DE2953788C2 - Lagerung der Antriebsstation eines Förderers - Google Patents
Lagerung der Antriebsstation eines FörderersInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/22—Arrangements or mountings of driving motors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Förderer gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Förderern ist das unmittelbar auf der Antriebswelle sitzende Antriebsaggregat durch eine
Verbindung mit dem Förderrahmen gegen Drehung gesichert, so daß die Antriebskräfte des Antriebsaggregates
voll für den Antrieb der Antriebswelle des Förderers zur Verfügung stehen. Durch /wischen
Scharnierband und Förderrahmen geratendes Fördergut kann eine schlagartige Hemmung der Transportbewegung
des Scharnierbandes eintreten, die zu einer schlagartigen Beanspruchung des Antriebsaggregates
führen und infolgedessen auch nachteilige Auswirkungen auf den Förderrahmen haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auswirkung derartiger, durch Hemmung der Transportbewegung
des Scharnierbandes hervorgerufene schlagartige Beanspruchungen des Antriebsaggregates zu
dämpfen und darüber hinaus die Möglichkeit zu schaffen, beim Spannen des Scharnierbandes durch
Verste!!c:i der Antriebsstation in Richtung des Endes
des Förderers gleichzeitig die Dämpfungsvorrichtung ίο der Antriebsstation verstellen zu können, so daß ein
gesondertes Nachstellen derselben unabhängig von der Verstellung der Antriebsstation nicht erforderlich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merknale.
Durch die Erfindung werden die Vorteile erreicht, daß
bei einer Hemmung der Transportbewegung des Förderbandes durch sich zwischen diese und den
Förderrahmen klemmendes Fördergut die sich daraus ergebenden Reaktionskräfte in Umfangsrichtung der
Antriebswelle durch das Federelernem zwischen den
Stützblechen gedämpft werden und sich infolgedessen nicht in voller Stärke auf das Antriebsaggregat bzw. den
Förderrahmen auswirken und daß nach Lösen der r> Schraubenbolzen mittels der Spannvorrichtung das
gesamte Antriebsaggregat einschließlich der Stützbleche für das Federekment in der eingestellten Stellung,
also unverändert, im Sinne eines Spannens oder Entspannens des Scharnierbandes verstellbar sind, so
daß das Erfordernis eines getrennten Nachstellens des Federwiderlagers entfällt.
Die Ansprüche 2 und 3 betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung ist im folgenden mit Bezug auf die ti Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Antriebsstation gemäß Schnittlinie l-l in F i g. 2.
F i g. 2 eine Endansicht der Amriebssiation.
Gemäß F i g. I und 2 besteht eine Aptriebsstation aus
einem Antriebsmotor 50. der elektrisch oder hydraulisch
antreibbar ist. Mit diesem Antriebsmotor ist ein Getriebe 51 verblockt, dessen Ausgang mit einer
Antriebswelle 52 koaxial gekuppelt ist. auf der ein Antriebsorgan 53. /.. B. ein Kettenrad für ein Scharnierband,
im Bereich der beiden Seitenwangen 17 jeweils
drehfest verkeilt isl. Die Antriebswelle 52 ist an den
beiden Außenseiten der Seitenwangen 17 eines Förderrahmens 11 in je einem Lagerbock 54 gelagert.
von denen in den Fig. 1 und 2 nur ein Lagerbock zu
it; sehen ist. leder Lagerbock 54 ist auf einer parallel zu der
Längsrichtung des Förderrahmens Il verlaufenden Trägerleistc 55 abgestützt, die aus einem waagerechten
Schenkel 56 eines mit dem anderen Schenkel 57 an die Außenseite der Seitenwange 17 angeschweißten Winkelprofils
besteht. Die Tragleiste 55 weist zwei Langlöcher 58 auf. die sich in Längsrichtung der
Tragleiste 55 im Abstand voneinander erstrecken.
Unterhalb der Tragleiste 55 ist ein Gegenblech 59 vorgesehen, das mit Gewindebohrungen versehen ist
(nicht dargestellt), durch die sich Schraubenbolzen 60 quer nach oben erstrecken und dabei jeweils die
Langlöcher 58 sowie nicht dargestellte Bohrungen in Flanschen 54a, 54i>
der Lagerböcke 54 durchsetzen und mittels Muttern 61 verspannt sind.
Von dem Gegenblech 59 erstreckt sich nach unten ein Stützblech 62. Diesem Stützblech 62 liegt in Längsrichtung
des Förderers gesehen im Abstand in gleicher Höhe ein weiteres Stiitzblech 63 gegenüber, und zwar
auf der dem mit der Aniriebsstation versehenen Ende
des Förderers abgekehrten Seile. Dieses Stützblech 63 ist. wie F i g. 2 zeigt, am unteren Ende einer Lochscheibe
64. die in einer zur Längsrichtung des Förderers parallelen Ebene an der Stirnseite des Getriebes 51
mittels Schrauben 65 befestigt ist, in Richtung des Förderers quer abgewinkelt. Zwischen den beiden
Stützblechen 62, 63 ist ein auf Zug und Druck beanspruchbares Federelernent 66 mittels einer Spannvorrichtung
67 axial verspannbar, die im vorliegenden Fall aus einem Gewindebolzen 68 besteht, der zwei
waagerechte Bohrungen in den Stützblechen 62, 63 sowie das Federelemem 66 durchsetzt und an der
Außenseite der beiden Stützbleche 62, 63 mittels Muttern 69 gesichert ist.
