DE2952625C2 - - Google Patents

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Hisao Tokio/Tokyo Jp Ohtsuga
Akio Fujisawa Kanagawa Jp Morinaga
Akira Settsu Osaka Jp Morita
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Ashimori Industry Co Ltd
Tokyo Gas Co Ltd
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Ashimori Industry Co Ltd
Tokyo Gas Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auskleiden eines Rohres durch Aufbringen eines Schlauches aus flexiblem Ma­ terial auf die Innenfläche des Rohres mit Hilfe eines flüs­ sigen Bindemittels unter Druckeinwirkung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus GB-PS 10 44 645 ist eine derartige Vorrichtung zum Auskleiden eines Rohres bekannt. Hierbei wird das Bindemittel mittels Hindurchführen des Schlauches durch ein im Innern des nicht-ausgestülpten Abschnittes des Schlauches ausgebildetes Harz- Reservoir in Form einer Vorratsblase aufgebracht. Die Vor­ ratsblase wird hierbei in einer unter Atmosphärendruck ste­ henden Zone gebildet. Hierbei hat sich insbesondere gezeigt, daß im Gleichgang mit dem fortschreitenden Einstülpen des Schlauches in das auszukleidende Rohr das Aufbringen des flüssigen Bindemittels Schwierigkeiten bereitet, da auf­ grund der Druckverhältnisse zwischen der Vorratsblase und dem Inneren des Rohres der Bindemittelauf­ trag unvermeidbar Beeinflussungen ausgesetzt ist, die zu Schwankungen der Bindemittelmenge führen, so daß man Unregel­ mäßigkeiten bei dem Bindemittelauftrag in Kauf nehmen muß. Hierdurch ergeben sich auch Schwankungen bei der Haft­ festigkeit zwischen dem Schlauch und der Innenwandfläche des Rohres. Auch sind Schwierigkeiten zu erwarten, wenn mit den üblichen Einrichtungen Rohrleitungen ausgekleidet wer­ den sollen, die keinen geradlinigen, sondern einen gekrümm­ ten oder gebogenen Verlauf haben.
Ferner bereitet bekanntlich das Auswechseln, insbesondere von unterirdisch verlegten Rohren oder Rohrleitungen Schwierigkeiten und hierzu ist ein großer apparatetechni­ scher Aufwand erforderlich. Daher ist ein Bedürfnis vorhan­ den, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der beschädigte oder zerstörte Rohrleitungen, wie z. B. für Gasleitungen, Wasserversorgungsleitungen oder Führungsrohre für Strom- oder Telefonkabel wieder repariert und verstärkt werden können, ohne daß diese bereits verlegten Rohrleitungen freigelegt und ausgewechselt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auskleiden eines Rohres durch Aufbringen eines Schlau­ ches aus flexiblem Material auf die Innenfläche des Rohres mit Hilfe eines flüssigen Bindemittels unter Druckeinwir­ kung bereitzustellen, mit der eine Vergleichmäßigung des Bindemittelauftrages zur Verbesserung der Haftung des Schlauches an dem Rohr erreicht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 in Ver­ bindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Auftragab­ schnitt vorgesehen, der von einem Druckzylinder gebildet wird, dessen Innenraum mit Druck beaufschlagbar ist. Durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung kann somit in diesem Druckzylinder eine Vorratsblase für das Bindemittel in dem als Auskleidung aufzubringenden Schlauch vor dem Wenden des­ selben so ausgebildet werden, daß eine weitgehend gleich­ mäßige Benetzung der Schlauchinnenfläche mit Binde­ mittel erreicht wird. Im Anschluß an diesen Druckzylinder, dessen Innenraum mittels einer Dichtung dicht abgeschlossen werden kann, wird der Schlauch durch die Dichtung durchge­ leitet, wobei der Schlauch wieder flach gequetscht wird, so daß das überschüssige Bindemittel in die Vorratsblase zurückfließt und andererseits hierdurch der Bindemittelauf­ trag auf der gesamten Innenfläche des Schlauches vergleich­ mäßigt wird. Durch die entsprechende Druckbeaufschlagung kann somit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Binde­ mittelauftrag im Druckzylinder an die jeweils vorhandenen Gegebenheiten angepaßt werden, so daß auf der Innenfläche des Schlauches vor dem Wenden und Einstülpen in das auszu­ kleidende Rohr eine vergleichsmäßige Bindemittelmenge vor­ handen ist.
Hierdurch wird die Haftung des Auskleidungsschlauches am Rohr wesentlich verbessert, so daß man eine dauerhafte Auskleidung des Rohrs erhält.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Diese befassen sich mit bevorzugten Ausbildungsformen der Quetscheinrichtung, mit der der Schlauch nach der Ausbildung der Vorratsblase wieder zusammengedrückt wird, wobei die Auslegungen dieser Quetscheinrichtung insbesondere so ge­ troffen sind, daß die fortschreitende Bewegung des Schlauches durch die Vorrichtung nicht aufgrund der Quetscheinrichtung in nennenswerter Weise behindert wird. Ferner ist die Quetsch­ einrichtung vorzugsweise verstellbar bzw. steuerbar ausge­ legt, so daß die mit der Quetscheinrichtung aufgebrachte Quetschkraft an die jeweiligen Bedingungen beim Auskleiden in optimaler Weise bestimmt werden kann.
Im Zusammenwirken mit der Vorratsblase ermöglicht die Quetscheinrichtung, daß die Menge des auf die Innenseite des Schlauches aufgebrachten Bindemittels einstellbar und vari­ ierbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Auskleiden eines Rohrs,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Trennwand,
Fig. 3a-e schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Vorrichtung ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnittt eines Druckzylinders,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer Ausführungsvariante eines Druckzylinders,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsvariante einer Vorrich­ tung zum Auskleiden eines Rohres im Arbeitszustand,
Fig. 7a-c schematische Seitenansichten von Einzelteilen der Vorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Quetsch­ einrichtung,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Quetscheinrich­ tung im Arbeitszustand,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht einer bewegbaren Platte der Quetscheinrichtung,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht der Quetscheinrichtung im Ruhezustand,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht einer Abschlußeinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 7c im Arbeitszustand,
Fig. 13a-d schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Vorrichtung ge­ mäß Fig. 6,
Fig. 14a-d schematische Darstellungen zur Verdeutlichung einer Variante der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 15a-d schematische Darstellungen zur Verdeutlichung einer weiteren Variante der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und
Fig. 16a u. b schematische Darstellungen zur Verdeutlichung einer weiteren Variante der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 6.
Die Vorrichtung zum Auskleiden eines Rohres gemäß Fig. 1 weist eine druck­ beaufschlagbare Wendeeinrichtung 10 und eine Zuführeinrich­ tung 102 für einen Schlauch 46 aus flexiblem Material auf. Die Wendeeinrichtung 10 umfaßt zwei Kammern, und zwar einen Druckbehälter 12 und einen Druckzylinder 76, die durch eine Trennwand 58 unterteilt sind; die beiden Kammern sind mit einer Druckzufuhr verbunden. Der Druckbehälter 12 weist einen Mantel 14 und eine Bodenplatte 16 auf, die in ihrem Mittelteil über ein Auslaßrohr 18 mit einer Verbindungsanord­ nung 20 zum Befestigen versehen ist. Die Verbindungsanordnung 20 weist eine Düse 26 auf, die am hinteren Ende des Auslaßrohres 18 einstückig befestigt und mit einer zum Ende hin konischen Flä­ che 22 und am äußeren Umfang mit einem Außengewinde 24 verse­ hen ist; ferner ist ein Verbindungsrohr 38 vorgesehen, das am hinteren Ende mit einer Abstufung 28 und einer konischen Flä­ che 30 versehen ist, die in die konische Fläche 22 der Düse 26 paßt; das vordere Ende des Verbindungsrohres 38 ist mit einem Flansch 36 versehen, der mit einem Flansch 34 eines auszukleidenden Rohres 32 verbindbar ist; schließlich ist ein Befestigungsrohr 44 mit einem Innengewinde 40 vorgesehen, das mit dem Außengewin­ de 24 in Eingriff bringbar ist, und am vorderen Ende des Be­ festigungsrohres 44 ist eine an die Abstufung 28 angepaßte Abstufung 42 vorgesehen. Ein Paar konischer Flächen 22 und 30 wirkt als ringförmiges Befestigungsglied, und das vordere Ende des Schlauches 46 ist an der Verbindungs­ anordnung 20 zwischen den konischen, ringförmigen Flächen 22 und 30 befestigt. Der hintere Ab­ schnitt des Mantels 14 ist offen und weist an seinem hinteren Ende ein Innengewinde 48 auf. Vor dem Innengewinde 48 ist ein sich nach innen erstreckende, ringförmiger Flansch 50 ausgebil­ det, an der die Trennwand 58 anliegt. Der Druckbehälter 12 ist mit einem Einlaß 74 zur Druckbeaufschlagung versehen.
Der Druckzylinder 76 weist einen Zylindermantel 78 auf, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Mantels 14; am vorderen Ende ist der Druckzylinder 76 offen und mit einem sich nach außen erstreckenden, ringförmigen Flansch 80 versehen. Die Trennwand 58 und der Flansch 80 sind mittels Dichtungen 82 und 84 abgedichtet, an dem Flansch 50 mittels eines Befestigungs­ rings 52 befestigt, an dessen Außenfläche ein Außengewinde 54 ausgebildet ist, das in Eingriff mit dem Innengewinde 48 des Druckbehälters 12 steht. Der Druckzylinder 76 weist einen Ein­ laß 88 zur Druckbeaufschlagung auf und ist am hinteren Ende des Zylin­ dermantels 78, abgesehen von einem Schlitz verschlossen, durch den der Schlauch 46 in flacher Form hindurchtritt.
Die Zuführeinrichtung 102 besteht aus einer Steuervorrichtung 104 zum Steuern der Wendegeschwindigkeit, sowie aus einer Spule 106, auf der der Schlauch 46 aufgewickelt ist. Die Steuervorrichtung 104 weist ein Paar Walzen 108 und 110, die für den Schlauch 46 einen S-förmigen Transportweg bilden, sowie einen Motor 112 auf, um die Walze 110 anzutreiben, so daß die Abwickelgeschwindigkeit des Schlauchs 46 durch Variieren der Umdrehungsgeschwindig­ keit der Walze 110 gesteuert wird.
