DE2953907T1 - - Google Patents

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DE2953907T1 DE19792953907 DE2953907T DE2953907T1 DE 2953907 T1 DE2953907 T1 DE 2953907T1 DE 19792953907 DE19792953907 DE 19792953907 DE 2953907 T DE2953907 T DE 2953907T DE 2953907 T1 DE2953907 T1 DE 2953907T1
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Description

ANLAGE ZUR DREHUNG DER ZrLmDRISCHEIi KÖRPER VON MEHRSCHICHTIGEN HOCHDRUCKGEFÄßEN
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft Hilfsanlagen zur Anordnung und Festhalt erung von Werkstücken, insbesondere Anlagen zur Drehung der zylindrischen Körper von mehrschichtigen Hochdruckgefäßen. . :
Zugrundeliegender Stand der Technik Das Problem der gleichmäßigen Verteilung der xtelastun-
O gen an Haupt- und Zwischenstützen entsteht in den Anlagen ;:ur Drehung von schweren zylindrischen '.Verlcstücken in Verbindung mit den unverme idbaren .Abweichungen aus der geometrisch richtigen Werkstückgestalt wie Durchbiegung, Elliptizität. -Bei Herstellung der Körper von mehrschichtigen Hochdruckgefäßen durch Aufwinden eines Stahlstreifens ist die Tatsache auch von großer Bedeutung, daß die Masse des Werkstücks während des Herstellungsvorganges ständig zunimmt. Es entsteht auch die Notwendigkeit, ,die Zwischefr-r : stützen zur Freigabe des ungehinderten Durchganges des ."*.".
Aufwindungsstahlstreifens an diesen Zwischenstützen vorbe'i periodisch von dem Werkstück wegzustellen. :
Bekannt ist eine Anlage zur Drehung der zylindrischen Werkstücke (s. die SU-Urheber schrift Nr. 428 ϋ98»οβτ' kanntgemacht im Bericht "Entdeckungen, Erfindungen, Ge- ;"V; schmacksmuster und Warenzeichen", Nr. 19, 1974), die Dre.-hungsantreiber der zylindrischen ϊ/erkstücke einschließt," welche die Stirnteile des Körpers des zylindrischen V/erkstücks festhalten. Die Anlage besitzt auch zwei Rollenstützen, von Jenen jede einen auf Schienen fahrenden Wagen enthält. In Führungselementen dieser Fahrwagen der Rollenstützen ist ein in Vertikalrichtung verstellbarer Rahmen angeordnet, der sich mit seiner unteren Fläche *uf lasttragende Elemente stützt, welche an den gegenüberliegenden Seiten des Wajens befestigt sind. Jede der Rollenstützen hat noch am Rahmen montierte Rollen, auf welchen der Zylinderteil des Werkstückskörpers angeordnet ist. Die lasttragenden Elemente sind dabei als Federn ausgeführt.
Die betreffende Anlage ist zum Drehen des zylindrischen Werkstücks während des Zusammenbaus und Schweißens der Ringsnähte vorgesehen. Das Zylinderwerkstück befindet
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sich dabei in stetiger Berührung mit den Bollenstützen. Im Laufe der Drehung werden eventuelle Ungenauigkeiten der geometrischen Fore des zylindrischen Werkstücks,wie Verkrümmungen dessen Achse, Eiliptizität f dadurch ausgegli-
"5 chen, daß der Rahmen mit an diesem angeordneten Rollen infolge der Federsenkung niederfahrer kann. Dabei stehen die Rollen beider Rollenstützen in stetiger Berührung mit der zylindrischen Oberfläche des 'Verkstücks, was die Anwendung der betreffende Anlage zur Drehung eines mehr- scnichtigen Hochdruckgefäßes bei dessen Aufwindung aus einem Stahl st reif en längs einer op ir ale unmöglich macht, da es bei der Aufwindunb einer Schicht gebildete Abstufung einer periodischen Hinwegführuno· der Rollenstützen von der zylindrischen Oberfläche des Hochdruckgefäßes zum Durchgang des Stahlstreifens bedarf.
Darüber hinaus verteilt sich die Belastung an den Drehungsantreibern des «Verkstückskorpers und der Rollen-stützen in der betreffenden Anlage infolge -.unterschied-"/;' licher Abweichungen von der geometrisch richtigen Form an-.'-'* den verschiedenen Vl/erkstückteilen und infolge unterschied.-^.,, licher Senkung der lasttragenden Federn ungleichmäßig. " —" Diese ungleichmäßige Verteilung der Belastung zwi- vv" sehen den Drehunosantreibern und Rollenstützen bewirkt eine Herabsetzung der Tragfähigkeit der Anlage.
