbunden, die an der äußeren Peripherie des Längenabschnittes 29 enden.
Bei 31 ist ein Arretierstift angeordnet, der in einen Schlitz 32 einer Wand 33 eingreift. Der Schlitz 32 erstreckt sich in Achslängsrichtung des Steckzylinderschlosses. Über diesen Arretierstift 31 können die Reaktionskräfte, die über den Flachschlüsse! auf das Steckzylinderschloß übertragen werden, aufgenommen werden, so daß sich das Steckzyiinderschloß nicht verdrehen kann.
Bei 34 ist ein weiterer Radialstift angeordnet, der durch eine Durchgangsbohrung 35 der Stahlmantelhülse 27 hindurchgreift und in eine koaxial dazu angeordnete Sackbohrung 36 eingreift, die in dem Zylindergehäuse 1 angeordnet ist. Dadurch werden das Zylindergehäuse 1 und die Stahlmantelhülse 27 gegeneinander arretiert.
Bei 37 und 38 sowie 39 sind Wände eines zu schützenden Objektes, zum Beispiel eines Spielautomaten, angedeutet. Die Wände 33, 37 und 38 weisen je eine Durchgangsbohrung auf, die koaxial zueinander angeordnet sind und in die das Steckzyiinderschloß eingesteckt ist.
• ·
Das Maß X liegt bei Spielautomaten in der Regel fest, so daß der Abstand zwischen der Stirnseite 40 und der Innenseite 41 der Wand 39 in der Regel gering ist. Dadurch, daß das Maß X konstruktiv vorgegeben ist, besteht normalerweise wenig Möglichkeit zur konstruktiven Gestaltung.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist der Zylindergehäuseabschnitt 14 an seiner der Verriegelungsstellung des Schubriegels 21 diametral gegenüberliegenden Seite mit einer tangential angeordneten, in Lächsachsrichtung des Zylindergehäuses 1 verlaufenden Fläche 42 versehen, gegen die sich der Schubriegel 21 bei einem Einbruchsversuch abstützen, auflegen und gegebenenfals verkeilen kann.
Aus den Fig. 10 und 11 ist die Ausbildung des Schubriegels 21 deutlicher zu entnehmen. Hieraus entnimmt man, daß der Schubriegel 21 einen seitwärts ausmündenden Schütz 43 aufweist in den der Schraubenkopf 18 als Exzenterantrieb eingreift. Der Schubriege! 21 ist durch eine Radialnut geführt. Der Schubriegel 21 ist an seiner Oberseite und Unterseite jeweils nach einem Kreisbogen 44 bzw. 45 verlaufend abgerundet ausgebildet.
Der Schubriegel 21 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus nicht rostendem Stahl, zum Beispiel aus X 5 CrNi 18 10, Werkstoffnummer 1.4301. Ein solcher Stahl ist ein austenitischer Stahl, der bei Raumtemperatur im abgeschreckten Zustand folgende Eigenschaften aufweist:
Dichte 7,9 kg/dm3, der Elastizitätsmodul bei 20 Grad Celsius 200 kN/mm2, bei 100 Grad Celsius 194.
Die Stahlmantelhülse 27 besteht ebenfalls aus rostfreiem Stahl X 10 CrNiS 18 9, Werkstoffnummer 1.4305. Hier handelt es sich ebenfalls um einen austentischen Stahl, der in abgeschrecktem Zustand folgende Werkstoffeigenschaften aufweist:
Zugfestigkeit 500 bis 700 N/mm2, Bruchdehnung ca. 35 %, Kerbschlagzähigkeit 160 mm nach DIN 17010.
Deutlich erkennt man zum Beispiel aus den Fig. 1, 2, 3, 4, 6 und 8, daß die Schutzhaube 28 materialmäßig mit ihr einstückig verbundene, radial gerichtete Sektoren 46 bzw. 47 oder Radialsektoren aufweist, die die nach außen gekehrte Stirnseite 48 des Zylinderkerns 2 auf einem Teil ihrer Fläche übergrei-
fen. Auf diese Weise wird der Zylinderkern 2 weiterhin gegen achsiales Herausziehen gesichert. Diese Radialsektoren 46 und 47 reichen bis unmittelbar an den Schlüsselkanal 3 heran, so daß auch Manipulationen mit Einbruchswerkzeugen erschwert werden.
