DE2953264C2 - - Google Patents
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- DE2953264C2 DE2953264C2 DE2953264A DE2953264A DE2953264C2 DE 2953264 C2 DE2953264 C2 DE 2953264C2 DE 2953264 A DE2953264 A DE 2953264A DE 2953264 A DE2953264 A DE 2953264A DE 2953264 C2 DE2953264 C2 DE 2953264C2
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- bag
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/02—Sacks or packs carried on the body by means of one strap passing over the shoulder
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/26—Special adaptations of handles
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine verwandelbare
Taschenanordnung,
- - mit einem Taschenkörper mit einer Deck- und einer Bodenfläche sowie je einem Paar voneinander gegenüberliegenden Seiten- und Endflächen,
- - mit Haltemitteln auf jeder der Seitenflächen,
- - und mit einem Träger, welcher aus einem Paar von Handgriffabschnitten und einem Paar von flexiblen Tragabschnitten gebildet wird, die abwechselnd mit ihren Enden aneinanderliegend zu einer geschlossenen Schlaufe zusammengefügt sind,
- - wobei der Träger am Taschenkörper frei verschieblich gehalten wird durch Aufnahme der Tragabschnitte in den Haltemitteln zur Verschiebung des Trägers zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung,
- - wobei die Tragabschnitte in der ersten Stellung von den Haltemitteln auf der einen Seite des Taschenkörpers zu der Haltevorrichtung auf der anderen Seite des Taschenkörpers unter dem Boden des Taschenkörpers verlaufen, um die Griffabschnitte in relativ großer Nähe zu der Deckfläche des Taschenkörpers anzuordnen,
- - und wobei mindestens der eine Griffabschnitt in der zweiten Position gegenüber der ersten Stellung nach oben verschoben ist.
Es ist häufig erwünscht, eine Tasche von einer Hand-
Tragtasche in eine Schulter-Tragtasche und umgekehrt
umzuwandeln. Bei einer bekannten Taschenanordnung der
eingangs erwähnten Art (US-PS 27 12 336 oder US-PS
8 11 215) kann der Träger, der gurtartig und schlaufen
förmig ausgebildet ist, zwei verschiedene Stellungen im
Verhältnis zum Taschenkörper einnehmen, und zwar derart,
daß in der einen Position ein doppelseitiger, relativ
kurzer Träger zur Verfügung steht, wähernd in der ande
ren Position ein relativ langer, dafür aber nur einsei
tig wirkender Träger ergriffen werden kann, so daß der
Taschenkörper "schief" hängt und beim Tragen störend
wirken kann. Insbesondere ist bei der Taschenordnung
nach der US-PS 27 12 336 die Gefahr gegeben, daß der
Tascheninhalt durch die Schräglage herausfallen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verwandel
bare Taschenanordnung gemäß der eingangs erwähnten Art
derart weiterzubilden, daß in der zweiten Stellung des
Trägers dessen Handgriffabschnitte aus ihrer ersten Stel
lung nach oben aufgerichtet und bewegt werden können,
um ein ausbalanzierteres und symmetrisches Herabhängen des
Taschenkörpers von den beiden Handgriffabschnitten des
Trägers zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in der zweiten Position der erste und der zweite Tragab
schnitt sich von dem ersten bzw. zweiten Haltemittel auf
der ersten Seite des Taschenkörpers zu dem dritten bzw.
vierten Haltemittel auf der zweiten Seite des Taschen
körpers über die Deckfläche des Taschenkörpers hinweg
erstrecken, wobei die Verschiebung des ersten und zwei
ten Tragabschnittes zwischen der ersten und der zweiten
Position erreicht wird durch Überstreifen des ersten und
zweiten Tragabschnittes über die zugehörige erste bzw.
zweite Endfläche des Taschenkörpers derart, daß sich der
erste und zweite Tragabschnitt in der zweiten Position
befinden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der
verwandelbaren Taschenanordnung gehen aus den Patentan
sprüchen 2 bis 4 hervor.