In der betreffenden Anlage zur Drehung der zylindri- '■■ sehen Werkstücke gibt eine nur unwesentliche Senkung der Federn der lasttragenden Elemente keine i.löglichkeit, den Ausgleich der allmählichen Vergrößerung des Außendurchmessers des »Verkstückkörpers beim Aufwinden des Stahlstrei- 'j)O fens zu sichern, welche Durchmesservergrößerung1 von 400 bis 800 mm erreicht. Außerdem nehmen die lasttragenden Elemente nur die belastung auf, die der Federnsenkung proportional ist. Daher wird keine gleichmäßige Verteilung der Belastung zwischen den üinddrehungsantreibern des Werkstückkörpers und Zwischenstützen bei erheblicher Länge und großem Gewicht des Werkstücks erreicht und es entsteht die Gefahr einer Überbelastung der Drehungsantreiber des V/erkstückkörpers.
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Xn der betreffenden Anlage zur Drehung der zylindrischen Werkstücke müssen die Rollenzwischenstützen beim Aufwinden eines Stahl st reif ens an den Abschnitten des ----:··..■·· Zentralrohres, die sich auf diese Rollenzwischenstützen stützen, von dem zylindrischen Werkstück weg abgeführt werden, damit der Durchgang des Stahlstreifens ermöglicht wird. Dabei verteilt sich das Gesamtgewicht des zylindrischen Werkstücks zwischen den Enddrehungsantreibern dieses Zylinderwerkstücks. In diesem Zusammenhang entsteht eine Uberbelustung der Dr ehuiujs antreib er des zylindrischen Werkstücks und demzufolge biegt sich eier zylindrische WertstückskÖr^er durch. Diese periodische Durchbiegung des zylindrischen Werkstückskörpers verursacht ihrerseits eine Versetzung der Schichten des aufzuwindenden Stahlstreifens,
I^ eine G'esen die andere, eine lockere Aufwindung des Stahlstreifens und demzufolge eine Herabsetzung der Herstellungsqualitat der zylindrischen Werkstücke.
Offenbarung der Erfindung ' ."".
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun-"-'
3e, eine solche Anlage zur Drehung der zylindrischen Kör:
per von mehrschichtigen Hochdruckgefäßen zu entwickeln, . deren neue Bauteile und Ausführung der lasttragenden EIe- *-- mente die Möglichkeit bieten, eine Steigerung der Quali-.--.-tat der ZylinderkÖrper von mehrschichtigen Hochdruckgefäßcn -'
und Erhöhung der Tragfähigkeit der Anlage zur Drehung:
unter gleichmäßiger Verteilung der Belastung zwischen dem Drehun^santreiber des Zylinderkörpers und den Zwischenstützen zu erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anlage zur Drehung der zylindrischen Körper von mehrschichtigen, a.\xv einem Stahlstreifen aufgewundenen Hochdruckgefäßen, die Drehungsantreiber, in welchen die Stirnteile des Körpers des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes festeingeklemmt werden, und zwei zwischen den ^rehungsantreibern
2,5 des Körpers angeordnete Rollenstützen einschließt, von denen
jede einen auf Schienen fahrenden Wagen besitzt, in
dessen Führungselementen ein in der Vertikalrichtung verstellbarer Rahmen montiert ist, der sich mit seinem Un-
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terteil auf die an den begenüberllegenden leiten des Wagens befestigten, lasttragenden Siebente stützt, und an diesem Rahmen montierte Rollen aufweist, auf welchen der zylindrische Teil des Körpers des mehrschichtigen Kochen druckgefäßes angeordnet ist, erfindungsgemäß zusätzlich
ein Stahl Streifenschichtenzähler zum Zählen der schichten ^ des Stahlstreifens beim Aufwinden des Körpers eines mehrschichtigen Hochdruckgefäßes besitzt, der zwischen zweien Rollenstützen angeordnet ist und mit der Stahlstreifenskante im Zeitpunkt einer Veränderung des KOroersdurchmessers des mehrscnichtigen Hochdruckc;efäßes beim Aufwinden jeder nachfolgender Stahlstreifensschicht in Berühr ung steht, während jedes der lasttragenden Elemente in ?orrn eines Hydraulikzylinders mit Hydraulikanlage ausgeführt I^ ist, die ein mit dem Hydraulikzylinder hydraulisch verbundenes Sperrventil, eine elektrisch mit dem ^tahlstrei- · fensschichtenzähler in Verbindung stehende, Niederdruck-:-. pumpe, ein mit der Niederdruckpumpe in Hydraulikverb in-. ".·*. dung stehendes1, elektrisch an das Sperrventil der genannten Hydraulikanlage und an solches einer anderen Hydraulik-;" anlage angeschlossenes Niederdruckrelais, eine mit dem ,.. Stahlstreifensschichtenzähler und Niederdruckrelais der anderen Hydraulikanlage elektrisch verbundene Hochdruckpumpe sowie Regler des Flüssigkeitsdrucks in Hydraul ikzylinder .enthalt, deren Anzahl in Abhängigkeit von der ZaIiI der Schichten des aufgewundenen Stahlstreifens bestimmt wird und von denen jeder hydraulisch &it dem Sperrventil der genannten Hydraulikanlage in Verbindung gebracht und elektrisch über das Hochdruckrelais an dem Sperrven-■30 tu der anderen Hydraulikanlage angeschlossen ist.
Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Anlage zur Drehung der zylindrischen Körper von mehrschichtigen Hochdruckgefäßen wird eine gleichmäßige Verteilung der Belastung zwischen den Drehungsantreibern und der Rollenstütze unter fortlaufender Vergrößerung des Gewichtes des Hochdruckgefäßes bei abwechselnder Abführung der Rollenstützen von der zylindrischen Oberfläche des Körpers des mehrschichtigen Hochdruckgefaides erreicht, was eine
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Gteigerung der rragfäJiigkeit der Anlage bewirkt und Überbelastungen deren Einzelteile ausschließen läßt. Darüber hinaus wird die Geradlinigkeit der Längsachse des drehen-.'.'" den Werkstückkörpers im Laufe des Aufwindungsvorganges des Stahl streif ens durch Vermeiden jeder Durchbiegung des Ge-
fäßkörpers unter Einwirkung der ü'igenschwere erhalten. In diesem Zusammenhang wird die Herstellung eines Hochdruck-Gefäßes mit einergeradlini^en Achse und dichten Aufwindung der Schichten des Stahlstreifens ermöglicht. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Krfindunj wird aus nachfolgender Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels der Anlage zur Drehung der zylindrischen Körper von mehrschichtigen Hochdruckgefäßen und aus beigelegten Zeichnungen vsrständlicher, in denen zeigt /
Fig. 1 eine se he mat is ehe Funkt ionsgesamt anordnung der erfindungsgemäßen Anlage zur drehung der zylindrischen Kör--'-..· per von mehrschicHtigen Hochdruckgefäßen; . : :
Fig. 2 die erf indungsoeinaße Rollenstütze mit dem Kör-·. per des Hochdruckgefäßes, geschnitten längs Linie II-II in _-" der Fig. 1; ■■■ :
Fig. 3 den hydraulischen und elektrischen Schaltplan der Hydraulikanlagen in der erfindungsgemäßen Anlage zur Drehungder zylindrischen Körper von mehrschichtigen Hochdruckge^.^ . 25 fäßen.
Bester Weg der Ausführung der Erfindung Die Anlage zur Drehung der zylindrischen Körper 1 (Fig. 1) von mehrschichtigen Hochdruckgefäßen, die aus einem ^tahlstreifen 2 aufgewunden werden, enthält Drehungsantreiber 3 des Gefäßkörper«, in welchen ^»tirnteile 4 des Körpers 1 eines mehrschichtigen Gefäßes festgehalten sind, und zwei Rollenstützen 5 und 6. Jeder Drehungsantreiber 5 ist mit einem eigenen Drehantrieb 7 und Spannfutter 8 zum Festhalten des Stirnteils 4 des Körpers 1 des aehrschichtigen Hochdruckgefäßes ausgestattet und auf einem Fahr wagen 9 aufgestellt, der sicn auf Schienen 10 bewegen kann. Jede der Rollenstützen 5 und 6 wird durch einen auf Schienen 10 beweglichen Wagen 11 getragen. Der Wagen 11 weist
-S-
an seinen gegenüberliegenden leiten ^ertikalfüiirungselemente 12 auf, an welchen einen Rahmen IJ in Vertikalrichtung verstellbar montiert ist. Lit seiner Unterfläche 14 stützt sich der Rahmen 13 vermittels Kugellagerungen 16 auf zwei lasttragende Elemente 15 (Fig. 2). Jedes der lasttragenden Elemente 15 stellt einen Hydraulikzylinder dar, ;' dessen Zylinderkörper 1? am Wagen 11 befestigt ist, während der Kolben 18 mit dem Nahmen 13 über die Kuiy.ellagerung 16 zusammenwirkt.
