DE2952816T1

DE2952816T1 - Device for attaching disk-like recording medium

Info

Publication number: DE2952816T1
Application number: DE792952816T
Authority: DE
Inventors: Y Sugiura
Original assignee: Canon Inc; Canon Electronics Inc
Current assignee: Canon Inc; Canon Electronics Inc
Priority date: 1978-05-31
Filing date: 1979-05-30
Publication date: 1981-01-08
Also published as: JPS54176306U; WO1979001162A1; US4408318A; DE2952816C2

Description

FoI ienkörper-Niederhalte-Vorr ich tuner Technisches Anwendungsgebiet:

Die Erfindung bezieht sich auf eine Folienkörper-Niederhalte-Vorrichtung, um einen Folienkörper in einer vorbestimmten Position aenau festzuhalten und um eine Beschädigung desselben zu verhindern. .

Stand der Technik ;

Es ist eine Floppy-Bisc-Einheit als externe Speichereinheit bekannt, wie sie in einer Datenverarbeitunosanlane, beispielsweise einem Computer oder ähnlichem verwendet wird. In dieser Floppy-Disc-Einheit wird eine dünne Maanetplatte als Aufzeichnunasträoer verwendet. Diese dünne Maanetplatte nennt man "disc" - im folaenden mit Scheibe bezeichnet und sie wird aus einem Polyester-Substrat heroestellt, das mit einem mannetischen Material beschichtet wird und in hohem Maße flexibel ist. Gewöhnlich wird diese Scheibe in

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einem Zustand gehandhabt, bei dem sie sich in einer Hülle befindet; in dieser Form spricht man von einer "floppy-disc" oder von einer "disket". Die Figuren 1 und 2 (Schnittdarstellungen) der anliegenden Zeichnungen zeigen ein Beispiel der herkömmliahen Halterung der Scheibe in der Floppy—Disc-Einheit. Gemäß Fiour 1 wird die Scheibe 1_#wie dargestellt,relativ zu einer Drehwelle 2 positioniert, in dem die (nicht gezeigte) "disket" von links oder rechts eingelegt wird; in dieser Phase sind das Zentrum Ta des Öffnungsabschnitts der Scheibe und das Drehzentrum 2a . , der Drehwelle 2 nur grob zentriert und sie fallen gewöhnlich nicht zusammen. Wenn im foloenden ein Flansch 3 in die Richtung des Pfeils 4 gezwungen wird, wird durch eine Feder 5a, ein Lager 6, einen kegeligen Körper 7 und eine Feder 5b ein Halteelement 8 nach unten bewegt. In diesem Moment drückt das Halteelement 8 eine Nadel 9a nach unten, so daß ein Führungselement 9 ebenfalls entlann einer Führungsstange 10 nach unten beweat wird. Dadurch wird das üalteelement 8 in den Öffnungsabschnitt der Scheibe 1 ein-

^zu ceführt. Die Scheibe wird zwischen der Drehwelle 2 und dem Flanschabschnitt 8a des Halteelements 8 gehalten. Wenn in folgenden, wie in Fiqur 2 oezeigt, der Flansch 3 weiter in Richtung des Pfeils 4 gezwungen wird, wird die Feder 5b zusammenaedrückt, wodurch der keoelige Körper 7 nach unten bewegt wird, und die keaeligen Abschnitte 6a und 7a des kegeligen Körpers 7 mit der inneren Oberfläche des Halteelements 8 in Kontakt kommen und den äußeren Umfangsabschnitt des Halteelements 8 aufweiten. (Der äußere

Umfangsabschnitt des Halteelements 8 einschließlich des ;

■

Flanschabschnitts 8a ist mit einem Einschnitt versehen, so daß der äußere Umfanasabschnitt des Halteelements seitlich aufgeweitet werden kann). In diesem Moment wird das. Zentrum 1a des Öffnungsabschnitts der Scheibe 1 in die ι

richtige Laae gebracht, so daß es mit dem Zentrum 2a der '

