DE29607341U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
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Description

BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Jalousien, PIissee-,Vertikalan!agen und Vorhangdeckenschienen an abgehängte Decken tragenden Sichtschienen mit T-Profii, mit einer Haiteplatte, die, bezogen auf ihr Zentrum zwei einander diametral gegenüberliegende, zur selben Seite um 180 ° zur Ebene der Halteplatte und im Abstand zu dieser zurückgebogene Klemmlaschen aufweist, die jeweils mit der Halteplatte einen Klemmspalt begrenzen, wobei beide Klemmspalten im Biegebereich der Laschen parallele Anlageflächen für die Ränder der T-Sichtschiene bilden.
Solche Halteplatten tragen im Zentrum einen kurzen Gewindebolzen, der, von der laschenabgewandten Seite vorsteht, und an dem Gegenstände, wie Befestigungswinkel und Lampen angeschraubt werden können. Zur einfachen Montage von Jalousien, Plissee-, Vertikalanlagen und Vorhangdeckenschienen ist dieser bekannte Halter nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigungsvorrichtung der vorstehenden Art dahingehend weiter auszubilden, daß die Halteplatte - wie bisher - durch leichte Drehbewegung um seine Zentralachse an der Sichtschiene festklemmbar ist, gleichzeitig aber an diesem Halter mit geringem Montageaufwand ein Deckenprofil befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Halteplatte auf der von den Klemmlaschen abgewandten Seite zwei gleichlange Haltearme aufweist, deren Enden zum Verrasten und/oder Verklemmen an der Deckenschiene ausgebildet und angepaßt sind.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Haltearme mit der Haltepiatte einteilig ausgebildet, so daß die ganze Befestigungsvorrichtung aus einem einteiligen Bauteil aus Blech oder Kunststoff besteht. Die Enden weisen Abkröpfungen auf, die zum
Formschlußeingriff in Längsnuten an den Seitenwänden der Deckenschiene ausgebildet sind. Die Haltearme erstrecken sich dabei rechtwinklig zu den, die Klemmlaschen tragenden Abschnitten der Halteplatte. Die Haltearme sind vorzugsweise im Mittelbereich eingeschnürt, wodurch deren abgekröpfte Enden eine elastische Biegsamkeit erhalten, die ausreicht, um beim Einschieben der Deckenprofile zwischen den Haitearmen diese geringfügig elastisch aufzuweiten, so daß deren Abkröpfungen in der Montagesteüung der Deckenschiene in deren außenseitige Längsnuten einrasten. Die Befestigungsvorrichtung ist sowohl an die Breite der Sichtschiene als auch an den jeweiligen Typ der Deckenschiene genau angepaßt. Alle drei Teile bilden also ein System.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Haltearme der Befestigungsvorrichtung Bestandteile eines Klemmbügels sind, der zentral an der Halteplatte befestigt ist. Vorzugsweise weisen die Halteplatte und der Klemmbügel zentrale Öffnungen auf, durch die ein, die beiden Bauteile miteinander verbindender Niet hindurchragt. Bei dieser mehrteiligen Ausbildung besteht der Klemmbügel vorzugsweise aus einem dünneren Material, als die Halteplatte und als Material wird vorzugsweise ein solches mit federnden Eigenschaften, wie Federstahl oder Kunststoff verwendet.
Die Haltepiatte hat gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auf der, die Kiemmlaschen aufweisenden Seite eine zentrale topfartige Vertiefung, in deren Boden die Öffnung ausgebildet ist. Diese Vertiefung nimmt dann den Kopf des Verbindungselementes, also vorzugsweise eines Hohlnietes auf, so daß dieser nicht oder nur unwesentlich über die Deckebene der Halteplatte vorsteht.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung ist nun darin zu sehen, daß der Klemmbügel an der Halteplatte um die zentrale Verbindungsachse drehbar gelagert ist. Diese Drehbeweglichkeit ermöglicht das Befestigen auch solcher Deckenschienen, die einen deckseitigen Längsschlitz aufweisen. Der Klemmbüge! hat dann eine Breite, die höchstens so groß ist, wie die Öffnungsweite des Längsschützes in der Deckenschiene,
um den Büge! an vorgegebener Längsposition in die Deckenschiene einsetzen und dann um 90 ° verdrehen zu können. Diese Montageart ist aber nicht zwingend, denn die Klemmbügel können auch von der Stirnseite her in die Deckenschiene eingeschoben, dann in Stellung gebracht und in der Deckenschiene festgeklemmt werden, wonach die Deckenschiene durch Verdrehen der Halteplatten an der Sichtschiene festgeklemmt werden.
