DE29604701U1 - Halterung für eine Schublade - Google Patents
Halterung für eine SchubladeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Halterung für eine Schublade.
Es sind bereits Schubladenschränke mit herausziehbaren Schubladen
bekannt. Zur Gewährleistung einer sicheren Führung muß dabei in herausgezogenem Zustand der Schubladenkorpus noch um
eine bestimmte Länge in der an der Wand des Gestells, des Schrankes o.dgl. angebrachten Schiene enthalten sein. Will
man bei vollständigem Herausziehen den Zugang zu dem gesamten Inhalt der Schublade ermöglichen, so muß der benutzbare Raum
der Schublade kürzer sein als ihre Seitenteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Halterung einer Schublade zu schaffen, bei der der Schubladeninhalt
in seiner gesamten Tiefe bei ausgezogenem Schubladenkorpus zugänglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Halterung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen vor.
A 30 392 - 2 -
Zum Herausziehen der Schublade kann diese in den Auszugsschienen nach vorne bewegt und gleichzeitig oder anschließend
die Auszugsschienen aus den festen Schienen nach vorne gezogen werden. Dadurch wird es möglich, den Auszugkorpus vollständig
vor die Vorderkante des Gestells, des Schrankes o.dgl. herauszuziehen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Schubladenkorpus bei ausgezogenen Auszugsschienen aus diesen
entnommen werden kann.
Erfindungsgemäß kann die Führungseinrichtung des Schubladenkorpus'
einen horizontalen Flansch aufweisen oder von diesem gebildet sein. Dieser horizontale Flansch läßt sich bei der
Herstellung des Schubladenkorpus' sehr einfach mit herstellen, es kann sich um einfaches, nachträglich angebrachtes
Winkelprofil handeln. Dieser horizontale Flansch kann dann gegenüber der Auszugsschiene sehr einfach geführt werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Auszugsschiene im Bereich ihres vorderen Endes eine Rolle aufweist, auf der der
eingesetzte Schubladenkorpus mit seiner Führungseinrichtung, insbesondere dem horizontalen Flansch, aufliegt.
Dadurch gestaltet sich die Verschiebung zwischen dem Schubladenkorpus
und der Auszugsschiene sehr leichtgängig, da hier eine rollende Lagerung auf der Rolle vorgesehen ist.
In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die feste Schiene mindestens teilweise als U-Profil ausgebildet
ist, wobei die Schenkel des U-Profils senkrecht zu der Wand des Gestells bzw. Schrankes verlaufen. Der Steg des Us dient
also zur Befestigung an der Wand. Er kann auch an einzelnen senkrecht verlaufenden Streben angebracht werden.
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Diese Profilform dient nicht nur zur Versteifung und damit
Verstärkung des Profils, sondern auch dazu, eine Führung für die Auszugsschiene zu bilden, die beispielsweise als Flachprofil
zwischen den beiden Schenkeln des festen Profils liegt und in Längsrichtung verschoben werden kann. Hierbei bilden
die Innenseiten der beiden U-Schenkel die Führung.