Drehwelle 2 im wesentlichen zusammenfällt. In einer solchen

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Anordnung herküminlicher Art wird die Scheibe jedoch in der.Phase, in der sie zwischen der Drehwelle 2 und dem Flanschabschnitt 8a des Halteelements gehalten wird wie oben erwähnt unter Krafteinwirkung bewegt, wodurch Ver-Schleißerscheinungen auftreten können, da die Scheibe 1 relativ zur Drehwelle 2 gleitet. Wenn ferner nur schwerlich ein Gleiten auftreten kann (wenn nämlich der Reibwider- j··. stand groß ist), kann der Öffnungsabschnitt der Scheibe 1 durch das Halteelement 8 beschädiat werden. Die öffnunas-'" seite der Scheibe. 1 und ihr Umfangsabschnitt werden dementsprechend je nach Häufigkeit des oben beschriebenen Arbeitsvorgangs (Einbau der "disket") entsprechend stark beschädigt. Die Scheibe hat einen Bereich, in dem die Aufzeichnung und die Wiedergabe von Information bewerkstelligt wird (im folgenden als "tracks" oder Bahnspuren bezeichnet),

■ ^: '■■■■ I und die Lage dieser "tracks" wird durch die Beschädiaung '■ des Öffnungsabschnitts der Scheibe verschoben, was für ! die Aufzeichnuna und die Wiederaabe der Information nachteilig ist. Wenn der öffnunasabschnitt der Scheibe so beschä-

diät ist, wird die Scheibe aufarund der unbefriediaenden Lagegenauigkeit der "tracks" tatsächlich unbrauchbar, auch wenn die magnetische Oberfläche der Scheibe für den Gebrauch noch ausreichend gut ist.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfinduno, eine Vorrichtunn

zu schaffen, durch die ein Folienkörper in einer vorbe- , stimmten Position fixiert, eine Beschädigung des Folien-, körpers verhindert und die Lebensdauer des Folienkörpers

erhöht wird, wobei die Konstruktion einfach und die Herstel-30

lungskosten niedrig gehalten werden sollen.

Offenbarung der Erfindung:

Der Niederhalter der erfindunqsoemäßen Niederhalte-'

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Vorrichtung für Folienkörper oder ähnliche Flach- oder Blattmaterialien besitzt einen aufweitenden Abschnitt, durch'den das Zentrum des Öffnungsabschnitts des Folienkörpers mit dem Zentrum der Drehwelle im wesentlichen zur Deckung gebracht wird; der Niederhalter drückt im Anschluß daran den Folienkörper gegen die Welle, wobei der Folienkörper davon abgehalten wird, sich gegen den sich aufweitenden Abschnitt abzustützen und dadurch beschädigt zu werden und wodurch ferner eine genaue Fixierung der Folie in einer /IO vorbestimmten Lacre erreicht wird. Diese Ergebnisse v/erden überdies durch eine einfache Konstruktion erreicht.

Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Kurze Beschreibung der Zeichnung: .
Es zeigen:

Figur 1 einen Schnitt durch eine Folienkörper-Nieder-' halte-Vorrichtung herkömmlicher Bauart in einer Phase,

bevor die Scheibe nenen die Drehwelle oepreßt wird, 20

Fiour 2 einen Schnitt durch die gleiche Vorrichtung in einer Phase, in der die Scheibe gegen die Drehwelle der Fiaur 1 gepreßt wird,

Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines Schnitts in einer Ebene A durch eine erfindungsgemäße Folienkörper-Niederhalte-Vorrichtung,

Fiaur 4 einen Schnitt durch die in der Fiaur 3 aezeigten

•Vorrichtung in der Ebene A der Figur 3, wobei die Vorrichtung in einer Phase gezeigt ist, bevor die Scheibe geaen die Drehwelle aepreßt wird, und

Ficrur 5 einen Schnitt der gleichen Vorrichtung, wobei

die Scheibe geaen die Drehwelle in Fiaur 4 aepreßt wird.

