DE29517454U1 - Arbeitsplatz - Google Patents

Arbeitsplatz

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • B08B15/023Fume cabinets or cupboards, e.g. for laboratories

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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1
Patentanwalt-European Patent Attorney
MSG GmbH
Lindenstraße 22
63825 Schöllkrippen
Beschreibung Arbeitsplatz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsplatz mit diesen zumindest seitlich, rückseitig und decken seitig begrenzenden Wandungen sowie zumindest einer Luftzuführung und einer Luftabsaugung, die von zumindest einer Wandung ausgeht.
Um zum Beispiel Schad- oder Geruchsstoffe abgebende Materialien umzufüllen oder solche zu bearbeiten, werden häufig Abzugsschränke benutzt. Zum Absaugen der Schad- bzw. Geruchsstoffe sind jedoch große Luftmengen erforderlich, die ein Hantieren mit zum Beispiel staubförmigen Gütern nicht zulassen. Auch treten Zugerscheinungen auf, die ein Arbeiten innerhalb des Abzugsschrankes nur für kurze Zeitdauer zulassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Arbeitsplatz der zuvor genannten Art so weiterzubilden, daß unabhängig von der Konsistenz eines zu bearbeitenden wie umzufüllenden Stoffes ein sicheres Absaugen von Schad- bzw. Geruchsstoffen erfolgen kann, wobei gleichzeitig sicherzustellen ist, daß das Absaugen mit so geringen Luftmengen möglich ist, daß störende Zugerscheinungen weitgehend ausgeschlossen sind.
3. November 1995-355038/mu
DipL-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 2
Patentanwalt-European Patent Attorney
Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß sich die Luftzuführung zumindest vorderseitig entlang des Arbeitsplatzes über seine gesamte oder nahezu seine gesamte Breite schlitzförmig erstreckt und daß die Luftabsaugung an der rückseitigen Wandung angeordnet ist und arbeitsplatzseitig von einem Prallelement zumindest bereichsweise abgedeckt ist.
Insbesondere ist zusätzlich vorgesehen, daß an der deckenseitigen Wandung in ihrem stirnseitigen Bereich eine über die gesamte oder nahezu gesamte Breite des Arbeitsplatzes sich erstreckende schlitzförmige weitere Luftzuführung verläuft. Dabei kann die Luftzuführung durch Hohlprofile mit vorzugsweise verstellbaren Schlitzöffnungen ausgebildet sein. Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, die zuströmende Zuluft derart auf den Arbeitsplatz auszurichten, daß dieser im Bereich der zu bearbeitenden wie umzufüllenden Materialien von einem Luftstrom derart umhüllt wird, daß auftretende Schad- oder Geruchsstoffe nicht nach außen dringen können, sondern gezielt der Abluftöffnung zugeführt werden.
Dabei kann das Hohlprofil als Vorderkante des Arbeitsplatzes ausgebildet werden. Die aus dem Hohlprofil bzw. dem in diesem verlaufenden Schlitz austretende Luft streicht sodann über die Arbeitsfläche, um Schadstoffe mitzunehmen, die schwerer als Luft sind. Die im Kopfbereich aus der Luftzuführung austretende Luft streicht vorzugsweise entlang des Deckenbereichs und nimmt Schad- und Geruchsstoffe mit, die leichter als Luft sind und von der Arbeitsfläche bis in den Deckenbereich aufsteigen.
Die sowohl von der Arbeitsfläche als auch vom Deckenbereich austretende Luft wird sodann gezielt über im rückseitigen Bereich vorhandene Lüftungsschlitze abgesaugt. Zusätzlich kann zwischen den Luftschleiern, die sich entlang der Decke und der Arbeitsfläche ausbilden, durch Luftabsaugung über die Rückwand in dem zwischen den Luftschleiern befindlichen Bereich ein Unterdruck aufgebaut werden, um in diesem vorhandene Schadstoffe absaugen zu können.
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Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 3
Patentanwalt-European Patent Attorney
Erwähntermaßen können die die Luftzuführung bildenden Profile bzw. die rückwandseitigen Öffnungen, über die die Luft abgesaugt wird, auf die jeweiligen Anwendungsfälle ausgerichtet werden. Gleiches gilt in bezug auf die Zu- bzw. Abluftmengen.