Insbesondere günstig ist es, wenn die Auszugsschiene mindestens teilweise als U-Profil ausgebildet ist, wobei die
Schenkel des U-Profils senkrecht zu der Wand des Gestells
bzw. Schrankes verlaufen. Dieses U-Profil dient ebenfalls zur Verstärkung und Stabilisierung und andererseits dazu, eine
Führungsschiene für die Führungseinrichtung der Seitenwand des Schubkastenkorpus' zu bilden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Schubladenkorpus in seinem hinteren Bereich an den Seiten eine Rolle zum
Eingriff in die Auszugsschienen aufweist, insbesondere zwischen die Schenkel des U-Profils der Auszugsschienen. In
diesem Fall geschieht die Verschiebung des Schubladenkorpus' gegenüber den Auszugsschienen besonders leichtgängig, da hier
auf dieser Seite zwei Rollen vorhanden sind.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß der Schubladenkorpus eine Sperre zu seiner Verriegelung in eingeschobenem
Zustand aufweist. Die Sperre kann beispielsweise mit einem Vorsprung an der festen Schiene zusammenwirken,
insbesondere der festen Schiene der Halterung für die nächsthöhere Schublade. Die Sperre kann federbeaufschlagt sein, so
daß sie von allein einrastet, während sie durch Überwindung der Federkraft von Hand geöffnet werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus den Schutzansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei-
A 30 392 -A-
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer festen Schiene; Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schiene der Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Auszugsschiene von vorne, d.h. von links in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der zum Einsetzen in die feste Schiene bestimmten Auszugsschiene;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Auszugsschiene der Fig. 4;
Fig. 6 eine Stirnansicht der Auszugsschiene der Fig. 5;
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der in
die feste Schiene eingesetzten Auszugsschiene;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Schubladenkorpus',
der für die Auszugsschienen der vorhergehenden Figuren bestimmt ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer festen Auszugsschiene 1, die in einem Schrank, einem Gestell oder einer sonstigen
Halterungseinrichtung seitlich angebracht wird, um eine Schublade verschiebbar in dem Schrank unterzubringen. Zur
Unterbringung einer Schublade sind selbstverständlich paarweise solche Auszugsschienen anzuordnen, und zwar auf beiden
Seiten des Schrankes, so daß die Schublade zwischen ihnen angeordnet ist. Die rechts und links der Schublade anzuordnenden
Auszugsschienen sind spiegelbildlich aufgebaut, ansonsten aber identisch, so daß in der vorliegenden Beschrei-
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bung nur die Anordnung auf einer Seite der Schublade beschrieben wird. Die feste Schiene der Fig. 1 ist aus einem
verzinkten U-Profil gebildet, wobei das U-Profil einen
breiten, in Fig. 1 in Aufsicht zu sehenden Steg 2 und zwei rechtwinklig gegenüber dem Steg verlaufende Schenkel 3 aufweist.
Die Schenkel 3 verlaufen senkrecht gegenüber der Wand, an der die Schiene befestigt wird, und sie verlaufen
aufgrund der konstanten Breite des Profils parallel zueinander. Der untere Schenkel 3 erstreckt sich über die gesamte
Länge der festen Schiene 1 und weist im Bereich des vorderen Endes 4 der Schiene 1 eine nach unten gerichtete und schräg
nach hinten verlaufende Abwinklung 5 auf.
Der obere Schenkel 3 verläuft vom hinteren Ende der Schiene 3 durchgehend bis kurz vor das vordere Ende. An dieser Stelle
ist die Schiene 1 in die entgegengesetzte Richtung abgebogen, also gegenüber der Zeichnungsebene nach hinten.
Der Steg 2 des U-Profils weist zwei sich über fast die halbe
Länge der Schiene 1 erstreckende Schlitze 6 auf, die sich jeweils an ihrem vorderen Ende zur Bildung eines Querstegs 7
verbreitern. Die Form dieser Schlitze 6 ist T-förmig mit einem sehr langen Schaft und einem nur kurzen Querbalken, der
von dem Quersteg 7 gebildet wird.
Im Bereich des hinteren Endes, in Fig. 1, der Schiene 1 ist eine Ausstanzung 8 mit einer Abbiegung vorgesehen, die unter
Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert wird.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Schiene 1 der Fig. 1. Das aus der Ausstanzung 8 nach hinten ausgestanzte und abgebogene
Metall bildet einen Haken 9, der zum hinteren Ende der Schiene 1, in Fig. 2 rechts, geöffnet ist und von der Außenseite
10 der Schiene 1 einen geringen Abstand aufweist.
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Im Bereich des vorderen Endes 4 ist durch das Abbiegen des oberen Schenkels 3 ebenfalls ein Haken 11 gebildet, der einen
kurzen Schlitz 12 bildet. Der Haken 12 weist eine ähnliche Form auf wie der Zwischenraum zwischen dem Haken 9 und der
Außenseite 10 der Schiene 1. Wenn die Seitenwand des Gestells, an dem die Schiene 1 befestigt werden soll, aus einzelnen
senkrecht verlaufenden Trägern besteht, so kann die feste Schiene 1 mit Hilfe der Haken 9, 11 von vorne auf die
Träger aufgeschoben und dann mit diesen verbunden werden, beispielsweise durch eine Verschweißung.
Fig. 3 zeigt nun die Frontansicht der festen Schiene 1, beispielsweise
von links in Fig. 1. Der obere Schenkel 3 und der untere Schenkel 3 verlaufen in dieser Ansicht parallel
zueinander und begrenzen dadurch zusammen mit dem Steg 2 des U-Profils einen Raum, in dem die in den Fig. 4 bis 6 zu erläuternde
Auszugsschiene untergebracht werden kann.