Die Vorteile der verschiedenen Ausführungsformen einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung liegen in der unproblematischen, schnellen und schraubenlosen Befestigung von beliebig gearteten Jalousien, Plissee-, Vertikalaniagen und Vorhangschienen von abgehängten Decken.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
FlG. 1 eine perspektivische Ansicht einer T-Sichtschiene mit angeklemmter Befestigungsvorrichtung für ein Deckenprofil,
FlG. 2 einen schematischen Querschnitt einer montierten Befestigungsvorrichtung mit angeclipstem Deckenprofil
FIG. 3 einen abgewandelten Querschnitt einer Befestigungsvorrichtung,
FIG. 4 einen weiteren Querschnitt einer Befestigungsvorrichtung mit einem Klemmbügel für z.B. Vorhangschienen,
FIG. 5 die Ausführung gemäß FiG. 4 in einem praktischen Beispiel,
FlG. 6 eine abgewandelte Befestigungsvorrichtung mit einem, in eine Deckenschiene deckseitig eingreifenden Klemmbügel,
FIG. 7 eine weitere Abwandlung einer Befestigungsvorrichtung gemäß FIG. 6,
FIG. 8 eine Ausbildung einer Befestigungsvorrichtung mit einer Montageschiene zum Anclipsen einer einläufigen Vorhangschiene,
FIG. 9 einen schematischen Querschnitt durch eine weiter abgewandelte Befestigungsvorrichtung, deren Klemmbügel Innenränder einer Deckenschiene untergreift und
FIG. 10 eine Stirnseitenansicht einer mittels der Befestigungsvorrichtung aufgehängten Jalousie.
FlG. 1 zeigt die Befestigungsvorrichtung 10 in der Montagestellung an einer T-Schiene 12. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist eine Halteplatte 14 auf, die mit zwei einander - bezogen auf das Zentrum - diametral gegenüberliegenden, nach oben um 180 ° zur Ebene der Halteplatte und im Abstand zu dieser zurückgebogenen Klemmlaschen 16 versehen ist. Die Klemmlaschen 16 biiden jeweils einen Klemmspalt 18, der im Biegebereich der Klemmlaschen 16 parallele Anlageflächen 20 für die Ränder der Horizontalschenkel der T-Schiene bilden. Die Klemmiaschen 16 haben einander zugewandte Schrägflächen 22, die parallel verlaufen und deren Abstand der Außenbreite der Sichtschiene 12 entspricht. Die Schrägflächen 22 bilden mit den Anlageflächen 18 einen Winke! von etwa 45 °, so daß die Haiteplatte 14 mittels einer Drehung um ihre Zentralachse um diesen Winkel an den Horizontalschenkeln der T-Schiene 12 festklemmbar ist. Die Ränder dieser Horizontalschenkel der T-Schiene 12 werden dann von den Anlageflächen 18 der Befestigungsvorrichtung 10 kontaktiert. Die Halteplatte 14 liegt dann unter diesen Horizontalschenkeln der T-Schiene 12 und die Klemmlaschen 16 übergreifen deren Ränder.
An der Unterseite der Halteplatte 14 ist ein Klemmbügel 24 mittels eines Nietes 26 zentral befestigt. Der Nietkopf 28 findet in einer topfartigen Vertiefung 30 der Haiteplatte Platz, so daß dieser nicht oder jedenfalls nicht störend über die Deckseite
der Halteplatte 14 vorsteht. Der Klemmbügel 24 besteht im Ausführungsbeispiel aus Federblech und hat zwei Bügelarme 32, die an den Enden Abkröpfungen 34 aufweisen. Der Abstand der beiden Abkröpfungen 34 ist der jeweiligen Deckenschiene 36 angepaßt und etwas kleiner bemessen als deren im Befestigungsbereich gemessene Breite, wobei in der Deckenschiene 36 Längsnuten 38 an beiden Längsseiten ausgebildet sind, in die die Abkröpfungen 34 des Klemmbügels 24 einrasten können.
Wie sich aus den Figuren 3 und 5 ergibt, sind die Bügelarme 32 nach außen leicht abwärts geneigt angeordnet, wodurch die elastische Aufweitung des Klemmbügels 24 begünstigt wird und womit im zentralen Bereich ein Abstand zur Deckfläche der Deckenschiene 36 geschaffen wird, um die Stauchung des Nietes 26 aufnehmen zu können.
Die Montage der Deckenschiene 36 an der T-Schiene 12 erfolgt mit wenigen Handgriffen. In gewissen Abständen werden an der Deckenschiene 12 die Befestigungsvorrichtungen 14 mit ihren Halteplatten 24 montiert. Die Klemmbügel 32 stehen dann rechtwinklig zur T-Schiene 12 und die Deckenschiene 36 braucht lediglich in die Klemmbügel 24 eingerastet zu werden.