Fig. 1 zeigt ferner, daß die Tragleiste 55 an ihrem
dem Ende des Förderers abgekehrten Ende eine quer zum Förderer gerichtete Spannplatte 70 aufweist, die
über die waagerechte Tragleiste 55 mit einem Abschnitt 70a über die Tragleiste 55 nach oben hinaus vorragt.
Dieser obere Abschnitt 70a enthält eine Gewindebohrung 71, die sich waagerecht in Längsrichtung der.
Förderers erstreckt und eine Spannschraube 72 aufnimmt, deren zum Ende des Förderers hin gerichtetes
freies Ende an einer dem benachbarten Ende des Förderers abgekehrten Anschlagfläche 73 des zugeordneten
Lagerbocks 54 anliegt, so daß dieser mit dem Antriebsblock und den beiden Siützblechen 62, 63 in
Längsrichtung des Förderers relativ zum Förderrahmen 11 verstellbar und diesem gegenüber axial festlegbar ist.
Es ist somit ersichtlich, daß bei einer Verstellung des Antriebsblocks zum Spannen des Scharnierbandes das
gesamte, aus den beiden Stützblechen 62, 63 und dem Federelement 66 bestehende Federwiderlager gleichzeitig
mitverstellt wird, so daß es nicht notwendig ist, nach einer Verstellung des Antriebsblocks eine gesonderte
Nachstellung des Federvviderlagers vornehmen zu müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Lagerung der Antriebsstation eines Förderers mit endlosem Transportorgan, wobei die Antriebsstation aus einem Antriebsmotor, einem Getriebe und einer mit Umlenkorganen für das Transportorgan versehenen Antriebswelle besteht, die an beiden Außenseiten der Seitenwangen eines Förderrahmens in je einem Lagerbiock gelagert ist, der auf einer parallel zur Längsrichtung des Förderrahmens verlaufenden Tragleiste abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (54) jeweils mit einem unter der Tragleiste (55) angeordneten Gegenblech (59) mittels Schraubenbolzen (60) verbunden sind, die sich parallel zur Längsrichtung des Förderers erstreckende Langlöcher (58) in der Tragleiste (55) durchsetzen, daß sich von dem Gegenblech (59) quer zur Längsrichtung des Förderers nach unten ein Stüizblech (62) erstreckt,vvsichern auf der dem mit der Antriebsstaiiors versehenen Ende des Förderers abgekehrten Seite ein weiteres Stützblech (63) einer Lochscheibe (64) im Abstand und parallel gegenüberliegt, die mit der Stirnseite des zur Antriebswelle (52) koaxialen Getriebes (51) verbunden ist, wobei zwischen den Stützblechen (62, 63) ein Federelement (66) mitteis einer Spannvorrichtung (67) axial verspannbar ist.
- 2. Lagerung der Antriebsstation eines Förderers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (67) aus einem das Federelement (66) und die Stützbleche (62, 63) durchsetzenden Gewindebolzen (68) besteht, wobei die Stützbleche (62, 63) und das Federelemeiit (66) mittels auf die Enden des Schraubenbolr.ens /68) aufgeschraubte Muttern (69) gegeneinander vers^annbar sind.
- 3. Lagerung der Antriebsstation eines Förderers nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (55) an ihrem dem zugeordneten Ende des Förderers abgekehrten Ende eine quer zum Förderer gerichtete Spannplatte (70) aufweisen, durch die sich parallel zum Förderer eine Gewindebohrung (71) zur Aufnahme einer Spannschraube (72) erstreckt, deren freies Ende an einer dem benachbarten Ende des Förderers abgekehrten Anschlagfläche {73) des zugeordneten Lagerbocks (54) anliegt, so daß dieser mit dem Antriebsblock (50, 51) und dem aus den Stützblechen (62, 63) und dem Federelement (66) bestehenden Federwiderlager in Längsrichtung des Förderers relativ zum Förderrahmen (11) verstellbar und diesem gegenüber axial festlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792953788 DE2953788C2 (de) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Lagerung der Antriebsstation eines Förderers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792953788 DE2953788C2 (de) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Lagerung der Antriebsstation eines Förderers |
DE19792945665 DE2945665C2 (de) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Plattenbandförderer, insbesondere Scharnierbandförderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2953788A1 DE2953788A1 (de) | 1983-04-21 |
DE2953788C2 true DE2953788C2 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=25781967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792953788 Expired DE2953788C2 (de) | 1979-11-12 | 1979-11-12 | Lagerung der Antriebsstation eines Förderers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2953788C2 (de) |
-
1979
- 1979-11-12 DE DE19792953788 patent/DE2953788C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2953788A1 (de) | 1983-04-21 |
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