DE29605249U1 - Formwerkzeug - Google Patents
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Description
·., &zgr; # T. ENTANWÄLTE
Düsseldorf essen "" " Wl-phys. DR. PETER PALGEN
&pgr; l:s-S lld &ogr; rt essen dipl-phys. DR. H. SCHUMACHER
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
unser zeichen: Dr.P./Sch Düsseldorf, den 20.03.1996
95 648 (8)
Gizeh-Werk GmbH
in 51702 Bergneustadt
Formwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Formwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Formwerkzeug ist aus der DE 31 09 415 Cl bekannt. Die Herstellung des Formteils umfaßt zunächst
einen Tiefziehvorgang, an den sich ein Blasvorgang anschließt, um das durch das Tiefziehen vorgeformte noch
plastische Formteil an die Formwand anzulegen, wodurch es die endgültige Form erhält und sich abkühlt. Der bei der
DE 31 09 415 an jedem Niederhalter im Formoberteil vorhandene Kühleinsatz dient dazu, das untere Ende des Niederhalters,
welches sich auf die Folie setzt, zu kühlen, um die Ausbildung des Randes des Formteils zu verbessern. Bei
der bekannten Ausführungsform ist die Schneidkante des
Formoberteils an dem den Kühleinsatz umgebenden Bereich des Formoberteils ausgebildet. Da die in Rede stehenden
Werkzeuge praktisch nie als Einzelwerkzeuge ausgebildet sind, sondern meist eine Anordnung von sechs, acht bis
über zwanzig Einzelformen umfassen, ist entweder die ganze die Kühleinsätze aufnehmende Platte des Formoberteils
wegen der Schneidkanten gehärtet, oder es ist an jedem Kühleinsatz in die betreffende dann nicht gehärtete Platte
ein gehärteter Schnittring eingesetzt.
Es ist bekannt, die Schneidkante am Formunterteil an dem jeweiligen Formnest in der Schnittstempelplatte am
oberen Rand der Kühlbüchse selbst auszubilden, die dement-
1) JHiVI I)11SSIM.15(1111·· Ml'I.VANYSTRASSIi 2 TI-LHFON 40 ; :il / 0(5 145 0 TELHFAX 40 /211 / 9S 145 ■ 20
J) 45J.1.1 I'KSJ'N I"!U 1[1IJNfJSTRASSE 4.1 &Lgr; ITLKFf)N 4&Pgr; / 201 / R4 230 Cl TELEFAX 40 / 201 / 84 230 - 20
i'OSTOmo KOLNlIiLZ 37(1 KKl 5(1) 115211 •504
sprechend ganz aus Stahl bestehen und zumindest in dem oberen, die Schneidkante tragenden Bereich gehärtet sein
muß. Die Kühlbüchse ist ein dünnwandiges zylindrisches Teil, welches auf der Außenwand durch schraubenförmig
angeordnete Rippen einen oder mehrere wendeiförmige Kühlkanäle bildet. Ein solches Teil Verzugs- und rißfrei zu
härten, ist schwierig und entsprechend kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schneidkante des Formunterteils auf einfachere Weise bereitzustellen
.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die Herstellung eines gehärteten Rings ist wesentlich einfacher als die Herstellung einer ganzen gehärteten
Kühlbüchse, die in ihrem der Schneidkante entfernten Bereich überhaupt nicht aus härtbarem Material bestehen muß,
weil sie ja dort nur die Funktion der Bildung der Kühlwendeln hat.
Indem die Ausbildung aus härtbarem Material auf die Zone beschränkt wird, in der dies wirklich erforderlich
ist, ergeben sich erhebliche Vereinfachungen und Einsparungen.
So kann zum Beispiel die Kühlhülse gemäß Anspruch 2 aus Aluminium gefertigt werden, was leicht bearbeitbar ist
und außerdem noch den Vorteil eines verbesserten Wärmeübergangs zum Formeinsatz hin bietet. Die Kühlhülse kann
hartanodisiert sein und PTFE-Einlagerungen in der Oberfläche
aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Teilschnitt durch den Randbereich des Formwerkzeugs mit einem Formnest;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Wiedercjabe des Kühlbüchsenbereichs
aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Schnittrings der Fig. 2 von oben.
