DE29608289U1 - Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/42Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
    • B01F25/43Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
    • B01F25/434Mixing tubes comprising cylindrical or conical inserts provided with grooves or protrusions

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien, mit einem einen Einlaß und einen Auslaß aufweisenden Gehäuse und einer innerhalb des Gehäuses angeordneten, sich zwischen dem Einlaß und dem Auslaß erstreckenden Leiteinrichtung, wobei zwischen der Innenwandung des Gehäuses und der Leiteinrichtung mindestens ein sich von dem Einlaß zu dem Auslaß im wesentlichen axial erstreckender Strömungspfad verläuft.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art werden grundsätzlich zum Mischen, Homogenisieren oder Dispergieren unterschiedlichster Strömungsmedien verwendet. So sind bspw. auf dem Gebiet der Chemie, der Erdölgewinnung oder Erdölverarbeitung, aber auch auf dem Gebiet der Medizin, Flüssigkeiten unterschiedlichster Konsistenz miteinander zu mischen bzw. zu homogenisieren oder zu dispergieren. Gleiches gilt für die Maschinenbauindustrie, wo bspw. innerhalb eines Maschinenaggregats Kühl- und Schmiermittel mit ganz bestimmter Viskosität durch Mischen unterschiedlicher Öle eingestellt werden. Ebenso kann es sich bei den zu mischenden Strömungsmedien um Gase handeln, die es ebenfalls beim Mischen zu homogenisieren gilt. Bei den zu mischenden Strömungsmedien handelt es sich um mindestens zwei unterschiedliche Medien, die vor dem Einströmen in die eigentliche Mischvorrichtung bereits in einer Zuführleitung gemeinsam strömen. Eine homogene Mischung der Strömungsmedien ist dabei jedoch noch nicht erreicht. Grundsätzlich spielt es bei der nachfolgend beschriebenen Lehre keine Rolle, ob es sich bei den zu mischenden Strömungsmedien um zwei oder gar mehrere Medien handelt. Wesentlich ist ausschließlich, daß die Medien - ganz gleich ob Flüssigkeit oder Gas - sich in einem strömungsfähigen Zustand befinden müssen.
Dem Anmelder sind aus der betrieblichen Praxis Vorrichtungen der in Rede stehenden Art bekannt, bei denen das zuvor bereits erwähnte Zuführrohr in die eigentliche Vorrichtung führt, die eine durch ein Gehäuse abgeschlossene Kammer aufweist. Innerhalb dieser Kammer sind sogenannte Strahler mit unterschiedlich ausgelegten Strömungskanälen angeordnet, die eine mehr oder weniger wirkungsvolle Verwirbelung der gemeinsam eingeströmten Strömungsmedien verursachen. Nach Verwirbelung mittels einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Leiteinrichtung strömt das
verwirbelte Gemisch aus einem Einlaß in eine Abführleitung und kann von dort aus einer beliebigen Einrichtung bzw. einem beliebigen Prozeß zugeführt werden.
Die aus der Praxis bekannten Vorrichtungen zum Mischen von Strömungsmedien sind jedoch im Einsatz insoweit problematisch, als mit solchen Vorrichtungen keine hinreichende Mischung und schon gar keine Homogenisierung des Gemischs erreicht wird. Bildet man bei den bekannten Vorrichtungen die Leiteinrichtung mit mehreren kanalartigen Hindernissen bzw. Strömungsbarrieren aus, so erhöht sich der Strömungswiderstand so erheblich, daß der Vorrichtung eine Fördereinrichtung, beispielsweise eine Pumpe, vor- bzw. nachzuschalten ist. Dies ist jedoch wiederum einerseits kostenaufwendig in der Konstruktion und andererseits kostenintensiv im Betrieb.
