DE19857899C1 - Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung - Google Patents

Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung

Info

Publication number
DE19857899C1
DE19857899C1 DE19857899A DE19857899A DE19857899C1 DE 19857899 C1 DE19857899 C1 DE 19857899C1 DE 19857899 A DE19857899 A DE 19857899A DE 19857899 A DE19857899 A DE 19857899A DE 19857899 C1 DE19857899 C1 DE 19857899C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extension
insole
waterproof
inner shaft
footwear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19857899A
Other languages
English (en)
Inventor
Karsten Keidel
Liviu Mihai Pavelescu
Manfred Haderlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sympatex Technologies GmbH
Original Assignee
Akzo Nobel NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akzo Nobel NV filed Critical Akzo Nobel NV
Priority to DE19857899A priority Critical patent/DE19857899C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19857899C1 publication Critical patent/DE19857899C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/12Special watertight footwear
    • A43B7/125Special watertight footwear provided with a vapour permeable member, e.g. a membrane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft, einen Innenschaft, eine Brandsohle und eine Sohle, wobei der Innenschaft zumindest eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete Futterstoffschicht umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der der Laufsohle zugewandte untere Endbereich des Innenschaftes eine Verlängerung aufweist, die mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes wasserdicht verbunden ist und aus einem wasserdichten Material besteht, der Innenschaft nur über die Verlängerung im Sohlenbereich fixiert ist. Bevorzugt umfasst die Verlängerung das untere Ende des Innenschaftes.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft, einen Innenschaft und eine Sohle, wobei der Innenschaft zumindest eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete Futterstoffschicht umfaßt gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Schuhe sind vielfach bekannt und zeichnen sich durch hohen Tragekomfort aus. Einerseits wird durch die wasserdichte Funktionsschicht ein Eindringen von Wasser in das Schuhinnere wirksam verhindert, während die durch die Fußtranspiration entstehende feuchte Luft durch die Funktionsschicht hindurchtreten kann. Wie sich aus diesen Ausführungen ergibt, ist es bei dieser Art von Schuhen besonders wichtig, das Schuhwerk derart zu gestalten, dass insbesondere an den im Sohlenbereich vorhandenen Verbindungsstellen zwischen Außenschaft, Innenschaft, Brandsohle und/oder Laufsohle, wobei die Verbindungsstellen in der Regel entweder über Verkleben oder über Vernähen, aber auch über Kombination von Vernähen und Verkleben erzeugt werden, ein Eindringen von Wasser wirksam vermieden wird.
In einer ersten Ausführungsform wurde der Innenschaft in Form eines Sockens ausgebildet (US 4,599,810), wobei alle zur Ausbildung der Fußform erforderlichen Nähte wasserdicht ausgebildet wurden, was beispielsweise durch Abkleben mit wasserdichten Bändern erfolgte. Diese Ausführungsform benötigt eine große Menge an wasserdichter, wasserdampfdurchlässiger Funktionsschicht, sodass diese Ausführungsform sehr teuer ist. Außerdem ist eine Funktionsschicht im Sohlenbereich in den meisten Fällen nicht erforderlich, weil das darunter angeordnete Sohlenmaterial häufig aus wasserdichtem Material besteht, welches nicht wasserdampfdurchlässig ist. Dies gilt insbesondere für Schuhwerk mit angespritzter Laufsohle. Außerdem beeinträchtigen die im Fußbereich erforderlichen Nähte des Innenschaftes den Komfort eines solchen Schuhwerkes, da diese Nähte häufig Druckstellen an den Füßen des Trägers verursachen. Insofern suchte man im folgenden nach Wegen, wie bei derartigen Schuhwerken die Menge an Funktionsschicht verringert und gleichzeitig der Komfort erhöht werden kann.