Wenn bei der Beschreibung des als Ganzes mit 100
bezeichneten Formwerkzeugs von einem Form'unterteil' (Unterwerkzeug)
10 und einem FormOberteil' (Oberwerkzeug) 20
die Rede ist, so entspricht dies dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei welchem sich der Vorstrecker (oder auch
Streckhelfer) 25 aus dem oben angeordneten Formoberteil 20 nach unten in das Formunterteil 10 hineinbewegt. Es versteht
sich jedoch, daß die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein und sich der Vorstrecker 25 von unten nach
oben bewegen kann und daß auch die Schnittebene S, die das Formoberteil 20 nach unten begrenzt und in der sich die
eine Gruppe der Schneidkanten, die das Formteil nach der Formung aus der Folienbahn 40 heraustrennen, befindet,
nicht horizontal wie in dem Ausführungsbeispiel angeordnet sein muß.
Auf einer nur angedeuteten Trägerplatte 1 sind vertikale Führungssäulen 2 angeordnet, an denen das Formoberteil
20 vertikal verschiebbar gelagert ist. Zwischen den Säulen 2 ist auf der Trägerplatte 1 eine Schnittstempelplatte
3 angeordnet, die eine Mehrzahl von zylindrischen Ausnehmungen 4 aufweist, die die Formnester F bilden und
deren Zahl der Zahl der in dem Formwerkzeug 100 gleichzeitig herstellbaren Formteile, z.B. Kunststoffbecher, entspricht
.
In jeder der Ausnehmungen 4 ist eine Kühlbüchse 5 angeordnet, die am Außenumfang eine schraubenförmig umlaufende
Rippe 6 aufweist, die einen ebenso schraubenförmig umlaufenden Kühlmittelkanal 7 bildet. In der Kühlhülse
5 sitzt ein in Fig. 1 strichpunktiert nur angedeuteter Formeinsatz 8, dessen Innengestalt 9 die Außenseite des
herzustellenden Formteils, in dem Ausführungsbeispiel also des Kunststoffbechers formt. Die Kühlhülse 5 und der Formeinsatz
8 bilden zusammen die in dem jeweiligen Formnest F angeordnete Form 50. Durch eine Öffnung 11 im Boden der
Kühlhülse 5 ist Zugang für einen nicht dargestellten Auswerfer geschaffen, der das fertige Formteil aus dem Formeinsatz
8 heraushebt. An dem oberen Ende der Kühlhülse 5 ist ein separater gehärteter Schnittring 42 mit einer
oberen Stirnfläche 12 angeordnet, die über die Oberseite
3' der Schnittstempelplatte 3 hervorsteht und an ihrem äußeren Rand eine scharfe Schneidkante 13 bildet.
Das Formoberteil 20 umfaßt eine Niederhalterplattenanordnung 21, die in dem Ausführungsbeispiel aus der eigentlichen
Niederhalterplatte 2 2 und einer darunter angeordneten Schnittplatte 2 3 besteht, deren untere Begrenzung
die Schnittebene S ist. Die Niederhalterplatte 2 2 und die Schnittplatte 23 besitzen zu der Achse A der Ausnehmung
4 der Schnittstempelplatte 3 koaxiale Ausnehmungen 24,27, in denen der Niederhalter 30 in Richtung der Achse
A verschiebbar bzw. ein ringförmiger, den unteren Bereich des Niederhalters 30 umgebender büchsenartiger Kühleinsatz
26 axial feststehend aufgenommen sind.
Die Niederhalter 30 sind topf- oder becherförmig mit zylindrischem Außenumfang 30' im oberen Bereich, der in
der Ausnehmung 24 der Niederhalterplatte 22 gleitet, und einem zylindrischen Außenumfang 30'' etwas größeren Durchmessers
im unteren Bereich, der in dem Kühleinsatz 26 gleitet.
