DE19857899C1 - Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung - Google Patents
Wasserdichter Schuh mit InnenschaftverlängerungInfo
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Abstract
Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft, einen Innenschaft, eine Brandsohle und eine Sohle, wobei der Innenschaft zumindest eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete Futterstoffschicht umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der der Laufsohle zugewandte untere Endbereich des Innenschaftes eine Verlängerung aufweist, die mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes wasserdicht verbunden ist und aus einem wasserdichten Material besteht, der Innenschaft nur über die Verlängerung im Sohlenbereich fixiert ist. Bevorzugt umfasst die Verlängerung das untere Ende des Innenschaftes.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft, einen
Innenschaft und eine Sohle, wobei der Innenschaft zumindest eine wasserdichte,
wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete
Futterstoffschicht umfaßt gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Schuhe sind vielfach bekannt und zeichnen sich durch hohen
Tragekomfort aus. Einerseits wird durch die wasserdichte Funktionsschicht ein
Eindringen von Wasser in das Schuhinnere wirksam verhindert, während die durch
die Fußtranspiration entstehende feuchte Luft durch die Funktionsschicht
hindurchtreten kann. Wie sich aus diesen Ausführungen ergibt, ist es bei dieser Art
von Schuhen besonders wichtig, das Schuhwerk derart zu gestalten, dass
insbesondere an den im Sohlenbereich vorhandenen Verbindungsstellen zwischen
Außenschaft, Innenschaft, Brandsohle und/oder Laufsohle, wobei die
Verbindungsstellen in der Regel entweder über Verkleben oder über Vernähen, aber
auch über Kombination von Vernähen und Verkleben erzeugt werden, ein
Eindringen von Wasser wirksam vermieden wird.
In einer ersten Ausführungsform wurde der Innenschaft in Form eines Sockens
ausgebildet (US 4,599,810), wobei alle zur Ausbildung der Fußform erforderlichen
Nähte wasserdicht ausgebildet wurden, was beispielsweise durch Abkleben mit
wasserdichten Bändern erfolgte. Diese Ausführungsform benötigt eine große Menge
an wasserdichter, wasserdampfdurchlässiger Funktionsschicht, sodass diese
Ausführungsform sehr teuer ist. Außerdem ist eine Funktionsschicht im
Sohlenbereich in den meisten Fällen nicht erforderlich, weil das darunter
angeordnete Sohlenmaterial häufig aus wasserdichtem Material besteht, welches
nicht wasserdampfdurchlässig ist. Dies gilt insbesondere für Schuhwerk mit
angespritzter Laufsohle. Außerdem beeinträchtigen die im Fußbereich erforderlichen
Nähte des Innenschaftes den Komfort eines solchen Schuhwerkes, da diese Nähte
häufig Druckstellen an den Füßen des Trägers verursachen. Insofern suchte man im
folgenden nach Wegen, wie bei derartigen Schuhwerken die Menge an
Funktionsschicht verringert und gleichzeitig der Komfort erhöht werden kann.
Ein derartiges Beispiel ist aus DE 38 21 602 A1 für Schuhwerk mit angespritzten
Sohlen bekannt geworden, bei dem die Verbindung zwischen Außenschaft und
Innenschaft über ein poröses Material erfolgt, welches vom Anspritzmaterial des
Sohlenwerkstoffes durchdringbar ist, wobei das Sohlenmaterial bis zum Innenschaft
vordringt und sich mit diesem wasserdicht verbindet. Die Verbindung zwischen
Innenschaft und Außenschaft erfolgt hierbei in den kritischen Zonen im
Kontaktbereich zwischen Sohle und Obermaterial, sodass diese Verbindung
insbesondere in den Abrollzonen stark betastet wird. Insofern besteht die Gefahr,
dass die wasserdichte Verbindung insbesondere in den Abrollzonen der Laufsohle
aufbricht und somit Wasser wieder in den Innenraum eindringt. Außerdem wird die
wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht in der Regel als Laminat
verarbeitet, wobei zum Innenraum hin ein textiles Flächengebilde zur Steigerung des
Tragekomforts und zur Außenseite hin ein die Funktionsschicht verstärkendes
textiles Flächengebilde vorgesehen ist. Beim Durchdringen des porösen Materials
wird häufig das äußere, der Verstärkung der Funktionsschicht dienende textile
Flächengebilde nicht vollständig von dem Sohlenmaterial durchdrungen, so dass
eindringendes Wasser bis zur Endkante des Innenschaftes vordringen kann und
dann von dem inneren textilen Flächengebilde aufgesaugt wird und somit in den
Innenraum des Schuhs gelangt. Auch hier ist der kritische Bereich der ständigen
Abrollung der Laufsohle zu sehen.