Ein derartiges Beispiel ist aus DE 38 21 602 A1 für Schuhwerk mit angespritzten Sohlen bekannt geworden, bei dem die Verbindung zwischen Außenschaft und Innenschaft über ein poröses Material erfolgt, welches vom Anspritzmaterial des Sohlenwerkstoffes durchdringbar ist, wobei das Sohlenmaterial bis zum Innenschaft vordringt und sich mit diesem wasserdicht verbindet. Die Verbindung zwischen Innenschaft und Außenschaft erfolgt hierbei in den kritischen Zonen im Kontaktbereich zwischen Sohle und Obermaterial, sodass diese Verbindung insbesondere in den Abrollzonen stark betastet wird. Insofern besteht die Gefahr, dass die wasserdichte Verbindung insbesondere in den Abrollzonen der Laufsohle aufbricht und somit Wasser wieder in den Innenraum eindringt. Außerdem wird die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht in der Regel als Laminat verarbeitet, wobei zum Innenraum hin ein textiles Flächengebilde zur Steigerung des Tragekomforts und zur Außenseite hin ein die Funktionsschicht verstärkendes textiles Flächengebilde vorgesehen ist. Beim Durchdringen des porösen Materials wird häufig das äußere, der Verstärkung der Funktionsschicht dienende textile Flächengebilde nicht vollständig von dem Sohlenmaterial durchdrungen, so dass eindringendes Wasser bis zur Endkante des Innenschaftes vordringen kann und dann von dem inneren textilen Flächengebilde aufgesaugt wird und somit in den Innenraum des Schuhs gelangt. Auch hier ist der kritische Bereich der ständigen Abrollung der Laufsohle zu sehen.
Eine weitere Verbesserung der Wasserdichtigkeit ergibt sich aus DE- 195 07 210 C1, aus welcher ein Schuhwerk bekannt geworden ist, bei dem die Funktionsschicht verlängert ist und zum Innenbereich hin umgeschlagen ist, und bei dem insbesondere die Schnittkante der Funktionsschicht mit dem Sohlenmaterial verbunden ist, um ein Eindringen von Wasser weiter zu verhindern. Auch bei dieser Konstruktion liegt die Verbindung zwischen Funktionsschicht und Sohlenmaterial in einem kritischen Bereich, so dass zwar das Eindringen von Wasser gut verhindert wird. Doch kann bei längerem Gebrauch der Schuhe auch hier im Abrollbereich ein Aufbrechen der Verbindung zwischen Schnittkante der Funktionsschicht und dem Sohlenmaterial noch derart erfolgen kann, dass sich einzelne Poren bilden, die Wasser über die Kapillarkräfte dieser Poren in den Innenraum transportieren können.
Insofern besteht noch immer die Aufgabe, das eingangs genannte Schuhwerk so wasserdicht auszubilden, dass die Gefahr des Eindringens von Wasser auch nach längerem Gebrauch des Schuhwerks weiter verringert wird.
Bei einem Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft, einen Innenschaft eine Brandsohle und eine Sohle, wobei der Innenschaft zumindest eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete Futterstoffschicht umfaßt, der der Laufsohle zugewandte untere Endbereich des Innenschaftes eine Verlängerung aufweist, die mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes wasserdicht verbunden ist und aus einem wasserdichten Material besteht, der Innenschaft nur über die Verlängerung im Sohlenbereich fixiert ist und die Brandsohle zumindest zum Innenbereich hin wasserdicht ausgebildet ist, wird die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verlängerung mit der Brandsohle wasserdicht verklebt ist.
Ein Schuhwerk gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der nachveröffentlichten EP 916 275 A2 beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk kann die kritische wasserdichte Verbindung zwischen unterem Ende des Innenschaftes, welcher die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthält, aus dem kritischen Bereich in der Nähe der Sohle nach oben verlagert werden, so dass die Verbindung zwischen unterem Ende des Innenschaftes und der Verlängerung nicht mehr so stark belastet wird. Das Material der Verlängerung kann besser dem jeweiligen Belastungsfall angepaßt werden, so dass eine über die Verlängerung erfolgte Befestigung des Innenschaftes im Sohlenbereich stabiler auch bei Langzeitbelastung ausgebildet werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk wird aufgrund der Verlängerung eine geringere Menge von dem die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht enthaltenden Laminat benötigt, so dass der Mehraufwand durch das zusätzlich benötigte Material für die Verlängerung und das Anbringen der Verlängerung an dem Innenschaft weitgehend ausgeglichen ist. Durch die Variierfähigkeit der Verlängerung können als Verlängerung auch bereits bei einigen Schuhkonstruktion eingesetzte Kappen oder sonstige Elemente verwendet werden, die als Verlängerung allerdings aus wasserdichtem Material bestehen müssen. Durch die wasserdichte Verklebung der Verlängerung mit der Brandsohle wird zusätzlich eine Sicherung gegen zwischen Brandsohle und Verlängerung eindringendes Wasser erreicht.