Die lasttragenden Elemente 15 der .Rollenstütze 5 stehen mit einer Hydraulikanlage 19 (B1I1:.!) und die
lasttragenden Elemente 15 der ßollenstütze 6 mit einer anderen Hydraulikanlage 20 in hydraulischen Verbindung-. In einer Vertiefung 21 (Fig. 2) des Rahmens I3 sind Rollen 22 montiert, auf welchen der zylindrische Teil des Körpers 1 des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes gelegt ist. Die Hol- · len 22 sind in Rollengehäusen 23 angeordnet, die sich "·. auf die Gtützkugel 24 einer Platte 25 stützen. L>ie Sollen- ·* gehäuse 23 sind· mit der Platte 25 vermittels St if tschrauben
26, Muttern 27, Scheiben 28 und elastischer Büchsen 29 '
verbunden.
Die Rollenstützen 5 und 6 werden in unmittelbarer Nähe voneinander montiert und in der Litte des Aufwindungsköi— ; pers 1 durch eine Leiste 30 und stellstifte 31 festgelegt..
An einer Zwischenbrücke 32 (Fig.l) ist ein Schichtenzähler 33 zum Zählen der Schichtenanzaal des aufgewundenen Stahl-Streifens montiert, der einen elektromagnetischen Impulszähler mit einem Zweistellenkurbelkontaktschalter 34 mit der selbsttätigen Rückkehr in die Nullstellung vermittels Federn 35 darstellt.
Jede der Hydraulikanlagen I9 und 20 (Fig.3) schließt eine Niederdruckpumpe 36 mit einem Sicherheits- und Rückschlagventil 37 bzw. 30 sowie eine Hochdruckpumpe 39 mit einem Sicherheits- und Absperrventil 40 bzw. 41 ein. Zur Betätigung des Absperrventils 41 sind eine Pumpe 42, ein Sicherheitsventil 43 und Hydraulikverteiler 44 mit einem Elektromagnet 45 vorgesehen, die alle miteinander hydraulisch in Verbindung stehen, u&s Absperrventil 41 der Hydraulikanlage 19 steht mit den Hydraulikzy-
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lindern 15 der Kollenstütze 5, mit den Pumpen 36, 39, 42 der Hydraulikanlage 19 sowie ferner mit einem vermittels eines Elektromagnets 47 zum Ablaß der Flüssigkeit in einen -*-*■-·"■ Tank 48 der Hydraulikanlage 19 gesteuerten Hydraulikverteiler 46 in hydrauliscner Verbindung.
Das Absperrventil der Hydraulikanlage 20 : steht
mit den Hydrozyl indem 15 der Hollenstütze 6, mit den Pumpen 36» 59» 42 der Hydraulikanlage 20 sowie ferner mit dem durch den Elektromagnet 47 zum Ablaß υ er Flüssigkeit in den Tank 48 der Hydraulikanlage 20 gesteuerten Hydraulikverteiler 46 in hydraulischer Verbindung.
iiiit den Druckrohrleitungen der Niederdruckpumpe 36 and der Hochdruckpumpe 39 steht ein II iederdruckrelais 49 in hydraulischer Verbindung. Dabei sind die elektrisehen Kontakte des Niederdruckrelais 49 der Hydraulikanlage 19 an den Elektromagneten 45 des Hydraul ikverte ilers 44, an den Elektromagnet 45 des Hydraulikverteilers 44 der''-_: Hydraulikanlege 20 sowie an die Hochdruckpumpe 39 der ;" ;'; Hydraulikanlage 2θ' angeschlossen. Die elektrischen Kontakte des Niederdruckrelais 49 der Hydraulikanlage 20 ste~ _:
hen ihrerseits mit dem Elektromagnet 45 des Hydraulik . ■
Verteilers 44 der Hydraulikanlage 20, mit dem Elektromagnet 45 des Hydraulikverteilers 44 in der Hydraulik- : anlage I9 und mit der Hochdruckpumpe 39 der Hydraulikan- lage 19 in Verbindung. In jeder der Hydraulikanlagen 19, 20 sind Flussigkeitsdruckregier 50, 51 zum Regeln des Flüssigkeitsdrucks in den Hydraulikzylindern 15 vorgesehen, die der Veränderung der Tragfähigkeit der Hollenstützen 5 und 6 im Laufe der Aufwindung des zylindrischen Körpers 1 ^O des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes aus dem Stahlstreifen 2 entsprechend dem zunehmenden Gewicht des aufgewundenen Körpers 1 des Gefäßes dienen und in Form von Sicherheitsventilen ausgeführt sind. Die Anzahl der Druckregler 50, 51 in jeder Hydraulikanlage 19, 20 bestimmt die Anzahl der
j5 Schichten des ^tahlstreifens 2, die am Körper 1 des Hochdruckgefäßes aufgewunden werden. Diese Druckregler 50, 51 sind mit dem Absperrventil 41 der Hydraulikanlage I9 vermittel eines Hydraulikverteilers 52, welchen die Elektro-
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magnete 53, 54 betätigen, hydraulisch verbunden und elektrisch über Hochdruckrelais 55» 56 an den Elektromagnet 45 des Hydraulikverteilers 44 der Hydraulikanlage 20 angeschlossen, welcher durch das Absperrventil 41 in der Hydraulikanlage 20 betätigt wird. Die i*ruckregler 50, 51 in der Hydraulikanlage 20 ihrerseits werden mit dem Absperrventil 41 in der Hydraulikanlage 20 über den Hydraulikverteiler 52 in hydraulische Verbindung gesetzt und elektrisch mit Hilfe der Hochdruckrelais 55» 56 an den Elektromagnet 45 des Hydraulikverteilers 44 an^.esciilossen, der das Absperrventil 41 in der Hydraulikanlage I9 betätigt.
