DE29604701U1 - Halterung für eine Schublade - Google Patents

Halterung für eine Schublade

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Description

Halterung für eine Schublade
Die Erfindung geht aus von einer Halterung für eine Schublade.
Es sind bereits Schubladenschränke mit herausziehbaren Schubladen bekannt. Zur Gewährleistung einer sicheren Führung muß dabei in herausgezogenem Zustand der Schubladenkorpus noch um eine bestimmte Länge in der an der Wand des Gestells, des Schrankes o.dgl. angebrachten Schiene enthalten sein. Will man bei vollständigem Herausziehen den Zugang zu dem gesamten Inhalt der Schublade ermöglichen, so muß der benutzbare Raum der Schublade kürzer sein als ihre Seitenteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Halterung einer Schublade zu schaffen, bei der der Schubladeninhalt in seiner gesamten Tiefe bei ausgezogenem Schubladenkorpus zugänglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Halterung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen vor.
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Zum Herausziehen der Schublade kann diese in den Auszugsschienen nach vorne bewegt und gleichzeitig oder anschließend die Auszugsschienen aus den festen Schienen nach vorne gezogen werden. Dadurch wird es möglich, den Auszugkorpus vollständig vor die Vorderkante des Gestells, des Schrankes o.dgl. herauszuziehen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Schubladenkorpus bei ausgezogenen Auszugsschienen aus diesen entnommen werden kann.
Erfindungsgemäß kann die Führungseinrichtung des Schubladenkorpus' einen horizontalen Flansch aufweisen oder von diesem gebildet sein. Dieser horizontale Flansch läßt sich bei der Herstellung des Schubladenkorpus' sehr einfach mit herstellen, es kann sich um einfaches, nachträglich angebrachtes Winkelprofil handeln. Dieser horizontale Flansch kann dann gegenüber der Auszugsschiene sehr einfach geführt werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Auszugsschiene im Bereich ihres vorderen Endes eine Rolle aufweist, auf der der eingesetzte Schubladenkorpus mit seiner Führungseinrichtung, insbesondere dem horizontalen Flansch, aufliegt.
Dadurch gestaltet sich die Verschiebung zwischen dem Schubladenkorpus und der Auszugsschiene sehr leichtgängig, da hier eine rollende Lagerung auf der Rolle vorgesehen ist.
In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die feste Schiene mindestens teilweise als U-Profil ausgebildet ist, wobei die Schenkel des U-Profils senkrecht zu der Wand des Gestells bzw. Schrankes verlaufen. Der Steg des Us dient also zur Befestigung an der Wand. Er kann auch an einzelnen senkrecht verlaufenden Streben angebracht werden.
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Diese Profilform dient nicht nur zur Versteifung und damit Verstärkung des Profils, sondern auch dazu, eine Führung für die Auszugsschiene zu bilden, die beispielsweise als Flachprofil zwischen den beiden Schenkeln des festen Profils liegt und in Längsrichtung verschoben werden kann. Hierbei bilden die Innenseiten der beiden U-Schenkel die Führung.