Der Begriff Schuhwerk bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass entweder Teile eines Schuhs oder der gesamte Schuh das erfindungsgemäße Schuhwerk aufweisen. Insbesondere in steiferen Bereichen der Sohle, wie sie häufig im Bereich des Absatzes (Fersenbereich) oder beispielsweise bei Schutzschuhen im Spitzenbereich aufgrund einer steifen Schuhkappe vorkommen, ist die Ausstattung des Schuhs mit dem erfindungsgemäßen Schuhwerk nicht unbedingt erforderlich.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk kann die Verlängerung das untere Ende des Innenschaftes beidseitig umschließen. Dies läßt sich auf besonders einfache Weise dadurch bewerkstelligen, wenn die Verlängerung aus zwei wasserdichten Bändern besteht, die in Umfangsrichtung des unteren Endbereichs des Innenschaftes angeordnet sind, und die teilweise mit je einer Oberfläche des unteren Endbereichs des Innenschaftes und teilweise miteinander wasserdicht verbunden sind.
Günstig ist es wenn diese Bänder als Endlosbänder ausgebildet sind, deren Umfang dem Umfang des unteren Endes des Innenschaftes entspricht. Solche Endlosbänder können beispielsweise auch aus einer Folie aus wasserdichtem Material ausgestanzt sein. Die Dicke der Folie sollte hier bei nach dem zu erwartenden Belastungsfall ausgewählt werden. Sie beträgt in der Regel 0,2 bis 1,5 mm, kann aber auch in Spezialfällen mehrere Millimeter betragen. Diese aus einer Folie gestanzten Bänder, die ringförmig ausgebildet sein können, können vor oder während der Herstellung des Schuhwerks in die gewünschte Form verformt werden, so dass sie im Schuhwerk eine an den Verlauf des unteren Endes des Außenschaftes und daran anschließend an den Verlauf der Laufsohle oder der Brandsohle angepaßte Form aufweisen.
Für das erfindungsgemäße Schuhwerk können die Bänder auch als Klebebänder ausgebildet sein, so dass die Weiterverarbeitung erleichtert ist. Als Kleber für diese Klebebänder müssen allerdings solche Kleber ausgewählt werden, die eine wasserdichte Verbindung gewährleisten. Besonders bewährt haben sich hierbei aufbügelbare Klebebänder, deren Kleber über Hitze schmilzt und schmelzflüssig gut die die Funktionsschicht bedeckenden textilen Flächen durchdringen kann. Über den Kleber solcher Klebebänder kann einerseits die dichte Verbindung zwischen Klebeband und unterem Ende des Innenschafts einerseits und mit der Brandsohle andererseits hergestellt werden.
Es ist jedoch besonders günstig, wenn die Verlängerung mit der Außenseite des Innenschaftes wasserdicht verbunden ist. Insofern zeichnet sich das erfindungsgemäße Schuhwerk insbesondere dadurch aus, dass die Verlängerung auf der zwischen Außenschaft und Innenschaft liegenden Seite mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes wasserdicht verbunden ist. Hierdurch wird vermieden, dass im Bereich der Verlängerung eine vom Benutzer des Schuhwerks häufig als lästig angesehene Verdickung auftritt.