Der Schichtenzähler 33 ivird mit den Niederoruckpumpen 36, Hochdruckpumpen 39» E it den Steuerungspumpen 42
2_5 der Absperrventile 41 sowie auch mit den Elektromagneten 47 der Hydraulikverteiler 46 beider Hydraulikanlage-n 19, 20 in elektrische Verbindung gesetzt. .
Die Anlage zur Drehung der zylindrischen Körper der-·'-.» mehrschichtigen Hochdruckgefäße arbeitet wie folgt. · ·" Zunächst werden die Druckregler 50» 51 (Pig· 3) in '* jeder Hydraulikanlage 19, 20 auf eine vorgeschriebene Tragfähigkeit der Bollenstützen 5 und 6 eingestellt.
Die Endteile 4 (Fig.l) des Körpers 1 des aufgewundene*!. Gefäßes werden in den Spannfuttern 6 der Drehungsantreiber" 3 fest eingeklemmt. Die Rollenstützen 5» 6 werden in der-""'"" Mitte des Gefäßkörpers 1 in unmittelbarer Nähe voneinander ein gestellt und vermittels der Leiste 30 und Stellstifte 31 (Pig. 2) festgelegt. Der Kurbelschalter 34 (Fig.l) des Schichtenzählers 33 des St&hlstreifens wird in Berührung 11^i* der zylindrischen Oberfläche des Körpers gebracht und der Schichtenzähler 33 geschaltet, wobei er die Elektromagnete 53 (Pig. 3) der Hydraulikverteiler 52 und die Druckregler 50, 51 der ersteren Stufe der Tragfähigkeit beider Rollenstützen 5» 6 einschaltet. Hiernach werden der Hydraulikverteiler 44 (Fig. 3) und die Betätigungspumpe 42 des Sperrventils 41 der Hydraulikanlage 19 angelassen. Dabei öffnet sich das Sperrventil 41 in der Hydraulikanlage 19, wodurch es die Hydraulikzylinder 15 (Figl)
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^f —·
der Rollenstütze 5 mit der Druckrohrleitung der Pumpen 36, 39 (Fig. 3) der Hydraulikanlage 19 in Verbindung bringt. Durch Anlassen der Pumpen 36, 39 in 1Q er Hydraulikanlage 19 koniwt das Hochheben der Rollen 22 (Fig.l, 2) "3"'.' der Rollenstütze 5 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 15 zustande, das bis auf die Berührung der Hollen 22 mit der zylindrischen Oberfläche dee Gefäßkörpers 1 dauern soll.
Iftit dem Zuwachs des Druckes in den Hydraulikzylindern 15 der Rollenstütze 5 schließt das Rückschlagventil 3Ö in der Hydraulikanlage 19 (Fig. 5) wodurch die Zufuhr der
Flüssigkeit in die Hydraulikzylinder 15 (Fig.l) der Rollenstütze 5 vermittels der Pumpe 36 beendet wird. Ein. weiterer Zuwachs des Druckes in den Hydraulikzylindern 15 der Rollenstütze 5 wird nur durch die Hocndruckpumpe 39 (Fig. 3) der Hydraulikanlage 19 bewirkt.
