DE29518652U1

DE29518652U1 - Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub

Info

Publication number: DE29518652U1
Application number: DE29518652U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-11-21
Filing date: 1995-11-21
Publication date: 1996-02-01
Anticipated expiration: 2005-11-22

Description

Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub

Die Erfindung bezieht sich auf einen, an einem Gabelstapler angebrachten, Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub, welcher in der Lage ist einen Handhubwagen aufzunehmen der Euro-, Industrie sowie Gitterboxpaletten transportiert.

Um einen wirtschaftlichen Einsatz von Gabelstaplern und Handhubwagen bei der Be- und Entladung von Lkws, Containern oder Laderampen, zu ermöglichen, kann anstelle der Gabel der Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub an den Gabelstapler angebaut werden.

Ohne eine solche Ladehilfe muß die Person die den Handhubwagen bedient, im Entladebereich mit dem Handhubwagen rangieren, welches die Be- bzw. Entladung verzögert.

Bisherige Erfindungen, die bei der Be- bzw. entladung von Containern und Lastwagen in dieser Art helfen sollen, haben sich auf dem Markt nicht durchsetzen können. Dies kann an der !Inflexibilität des Einsatzes der Erfindungen, der zu hohen Herstellungskosten oder des zu hohen Anschaffungspreises für die Abnehmerfirmen liegen. Beispielsweise ist ein selbstfahrender, elektrisch angetriebener Hubwagen, durch seine Elektrik, anfälliger für Ausfälle, bringt ein zusätzliches Erlernen der Steuerungselemente mit sich und ist nur für diese Zwecke zu gebrauchen.

Andere Ladehilfen sind in ihrem Einsatz bzw. Reichweite eingeschränkt und zu speziell für ein Anwendung einsetzbar und müssen aufwendig, mit Zuhilfenahme von Werkzeug, am Gabelstapler befestigt werden.

Diese Erfindung ermöglicht ein Ein- bzw. Ausklinken des Handhubwagens vom Aufnehmer, dazu muß die gesamte Einheit etwas von der Ladekante bzw. vom Hubbereich des Gabelstaplers entfernt werden.

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Hier kommt das Parallelogramm zum Einsätz* "durch a'usklappen wird der benötigte Raum zum hantieren erzielt.

In der Regel besitzen Speditionsfirmen oder Firmen die Waren ausliefern bzw. empfangen einen Gabelstapler und einen Handhubwagen. Durch die Gegebenheit dieser Annahme ist es für jede dieser Firmen eine Überlegung wert, in ein schnell und ohne Werkzeug anbaubares Verbindungselement zwischen Gabelstapler und Handhubwagen zu investieren, welches die Standzeiten der Lkws verkürzt. Dieses Verbindungselement sollte vornehmlich so leicht sein, daß es von einer einzelnen Person an- und abmontiert werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Be- und Entladen von Fahrzeugen, Anhängern, Containern und Plattformen zu Beschleunigen und zusätzlich leicht und ohne großen Aufwand anmontierbar zu sein.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Handhubwagenaufnehmer eine Tragplatte, an der die Gabel, zu der zwei Zacken und ein Flansch gehören, mit Hilfe von zwei seitlich angebrachten Schraubverbindungen befestigt wird, zwei übereinander angeordnete Gelenke aufweist, welche jeweils zwei Lenkarme gleicher Länge aufnehmen die an ihren anderen Enden, ebenso mit Hilfe von zwei übereinander angeordneten Gelenken an der Aufhängung, im folgenden Gabelstaplerplatte genannt, im oberen Bereich einerseits, falls umgekehrt am Gabelstpler angebracht im unteren Bereich andererseits, angelenkt sind, so daß sie im ausgefahrenen Zustand mit Hilfe einer Hydraulikkolbenstange zwei Parallelogramme aufspannen, die je nach dem wie herum die Gabel mit dem Flansch an der Tragplatte angebracht ist, die Hydraulikkolbenstange die Hebel in die Waagerechte hochdrückt bzw. herabläßt.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das ausgefahrene Parallelogramm eine größere Reichweite der Lademöglichkeit mit Gabelstaplern erzielt wird bzw. Raum für eine Person geschaffen wird die den Handhubwagen ausklinken und direkt in die Einladeposition bringen kann oder beim Entladevorgang direkt durch zurückziehen auf den Aufnehmer einklinken kann, und so

mit dem Gabelstapler den Hand'hub'wagen*^#in**(fie g'ewunschte Position zu bringen.