Insbesondere günstig ist es, wenn die Auszugsschiene mindestens teilweise als U-Profil ausgebildet ist, wobei die Schenkel des U-Profils senkrecht zu der Wand des Gestells bzw. Schrankes verlaufen. Dieses U-Profil dient ebenfalls zur Verstärkung und Stabilisierung und andererseits dazu, eine Führungsschiene für die Führungseinrichtung der Seitenwand des Schubkastenkorpus' zu bilden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Schubladenkorpus in seinem hinteren Bereich an den Seiten eine Rolle zum Eingriff in die Auszugsschienen aufweist, insbesondere zwischen die Schenkel des U-Profils der Auszugsschienen. In diesem Fall geschieht die Verschiebung des Schubladenkorpus' gegenüber den Auszugsschienen besonders leichtgängig, da hier auf dieser Seite zwei Rollen vorhanden sind.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß der Schubladenkorpus eine Sperre zu seiner Verriegelung in eingeschobenem Zustand aufweist. Die Sperre kann beispielsweise mit einem Vorsprung an der festen Schiene zusammenwirken, insbesondere der festen Schiene der Halterung für die nächsthöhere Schublade. Die Sperre kann federbeaufschlagt sein, so daß sie von allein einrastet, während sie durch Überwindung der Federkraft von Hand geöffnet werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus den Schutzansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei-
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bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer festen Schiene; Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schiene der Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Auszugsschiene von vorne, d.h. von links in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der zum Einsetzen in die feste Schiene bestimmten Auszugsschiene;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Auszugsschiene der Fig. 4;
Fig. 6 eine Stirnansicht der Auszugsschiene der Fig. 5;
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der in
die feste Schiene eingesetzten Auszugsschiene;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Schubladenkorpus',
der für die Auszugsschienen der vorhergehenden Figuren bestimmt ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer festen Auszugsschiene 1, die in einem Schrank, einem Gestell oder einer sonstigen Halterungseinrichtung seitlich angebracht wird, um eine Schublade verschiebbar in dem Schrank unterzubringen. Zur Unterbringung einer Schublade sind selbstverständlich paarweise solche Auszugsschienen anzuordnen, und zwar auf beiden Seiten des Schrankes, so daß die Schublade zwischen ihnen angeordnet ist. Die rechts und links der Schublade anzuordnenden Auszugsschienen sind spiegelbildlich aufgebaut, ansonsten aber identisch, so daß in der vorliegenden Beschrei-
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bung nur die Anordnung auf einer Seite der Schublade beschrieben wird. Die feste Schiene der Fig. 1 ist aus einem verzinkten U-Profil gebildet, wobei das U-Profil einen breiten, in Fig. 1 in Aufsicht zu sehenden Steg 2 und zwei rechtwinklig gegenüber dem Steg verlaufende Schenkel 3 aufweist. Die Schenkel 3 verlaufen senkrecht gegenüber der Wand, an der die Schiene befestigt wird, und sie verlaufen aufgrund der konstanten Breite des Profils parallel zueinander. Der untere Schenkel 3 erstreckt sich über die gesamte Länge der festen Schiene 1 und weist im Bereich des vorderen Endes 4 der Schiene 1 eine nach unten gerichtete und schräg nach hinten verlaufende Abwinklung 5 auf.
Der obere Schenkel 3 verläuft vom hinteren Ende der Schiene 3 durchgehend bis kurz vor das vordere Ende. An dieser Stelle ist die Schiene 1 in die entgegengesetzte Richtung abgebogen, also gegenüber der Zeichnungsebene nach hinten.
Der Steg 2 des U-Profils weist zwei sich über fast die halbe Länge der Schiene 1 erstreckende Schlitze 6 auf, die sich jeweils an ihrem vorderen Ende zur Bildung eines Querstegs 7 verbreitern. Die Form dieser Schlitze 6 ist T-förmig mit einem sehr langen Schaft und einem nur kurzen Querbalken, der von dem Quersteg 7 gebildet wird.
Im Bereich des hinteren Endes, in Fig. 1, der Schiene 1 ist eine Ausstanzung 8 mit einer Abbiegung vorgesehen, die unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert wird.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Schiene 1 der Fig. 1. Das aus der Ausstanzung 8 nach hinten ausgestanzte und abgebogene Metall bildet einen Haken 9, der zum hinteren Ende der Schiene 1, in Fig. 2 rechts, geöffnet ist und von der Außenseite 10 der Schiene 1 einen geringen Abstand aufweist.
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Im Bereich des vorderen Endes 4 ist durch das Abbiegen des oberen Schenkels 3 ebenfalls ein Haken 11 gebildet, der einen kurzen Schlitz 12 bildet. Der Haken 12 weist eine ähnliche Form auf wie der Zwischenraum zwischen dem Haken 9 und der Außenseite 10 der Schiene 1. Wenn die Seitenwand des Gestells, an dem die Schiene 1 befestigt werden soll, aus einzelnen senkrecht verlaufenden Trägern besteht, so kann die feste Schiene 1 mit Hilfe der Haken 9, 11 von vorne auf die Träger aufgeschoben und dann mit diesen verbunden werden, beispielsweise durch eine Verschweißung.