Nachdem die am Druckregler 50 (Fig. 5) der ersten Stufe der Tragfähigkeit der Rollenstütze 5 eingestellte, etwa 1/3 des Gewichtes des Gefäßkörpers 1 ohne Aufwindung ; ,.■" entsprechende Druc"kgröße in den Hydraulikzylindern 15 :"·.·" (Fig. 1) der Rollenstütze 5 erreicht ist, wird die Über- -flüssigkeit durch den druckregler 50 (Fig. 3) in den l!an<___* 48 der Hydraulikanlage 19 zurückgeführt. ---,
Die Rollen 22 (Fig.l) der Rollenstütze 6 verbleiben bisher in ihrer unteren Stellung. Nun wird die erste Schicht des Stahlstreifeas 2 aufgewunden. Der Stahlstreifen 2 drückt am Kurbelschalter 3^ beim Herangehen an den Schichtenz'ahler 53» welcher ein elektrisches Signal an den Stahlstreifensschichtenzähler 33 gibt. Der ochichtensähler
33 schaltet die -üetatigungspumpe 42 (Fig. 3) des Sperrventils 41 in der Hydraulikanlage 20 ein. Dabei öffnet das Sperrventil 41 der Hydraulikanlage 20 und verbindet die Hydraulikzylinder 15 der Rollenstütze 6 mit der Druckrohrleitung der Pumpen 36, 39 in der Hydraulikanlage 20. Zur gleichen Ze.it werden durch den Schichteuzähler 33 auch die Pumpen 36, 39 der Hydraulikanlage 20 angelassen. Dabei werden die Rollen ,1-2 (Fig.l) der Rollenstütze 6 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 15 bis ZUr Berührung mit der zylindrischen Oberfläche der ersten aufgewundenen Stahl -
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Streifensschicht hcci: gehoben.
Ist ein dichter Kontakt zwischen den Rollen 22 der Rollenstütze 6 und dem Gefaßkörper 1 erreicht, schaltet das -^ruckrelais 49 (Fig· 3) der Hydraulikanlage 20 "5 den Elektromagnet 45 des Hydraulikverteilers 44 in der Hydraulikanlage 19 aus. Dabei entlastet das Sicherheitsventil 45 die Pumpe 42 der Hydraulikanlage" 19 vom Druck, während das Absperrventil 41 der Hydiaulikanlage 19 schließt und die Hubraume dor Hydraulikzylinder 15 (Fig, .1) der Rollenstütze 5 luftdicht macht.
Zur gleichen Zeit scnaltet das Kiederdruckrelais 49 (Pig. 3) der Hydraulikanlage 20 die Niederdruckpumpe 56 soi·.·ie die Hochdruckpumpe 39 in der Hydraulikanlage 19 aus. In den Hydraulikzylindern 15 (Fig.l) der Sollenstütze 6 verläuft die Zunahme des ^ruc.-ces bis auf die Größe, welche durch Einstellung des Druckreglers 50 (Fig.3) der ersten Stufe der Tragfähigkeit der innenstütze 6-vorgegeben ist. Dabei schließt das Rückschlagventil 33 der Hydraulikanlage'20, während die Pumpe 36 der Hydraulik--' anlage 20 die Flüssigkeit zum Abfluß in den Tank 48 for- ' > dert. Erreicht der Druck in den Hydraulikzylindern 15 der..' Rollenstütze 6 die vorgeschriebene Größe, gibt das Hochdruckrelais 55 in der Hydraulikanlage 20 ein Signal zum Einschalten der Elektromagnete 45, 4? der Hydraulikver-
teiler 44·, 46 der Hydraulikanlage 19 . Bei diesem
Signal gelangt das Absperrventil 41 der Hydraulikanlage 19 unter den Druckeingriff der durch die Pumpe 42 zugeführten Flüssigkeit und öffnet zum Abfluß der Flüssigkeit aus den Hydraulikzylindern 15 der Rollenstütze 5 in den Tank 48. Die abgeflossene Menge der Flüssigkeit strömt durch den Hydraulikverteiler 46 zurück. Die Rollen 22 (Fig.l) der Rollenstützen 5 werden von der zylindrischen Oberfläche des Körpers des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes weg .abgesenkt, was die Fortsetzung der Aufwindung der ersten Schicht des Stahl-Streifens 2 ermöglicht.
Nach dem statt gefundenen Niedergehen der Rollen 22 der Rollenstütze 5 in deren untere Endstellung schaltet sich die Pumpe 42 in der Hydraulikanlage 19 (Fig. 3) selbsttätig aus.
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Die weitere Aufwindung dsr ersten Schicht verläuft bei Anlage des zylindrischen 'j'eils des Körpers 1
Clic.· l)an tier iiollensti.itze 6. Su dieser Zeit fördert die Hochdruckpumpe 39 der Hydraulikanlage 20 (Pig.3)· Die Druckgröße in den Hydraulikzylindern 15 der Hollenstütze bestimmt die Einstellung des Druckreglers 50 der Hydraulikanlage 20,während die überschüssige Flüssigkeit durch den Druckregler 50 der Hydraulikanlage; 20 in den Tank 48 zurückgeführt wird. Das Rückschlagventil 38 der Hydraulikanlage ist zu, während die liiederdruckpuiüpe ' 36 in der Hydraulikanlage 20 ausgeschaltet ist.