Das andere (hintere) offene Ende des Schlauches 46 ist mit einem Seil oder Band 114 verbunden, dessen Länge mindestens gleich der des Schlauches 46 ist. Das Seil 114 und der Schlauch 46 sind auf die Spule 106 in dieser Reihenfolge aufgewickelt.
Der Schlauch 46 ist flexibel und undurchlässig. Er sollte so flexibel sein, daß es sehr leicht flach zusammengefaltet und durch Druckbeaufschlagung von Innen zu zylindrischer Form aufgeblasen werden kann.
Die Druckbeaufschlagungseinrichtung ist sowohl mit dem Druckbehälter 12 als auch mit dem Druckzylinder 76 über Einlässe 74 bzw. 88 ver­ bunden, und weist einen Kompressor 100, Drucksteuerventile 96 und 98, Ventile 90, 92 und 94 sowie Rohrleitungen auf, die den Druckbehälter 12 und den Druckzylinder 76 über diese Ven­ tile mit dem Kompressor 100 verbinden. Der Innendruck des Druck­ behälters 12 wird im allgemeinen durch die Wirkung der Druck­ steuerventile 96 und 98 auf praktisch dem gleichen Wert gehal­ ten, wie im Druckzylinder 76 , jedoch kann gegebenenfalls ein Druckgradient zwischen dem Druckbehälter 12 und dem Druckzylinder 76 einge­ stellt werden.
Da das vordere Ende des Schlauches 46 in gewünschtem Zustand am ringförmigen Befestigungsteil befestigt ist, liegt ein Wendepunkt 120, bei dem die Einstül­ pung auftritt, geringfügig hinter dem Befestigungspunkt. Wenn der Druckbehälter 12 und der Druckzylinder 76 mit Druck beaufschlagt werden, wird der Schlauch 46 auf die Innenfläche des Rohres 32 ent­ sprechend der dargestellten strichpunktierten Linie eingestülpt, so daß der Wendepunkt 120 entsprechend nach vorne fortschreitet.
Der Schlauch 46 wird vorher auf seiner Innenseite mit einem Bindemittel 116, wie flüssigem Harz versehen, um eine Vorratsblase 118 zu bilden. Der Abschnitt des Schlauches 46, der die Vorratsblase 118 hat, liegt in dem Druckzy­ linder 76 und ist vom Druckbehälter 12 durch die Trennwand 58 getrennt.
Fig. 2 zeigt nähere Einzelheiten der Trennwand 58, wobei eine Scheibe 60 , die als eigentliche Trennfläche dient, in ihrem Mittelteil einen Schlitz 62 aufweist, durch den der Schlauch 46 hindurchtritt. Der Schlitz 62 dient ferner zum Einstellen der Menge an Bindemittel 116 in der Vorratsblase 118. In diesem Fall wird die Breite des Schlit­ zes 62 unter Berücksichtigung der aufzutragenden Menge an Bindemittel 116 und der Dicke des Schlauches 46 bestimmt. Der Schlitz 62 kann mit einer Einrich­ tung zum präzisen Einstellen der Breite von außen verse­ hen sein. Auf der Vorderseite der Scheibe 60 ist eine Platte 68 mit einer Aussparung 66 mittels einer Welle 70 bewegbar gehaltert, so daß beim Verschwenken der Platte 68 nach unten diese mit einer Dichtung 72 in Berührung kommt, um die Länge des Schlitzes 62 zu verringern.
Fig. 3a zeigt den ersten Schritt des Arbeitsablaufes bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Der im flachen Zustand auf die Spule 106 aufgewickelte Schlauch 46 wird abgewickelt und sein vorderes Ende wird durch die Steuervorrichtung 104 (zum Regulieren der Wendegeschwindigkeit) und den Schlitz im hinteren Teil des Druckzylinders 76 in letzteren eingeführt. Im Druckzylin­ der 76 wird eine ausreichende Menge an Bindemittel 116 ins Innere des Schlauches 46 zur Bildung der Vorratsblase 118 eingebracht.
Die Menge des in den Schlauch 46 einzubringenden Bindemittels 116 kann unter Berücksichtigung der auf den Schlauch 46 pro Län­ geneinheit aufzutragenden Bindemittelmenge und unter Berück­ sichtigung der Gesamtlänge des Schlauches 46 leicht bestimmt werden.
Der Schlauch 46 wird erneut flach zusammengedrückt und tritt durch den Schlitz 62 in der Trennwand 58; das Vorder­ ende des Schlauches 46 wird im gewünschten Zustand an dem ringförmigen Befestigungsteil der in dem Druckbehäl­ ter 12 angeordneten Verbindungsanordnung 20 befestigt. Das Ver­ bindungsrohr 38 wird dann mit dem auszukleidenden Rohr 32 verbunden, und der Befestigungsring 52 kommt in Eingriff mit dem Innengewinde 48, um den Druckbehälter 12 einstückig mit dem Druckzylinder 76 zu verbinden. Der Teil des Schlauches 46 mit der Vorratsblase 118, liegt auf der Stützfläche 64 in dem Druckzylinder 76.
In Fig. 3b ist der zweite Schnitt des Arbeitsablaufs dargestellt; hier wird mittels Druckeinwirkung, sowohl der Druckbehälter 12 als der Druck­ zylinder 76 druckbeaufschlagt, beispielsweise durch Einleiten von Druckluft durch die Einlässe 74 und 88; gleichzeitig wird die Steuervorrichtung 104 in Betrieb gesetzt, um den Schlauch 46 innerhalb des Rohres 32 nach vorne weiterzuschieben, so daß der Wendepunkt 120 des Schlauches 46, geringfügig hinter dem ringförmigen Befestigungsteil ausgebildet ist, von innen unter Druck gesetzt wird, um den Schlauch 46 bei gleichzeitigem Wenden nach vorne in das Rohr 32 einzustülpen. Der eingestülpte Teil des Schlauches 46 weist auf seiner Außenfläche eine Bindemittelschicht auf, und kann leicht mittels Druck an der Innenfläche des Rohrs 32 befestigt werden, wobei die Bindemittelschicht zwischen dem Schlauch 46 und dem Rohr 32 ist.
Durch Fortschreiten des Wendepunktes 120 wird der Schlauch 46 von der Zuführeinrichtung 102 durch die Steuervorrichtung 104 und den Schlitz 86 zugeführt und dann mit der Vorratsblase 118 in dem Druckzylinder 76 und den Schlitz 62 hindurchgeführt, so daß eine eingestellte Menge an Bindemittel 116 auf die Innen­ fläche des Schlauches 46 aufgetragen wird.
Fig. 3c zeigt den dritten Schnitt des Arbeitsablaufs; die Schlauchzuführung zur Wende­ einrichtung 10 ist beendet, und das mit dem hinteren Ende des Schlauches 46 verbundene Seil 114 wird weiter der Wendeeinrichtung 10 zugeführt. Eine überschüssige Menge an Bindemittel 116, die im Schlauch 46 einge­ schlossen ist, wird am Schlitz 62 durch die Wirkung der Plat­ te 68 herausgequetscht und fällt auf den Boden des Druckzylin­ ders 76. Nach Abschluß der Behandlung wird das überschüssige Bindemittel 116 zurückgewonnen. Da die Platte 68 zum Verkürzen der Länge des Schlitzes 62 eine Aussparung 66 aufweist, fällt die Platte 68 herab, sobald das Auskleidungsmaterial durch das untere Ende der Platte 68 hindurchgetreten ist, so daß ledig­ lich das Seil 114 durch den Schlitz 62 hindurchtreten kann; jegliches auf der Stützfläche 64 verbleibendes überschüssiges Bin­ demittel 116 kann nicht durch den Schlitz 62 hindurchtreten.
Fig. 3d zeigt den vierten Schnitt des Arbeitsablaufes; das Verkleben des angestülpten Schlauches 46 mit der Innenfläche des Rohres 32 ist über die Gesamtlänge des Schlauches 46 abgeschlossen, und lediglich das Seil 114 wird innerhalb des Rohres 32 gehalten. Der angeklebte Schlauch 46 wird solange in dieser Lage unterstützt, bis das Bindemittel 116 ausgehärtet ist.
Fig. 3e zeigt den letzten Schnitt des Arbeitsablaufes; die Wendeeinrichtung 10 wird entfernt, und die beiden Enden des Schlauches 46 werden abgeschnitten.
Die Vorratsblase 118 für das Bindemittel 116 ist hinter dem Druckbehälter 12 angeordnet und der Schlauch 46 wird auf seiner Innenfläche mit einer Schicht aus dem Bindemittel 116 versehen, wenn der Schlauch 46 durch die Vorratsblase 118 geführt wird. Die aufge­ brachte Bindemittelmenge wird eingestellt, wenn der Schlauch 46 durch den Schlitz 62 der Trennwand 58 geführt wird. Der so behandelte Schlauch 46 wird dann in der Wendeeinrichtung 10 ausgestülpt und unter Druck mit der Innen­ fläche des Rohres 32 verklebt.
Die Druckbeaufschlagung erfolgt während des gesamten Arbeitsablaufs auf den Teil des Schlauches 46, mit der Vorratsblase 118. Wenn der Druckzylinder 76, in dem sich die Vorratsblase 118 befindet, nicht mit Druck von außen beaufschlagt wird, so wirkt lediglich von außen Druck auf den Druckbehälter 12 ein. Dadurch wird das auf die Innen­ seite des Schlauches 46 aufgetragene Binde­ mittel 116 vom Schlitz 62 nach hinten gedrückt.