Während die Deckenschiene 36 gemäß FIG. 3 für vertikale Jalousieanlagen und diejenige gemäß FIG. 2 für Falt-Jalousien geeignet ist, zeigen die Figuren 4 bis 10 Befestigungsvorrichtungen für andersartige Deckenschienen an die sie jeweils adaptiert sind.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine zweiläufige Deckenschiene 36 a, die aus einem Strangpressprofii besteht und als Neuheit zwei jeweils seitlich überstehende Deckstege 37 aufweist. Dank dieser Deckstege 37 läßt sich die Deckenschiene 36 a mittels des Klemmbügels 24 der Befestigungsvorrichtung 10 in der vorbeschriebenen Weise anclipsen. Die Abkröpfungen 34 greifen unter diese Stege 37 und verrasten die Deckenschiene 36 a am Klemmbügel 24 der Befestigungsvorrichtung 10.
Bei der Ausführungsform gemäß FIG. 6 wird eine Befestigungsvorrichtung 10 verwendet, bei der der Klemmbügel 24 an der Halteplatte 14 um das zentrale Verbindungsglied 26 drehbar ist, Ein Hohlniet ermöglicht diese relative Drehbarkeit, die durchaus schwergängig sein kann. Die einläufige Deckenschiene 36 b gemäß FIG. 6 hat einen deckseitigen Schlitz, der von zwei nach innenweisenden Randstegen 40 begrenzt wird. Der Klemmbügel 24 untergreift die beiden Stege 40 und die Länge des Bügels 24 ist genau auf die Innenweite der Deckenschiene 36 b abgestimmt. Die Enden der Bügelarme sind konvex konturiert oder trapezförmig gestaltet, wobei im mittleren Bereich eine Abflachung vorhanden ist, mit der die Bügelarme an den Innenflächen der Deckenschiene 36 b anliegen. Im Abstand oberhalb der Bügelarme 32 ist der Klemmbüge! 24 mit einem Betätigungsarm 42 drehfest verbunden. Dieser Betätigungsarm 42 hat von der Ebene der Bügelarme 32 einen Abstand gleich der Dicke der Schienenstege 40, wobei auch hier ein gewisses Untermaß zur Einklemmung des einen Schienensteges 40 zwischen Bügelarm 32 und Betätigungshebel 42 günstig ist. Der Betätigungshebel 42 ist - in Drehachsrichtung gesehen - um etwa 45 ° zum Bügelarm 32 versetzt angeordnet. Durch Verschwenken des Betätigungshebels 42 um 90 ° kann somit der Klemmbügel 24 zwischen einer Einführ- und Entnahmestellung und einer Klemmstellung verschwenkt werden.
Während bei der Ausführung gemäß FIG. 6 die Befestigungsvorrichtungen zuerst an der T-Schiene 12 festgelegt werden können, um anschließend die Deckenschiene 36 b durch Verschwenken der einzelnen Betätigungshebel 42 an den
Befestigungsvorrichtungen 10 festzuklemmen, müssen bei der Ausführung gemäß FIG. 7, die ohne solche Betätigungshebel 42 auskommt, zuerst die Befestigungsvorrichtungen 10 mit ihren Klemmbügeln 24 stirnseitig in die Deckenschiene 36 c eingefahren und in den gewünschten Längsabständen positioniert werden. Die Klemmbügel 24 bestehen hier aus Gleitstücken, deren Querschnittsdimensionen denen der Hohlkammer 44 der Deckenschiene 36 c angepaßt sind. Eine schwergängige Schiebepassung ist günstig. Die Deckenschiene 36 c wird dann mit den an ihr befestigten Befestigungsvorrichtungen 10 in die Schenkel der
Sichtschiene 12 eingeschoben, wonach die Haiteplatten 14 um etwa 45 ° in ihre Klemmsteilung verdreht werden.
FIG. 8 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 10 an deren Haiteplatte 14 eine Montageschiene 46 befestigt ist, die einseitig eine spezielle Profilgebung zum Anciipsen einer einläufigen Deckenvorhangschiene 36 d aufweist. Statt der Montageschiene 46 können auch kurze Montagestücke mit einer in Schienenlängsrichtung gemessenen Breite etwa derjenigen des Klemmbügeis 24 verwendet werden, wenn die Deckenschiene 36 d genügend formstabil ist.
Die Befestigungsvorrichtung 10 gemäß FIG. 9 entspricht funtionel! derjenigen gemäß FIG. 6, jedoch ist der Betätigungshebel 42 zweiarmig ausgebiidet, so daß beide Innenrandstege der Deckenschiene 36 e zwischen Klemmbügel 24 und Betätigungshebel 42 eingeklemmt werden. Die Enden des Betätigungshebels 42 ragen etwas über die Breite der Deckenschiene 36 e nach außen vor und das eine Ende liegt sowohl in der Klemmstellung des Klemmbügels 24 als auch in dessen Einführstellung in der Draufsicht jeweils auf einer Seite des Klemmbügels 24 und das andere Ende des Betätigungshebels 42 liegt auf dessen anderer Seite.
