DE2951567C2 - Tischbeingestell zur seitlichen Anbringung an einer Arbeitstischplatte - Google Patents

Tischbeingestell zur seitlichen Anbringung an einer Arbeitstischplatte

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DE2951567C2
DE2951567C2 DE19792951567 DE2951567A DE2951567C2 DE 2951567 C2 DE2951567 C2 DE 2951567C2 DE 19792951567 DE19792951567 DE 19792951567 DE 2951567 A DE2951567 A DE 2951567A DE 2951567 C2 DE2951567 C2 DE 2951567C2
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Karl Heinz 8011 Putzbrunn König
Giselher 8200 Rosenheim Reichardt
Sepp 8201 Kolbermoor Stadler
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Wilhelm Werndl & Co Kg 8200 Rosenheim De GmbH
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Wilhelm Werndl & Co Kg 8200 Rosenheim De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tischbeingestell zur schlichen Anbringung an einer Arbeitstischplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
ίο Ein Tischbeingestell ist beispielsweise aus der DE-OS 26 46 841 bekannt, das C-förmig gestaltet ist und zusätzlich zu einem horizontalen Tischplanenholm sowie einem daran anschließenden vertikalen Tischbeinholm noch einen parallel zum Tischplattenholm verlaufenden Bodenholm aufweist Da der vertikale Tischbeinholm an seiner äußeren hinteren Langfläche ein lösbares Deckprofii für einen anschließbaren Tischbeinkabelaufnahmekanal aufweist, sind die bei modernen elektrifizierten Arbeitstischen zu verlegenden Kabel vertikal nach oben führbar und können von dort durch die Eckausnehmungen senkrecht zu der durch den Tischbein- und Tischplattenholm gebildeten Ebene beidseitig im Boden eines Kabelkanales oder einer Kabelmulde entlang einer rückwärtigen Stirnfläche einer Arbeitstischplatte verlegt werden. Es ist indessen nicht möglich, Kabel auch in dem Tischplattenholm verdeckt zu verlegen. Entsprechend ist auch die Abdeckung für einen Verteilerknotenpunkt zum Heraus- oder Weiterführen von Kabeln bzw. von Kabelabzweigungen als Einschnappprofil ausgebildet, das im wesentlichen eine L-Form mit einem durchgängigen, bis zum Boden reichenden Rückprofil und einem kurzen horizontalen Endabschnitt aufweist Somit ist das Eckprofil nicht weiter gesichert und kann leicht abgezogen werden.
Bei einem aus dem DE-GM 76 00 590 bekannten Arbeitstisch sind vertikale und horizontale seitliche Profilstäbe über Winkelstücke miteinander verbunden, unter denen Kabel verlegbar sind. Das Winkelstück weist die Form einer Raumecke auf, an die sich zwei rechtwinklig zueinander stehende Finger anschließen, die in entsprechend querschnittsgeformten Zügen der Deckenprofilstäbe eingeschoben sind. Erfolgt die Befestigung dieses Winkelstückes durch Stauchen, so kann es dennoch ohne Werkzeug leicht entfernt werden. Wird das Winkelstück festgeklebt oder verschweißt, so ist ein nachträgliches öffnen und erneutes Verlegen der Kabel unmöglich.
Die dem Hauptpatent zugrundeliegende Aufgabe, eine unbefugt ohne Werkzeug nicht entfernbare Abdekkung für einen Verteilerknotenpunkt zum Heraus- oder Weiterführen von Kabeln bzw. Kabelabzweigungen beidseitig senkrecht aus dem Bereich des Verbindungsscheitels des Tischbein- und Tischplattenholmes sowie oben in den Tischplattenholm hinein zu schaffen, wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die zwischen dem Tischbeinholm und dem Tischplattenholm ausgebildete Eckausnehmung durch ein Blendenstück verschließbar ist, das als außen geschlossenes und innen offenes Kanalwinkelverbindungsstück ausgebildet ist, dessen eine Innenseite einen Eingriffsvorsprung aufweist, der durch einen diesen sowie der zugehörigen Tischbein- und Tischplattenholm durchsetzenden lösbaren Stift, Schraubbolzen, Schiebesitzbolzen oder Schnappdübel gehalten ist und dessen Seitenwandstücke zumindest eines einen — gegebenenfalls ausbrechbaren — Kabeldurchtritt aufweist.