Die verwandelbare Taschenanordnung
eignet sich insbesondere als Reisetasche mittlerer Größe
für Flugreisen, die der Reisende mit sich in ein Fahr
zeug oder ein Flugzeug nimmt, wobei die Verschiebung des
Trägers der Taschenanordnung zwischen der ersten Posi
tion, in der eine Hand-Tragtasche gegeben ist, und der
zweiten Position, in der eine Schulter-Tragtasche gege
ben ist, auf einfache Weise derart möglich ist, daß die
Tasche in beiden "Träger"-Positionen völlig symmetrisch
gehaltert ist. Die Handgriffabschnitte und die Trägerab
schnitte liegen in der ersten und der zweiten Position
des Trägers parallel zueinander, so daß sich in keinem
Fall eine Schieflage der Tasche einstellt. Die Taschen
anordnung ist verhältnismäßig schnell aus der ersten in
die zweite Verwendungsform durch Überstreifen der jewei
ligen Tragabschnitte über die zugehörige Endfläche des
Taschenkörpers verwandelbar und weist in allen ihren
Verwendungsformen wie z. B. als Börse, Kammeratasche,
Brieftasche, Schultasche bzw. Schulranzen usw. ein
attraktives Erscheinungsbild auf.
Die beiden Handgriffabschnitte und die beiden Tragab
schnitte des Trägers, die abwechselnd mit ihren Enden
aneinanderliegen zu einer geschlossenen Schlaufe zusam
mengefügt sind, können auch einen materialeinheitlichen,
im wesentlichen gleichförmigen Körper darstellen, wobei
die Abschnitte gemäß ihrer Position und Funktion bezüg
lich des Taschenkörpers vorbestimmt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der verwandel
baren Taschenanordnung wird nun anhand der Zeichnungen
erläutert. In diesen sind
Fig. 1 eine Perspektivansicht der verwandelbaren
Taschenanordnung in der ersten Stellung des
Trägers;
Fig. 2, 3 und 4 Perspektivansichten der
Taschenanordnung, aus denen
aufeinanderfolgende Schritte bei der
Umwandlung der Taschenanordnung in die zweite
Stellung des Trägers dargestellt sind;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Taschenanordnung,
wobei der Träger sich in der zweiten Stellung
befindet, und
Fig. 6 und 7 Perspektivansichten der Taschenanordnung,
aus denen aufeinanderfolgende Schritte bei der
Rückführung des Trägers in seine erste
Stellung hervorgehen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt die verwandelbare
Taschenanordnung einen Taschenkörper 10 und einen Träger
12. Der Taschenkörper 10 weist eine Deck- und eine
Bodenfläche 10 a bzw. 10 b, eine erste und zweite einander
gegenüberliegende Seiten 10 c, 10 c′ und eine erste und zweite
einander gegenüberliegende Endfläche 10 d und 10 e auf.
Der Träger 12 ist aus einem ersten und zweiten Handgriffabschnitte
12 a und 12 b und einem ersten und zweiten flexiblen Tragab
schnitt 12 c und 12 d gebildet, die gemäß Fig. 1 mittels einem ersten,
zweiten, dritten bzw. vierten Ring 12 e, 12 f, 12 g, 12 h unter Bildung einer geschlossenen
Schlaufe an den ersten und zweiten Handgriffabschnitt 12 a und 12 b jeweils angeschlos
sen sind. Erster und zweiter Handgriffabschnitt 12 a und 12 b erstrecken
sich, wenn sie sich zwischen ersten und zweiten Tragabschnitt 12 c und
12 d befinden, parallel zueinander, wie die erste und
zweite Position des Trägers in Fig. 1 bzw. Fig. 5
verdeutlicht, wobei erster und zweiter Tragabschnitt 12 c und 12 d in
gleicher Weise parallel zueinander geführt sind. Bei der
dargestellten Ausführungsform sind erster und zweiter Handgriffab
schnitt 12 a und 12 b und erster und zweiter Tragabschnitt 12 c und 12 d
als voneinander getrennte Teile dargestellt, die mit
einander in Form der geschlossenen Schlaufe verbunden
sind. Der Träger kann jedoch auch als ein integraler, im
wesentlichen gleichmäßiger Körper ausgebildet sein, der
verschiedene Bereiche aufweist, die positions- oder
funktionsmäßig voneinander unterschiedlich sind, wobei
der Träger 12 am Taschenkörper frei verschieblich so
gehalten ist, daß die verschiedenen Bereiche des Trägers
12 entweder als Handgriffabschnitte oder als Tragab
schnitte verwendbar sind.
