DE29605413U1 - Anordnung zum Verhindern unangenehmer Gerüche in Schuhen - Google Patents

Anordnung zum Verhindern unangenehmer Gerüche in Schuhen

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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof

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Description

Anordnung zum Verhindern unangenehmer Gerüche in Schuhen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verhindern unangenehmer Gerüche in Schuhen.
Bisher werden Schuhe, die durch die Benützung an der Innenseite unangenehme Gerüche angenommen haben, dadurch behandelt, daß in das Innere ein geruchsneutralisierendes Mittel eingesprüht wird. Dadurch wird zwar verhindert, daß die Schuhe nach dem Tragen einen unangenehmen Geruch abgeben, jedoch kann nicht verhindert werden, daß derartige Gerüche während des Tragens auftreten. Um letzteres zu verhindern, ist es bereits bekannt, Einlegesohle mit Aktivkohle zu versehen, wobei diese Aktivkohle in einen Schaumstoffträger o. ä. eingebettet ist, welche Aktivkohle die entstehenden Gerüche aufnehmen soll. Dies hat den Nachteil, daß die Einlegesohle einerseits einen erheblichen Platz innerhalb des Schuhes einnimmt, da bei zu dünnen Einlegesohlen zu wenig Aktivkohle vorhanden ist, um eine Absorption der unangenehmen Gerüche zu erreichen. Anderseits haben derartige Einlegesohlen den Nachteil, daß die Aktivkohle bald verbraucht ist, wonach dann die erwünschte Wirkung der Einlegesohlen nicht mehr erreicht wird.
Es sind auch bereits Schuhe bekannt, bei welchen innerhalb der Sohlenkonstruktion Luftkanäle zur Belüftung des Schuhinnenraumes während des Tragens vorgesehen sind, wobei ein Depot vorhanden ist, von welchem aus Desinfektionsmittel und/oder Desodorantien in die genannten Luftkanäle einbringbar und damit in dem Schuhinnenraum abgebbar ist. Derartige Ausbildungen haben den Nachteil, daß sie einen sehr komplexen Sohlenaufbau besitzen, der nur mit aufwendigen Formen und Verfahren erstellbar ist. Außerdem ist ein nachträgliches Umrüsten von Schuhen nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher dauerhaft das Auftreten unangenehmer Gerüche auch während des Tragens verhindert wird, wobei die Einrichtung fest im
Schuh verbleiben soll, aber dennoch eine Erneuerung der Duftsubstanz möglich sein soll.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Abgabe von Desodorantien bzw. Duftstoffen durch ein mit diesen Substanzen getränktes Trägerplättchen gebildet sein, welches in eine an der Schuhinnenseite der Innensohle fest angebrachte Haltetasche aus durchlässigem Material einschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, verbrauchte Duftplättchen auf einfache Weise auszutauschen, damit immer die gewünschte Wirkung erzielt wird. Außerdem kann eine derartige Einrichtung in jeden Schuh nachträglich eingebracht werden. Dabei kann die Haltetasche die Schuhinnensohle ganz oder teilweise abdecken, wobei durch das feste Anbringen der Haltetasche vermieden wird, daß sich die gesamte an der Innensohle befindliche Halteeinrichtung für die Plättchen beim Tragen der Schuhe verschieben kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines in einen Schuh einlegbaren Teiles.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie &Pgr;-&Igr;&Igr; der Fig. 1.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 eine Halteeinrichtung
bezeichnet, die mit einer Haltetasche 2 versehen ist, in welche ein Trägerplättchen 3, in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, einschiebbar ist. An der der Schuhsohle abgewandten Seite ist diese Haltetasche durch eine durchlässige Schicht 4, z.B. ein Gewebe, abgedeckt. Die Halteeinrichtung 1 kann an der Schuhinnenseite angeklebt sein, wobei zur Vermeidung von Druckkanten ein Übergangsbereich 5 vorgesehen ist, welcher zur Schuhspitze hin abfallend verläuft. In diesem Übergangsbereich 5 ist die Haltetasche 2 durch einen Einschubbereich 2' fortgesetzt. Der Bereich 5 ist von der Abdeckung 4 frei.
Der Neuerungsgegenstand ist dabei nicht nur auf eine, wie dargestellt, den Fersenbereich ausfüllende Einrichtung beschränkt, sondern kann die gesamte Innensohle oder auch andere Teilbereiche derselben abdecken.
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Claims (2)

Schutzanspriiche:
1. Anordnung zum Verhindern unangenehmer Gerüche in Schuhen, wobei an 5 der Innenseite der Innensohle eines Schuhes eine Einrichtung zur Abgabe von Desodorantien bzw. Duftstoffen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zur Abgabe von Desodorantien bzw. Duftstoffen durch ein mit diesen Substanzen getränktes Trägerplättchen (3) gebildet ist, welches in eine an der Schuhinnenseite der Innensohle fest angebrachte Haltetasche (2) aus durchlässigem 10 Material einschiebbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltetasche (2) die Schuhinnenseite ganz oder teilweise abdeckt.
DE29605413U 1996-03-23 1996-03-23 Anordnung zum Verhindern unangenehmer Gerüche in Schuhen Expired - Lifetime DE29605413U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29922393U1 (de) * 1999-12-21 2001-05-03 Aerochemica Dr. Deppe GmbH, 47906 Kempen Schuh
WO2001093713A1 (de) 2000-06-05 2001-12-13 Klaus Neufeld Bekleidungsstück oder einschubkörper dafür
EP2311340B1 (de) * 2008-07-23 2015-10-28 Liji Wu Medizinische fussbekleidung

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WO2001093713A1 (de) 2000-06-05 2001-12-13 Klaus Neufeld Bekleidungsstück oder einschubkörper dafür
EP2311340B1 (de) * 2008-07-23 2015-10-28 Liji Wu Medizinische fussbekleidung

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FR2746606A3 (fr) 1997-10-03
FR2746606B3 (fr) 1998-03-27

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