Die Fixierung des unteren Endbereichs des Innenschafts kann bevorzugt derart erfolgen, dass die Verbindung des Innenschaftes mit der Außenschicht und/oder mit der Brandsohle ausschließlich über die Verlängerung erfolgt. Diese Verbindung kann über Vernähen erfolgen, wobei dann darauf zu achten ist, dass die Naht in dem Bereich angeordnet ist, welcher Bereich die wasserdichte Verklebung zwischen Verlängerung und Brandsohle darstellt. Es versteht sich von selbst, dass eine solche Naht in einem gewissen Abstand zu dem zum Schuhinneren hin gerichteten Endbereich der wasserdichten Veklebung der Verlängerung mit der Brandsohle angeordnet wird.
Bei einem Schuhwerk in Flexbauart, bei dem das untere Ende der Außenschicht nach außen umgebogen und mit einer Brandsohle vernäht ist, welche Brandsohle nach unten mit einer Laufsohle verbunden ist, ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Verlängerung zwischen dem umgebogenen Ende der Außenschicht und der Brandsohle angeordnet ist und das umgebogene Ende der Außenschicht, die Verlängerung und die Brandsohle im Bereich der wasserdichten Verklebung der Verlängerung mit der Brandsohle miteinander vernäht sind.
In der Regel wird die Verlängerung mit dem unteren Ende des Innenschaftes verklebt. In dem Falle, in dem die Verlängerung derart ausgeführt ist, dass je ein Band von außen und von innen mit dem unteren Ende des Innenschaftes verbunden wird, kann das auf der Innenseite des Innenschaftes angeordnete Band auch mit dem unteren Ende des Innenschaftes vernäht sein, da durch das außen angeordnete Band bereits eine genügende Abdichtung gegen eindringendes Wasser erfolgt.
Soll das erfindungsgemäße Schuhwerk in California-Machart ausgeführt werden, bei welchem das untere Ende der Außenschicht im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung der Sohle angeordnet ist, zeichnet sich dieses Schuhwerk insbesondere dadurch aus, dass die Brandsohle einen nach unten umgebogenen Endbereich aufweist, und dass das untere Ende der Außenschicht, die Verlängerung und der nach unten umgebogenene, mit der Verlängerung wasserdicht verklebte Endbereich der Brandsohle miteinander vernäht sind.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Flex- Bauart,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in California-Machart,
In Fig. 1 wird ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schuhwerk in Flex- Bauart dargestellt. Hierbei sind Innenschaft 2 und Außenschaft 1 nach außen umgeschlagen, wobei der Innenschaft an seinem unteren Ende mit einem wasserdichten Band 3 wasserdicht verklebt ist, welches das untere Ende des Innenschaftes 2 verlängert. Das untere Ende des Außenschaftes sowie das Ende des Bandes 3 sind mit der Brandsohle 4, 5 mit einer Naht 6 vernäht. Eine Sohle 7 ist von unten an die Brandsohle 4 angeklebt. Um den Innenbereich von eindringendem Wasser zu schützen, weist die Brandsohle eine obere Schicht 5 auf, die wasserdicht ausgebildet ist. Die Brandsohle 4, 5 ist mit ihrer wasserdichten Schicht 5 mit der Innenschaftverlängerung, dem Band 3, über die Kleberschicht 8 (gekreuzt schraffiert) wasserdicht verbunden.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Schuhwerks in California - Machart - auch gestrobelte Machart genannt - dargestellt. Der Begriff gestrobelt beinhaltet, dass Teile des Schuhwerks mit einer Naht verbunden sind, wobei die Naht auf einer üblichen, zum Nähen von Schuhwerk geeigneten Maschine hergestellt wurde. In der dargestellten Ausführungsform weist das untere Ende des Innenschaftes 2 als Verlängerung ein Band 3 auf, welches einerseits mit dem Ende des Innenschaftes und andererseits mit einer Brandsohle 4 wasserdicht verklebt ist. Die Außenkante der Brandsohle 4 ist nach unten umgebogen, so dass der äußere Endbereich B der Brandsohle 4 paralell zum Außenschaft 1 und zur Verlängerung 3 angeordnet ist. Die Verlängerung 3 ist über die Kleberschicht 8 mit dem umgebogenen Enbereich B der Brandsohle 4 wasserdicht verklebt. Weiterhin ist das untere Ende der Außenschicht und des des Bändes 3 mit einer Naht 6 an den Endbereich B der Brandsohle 4 angestrobelt. Die Brandsohle 4 kann hierbei aus einem wasserdichten Material bestehen. An das untere Ende des Außenschaftes, das freie Ende des Bandes 3 und die Brandsohle ist eine Sohle 7 angespritzt. Eine entsprechend vorab geformte Sohle kann auch in der in Fig. 2 dargestellten Weise angeklebt werden.