Für die zuzuführende Zuluft bzw. zum Entfernen der Abluft können Ventilatoren vorgesehen sein, die im Arbeitstisch integriert sind. Die Zuluft selbst kann aus dem Raum, in dem sich der Arbeitsplatz befindet, entnommen werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, über getrennte Leitungen Zuluft von außen zuzuführen.
Zuluft und Abluft können jedoch auch zumindest teilweise in einem Kreislauf strömen, d. h., daß die zugeführte Luft zumindest ein Teil der aus dem rückseitigen Bereich abgesaugten Luft ist.
Dadurch, daß die Zuluft gezielt über die Arbeitsfläche bzw. den Deckenbereich strömt und sodann wiederum gezielt über in der rückseitigen Wandung vorhandene Abluftöffnungen wie Schlitze abgesaugt wird, ergibt sich der hervorzuhebende Vorteil, daß mit überaus geringen Luftmengen gearbeitet werden kann, um im erforderlichen Umfang Schadstoffe zu beseitigen. Dieser Vorteil besitzt insbesondere deshalb Bedeutung, weil in Abhängigkeit von der benötigten Abluftmenge nachgeschaltete bauseitige Ventilatoren, Filter und Abluftleitungen ausgelegt sein müssen. Zusätzlich ergeben sich Einsparungen bezüglich Heizenergie sowie der Kosten zur Erzeugung einer zugfreien Zugluft in Arbeitsräumen.
Der Arbeitsplatz selbst kann frontseitig von Türen verschlossen werden, die vorzugsweise vertikal und/oder horizontal verschiebbar bzw. klappbar ausgebildet sind. Hierzu können spezielle Beschläge verwendet werden, die die horizontale Verschiebung der Türen und/oder das Ausklappen dieser ermöglichen. Auch ist ein Wegschieben/-klappen der Türen zur Seite des Arbeitstisches möglich.
3. November 1995-35503B/mu
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 4
Patentanwalt-European Patent Attorney
Selbstverständlich kann der Arbeitsplatz mit einer Beleuchtung, Ventilatoren, Lüftungsfiltereinheiten sowie einer Luftüberwachungseinheit ausgestattet sein.
Nach einem weiteren hervorzuhebenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Arbeitsplatz ein Spritz-/Augenschutz aufweist. Hierzu kann ein Stabelement über Distanzstücke zu der entlang der rückseitigen Wandung verlaufenden Prallplatte beabstandet verlaufen, um entlang des Stabelementes zumindest ein Spanngelenk verschieben zu können, von dem wiederum über ein Gestänge das Schutzelement wie durchsichtige Platte ausgeht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, den Schutz in jeder gewünschten Position in bezug auf eine an dem Arbeitsplatz tätige Person auszurichten.
Das Prallelement selbst kann ein Prallblech sein, dessen randseitiger Abstand zu dem Arbeitsplatz und/oder Seiten- bzw. Deckenwandungen veränderbar ist. Hierdurch ergibt sich eine Veränderung des Austrittsschlitzes für die Abluft, da sich von dem Arbeitsplatz aus betrachtet die Abluftöffnung hinter dem Prallelement befindet. Auch besteht die Möglichkeit, das Prallblech aus mehreren zueinander verstellbaren Abschnitten auszubilden, die in einer bzw. parallel zueinander verlaufenden Ebenen zueinander verstellbar sind, um in bezug auf die Abluft die zuvor beschriebenen Wirkungen zu erzielen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines in einem Schrank integrierten Arbeitsplatzes,
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• ·
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Patentanwalt-European Patent Attorney
Fig. 2 der Arbeitsplatz gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Ausschnitt des Arbeitsplatzes in Seitendarstellung und
Fig. 4 eine Variante zu dem Arbeitsplatz gemäß Fig. 3.
In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein Arbeitsplatz (10) dargestellt, der in einem verschließbaren Schrank (12) angeordnet ist, um beim Bearbeiten bzw. Umfüllen von Materialien Schad- und Geruchsstoffe von einer mit den Materialien hantierenden Person sicher fernzuhalten.
Der Arbeitsplatz (10) ist auf einem Gestell (14) angeordnet und ist umfangsseitig zumindest bereichsweise von einem Hohlprofil (16), (18) umgeben, über das in nachstehend beschriebener Art Zuluft dem Arbeitsplatz (10) zugeführt wird.