Fig. 4 zeigt nun eine Seitenansicht dieser Auszugsschiene aus der gleichen Richtung und im gleichen Maßstab wie die Fig. 1.
Auch die Auszugsschiene 13 wird von einem verzinkten U-Profil gebildet, das einen Steg 14 konstanter Breite und zwei parallel
zueinander verlaufende Schenkel 15 enthält. Aus dem Steg 14 sind zwei etwa T-förmige Ansätze 16 ausgestanzt und nach
hinten abgebogen, so daß T-förmige Öffnungen 17 verbleiben. Diese Stege 16 sind so dimensioniert, daß sie den Schlitzen 6
der festen Schiene 1 entsprechen.
Im Bereich des hinteren, d.h. in Fig. 4 und 5 rechten Endes der Auszugsschiene 13 ist auch der Steg 14 zur Bildung eines
Endanschlags 18 abgewinkelt.
Im Bereich des vorderen, in Fig. 4 linken Endes enden die Schenkel 15 des Profils, während der Steg 14 des Profils T-artig
verbreitert ist. An der T-artigen Verbreiterung 19 des
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Profils ist etwas unterhalb der Mitte eine Rolle 20 drehbar gelagert.
Zwischen dem Umfang der Rolle 20 und dem vorderen Ende 21 des
oberen Schenkels 15 der Auszugsschiene 13 ist ein Abstand gelassen, der etwas größer ist als der Durchmesser der Rolle
20.
Aus Fig. 5 ist zu sehen, wie die Stege 16 senkrecht zur Rückseite 22 der Auszugsschiene 13 abstehen.
Fig. 6 zeigt die Stirnansicht der Auszugsschiene 13, wobei wiederum zu sehen ist, daß die Stege 16 etwa T-Form aufweisen
und gegenüber der Rückseite 22 abstehen.
Die Auszugsschiene 13 wird in die feste Schiene 1 derart eingesetzt,
daß die beiden Stege 16 der Auszugsschiene 13 in Übereinstimmung mit den beiden stegartigen Verbreiterungen 7
der Schlitze 6 gebracht werden. Der Abstand dieser Querstege 7 der Schlitze 6 der festen Schiene 1 ist daher gleich dem
Abstand der beiden Stege 16 der Auszugsschiene 13. In dieser Position wird die Auszugsschiene 13 in die feste Schiene 1
eingedrückt und nach rechts verschoben. Dadurch sind die beiden Schienen miteinander verbunden, und zwar in einer
solchen Weise, daß sie zwischen zwei durch die Länge der Schlitze 6 bestimmten Positionen gegenseitig verschoben
werden können.
Fig. 7 zeigt nun eine Darstellung der beiden zusammengesetzten Schienen. Die Auszugsschiene 13 liegt längs der Rückseite
22 ihres Profils und längs der Außenseiten ihrer beiden Querschenkel 15 an der Innenseite der Schenkel 3 und an der Innenseite
des Steges 2 der festen Schiene an.
Dadurch ist die Auszugsschiene 13 in der festen Schiene 1 längs einer großen Fläche stabil geführt.
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Zwischen der Oberseite der Rolle 20 und der Unterseite des Steges 15 ist ausreichend Platz, um hier eine Führungseinrichtung
des Schubladenkörpers unterzubringen, wie dies beispielsweise rein schematisch in Fig. 7 rechts dargestellt
ist, wo ein horizontaler Flansch 23 an der Wand 24 eines Schubladenkorpus' angedeutet ist. Dieser Flansch 23 könnte
auf der Oberseite der Rolle 20 aufliegen, so daß er bei der Verschiebung von der Rolle 20 geführt wird.
Fig. 8 zeigt nun eine Seitenansicht eines Schubladenkorpus'
mit einer Seitenwand 24. Es handelt sich hier um die rechte Seitenwand eines Schubladenkorpus', während die Fig. 1 bis
die Schienen für die linke Seitenwand darstellen. Die Zeichnungsdarstellung wurde aber so gewählt, damit das vordere und
hintere Ende in allen Zeichnungen an der gleichen Seite der Figur ist.