Claims (5)

1. Schuhwerk, enthaltend einen Außenschaft (1), einen Innenschaft (2), eine Brandsohle (4) und eine Laufsohle (7), wobei der Innenschaft (2) zumindest eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht und eine zur Innenseite gerichtete Futterstoffschicht umfaßt, der der Laufsohle (7) zugewandte untere Endbereich des Innenschaftes (2) eine Verlängerung (3) aufweist, die mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes (2) wasserdicht verbunden ist und aus einem wasserdichten Material besteht, der Innenschaft (2) nur über die Verlängerung (3) im Sohlenbereich fixiert ist und die Brandsohle (4) zumindest zum Innenbereich hin wasserdicht ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (3) mit der Brandsohle (4) wasserdicht verklebt ist.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (3) auf der zwischen Außenschaft (1) und Innenschaft (2) liegenden Seite mit dem unteren Endbereich des Innenschaftes (2) wasserdicht verbunden ist.
3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (3) in dem Bereich, in dem die Brandsohle (4) mit der Verlängerung (3) wasserdicht verklebt ist, mit der Brandsohle (4) vernäht ist.
4. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 in Flexbauart, bei dem das untere Ende des Außenschaftes (1) nach außen umgebogen und mit einer Brandsohle (4) vernäht ist, welche Brandsohle (4) nach unten mit einer Laufsohle (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (3) zwischen dem umgebogenen Ende des Außenschaftes (1) und der Brandsohle (4) angeordnet ist und das umgebogene Ende des Außenschaftes (1), die Verlängerung (3) und die Brandsohle (4) im Bereich der wasserdichten Verklebung der Verlängerung (3) miteinander vernäht sind.
5. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 in California- Machart, bei welchem das untere Ende des Außenschaftes (1) im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung der Laufsohle (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandsohle (4) einen nach unten umgebogenen Endbereich aufweist, und dass das untere Ende des Außenschaftes (1), die Verlängerung (3) und der nach unten umgebogenene, mit der Verlängerung (3) wasserdicht verklebte Endbereich der Brandsohle (4) miteinander vernäht sind.
DE19857899A 1998-12-15 1998-12-15 Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung Expired - Fee Related DE19857899C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19857899A DE19857899C1 (de) 1998-12-15 1998-12-15 Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19857899A DE19857899C1 (de) 1998-12-15 1998-12-15 Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19857899C1 true DE19857899C1 (de) 2000-10-12

Family

ID=7891191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19857899A Expired - Fee Related DE19857899C1 (de) 1998-12-15 1998-12-15 Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19857899C1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2810209A1 (fr) * 2000-06-16 2001-12-21 Eddie Chen Chaussure impermeable a l'eau et son procede de fabrication
DE10143575C1 (de) * 2001-09-05 2002-12-19 Sympatex Technologies Gmbh Wasserdichter Schuh
FR2833142A1 (fr) * 2001-12-11 2003-06-13 Eddie Chen Chaussure impermeable a l'eau ayant un manchon de garnissage impermeable a l'eau
WO2003079839A1 (en) * 2002-03-26 2003-10-02 Nextec S.R.L. Waterproof footwear and process for its manufacture
EP1457126A1 (de) * 2003-03-11 2004-09-15 Jolly Scarpe S.p.A. Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten atmungsaktiven Schuhwerks und durch dieses Verfahren hergestellter Schuh
