DE29603807U1 - Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-Felgenbremse - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-FelgenbremseInfo
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- F16C1/262—End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube
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Description
Betätigungsvorrichtung für eine
Fahrrad-Felgenbremse
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-Felgenbremse zur Befestigung an einem
Fahrrad-Rohrlenker, insbesondere einem Triathlon-Lenker, mit einem Bremshebel, an dem Seilzug befestigbar
5 ist, und einer an dem Rohrlenker befestigbaren Bremshebel -Lagerungsvorrichtung, die ein außen an dem Rohrlenker
angeordnetes Hebelaufnahmeteil aufweist, an dem der Bremshebel schwenkbar gelagert ist.
10 Triathlon-Lenker werden zumeist derart montiert, daß deren Enden in Fahrtrichtung zeigen. An diesen Enden
werden die Betätigungsvorrichtungen für die beiden Felgenbremsen angebracht. Jede Betätigungsvorrichtung
weist dabei eine Bremshebel-Lagerungsvorrichtung auf,
15 die vollständig außerhalb des Rohrlenkers angeordnet ist und zur Lagerung des Bremshebels dient. Die Bremshebel
-Lagerungsvorrichtung weist ein Hebelaufnähmeteil
auf, das mittels einer Schelle außen am Rohrlenker befestigt ist und an dem der Bremshebel schwenkbar ge-
Telefon: (O2 21) 9165 2O ■ Telefi
3O · Telegramm: Dompatent Köln
lagert ist. Die bekannten Betätigungsvorrichtungen sind also seitlich des Rohrlenkers angeordnet, was mitunter
als störend empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung
für eine Fahrrad-Felgenbremse zur Befestigung an einem Fahrrad-Rohrlenker, insbesondere
einem Triathlon-Lenker, zu schaffen, die ästhetisch ansprechend ist und so weit wie möglich keine seitlich
überstehenden Teile aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-Felgenbremse
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei der vorgesehen ist,
daß mit dem Hebelaufnahmeteil ein axial in ein offenes Ende des Rohrlenkers einführbares erstes
Befestigungsteil angeordnet ist, daß in axialer Verlängerung des ersten Befestigungsteils
ein zu diesem separates zweites Befestigungsteil angeordnet ist, daß die einander zugewandten Flächen der beiden
Befestigungsteile im wesentlichen parallel zueinander und schräg unter einem spitzen Winkel zur
Axial-Erstreckung verlaufen und daß die beiden Befestigungsteile mit ihren Schrägflächen
aneinanderliegend mittels einer Spannschraube gegeneinander verspannbar sind und sich
dabei zur Kontaktierung der Rohrlenker-Innenseite 0 entlang ihrer Schrägflächen gegeneinander bewegen.
Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung läßt sich
in axialer Verlängerung des offenen Endes des Rohrlenkers an diesem anbringen. Im montierten Zustand befindet
sich die Befestigung des Hebelaufnahmeteils der
Bremshebel-Lagerungsvorrichtung in dem offenen Ende des
Rohrlenkers. Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung ein mit dem Hebelaufnahmeteil
verbundenes erstes Befestigungsteil auf, das mit Radial-(Umfangs-)Spiel in das offene Ende des Rohrlenkers
einführbar ist. Auf der dem Hebelaufnahmeteil abgewandten Seite des ersten Befestigungsteils befindet
sich ein zweites Befestigungsteil,- das in axialer Verlängerung des ersten Befestigungsteils angeordnet ist
und ein von diesem separates Teil darstellt. Auch das zweite Befestigungsteil ist mit radialem Spiel in das
offene Ende des Lenkerrohres einführbar. Die einander zugewandten (Stirn-)Flächen der beiden Befestigungsteile
verlaufen schräg zur Axial-Erstreckung der Befestigungsteile, und zwar unter einem spitzen Winkel
von insbesondere 45° bis 75°, vorzugsweise 50° bis 70° und höchst vorzugsweise etwa 60°, zur Axial-Erstreckung.