FIG. 9 stellt eine schematische Querschnittsansicht der tatsächüchen Ausführungsform dar, die in FlG. 10 skizziert ist. Abweichend von FIG. 9 ist der Betätigungshebel 42 aber nur einarmig dargestellt. Die Schiene 36 e dient zur Montage einer Lamellen-Jalousie und in ihrem Inneren verlaufen die Zugbänder zum Öffnen und Schließen der Jalousie.
Eine nicht dargestellte Abwandlung der Ausführungsformen gemäß FIG. 6 besteht darin, daß die Halteplatte 14 abwärtsweisende Stützstege aufweist, an der sich die Deckenschiene 36 b mit ihren Deckstegen 40 abstützt. Einer dieser Stützstege hat einen Längsschlitz oder eine von unten her offene Längsausnehmung, durch die der Betätigungshebel 42 herausragt. Der Vorteil dieser Ausführung ist, daß die Deckenschiene 36 b beidseitig an den Stützstegen der Halteplatte 14 angeklemmt wird,
wenn der Betätigungshebel 42 in seine entsprechende Endschwenkstellung gelangt. Die Haltearme 32 können vorzugsweise leicht schräg gestellt sein, so daß sie ein keilartiges Festklemmen bewirken. Der Betätigungsarm 42 ist dann von seiner Widerlagerfunktion befreit.

Claims (12)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Jalousie- und Vorhangdeckenschienen an abgehängte Decken tragenden Sichtschienen mit T-Profil, mit einer Halteplatte (14), die, bezogen auf ihr Zentrum, zwei einander diametral gegenüberliegende, zu derselben Seite hin um 180 ° zur Ebene der Halteplatte (14) und im Abstand zu dieser zurückgebogene Klemmlaschen (16) aufweist, die jeweils mit der Halteplatte (14) einen Klemmspalt (18) begrenzen, wobei beide Klemmspalten (18) im Biegebereich der Laschen (16) parallele Anlageflächen (20) für die Ränder der T-Sichtschiene (12) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (14) auf der, von den Klemmlaschen (16) abgewandten Seite zwei gleichlange Haltearme (32) aufweist, deren Enden zum Verrasten und/oder Verklemmen an der Deckenschiene (36) ausgebildet und angepaßt sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (32) mit der Haitepiatte (14) einteilig ausgebildet sind und an den Enden Abkröpfungen (34) aufweisen, die zum Formschlußeingriff in Längsnuten (38) an den Seitenwänden der Deckenschiene (36) ausgebildet sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltearme (32) Bestandteile eines Klemmbügels (24) sind, der zentral an der Halteplatte (14) befestigt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (14) und der Klemmbügel (24) zentrale Öffnungen aufweisen, die von einem Niet (26) oder Verbindungsbolzen durchsetzt werden.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (24) aus dünnerem Material als die Halteplatte (14) besteht.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (32) aus Federmaterial bestehen.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (24) an der Halteplatte (14) um die zentrale Verbindungsachse drehbar gelagert ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (14) auf der, die Klemmlaschen (16) aufweisenden Seite eine zentrale topfartige Vertiefung (30) aufweist, in deren Boden die Öffnung ausgebildet ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (24) eine Breite hat, die kleiner als die Öffnungsweite eines zwischen Randstegen (40) der Deckenschäene (36) gebildeten deckseitigen Längsschlitzes der Deckenschiene ist, daß die Enden des Klemmbügels (24) die Randstege (40) untergreifen und daß die Halteplatte (14) auf der von den Klemmlaschen abgewandten Seite oder der Klemmbügel (24) Widerlager (42) aufweist, an denen sich die Randstege (40) der Deckenschiene (36) abstützen, wobei der Abstand der Bodenebene der Widerlager (42) von der Deckebene der Haltearme (32) des Klemmbügels (24) gleich der Dicke der Randstege (40) ist, so daß diese zwischen dem Klemmbügel (24) und dem Widerlager (42) einklemmbar sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlager (42) der Halteplatte (14) aus bodenseitig vorstehenden
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Stützstegen bestehen und in einem der Stützstege ein Schlitz vorgesehen ist, aus dem ein Betätigungshebel (42) herausragt, der mit dem Klemmbügel (24) drehfest verbunden ist und der mit ihm einen Winkel im Bereich von 30 ° bis etwa 60 ° bildet,
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlager des Klemmbügeis (24) aus einem, mit diesem undrehbar verbundenen Betätigungshebe! (42) bestehen, der mit ihm einen Winkel im Bereich von 30 ° bis etwa 60 ° bildet.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halteplatte (14) und den Klemmbügel (24) jeweils halbierenden Längsebenen einen rechten Winkel miteinander bilden.
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