Der Außendruck wird nicht nur auf den Druckbehälter 12 sondern auch auf den Druckzylinder 76 ausge­ übt, so daß der Druck im Druckbehälter 12 und Druckzylinder 76 im Gleich­ gewichtszustand gehalten wird. Daher wird der auf den Schlauch 46 vor und hinter dem Schlitz 62 ausgeübte Außen­ druck ausgeglichen, so daß eine Menge an Bindemittel 116 auf die Innenseite des Schlauches 46 mittels der Vorratsblase 118 aufgetragen wird. Da der Druckbehälter 12 und der Druckzylinder 76 durch die Trennwand 58 voneinander getrennt sind, können die Drucke getrennt gesteuert werden, um einen Druckgradienten zu erhalten. Bei höherer Druckbeaufschlagung im Druckzylinder 76 als im Druck­ behälter 12 wird die auf die Innenseite des Schlauches 46 aufgebrachte Menge an Bindemittel 116 größer. Wenn andererseits die Druckbeaufschlagung im Druckzylinder 76 niedriger ist als im Druckbehälter 12, so wird die auf die Innenseite des Schlauches 46 aufgetragene Menge an Bindemittel 116 vermindert. Ferner kann der zum Einstülpen des Schlauches 46 erforderliche Druckmitteldruck entsprechend dem Zustand des Rohres 32 verändert werden. Wenn beispielsweise das Rohr 32 in verschiedenen Bereichen gebogen ist, so ist ein höherer Druck erforderlich, damit der Wendepunkt 120 des Schlauches 46 durch die gebogenen Abschnitte hindurchtreten kann. Wenn zu diesem Zweck der Druckbehälter 12 mit einem höheren Druck beaufschlagt wird, so nimmt die auf die Innenseite des Schlauches 46 aufgetragene Menge an Binde­ mittel 116 ab, und zwar selbst dann, wenn der Druckzylin­ der 76 unter dem gleichen Druck beaufschlagt wird, wie der Druckbehälter 12. In diesem Fall wird der Druckzylin­ der 76 mit einem höheren Druck beaufschlagt, um eine lokale Änderung der aufgetragenen Men­ ge an Bindemittel 116 zu verhindern. Ferner besteht eine Ten­ denz zur Abnahme der auf der Innenseite des Schlauches 46 aufgetragenen Menge an Bindemittel 116 auch beim Fort­ schreiten der Einstülpung des Schlauches 46, und die Menge an Bindemittel 116 in der Vorratsblase 118 nimmt ab. In diesem Fall können die auftretenden Probleme durch allmähliches Erhöhen der Druckbeaufschlagung des Druckzylinders 76 vermieden werden.
Beim Aufbringen des Schlauches 46 auf die Innenfläche eines Rohres 32 ist allgemein die Verwendung einer großen Menge an Bindemittel 116 wünschenswert, um eine starke Haftung des Schlauches 46 am Rohr 32 sicherzustellen. Daher ist die Druckbeaufschlagung des Druckzylinders 76 mindestens gleich und zweckmäßigerweise etwas höher zu halten als beim Druckbe­ hälter 12.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist zunächst angenommen worden, das das Bindemittel 116 über den Schlitz 86 hinaus strömen kann, falls der Druck im Druckzylinder 76 höher wird. Beim praktischen Einsatz hat sich jedoch gezeigt, daß selbst bei Erhöhen des Drucks im Druckzylinder 76 keine Gegen­ strömung an Bindemittel 116 auftritt; es wird angenommen, daß dies auf der Viskosität des Bindemittels 116 auf der kontinu­ ierlichen Zuführung des Schlauches 46 mittels der Zuführeinrichtung 102 beruht.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante des Druckzylin­ ders 76, wobei der Schlitz 86 am hinteren Ende erhöht angeord­ net ist. Der in dem Druckzylinder 76 durch den Schlitz 86 einge­ führte Schlauch 46 verläuft zunächst nach unten und tritt dann durch den Schlitz 62. Hierbei kann eine ausreichende Menge an Bindemittel 116 auf die Innenseite des Schlauchs 46 durch den Andruck des Bindemit­ tels 116 in der Vorratsblase 118 aufgetragen werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Druckzylinders 76, wobei die Stützfläche 64 durch ein Rahmenpaar 128, das an der Rückseite der Trennwand 58 befestigt ist, und mehrere Walzen 130 gebildet wird, die am Rahmenpaar 128 befestigt sind. Hierbei wird der Reibungs­ widerstand an der Vorratsblase 118 des Schlauches 46 durch die Walzen 130 minimalisiert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsvariante der Vorrichtung zum Auskleben eines Rohres 32. Eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6 ist in drei Abschnitten in den Fig. 7a bis 7c dargestellt, wobei jedoch bei dem in Fig. 7c dargestellten Teil einige Modifikationen vorgenommen sind.
Gemäß den Fig. 6 und 7a weist eine Zuführeinrichtung 102 für den Schlauch 46 eine Spule 106 sowie einen Walzen­ förderer 150 auf und ist auf einem Plattformwagen 152 ange­ ordnet, so daß die Zuführeinrichtung 102 selbst frei bewegbar ist. Die Spule 106 weist einen am hinteren Teil des Wagens 152 befestigten Rahmen 154 auf, an dem eine Welle 156 frei dreh­ bar befestigt ist. Das hintere, offene Ende des Schlauches 46 ist mit einem Band 114 verbunden, dessen Länge mindestens gleich der des Schlauchs ist.
Der Walzenförderer 150 weist einen am Plattformwagen 152 be­ festigten Rahmen 158 sowie mehrere am Rahmen 158 frei dreh­ bar befestigte Walzen 160 auf und unterstützt den von der Spule 106 abgewickelten Schlauch 46. Eine große Menge an Bindemittel 116, die zum Verkleben des Schlauches 46 mit der Innenfläche eines auszukleidenden Rohres 32 ausreichend ist, ist in dem auf dem Walzenförderer 150 lau­ fenden Schlauch 46 eingeschlossen. Vor dem Walzen­ förderer 150 ist eine erste Quetscheinrichtung 162 angeordnet, die einen an dem Plattformwagen 152 befestigten Rahmen 164 sowie ein Paar Walzen 166 aufweist, die frei drehbar am Rahmen 164 befestigt sind. Der Schlauch 46 kann zwischen den beiden Walzen 166 hindurchtreten, um die von dem fortgeleiteten Schlauch 46 mitgenommene Menge an Bindemittel 116 zu steuern; dadurch kann eine große Menge an Bindemittel 116 allmählich mit dem Schlauch 46 mitgenommen werden, so daß die Bewegung einer übermäßig großen Menge an Bindemit­ tel 116 zu einem bestimmten Zeitpunkt verhindert wird.
In den Fig. 6 und 7b ist die druckbeaufschlagbare Wende­ einrichtung 10 auf einem Plattformwagen 168 angeordnet, so daß die Wendeeinrichtung 10 selbst frei bewegbar ist. Die Wendeeinrichtung 10 besteht aus zwei Teilen: Einem Druckbehälter 12 und einem Druckzylinder 76, die durch eine Trennwand 58 voneinander getrennt sind. Der Druckbehälter 12 weist den zylindrischen Mantel 14 auf, der an dem Plattformwagen 168 befestigt ist, und ist an seinem vorderen Ende mit einem Deckel 16 versehen, in dessen Mittelabschnitt ein Auslaßrohr 18 ange­ ordnet ist. Der Druckbehälter 12 weist im Mantel 14 einen Ein­ laß zur Druckbeaufschlagung auf. Innerhalb des Druckbehälters 12 ist die Steuervorrichtung 104 zum Einstellen der Wendege­ schwindigkeit angeordnet; diese Steuervorrichtung 104 weist ein Paar zueinander weisender Raupenbänder 172 auf, die je­ weils durch zwei Räder 170 extern angetrieben werden. Mehrere sich seitlich erstreckende Vorsprünge 174 sind auf jedem Raupenband 172 derart ausgebildet, daß sie bei den zwei Bän­ dern jeweils zueinander weisen. Der flachgedrückte Schlauch 46 wird zwischen den einander ge­ genüberstehenden Vorsprüngen 174 gequetscht und unter der Wir­ kung der Raupenbänder 172 nach vorne bewegt, die mit praktisch konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. Die Steuervor­ richtung 104 kann eine Hilfseinrichtung aufweisen, die die Spannung des Schlauchs 46 vor der Steuervorrichtung 104 feststellen und die Geschwindigkeit der Raupenbänder 172 steuern kann, um die Spannung über die gesamte Bearbeitungs­ zeit praktisch konstant zu halten.
Die Trennwand 58 ist am hinteren Ende des Mantels 14 befestigt, um den Druckbehälter 12 vom Druckzylinder 76 zu trennen, und weist in ihrem Mittelteil den seitlichen, langgestreckten Schlitz 176 auf. Die Stützfläche 64 ist an der Rückseite der Trennwand 58 derart befestigt, daß die Oberfläche der Stützfläche 64 in etwa der gleichen Höhe wie die Unterkante des Schlitzes 176 ist. An der Vorderseite der Trennwand 58 ist eine zweite Quetsch­ einrichtung 178 befestigt, deren Aufbau und Wirkungsweise nachstehend näher erläutert wird.
Der Druckzylinder 76, der gegenüber dem Druckbehälter 12 durch die am hinteren Ende des Druckbehälters 12 befestigte Trennwand 58 getrennt ist, weist ein vorderes Mantelteil 182 und ein hinteres Mantelteil 184 auf, die jeweils im wesentlichen rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen und an den Plattformwagen 168 befestigt sind. Das vordere Mantelteil 182 ist mit einem Einlaß 88 für ein Druckmittel versehen. Zwischen dem vorderen Mantelteil 182 und dem hinteren Mantelteil 184 sowie am hinteren Ende des hinteren Mantelteils 184 sind Trennflächen 188 bzw. 190 befestigt, in deren Mittelabschnitt seitliche, lang­ gestreckte Schlitze 192 bzw. 194 vorgesehen sind. An den Rückseiten der Trennflächen 188 und 190 sind Stützflächen 196 bzw. 198 ähnlich der Stützfläche 64 befestigt, und an den Vorderseiten der Trennflächen 188 und 190 sind weitere Quetscheinrichtungen 200 bzw. 202 befestigt.
Gemäß Fig. 6 ist zwischen einem Verbindungsteil und dem am vorderen Deckel des Druckbehälters 12 befestigten Auslaßrohr ein Krümmer 256 angeordnet. Der Krümmer 256 besteht aus einem flexiblen Rohr oder Schlauch. Die Verwendung eines derartigen Krümmers 256 ist nicht unbedingt er­ forderlich, jedoch bevorzugt bei der Auskleidung von unter­ irdisch verbauten Rohren 32. Die dort vorgesehene Verbindungsanordnung 23 kann mit einer Sprüheinrichtung 288 versehen werden, um die Reibung des Schlauches 46 zu vermindern.