Sämtliche Niederhalter 30 sind mit der offenen Seite nach unten gerichtet und mit ihrem Boden 30''' an einer
über der Niederhalterplatte 22 angeordneten plattenförmigen Niederhalterbrücke 2 8 befestigt, die pneumatisch mit
einer in ihrer Höhe und ihrem zeitlichen Verlauf wählbaren Kraft nach unten beaufschlagt wird und außerdem unter der
Wirkung von nach unten drückenden Schraubenfedern 29 stehen, die sich an einer mit der Niederhalterplatte 22 fest
verbundenen Kopfplatte 31 abstützen. Alle Niederhalter 30 werden also zwangsläufig gemeinsam und mit exakt gleichem
Hub bewegt.
In jedem hülsen- oder topfförmigen Niederhalter 30 ist der Vorstrecker 25 angeordnet, der als leicht konischer,
nach unten sich verjüngender, in seiner Außengestalt
der Innengestalt des herzustellenden Formteils schon weitgehend entsprechender Block ausgebildet ist, welcher
an einer Stange 34 vertikal aus der in Fig. 1 wiedergege-
benen Rückzugsstellung in dem Niederhalter 30 um eine etwa der Tiefe des Formteils entsprechende Strecke nach unten
in dem Formeinsatz 8 verlagerbar ist.
Das Formwerkzeug 100 dient der Herstellung von Formteilen durch einen Thermoformen genannten Formvorgang, der
ein Tiefziehvorgang mit pneumatischer Nachformung ist.
Durch geeignete nicht dargestellte Mittel wird zwischen dem Formunterteil 10 und dem Formoberteil 20 eine Folienbahn
40 aus bis in den plastischen Temperaturbereich erwärmtem Kunststoff schrittweise hindurchgefördert. Wenn
die Folienbahn 40 stillsteht, nähern sich das Formunterteil 10 und das Formoberteil 20 einander an und klemmen
dabei die Folienbahn 40 zwischen der oberen Stirnseite 12 des jeweiligen Kühleinsatzes 5 und der unteren Stirnseite
32 des zugeordneten Niederhalters 30 ein. Der Vorstrecker 25 kommt herunter und zieht bei seinem Hub das Material
innerhalb des Klemmbereichs nach unten in den Formeinsatz 8 hinein. Die dabei zwischen den Stirnflächen 12,32 herrschende
Kraft muß genau gesteuert werden, damit am Rand des Formteils das richtige Nachgeben stattfindet und die
Dicke des Randes dem gewünschten Betrag entspricht. Nach dem Tiefziehhub des Vorstreckers 25 wird durch die Zuleitung
35 Luft eingeblasen, die die noch biegeschlaffe vorgebildete Formteilwandung an den Innenumfang 9 des Formeinsatzes
8 anlegt. Sodann erfolgt eine weitere Annäherung des Formunterteils 10 und des Formoberteils 20, wobei die
Stirnfläche 12 an jedem Formnest F den Niederhalter 30 nach oben zurückdrückt und die an ihrem äußeren Rand gebildete
ringförmige Schneidkante 13 mit der an der Innenseite des Kühleinsatzes 26 gebildeten ringförmigen
Schneidkante 33 zusammenwirkt und das Formteil außen um seinen Rand herum aus dem verbleibenden Gitter der Folienbahn
40 abtrennt. Die Gesamtzahl der hergestellten berandeten Formteile wird dann durch nicht dargestellte Auswerfer
bei von einander entferntem Formunterteil 10 und Formoberteil 20 aus dem jeweiligen Formeinsatz 8 herausgehoben
und durch Weiterbewegung des Gitters der Folienbahn
-S-
40 aus dem Formwerkzeug 100 abtransportiert. Die Folienbahn 40 hält dann wieder an, und es beginnt der Zyklus von
neuem.