Erster und zweiter Handgriffabschnitt 12 a und 12 b können aus gepol
stertem Vinyl, aus Leder oder aus einem anderen Material
geformt sein, das bequem an die Hand oder die Schulter
anpaßbar ist. Erster und zweiter Tragabschnitt 12 c und 12 d können aus
Leder, Vinyl oder aus einem anderen festen, flexiblen
Material, wie z. B. aus Kettengliedern, aus gewebtem
Tuch, aus Seilmaterial usw. je nach dem beabsichtigten
Verwendungszweck der Taschenanordnung und nach deren
gewünschter optischen Erscheinung geformt sein.
Wie Fig. 1 zeigt, sind auf der ersten Seitenfläche 10 c des
Taschenkörpers eine erste und zweite Öse 14, 14′ vorgesehen, die durch
entsprechende flexible erste bzw. zweite Schlaufe 16, 16′ aus Vinyl, Leder,
Tuch oder dergl. an der ersten Seite 10 c befestigt
sind. Erste und zweite Schlaufen 16, 16′ erstrecken sich durch eine erste und zweite Öse 14, 14′
und können durch Heften bzw. Nähen durch Klebemittel
oder auf andere geeignete Weise an der Seitenfläche 10 c
angebracht sein. Erste und zweite Schlaufen 16, 16′ sind mit der entspre
chenden ersten bzw. zweiten Öse 14, 14′ horizontal im Abstand voneinander an der
ersten Seitenfläche 10 c in einem geringen Abstand zur Deckflä
che 10 a des Taschenkörpers 10 derart vorgesehen, daß sie
wesentlich näher zur Deckfläche 10 a als zur Bodenfläche
10 b des Taschenkörpers 10 liegen. Der erste und zweite Tragab
schnitt 12 c und 12 d ist verschiebbar in der ersten bzw. zweiten
Öse 14, 14′ geführt, die zusammen mit der ersten bzw. zweiten Schlaufe 16, 16′
als Haltemittel dienen, um den Träger 12 am Taschen
körper 10 zu halten. An der zur ersten Seite 10 c gegen
überliegenden zweiten Seite 10 c des Taschenkörpers 10 ist eine
dritte und vierte Öse 18, 18′ (Fig. 5) mit Hilfe nicht
dargestellter Schlaufen angebracht, die der ersten und zweiten Schlaufe 16, 16′
entsprechen. Erster und zweiter Tragabschnitt 12 c und 12 d sind jeweils
in der dritten bzw. vierten Öse 18, 18′ geführt.
In Fig. 1 nimmt der Träger 12 eine erste Position
bezüglich des Taschenkörpers 10 ein, so daß die Taschen
anordnung geeignet von Hand haltbar ist. In dieser
ersten Position verlaufen der erste und zweite Tragabschnitt 12 c und 12 d
durch die entsprechenden ersten bzw. zweiten Ösen 14, 14′ nach unten entlang der ersten
Seite 10 c des Taschenkörpers, dann entlang der
Bodenfläche 10 b des Taschenkörpers, darauf entlang der
zur ersten Seite 10 c gegenüberliegenden zweiten Seite 10 c des
Taschenkörpers 10 nach oben und durch die auf letzterer
befindlichen entsprechende dritte und vierte Öse 18, 18′ hindurch. In der
ersten Position des Trägers 12 erstrecken sich der erste und
zweite Tragabschnitt 12 c und 12 d mit ihrer gesamten Länge
entlang der Seitenflächen und der Bodenfläche des Ta
schenkörpers 10, so daß die mit dem ersten und zweiten Tragabschnitt 12 c
und 12 d verbundenen ersten und zweiten Handgriffabschnitte 12 a und 12 b in
relativ großer Nähe zur Deckfläche 10 a des Taschen
körpers 10 angeordnet sind und vom Benutzer leicht mit
der Hand ergriffen werden können. Werden erster und zweiter Handgriff
abschnitt 12 a und 12 b in dieser Position des Trägers 12
ergriffen, so tragen erster und zweiter Tragabschnitt 12 c und 12 d den
Taschenkörper 10 an der Bodenfläche 10 b und bilden
zugleich attraktive Bänder entlang der ersten und zweiten Seitenfläche 10 c, 10 c′
des Taschenkörpers 10.