Fig. 3 zeigt nun die Frontansicht der festen Schiene 1, beispielsweise von links in Fig. 1. Der obere Schenkel 3 und der untere Schenkel 3 verlaufen in dieser Ansicht parallel zueinander und begrenzen dadurch zusammen mit dem Steg 2 des U-Profils einen Raum, in dem die in den Fig. 4 bis 6 zu erläuternde Auszugsschiene untergebracht werden kann.
Fig. 4 zeigt nun eine Seitenansicht dieser Auszugsschiene aus der gleichen Richtung und im gleichen Maßstab wie die Fig. 1. Auch die Auszugsschiene 13 wird von einem verzinkten U-Profil gebildet, das einen Steg 14 konstanter Breite und zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 15 enthält. Aus dem Steg 14 sind zwei etwa T-förmige Ansätze 16 ausgestanzt und nach hinten abgebogen, so daß T-förmige Öffnungen 17 verbleiben. Diese Stege 16 sind so dimensioniert, daß sie den Schlitzen 6 der festen Schiene 1 entsprechen.
Im Bereich des hinteren, d.h. in Fig. 4 und 5 rechten Endes der Auszugsschiene 13 ist auch der Steg 14 zur Bildung eines Endanschlags 18 abgewinkelt.
Im Bereich des vorderen, in Fig. 4 linken Endes enden die Schenkel 15 des Profils, während der Steg 14 des Profils T-artig verbreitert ist. An der T-artigen Verbreiterung 19 des
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Profils ist etwas unterhalb der Mitte eine Rolle 20 drehbar gelagert.
Zwischen dem Umfang der Rolle 20 und dem vorderen Ende 21 des oberen Schenkels 15 der Auszugsschiene 13 ist ein Abstand gelassen, der etwas größer ist als der Durchmesser der Rolle 20.
Aus Fig. 5 ist zu sehen, wie die Stege 16 senkrecht zur Rückseite 22 der Auszugsschiene 13 abstehen.
Fig. 6 zeigt die Stirnansicht der Auszugsschiene 13, wobei wiederum zu sehen ist, daß die Stege 16 etwa T-Form aufweisen und gegenüber der Rückseite 22 abstehen.
Die Auszugsschiene 13 wird in die feste Schiene 1 derart eingesetzt, daß die beiden Stege 16 der Auszugsschiene 13 in Übereinstimmung mit den beiden stegartigen Verbreiterungen 7 der Schlitze 6 gebracht werden. Der Abstand dieser Querstege 7 der Schlitze 6 der festen Schiene 1 ist daher gleich dem Abstand der beiden Stege 16 der Auszugsschiene 13. In dieser Position wird die Auszugsschiene 13 in die feste Schiene 1 eingedrückt und nach rechts verschoben. Dadurch sind die beiden Schienen miteinander verbunden, und zwar in einer solchen Weise, daß sie zwischen zwei durch die Länge der Schlitze 6 bestimmten Positionen gegenseitig verschoben werden können.
Fig. 7 zeigt nun eine Darstellung der beiden zusammengesetzten Schienen. Die Auszugsschiene 13 liegt längs der Rückseite 22 ihres Profils und längs der Außenseiten ihrer beiden Querschenkel 15 an der Innenseite der Schenkel 3 und an der Innenseite des Steges 2 der festen Schiene an.
Dadurch ist die Auszugsschiene 13 in der festen Schiene 1 längs einer großen Fläche stabil geführt.
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Zwischen der Oberseite der Rolle 20 und der Unterseite des Steges 15 ist ausreichend Platz, um hier eine Führungseinrichtung des Schubladenkörpers unterzubringen, wie dies beispielsweise rein schematisch in Fig. 7 rechts dargestellt ist, wo ein horizontaler Flansch 23 an der Wand 24 eines Schubladenkorpus' angedeutet ist. Dieser Flansch 23 könnte auf der Oberseite der Rolle 20 aufliegen, so daß er bei der Verschiebung von der Rolle 20 geführt wird.
