DE295774C - - Google Patents
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- DE295774C DE295774C DENDAT295774D DE295774DA DE295774C DE 295774 C DE295774 C DE 295774C DE NDAT295774 D DENDAT295774 D DE NDAT295774D DE 295774D A DE295774D A DE 295774DA DE 295774 C DE295774 C DE 295774C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/22—Paper-carriage guides or races
Landscapes
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jifi 295774-' KLASSE 15g*. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1915 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kugellagerteil zum Tragen und Führen des Papierwagens
von Schreibmaschinen und Verbindung desselben mit seinem Traggestell. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Kugellagerteil
aus einer federnden Platte gebildet ist, die längs ihrer einen Kante an dem Traggestell
oder an dem Papierwagen befestigt ist und längs ihrer gegenüberliegenden freien
ίο Kante eine Kugelbahn oder Kugelführungsnut
besitzt. Dadurch soll erreicht werden, daß ein Ausgleich für irgendwelche Unebenheiten
in den Lagern oder für Abnutzung durch den Gebrauch selbsttätig stattfindet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt des Papierwagens und seiner Tragteile, Fig. 2 den Trennstreifen
für die Kugeln, Fig. 3 eine Hinteransieht des Papierwagens, Fig. 4 eine Draufsicht
auf denselben, wobei einzelne Teile abgebrochen, andere weggelassen sind.
Ein verstellbares Traggestell 1 ist mit dem Gestell 2 der Schreibmaschine durch Lenkerstangen
3, von denen eine in Fig. r sichtbar ist, verbunden. Das verstellbare Traggestell 1
kann seine Verstellung auf irgendeine Weise erhalten. Das Traggestell 1 besitzt eine Führungsschiene
4, welche auf der Vorderseite eine Nut 5 hat, um eine Bahn für die Kugeln
6 zu bilden. Die Länge dieser Führungsschiene 4 entspricht im wesentlichen der Länge
des Papierwagens (Fig. 3). Im vorliegenden Falle sind zwei Sätze von Kugeln 6 dargestellt,
je ein Satz nahe an jedem Ende der Führungsschiene 4, falls der Papierwagen sich
in seiner Mittellage befindet, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Kugeln werden von Bohrungen
7 in dem Kugeltrennstreifen 8 aufgenommen. Dieser Trennstreifen ist an seinen Enden
breiter als am mittleren Teile 9, so daß Schultern oder Anschläge 10 dort entstehen,
wo die verbreiterten Teile an den Mittelteil stoßen. Ein in der Längsmitte der Führungsschiene
angeordneter Zapfen 11 ragt unter dem schmaleren Teil 9 des Trennstreifens in
den Raum zwischen den beiden Anschlägen 10. Dieser Zapfen 11 begrenzt die Bewegung
des Trennstreifens mit seinen Kugeln auf der Führungsschiene 4 und sorgt für eine richtige
Lage des Trennstreifens und der Kugeln in bezug auf den Papierwagen.
Die Führungsschiene 4 trägt eine federnde Platte 12, die an ihr mittels Schrauben 13
befestigt ist. Diese Platte 12 besitzt über ihre ganze Länge hin eine Nut 14 als Bahn
für die Kugeln 15. Wie ein Blick auf die Fig. 3 zeigt, ist die Platte 12 in der Mitte
angeordnet und verhältnismäßig kurz. Ihre Länge ist etwa die Hälfte der Länge der
Führungsschiene 4. Jedes Ende der Platte 12 hat einen Finger 16, der in die Bahn der
Kugeln 15 ragt, um eine Entfernung der Kugeln 15 aus der Bahn 14 zu verhüten. Die
federnde Platte 12 übt einen Druck nach hinten gegen die Kugeln 15 aus, worauf später
eingegangen werden soll. Die Grundplatte des Papierwagens besteht aus einem wagerecht
angeordneten Metallstreifen 17 mit Querschnitt in Form eines C, welcher die Nuten 4 und 14
übergreift und der Länge nach sich erstrekkende Führungsnuten 18 und 19 aufweist, wobei
die Führungsnut 18 der Nut 14 in der Platte 12 gegenübersteht, ebenso die Führungsnut
19 der Nut 5 in der Schiene 4 (Fig. 1). Auf der Grundplatte 17 des Papierwagens
erheben sich Endplatten 20, die daran mit Schrauben 21 befestigt sind, welche durch
Öffnungen in der Grundplatte 17 hindurchgehen, und deren mit Schraubengewinde versehene
Enden in Gewindebohrungen auf der Unterseite der Endplatten 20 eingreifen. Die Verbindungsstange 22 verbindet die Endplatten
20, in denen die Papierwalzenachse 23 drehbar gelagert ist. Diese Achse 23 trägt
den Papierwalzenkörper 24, gegen dessen Vorderseite die Typenhebel 25 schlagen. Das
Wagengestell besteht also aus der Grundplatte 17, den Endplatten 20 und der Verbindungsstange 22.
Die federnde Platte 12 übt für gewöhnlich einen Druck nach hinten aus auf die Kugeln
15; sie hat also das Bestreben, den die Führungsnut 14 tragendes Teil von der Schiene 4
abzudrücken. Daraus ergibt sich ein Druck auf die Kugeln 6, welcher von der starren Schiene 4
aufgenommen wird. Wie man sieht, wird durch die federnde Eigenschaft der Platte 12
jede Unebenheit und Unregelmäßigkeit im Traglager der Kugeln ausgeglichen und eben das
gleiche gilt für die Abnutzung. Dazu kommt, daß Staub nur wenig Gelegenheit findet, in
die Lager einzudringen, weil in bekannter Weise die Grundplatte 17 des Papierwagens
die durch die Führungsschiene 4 und die federnde Platte 12 gebildeten Kugellager beinahe
vollständig umgibt.
Die Schiene 4, welche einen Teil des verstellbaren Traggestelles 1 bildet und den Papierwagen 12 trägt, bildet eine Führung für
den Papierwagen. Wegen der Benutzung der Federkraft der die Führungsnut 14 aufweisenden
Platte 12 braucht eine genaue Einstellung zwischen den Kugellagern nicht eingehalten
werden, ohne daß Klemmungen oder Erschwerungen des Ganges auftreten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kugellagerteil zum Tragen und Führen des Papierwagens von Schreibmaschinen und Verbindung desselben mit seinem Traggestell, gekennzeichnet durch eine federnde Platte (12), die längs ihrer einen Kante (bei 13) an einem dieser Teile (Papierwagen, Traggestell) befestigt ist und längs ihrer gegenüberliegenden freien Kante eine Kugelbahn oder Kugelführungsnut (14) besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191500866T | 1915-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295774C true DE295774C (de) |
Family
ID=32648729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295774D Active DE295774C (de) | 1915-01-19 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295774C (de) |
FR (1) | FR477406A (de) |
GB (1) | GB191500866A (de) |
-
0
- DE DENDAT295774D patent/DE295774C/de active Active
-
1915
- 1915-01-19 GB GB191500866D patent/GB191500866A/en not_active Expired
- 1915-01-26 FR FR477406A patent/FR477406A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR477406A (fr) | 1915-10-20 |
GB191500866A (en) | 1915-09-16 |
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