Die beiden Befestigungsteile sind mittels einer Spannschraube gegeneinander bewegbar, so daß die
0 einander zugewandten Schrägflächen der beiden Befestigungsteile in Anlage miteinander kommen. Infolge der
Neigung der Schrägflächen kommt es beim Festziehen der Spannschraube zu einer Relativbewegung der beiden Befestigungsteile
entlang der Schrägflächen. Befinden sich die beiden Befestigungsteile im Rohrlenkerende, so
gelangen die beiden Befestigungsteile von innen in Anlage mit dem Rohrlenker, und zwar an einander gegenüberliegenden
Innenflächenbereichen. Hierdurch wiederum werden die beiden Befestigungsteile mit dem Rohrlenker
0 von innen verspannt, wodurch die Bremshebel-Lagerungsvorrichtung
gegen axiale Bewegungen gesichert am offenen Ende des Rohrlenkers befestigt ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die beiden Befestigungsteile im wesentlichen
den gleichen Querschnitt aufweisen, der der Querschnittsfläche
des Rohrlenkers entspricht.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
steht die Spannschraube mit ihrem Gewindebolzen in Gewindeeingriff mit einem der beiden Befestigungsteile,
und zwar insbesondere mit dem zweiten Befestigungsteil. Das andere (erste) Befestigungsteil ist mit
einer Axialbohrung versehen, durch die sich die Spannschraube hindurch mit Radialspiel erstreckt. Die Spannschraube
stützt sich mit ihrem Schraubenkopf an demjenigen Ende des mit der Spielbohrung versehenen Befestigungsteils
ab, das dem mit der Gewindebohrung versehenen anderen Befestigungsteil abgewandt ist. Die
Spannschraube macht also die radiale Bewegung mit, die die beiden Befestigungsteile vollführen, wenn sie miteinander
verspannt werden.
Vorteilhafterweise ist die Spannschraube mit einer axialen Durchgangsbohrung zum Hindurchführen des mit
dem Bremshebel gekoppelten Seilzuges versehen. Der Seilzug und gegebenenfalls dessen flexible Rohrumhüllung
verlaufen also innen durch den Rohrlenker. Bisher wurden die "Bremskabel" außen am Rohrlenker entlang bis
zu den Betätigungsvorrichtungen geführt und befestigt. Eine andere Alternative bestand darin, die Bremskabel
"freistehend" von den Betätigungsvorrichtungen aus bis zum Fahrradrahmen zu führen. Beides war mit Nachteilen
für den Sportler im Griffbereich des Lenkers verbunden.
Mit der gemäß obiger Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagenen Durchführung des Seilzuges durch die Spannschraube
läßt sich das zuvor angesprochene Problem beheben, indem die Bremskabel durch den Rohrlenker hindurchgeführt
werden. Aus diesen Rohrlenker werden sie
dann beispielsweise im Bereich des Lenkervorbaus herausgeführt, um dann, wie gewohnt am Fahrradrahmen oder
gegebenenfalls teilweise durch diesen hindurch zu den Felgenbremsen weiterzuverlaufen.
5
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Was die Anordnung der einzelnen Elemente in der Betätigungsvorrichtung
nach der Erfindung betrifft, so ist es von Vorteil, wenn derjenige Teil des Bremshebels, mit
dem dieser manuell zwecks Betätigung der Felgenbremse zum Lenker bewegt wird, im Nichtbetätigungszustand des
Bremshebels sich im wesentlichen parallel zur Anordnung der beiden Befestigungsteile erstreckt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt, teilweise aufgebrochen, eine
erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-FeIgenbremse im im offenen Ende
eines Triathlon-Lenkers montierten Zustand, und
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Betätigungsvorrichtung
im Bereich der Spannschraube.
Die Betätigungsvorrichtung 10 umfaßt eine Bremshebel-Lagerungsvorrichtung
12, die in axialer Verlängerung des offenen Endes 14 des Rohres 16 eines Triathlon-0
Lenkers außerhalb desselben angeordnet ist. Die Bremshebel -Lagerungsvorrichtung 12 weist ein Hebelaufnähmeteil
18 auf, das an dem offenen Stirnende 14 des Rohres 16 anliegt und ein seitlich über das Rohr 16 überstehendes
Ende 20 aufweist. Im Bereich dieses Endes 20 befindet sich die Schwenkachse 22 für den Bremshebel
24. Der Bremshebel 24 erstreckt sich beidseitig der Schwenkachse 22 und weist einen Handbetätigungsabschnitt
26, der im wesentlichen parallel zum Rohrende 14 verläuft, und einen Seilzug-Befestigungsabschnitt 28
auf, an dem das verdickte Ende 30 eines Seilzuges 32 befestigt ist.