Ein stirnseitig entlang des Arbeitsplatzes (10) verlaufender Hohlprofilabschnitt (18) ist vorzugsweise als Vorderkante des Arbeitsplatzes (10) selbst ausgebildet, so daß sich ein bündiger Übergang zwischen dem Hohlprofil (18) und dem Arbeitsplatz (10) ergibt.
Über die Breite des Arbeitsplatzes (10) verläuft innerhalb des vorderen Hohlprofils (18) ein verstellbarer Schlitz (20), über den gezielt Zuluft, über einen Ventilator (22), der rückseitig am Arbeitsplatz (10) angeordnet ist, dem Arbeitsplatz (10) zuführbar ist. In Abhängigkeit von der Stellung der Öffnung des Schlitzes (20) strömt die Zuluft in unterschiedlichen Winkeln über den Arbeitsplatz (10). Dies soll durch die Pfeile (24) angedeutet werden.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß die Zuluft über einen im rückseitigen Bereich des Arbeitsplatzes (10) vorhandenen Ventilator zugeführt wird. Vielmehr kann die Zuluftöffnung bzw. der Schlitz (20) auch mit einem nicht dargestellten bauseitigen
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Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 6
Patentanwalt-European Patent Attorney
Zuluftkanal verbunden werden.
Wie die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, ist der Arbeitsplatz (10) von einer Rückwandung (26), Seitenwandungen (28), (30) sowie einer Deckenwandung (32) begrenzt und über Türen (34), (36) verschließbar.
Die Türen (34), (36) können über nicht näher bezeichnete Beschläge derart mit den Seitenwandungen (28), (30) verbunden sein, daß die Türen (34), (36) sowohl vertikal als auch horizontal verstellbar wie verschiebbar bzw. klappbar sind. Auch besteht die Möglichkeit, die Türen (34), (36) zu den Seitenwandungen (28), (30) zu verschieben bzw. zu klappen.
Von der Rückwand (26) geht ein Abluftkanal (38) aus, in dem ein Unterdruck derart aufgebaut wird, daß die einerseits von der Stirnkante des Arbeitsplatzes (10) ausgehende Zuluft (24) und gegebenenfalls zusätzlich im Deckenbereich austretende Zuluft (40) abgesaugt werden kann.
Hierzu verläuft im Stirnbereich der Deckenwandung (32) ein dem Hohlprofil (18) entsprechendes Hohlprofil (42), in dem ebenfalls eine verstellbare Schlitzöffnung über die Breite des Arbeitstisches (10) verläuft, um auf diese Weise gezielt die Zuluft in den Bereich oberhalb des Arbeitsplatzes (10) strömen zu lassen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf der Arbeitsfläche vorhandene Partikel, die leichter als Luft sind und den von der unteren Zuluft (24) gebildeten Luftschleier durchdringen, zumindest von der aus dem oberen Schlitz (44) ausströmenden Zuluft (40), die ebenfalls einen Luftschleier bzw. -vorhang bildet, abgesaugt werden können. Im Abstand zur in den Abluftkanal (38) übergehenden Abluftöffnung (46) ist ein Prallblech (48) vorhanden, das über Distanzblöcke (50), (52) mit der Rückwand (26) verbunden ist.
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DipL-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 7
Patentanwalt-European Patent Attorney
Der Abstand zwischen dem Prallblech (48) und der Rückwand (26) bzw. die durch einerseits zum Arbeitsplatz (10) und andererseits zur Deckeriwandung (32) hin gebildeten Schlitze (54), (56) sind derart gewählt, daß im gewünschten Umfang die Zuluft (24), (40) abgesaugt werden kann. Hierzu kann gegebenenfalls das Prallelement (48) zu den Begrenzungswandungen verstellbar ausgebildet sein.
Zusätzlich ist die Luftströmung derart gewählt, daß sich zwischen den von den Zuluftschlitzen (20), (44) ausgehender Zuluft (24), (40) ein Unterdruckbereich (58) ausbildet, um auch in diesem Bereich vorhandene Schad- oder Geruchsstoffe im hinreichenden Umfang absaugen zu können. Dies wird rein beispielhaft durch das Bezugszeichen (60) angedeutet.
Sofern sowohl stirnseitig am Arbeitsplatz (10) als auch an der Deckenwandung (32) Zuluftöffnungen bzw. Schlitze (20), (44) verlaufen, kann die obere Zuluftöffnung (44) bzw. das entsprechende Hohlprofil (42) mit dem unteren Hohlprofil (16) bzw. (18) verbunden sein.