Wie besonders aus Fig. 2 zu sehen ist, weist der Schnittring 42 an seinem Außenumfang einen Absatz 52 auf,
mit welchem er auf dem inneren Rand der Ausnehmung 4 in der Schnittstempelplatte 3 aufruht. Der zylindrische Innenumfang
53 des Schnittrings 42 und der zylindrische Innenumfang 54 der Kühlbüchse 5 fluchten miteinander, so
daß der Formeinsatz 8 {Fig. 1) unter Anlage an beiden Flächen 53,54 eingebracht werden kann. Dabei sitzt die
untere Stirnseite 42' des Schnittrings 42 in der Ausnehmung 4 auf der oberen Stirnseite 5' der Kühlbüchse 5 auf,
deren unteres Ende auf der Oberseite 1' der Trägerplatte 1 aufliegt und die somit in Achsrichtung der Ausnehmung 4
fixiert ist. Der Schnittring 42 hat außerhalb der Ausnehmung 4 die in Fig. 3 erkennbare Umrißgestalt und ist in
vier Ecken mittels Schrauben 51 auf der Schnittstempelplatte 3 befestigt.
In Fig. 2 sind der benachbarte Schnittring 42 und die benachbarte Kühlhülse 5 teilweise angedeutet.
Der Schnittring 4 2 besteht aus einem im Hinblick auf die Schnitthaltigkeit auf hohe Härte härtbaren Stahl, die
Kühlhülse 5 aus Aluminium.
Claims (2)
1. Formwerkzeug (100) zur Herstellung von Formteilen,
insbesondere von Bechern für Joghurt, Saft und dergleichen, unter Tiefziehen einer erwärmten thermoplastischen
Kunststoffolie (40),
mit einem Formunterteil (10) mit mindestens einem Formnest zur Aufnahme einer eine Achse (A) aufweisenden
Form für die Außengestalt des Formteils,
mit einer in dem Formnest angeordneten, die Form umgebenden, eine Kühlkanalanordnung bildenden Kühlbüchse
(5) und einer im Bereich des oberen Endes der Kühlbüchse (5) ausgebildeten, ringsum verlaufenden Schneidkante (13),
mit einem gegen das Formunterteil (10) in Richtung der Achse (A) bewegbaren Formoberteil (20) mit einer auf
der dem Formunterteil (10) zugewandten Seite durch eine zu der Achse (A) senkrechte Schnittebene (S) begrenzten Niederhalterplattenanordnung
(21) mit je einer mit dem Formnest fluchtenden Ausnehmung (24,27),
mit Mitteln zum schrittweisen Hindurchführen der erwärmten Kunststoffolie (40) zwischen Formunterteil (10)
und Formoberteil (20),
mit pro Formnest (F) einem in der Ausnehmung (24,27)
der Niederhalterplattenanordnung angeordneten büchsen- oder topfförmigen Niederhalter (30), der mit seiner dem
Pormunterteil (10) zugewandten Stirnseite (32) einer dem
1)41)2.1" I)I1SSKLDORP Ml'I.VANYSTRASSE 2 TFLKFON 4^ r1 2t! / Dfi 14.1 ■ I) TIiMiFAX 40 / 211 / 96 [45 · 20
Formoberteil (20) zugewandten Stirnseite (12) an der Kühlbüchse
(5) gegenüberliegt und bei Annäherung des Formunterteils (10) und des Formoberteils (20) unter Einklemmung
der Kunststoffolie (40) gegen eine nachgiebige Kraft in Richtung der Achse (A) zurückdrückbar ist,
mit einem der Innengestalt des Formteile weitgehend angepaßten Vorstrecker (25), der zu Beginn eines Tiefziehhubs
in dem Niederhalter (30) angeordnet ist und beim Tiefziehhub aus dem Niederhalter (30) heraus um eine im
wesentlichen der Tiefe des Formteils entsprechende Strecke in die Form vorschiebbar ist,
und mit einer an dem Formoberteil (20) ausgebildeten, bei weiterer Annäherung des Formunterteils (10) und des
Formoberteils (20) mit der Schneidkante (13) an der Kühlbüchse (5) zusammenwirkenden Schneidkante (33),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante (13) an einem separaten, auf die Kühlhülse (5) aufgesetzten gehärteten Schnittring (42)
ausgebildet ist.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlhülse (5) aus Aluminium besteht.
Priority Applications (1)
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DE29605249U DE29605249U1 (de) | 1996-03-21 | 1996-03-21 | Formwerkzeug |
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Country Status (1)
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