Das Aufwinden der zweiten Schicht des Stat Istreifens 2 wird in Gegenrichtung vorgenommen.
Am Anfang der Aufwindung der zweiten Schicat sowie während des Durchganges des Stahlstreifens 2 über der niedergesenkten Rollenstütze 5 stütz sich der zylindrische Teil des aufgewundenen Körpers 1 des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes auf die Rollenstütze 6. Beim Herangehen an : \„: den Schichtenzähler 33 drückt der Stahlstreifen 2 mit sei-" :
ner Kante am Kurbel schalt er 34, der das zweite elektrische Signal zu dem ^chichtenzähler 33 des Stahlstreifens- :
2 gibt. Der Schichtenzähler 33 schaltet die Elektrc-. ;
magnete 53 (Fig· 3) ab und die Elektroma0nete 54 der Hydraulikverteiler 52 beider Hydraulikanlagen 19, 20 ein. Dabei : ' schalten sich die Druckregler 50 der ersten Stufe der · ,:. Tragfähigkeit der Rollenstützen 5 und 6 ab, während die Druckregler 51 der zweiten Stufe der Tragfähigkeit der Rollenstützen 5 und 6 eingeschaltet werden. Gleichzeitig werden die Pumpen 36, 39» 42 der Hydraulikanlage 19 zum Hochheben der Rollen 22 (Fig.l) der Rollenstütze 5 vermittels des Schichtenzählers 33 angelassen. Dabei öffnet das Absperrventil 41 ('Pig. 3) der Hydraulikanlage 19 und die Hydraulikzylinder 15 der Rollenstütze 5 werden vermittels der Pumpen 36, 39 gefüllt, während die Rollen 22 (Pig.l)
der Rollenstütze 5 in Berührung mit der zylindrischen
Oberfläche des K-Örpers 1 des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes treten. Hiernach wird der iSlektromagnet 45 des Hydraulikverteilers 44 in der Hydraulikanlage 20 vermittels
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des Niederdruckrelais 49 (Fi0. 3) der Hydraulikanlage 19 abgeschaltet, während das Absperrventil 41 der Hydraulikanlage 20 schließt und die Hydraulikzylinder 15 der Rollenstütze 6 luftdicht macht. Zur gleichen Zeit schaltet -5 das Niederdruckrelais 49 der Hydraulikanlage 19 die Niederdruckpumpe 36 und die Hochdruckpumpe 39 in der Hydraulikanlage 20 ab. ■ ;
Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Druck in den Hydraulikzylindern 15 der Hollenstütze 5 bis auf die Größe zu, die durch -Einstellung des Druckreglers 51 der zweiten ötufe der Tragfähigkeit der Rollenstütze 5 vorgegeben ist.
Dabei schließt das Rückschlagventil 3& der Hydraulikanlage 19, während die Pampe 36 in der Hydraulikanlage 19 zum Abfluß der Flüssigkeit in den 'l'ank 48 fordert. Sobald der Druck in den Hydraulikzylindern 15 der Rollenstütze l> die vorgegebene Größe erreicht, erteilt das Hoch druckrelaie 56 ein Signal zum umschalten der Elektroiaagnete 45, 47 der Hyoraulikverteiler 44, 46 in äer Hydraulikanlage 20. Dabe-i öffnet sich das Absperrventil 41 in dec. 2>q Hydraulikanlage" 20 zum Ablaß der Flüssigkeit aus den Hydraulikzylindern 15 der Rollenstütze 6 in den Tank 46. Dieser Abfluß der Flüssigkeit verläuft über den Hydraulik-verteiler 46 der Hydraulikanlage 20. Die Rollen 22 (Fig.l) der Rollenstütze 6 werden von der zylindrischen Oberfläche des Körpers 1 des Hociidruckgefäßes weggeführt und geben ponü die köglichkeit, das Aufwinden der zweiten Schicht des Stahlstreifens 2 fortzusetzen.
Wach dem Niedersenken der Rollen 22 der Rollenstütze 6 in ihre untere ^teilung schaltet sich die Pumpe 42 (Fig. 3) in der Hydraulikanlage 20 selbsttätig aus.
Die weitere Aufwindung der zweiten und nachfolgenden Stahlstreifensschichten wird bei der Arbeit der Drehanlage in obenbeschriebener Reihenfolge durchgeführt.
Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Anlage zur Drehung der zylindrischen Körper der mehrschichtigen Hochdruckgefäße wird eine abwechselnde Übergabe der Belastung von einer Rollenstütze auf die andere ohne Veränderung der Stellungslage der Längsachse des Körpers des mehrschich-
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tigen Hochdruckgefaßes im Laufe der Aufwindung ermöglicht und die Erhaltung einer gie ichmäßigeren Verteilung eier Belastung zwischen den ^rehuiiosantreibern des Körpers und der Rollenstütze erreicht, darüber hinaus kann bei Be-
"5 nutzung der erf indungs gemäße η Anlage zur Drehung der zylindrischen Körper der mehr schicht igen Hochdruckgefäße die Tragfähigkeit der .Rollenstützen von dem während der Aufwinnung zunehmenden Gewicht des Körpers des mehrschichtigen riochdruckgefäßes abhängig vergrößert werden. L'iese Vergrößerung der 'tragfähigkeit der Rollenstützen läßt eine Längsbiegung des Körpers«des Körpers des mehrschichtigen HochdruckyefUßes im Laufe der Auf windung vermeiden und vergrößert die Aufwindungediente des wtahlstreifens. Gewerbliche Verwertbarke it ^ie vorgeschlagene Erfindung kann im Lias cn ine nb au bei der Herstellung von mehrschichtigen Hochdruckgefäiien mit Hilfe der Sp ir al auf windung eines St aiii st reif ens wie Kolonnen zur '. Ammoniak-Harnstoff- und i/iethanolsynthese sowie Hydrokrak-^-- ·' kungsreaktionsappaxatenvon Erdölprodukten und Reaktoren der-Wärme- und Lassenumtauschappaxatux ihi'e Anwendung finden»'. "
die unter Hochdruck funktionieien. ' . ;.
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Claims (1)

  1. 'A'l
    T ANSPRUCH
    Anlage zur i^rehun^ der zylindrischen Körper von mehrschichtigen Hochdruckgefäßen, die aus einem Stahlstreif en aufgewunden werden, welche Drehungsantreiber, die die Stirnteile des Körpers des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes festhalten, und zwei zwischen den; DrehUn0 1Santr Bibern ;' angeordnete Rollenstützen einschließt, von denen jed< einen auf Schienen beweglichen VZa0'en besitzt, an dessen Führ ungs element en einen .iahiaen in v'ert ikalr ich tang verstellbar montiert ist, der mit seinem Unterteil auf an den gegenüberliegenden Seiten des .Va0ens befestigte, lasttragende Elemente stützt, und Rollen aufweist, die am Rahmen montiert sind und auf welchen der zylindrische Teil des Körpers des mehrschichtigen Hochdruckgefäßes aufliegt, dadurch gekennzeichnet,daßsie zusätzlich mit einem Scnichtenzähler (33) zum zählen der Schichtenanzahl des Stahlstreif ens beim Aufwinden äet- Körpers (1) des me-hrschicht igen Hochdruckgefäßes ausgestat- ·* tet ist, der zwischen zwei Hollenstützen (5, 6) angeordne"fc ist und mit der Kante des Stahlstreifens (2) zuia Zeitpunkt der Veränderung des Durchmessers des Körpers (1) de.$ * mehrschichtigen Hochdruckgefäßes bei der Aufwindung jeder folgenden Schicht des Stahlstreifens (2) in Berührung tritt, während jedes der lasttragenden Lie ment e (15) als.
    ^5 Hydraulikzylinder mit Hydraulikanlage (I9, 20) ausgeführt ist, die ein mit dem Hydraulikzylinder in hydraulischer Verbindung stehendes Absperrventil (41), eine elektrisch mit dem ^tahlstreifensscnichtenzähler (33) verbundene Wiederdruckpumpe (36), ein hydraulisch mit der Kiederdruckpumpe (36) und elektrisch mit de.a Absperrventil (41) dieser Hydraulikanlage (19) und nit einen solchen Absperrventil (41) in der anderen Hydraulikanlage (^u) verbundenes IUederdruckrelais (49), eine elektrisch mit dem Jtahlstreifensschichtenzähler (33) und mit dem Niederdruckrelais (49) der anderen Hydraulikanlage (20) verbundene Hochdruckpumpe (39) sowie Druckregler (50, 51) zum Regeln des Flüssigkeitsdruckes in dem Hydraulikzylinder einschließt, deren Anzahl durch die Schichtenzahl des auf-
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    zuwindenden Stahlstreifens (^) des Körpers (1) bestimmt wird ,und von den jeder hydraulisch mit dem Absperrventil (41) dieser Hydraulikanlage (19) in Verbindung steht und elektrisch übsr das Hochdruckrelais (55» 56) an das Absperrventil (41) der anderen Hydraulikanlage (20) angeschlossen ist. :
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