Eine weitere Verbesserung der Wasserdichtigkeit ergibt sich aus DE-
195 07 210 C1, aus welcher ein Schuhwerk bekannt geworden ist, bei dem die
Funktionsschicht verlängert ist und zum Innenbereich hin umgeschlagen ist, und bei
dem insbesondere die Schnittkante der Funktionsschicht mit dem Sohlenmaterial
verbunden ist, um ein Eindringen von Wasser weiter zu verhindern. Auch bei dieser
Konstruktion liegt die Verbindung zwischen Funktionsschicht und Sohlenmaterial in
einem kritischen Bereich, so dass zwar das Eindringen von Wasser gut verhindert
wird. Doch kann bei längerem Gebrauch der Schuhe auch hier im Abrollbereich ein
Aufbrechen der Verbindung zwischen Schnittkante der Funktionsschicht und dem
Sohlenmaterial noch derart erfolgen kann, dass sich einzelne Poren bilden, die
Wasser über die Kapillarkräfte dieser Poren in den Innenraum transportieren
können.
Insofern besteht noch immer die Aufgabe, das eingangs genannte Schuhwerk so
wasserdicht auszubilden, dass die Gefahr des Eindringens von Wasser auch nach
längerem Gebrauch des Schuhwerks weiter verringert wird.
Bei einem Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft, einen Innenschaft eine
Brandsohle und eine Sohle, wobei der Innenschaft zumindest eine wasserdichte,
wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete
Futterstoffschicht umfaßt, der der Laufsohle zugewandte untere Endbereich des
Innenschaftes eine Verlängerung aufweist, die mit dem unteren Endbereich des
Innenschaftes wasserdicht verbunden ist und aus einem wasserdichten Material
besteht, der Innenschaft nur über die Verlängerung im Sohlenbereich fixiert ist und
die Brandsohle zumindest zum Innenbereich hin wasserdicht ausgebildet ist, wird
die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verlängerung mit
der Brandsohle wasserdicht verklebt ist.
Ein Schuhwerk gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der nachveröffentlichten
EP 916 275 A2 beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk kann die kritische wasserdichte Verbindung
zwischen unterem Ende des Innenschaftes, welcher die wasserdichte,
wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthält, aus dem kritischen Bereich in
der Nähe der Sohle nach oben verlagert werden, so dass die Verbindung zwischen
unterem Ende des Innenschaftes und der Verlängerung nicht mehr so stark belastet
wird. Das Material der Verlängerung kann besser dem jeweiligen Belastungsfall
angepaßt werden, so dass eine über die Verlängerung erfolgte Befestigung des
Innenschaftes im Sohlenbereich stabiler auch bei Langzeitbelastung ausgebildet
werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk wird aufgrund der
Verlängerung eine geringere Menge von dem die wasserdichte,
wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthaltenden Laminat benötigt, so dass
der Mehraufwand durch das zusätzlich benötigte Material für die Verlängerung und
das Anbringen der Verlängerung an dem Innenschaft weitgehend ausgeglichen ist.
Durch die Variierfähigkeit der Verlängerung können als Verlängerung auch bereits
bei einigen Schuhkonstruktion eingesetzte Kappen oder sonstige Elemente
verwendet werden, die als Verlängerung allerdings aus wasserdichtem Material
bestehen müssen. Durch die wasserdichte Verklebung der Verlängerung mit der
Brandsohle wird zusätzlich eine Sicherung gegen zwischen Brandsohle und
Verlängerung eindringendes Wasser erreicht.
Der Begriff Schuhwerk bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass
entweder Teile eines Schuhs oder der gesamte Schuh das erfindungsgemäße
Schuhwerk aufweisen. Insbesondere in steiferen Bereichen der Sohle, wie sie häufig
im Bereich des Absatzes (Fersenbereich) oder beispielsweise bei Schutzschuhen
im Spitzenbereich aufgrund einer steifen Schuhkappe vorkommen, ist die
Ausstattung des Schuhs mit dem erfindungsgemäßen Schuhwerk nicht unbedingt
erforderlich.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk kann die Verlängerung das untere Ende
des Innenschaftes beidseitig umschließen. Dies läßt sich auf besonders einfache
Weise dadurch bewerkstelligen, wenn die Verlängerung aus zwei wasserdichten
Bändern besteht, die in Umfangsrichtung des unteren Endbereichs des
Innenschaftes angeordnet sind, und die teilweise mit je einer Oberfläche des
unteren Endbereichs des Innenschaftes und teilweise miteinander wasserdicht
verbunden sind.