Gemäß Fig. 7b wird der Schlauch 46 in die Wendeeinrichtung 10 vom hinteren Ende des Druckzylinders 76 durch eine weitere Quetscheinrichtung 202, das hintere Mantelteil 184, eine Quetscheinrichtung 200, das vordere Mantelteil 182 sowie die zweite Quetschvorrichtung 178 in die­ ser Reihenfolge eingeführt und durch das Auslaßrohr 18 mit Hil­ fe der Steuervorrichtung 104 nach vorne gedrückt. Wenn die be­ weglichen Platten in den Quetscheinrichtungen 200 und 202 im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden, d. h. aus der offenen in die geschlossene Stellung bewegt werden, so wird der Schlauch 46 gequetscht, so daß das im Schlauch 46 eingeschlossene und mit diesem mitgenom­ mene Bindemittel 116 hinter den weiteren Quetscheinrichtungen 200 und 202 verbleiben kann. In diesem Fall wird der Schlauch 46 durch die Quetscheinrichtungen 200 und 202 luftdicht gequetscht, so daß das Druckmittel vor den Quetscheinrichtungen 200 und 202 im Druckzylinder 76 nicht durch diese Quetscheinrichtungen 200, 202 hindurch leckt; dadurch wird der Druckmitteldruck vor diesen Quetscheinrichtungen 200, 202 auf einem vorgegebenen Wert gehalten. Jedoch müssen diese Quetscheinrichtungen 200, 202 nicht unbedingt eine per­ fekte Luftdichtigkeit zwischen einer beweglichen Platte und dem Schlauch 46 sicherstellen, soweit nur gewährleistet ist, daß der Druckmitteldruck im Druckzylinder 76 ausreichend aufrechterhalten wird.
In der Steuervorrichtung 104 wird der flach zusammengedrückte Schlauch 46, auf dessen Innenseite das Bindemit­ tel 116 aufgetragen ist, zwischen den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 174 auf den Raupenbändern 172 zusammenge­ quetscht und in diesem Zustand vorwärts geschoben, wobei das Bindemittel 116 auf der Innenseite des Schlauchs 46 an den Quetschstellen lokal gequetscht wird. Das gequetsch­ te Bindemittel 116 sammelt sich zeitweise in den Abschnitten des Schlauchs 46 zwischen den benachbarten Vorsprüngen 174 auf, wird jedoch nach dem Durchlauf durch die Steuervorrichtung 104 erneut gleichmäßig verteilt. Falls die Steuervorrich­ tung 104 vor der Quetscheinrichtung 162 angeordnet ist, so sollte der Aufbau der Steuervorrichtung 104 nicht derart sein, daß der Schlauch 46 kontinuierlich mit einer großen Kraft zusammengequetscht wird. In diesem Fall sollte der Schlauch 46 gemäß Fig. 7b inter­ mittierend gequetscht werden. Gegebenenfalls kann die Steuervorrichtung 104 hinter der zweiten Quetschvorrichtung 178 oder sogar hinter der Wendeeinrichtung 10 gemäß Fig. 1 angeordnet sein. Wenn der Schlauch 46 durch die zweite Quetscheinrichtung 178 und die weiteren Quetscheinrichtungen 200 und 202 geführt wird, tritt jedoch ein Reibungswiderstand auf, der als Anfangsbelastung dient und die zum Wenden erforderliche Kraft erhöht. Ist die Steuervorrichtung 104 vor der zweiten Quetscheinrichtung 178 in dem Druckbehälter 12 gemäß Fig. 7b angeordnet, um diese Anfangsbelastung zu verhindern und dadurch die zum Wenden erforderliche Kraft zu verringern.
Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Einlässe 74 und 88 für das Druckmittel mit entsprechenden Druckbeaufschlagungs­ einrichtungen verbunden.
Fig. 7c zeigt eine Verbindungsanordnung 230, die die Wendeeinrichtung 10 mit dem auszukleidenden Rohr 32 verbin­ det. Die Verbindungsanordnung 230 weist an ihrem hinteren Ende eine Verschlußeinrichtung 232 auf, mit deren Hilfe einerseits der Druckmitteldurchlaß von dem Druckbehälter 12 zum Wendepunkt 120 des Schlauches 46 verschlos­ sen und ein vorgegebener Druckmitteldruck zum Wendepunkt 120 über einen getrennten Weg zugeführt werden kann und die andererseits die Vorwärtsbewegung des Schlauches 46 behindern kann. Diese Verschlußeinrichtung 232 ist bei normalen Bearbeitungen nicht erforderlich, jedoch jedenfalls dann notwendig, wenn in dem Druckbehälter 12 oder in anderen Einrichtungen hinter diesem Probleme auftreten. Wenn beispiels­ weise während der Auskleidung in dem Druckbehälter 12 Schwie­ rigkeiten auftreten, wird die Verschlußeinrichtung 232 sofort wirksam, um die Leitung für das Druckmittel aus dem Druckbe­ hälter 12 zu verschließen, so daß die Vorwärtsbewegung des Schlauchs 46 gestoppt wird; gleichzeitig wird der Schlauch 46 mit einem vorgegebenen Druck über einen anderen Weg beaufschlagt, wobei der bereits eingestülpte und an der Innenfläche des Rohres 32 anliegende Schlauchteil mit Druck beaufschlagt wird und zwar solange, bis das zwischen der Innenfläche des Rohrs 32 und dem ein­ gestülpten Schlauch 46 vorhandene Bindemittel 116 unter Druck ausgehärtet ist. Durch die Verschlußein­ richtung 232 wird der Druckmitteldruck in der Einrichtung, in der die Schwierigkeiten auftreten, z. B. im Druckbehälter 12, gemindert, und die Schwierigkeiten können beseitigt werden. Falls bei Fehlen der Verschlußeinrichtung 232 während des Auskleidens Schwierigkeiten auftreten, führt die Verringerung des Druckmitteldrucks in dem Druckbehälter 12 zu nachteiligen Auswirkungen, da der Schlauch 46 selbst flexibel und nicht so starr ist, daß er selbsttragend ist, dadurch wird der auf die Innenfläche des Rohres 32 angelegte, umgestülpte Schlauch 46 vollständig oder teilweise durch den plötzlichen Druckabfall im Rohr 32 abgelöst. Wenn einmal der Schlauch 46 an einigen Stellen abgelöst worden ist, und sich zwischen dem Schlauch 46 und der Innen­ fläche des Rohres 32 Zwischenräume ausbilden, so werden letztere selbst dann nicht mehr verschwinden, wenn das Rohr 32 erneut mit dem Druckmitteldruck beaufschlagt wird. Die so gebildete Verstärkung der Rohre 32 weist Fehler auf. Aus den oben dargelegten Gründen ist die Verschlußein­ richtung 232 an irgendeiner Stelle zwischen der Wendeeinrichtung 10 und dem Rohr 32 angeordnet.
Die Verbindungsanordnung 230 weist zusätzlich zu der Verbindungsanordnung 20 zum Festlegen des Schlauches 46 eine Verbindungseinrichtung 260, einen Krüm­ mer 256, eine Verbindungseinrichtung 258, eine Dreheinrichtung 278 sowie eine Sprüheinrichtung 288 auf. Die Verbindungseinrichtungen 258 und 260 weisen rohrförmige Verbindungsstücke 266 und 288 mit konischen Abschnitten 262 und 264 an deren Enden, Druckringe 270 und 272 sowie Verschlußringe 274 bzw. 276 auf. Der Krümmer 256 ist zwischen den konischen Abschnitten 262 und 264 sowie den Druckringen 270 und 272 starr und luft­ dicht befestigt. Das rohrförmige Ende 268 der hinteren Ver­ bindungseinrichtung 260 ist mit dem vorderen Verbindungsrohr 248 in der Verschlußeinrichtung 232 mittels Flanschen verbun­ den. Falls kein Krümmer 256 verwendet wird, können auch die Hilfsteile, wie die Verbindungseinrichtungen 258 und 260, wegge­ lassen werden.
Die Dreheinrichtung 278 weist ein Innenrohr 280 und ein Außen­ rohr auf, das einstückig mit dem rohrförmigen Verbindungsteil 266 in der vorderen Verbindungseinrichtung 258 ist, und wird zur Kompensation jeglicher Verbiegung beim Zusammenbau der Dreheinrichtung 278 eingesetzt. Das Ende eines Bolzens 284, der in das Außenrohr 282 eingeschraubt ist, paßt in eine Ringnut 286 auf dem Außenumfang des Innenrohrs 280, so daß letzteres und das Außenrohr 282 miteinander frei drehbar verbunden sind. Die Lage dieser Dreheinrichtung 278 ist nicht auf jene in Fig. 7c beschränkt, sondern die Dreheinrichtung 278 kann in jeder gewünschten Stelle in der Verbindungsanordnung 230 angeordnet werden. Gegebenenfalls können mehrere Dreheinrich­ tungen in der Verbindungsanordnung 230 vorgesehen sein.
Die Sprühvorrichtung 288 mit einer Sprühdose 290 wird zum Versprühen eines Schmiermittels durch die Düse 290 auf die Außenfläche des noch nicht geordneten Teils des Schlauchs 46 verwendet, um den Reibungswiderstand zu vermin­ dern, wenn der nicht geordnete Teil des Schlauches 46 innerhalb des bereits eingestülpten Teils in dem Rohr 32 nach vorne gedrückt wird. Die Außenfläche des Schlauches 46 kann vorher mit einem Schmiermittel behandelt werden, und zwar unabhängig davon, ob eine Sprühvorrichtung 288 verwendet oder nicht verwendet wird. Wenn der Schlauch 46 vor dem Einführen in die Wendeeinrichtung 10 mit einem Schmiermittel behandelt wird, so kann der in den Quetscheinrichtungen 200 und 202 sowie in der zweiten Quetsch­ einrichtung 178 auftretende Reibungswiderstand verringert wer­ den, jedoch kann in der Steuervorrichtung 104 ein Schlupf beim Schlauch 46 auftreten, so daß der normale Förder­ vorgang des Schlauches 46 gestört wird.
Die Verbindungsanordnung 20 zum Festlegen des Schlauchteils 46 weist ein Verbindungsrohr 38 auf, das am vorderen Ende mit dem hinteren Ende des Rohrs 32 über Flansche 34 und 36 verbunden ist und am hinteren Ende einen konischen Ab­ schnitt 292 aufweist; ferner sind ein Druckring 294 sowie ein Verriegelungsring 296 vorgesehen, der einstückig mit dem Innenrohr 280 in der Dreheinrichtung 278 ausgebildet ist. Das vordere Ende des Schlauches 46 ist eingestülpt und zwischen dem konischen Abschnitt 292 und dem Druckring 294 starr und luftdicht befestigt, die zu­ sammen ein ringförmiges Befestigungsglied für den Schlauch 46 bilden.