An dem Hebelaufnahmeteil 18 liegt ein erstes Befestigungsteil 34 an, das sich mit radialem bzw. Umfangs-Spiel
in dem Rohr 16 befindet. Das erste Befestigungsteil 34 weist eine radiale Stirnfläche 36 auf, mit der
es an dem Hebelaufnahmeteil 18 anliegt. Die dieser radialen Stirnseite 36 abgewandte zweite Stirnseite 3 8
verläuft unter einem Winkel von etwa 30° zur Radialerstreckung oder unter einem Winkel von etwa 60° zur
Axialerstreckung des Rohres 16. Alternativ kann diese Schrägfläche auch unter einem Winkel von 45° bis 75
bzw. 50° bis 70° zur Axialerstreckung des Rohrendes 14 verlaufen.
An der Schrägfläche 38 des ersten Befestigungsteils 34 liegt ein zweites Befestigungsteil 40 an, dessen dem
ersten Befestigungsteil 34 zugewandte Stirnseite 42 ebenfalls als Schrägfläche ausgebildet ist, die paral-IeI
zur Schrägfläche 38 des ersten Befestigungsteils 34 verläuft. Wie das erste Befestigungsteil 34 befindet
sich auch das zweite Befestigungsteil 40 mit Umfangsspiel im Rohr. 16. Das zweite Befestigungsteil 40 ist
von einer Axialbohrung mit Innengewinde 44 durchzogen, 0 die mit einer im Durchmesser größeren Axial-Durchgangsbohrung
4 6 des ersten Befestigungsteils 34 fluchtet. Diese Axial-Durchgangsbohrung 46 wiederum fluchtet mit
einer Bohrung 48 in dem am offenen Ende 14 des Rohres 16 anliegenden Endabschnitt des Hebelaufnahmeteils 18.
Das Hebelaufnähmeteil 18, das erste Befestigungsteil 34
und das zweite Befestigungsteil 40 werden von einer Spannschraube 50 zusammengehalten, die einen Gewindebolzen
52 und einen Schraubenkopf 54 aufweist. Der Gewindebolzen 52 erstreckt sich mit Spiel durch die Bohrungen
48 und 46 im Hebelaufnahmeteil 18 bzw. ersten Befestigungsteil 34 hindurch und steht mit der Gewindebohrung
44 des zweiten Befestigungsteils 40 in Gewindeeingriff. Dabei stützt sich der Kopf 54 an dem Hebelaufnahmeteil
18 ab, so daß beim Anziehen der Spannschraube 50 das zweite Befestigungsteil 40 gegen das
erste Befestigungsteil 34 gezogen wird. Dabei gelangen die beiden Schrägflächen 38 bzw. 42 in Anlage miteinander.
Beim Festziehen der Spannschraube 50 bewegen sich die beiden Befestigungsteile 34,40 radial gegeneinander,
so daß sie sich, wie in der Zeichnung dargestellt, von innen in einander gegenüberliegenden Bereichen
gegen das Rohr 16 drücken. Hierbei bewegen sich die beiden Befestigungsteile 34,40 entlang ihrer
Schrägflächen 38,42. Durch diese Art der Relativbewegung der beiden Befestigungsteile 34,40 läßt sich
die Betätigungsvorrichtung 10 gegen axiale Verschiebungen gesichert im offenen Ende 14 des Rohres 16 eines
Triathlon-Lenkers befestigen.
Wie sich aus der Zeichnung ebenfalls ergibt, ist der Seilzug 32 ausgehend von seinem am Bremshebel 34 festgelegten
verdickten Ende 30 axial durch das Rohr 16 des Triathlon-Lenkers hindurchgeführt. Zu diesem Zweck
0 weist die Spannschraube 50 eine durchgehende Axialbohrung 56 auf, deren Durchmesser im Schraubenkopf 54
kleiner ist als im Gewindebolzen 52. Durch diese Bohrung 56 ist der Seilzug 32 hindurchgeführt, dessen
flexible, in axialer Richtung nicht stauchbare Umhül-5 lung 58 an dem dem Schraubenkopf 54 abgewandten Ende 60
des Gewindebolzens 52 der Schraube 50 anliegt und sich abstützt. Das gegenüber diesem Schraubenende 60 vorspringende
(konische) Ende 62 des Befestigungsteils 40 dient dabei als Radial-(Seiten-)Führung für die Umhüllung
58. Alternativ kann im Bereich des Schraubenkopfes 54 ein Gegenlager für die Umhüllung 58 vorgesehen sein,
wenn sich nicht nur der Seilzug 32 sondern auch die Umhüllung 58 durch die Bohrung 56 der Schraube 50 hindurch
erstreckt. Es ist prinzipiell auch möglich, den Seilzug 32 ohne Umhüllung 58 durch das Rohr 16 und insbesondere
die Spannschraube 50 hindurchzuführen, ohne an der Schraube 50 für das Axial-Gegenlager der Umhüllung
58 beim Spannen des Seilzuges 32 zu sorgen. Dies hat dann an einer anderen Stelle (des Lenkers) zu erfolgen.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die in der Zeichnung dargestellten Radial- bzw. Umfangsspiele
der beiden Befestigungsteile 34,40 nicht maßstabsgerecht eingezeichnet sind, sondern derart gewählt sind,
daß das Funktionsprinzip zur Befestigung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung im offenen Ende 14
eines Rohres 16 eines Triathlon-Lenkers verdeutlicht ist.
Claims (5)
1. Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-Felgenbremse zur Befestigung an einem Fahrrad-Rohrlenker,
insbesondere Triathlon-Lenker, mit
einem Bremshebel (24), an dem ein Seilzug (32) befestigbar ist, und
einer an dem Rohrlenker (16) befestigbaren Bremshebel-Lagerungsvorrichtung (12), die ein
außen am Rohrlenker (16) angeordnetes Hebelaufnahmeteil (18) aufweist, an dem der Bremshebel
(24) schwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß mit dem Hebelaufnahmeteil (18) ein axial in ein offenes Ende (14) des Rohrlenkers (16) einführbares erstes Befestigungsteil (34) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß mit dem Hebelaufnahmeteil (18) ein axial in ein offenes Ende (14) des Rohrlenkers (16) einführbares erstes Befestigungsteil (34) angeordnet ist,
daß in axialer Verlängerung des ersten Befestigungsteils (34) ein zu diesem separates zweites
Befestigungsteil (40) angeordnet ist,
daß die einander zugewandten Flächen (38,42) der beiden Befestigungsteile (34,40) im wesentlichen parallel zueinander und schräg unter einem spitzen Winkel zur Axial-Erstreckung verlaufen und
daß die einander zugewandten Flächen (38,42) der beiden Befestigungsteile (34,40) im wesentlichen parallel zueinander und schräg unter einem spitzen Winkel zur Axial-Erstreckung verlaufen und
daß die beiden Befestigungsteile (34,40) mit ihren Schrägflächen (38,42) aneinanderliegend
mittels einer Spannschraube (50) gegeneinander verspannbar sind und sich dabei zur Kontaktierung
der Rohrlenker-Innenseite entlang ihrer Schrägflächen (38,42) gegeneinander bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (38,42) unter einem
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Winkel von 45° bis 75°, insbesondere 50° bis 70° und vorzugsweise etwa 60° zur Axial-Erstreckung
verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannschraube (50) mit
Spiel durch eine Axialbohrung (46) in dem einen Befestigungsteil (34;40) erstreckt und in Gewindeeingriff
mit dem anderen Befestigungsteil (40;34) steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (50)
eine axiale Durchgangsbohrung (56) zur Durchführung des Seilzuges (32) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (24)
einen mit der Hand betätigbaren Hebelabschnitt (26) aufweist, der bei nicht betätigter Bremse im
wesentlichen parallel zur Erstreckung der Anordnung der beiden Befestigungsteile (34,40) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603807U DE29603807U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-Felgenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603807U DE29603807U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-Felgenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603807U1 true DE29603807U1 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=8020369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603807U Expired - Lifetime DE29603807U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Betätigungsvorrichtung für eine Fahrrad-Felgenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603807U1 (de) |
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- 1996-03-01 DE DE29603807U patent/DE29603807U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960620 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000210 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020822 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040607 |
|
R071 | Expiry of right |