US6820352B2 (en) 2001-09-05 2004-11-23 Sympatex Technologies Gmbh Waterproof shoe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4599810A (en) * 1981-08-06 1986-07-15 W. L. Gore & Associates Waterproof shoe construction
DE3821602A1 (de) * 1987-07-08 1989-03-16 Gore W L & Co Gmbh Wasserdichtes schuhwerk
DE19507210C1 (de) * 1995-03-02 1996-10-10 Akzo Nobel Nv Wasserdichtes Schuhwerk mit hohem Tragekomfort
EP0916275A2 (de) * 1997-11-10 1999-05-19 Akzo Nobel N.V. Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4599810A (en) * 1981-08-06 1986-07-15 W. L. Gore & Associates Waterproof shoe construction
DE3821602A1 (de) * 1987-07-08 1989-03-16 Gore W L & Co Gmbh Wasserdichtes schuhwerk
DE19507210C1 (de) * 1995-03-02 1996-10-10 Akzo Nobel Nv Wasserdichtes Schuhwerk mit hohem Tragekomfort
EP0916275A2 (de) * 1997-11-10 1999-05-19 Akzo Nobel N.V. Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2810209A1 (fr) * 2000-06-16 2001-12-21 Eddie Chen Chaussure impermeable a l'eau et son procede de fabrication
DE10143575C1 (de) * 2001-09-05 2002-12-19 Sympatex Technologies Gmbh Wasserdichter Schuh
US6820352B2 (en) 2001-09-05 2004-11-23 Sympatex Technologies Gmbh Waterproof shoe
FR2833142A1 (fr) * 2001-12-11 2003-06-13 Eddie Chen Chaussure impermeable a l'eau ayant un manchon de garnissage impermeable a l'eau
WO2003079839A1 (en) * 2002-03-26 2003-10-02 Nextec S.R.L. Waterproof footwear and process for its manufacture
US7013580B2 (en) 2002-03-26 2006-03-21 Nextec S.R.L. Waterproof footwear and process for its manufacture
EP1457126A1 (de) * 2003-03-11 2004-09-15 Jolly Scarpe S.p.A. Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten atmungsaktiven Schuhwerks und durch dieses Verfahren hergestellter Schuh

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0916275B1 (de) Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung
EP0445198B1 (de) Schuh - stichwort: kunststoffzwickrand
DE4443002C2 (de) Schutzschuh
EP0298360B1 (de) Wasserdichtes Schuhwerk
EP0080710B1 (de) Wasserdampfdurchlässiges (schweissdurchlässiges) Schuhwerk
EP1216627B1 (de) Wasserdichtes Schuhwerk
EP0873060B1 (de) Wasserdichter schuh
DE10306913B3 (de) Wasserdichter Schuh mit gebuggtem Innenschaft
DE102010006150A1 (de) Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit
DE29518124U1 (de) Schutzschuh
EP0830073B1 (de) Wasserdichtes schuhwerk mit angeklebter laufsohle
DE4138836C5 (de) Wasserdichtes, atmungsaktives Schuhwerk
DE3820094A1 (de) Wasserdichtes zwiegenaehtes schuhwerk
EP0830072B1 (de) Wasserdichter schuh
DE19627030C2 (de) Wasserdichter, wasserdampfdurchlässiger Schuh
DE19857899C1 (de) Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung
EP1340434A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten Schuhwerkes sowie Schuhwerk
EP2528463B1 (de) Schaftanordnung für schuhwerk sowie schuhwerk damit
DE9113139U1 (de) Sockenartiger Schuheinsatz
DE19749455C1 (de) Schuhwerk
DE19547276A1 (de) Wasserdichter Schuh und Verfahren zu dessen Herstellung
DE60119737T2 (de) Wasserdichtes Schuhwerk und Herstellungsverfahren
DE9321049U1 (de) Schuh aus hochwertigen Naturwaren
DE19918425A1 (de) Schuh, insbesondere Schutzschuh und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10031053C1 (de) Wasserdichter Schuh mit Entwässerungssaum

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SYMPATEX TECHNOLOGIES GMBH, 42103 WUPPERTAL, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SYMPATEX TECHNOLOGIES GMBH, 85774 UNTERFOEHRING, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee