DE29517342U1 - Beschicker - Google Patents

Beschicker

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DE29517342U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
    • B60S9/20Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle with fluid-pressure lift
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
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Description

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Beschicker.
Die Erfindung betrifft einen Beschicker der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei der Herstellung von Fahrbahndecken mit bituminösem oder Beton-Einbaugut wird bei Bedarf pro eingesetztem Straßenfertiger mit einem Beschicker gearbeitet, in den das Einbaugut von einem Transportfahrzeug eingefüllt und dann dosiert an den dahinter und/oder seitlich versetzt arbeitenden Straßenfertiger übergeben wird. Der Beschicker fährt entweder in etwa synchron mit dem Straßenfertiger und wird von den Transportfahrzeugen angefahren, oder fährt nach Art eines Shuttle zwischen dem jeweiligen Transportfahrzeug und dem Straßenfertiger hin- und her. Ein Vorteil eines Beschickers liegt darin, daß sich die Transportfahrzeuge schneller entladen lassen und eine bessere Auslastung des Transport-Fuhrparks bzw. ein kleinerer Transport-Fuhrpark ermöglicht wird. Beschicker sind jedoch meist sehr große und schwere Einheiten mit großem Wendekreis und eingeschränkter Manövrierfähigkeit. Zudem ist es schwierig, solche schweren Einheiten für einen weiteren Transport auf Tieflader aufzuladen bzw. abzuladen.
Ein Beschicker dieser Bauart ist aus DE 26 28 325 Al bekannt. Das Fahrwerk ist ein Raupenfahrwerk. Der Schüttbunker ist relativ klein und weist schwenkbare Seitenteile auf. Auf dem Chassis sind erste und zweite Stetigförderer angeordnet, wobei der erste Stetigförderer ein Kratzerbandförderer mit in einer geschlossenen Rinne laufendem Fördertrum ist, während der zweite Stetigförderer auf- und ab- bzw. seitlich schwenkbar mit dem ersten Stetigförderer zusammenarbeitet. Der Beschicker baut lang. Die Manövrierfähigkeit des Beschickers ist beschränkt. Das Auf- und Abladen des Beschickers gestaltet sich wegen eines nur kleinen Auffahrwinkels schwierig.
Ein weiterer, nur seitlich versetzt zum Fertiger einsetzbarer Beschicker ist bekannt aus DE 23 08 548 Al. Von dem auf dem Chassis angeordneten Schüttbunker mit nur beschränktem Fassungsvermögen fördert ein quer angeordneter Bandförderer das Einbaugut zum Straßenfertiger. Der Beschicker weist ein höhenverstellbares Räderfahrwerk auf
Als Alternative zu den beiden vorerwähnten Beschickern ist ein Bauprinzip bekannt (EP 306 152 Bl, EP 381 882 Bl), bei dem ein Schüttbunker mit großem Fassungsvermögen in der Mitte des Chassis angeordnet ist und das Einbaugut von einem Transportfahrzeug mittels eines ersten Förderers übernommen wird, der den Schüttbunker füllt. Vom Schüttbunker führt ein zweiter Förderer nach oben zu einem dritten Förderer, der auf- und ab- sowie seitlich schwenkbar ist, und den Straßenfertiger versorgt. Diese Beschicker besitzen eine Räderfahrwerk mit einem vor dem Schüttbunker liegenden Fahrwerksteil und einem hinter dem Schüttbunker liegenden, lenkbaren Fahrwerksteil. Das Bauprinzip führt zu einer extrem schweren und langen Einheiten mit beschränkter Manövrierfähigkeit.
Aus EP 0 292 337 Bl ist schließlich ein selbstfahrender Spezial-Beschicker mit einem Raupenfahrwerk und einem zwischen dem vorneliegenden Schüttbunker und dem hintenliegenden Schrägförderer angeordneten, großen Bitumen-Emulsionstank bekannt .