Wie bereits erwähnt, weist der Schubladenkorpus an seiner Seitenwand 24 einen sich über praktisch die gesamte Länge der
Seitenwand 24 erstreckenden horizontalen Flansch 23 auf, der so angeordnet ist, daß die Rolle 2 0 der Auszugsschiene 13 an
der Unterseite dieses Flansches 23 angreift. Dadurch liegt der Schubladenkorpus auf der Rolle 20 auf und wird bei der
Verschiebung von dieser geführt.
Im Bereich des hinteren, in Fig. 8 rechten Endes enthält der Schubladenkorpus an seiner Seite wiederum eine Rolle 25, deren
Durchmesser nicht dem der Rolle 20 gleich sein muß. Der Durchmesser der Rolle 25 muß aber so bemessen sein, daß er
nicht größer ist als der Innenabstand der beiden Schenkel der Auszugsschiene 13, da die Rolle 25 in diesem Profil geführt
wird.
Bei dem Herausziehen einer geschlossenen Schublade wird zunächst der Schubladenkorpus aufgrund der Rollenführung sich
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gegenüber der Auszugsschiene 13 bewegen, bis er aufgrund eines nicht dargestellten Anschlags nicht weiter herausgezogen
werden kann. Anschließend kann die Auszugsschiene 13 gegenüber der festen Schiene 1 herausgezogen werden. Im vollständig
herausgezogenen Zustand ist der Schubladenkorpus immer noch in den Schienen gesichert, liegt aber mit seiner
gesamtön Oberseite außerhalb der Vorderwand des Gestells. Dadurch ist der Zugriff auf den Inhalt des Schubladenkorpus'
möglich.
Die Einschiebbewegung des Schubladenkorpus' gegenüber der Auszugsschiene 13 wird beispielsweise durch den Endanschlag
18 begrenzt, an dem die Rolle 25 anliegt.
Zur Verriegelung der Schublade in geschlossenem Zustand enthält diese eine Sperreinrichtung mit einer verschwenkbaren
Sperrklinke 26, die mit Hilfe einer schematisch angedeuteten Feder 27 in Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt ist.
Die Sperrklinke 26 weist eine Kerbe 28 auf, die mit der Abwinklung 5 der festen Schiene 1 der Führung für die jeweils
nächsthöhere Schublade zusammenwirkt. Zum Öffnen der Sperrklinke 26 kann der Benutzer an dem über die Vorderwand 29 des
Schubladenkorpus' hinausragenden Griffteil 3 0 angreifen und diesen anheben.
Der horizontale Flansch, der sich über die Länge der Seitenwand 24 des Schubladenkorpus' erstreckt, ist in Fig. 7 vereinfacht
dargestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Flansch 23 Teil eines metallischen winkelförmigen
oder Z-förmigen Profils 3I1, das an die Seitenwand 24 des
Schubladenkorpus' angebracht wird, insbesondere angeschweißt. An diesem Profil kann dann auch die Rolle 25 angebracht sein.
Die vereinfacht dargestellte Feder 27 ist bei der bevorzugten Ausführungsform eine Spiralfeder, die um die Schwenkachse
herum angeordnet ist.
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Die feste Schiene 3 wird, wie bereits erwähnt, an den Seitenwänden
befestigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform geschieht
dies dadurch, daß sie mit den Bauteilen 9 und 11 hinter senkrechte Streben des Schrankgehäuses eingehängt und
dort durch einen Clip gesichert wird, der beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Dimensionen der Schiene sind dabei so
auf die Streben abgestimmt, daß das durch die feststehende Schiene hindurchgreifende Teil 16 durch Anlage an der Verstrebung
daran gehindert wird, bis zum verbreiterten Teil 7 der Längsschlitze 6 zu gelangen. Dadurch ist nach Befestigung
der Schienen an dem Gestell eine Anschlagsicherung gegeben, die das Herausziehen der Auszugsschiene 13 aus der festen
Schiene 1 verhindert.
In ähnlicher Weise ist an dem horizontalen Flansch 23, siehe rechts in Fig. 8, eine Ausstanzung bzw. Abbiegung 30 vorgesehen,
die das Herausziehen des Schubladenkorpus' aus der Auszugsschiene 13 verhindert. Die Abbiehung 3 0 ist so angeordnet,
daß in der maximal möglichen Auszugsposition der Schubladenkorpus noch ausreichend sicher in der Auszugsschiene
gehalten wird.