Aus der DE 43 08 839 A1 ist ebenfalls bereits eine Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien bekannt, wobei dort die Leiteinrichtung einen äußerst komplexen Aufbau aufweist. Im konkreten weist dort die Leiteinrichtung einen sich an den Einlaß anschließenden, um eine Längsachse tordierten und in Längsrichtung gestuften Leitkörper auf, so daß der Strömungspfad zwischen Leitkörper und Innenwandung des Gehäuses beidseitig des Leitkörpers spiralförmig verläuft. Aufgrund dieser besonderen Ausgestaltung des Leitkörpers und somit des Strömungspfads ergibt sich ein relativ hoher Strömungswiderstand, den es jedoch grundsätzlich zu vermeiden gilt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine verbesserte Mischqualität bzw. eine verbesserte Homogenisierung oder Dispergierung der Mischung erreicht wird. Der innerhalb der Vorrichtung - im Strömungspfad - auftretende Strömungswiderstand soll bei einfachster Konstruktion möglichst gering sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruches 1. Danach ist die eingangs genannte Vorrichtung derart ausgebildet, daß die Leiteinrichtung einen sich vom Einlaß zum Auslaß hin erweiternden Leitkörper umfaßt.
Erfindungsgemäß ist hier zunächst erkannt worden, daß eine besonders wirkungsvolle Mischung flüssiger oder gasförmiger Strömungsmedien dann erreicht wird, wenn sich die Leiteinrichtung insgesamt durch das Gehäuse bzw. durch den vom Gehäuse umgebenen !nnenraum hindurch erstreckt, nämlich vom Einlaß bis zum Auslaß. Der Leitkörper ist dabei ganz besonders einfach ausgestaltet, erweitert sich nämlich vom Einlaß zum Auslaß hin derart, daß sich der um den Leitkörper gebildete ringförmige Strömungspfad derart verändert, daß der im Querschnitt gebildete Ring einen stets größeren Radius bishin zum Auslaß aufweist.
Entsprechend der Ausgestaltung der Innenwandung des Gehäuses kann sich der Ring im Außendurchmesser verringern oder kann der Ring im Außendurchmesser konstant bleiben. Jedenfalls wird das Strömungsmedium durch die konkrete Ausgestaltung der Leiteinrichtung bzw. des Leitkörpers derart beeinflußt, daß sich eine Homogenisierung bzw. Dispergierung in der strömenden Mischung ergibt.
Der Leitkörper der Leiteinrichtung kann sich zum Auslaß hin bspw. konisch erweitern, wobei hier eine zumindest weitgehend glatte Oberfläche des Leitkörpers realisierbar ist. Zur Verbesserung des Mischergebnisses kann die Oberfläche bspw. orthogonal zur Strömungsrichtung verlaufende Riefen aufweisen.
Ebenso ist es denkbar, daß sich der Leitkörper vom Einlaß zum Auslaß hin unstetig erweitert. Eine solche unstetige Erweiterung läßt sich bspw. dadurch realisieren, daß der Leitkörper spiralförmig ausgebildet ist. Ebenso ist eine stufige Erweiterung des Leitkörpers zum Auslaß hin denkbar.
Im Falle einer stufigen Ausgestaltung des Leitkörpers könnte dieser durch ringförmig in der Oberfläche des Leitkörpers ausgebildete Nuten abgestuft sein. Die Nuten können im Abstand zueinander variieren.
Im Rahmen einer insbesondere unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Nuten gleichmäßig zueinander beabstandet, so daß sich im Verlaufe des Leitkörpers eine Art Kaskadierung für die Strömung bishin zum auslaßseitigen Ende des Gehäuses ergibt.
Zur abermaligen Verbesserung des Mischergebnisses können die Nutenwandungen orthogonal und der Nutengrund parallel zur Längsachse des Leitkörpers ausgebildet sein. Ebenso ist es jedoch auch denkbar, daß der Nutengrund parallel zur Oberfläche des Leitkörpers und die Nutenwandungen orthogonal zum Nutengrund ausgebildet sind.