Fig. 8 zeigt nun eine Seitenansicht eines Schubladenkorpus' mit einer Seitenwand 24. Es handelt sich hier um die rechte Seitenwand eines Schubladenkorpus', während die Fig. 1 bis die Schienen für die linke Seitenwand darstellen. Die Zeichnungsdarstellung wurde aber so gewählt, damit das vordere und hintere Ende in allen Zeichnungen an der gleichen Seite der Figur ist.
Wie bereits erwähnt, weist der Schubladenkorpus an seiner Seitenwand 24 einen sich über praktisch die gesamte Länge der Seitenwand 24 erstreckenden horizontalen Flansch 23 auf, der so angeordnet ist, daß die Rolle 2 0 der Auszugsschiene 13 an der Unterseite dieses Flansches 23 angreift. Dadurch liegt der Schubladenkorpus auf der Rolle 20 auf und wird bei der Verschiebung von dieser geführt.
Im Bereich des hinteren, in Fig. 8 rechten Endes enthält der Schubladenkorpus an seiner Seite wiederum eine Rolle 25, deren Durchmesser nicht dem der Rolle 20 gleich sein muß. Der Durchmesser der Rolle 25 muß aber so bemessen sein, daß er nicht größer ist als der Innenabstand der beiden Schenkel der Auszugsschiene 13, da die Rolle 25 in diesem Profil geführt wird.
Bei dem Herausziehen einer geschlossenen Schublade wird zunächst der Schubladenkorpus aufgrund der Rollenführung sich
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gegenüber der Auszugsschiene 13 bewegen, bis er aufgrund eines nicht dargestellten Anschlags nicht weiter herausgezogen werden kann. Anschließend kann die Auszugsschiene 13 gegenüber der festen Schiene 1 herausgezogen werden. Im vollständig herausgezogenen Zustand ist der Schubladenkorpus immer noch in den Schienen gesichert, liegt aber mit seiner gesamtön Oberseite außerhalb der Vorderwand des Gestells. Dadurch ist der Zugriff auf den Inhalt des Schubladenkorpus' möglich.
Die Einschiebbewegung des Schubladenkorpus' gegenüber der Auszugsschiene 13 wird beispielsweise durch den Endanschlag 18 begrenzt, an dem die Rolle 25 anliegt.
Zur Verriegelung der Schublade in geschlossenem Zustand enthält diese eine Sperreinrichtung mit einer verschwenkbaren Sperrklinke 26, die mit Hilfe einer schematisch angedeuteten Feder 27 in Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt ist. Die Sperrklinke 26 weist eine Kerbe 28 auf, die mit der Abwinklung 5 der festen Schiene 1 der Führung für die jeweils nächsthöhere Schublade zusammenwirkt. Zum Öffnen der Sperrklinke 26 kann der Benutzer an dem über die Vorderwand 29 des Schubladenkorpus' hinausragenden Griffteil 3 0 angreifen und diesen anheben.
Der horizontale Flansch, der sich über die Länge der Seitenwand 24 des Schubladenkorpus' erstreckt, ist in Fig. 7 vereinfacht dargestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Flansch 23 Teil eines metallischen winkelförmigen oder Z-förmigen Profils 3I1, das an die Seitenwand 24 des Schubladenkorpus' angebracht wird, insbesondere angeschweißt. An diesem Profil kann dann auch die Rolle 25 angebracht sein.
Die vereinfacht dargestellte Feder 27 ist bei der bevorzugten Ausführungsform eine Spiralfeder, die um die Schwenkachse herum angeordnet ist.
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Die feste Schiene 3 wird, wie bereits erwähnt, an den Seitenwänden befestigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform geschieht dies dadurch, daß sie mit den Bauteilen 9 und 11 hinter senkrechte Streben des Schrankgehäuses eingehängt und dort durch einen Clip gesichert wird, der beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Dimensionen der Schiene sind dabei so auf die Streben abgestimmt, daß das durch die feststehende Schiene hindurchgreifende Teil 16 durch Anlage an der Verstrebung daran gehindert wird, bis zum verbreiterten Teil 7 der Längsschlitze 6 zu gelangen. Dadurch ist nach Befestigung der Schienen an dem Gestell eine Anschlagsicherung gegeben, die das Herausziehen der Auszugsschiene 13 aus der festen Schiene 1 verhindert.