Wie des weiteren die Fig. 4 verdeutlicht, kann beabstandet zur Prallplatte (48) und oberhalb des Arbeitsplatzes (10) verlaufend ein Spritz-/Augenschutz (62) vorgesehen sein. Hierzu geht von der Prallplatte (48) über Distanzelemente (64), (66) ein in etwa vertikal verlaufender Stab (68) aus, der ein Spanngelenk (70) durchsetzt, von dem seinerseits ein Gestänge (72), (74) ausgeht, an dessen Ende der Spritz-/Augenschutz (62) ebenfalls über Spanngelenke (76), (78) verschwenkbar angeordnet ist. Der Spritz-/ Augenschutz (62) ist durchsichtig und kann in einem Umfang zwischen einer mit Materialien auf dem Arbeitsplatz (10) hantierenden Person und dem Arbeitsplatz (10) selbst ausgerichtet werden, daß für die Person ein hinreichender Schutz sichergestellt ist.
3. November 1995-35503B/mu

Claims (11)

Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite Patentanwalt-European Patent Attorney MSG GmbH Lindenstraße 22 63825 Schöllkrippen Ansprüche Arbeitsplatz
1. Arbeitsplatz (10) mit diesen zumindest seitlich, rückseitig und deckenseitig begrenzenden Wandungen (26, 28, 30, 32) sowie zumindest einer Luftzuführung (20, 44) und einer Luftabsaugung, die von zumindest einer Wandung ausgeht, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Luftzuführung (20) zumindest vorderseitig entlang des Arbeitsplatzes (10) über seine gesamte oder nahezu seine gesamte Breite schlitzförmig erstreckt und daß die Luftabsaugung an der rückseitigen Wandung (26) angeordnet ist und arbeitsplatzseitig von einem Prallelement (48) zumindest bereichsweise abgedeckt ist.
2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der deckenseitigen Wandung (32) in ihrem stirnseitigen Bereich ein über die gesamte oder nahezu gesamte Breite des Arbeitsplatzes (10) erstreckende (zweite) schlitzförmige Zuführung (44) angeordnet ist.
3. November 1995-35503A/mu
• ·
• · I
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
Patentanwalt-European Patent Attorney
3. Arbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein stirnseitig entlang des Arbeitsplatzes (10) bzw. der deckenseitigen Wandung (32) verlaufendes Hohlprofil mit vorzugsweise einstellbarer Schlitzöffnung (20, 44) zur Ausbildung der Luftzuführung verläuft.
4. Arbeitsplatz nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das arbeitsplatzseitige Hohlprofil (18) Stirnkante des Arbeitsplatzes (10) ist und in diesen vorzugsweise bündig übergeht.
5. Arbeitsplatz nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die arbeitsplatzseitige bzw. die deckenseitige Luftzuführung untereinander verbundene Hohlprofile (18, 42) umfassen.
6. Arbeitsplatz nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (18, 42) über einen Ventilator (22) oder einen bauseitigen Zuluftkanal mit Luft beaufschlagt ist.
7. Arbeitsplatz nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuluft abgebende Schlitz (20, 44) derart auf den Arbeitsplatz (10) ausrichtbar ist, daß der Arbeitsplatz von einem Luftvorhang bzw. -schleier abgedeckt bzw. umhüllt ist.
3. November 1995-35503A/mu
Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen
Patentanwalt-European Patent Attorney
8. Arbeitsplatz nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das beabstandet zur rückseitigen Wandung (26) verlaufende Prallelement (48) ein Prallblech ist, dessen randseitiger Abstand zu dem Arbeitsplatz (10) und/oder Seiten- bzw. Deckenwandungen (28,. 30, 32) veränderbar ist.
9. Arbeitsplatz nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prallblech (48) aus mehreren zueinander verstellbaren Abschnitten besteht.
10. Arbeitsplatz nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Prallelement (48) ein in Höhe und/oder in Neigungswinkel verstellbares plattenförmiges durchsichtiges Schutzelement (62) ausgeht.
11. Arbeitsplatz nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stabelement (48) über zumindest ein Distanzstück beabstandet zu der Prallplatte (48) verläuft und daß das Stabelement ein entlang diesem verschiebbares Spanngelenk (70) durchsetzt, von dem über ein Gestänge (72, 74) das Schutzelement (62) ausgeht.
3. November 1995-35503A/mu
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Effective date: 19960215

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