Der weiterreichenden Beeinflussung der Strömung könnte zumindest eine der Nutenwandungen, vorzugsweise die der Strömung entgegengerichtete Nutenwandung, zum Einlaß hin geneigt sein, so daß insoweit eine Art Strömungsfalle realisiert ist. Eine solche Maßnahme führt in ganz besonderem Maße zu Verwirbelungen in der Strömung.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltungsmögiichkeit können die Nutenwandungen zur Oberfläche des Leitkörpers hin konvergieren, so daß auch insoweit eine Art Strömungsfalle gebildet ist. Zur Vermeidung unnötiger Verwirbelungen könnten die Nutenwandungen jedoch auch zur Oberfläche des Leitkörpers hin divergieren, wodurch sich im Vergleich zu den konvergierenden Nutenwandungen eine Beruhigung der Strömung bzw. der an den Stufen entstehenden Verwirbelungen ergibt.
Sofern das Gehäuse einen zylindrischen Durchgang bzw. einen zylindrisch ausgebildeten Innenraum aufweist, führt die besondere Ausgestaltung des Leitkörpers dazu, daß sich der wirksame Querschnitt des Strömungspfades zum Auslaß hin verringert.
Ebenso ist es jedoch auch denkbar, daß das Gehäuse einen sich zum Auslaß hin vorzugsweise parallel zum Leitkörper erweiternden Durchgang aufweist, so daß sich der Strömungspfad zum Auslaß hin zwar im Hinblick auf seinen Radius erweitert, jedoch in seiner Breite stets konstant bleibt. Beliebige weitere Variationen des Strömungspfads lassen sich unter Zugrundelegung der zuvor erörterten Ausgestaltungsmöglichkeiten des Leitkörpers realisieren.
Einerseits unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten und andererseits zum einfachen Einbau des Leitkörpers in das Gehäuse ist es von Vorteil, wenn der Leitkörper am einlaßseitigen Ende eine orthogonal zur Längsachse bzw. Strömungsrichtung
ausgebildete Stirnfläche aufweist. Um diese Stirnfläche herum gestaltet sich dann entsprechend der Einlaß.
Am auslaßseitigen Ende könnte der Leitkorper ebenfalls eine orthogonal zur Längsachse bzw. zur Strömungsrichtung ausgebildete Stirnfläche aufweisen, um die sich herum entsprechend der Auslaß - zwischen Leitkorper und Innenwandung des Gehäuses - erstreckt. Ebenso ist es jedoch auch denkbar, daß der Leitkorper am auslaßseitigen Ende eine sich kegelstumpfförmig verjüngende Stirnfläche aufweist, wodurch das Mischergebnis bzw. die Homogenisierung abermals begünstigt wird, zumal die Strömung um das kegelstumpfförmig ausgebildete Ende herumströmen und sich dabei gewissermaßen entspannen kann.
Um nun den Leitkorper innerhalb des Gehäuses fixieren zu können, lassen sich unterschiedlichste Maßnahmen ergreifen. Eine ganz besonders einfache konstruktive Maßnahme besteht darin, daß der Leitkorper am einlaßseitigen Ende und am auslaßseitigen Ende Mittel zum Fixieren und Zentrieren des Leitkörpers innerhalb des Gehäuses aufweist. Diese Mittel zum Fixieren und Zentrieren können als Stifte, Balken oder dgl. ausgeführt sein, die innerhalb des Gehäuses an der Innenwandung des Gehäuses zur Anlage kommen. Ebenfalls zur Begünstigung des Strömungsergebnisses können diese wiederum in ihrer Winkelstellung zueinander verdreht sein, so daß die Strömung durch die sich in unterschiedlicher Winkelstellung befindlichen Balken, Stifte oder dgl. wechselseitig beeinflußt wird.
Sowohl Einlaß als auch Auslaß können in Deckeln ausgebildet sein, die beidseitig das vorzugsweise zylindrisch ausgeführte Gehäuse schließen bzw. beidseitig den Strömungspfad begrenzen. Die in den Deckeln ausgebildeten Öffnungen - Einlaß und Auslaß - können koaxial zu dem innenraum des Gehäuses ausgebildet sein, so daß der Leitkorper mittig zu den Öffnungen angeordnet ist. Auch insoweit werden die Strömungsverhältnisse und wird das Mischungsergebnis begünstigt.