Um die Taschenanordnung aus der in Fig. 1 dargestellten,
von Hand haltbaren Form in eine zum Tragen auf der
Schulter geeigneter Form umzuwandeln, wird die
Taschenanordnung in eine Hand genommen, z. B. in die
rechte Hand R, indem erster und zweiter Handgriffabschnitt 12 a und 12 b
in der in Fig. 2 dargestellten Weise ergriffen werden.
Der Benutzer kann dann mit der anderen Hand, in diesem
Fall mit der linken Hand L, z. B. den zweiten Tragabschnitt 12 d
ergreifen, der sich, wie Fig. 2 zeigt, zunächst quer zur
Bodenfläche 10 b des Taschenkörpers 10 erstreckt. Der
sich zur Bodenfläche 10 b erstreckende Teil des zweiten Tragab
schnittes 12 d wird nach oben entlang der angrenzenden
zweiten Endfläche 10 e des Taschenkörpers 10 über die
Deckfläche 10 a geführt, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Der
Benutzer kann nunmehr den ersten und zweiten Handgriffabschnitt 12 a und
12 b mit der linken Hand L in der in Fig. 4 dargestellten
Weise ergreifen, um mit der rechten Hand R den ersten
Tragabschnitt 12 c nach oben entlang der angrenzenden
ersten Endfläche 10 d und über die Deckfläche 10 a des
Taschenkörpers 10 zu ziehen.
Die Taschenanordnung ist auf diese Weise in eine zum
Tragen mit der Schulter geeignete Form verwandelt wor
den, wie sie Fig. 5 zeigt, wobei ein Auflegen des
Taschenkörpers 10 auf irgendeine abstützende Tragfläche
nicht erforderlich war. Vielmehr kann die gesamte Ver
wandlung der Taschenanordnung durchgeführt werden,
während sich die Taschenanordnung in den Händen des
Benutzers befindet, auch wenn dieser aufrecht steht.
Fig. 5 zeigt die Taschenanordnung in der von der Schul
ter tragbaren Form, bei der sich der Träger 12 in einer
zweiten Stellung befindet, in der sich erster und zweiter Tragab
schnitt 12 c und 12 d von der ersten bzw. zweiten Öse 14, 14′
an der ersten Seite 10 c des Taschenkörpers 10 zu der dritten
bzw. vierten Öse 18, 18′ an der entgegengesetzten zweiten
Seite 10 c′ über die Deckfläche 10 a des Taschenkörpers
10 hinwegverlaufend erstreckt. Es ist somit möglich,
einen beträchtlichen Anteil der Länge des ersten und zweiten Tragabschnittes
12 c und 12 d zusammen mit den mit letzteren verbundenen ersten und
zweiten Handgriffabschnitten 12 a und 12 b aus der ersten in Fig.
1 gezeigten Position des Trägers 12 nach oben gerichtet
zu ziehen. Hierdurch wird ein ausreichender Abstand
zwischen der Deckfläche 10 a des Taschenkörpers 10 und
ersten und zweiten Handgriffabschnitten 12 a und 12 b des Trägers 12
gebildet, um ersten und zweiten Handgriffabschnitt 12 a und 12 b über
die Schulter legen zu können. Erster und zweiter Tragabschnitt 12 c und
12 d tragen in diesem Fall den Taschenkörper 10 mit Hilfe
erster und dritter bzw. zweiter und vierter Öse 14, 18 bzw. 14′, 18′ ersten und zweiten Schlaufe 16, 16′.
In den Fig. 6 und 7 ist beispielhaft dargestellt, auf
welche Weise die Taschenanordnung ohne ein Abstützen auf
einer Tragfläche in die von Hand tragbare Form zurückge
führt werden kann, in der sich der Träger 12 in seiner
ersten Stellung befindet. Wie Fig. 6 zeigt, wird z. B.