Wird eine Zugkraft P (Fig. 2, 3) auf das Steckzyiinderschloß ausgeübt, dann kann dies dazu führen, daß der Schubriegel 21 so wie aus Fig. 2, 3 und 7 ersichtlich nach hinten in Richtung auf die Wand 39 definiert abgebogen wird, weil die tangential verlaufende Fläche 42 eine definierte Verformung des Schubriegels 21 ermöglicht. Wird nun versucht, das Steckzyiinderschloß aus den Öffnungen des zu sichernden Objekts herauszuziehen, so führt dies zu einem Verkeilen des nach hinten gebogenen Schubriegels 21 in der betreffenden Ausnehmung der Wand 38, so daß ein Herausziehen unmöglich wird. Je größer nämlich die Zugkraft P auf das Steckzyiinderschloß wird, desto größer ist die Verkeilungskraft. Ein Abscheren des Schubriegels 21 ist dadurch nicht möglich. Auch das radiale Deformieren des im Durchmesser vergrößerten Zylindergehäuseabschnitts 14 ist ausgeschlossen, weil dies die Stützscheibe 16 verhindert. Die dabei auftretenden Kräfte verteilen sich radial über den Umfang etwa gleichmäßig in der Öffnung 15.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Zylindergehäuse
2 Zylinderkern
3 Schlüsselkanal
4 Kernstift
5 H
6 JJ
7
CX) »
9 Gehäusestift
10
11 Jl
12 JI
13 JJ
14 Zylindergehäuseabschnitt, innerer, im Durchmesser vergrößerter
15 Öffnung
16 Stützscheibe
17 Achsialspalt zwischen Stützscheibe 16 und Kopf 18
18 Kopf
19 Schraube
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20 Gewindesackbohrung
21 Schubriegel
22 Aussparung
23 Anschlagstift
24 Radialschlitz
25 Durchgangsbohrung
26 Bohrung
27 Stahlmantelhülse
28 Schutzhaube
29 Längenabschnitt, achsialer von 28
30 Radialstift
31 Arretierstift
32 Schlitz
33 Wand
34 Radialstift
35 Durchgangsbohrung
36 Sackbohrung
37 Wand
38 »
39 JJ
40 Stirnseite
41 Innenseite
42 Fläche
43 Schlitz
• I J
44 Kreisbogen
46 Sektor, Radialsektor
HJ !I
48 Stirnseite
A Ansichtsrichtung
D Länge der Öffnung 15 in
E Dicke der Stützscheibe
F Länge
P Zugkraft beim Aufbruchsversuch
X Längenmaß

Claims (22)

1. Steckzylinderschloß, insbesondere zur Verwendung an Schutzvorrichtungen und Fallen für Spiel- und Warenautomaten, an Gitterrolltoren, an beweglichen Schutzgittern oder dergleichen, mit einem Zylindergehäuse, in dem ein mit einem Zylinderkern (2) mit einem in Lächsachsrichtung verlaufender Schlüsselkanal (3) in einer an beiden Stirnseiten des Zylindergehäuses (1) ausmündenden Öffnung (15) drehbar angeordnet ist, der durch einen in den Schlüsselkanal (3) einzuführenden Flachschlüssel um ein begrenztes Maß in Umfangsrichtung drehantreibbar ist, mit mehreren Reihen hinter- und/oder nebeneinanderliegenden Gehäusestiften (9 bis 13) und zugeordneten Kernstiften (4 bis 8), die Stiftzuhaltungen bilden, und mit einem von dem Zylinderkern (2) antreibbaren Schubriegel (21),
wobei das Steckzylinderschloß in mindestens einer Aufnahmeöffnung des zu sichernden Objektes angeordnet und dort arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (15) eine Stützscheibe (16) angeordnet ist, die radial diesen Teil des inneren Zyiindergehäuseabschnittes (14) abstützt, und daß der Zylindergehäuseabschnitt (14) im Bereich der Stützscheibe (16) an seiner Außenseite mit einer tangential verlaufenden, sich in Längsrichtung des Zylindergehäuses (1) erstreckenden Fläche (42) versehen ist, die dem Schubriegel (21) in Verriegelungssteilung gegenüberliegt und eine definierte Verformung, Verformungsrichtung und Abstützung für den Schubriegel (21) bei einem Einbruchsversuch gibt.
2. Steckzylinderschioß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) des Zyiindergehäuseabschnittes (14) allseitig radial abstützt.
3. Steckzylinderschioß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) unter Preßpassung in der Öffnung (15) angeordnet ist.
4. Steckzylinderschioß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) in der Öffnung (15) eingeschraubt ist.
5. Steckzylinderschioß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) in der Öffnung (15) eingeklebt ist.
6. Steckzylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) in der Öffnung (15) eingelötet ist.
7. Steckzylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) in der Öffnung (15) eingeschweißt ist.
8. Steckzylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) mit mehreren Stufensprüngen versehen ist, gegen die sich die Stützscheibe (16) mit einer entsprechenden Formgebung abstützt.
9. Steckzylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) im geringen achsialen Abstand (17) von einer den Schubriegel (21) am Zylinderkern (2) haltenden Schraube (19) angeordnet ist.
10. Steckzyiinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) aus einem hochharten, hochvergüteten Panzerstahl der Waffentechnik besteht und zum Beispiel folgende Zusammensetzung aufweist:
C 0,35 bis 0,7 %, Si 0,10 bis 0,70 %, Mn 0,50 bis 1,00 %, P und S jeweils weniger als 0,02 %, Cr 1,3 bis 2,6 %, Ni 0,20 bis 3,60 %, Mo 0,40 bis 0,70 %, V 0,04 bis 0,30 % (alle Angaben in Gewichtsprozenten).
11. Steckzylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) aus einer geeigneten Kupfer-Zinn-Legierung nach DIN 17662 besteht.
12. Steckzylinderschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) aus CuSn8 mit folgenden Eigenschaften besteht:
Zugfestigkeit in N/mm2 390 bis 700, vorzugsweise 690 N/mm2; 0,2 % Dehngrenze in N/mm2 von 290 bis 700, vorzugsweise 640 N/mm2; Bruchdehnung in Prozent von 60 bis 10, vorzugsweise 10; Brinellhärte 90 bis 250, vorzugsweise 220.
13. Steckzylinderschioß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stoffliche Zusammensetzung des Werkstoffes der Stützscheibe (16) wie folgt ist:
Cu Rest; Sn 7,5 bis 8,5; P 0,01 bis 0,35; Fe 0,1; Ni 0,3; Pb 0,05; Zn 0,3; sonstige zusammen 0,2; Dichte kg/dm3 8,8.
14. Steckzylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zyiindergehäuse (1) auf dem größten Teil seiner achsialen Länge von einer Stahlmantelhülse (27) umschlossen ist, die in ihrem nach außen gekehrten endstirnseitigen Bereich von einer Schutzhaube (28) nach Art einer Überwurfmutter übergriffen ist, derart, daß die Schutzhaube (28) die Stahlmantelhülse (27) auf einem Teil ihrer achsialen Länge und radial an der nach außen gekehrten Vorderseite abdeckt und umschließt.
15. Steckzylinderschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stahlmantelhülse (27) als auch die Schutzhaube (28) aus einem nichtrostenden Stahl DiN 17440, insbesondere aus X 10 CrNiS 18 9, Werkstoffnummer 1.4305, besteht.
16. Steckzylinderschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Schubriegel (21) aus einem nichtrostenden Stahl nach DIN 17440 der Stahlsorte X 5 CrNi 18 10, Werkstoffnummer 1.4301, besteht.
17. Steckzylinderschloß nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte 7,9 kg/dm3, der Elastizitätsmodul bei 20 Grad Celsius 200 kN/mm2, bei 100 Grad Celsius 194, beträgt.
18. Steckzylinderschloß nach Anspruch 14 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahsorte für den Schubriegel (21) die
gleichen physikalischen Eigenschaften aufweist wie der nichtrostende Stahl für die Stahlmantelhülse (27).
19. Steckzyiinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des nach außen gekehrten Längenabschnittes des Zylindergehäuses (1) mehrere Radialstifte (30) angeordnet sind, die in je eine radial verlaufende Durchgangsbohrung der Schutzhaube (28), in je eine koaxial dazu verlaufende Bohrung der Stahlmantelhülse (27) und in je eine Sackbohrung des Zylindergehäuses (1) eingreifen, und daß im Bereich des inneren Längenabschnittes ein weiterer Radialstift (34) angeordnet ist, der eine radial verlaufende Durchgangsbohrung der Schutzmantelhülse (27) durchgreift und in einer koaxial dazu angeordneten Sackbohrung des Zylindergehäuses (1) angeordnet ist, während zwischen den beiden Radialstiften (30 und 34) ein weiterer radial verlaufender Arretierstift (31) angeordnet ist, der in einen Schlitz (32) einer Wand (33) eingreift, die beim Schließen in Umfangsrichtung des Steckzylinderschlosses auftretenden Reaktionskräfte aufnimmt, wobei der Arretierstift (31) in einer radial verlaufenden Bohrung der Stahlmantelhülse (27) angeordnet ist.
20. Steckzyiinderschloß nach Anspruch 14 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (28) die Stahlmantelhülse (27) auf etwa einem Drittel bis einem Fünftel der achsialen Länge des Steckzylinderschlosses umgreift.
21. Steckzylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (16) aus einem hochharten, hochlegierten und hochvergüteten Panzerstahl der Waffentechnik (Panzerbau) besteht.
22. Steckzylinderschloß nach Anspruch 14 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (28) mit mehreren Radialsektoren (46, 47) die nach außen gekehrte Stirnseite des Zylinderkerns bis zum Schlüsselkanal (3) reichend umgreift.
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