Die Verbindungsanordnung 20 zum Festle­ gen des Schlauches 46 kann direkt mit dem Druckbehälter 12 gemäß Fig. 1 verbunden sein, beispielsweise beim Auskleiden von oberirdisch verlegten Rohren 32.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Aufbau und die Wirkungsweise der weiteren Quetscheinrichtungen 200 und 202; ein kreisförmiger Aufsatz 204 weist am hinteren Ende einen einstückig angeformten Flansch 206 auf. Die Quetscheinrichtungen 200 und 202 sind mit Hilfe des Flansches 206 an den Trennflächen 188 und 190 befestigt und weisen eine innere Endfläche 208 auf, deren Höhe praktisch mit der der Unterkante der Schlitze 192 und 194 überein­ stimmt. An den beiden Seiten des Aufsatzes 204 sind kurze zylindrische Teile 210 vorgesehen, mit denen eine Abdeckung 212 verschraubt ist. In Fig. 8 ist eine der Abdeckungen 212 weggelassen, um die Innenseite des Aufsatzes 204 zu zeigen. Auf der verlängerten Achse der Stützflächen 196 oder 198 ist eine Auflageplatte 214 angeordnet. Ein aufrecht vorstehendes Panel 216 aus Kautschuk oder Kunststoff ist mit einer Schraube am Vorderende der Auflageplatte 214 derart befestigt, daß das eine Ende des Panels 216 geringfügig von der Oberseite der Auflageplatte 214 hervorragt.
Eine bewegbare Platte 218 weist eine Grundplatte 220, eine Dichtung 222 sowie eine Quetschplatte 224 auf. Die Grund­ platte 220 ist frei drehbar um die Mitte des Aufsatzes 204 als Drehachse mittels einer Welle 226 gelagert. Das hintere Ende und beide seitlichen Enden der Grundplatte 220 stehen mit der inneren gekrümmten Fläche des Aufsatzes 204 bzw. mit der Innenfläche der Abdeckung 212 in Berührung und gleiten auf diesen Innenflächen, wenn das hintere Ende der bewegbaren Platte 218 entlang des Innenumfangs des Aufsatzes 204 bewegt wird. Die Dichtung 222 besteht aus kautschukartigem Kunststoffmaterial und ist mit Hilfe der Quetschplatte 224 an der Grundplatte 220 befestigt. Das vordere Ende der Dichtung 222 ragt vom vorderen Ende der Grundplatte 220 hervor und quetscht den Schlauch 46, der durch eine Öff­ nung zwischen dem vorderen Ende der Dichtung 222 und dem vorderen Ende des Panels 216 läuft, um die Vorwärtsbewe­ gung des Bindemittels 116 über den Quetschpunkt hinaus zu behindern, wenn die bewegbare Platte 212 gemäß den Fig. 8 oder 9 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Die Vorwärtsbewegung des Schlauches 46 selbst wird durch die Quetscheinrichtung 200 oder 202 nicht behindert. Die Position der oberen und unteren Enden des Schlauchs 46, der durch die Quetscheinrichtung 200 oder 202 tritt, wird durch die strichpunktierte Linie in Fig. 9 dargestellt. Falls erforderlich, wird der Winkel der bewegbaren Platte 218 gegenüber der Auflageplatte 214 mit Hilfe eines Anschlags oder dergleichen begrenzt. Die Quetscheinrichtung 200 oder 202 hat einen genau arbeitenden Winkeleinstellmechanismus. Die Quetsch­ platte 222 erstreckt sich geringfügig auch vom hinteren Ende und von den beiden Enden der Basisplatte 220, so daß die Zwischenräume zwischen der bewegbaren Platte 218 und dem Aufsatz 204 sowie zwischen der bewegbaren Platte 218 und der Abdeckung 212 luftdicht abgeschlossen werden können.
In der Quetscheinrichtung 200 oder 202 erstreckt sich die Welle 226 außerhalb des vorderen Mantelteils 182 oder des hinteren Mantelteils 184 des Druckzylinders 76 und wird ex­ tern angetrieben. Eine nicht dargestellte Drucklufteinrichtung ist vorgesehen, um den Drehzylinder derart anzutreiben, daß die Quetsch­ einrichtung 200 und die Quetscheinrichtung 202 in vor­ gegebenen Zeitintervallen abwechselnd betätigt werden können.
Die zweite Quetscheinrichtung 178 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau, wie die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Quetscheinrichtungen 200 oder 202. Die zweite Quetscheinrichtung 178 wird zum Einstellen der auf der Innenseite des Schlauchs 46 aufzutragenden Menge an Binde­ mittel 116 verwendet.
Die zweite Quetscheinrichtung 178 unterscheidet sich in der Funktionsweise von den Quetscheinrich­ tungen 200 oder 202 darin, daß der Quetschgrad in der zweiten Quetsch­ einrichtung 178 anfänglich entsprechend dem gewünschten Zweck bestimmt und während des Betriebs gewöhnlich nicht verändert wird, um die Menge des aufgetragenen Bindemittels 116 auf einem definierten Wert zu halten; dagegen wird der Quetschgrad bei den Quetscheinrichtungen 200 oder 202 während des Betriebs gelegentlich verändert, um die zur Vorratsblase 118 geförderte Menge an Bindemittel 116 einzustellen.
In Fig. 10 ist eine für die zweite Quetscheinrichtung 178 geeigne­ te, bewegbare Platte 218′ dargestellt. Die anstelle der beweg­ baren Platte 218 verwendete bewegbare Platte 218′ weist eine Grundplatte 220′ auf, eine Dichtung 226′ aus kautschuk­ artigem elastischem Material sowie eine Quetschplatte 228 auf, die an der Grundplatte 220′ durch die Dichtung 226′ derart befestigt ist, daß der Rand der Quetschplatte 228 über das vordere Ende der Grundplatte 220′ hinausragt. Die Zwi­ schenräume zwischen der bewegbaren Platte 218′ und dem Auf­ satz 204 sowie zwischen der bewegbaren Platte 218′ und der Abdeckung 212 in der zweiten Quetscheinrichtung 178 werden mit Hilfe der Dichtung 226′ immer luftdicht gehalten. Daher wird die bewegbare Platte 218′ der zweiten Quetscheinrichtung 178 vorher im Gegenuhrzeigersinn in eine vorgegebene Position vor dem Auf­ bau der Wendeeinrichtung 10 bewegt, so daß der Schlauch leicht und glatt durch die Öffnung zwischen der be­ wegbaren Platte 218′ und der Auflageplatte 214 der zweiten Quetscheinrich­ tung 178 hindurchgeführt werden kann. Während des Betriebs wird die zweite Quetscheinrichtung 178, durch die den Schlauch 46 hindurchgeführt wird, luftdicht gehalten, so daß der Druckbehälter 12 luftdicht vom Druckzylinder 76 getrennt ist, um einen Druckgradienten zwischen diesem, falls erforderlich, ausbilden zu können. Fig. 11 ist die Quetscheinrichtung 200 oder 202 in ihrer Offenstellung darge­ stellt. In diesem Fall ist die bewegbare Platte 218 im Uhr­ zeigersinn entlang der inneren Umfangsfläche des Aufsatzes 204 gedreht, so daß die Quetscheinrichtung 200 oder 202 sich in der offenen Stellung befindet und die bewegbare Platte 218 praktisch parallel zum Schlauch 46 verläuft. Begrenzungslinien der oberen und unteren Enden des Schlauches 46, der durch die derartig offene Quetschein­ richtung 200 oder 202 hindurchläuft, sind durch strich­ punktierte Linien dargestellt. Durch den Vergleich der Fig. 11 und 9 zeigt sich, daß der Schlauch 46, der durch die geschlossene Quetscheinrichtung 200 oder 202 hindurchgeführt wird, entsprechend der strichpunktierten Linie in Fig. 9 gequetscht wird, während der durch die offene, Quetscheinrichtung 200 oder 202 hindurchlaufende Schlauch 46 entsprechend den strichpunktierten Linien in Fig. 11 nicht gequetscht wird, so daß das vom Schlauch 46 mitgenommene Bindemittel 116 nach vorwärts bewegt werden kann.
Wenn die Quetscheinrichtung 200 oder 202 offen ist, kann deren Luftdichtigkeit nicht aufrechterhalten werden. Der Druckzylinder 76, die Quetscheinrichtung 200 und die Quetscheinrichtung 202 werden ab­ wechselnd geöffnet, um eine gleichmäßige Zuführung des Bindemittels 116 zu erreichen. Daher ist es gewöhnlich nicht vorteilhaft, beide Quetschein­ richtungen 200 und 202 gleichzeitig zu öffnen, um das Austre­ ten des gesamten unter Druck stehenden Druckmittels aus dem Druckzylinder 76 durch die Quetscheinrichtungen 200 und 202 zu verhindern.
In Fig. 12 und teilweise in Fig. 7c ist der Aufbau der Verschluß­ einrichtung 232 dargestellt. Die Verschluß­ einrichtung 232 weist im wesentlichen einen Zylinder mit konischen Abschnitten 236 und 238 an den beiden Enden, in der mittleren Seitenwand einen Einlaß 240 zur Druckbeaufschlagung, Druckringe 242 und 244, ein flexibles Rohr 246 sowie Verbindungsrohre 248 und 250 auf.
Das hintere Verbindungsrohr 250 ist mit dem Aus­ laßrohr 18 vor dem Druckbehälter 12 verbunden, während das vordere Verbindungsrohr 248 mit einem Einlaß 252 zur Druckbeaufschlagung versehen und mit der Verbindungseinrichtung 260 über Flansche verbunden ist. Die Einlässe 240 und 252 sind mit einem Kompressor 330 über Ventile 320, 322 und 324 und Drucksteuerventile 326 und 328 verbunden. Dieser Druckkreis kann mit der Wendeeinrichtung 10 identisch oder von diesem verschieden sein. Das für diese Verschlußeinrichtung 232 ver­ wendete Drucksystem kann gemeinsam mit der Wendeeinrichtung 10 verwendet werden. Jedoch treten spezielle Wirkungen der Verschluß­ einrichtung 232 auf, wenn das Drucksystem für diese Verschlußeinrichtung 232 von dem der Wendeeinrichtung 10 abgetrennt ist, da die Verschlußeinrichtung 232 getrennt verwendet werden kann. Im allgemeinen kann der Kompressor 330 eine geringere Größe und Kapazität aufweisen als der Kompressor 100 für die Wendeeinrichtung 10.