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k> _ ^_ _DE 0160 Ausführungsform der Erfindung:

Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Schnitts in der Ebene Λ durch die erfindunasoemäße Folienkörper-Niederhalte-Vorrichtung. Dabei ist eine Scheibe 11 (Folienkörper) unter Drehung der Drehwelle 12 in Richtung des Pfeils B drehbar, und die Aufzeichnung und die Wiedergabe von Infor-• mationen wird auf der Oberfläche, der Scheibe durch einen Magnetkopf D bewerkstelligt, der in Richtung des Pfeils 0 bewegbar ist. -

Figur 4 ist ein Schnitt, der entlang der Ebene A in Figur 3 gelegt ist und der die Stellung der Niederhaltevorrichtung zeiat, bevor die Scheibe 11 gegen die Drehwelle

12 gepireßt wird. Wenn gemäß Fiaur 4 eine "disket" (eine Scheibe, die wie oben beschrieben in einer nichtgezeigten Hülle enthalten ist) von links (oder rechts) einoeleot wird, wird sie durch die Gestaltung der (nichtgezeigten) Hülle in Lace oehalten und sie befindet sich in der aezeigten Stellung. In dieser Phase sind das Zentrum 11a des öffnunos-

abschnitts der Scheibe 11 und das Drehzentrum 12a der Dreh-20

welle 12 nur grob positioniert und oewöhnl.ich nicht untereinander ausgerichtet. (In dieser Hinsicht ist die vorliegende Ausführungsform dem oben beschriebenen herkömmlichen Ausführungsbeispiel ähnlich). Wenn im folaenden ein Flansch

13 durch einen nichtgezeigten Mechanismus in Richtuno eines Pfeils 14 gezwungen wird, wird ein vorsprinoendes Element 18 durch eine Feder 15a, ein Laaer 16, ein Halteelement 17 und eine Feder 15b nach unten bewegt. In diesem Moment drückt das vorspringende Element 18 eine Nadel 19a nach unten, so daß ein Führungskörper 19 ebenfalls entlang einer Führungsstange 20 -das Zentrum der Führungsstange 20 ist so angeordnet, daß es mit dem Drehzentrum der Drehwelle 12 zusammenfällt - nach unten bewent wird.

or Dadurch wird das vorspringende Element 18 in die ■ Öffnuno 11b der Scheibe 11 (Folienkörper) einneführt.

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' Nahe dem unteren Ende des Halteelements 17 ist ein kegeliger Abschnitt 17a ausgebildet, der mit dem Halteelement 17 nach unten bewegt wird und dadurch das vorspringende Element 18 von dessen Innenseite her aufweitet. Da im äußeren Umfangsabschnitt des vorspringenden Elements 18 ein Einschnitt vorgesehen ist, wird dieser äußere Umfangsabschnitt des vorspringenden Elements. 18 bis zur Berührung mit dem ganzen Umfang des Öffnungsabschnitts 11b der Scheibe 11 aufgeweitet. Auf diese Weise wird das Zentrum 11a des Öffnungsabschnitts der Scheibe 11 in die richtige Lage gebracht, in der es mit dem Drehzentrum der Drehwelle 12 im wesentlichen zusammenfällt. Wenn nachfolgend der Flansch 13- ■ wie in Figur 5 gezeigt-in Richtung des Pfeils 14 gezwungen wird, wird die Feder 15b weiter zusammengedrückt und der Flanschabschnitt 17b des Halteelements 17 zwingt die Scheibe 11 geaen die Drehwelle 12. In diesem Moment wird der kegeliae Abschnitt 17a aufgrund von auf ihm voraesehenen Einschnitten nach innen gequetscht, und der äußere Umfangsabschnitt des vorsprinaenden Elements 1.8 wird nicht weiter

^ aufaeweitet. In der erfindungsaemäßen Folienkörper-Nieder-. halte-Vorrichtunn wird die Scheibe 11 somit erst niedergedrückt, nachdem die Zentren 11a und 12a im wesentlichen untereinander ausgerichtet sind, und auf den Öffnungsabschnitt 11a der Scheibe 11 sowie auf deren Umfangsabschnitt wird keine übergroße Kraft ausaeübt. Der Öffnungsabschnitt der Scheibe 11 wird somit nicht beschädint, und die.Positionierungsgenauigkeit der auf der Scheibe geformten "tracks" wird deshalb nicht verringert, was notwendigerweise eine länaere Lebensdauer der "disket" mit sich bringt. Obwohl

die erfindungsgemäße Folienkörper-Niederhalte-Vorrichtung die oben beschriebenen Besonderheiten aufweist, bleibt die Zahl der sie bildenden Einzelteile im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung unverändert, und die Herstellungs-