Bei den bekannten und auf dem Markt befindlichen Beschickern ist aufgrund zweier an sich konträrer technischer Anforderungen stets ein Kompromiß eingegangen. Einerseits ist ein möglichst großes Fassungsvermögen für das Einbaugut notwendig, damit der Beschicker seinen Zweck erfüllt. Dann wird der Beschicker jedoch sehr schwer und langbauend, was seine Manövrierfähigkeit beschränkt und Probleme beim Auf- und Abladen schafft. Wird er hingegen im Hinblick auf eine verbesserte Manövrierfähigkeit und leichteres Auf- und Abladen konzi-
piert, was für die Handhabung außerhalb des eigentlichen Arbeitseinsatzes wichtige Kriterien sind, dann ist das Fassungsvermögen für Einbaugut eingeschränkt. Beide Anforderungen lassen sich bisher nebeneinander nicht zufriedenstellend erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschicker der eingangs genannten Art mit trotz ausreichendem Fassungsvermögen erheblich verbesserter Manövrierfähigkeit zu schaffen. Ferner soll sich der Beschicker einfach auf einen Tieflader auf- bzw. von einem Tieflader abladen lassen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung läßt sich der Beschicker trotz eines großen Schüttbunkers mittels der zusätzlichen lenkbaren Transporträder gut manövrieren, da diese bei leerem oder fast leerem Schüttbunker eine Wendigkeit ermöglichen, wie sie bisher bei im Arbeitseinsatz leistungsfähigen Beschickern nicht gegeben war. Der für die Arbeitsfahrt und zum Aufnehmen der hohen Lasten vorgesehene Fahrwerksteil kann einfach und robust konzipiert sein, da die lenkbaren Transporträder den Beschicker auch bei großer Gesamtlänge gut manövrieren lassen. Der leere Beschicker kann nicht nur bei Transportfahrten gut manövrieren, sondern ggfs. auch beim Arbeiten, wenn er um eine neue Ladung zum Lieferfahrzeug fährt. Dank der absenkbaren Transporträder läßt sich der Auffahrwinkel beim lenkbaren Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil vergrößern, was zum Aufladen bzw. Abladen des Beschickers vorteilhaft ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 wird das hohe Gewicht des gefüllten Schüttbunkers optimal von dem darunter angeordneten Arbeitsfahr-Fahrwerksteil aufgenommen. Da die lenkbaren Transporträder zwischen dem lenkbaren Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil und dem Treibfahrwerksteil angeordnet sind,
wird bereits durch die Position der Transporträder ein sehr kleiner und die Manövrierfähigkeit steigernder Wendekreis erzielt. Außerdem läßt sich der Auffahrwinkel bereits durch einen relativ kleinen Absenkhub der lenkbaren Transporträder sozusagen mit einer Übersetzung vergrößern bzw. läßt sich der Vorderteil des Chassis anhebe, bis die Arbietsfahrträder an der Auffahrtrampe greifen..
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 wird der Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil zum Manövrieren zumindest weitgehend aus einem Bodeneingriff gelöst.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 wird das Gewicht vor allem des gefüllten Schüttbunkers optimal verteilt. Da zum Manövrieren oder Transportieren im Schüttbunker keine oder keine nennenswerte Charge mehr vorliegt, reichen zwei Laufräder oder Zwillingslaufräder für den Transport-Fahrwerksteil.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 wird die verbesserte Wendigkeit nicht nur schon durch die Anordnung der lenkbaren Transporträder gesteigert, sondern zusätzlich noch durch den vergrößerten Lenkeinschlagsbereich.
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Anspruch 6 wird ein besonders großes Fassungsvermögen für den Schüttbunker erreicht, der einen beträchtlichen Teil der Chassislänge und -breite beansprucht .
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 ergibt sich ein einfacher und robuster baulicher Aufbau. Die Handhabung zur Benutzung der Transporträder ist bequem.
Ein zwischen ca. 14 m und 18 m liegender Wendekreisdurchmesser bei Benutzung der Transporträder ist gemäß Anspruch 8 zweckmäßig, im Gegensatz zu 30 m und mehr betragendem Wendekreisdurchmesser bei Arbeitsfahrt.
Der Beschicker kann grundsätzlich mit seinem sehr kleinen Auffahrwinkel konzipiert sein, so daß der Schüttbunker sehr tief und damit leicht beladbar anbringbar ist. Denn der Auffahrwinkel läßt sich zum Auf- und Abladen des Beschickers mittels der Transporträder so vergrößern, daß eine Kollisionsgefahr zwischen dem Chassis bzw. dem Schüttbunker und Auffahrtsrampen ausgeschlossen ist da die Arbeitsfahrträder dann greifen.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Beschickers, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Beschicker von Fig. 1.
Ein Beschicker B für bituminöses oder Beton-Einbaugut, das von dem Beschicker von Transportfahrzeugen übernommen und dann an einen Straßenfertiger übergeben wird, weist ein Chassis 1 mit einer obenliegenden Bedienungsplattform 2, einem Primärantrieb 3 (dieselhydraulisch oder dieselelektrisch oder dieselelektrohydraulisch) und Brennstoff- bzw. Hydrauliktanks 4 auf. An einem Chassisende ist ein Schüttbunker 5 vorgesehen, der aus einem breiteren Hauptteil 5a und einem schmaleren Nebenteil 5b besteht. Der Beschicker besitzt einen unterhalb des Schüttbunkers 5 angeordneten, lenkbaren Fahrwerksteil Fl mit Laufrädern oder Zwillingslaufrädern 6 und einen Treib-Fahrwerksteil F2 mit angetriebenen Laufrädern 9 am anderen Chassisende, die ggfs. mit Antriebsaggregaten 10 am Chassis abgestützt sind. Unterhalb des Schüttbunkers 5 ist ein erster, nach hinten gegebenenfalls ansteigender Stetigförderer 7 (ein Bandförderer oder Kratzerbandförderer) vorgesehen, der sich bis zu einem Aufnahmebereich 17 eines zum an-
deren Chassisende führenden Stetigförderers 8 (ein Bandförderer oder Kratzerbandförderer oder Bandförderer mit Mitnehmern) erstreckt, vorzugsweise einem ansteigenden Schrägförderer, der mit einer Abgabevorrichtung 18 endet. Aus der Abgabevorrichtung 18 ist ein Straßenfertiger (nicht gezeigt) entweder direkt beschickbar oder über einen weiteren, nicht dargestellten, zweckmäßigerweise seitlich und/oder nach oben und unten verstellbaren Förderer.
Zwischen den Fahrwerksteilen Fl und F2 ist ein Transportfahrt-Fahrwerksteil T vorgesehen, der pro Chassisseite ein Transportrad 11 aufweist, das an einem Radträger 12 abgestützt und über einen Ausleger 15 mit einem Lenkzylinder 16 gekoppelt ist. Der Radträger 12 ist mit einem Tragteil 14 in einem chassisfesten Gehäuse 13 abgestützt, derart, daß eine Hebe- und Senkvorrichtung H für das oder die Transporträder 11 gebildet wird. Jedes Transportrad 11 läßt sich aus der in ausgezogenen Linien gezeichneten Passivstellung in eine Transportstellung X absenken, in der der Fahrwerksteil Fl seinen Bodeneingriff erheblich entlastet oder zweckmäßigerweise sogar aus dem Bodeneingriff gelöst ist. Der Fahrwerksteil Fl bildet mit dem Chassis 1 bzw. dem Schüttbunker 5 einen relativ kleinen Auffahrwinkel &agr;.
Gemäß Fig. 2 sind die Laufräder 6 um schematisch angedeutete Lenkachsen 17 verstellbar, so daß sie einen Lenkeinschlagsbereich &bgr; nach jeder Seite besitzen (Wendekreisdurchmesser von 30m oder mehr). Der Lenkeinschlagsbereich &dgr; der Transporträder 11 ist zweckmäßigerweise größer, so daß sich ein Wendekreisdurchmesser W für den Beschicker B ergibt, der zweckmäßigerweise nur zwischen 14 m und 18 m beträgt. Durch Absenken der Transporträder 11 bis in die Transportstellung X (Fig. 1) läßt sich ferner der Auffahrwinkel &agr; so weit vergrößern, daß das Aufladen auf (bzw. das Abladen von) einem Tieflader (nicht gezeigt) mittels Auffahrrampen problemlos
durchführbar ist, weil die angehobenen Arbeitsfahrträder 6 von der Chassiskante greifen und der Beschicker auf diesen Rädern aufgeschoben wird.
Der Beschicker kommt bei einem Fassungsvermögen des Schüttbunkers 5 von mindestens 6 m mit einer Chassislänge von ca. 6 m aus. Die Laufräder 6 können vollgummibereift sein. Die Laufräder 11 für die Transportfahrt können ebenfalls vollgummibereift sein. Es ist jedoch auch denkbar, sie mit Luftreifen zu bestücken, da sie nur bei leerem oder weitgehend leerem Schüttbunker 5 zum Einsatz kommen. Ferner ist es denkbar, an jeder Chassisseite zwei nahe hintereinanderliegende Laufräder 11 vorzusehen. Zweckmäßigerweise befindet sich das Primärantriebsaggregat 3 möglichst nahe bei den Laufrädern 9.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Beschicker, insbesondere für bituminöses oder Beton-Einbaugut verarbeitende Straßenfertiger, mit einem ein lenkbares und antreibbares Fahrwerk aufweisenden Chassis, auf dem ein Schüttbunker angeordnet ist, dem am Chassis abgestützte Förderer zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschicker (B) zusätzlich zu einem lenkbaren Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil (Fl) einen Transport-Fahrwerksteil (T) mit relativ zum Chassis (1) absenkbaren und lenkbaren Transport-Rädern (H)) aufweist.
2. Beschicker nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
der lenkbare Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil (Fl) unterhalb des an einem Ende des Chassis (1) vorgesehenen Schüttbunkers (5) angeordnet ist, und daß die lenkbaren Transport-Räder (11) in Längsrichtung des Chassis (1) zwischen dem lenkbaren Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil (Fl) und einem am anderen Chassisende angeordneten Treib-Fahrwerksteil (F2) angeordnet sind.
3. Beschicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lenkbaren Transport-Räder (11) in eine Transportstellung (X) absenkbar sind, in der der lenkbare Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil (Fl) aus seinem Bodeneingriff zumindest entlastet, vorzugsweise ausgehoben ,ist.
4. Beschicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der lenkbare Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil (Fl) an jeder Schüttbunkerseite wenigstens ein lenkbares Laufrad oder Zwillingslaufrad (6), vorzugsweise mehrere hintereinanderliegende Laufräder bzw. Zwillingslaufräder (6), aufweist, und daß die zusätzlichen Transporträder (11) pro Chassisseite ein Laufrad oder Zwillingslaufrad aufweisen.
5. Beschicker nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkeinschlagbereich der zu-
sätzlichen Transporträder (11) größer ist als der Lenkeinschlagbereich der Arbeitsfahrt-Laufräder (6).
6. Beschicker nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Transporträder (11) beiderseits des als Endlos-Bandförderer oder Kratzerbandförderer ausgebildeten, von unterhalb des Schüttbunkers (5) bis zu einem beim Treibfahrwerksteil (F2) angeordneten Schrägförderer (9) verlaufenden Stetigförderers (7) befinden, und daß der Schüttbunker (5) einen breiten Hauptabschnitt (5a) und einen schmaleren Nebenabschnitt (5b) aufweist, der in etwa in der Breite des Stetigförderers (7) oberhalb der Transporträder (11) über diese hinaus in Richtung zum Schrägförderer (8) reicht.
7. Beschicker nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Transportfahrtrad (11) an einem mit einem Lenkzylinder (16) gekoppelten Radträger (12) abgestützt ist, und daß der Radträger (12) in einem chassisfesten Gehäuse (13) höhenverstellbar geführt ist, vorzugsweise in einer hydraulischen Hebe- und Senkvorrichtung (H).
8. Beschicker nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Transporträdern (11) ein Beschicker-Wendekreis (W) zwischen ca. 14 m und ca. 18 m einstellbar ist.
9. Beschicker nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (1) mit dem lenkbaren Arbeitsfahrt-Fahrwerksteil (Fl) einen vorbestimmten Auffahrwinkel (&agr;) definiert, und daß der Auffahrwinkel (&agr;) mittels der zusätzlichen Transporträder (11) durch Anheben des Chassis (1) vergrößerbar ist, bis an Auffahrtsrampen die vorderen Arbeitsfahrt-Räder (6) greifen und das Chassis (1) kollisionsfrei hochführen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2377997A1 (de) 2010-04-16 2011-10-19 Joseph Vögele AG Beschickungsfahrzeug
EP2377995A1 (de) 2010-04-16 2011-10-19 Joseph Vögele AG Beschicker
EP2537982A1 (de) * 2011-06-23 2012-12-26 Dynapac GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Umrüsten eines Strassenfertigers sowie ein Strassenfertiger
DE19634013B4 (de) * 1996-08-22 2015-02-05 Joseph Vögele AG Beschicker für Deckenfertiger

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