Schließlich könnte das Gehäuse und der Leitkorper aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt sein. Im Rahmen einer besonders preiswerten Ausgestaltung könnte das Gehäuse und der Leitkorper aus Kunststoff hergestellt sein, wobei sich
unter Zugrundelegung entsprechender Geometrien des Leitkörpers die Spritzgußtechnik anwenden läßt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert, in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischer Seitenansicht, geschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Gehäuse lediglich angedeutet ist,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 in einer Vorderansicht, d.h. vom einlaßseiti-
gen Ende her gesehen,
Fig. 3 bis 12 weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geschnittenen Seitenansichten, wobei sich insbesondere die Leitkörper bzw. deren Ausgestaltung voneinander unterscheiden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in unterschiedlichen Ansichten ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien, mit einem einen Einlaß 1 und einen Auslaß 2 aufweisenden Gehäuse 3, wobei das Gehäuse 3 lediglich in Fig. 1 angedeutet ist. Innerhalb des Gehäuses 3 äst eine sich zwischen dem Einlaß 1 und dem Auslaß 2 erstreckende Leiteinrichtung 4 vorgesehen, wobei zwischen der Innenwandung 5 des Gehäuses 3 und der Leiteinrichtung 4 ein sich vom Einlaß 1 zum Auslaß 2 im wesentlichen axial erstreckender Strömungspfad 6 verläuft.
Erfindungsgemäß umfaßt die Leiteinrichtung 4 einen sich vom Einlaß 1 zum Auslaß 2 radial erweiternden Leitkörper 7.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam, daß sich der Leitkörper 7 unstetig, nämlich stufig, erweitert. Fig. 1 zeigt dabei besonders deutlich, daß die Stufen durch ringförmig in der Oberfläche des Leitkörpers 7 verlaufende Nuten 8 gebildet sind. Die Nuten 8 sind gleichmäßig zueinander beabstandet, wobei der Nutengrund 9 parallel zur Längsachse 10 des Leitkörpers 7 verläuft. Eine dieser Strömung entgegengerichtete Nutenwandung 11 ist geringfügig zum Einlaß 1 hin geneigt, wodurch sich ganz besondere Strömungsverhäitnisse ergeben.
Fig. 1 läßt des weiteren erkennen, daß das Gehäuse 3 einen zylindrischen Durchgang 12 aufweist, so daß der Leitkörper 7 den wirksamen Querschnitt des Strömungspfades 6 zum Auslaß 2 hin verringert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen des weiteren gemeinsam, daß der Leitkörper 7 am einlaßseitigen Ende eine orthogonal zur Längsachse 10 ausgebildete Stirnfläche 13 aufweist. Des weiteren ist am auslaßseitigen Ende eine sich kegelstumpfförmig verjüngende Stirnfläche 14 vorgesehen.
Sowohl am einlaßseitigen Ende als auch am auslaßseitigen Ende weist der Leitkörper 7 Mittel zum Fixieren und Zentrieren des Leitkörpers 7 innerhalb des Gehäuses 3 auf. Im konkreten handelt es sich hier um Balken 15 bzw. Profüstäbe, die in ihrer Länge exakt auf den Innendurchmesser des Gehäuses 3 abgestimmt sind.
Fig. 2 zeigt besonders deutlich, daß die Balken 15 gegeneinander verdreht sind, so daß sich einerseits eine sichere Zentrierung bzw. Fixierung und andererseits eine weitere Beeinflussung der Strömung innerhalb des Gehäuses 3 - sowohl beim Einströmen in das Gehäuse 3 als auch beim Ausströmen aus dem Gehäuse 3 - ergibt.
Die Fig. 3 bis 12 zeigen alternative Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich ganz überwiegend die Leitkörper 7 voneinander unterscheiden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispie! erweitert sich der Leitkörper 7 zum Auslaß 2 hin konisch und weist dabei eine zumindest weitgehend glatte Oberfläche auf.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Leitkörper 7 bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Allerdings ist dort die Innenwandung 5 des Gehäuses 3 dahingehend modifiziert, daß das Gehäuse 3 einen sich zum Auslaß 2 hin parallel und zum Leitkörper 7 erweiternden Durchgang 12 aufweist.