kosten sind nicht höher. ■

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Claims

Patentansprüche

1y Folienkörper-Niederhalte-Vorrichtung mit einer Welle, auf der ein Folienkörper auflieaen kann und mit einem vorspringenden Element, das in einen im Folienkörper vqrge-i sehenen Öffnungsabschnitt eingepaßt ist, rrekennzeichnet j durch einen Niederhalter (17), der den Folienkörper (11)j aeaen die Welle (12) drückt, nachdem die Zentren (12a, 11a) des Öffnungsabschnitts (11b) des Folienkörpers' (11) und I der Drehwelle (12) untereinander im wesentlichen ausnerichtet sind, wobei der Niederhalter (17). ein aufweitendes ; Element (17a) zur Aufweituna des vorsprinaenden Elements (18) von dessen Innenseite aus besitzt, um das Zentrum (11a) des öffnunasabschnitts (11b) des Folienkörpers (11) nit : dem Zentrum (12a) der Welle (12) auszurichten.

2. Vorrichtuna nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienkörper (11) die Form einer Kreisscheibe besitzt, die im Öffnungsabschnitt (11b) zentriert ist, und die Welle (12) den Folienkörper (11) um den öffnunasabschnitt (11b) drehend antreibt.

IX/Rp

Deutsche B<ink !München) Kto 51/61070

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß das aufweitende Element (17a) ein vorstehender Abschnitt ist, der Bestandteil des Niederhalters (17) ist.

4. Vorrichtuna nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch _: gekennzeichnet, daß das vorspringende Element (18) und das aufweitende Element (17a) jeweils einen eingeschnittenen Abschnitt aufweisen.

5. Fol.ienkörper-Niederhalte-Vorrichtung mit einer ; Welle für die Drehung eines Folienkörpers, einer entaeaenaesetzt zu dieser Welle und in der Verlängerung der Mittellinie dieser Welle lieaenden Geaenwelle sowie mit einem vorspringenden Element, das entlang, dieser Geaenwelle bewegbar und in einen Öffnungsabschnitt im .Folienkörper einpaßbar ist, gekennzeichnet durch einen Niederhalter (17), der entlang der Geaenwelle (20) bewegbar ist und ein aufweitendes Element (17a) für das Aufweiten des vorspringenden Elements (18) von dessen Innenseite aus besitzt, wobei

der Niederhalter (17) zum Niederdrücken des Folienkörpers

(11) aeoen die Welle (12) dient, nachdem das aufweitende Element (17a) das vorsprinaende Element (18) aufgeweitet hat. .

G. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch aekennzeichnet,

daß der Folienkörper (11) die Form einer Kreisscheibe hat, die im Öffnungsabschnitt (11b) zentriert ist, und die Welle

(12) den Folienkörper (11) um den öffnunasabschnitt (11b) _·-■ drehend antreibt. · .·

i .

7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufweitende Element (17a) ein vorstehender Abschnitt ist, der Bestandteil des Niederhalters (17) ist.

.

S. Vorrichtunn nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Element (18) und das ·.

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aufweitende Element (17a) jeweils einen einneschnittenen Abschnitt aufweisen.

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CANON KABUSHIKI KAISHA

Tokyo, Japan ■ DE 0160

LISTE DER BEZUGSNUMMERN

1 Scheibe

la Zentrum des Öffnungsabschnitts der Scheibe

.2 Drehweile

2a Drehzentrum der Drehweile

3 ' Flansch

4 Richtung der Bewegung des Flansches 5a . Feder 5b · Feder

6 Lager

7 Kegeliger Körper

7a, 6a Kegelige Abschnitte des kegeligen Körpers

8 Niederhalter ■ 8a Fianschabschnitt des Niederhalters

9 Führungselement 9a . Nadel

10 Führungsstange

11 Scheibe

11a Zentrum des Öffnungsabschnitts der Scheibe

11b Öffnungsabschnitt der Scheibe

12 Drehweiie

12a Drehzentrum der Drehwelle

13 Flansch

14 Bewegungsrichtung des Flansches 15a Feder

15b Feder

16 Lager

17 Niederhalter

17a Kegeliger Abschnitt des Niederhalters

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17b Flanschabschnitt des Niederhalters 18 Vorspringendes Element 19 Führungselement 19a Nadel 26 Führung s stange A Schnittebene B Drehrichtung der Drehweiie 12 C Bewegungsrichtung des Magnetkopfs D Magnetkopf

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