Wenn das Profil 31, das den horizontalen Flansch 23 enthält, Z-förmig ausgebildet ist, so kann der untere Abschnitt dieses
Profils unter den Schubladenkorpus greifen und dort mit diesem verbunden sein.
Claims (12)
1.1 einem Paar von festen Schienen (1), die
1.1.1 an einem Gestell, einem Schrank o.dgl. befestigt
sind,
1.2 einem Paar von Auszugsschienen (13), von denen 1.2.1 jede in einer festen Schiene (1) zwischen zwei
Stellungen verschiebbar angeordnet ist, sowie mit
1.3 einem Schubladenkorpus, der
1.3.1 an seinen den Schienen (1, 13) zugewandten Seiten je eine Führungseinrichtung zur Führung in der
Auszugsschiene (13) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, bei der der Schubladenkorpus bei ausgezogenen Auszugsschienen (13) aus diesen entnommen
werden kann.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Führungseinrichtung
des Schubladenkorpus' einen horizontalen Flansch (23) aufweist»
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4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Auszugsschiene (13) im Bereich ihres vorderen
Endes eine Rolle (20) aufweist, auf der der eingesetzte Schubladenkorpus mit seiner Führungseinrichtung, insbesondere
seinem Flansch (23), aufliegt.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die feste Schiene (1) mindestens teilweise als U-Profil
ausgebildet ist, dessen Schenkel (3) senkrecht zu der Wand des Gestells bzw. Schrankes verlaufen.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Auszugsschiene (13) mindestens teilweise als U-Profil
ausgebildet ist, dessen Schenkel (15) senkrecht zu der Wand des Gestells bzw. Schrankes verlaufen.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schubladenkorpus an seinen Seiten in seinem
hinteren Bereich je eine Rolle (25) zum Eingriff in die Auszugsschiene (13), insbesondere zum Eingriff zwischen
die Schenkel (15) der Auszugsschiene (13) aufweist.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Schubladenkorpus eine Sperreinrichtung zu seiner
Verriegelung in eingeschobenem Zustand aufweist.
9. Halterung nach Anspruch 8, bei der die Sperreinrichtung
mit einer Ausformung, insbesondere einem Vorsprung, an der festen Schiene (1) zusammenwirkt, insbesondere an
der festen Schiene (1) der jeweils nächsthöheren Schublade.
10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Sperreinrichtung
derart federbeaufschlagt ist, daß sie bei Einschieben
der Schublade von allein verriegelt wird, wäh-
A 30 392 - 3 -
rend zu ihrem Lösen die Überwindung der Federspannung durch manuellen Eingriff erforderlich ist.
11. Auszugsschiene für die Halterung einer Schublade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend eine an
einem Gestell, einem Schrank o.dgl. anzubringende feste Schiene und eine dieser gegenüber zwischen zwei Stellungen
verschiebbar angeordnete Auszugsschiene.
12. Auszugsschiene nach Anspruch 11, enthaltend die sich auf die feste und/oder Auszugsschiene beziehenden Merkmal
eines oder mehrerer der Schutzansprüche 1 bis 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29604701U DE29604701U1 (de) | 1996-03-14 | 1996-03-14 | Halterung für eine Schublade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29604701U DE29604701U1 (de) | 1996-03-14 | 1996-03-14 | Halterung für eine Schublade |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29604701U1 true DE29604701U1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=8021035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29604701U Expired - Lifetime DE29604701U1 (de) | 1996-03-14 | 1996-03-14 | Halterung für eine Schublade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29604701U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19746857A1 (de) * | 1997-10-22 | 1999-04-29 | Sortimo Int Gmbh | Schubladenzwangsverriegelung |
DE202009000241U1 (de) * | 2009-01-09 | 2010-05-27 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Schiene zum Aufhängen von Schränken |
-
1996
- 1996-03-14 DE DE29604701U patent/DE29604701U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19746857A1 (de) * | 1997-10-22 | 1999-04-29 | Sortimo Int Gmbh | Schubladenzwangsverriegelung |
DE202009000241U1 (de) * | 2009-01-09 | 2010-05-27 | Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg | Schiene zum Aufhängen von Schränken |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960627 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990902 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020718 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20041001 |