In den Figuren zeigt

Fig. 1 den Handhubwagenaufnehmer mit Paralleiogramvorschub wie er zur Be- bzw. Entladung von Rampen, Lkws und Lkw-Anhängern zum Einsatz kommt in der Seitenansicht,

Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht,

Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 im augekiappten Zustand,

Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 eingeklinkt in einem Handhubwagen,

Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 in der Draufsicht,

Fig. 6 schematische Darstellung eines Gabelstaplers, Lkw-Anhängers, Pallette mit Last, eines Handhubwagens und der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht,

Fig. 7 schematische Darstellung eines Gabelstaplers mit einem auf dem Handhubwagenaufnehmer eingeklinkten Handhubwagen,

Fig. 8 den Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub wie er zur Be- bzw. Entladung von tiefliegenden Rampen und auf dem Boden liegenden Containern zum Einsatz kommt in der Seitenansicht,

Fig. 9 die Vorrichtung nach Fig. 8 in der Draufsicht,

Fig. 10 die Vorrichtung nach Fig. 8 im ausgeklappten Zustand,

Fig. 11 schematische Darstellung in der Seitenansicht eines Gabelstaplers, Containers, Palletten mit Last, eines Handhubwagens und der Vorrichtung nach Fig. 8.

Fig. 12 schematische Darstellung eines Gabelstaplers in der Seitenansicht mit Vorrichtung nach Fig. 10 und einem Handhubwagen eingeklinkt,

Fig. 13 Gabelstapler mit Vorrichtung nach Fig. 8 mit einem eingeklinkten Handhubwagen.

Nach Fig, 1 und der äquivalenten Fig. 8 ist der Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub dadurch gekennzeichnet, daß der Handhubwagenaufnehmer eine Tragplatte (2), an der die Gabel (1), zu der die Zacken (la) und der Flansch (Ib) gehören, mit Hilfe von zwei seitlich angebrachten Schraubverbindungen (7) befestigt wird, zwei übereinander angeordnete Gelenke (6) aufweist, welche jeweils zwei Lenkarme gleicher Länge (4,5) aufnehmen die an ihren anderen Enden, ebenso mit Hilfe von zwei übereinander angeordneten Gelenken (6) an der Aufhängung (3), im folgenden Gabelstaplerplatte (3) genannt, im oberen Bereich einerseits, falls umgekehrt am Gabelstapler angebracht im unteren Bereich andererseits, angelenkt sind, so daß sie im ausgefahrenen Zustand Fig 3 bzw. Fig. 10 mit Hilfe einer Hydraulikkolbenstange (10) zwei Parallelogramme aufspannen, die je nach dem wie herum die Gabel (1) mit dem Flansch (Ib) an der Tragplatte (2) angebracht sind, die Hydraulikkolbenstange (10) die Hebel in die Waagerechte hochdrückt bzw. herabläßt.

Die Fähigkeit die Vorrichtung umzudrehen Fig. 1 bzw. Fig 8 ermöglicht dem Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub in hochliegenden Ladebereichen Fig 6, wie Lkwanhänger (15), Lkw und Rampe bzw. tiefliegenden Ladebereichen Fig. 11 wie Containern (16), eingesetzt zu werden, eigens dafür ist der Flansch (Ib) mit der Gabel (1), mit den zwei Verbindungen (7) vorgesehen, um die Zacken (la) in Greifrichtung auszurichten um wie in Fig. 4/5 oder wie in Fig. 11-13 eingesetzt zu werden.

Claims

Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub

Schutzanspruch ;

Handhubwagenaufnehmer mit Parallelogrammvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhubwagenaufnehmer eine Tragplatte (2), an der die Gabel (1), zu der die Zacken (la) auf der einen und der Flansch (Ib) auf der anderen Seite gehören, mit Hilfe von zwei seitlich angebrachten, jedoch mindestens einer kraftschlüssigen oder formschlüssigen oder einer Kombination aus kraft- und formschlüssigen Verbindungen (7) befestigt wird, mindestens zwei übereinander angeordnete Gelenke (6) aufweist, welche jeweils mindestens einen Lenkarm gleicher Länge (4,5) aufnehmen, der an seinem anderen Ende ebenso mit Hilfe von mindestens zwei übereinander angeordneten Gelenken (6) an der Aufhängung (3), im folgenden Gabelstaplerplatte (3) genannt, im oberen Bereich einerseits, falls umgekehrt am Gabelstapler angebracht im unteren Bereich andererseits, angelenkt ist, so daß die Lenkarme im ausgefahrenen Zustand mit Hilfe einer Hydraulikkolbenstange (10) mindestens ein Parallelogramm aufspannt, die je nach dem wie herum die Gabel (1) mit dem Flansch (Ib) an der Tragplatte (2) angebracht ist, die Hydraulikkolbenstange (10) die Hebel in die Waagerechte hochdrückt, bzw. herabläßt.