Selbst nach Abschluß des Auskleidens kann die Verschlußeinrich­ tung 232 betätigt werden, um solche zusätzlichen Vorteile zu erzielen, daß der auf der Innenfläche des Rohres 32 aufgebrach­ te Schlauch 46 unter Druck gehalten werden kann, bis das Bindemittel 116 zwischen dem Schlauch 46 und dem Rohr 32 ausgehärtet hat, so daß die Hauptteile der Anlage, d. h. die Wendeeinrichtung 10 und die Zuführ­ einrichtung 102 abgetrennt, abtransportiert und für andere Arbeiten an einem anderen Platz wieder aufgebaut werden kön­ nen, während die Verschlußeinrichtung 232 in Betrieb bleibt; ferner kann der Verbrauch an elektrischer Energie durch die Verwendung des Kompressors 330 minimalisiert werden, dessen Kapazität kleiner ist als die des Kompressors 100 für die Wende­ einrichtung 10.
Beim Betrieb der Wendeeinrichtung 232 kann das flexible Rohr 246 ins Innere des Zylinders 234 eindringen, wobei die beiden Enden des flexiblen Rohres 246 ringförmig zwischen den konischen Ab­ schnitten 236 und 238 sowie den Druckringen 242 und 244 ge­ mäß Fig. 7c luftdicht befestigt sind. Wenn der Druckmittel­ druck auf das flexible Rohr 246 einwirkt, in dem das unter Druck stehende Druckmittel durch den Einlaß 240 eingeleitet wird, so wird der Zwischenraum 254 zwischen dem flexiblen Rohr 246 und dem Zylinder 234 gemäß Fig. 12 so ausgedehnt, daß das flexible Rohr durch den äußeren Druck nach innen gedrückt wird und den Schlauch 46 ergreift, der innerhalb des Zylinders 234 hindurchläuft; dadurch wird die Vorwärtsbewegung des Schlauches 46 simultan mit der Abschlußwirkung der Druck­ mittelströmung von der Wendeeinrichtung 10 zum Wendepunkt 120 behindert.
In den Fig. 13a bis 13d ist die Arbeitsweise unter Verwendung zum Auskleiden eines Rohres schrittweise dargestellt, wo­ bei die Vorrichtung gemäß Fig. 6 und den Fig. 7a bis 7c verwendet wird.
Der sich im zusammengefalteten, flachen Zustand befindliche Schlauch 46 wird von der Spule 106 abgewickelt und dann im Inneren mit einer bestimmten Menge an Bindemittel 116 gefüllt, um eine Vorratsblase 298 zu bilden. Der Abschnitt des Schlauchs 46, mit der Vorratsblase 298 wird auf dem Walzenförderer 150 an­ geordnet, und danach wird der Schlauch 46 erneut abgeflacht und durch die erste Quetscheinrichtung 162 geführt. Der Schlauch 46 wird in die Wendeeinrichtung 10 vom hinteren Ende des Druckzylinders 76 eingeführt, durch die Quetscheinrichtung 202, den hinteren Mantelteil 184, die Quetscheinrichtung 200, den vorderen Mantelteil 182, die zweite Quetscheinrichtung 178 und den Druckbehälter 12 geführt, wobei der Schlauch 46 durch die Steuervorrichtung 104 zum Einstellen der Wendegeschwindig­ keit geführt und aus der Wendeeinrichtung 10 durch das Auslaßrohr abgezogen wird. In diesem Fall wird die zweite Quetscheinrichtung 178 unmittelbar nach dem Hindurchlaufen des Schlauches 46 aus zwei Gründen zusammengequetscht, und zwar zum Einstellen der auf die Innenseite des Schlauches 46 aufgetragenen Menge an Bindemittel 116 und zum Ausbilden der Vorratsblase 118 für das Bindemittel 116 hinter der zweiten Quetsch­ einrichtung 178. Der durch die erste Quetscheinrichtung 162 ge­ führte Schlauch 46 muß das Bindemittel 116 in einer Menge enthalten, die mindestens gleich ist der Menge, die von dem durch die zweite Quetscheinrichtung 178 geführten Schlauch 46 mitgenommen wird. Der Zwischenraum zwi­ schen den Walzen 166 in der ersten Quetscheinrichtung 162 wird zur Erzielung dieser Wirkung vorher eingestellt. Der Schlauch 46 wird ferner durch die Verbindungsanorndung 230 geführt, am vorderen Ende angewendet und am ringförmigen Be­ festigungsteil in der Verbindungsanordnung 20 befestigt. Wenn in der Verbindungsanordnung 230 ein Krümmer 256 vorhanden ist, so können die Zuführeinrichtung 102 und die Wendeeinrichtung 10 weit vom Arbeitsplatz entfernt, wo die Auskleidung des Rohres erfolgt, angeordnet werden. So können beispiels­ weise die Zuführeinrichtung 102 und die Wendeeinrichtung 10 auf der Erdoberfläche ange­ ordnet werden, während die Auskleidung selbst unterirdisch oder auf dem Dach eines hohen Gebäudes erfolgt. Falls die Auskleidung unterirdisch erfolgt, etwa zum Auskleiden von Gasrohrleitungen, so kann die Größe des Lochs zum Durchführen der Arbeiten klein sein, und die Arbeiten selbst werden haupt­ sächlich auf der Erdoberfläche durchgeführt. In diesem Fall wird lediglich die Vorratsblase 118 hinter der zweiten Quetscheinrichtung 178 ausgebildet, und es besteht keine Notwendigkeit zur Bildung weiterer Vorratsblasen 302 und 304. In Fig. 6 und 7b sind jedoch die Quetscheinrichtungen 200 und 202 ge­ schlossen, und die Bildung der Vorratsblase 302 und 304 hinter diesen Quetscheinrichtungen sind lediglich zum besseren Ver­ ständnis der Funktionsweise der einzelnen Einrichtungen darge­ stellt.
In diesem Zustand ist eine der beiden Quetschein­ richtungen 200 oder 202 geschlossen und die andere geöffnet. Beispielsweise ist die Quetscheinrichtung 200 geschlossen, während die Quetscheinrichtung 202 geöffnet ist. Danach wird unter Druck stehendes Druckmit­ tel durch die Einlässe 74 und 88 in den Druckbehälter 12 bzw. in den vorderen Mantelteil 182 des Druckzylinders 76 eingelei­ tet, wobei der Druckbehälter 12 und der vordere Mantelteil 182 luftdicht bei einem bestimmten Druckmitteldruck gehalten wer­ den, da die Quetscheinrichtung 200 geschlossen ist. Es treten keinerlei Schwierigkeiten auf, wenn entweder der Druckbehälter 12 oder der vordere Mantelteil 182 auf einem höheren Druck gehalten werden, oder wenn beide auf dem glei­ chen Druck sind. Wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann jedoch das Bindemittel 116 an der Vorratsblase 118 zwangsweise durch die zweite Quetscheinrichtung 178 gedrückt werden, um eine ausreichende Menge an Bindemittel 116 auf die Innenseite des Schlauches 46 aufzutragen, indem der Druck des vorderen Mantelteils 182 auf einem etwas höheren Wert gehalten wird. Ferner kann die Menge des auf dem Schlauch 46 aufzutragenden Bindemittels 116 durch Regulieren des Druckmitteldrucks in dem vorderen Mantelteil 182 eingestellt werden. Der Druckmitteldruck im Druck­ behälter 12 wird durch die Verbindungsanordnung 230 über­ tragen und wirkt auf das Hinterteil des ringförmig befestigten Abschnitts des Schlauches 46, wodurch dort der Wendepunkt 120 gebildet wird. Die Steuervorrichtung 104 zum Regulieren der Wendegeschwindigkeit wird dann angetrieben, um die Vorwärtsbewegung des zwischen den Raupenbändern in der Steuervorrichtung 104 zusammengedrückten Schlauches 46 zu ermöglichen, wobei dieser im flachen Zustand entsprechend von der Spule 106 abgewickelt und durch den Bindemittelvorrat 298 und die erste Quetscheinrichtung 162 zur Wendeeinrichtung 10 befördert wird. Auf dem Weg zur Wendeeinrichtung 10 wird der Schlauch durch die Vorratsblase 118 und die zweite Quetschein­ richtung 178 geführt, wobei eine vorgegebene Menge an Binde­ mittel 116 auf die Innenseite des Schlauches 46 aufgetragen wird. In der Wendeeinrichtung 10 wird der Schlauch 46 mit Hilfe der Steuervorrichtung 104 vor­ wärts befördert und durch die Verbindungsanordnung 230 und schließlich durch die Sprühvorrichtung 288 geführt, wo ein Gleitmittel auf die Außenfläche des Schlauches 46 aufgebracht wird. Im Rohr 32 wird der Schlauch 46, auf den das Gleitmittel bereits aufgebracht worden ist, durch das Innere des bereits eingestülpten Abschnitts geführt und zum Wendepunkt 120 befördert, wo der Schlauch 46 durch den Druckmitteldruck gewendet wird. Der eingestülpte Abschnitt des Schlauches 46, auf dessen Außenfläche das Bindemittel 116 aufgetragen ist, wird unter Druck gegen die Innenfläche des Rohrs 32 mit dazwischenliegendem Bindemit­ tel 116 gedrückt, und das Verkleben des Schlauches 46 mit der Rohrleitung 32 ist beendet, wenn das dazwischenlie­ gende Bindemittel ausgehärtet ist. Diese Behandlung erfolgt kontinuierlich, wodurch das Rohr 32 über seine gesamte Länge mit dem Schlauch 46 ausgekleidet wird.
Fig. 13a zeigt die erste Stufe des Arbeitsablaufs unter Verwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und ins­ besondere der Fig. 7a bis 7c. Das Bindemittel 116 in dem Bindemittelvorrat 298 wird allmählich nach vorne mit der fortschreitenden Bewegung des Schlauches 46 gefördert, d. h. das Bindemittel wird durch den fort­ schreitenden Schlauch 46 mitgenommen. Das Bindemit­ tel 116 wird in der Quetscheinrichtung 200 zusammengedrückt, wodurch die erste Vorratsblase 302 hin­ ter der Quetscheinrichtung 200 ausgebildet wird. Andererseits wird das Bindemittel 116 in der Vorratsblase 118 allmählich aufgebraucht, da das Bindemittel 116 von dem fortschreitenden Schlauch 46 mitgenommen wird.
Fig. 13b zeigt die zweite Stufe des Arbeitsablaufs; dabei ist die Quetscheinrichtung 202 geschlos­ sen, wenn der Verbrauch des Bindemittels 116 in der Vorratsblase 118 einen bestimmten Wert erreicht. In dieser Stufe wird die zweite Vorratsblase 304 hinter der Quetscheinrichtung 202 ausgebildet.