Günstig ist es wenn diese Bänder als Endlosbänder ausgebildet sind, deren Umfang
dem Umfang des unteren Endes des Innenschaftes entspricht. Solche Endlosbänder
können beispielsweise auch aus einer Folie aus wasserdichtem Material
ausgestanzt sein. Die Dicke der Folie sollte hier bei nach dem zu erwartenden
Belastungsfall ausgewählt werden. Sie beträgt in der Regel 0,2 bis 1,5 mm, kann
aber auch in Spezialfällen mehrere Millimeter betragen. Diese aus einer Folie
gestanzten Bänder, die ringförmig ausgebildet sein können, können vor oder
während der Herstellung des Schuhwerks in die gewünschte Form verformt werden,
so dass sie im Schuhwerk eine an den Verlauf des unteren Endes des
Außenschaftes und daran anschließend an den Verlauf der Laufsohle oder der
Brandsohle angepaßte Form aufweisen.
Für das erfindungsgemäße Schuhwerk können die Bänder auch als Klebebänder
ausgebildet sein, so dass die Weiterverarbeitung erleichtert ist. Als Kleber für diese
Klebebänder müssen allerdings solche Kleber ausgewählt werden, die eine
wasserdichte Verbindung gewährleisten. Besonders bewährt haben sich hierbei
aufbügelbare Klebebänder, deren Kleber über Hitze schmilzt und schmelzflüssig gut
die die Funktionsschicht bedeckenden textilen Flächen durchdringen kann. Über
den Kleber solcher Klebebänder kann einerseits die dichte Verbindung zwischen
Klebeband und unterem Ende des Innenschafts einerseits und mit der Brandsohle
andererseits hergestellt werden.
Es ist jedoch besonders günstig, wenn die Verlängerung mit der Außenseite des
Innenschaftes wasserdicht verbunden ist. Insofern zeichnet sich das
erfindungsgemäße Schuhwerk insbesondere dadurch aus, dass die Verlängerung
auf der zwischen Außenschaft und Innenschaft liegenden Seite mit dem unteren
Endbereich des Innenschaftes wasserdicht verbunden ist. Hierdurch wird vermieden,
dass im Bereich der Verlängerung eine vom Benutzer des Schuhwerks häufig als
lästig angesehene Verdickung auftritt.
Die Fixierung des unteren Endbereichs des Innenschafts kann bevorzugt derart
erfolgen, dass die Verbindung des Innenschaftes mit der Außenschicht und/oder mit
der Brandsohle ausschließlich über die Verlängerung erfolgt. Diese Verbindung
kann über Vernähen erfolgen, wobei dann darauf zu achten ist, dass die Naht in
dem Bereich angeordnet ist, welcher Bereich die wasserdichte Verklebung zwischen
Verlängerung und Brandsohle darstellt. Es versteht sich von selbst, dass eine solche
Naht in einem gewissen Abstand zu dem zum Schuhinneren hin gerichteten
Endbereich der wasserdichten Veklebung der Verlängerung mit der Brandsohle
angeordnet wird.
Bei einem Schuhwerk in Flexbauart, bei dem das untere Ende der Außenschicht
nach außen umgebogen und mit einer Brandsohle vernäht ist, welche Brandsohle
nach unten mit einer Laufsohle verbunden ist, ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass
die Verlängerung zwischen dem umgebogenen Ende der Außenschicht und der
Brandsohle angeordnet ist und das umgebogene Ende der Außenschicht, die
Verlängerung und die Brandsohle im Bereich der wasserdichten Verklebung der
Verlängerung mit der Brandsohle miteinander vernäht sind.
In der Regel wird die Verlängerung mit dem unteren Ende des Innenschaftes
verklebt. In dem Falle, in dem die Verlängerung derart ausgeführt ist, dass je ein
Band von außen und von innen mit dem unteren Ende des Innenschaftes verbunden
wird, kann das auf der Innenseite des Innenschaftes angeordnete Band auch mit
dem unteren Ende des Innenschaftes vernäht sein, da durch das außen
angeordnete Band bereits eine genügende Abdichtung gegen eindringendes
Wasser erfolgt.