der erste Tragabschnitt 12 c mit der rechten Hand R ergriffen,
worauf der Benutzer die linke Hand L heben kann, um den
auf der Deckfläche 10 a des Taschenkörpers 10 liegenden
Teil des zweiten Tragabschnittes 12 d nach unten entlang der
zweiten Endfläche 10 e zu ziehen und über die Bodenfläche
10 b zu streifen. Wenn die Taschenanordnung an dem zweiten Trag
abschnitt 12 d getragen wird, ist ausreichend Durchhang
im Taschenkörper 10 vorhanden, um die Bewegung des ersten
Tragabschnittes 12 c zu ermöglichen. Wie Fig. 7 zeigt,
kann der Benutzer die linke Hand L verwenden, um den ersten und zweiten
Handgriffabschnitt 12 a und 12 b zu ergreifen, vorzugs
weise nahe an der Verbindungsstelle mit dem zuletzt
bewegten zweiten Tragabschnitt 12 d, wodurch wiederum ausreichen
der Durchhang gebildet ist. Während die Taschenanordnung
auf diese Weise gehalten ist, kann der Benutzer die
rechte Hand R einsetzen, um den ersten Tragabschnitt
12 c aus seiner zweiten Position, in der er auf der
Deckfläche 10 a des Taschenkörpers 10 liegt, nach unten
entlang der ersten Endfläche 10 b in seine erste Position
zu bewegen, in der er sich unterhalb der Bodenfläche 10 b
des Taschenkörpers 10 befindet. Der Träger 12 ist dann
in seine erste Position zugeführt und die Taschenanord
nung weist wieder die von Hand tragbare Gestalt gemäß
Fig. 1 auf.
Claims (5)
1. Verwandelbare Taschenanordnung,
- - mit einem Taschenkörper mit einer Deck- und einer Boden fläche sowie je einem Paar voneinander gegenüberliegenden Seiten- und Endflächen,
- - mit Haltemitteln auf jeder der Seitenflächen,
- - und mit einem Träger, welcher aus einem Paar von Hand griffabschnitten und einem Paar von flexiblen Tragab schnitten gebildet wird, die abwechselnd mit ihren Enden aneinanderliegend zu einer geschlossenen Schlaufe zusam mengefügt sind,
- - wobei der Träger am Taschenkörper frei verschieblich ge halten wird durch Aufnahme der Tragabschnitte in den Hal temitteln zur Verschiebung des Trägers zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung,
- - wobei die Tragabschnitte in der ersten Stellung von den Haltemitteln auf der einen Seite des Taschenkörpers zu der Haltevorrichtung auf der anderen Seite des Taschenkörpers unter dem Boden des Taschenkörpers verlaufen, um die Griffabschnitte in relativ großer Nähe zu der Deckfläche des Taschenkörpers anzuordnen,
- - und wobei mindestens der eine Griffabschnitt in der zweiten Position gegenüber der ersten Stellung nach oben verschoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der zweiten Position der erste und zweite Tragabschnitt
(12 c, 12 d) sich von dem ersten bzw. zweiten Haltemittel (12,
14′) auf der ersten Seite (10 c) des Taschenkörpers (10) zu dem
dritten bzw. vierten Haltemittel (18, 18′) auf der zweiten Seite (10 c′) des
Taschenkörpers (10) über die Deckfläche (10 a) des Taschen
körpers (10) hinweg erstrecken, wobei die Verschiebung des
ersten und zweiten Tragabschnitts (12 c, 12 d) zwischen der
ersten und der zweiten Position erreicht wird durch Über
streifen des ersten und zweiten Tragabschnitts (12 c, 12 d) über
die zugehörige erste bzw. zweite Endfläche (10 d, 10 e) des
Taschenkörpers (10) derart, daß sich der erste und zweite
Tragabschnitt (12 a, 12 b) in der zweiten Position befinden.
2. Verwandelbare Taschenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Handgriffabschnitt
(12 a, 12 b) und der erste und zweite Tragabschnitt (12 c, 12 d) in den
ersten und zweiten Positionen des Trägers (12) jeweils parallel
zueinander verlaufen.
3. Verwandelbare Taschenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte, vierte Haltemittel (14, 14′; 18, 18′)
auf der ersten bzw. zweiten Seite (10 c) des Taschenkörpers (10)
horizontal im Abstand angeordnete Ösen
umfassen, die am Taschenkörper (10) befestigt sind.
4. Verwandelbare Taschenanordnung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen wesent
lich näher zur Deckfläche (10 a) als zur Bodenfläche
(10 b) des Taschenkörpers (10) liegen.
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