Die in den Fig. 5 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen jeweils ganz besondere Leitkörper 7 auf, die sich vom Einlaß 1 zum Auslaß 2 hin in Stufen erweitern, wobei diese Stufen durch Nuten 8 mit unterschiedlich geneigten Nutenwandungen 11 ausgebildet sind.
Während sich bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel die Innenwandung 5 des Gehäuses 3 zum Auslaß 2 hin stetig erweitert, erfolgt bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel die Erweiterung der Innenwandung 5 in Stufen, sind nämlich auch dort Nuten 16 vorgesehen.
Weiter sind - mit Ausnahme des in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiels - die Leitkörper 7 im Bereich des Auslasses 2 mit einer sich kegelstumpfförmig verjüngenden Stirnfläche 14 ausgestattet, während die einiaßseitige Stirnfläche 13 jeweils flach ausgebildet ist.
Schließlich sei ganz besonders hervorgehoben, daß die hier beanspruchte Lehre durch die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt, sondern lediglich beispielhaft erläutert ist.

Claims (24)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Mischen von Strömungsmedien, mit einem einen Einlaß (1) und einen Auslaß (2) aufweisenden Gehäuse (3) und einer innerhalb des Gehäuses (3) angeordneten, sich zwischen dem Einlaß (1) und dem Auslaß (2) erstreckenden
Leiteinrichtung (4), wobei zwischen der Innenwandung (5) des Gehäuses (3) und der Leiteinrichtung (4) mindestens ein sich von dem Einlaß (1) zu dem Auslaß (2) im wesentlichen axial erstreckender Strömungspfad (6) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (4) einen sich vom
Einlaß (1) zum Auslaß (2) hin erweiternden Leitkörper (7) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leitkörper (7) konisch erweitert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7) eine zumindest weitgehend glatte Oberfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leitkörper (7) unstetig erweitert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leitkörper (7) spiralförmig erweitert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leitkörper (7) stufig erweitert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7)
durch ringförmig in der Oberfläche ausgebildete Nuten (8) abgestuft ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8)
gleichmäßg zueinander beabstandet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenwandungen (11) orthogonal und der Nutengrund (9) parallel zur Längsachse (10) des Leitkörpers (7) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund (9) parallel zur Oberfläche des Leitkörpers (7) und die Nutenwandungen (11) orthogonal zum Nutengrund (9) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Nutenwandungen (11), vorzugsweise die der Strömung entgegengerichtete Nutenwandung (11), zum Einlaß (1) hin geneigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenwandungen (11) zur Oberfläche des Leitkörpers (7) hin konvergieren.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenwandungen (11) zur Oberfläche des Leitkörpers (7) hin divergieren.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) einen zylindrischen Durchgang (12) aufweist, so daß der Leitkörper (7) den wirksamen Querschnitt des Strömungspfades (6) zum Auslaß (2) hin verringert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) einen sich zum Auslaß (2) hin vorzugsweise parallel zum Leitkörper (7) erweiternden Durchgang (12) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7) am einlaßseitigen Ende eine orthogonal zur Längsachse (10) ausgebildete Stirnfläche (13) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7) am auslaßseitigen Ende eine orthogonal zur Längsachse (10) ausgebildete Stirnfläche (14) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7) am auslaßseitigen Ende eine sich kegeistumpfförmig verjüngende Stirnfläche (14) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (7) am einlaßseitigen Ende und am auslaßseitigen Ende Mittel (15) zum Fixieren und Zentrieren des Leitkörpers (7) innerhalb des Gehäuses (3) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fixieren und Zentrieren als in ihrere Winkelstellung zueinander verdrehte Balken (15), Stifte, oder dgl. ausgeführt sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (1) und der Auslaß (2) in das Gehäuse (3) beidseitig schließenden Deckeln ausgebildet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Deckeln ausgebildeten Öffnungen - Einlaß (1) und Auslaß (2) - koaxial zu dem Innenraum des Gehäuses (3) ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) und der Leitkörper (7) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) und der Leitkörper (7) aus Kunststoff hergestellt sind.
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