In Fig. 13c ist die dritte Stufe des Arbeitsablaufs dargestellt. Dabei ist die Quetschein­ richtung 200 geöffnet, wobei der Druckmitteldruck im Druckzy­ linder 76 bei geschlossener Quetscheinrichtung 202 aufrechterhalten wird. Da das aus dem Bindemittelvorrat 298 zugeführte Bindemittel 116 in der Quetscheinrichtung 202 zusammengedrückt wird, erhöht sich die Menge des Bindemittels 116 in der zweiten Vorrastblase 304 hinter der Quetscheinrichtung 202. Andererseits wird das gesamte Bindemittel 116 in der ersten Vorratsblase 302 mit dem fortschreitenden Schlauch 46 durch die geöffnete Quetscheinrichtung 200 nach vorne mitgenommen und in der Vorratsblase 118 aufgenommen. In dieser Weise erfolgt die Versorgung der Vorratsblase 118 mit Bindemittel 116.
Fig. 13d zeigt die dritte Stufe des Arbeitsablaufs. Dabei ist die Quetscheinrichtung 200 ge­ schlossen. Hierbei wird die Menge des in der zweiten Vorratsblase 304 akkumulierten Bindemittels maximal. Durch Öffnen der Quetscheinrichtung 202 wird das gesamte Bindemittel 116 in der zweiten Vorratsblase 304 mit dem fortschreitenden Schlauch 46 durch die geöffnete Quetscheinrichtung 202 nach vorne mitgenommen und in der geschlossenen Quetscheinrichtung 200 zusammengedrückt, wodurch die erste Vorratsblase 302 gemäß Fig. 3a hinter der Quetscheinrichtung 200 ausgebildet wird.
Durch Wiederholen dieses Vorgangs wird das Bindemittel 116 in dem Bindemittelvorrat 298 allmählich vorwärts gefördert und der Vorratsblase 118 durch die zweite Vorratsblase 304 und die erste Vorratsblase 302 zugeführt.
Nachdem das Einstülpen des Schlauches 46 über die gesamte Länge des Rohres 32 beendet ist, wird der Druckmittel­ druck in dem eingestülpten Auskleidungsmaterial noch konti­ nuierlich aufrechterhalten, bis das Bindemittel 116 vollständig ausgehärtet ist. Wenn die Vorrichtung mit der Verschlußeinrichtung 232 gemäß Fig. 7c versehen ist, so wird die Verbindungsanordnung 230 über den Einlaß 252 durch Druckmittelzufuhr mit Druck beaufschlagt, und ein höherer Druckmitteldruck wirkt getrennt auf die Verschlußeinrichtung 232 über den Einlaß 240, wobei das flexible Rohr 246 nach einwärts expandiert wird, um den mit der Wendeeinrichtung 10 in Ver­ bindung stehenden Durchlaß zu verschließen. Dadurch wirkt der Druckmitteldruck in dem Druckbehälter 12 nicht mehr auf den eingestülpten Schlauch 46 im Rohr 32. Daher können zu diesem Zeitpunkt die Wendeeinrichtung 10 und die Zuführ­ einrichtung 102 abgetrennt, gereinigt oder in anderer Weise nachbehandelt werden. Falls ein hitzehärtbares, flüssiges Harz als Bindemittel 116 verwendet wird, so können ein heißer Luftstrom oder über­ hitzter Dampf unter Druck durch den Einlaß 252 eingeleitet werden, um das Bindemittel 116 auszuhärten. Nach dem voll­ ständigen Aushärten des Bindemittels 116 wird das Ende des Schlauches 46 von der Verbindungs­ anordnung 20 getrennt, und die beiden Enden des Schlauches 46 werden behandelt, beispiels­ weise durch Abschneiden der überstehenden Enden; damit ist das Auskleiden beendet.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 6 (mit den Einzeldarstellungen in den Fig. 7a, 7b und 7c) ist insbesondere beim Auskleiden von bereits zusammengebauten Rohrleitungen zweckmäßig, da diese nicht be­ wegt oder voneinander getrennt werden müssen.
Bei der Vorrichtung gemäß der Fig. 6 (im einzelnen in den Fig. 7a, 7b und 7c dargestellt) enthält die Vorratsblase 298 einen wesentlichen Teil des zum Ausklei­ den erforderlichen Bindemittels 116, und sie liegt außerhalb der Wendeein­ richtung 10; daher kann die Vorrichtung 10 klein ausgebildet werden, und eine derartig kompakte Wendeeinrichtung 10 kann unabhängig davon be­ nutzt werden, ob die Bindemittelmenge klein oder groß ist. Da die in der Vorratsblase 118 gesammelte Menge an Bindemittel 116 nicht schwankt, ist auch die auf die Innenseite des Schlauches 46 mit Hilfe der zweiten Quetscheinrichtung 178 aufgetragene Menge an Bindemittel 116 bestimmt und schwankt nicht wesentlich.
Die Fig. 14a bis 14d zeigen eine Variante des Arbeitsablaufs unter Verwendung einer gegen­ über Fig. 6 (im einzelnen in den Fig. 7a, 7b und 7c dar­ gestellt) modifizierten Vorrichtung, wobei die Vorratsblase 298 unmittelbar hinter der Quetsch­ einrichtung 202 ausgebildet ist und die erste Quetscheinrichtung 162 weggelassen wird.
Durch wiederholtes Schließen und Öffnen der Quetscheinrichtung 202, 200 im Wechsel wird das Bindemittel 116 in der Vorratsblase 298 allmählich in Vorwärtsrich­ tung gefördert und der Vorratsblase 118 mit der Weiterbewegung des Schlauches 46 wie bei der Vorrichtung nach der Fig. 13a bis 13d zugeführt.
Die Fig. 15a bis 15d zeigen eine weitere Ausführungsvariante des Arbeitsablaufs unter Verwendung einer gegen­ über Fig. 6 (Einzeldarstellungen in Fig. 7a, 7b und 7c) modifizierten Vorrichtung, wobei die Vorratsblase 298 unmittelbar hinter der Quetscheinrichtung 202 wie bei den Fig. 14a bis 14d ge­ bildet wird.
Der Arbeitsablauf entspricht weitgehend den vorgehenden anhand der Fig. 14a bis 14d erläuterten Arbeitsablauf.
Als Variante kann eine vorgegebene Menge des Bindemittels 116 über die gesamte Länge des Schlauches 46 eingeschlossen werden, anstelle der Ausbil­ dung der Vorratsblase 298, die eine große Menge des Bin­ demittels 116 in lediglich einem Teil des Schlauches 46 gemäß den Fig. 6 und 7a enthält. In diesem Fall muß das Bindemittel 116, das über die gesamte Länge des Schlauches 46 eingeschlossen ist, nicht gleichmäßig über die gesamte Innenseite des Schlauches 46 verteilt sein. Selbst wenn das Bindemittel 116 ungleichmäßig auf die Innen­ seite des Schlauches 46 aufgebracht ist, wird das aufgetragene Bindemittel 116 vergleichmäßigt, wenn der Schlauch 46 mit den Vorratsblasen 302 und 304 und der Vorratsblase 118 durch die Vorrichtung geht. Bei einer anderen Variante kann eine vorgegebene Menge des Binde­ mittels 116 in Abschnitten des Schlauches 46 in defi­ nierten Intervallen eingeschlossen sein, um mehrere kleine Vorratsblasen anstelle lediglich einer großen Vorratsblase 298 in dem Schlauch 46 zu bilden.
Die Fig. 16a und 16b zeigen schematische Darstellungen einer weiteren Arbeitsablaufsvariante, unter Verwendung einer weiteren gegenüber Fig. 6 (Einzelheiten in den Fig. 7a, 7b und 7c) modifizierten Vorrichtung, wobei ein Einlaß 306 und ein Auslaß 308 für Druckmittel am hinteren Mantelteil 184 im Druckzylinder 76 neben dem Einlaß 74 am Druckbe­ hälter 12 und dem Einlaß 88 am vorderen Mantelteil 182 vorgesehen sind und wobei die Trennwand 58 mit einem Schlitz 62 an­ stelle der zweiten Quetscheinrichtung 178 und der Druckzylinder 76 an den Trennflächen 188 und 190 mit Schlitzen 310 und 312 an­ stelle der Quetscheinrichtungen 200 bzw. 202 ver­ sehen sind. Hierbei sind die Schlitze 310 und 312 zweckmäßigerweise breiter als der Schlitz 62. Die Vorratsblase 298 und der Schlauch 46 werden nach Durchgang durch die erste Quetscheinrichtung 162 durch den Schlitz 312 in die Wendeeinrichtung 10 eingeführt und in dieser durch die Schlitze 310 und 62 geführt. Ansonsten stimmt diese Vorrichtung mit dem der Vorrichtung gemäß Fig. 6 überein. Hierbei werden die Schritte zum Einleiten des Druckmittels in den hin­ teren Mantelteil 184 durch den Einlaß 306 und zum Abgeben des Druckmittels aus dem hinteren Mantelteil 184 durch den Auslaß 308 zum Aufrechterhalten von Atmosphärendruck in dem hinteren Mantelteil abwechselnd durchgeführt, während in dem Druckbehälter 12 und in den vorderen Mantelteil 182 durch die Einlässe 74 bzw. 88 wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen Druck­ mittel eingeleitet wird.
Fig. 16a zeigt den ersten Schritt bei dem Druckmittel in den Druckbehälter 12 und in den vorderen Mantelteil 182 durch Einlässe 74 bzw. 88 eingeleitet wird, während aus dem hinteren Mantelteil 184 durch den Auslaß 308 Druckmittel abgegeben wird, um den hinteren Mantelteil 184 auf Atmosphärendruck zu halten. Das durch den fortschreitenden Schlauch 46 aus der Vorratsblase 298 mitge­ nommene Bindemittel 116 kann leicht in den hinteren Mantelteil 194 durch den Schlitz 312 eingeführt werden, da der Mantelteil 184 auf Atmosphärendruck gehalten wird. Da jedoch der vordere Man­ telteil 182 unter Druck steht, wird der Schlauch 46 im Schlitz 310 zusammengedrückt, so daß das Bindemittel 116 nicht durch den Schlitz 310 hindurchtreten kann und somit hin­ ter dem Schlitz 310 eine erste Vorratsblase 302 gebil­ det wird. Falls Luft aus dem hinteren Mantelteil 184 abgezogen wird, um diesen auf einen Druck unterhalb des Atmosphären­ drucks zu halten, wird das Einleiten von Bindemittel 116 in den hinteren Mantelteil 184 durch den Schlitz 312 beschleunigt.
Fig. 16b zeigt den zweiten Schnitt, bei dem der Auslaß 308 geschlossen ist und Druck­ mittel in den hinteren Mantelteil 184 durch den Einlaß 306 ein­ geleitet wird. Dadurch wird der Schlauch 46 im Schlitz 312 zusammengedrückt, um die Vorwärtsbewegung des Bindemittels 116 zu unterstützen. Dadurch wird hinter dem Schlitz 312 eine zweite Vorratsblase 304 gebildet. Andererseits geht die Quetschwirkung auf den Schlauch 46 im Schlitz 310 bei Druckbeaufschlagung des hinte­ ren Mantelteils 184 mit dem Druckmittel verloren, so daß das Bindemittel 116 in der ersten Vorratsblase 302 durch den Schlitz 310 nach vorne befördert und in der Vorratsblase 118 gesammelt wird. Falls der Druck in dem hinteren Mantelteil 184 auf einem höheren Wert wie im vorderen Mantelteil 182 gehal­ ten wird, so wird die Bewegung des Bindemittels 116 aus der ersten Vorratsblase 302 in die Vorratsblase 118 beschleu­ nigt.
Wenn der Druckmitteldruck in dem hinteren Mantelteil 184 über den Auslaß 308 erneut abgesenkt wird, um den hinteren Mantelteil 184 auf Atmosphärendruck zu halten, so wird das Bindemittel 116 aus der zweiten Vorratsblase 304 in den hinteren Mantelteil 184 durch den Schlitz 312 eingeleitet und in der ersten Vorratsblase 302 gesammelt. Die Bewegung des Bindemittels 116 aus der Vorratsblase 302 in die Vorratsblase 118 wird je­ doch gemäß Fig. 16a verhindert. Durch Wiederholen dieser Schnitte kann das Bindemittel 116 aus der Vorratsblase 298 allmählich in Vorwärtsrichtung gefördert und der Vorratsblase 118 zugeführt werden.
Hierbei kann die Trennfläche 188 mit dem Einlaß 306 für Druckmittel versehen werden, um das Druckmit­ tel aus dem vorderen Mantelteil 182 dem hinteren Mantelteil 184 zu­ zuführen. Ferner kann eine Dichtung an den Schlitzen 310 oder 312 befestigt werden, so daß bei Ausbildung einer Druck­ differenz zwischen dem Raum vor dem Schlitz und dem Raum hinter dem Schlitz der Schlauch 46 zusammenge­ drückt werden kann, um die Vorwärtsbewegung des Bindemittels 116 zu unterstützen und gleichzeitig eine Leckage des Druck­ mittels zu verhindern. Zu diesem Zweck können verschwenkbare Platten, die durch den Druckmitteldruck in dem vorderen und in dem hinteren Mantelteil 182 bzw. 184 betätigt werden können, vor den Schlitzen 310 bzw. 312 befestigt werden.
Im Gegensatz zu den vorstehenden Ausführungsformen, bei denen der Druckmitteldruck von hinten auf den Wendepunkt 120 ein­ wirkt, kann eine Variante verwendet werden, bei der der Innenraum der Rohrleitung vor dem Wendepunkt 120 auf Unterdruck gehalten wird, um das Einstülpen des Schlauches 46 mit an­ schließendem Verkleben mit dem Rohr 32 zu bewirken. In diesem Fall ist der Druckbehälter 12 in der Wendeein­ richtung 10 unnötig, jedoch kann der Druckzylinder 76 zur Druckbeaufschlagung der Vorratsblase 118 verwendet werden, um die auf die Innenseite des Schlauches 46 aufzu­ bringende Menge an Bindemittel 116 einzustellen.
Ferner kann der Druckmitteldruck zum Einstülpen bzw. Wenden des Schlauches 46 einwirken und gleichzeitig auf den Innen­ raum des Rohres 32 ein Unterdruck einwirken, um den Schlauch 46 zuwenden. Diese gleichzeitige Anwendung eines Über- und eines Unterdrucks beruht auf der Tatsache, daß das Wenden des Schlauches 46 am Wendepunkt statt­ findet, wenn eine Druckdifferenz zwischen den beiden Räumen vor bzw. hinter dem Wendepunkt vorliegt.
Ferner kann ein Band oder ein Seil vorher über die gesamte Länge des Schlauches 46 durch dieses hindurchgeführt und am entgegengesetz­ ten Ende des Rohres 32 angezogen werden, während ein Druckmitteldruck auf den Schlauch hinter dem ringförmigen Befesti­ gungsglied einwirkt, so daß der nicht gewendete Teil des Schlauches innerhalb des Rohres 32 fortschreiten kann, am Wendepunkt 120 gewendet wird und gleichzeitig der gewendete Schlauch 46 unter dem Druck des Druck­ mittels an die Innenfläche des Rohres 32 angedrückt wird. Hierbei kann der Druckmitteldruck so ge­ ring sein, daß der bereits gewendete Abschnitt des Schlauches 46 unter Druck auf die Innenfläche des Rohres 32 an­ gedrückt werden kann. Dies bedeutet, daß keine große Kraft durch den Druckmitteldruck erforderlich ist, um den Schlauch 46 innerhalb des Rohres 32 vorwärts zu bringen. Ferner besteht keinerlei Gefahr von Fluktuationen des Druckmittel­ drucks in Abhängigkeit von den Rohrleitungen. Daher kann das Verkleben des Schlauches 46 mit dem Rohr 32 mit höherer Sicherheit erfolgen.
Die Verwendung des Seils 114 ist bei den vor­ stehenden Ausführungsformen nicht unbedingt erforderlich, hat jedoch den Vorteil, daß die Wendegeschwindigkeit des Schlauches 46 über die Gesamtlänge der Rohrleitung hinweg gesteuert werden kann, beispielsweise selbst, nachdem das hintere Ende des Schlauches 46 die Steuervorrich­ tung 104 durchlaufen hat.
Mit Hilfe der Vorrichtung kann auch lediglich flüssiges Harz als Bindemittel 116 auf die Innenfläche von Rohrleitungen aufgebracht werden. Hierbei wird der Schlauch 46 zunächst auf die Innen­ fläche des Rohres 32 unter Verwendung des Bindemittels 116 unter Druck aufgebracht, und danach wird der Schlauch 46 durch Ziehen am Seil 114 in Richtung auf den Druckbehälter 12 abgezogen und aus dem Rohr 32 entfernt werden, wobei der Schlauch 46 erneut gewen­ det (von außen nach innen) wird; dabei bleibt das Bindemittel 116 gleichmäßig auf der Innenfläche des Rohres 32 haf­ ten. Wenn das Bindemittel 116 getrocknet oder ausgehärtet ist, verbleibt ein Harzfilm als Auskleidung auf der Innenfläche des Rohres 32. Bei einer Variante hierzu wird der Schlauch 46 auf die Innen­ fläche des Rohres 32 in zwei Stufen aufge­ bracht: Zunächst wird das Bindemittel 116 allein in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebracht und danach wird vor dem Aushärten des Bindemittels 116 der Schlauch 46 allein oder zusammen mit einem anderen flüs­ sigen Harz auf die mit dem Bindemittel 116 versehene Innenfläche des Rohres 32 aufgebracht. Ferner kann eine Komponente eines Zweikomponenten-Bindemittels, beispielsweise ein Epoxy-Bindemittel, zunächst auf der Innen­ fläche des Rohres 32 aufgetragen werden, und danach die andere Kom­ ponente, um zur Auslösung der Reaktion die beiden Komponenten miteinander in Berührung zu bringen, so daß eine Harzbeschich­ tung als Auskleidung auf der Innenfläche des Rohres 32 ge­ bildet wird. In diesem Fall kann ein Füllstoff, beispielsweise faseriges, verstärkendes Material, in einer Komponente oder in beiden Komponenten enthalten sein. Ferner können mehrere Harzschichten, beispielsweise eine Kombination einer starren Kunststoffschicht und einer elastischen, weichen Kunststoffschicht, auf die Innenfläche des Rohres 32 aufgebracht werden. Die Topfzeit des verwendeten Binde­ mittels 116 muß nicht besonders berücksichtigt werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Auskleiden eines Rohres durch Auf­ bringen eines Schlauches aus flexiblem Material auf die Innenfläche des Rohres mit Hilfe eines flüssigen Binde­ mittels unter Druckeinwirkung mit einer druckbeaufschlag­ baren Wendeeinrichtung zum fortschreitenden Einstülpen des in die Wendeeinrichtung einführbaren Schlauches in das Rohr, mit einer am dem zugewandten vorderen Ende der Wende­ einrichtung angeordneten Verbindungsanordnung zum Befesti­ gen des Schlauchendes, mit wenigstens einer am hinteren Ende der Wendeeinrichtung befestigten Quetscheinrichtung zum Flachdrücken des Schlauches, mit einer hinter der Wendeeinrichtung angeordneten Zuführeinrichtung für den Schlauch und mit einem zwischen der Zuführeinrichtung und der Wendeeinrichtung angeordneten Auftragabschnitt zum Auftragen des Bindemittels auf die Innenseite des Schlauches mittels einer in dem Schlauch gebildeten Vorrats­ blase, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf­ tragabschnitt als wenigstens ein über einen Einlaß (88) mit dem Druck beaufschlagbarer Druckzylinder (76) ausgebildet ist, der an seinem hinteren Ende eine Dichtungseinrichtung (226, 222) zum Hindurchlassen des Schlauches (46) und zum Abdichten des Druckzylinders (76) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Quetscheinrichtungen (178; 200; 202) eine Auflageplatte (214), einen im Querschnitt kreisförmigen, kuppelförmigen Aufsatz (204), der oberhalb der Auflageplatte (214) im Abstand angeordnet ist, sowie eine bewegbare Platte (218, 218′) aufweist, die um eine in der mittleren Position des Aufsatzes (204) angeordnete Drehachse drehbar ist und deren hinteres Ende sowie beide seitlichen Enden in gleitendem Kontakt mit der Innenfläche des Aufsatzes (204) stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (218, 218′) eine Grundplatte ( 220, 220′), eine Quetschplatte (224, 228), die sich vom vorderen Ende der Grundplatte (220, 220′) aus erstreckt, sowie eine Dichtung (226, 222) aufweist, die zwischen der Grundplatte (220, 220′) und der Quetschplatte (224, 228) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (214) ein aufrecht vorstehendes Panel (216) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (218, 218′) durch einen Drehzylinder an­ treibbar ist.
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