In ähnlicher Weise ist an dem horizontalen Flansch 23, siehe rechts in Fig. 8, eine Ausstanzung bzw. Abbiegung 30 vorgesehen, die das Herausziehen des Schubladenkorpus' aus der Auszugsschiene 13 verhindert. Die Abbiehung 3 0 ist so angeordnet, daß in der maximal möglichen Auszugsposition der Schubladenkorpus noch ausreichend sicher in der Auszugsschiene gehalten wird.
Wenn das Profil 31, das den horizontalen Flansch 23 enthält, Z-förmig ausgebildet ist, so kann der untere Abschnitt dieses Profils unter den Schubladenkorpus greifen und dort mit diesem verbunden sein.

Claims (12)

1.1 einem Paar von festen Schienen (1), die
1.1.1 an einem Gestell, einem Schrank o.dgl. befestigt sind,
1.2 einem Paar von Auszugsschienen (13), von denen 1.2.1 jede in einer festen Schiene (1) zwischen zwei
Stellungen verschiebbar angeordnet ist, sowie mit
1.3 einem Schubladenkorpus, der
1.3.1 an seinen den Schienen (1, 13) zugewandten Seiten je eine Führungseinrichtung zur Führung in der Auszugsschiene (13) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, bei der der Schubladenkorpus bei ausgezogenen Auszugsschienen (13) aus diesen entnommen werden kann.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Führungseinrichtung des Schubladenkorpus' einen horizontalen Flansch (23) aufweist»
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4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Auszugsschiene (13) im Bereich ihres vorderen Endes eine Rolle (20) aufweist, auf der der eingesetzte Schubladenkorpus mit seiner Führungseinrichtung, insbesondere seinem Flansch (23), aufliegt.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die feste Schiene (1) mindestens teilweise als U-Profil ausgebildet ist, dessen Schenkel (3) senkrecht zu der Wand des Gestells bzw. Schrankes verlaufen.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Auszugsschiene (13) mindestens teilweise als U-Profil ausgebildet ist, dessen Schenkel (15) senkrecht zu der Wand des Gestells bzw. Schrankes verlaufen.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schubladenkorpus an seinen Seiten in seinem hinteren Bereich je eine Rolle (25) zum Eingriff in die Auszugsschiene (13), insbesondere zum Eingriff zwischen die Schenkel (15) der Auszugsschiene (13) aufweist.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schubladenkorpus eine Sperreinrichtung zu seiner Verriegelung in eingeschobenem Zustand aufweist.
9. Halterung nach Anspruch 8, bei der die Sperreinrichtung mit einer Ausformung, insbesondere einem Vorsprung, an der festen Schiene (1) zusammenwirkt, insbesondere an der festen Schiene (1) der jeweils nächsthöheren Schublade.
10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Sperreinrichtung derart federbeaufschlagt ist, daß sie bei Einschieben der Schublade von allein verriegelt wird, wäh-
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rend zu ihrem Lösen die Überwindung der Federspannung durch manuellen Eingriff erforderlich ist.
11. Auszugsschiene für die Halterung einer Schublade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend eine an einem Gestell, einem Schrank o.dgl. anzubringende feste Schiene und eine dieser gegenüber zwischen zwei Stellungen verschiebbar angeordnete Auszugsschiene.
12. Auszugsschiene nach Anspruch 11, enthaltend die sich auf die feste und/oder Auszugsschiene beziehenden Merkmal eines oder mehrerer der Schutzansprüche 1 bis 10.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746857A1 (de) * 1997-10-22 1999-04-29 Sortimo Int Gmbh Schubladenzwangsverriegelung
DE202009000241U1 (de) * 2009-01-09 2010-05-27 Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg Schiene zum Aufhängen von Schränken

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