Soll das erfindungsgemäße Schuhwerk in California-Machart ausgeführt werden, bei
welchem das untere Ende der Außenschicht im wesentlichen senkrecht zur
Erstreckung der Sohle angeordnet ist, zeichnet sich dieses Schuhwerk insbesondere
dadurch aus, dass die Brandsohle einen nach unten umgebogenen Endbereich
aufweist, und dass das untere Ende der Außenschicht, die Verlängerung und der
nach unten umgebogenene, mit der Verlängerung wasserdicht verklebte Endbereich
der Brandsohle miteinander vernäht sind.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Flex-
Bauart,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in
California-Machart,
In Fig. 1 wird ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Flex-
Bauart dargestellt. Hierbei sind Innenschaft 2 und Außenschaft 1 nach außen
umgeschlagen, wobei der Innenschaft an seinem unteren Ende mit einem
wasserdichten Band 3 wasserdicht verklebt ist, welches das untere Ende des
Innenschaftes 2 verlängert. Das untere Ende des Außenschaftes sowie das Ende
des Bandes 3 sind mit der Brandsohle 4, 5 mit einer Naht 6 vernäht. Eine Sohle 7 ist
von unten an die Brandsohle 4 angeklebt. Um den Innenbereich von eindringendem
Wasser zu schützen, weist die Brandsohle eine obere Schicht 5 auf, die wasserdicht
ausgebildet ist. Die Brandsohle 4, 5 ist mit ihrer wasserdichten Schicht 5 mit der
Innenschaftverlängerung, dem Band 3, über die Kleberschicht 8 (gekreuzt schraffiert)
wasserdicht verbunden.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Schuhwerks in California -
Machart - auch gestrobelte Machart genannt - dargestellt. Der Begriff gestrobelt
beinhaltet, dass Teile des Schuhwerks mit einer Naht verbunden sind, wobei die Naht
auf einer üblichen, zum Nähen von Schuhwerk geeigneten Maschine hergestellt wurde.
In der dargestellten Ausführungsform weist das untere Ende des Innenschaftes 2 als
Verlängerung ein Band 3 auf, welches einerseits mit dem Ende des Innenschaftes und
andererseits mit einer Brandsohle 4 wasserdicht verklebt ist. Die Außenkante der
Brandsohle 4 ist nach unten umgebogen, so dass der äußere Endbereich B der
Brandsohle 4 paralell zum Außenschaft 1 und zur Verlängerung 3 angeordnet ist. Die
Verlängerung 3 ist über die Kleberschicht 8 mit dem umgebogenen Enbereich B der
Brandsohle 4 wasserdicht verklebt. Weiterhin ist das untere Ende der Außenschicht und
des des Bändes 3 mit einer Naht 6 an den Endbereich B der Brandsohle 4
angestrobelt. Die Brandsohle 4 kann hierbei aus einem wasserdichten Material
bestehen. An das untere Ende des Außenschaftes, das freie Ende des Bandes 3 und
die Brandsohle ist eine Sohle 7 angespritzt. Eine entsprechend vorab geformte Sohle
kann auch in der in Fig. 2 dargestellten Weise angeklebt werden.
Claims (5)
1. Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft (1), einen Innenschaft (2), eine
Brandsohle (4) und eine Laufsohle (7), wobei der Innenschaft (2) zumindest eine
wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite
gerichtete Futterstoffschicht umfaßt, der der Laufsohle (7) zugewandte untere
Endbereich des Innenschaftes (2) eine Verlängerung (3) aufweist, die mit dem
unteren Endbereich des Innenschaftes (2) wasserdicht verbunden ist und aus
einem wasserdichten Material besteht, der Innenschaft (2) nur über die
Verlängerung (3) im Sohlenbereich fixiert ist und die Brandsohle (4) zumindest
zum Innenbereich hin wasserdicht ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verlängerung (3) mit der Brandsohle (4) wasserdicht verklebt ist.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (3)
auf der zwischen Außenschaft (1) und Innenschaft (2) liegenden Seite mit dem
unteren Endbereich des Innenschaftes (2) wasserdicht verbunden ist.
3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verlängerung (3) in dem Bereich, in dem die Brandsohle (4) mit der Verlängerung
(3) wasserdicht verklebt ist, mit der Brandsohle (4) vernäht ist.
4. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 in Flexbauart, bei
dem das untere Ende des Außenschaftes (1) nach außen umgebogen und mit
einer Brandsohle (4) vernäht ist, welche Brandsohle (4) nach unten mit einer
Laufsohle (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (3)
zwischen dem umgebogenen Ende des Außenschaftes (1) und der Brandsohle (4)
angeordnet ist und das umgebogene Ende des Außenschaftes (1), die
Verlängerung (3) und die Brandsohle (4) im Bereich der wasserdichten
Verklebung der Verlängerung (3) miteinander vernäht sind.
5. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 in California-
Machart, bei welchem das untere Ende des Außenschaftes (1) im wesentlichen
senkrecht zur Erstreckung der Laufsohle (7) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brandsohle (4) einen nach unten umgebogenen
Endbereich aufweist, und dass das untere Ende des Außenschaftes (1), die
Verlängerung (3) und der nach unten umgebogenene, mit der Verlängerung (3)
wasserdicht verklebte Endbereich der Brandsohle (4) miteinander vernäht sind.
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SYMPATEX TECHNOLOGIES GMBH, 42103 WUPPERTAL, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SYMPATEX TECHNOLOGIES GMBH, 85774 UNTERFOEHRING, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |