DE29520293U1

DE29520293U1 - Fahrradanhänger

Info

Publication number: DE29520293U1
Application number: DE29520293U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-12-21
Filing date: 1995-12-21
Publication date: 1996-02-22
Anticipated expiration: 2005-12-22

Description

D rolsh^gen, FernverkehrssfrV 12, T8182 Rove'rshagen

Gebrauchsmusteranmeldung
Titel: J¹AHSPADAIiE:'NC-Sh

Beschreibung

Die Erfindung betrifft den Antrieb eines Fahrradanhängers nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Stand der Technik.

Bekannt ist der Antrieb aus einem Fahrradanhänger heraus, mit der Kraftübertragung auf das, dem Fahrradanhänger vorstehenden Fahrzeug entweder durch Schubkraft oder durch mechanische Übertragung der Kraft auf ein oder mehrere Räder oder Achsen des vorstehenden Fahrzeuges.

Bekannt ist ebenfalls die Möglichkeit des mechanischen Regeins eines Antriebes mittels Seilzug, Gestänge o.a., und/oder des elektronischen Regeins über Potentiometer ect. und/oder integrierte elektronische Schaltungen.

Im Zusammenhang mit der Nutzung von : Regelungstechnik und dem Antrieb eines Fahrradanhängers aus sich selbst heraus ist eine Lösung nicht bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Ermittlung der auf einen Fahrradanhänger wirkenden Zug- oder Schubkraft diese durch Ansteuern der in dem Anhänger integrierten Antriebs/Breraseinheit auf ideal "O" (Null) zu regeln.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche
gelöst.

Wird (Fig.l) durch ein eigens angetriebenes, vorwegeilendes Fahrzeug (1), eine Zugkraft (Fl) auf einen Fahrradanhänger wirksam, so lässt sich diese Zugkraft idealerweise dadurch auf "0" (Null) regeln, indem zwischen ziehendem Fahrzeug (1) und gezogenem Fahrradanhänger (3) über eine mechanische und/oder elktronische Einheit (3) die momentan wirkende Zugkraft ermittelt wird und damit die Antriebskraft der dem

Fahrradanhänger zugehörigen Brems/Antriebseinheit (4) mechanisch und/oder elktronisch derart angesteuert wird, daß die Antriebskraft der ermittelten Zugkraft entgegengesetzt wird.

Wird (Fig.2) durch ein bremsendes oder bergab fahrendes, vorwegeilendes Fahrzeug (1), eine Schubkraft (Fl) durch einen Fahrradanhänger (3) wirksam, so lässt sich diese Schubkraft idealerweise dadurch auf "0" (Null) regeln, indem zwischen geschobenem Fahrzeug (1) und schiebendem Fahrradanhänger (3) über eine mechanische und/oder elktronische Einheit (2) die momentan wirkende Schubkraft ermittelt wird und damit die Bremskraft der dem Fahrradanhänger zugehörigen Brems/Antriebseinheit (4) mechanisch und/oder elktronisch derart angesteuert wird, daß die benötigte Bremskraft der ermittelten Schubkraft entgegengesetzt wird.

Der Vorteil gegenüber anderen Systemen, die ein Anrtiebs-Fahrradanhängersystem darstellen, besteht in der Wirkungsweise zur ideal Resultierneden gleich "0" (Null) zwischen Antrieb und Fahrradanhänger, durch Entgegensetzen der jeweiligen auf den Fahrradanhänger wirkenden Zug- oder Schubkraft mittels Ermittlung der momentanen wirkenden Kraft und Nutzung der im Fahrradanhänger integrierten Antriebseinheit.

Speziell beim muskelbetriebenen Fahrrad und einer zur ideal zu ¹¹O" (Null) Resultierenden gegenüber einem Fahrradanhänger ergibt sich:

1) der Vorteil, daß bei Nutzung des Systems zur Regelung der Resultierenden gleich "0" (Null) kein zusätzlicher Kraftaufwand zum (Be-)Nutzen eines Fahrradanhängers (im Rahmen der Reichweite der im Fahrradanhänger integrierten Antriebseinheit) benötigt wird. D.h. der Fahrradanhänger kann zu seiner eigentlichen Aufgabe des Transportes genutzt werden, obwohl er sich dabei idealerweise so 'verhält, als wäre er nicht vorhanden.

2) der Vorteil, daß das System zur Regelung der Resultierenden gleich "0" (Null) nicht notwendigerweise eingeschaltet

werden muß, um den sportlichen Aspekt zu wahren.

3) der Vorteil, daß am Fahrrad selbst keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden müßen.

Claims

Thomas Drolshagen, FernveiSsehjJsstBi. .1:2·, 3£&Iacgr;82 Rövershagen Gebrauchsmusteranmeldung - Titel: PAHBRADAXEäNGEE

ANSPRÜCHE

Anspruch 1:

Elektromotorisch antriebsunterstützender Fahrradanhänger mit einer als Motor und Generator dienenden Brems- bzw. Antriebseinheit (4), dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische und/oder mechanische Regelung (2) die Brems- bzw. Antriebseinheit (4) des Fahrradanhängers (3) so ansteuert, daß die durch das vorwegfahrende Fahrrad verursachte Zug- bzw. Schubkraft, auf "Ideal Null" geregelt wird.

Anspruch 2:

Elektromotorisch antriebsunterstützender Fahrradanhänger nach mindestens einem der zuvorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromotorische Brems bzw. Antriebseinheit (4) sowohl als Generator, als auch als Antriebsmotor dient.

Anspruch 3:

Elektromotorisch antriebsunterstützender Fahrradanhänger nach mindestens einem der zuvorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromotorische Brems bzw. Antriebseinheit (4) sowohl als Bremse, als auch als Antriebseinheit dient, wobei sie als Generator die im Fahrradanhänger untergebrachten Akkumulatoren (5) speist, bzw. als Motor die im Fahrradanhänger untergebrachten Akkumulatoren (5) zur Energieversorgung nutzt.

Anspruch 4:

Elektromotorisch antriebsunterstützender Fahrradanhänger nach mindestens einem der zuvorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrradanhänger Solarzellen (9) zur elektrischen Speisung, bzw. zur Unterstützung der elektrischen Speisung, angebracht sind.

Anspruch 5:

Elektromotorisch antriebsunterstützender Fahrradanhänger nach mindestens einem der zuvorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrradanhänger ein Kühlaggregat (7) zur Kühlung eines Kühlraumes (8) im Fahrradanhänger integriert ist.