Diese Ausbildung des Kanal-Winkelverbindungsstükkes beim Hauptpatent bedingt, daß die darin aufgenom-
menen Kabel bzw. Kabelbäume nach dem Entfernen des Kanal-Winkelverbindungsstückes aus dem Eingriff mit der Schlitzausnehinung frei in der Luft verlaufen und infolgedessen nicht fixierbar sind, wenn Änderungen in den elektrischen Verbindungen vorgenommen werden müssen. Weiterhin ist es nicht möglich, die Arbeitstischplatte im Eckverbindungsbfcfeich des Tischbeinholmes und Tischplattenhohnes zu befestigen, sondern es muß vielmehr eine solche Befestigung in einem gewissen Abstand von diesem Eckverbindungsbereich an dem Tisciiplattenholm erfolgen. Dies kann sich dann ungünstig auswirken, wenn die Arbeitstischplatte nur eine verhältnismäßig geringe Tiefe hat und gerade an ihrer hinteren bzw. vorderen Kante stark belastet wird, beispielsweise dann, wenn sich jemand auf die Tischplatte setzt
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber dem Hauptpatent weiter verbesserten Tischbeingestells, welches eine Fixierung von Kabeln oder Kabelbäumen auch im Bereich des Kanal-Winkelverbindungsstückes und ferner eine Befestigung einer Arbeitstischplatte im Bereich dieses Kanal-Winkelverbindungsstückes ermöglicht Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch die Unterteilung des Kanal-Winkelverbindungsstückes parallel zu der Ebene des Tischbein- und Tischplattenholmes in Verbindung mit dem an dem einen Teil vorgesehenen Eingriffsvorsprung wird erreicht, daß dieser Teil des Kanal-Winkelverbindungsstückes mit dem Eckverbindungsbereich des Tischbeinholfiies und Tjschplattenholmes fest verbunden ist und auch bei einer Änderung der Verkabelung nicht gelöst zu werden braucht Infolgedessen können die Kabel oder Kabelbäume auf diesem Teil des Winkelverbindungsstückes fixiert werden und verändern ihre Lage nicht, wenn der andere Teil des Kanal-Winkelverbindungsstückes abgenommen wird. Außerdem ist es möglich, an dem den Eingriffsvorsprupg aufweisenden Teil des Kanal-Winkelverbindungsstückes eine angrenzende Arbeitstischplatte zu befestigen, so daß diese eine Unterstützung nahe dem entsprechenden Hinter- bzw. Vorderkantenbereich hat Durch die abgespitzte Form des Eckverbindungsbereiches des Tischbein- und Tischplattenholmes ergibt sich nicht nur die Möglichkeit, den Eckverbindungsbereich als Gehrung herzustellen, sondern es ist darüber hinaus auch der ästhetische Eindruck des Kanal-Winkelverbindungsstückes bei Betrachtung senkrecht zu der Ebene des Tischbein- und Tischplattenholmes günstiger.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird erreicht daß die auf dem den Eingriffsvorsprung aufweisenden Teil des Kanal-Winkelverbindungsstükkes fixierten Kabel bzw. Kabelbäume nicht nur von einer Seite her sondern auch von oben und rückwärts (bzw. vorn) freiliegen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird eine genaue Passung zwischen den beiden Teilen des Kanal-Winkelverbindungsstückes und damit eine glatte Übergangsfläche zwischen der Oberseite des Tischplatten-Kabelkanals und der Rückseite des Tischbein-Kabelkanals erzielt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird die angestrebte Befestigung der Arbeitstischplatte an dem den Eingriffsvorsprung aufweisenden Teil des Kanal-Winkelverbindungsstückes in einfacher Weise erreicht.
Die Erfindung isi nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Tischbeingestells in bruchstückweiser perspektivischer Teildarstellung, wobei der besseren Obersicht halber ein zugehöriges Kanal-Winkelverbindungsstück nicht veranschaulicht ist
Fig.2 das Tischbeingestell von Fig. 1 in Seitenansicht sowie in teilweise aufgebrochener Darstellung, wobei zusätzlich ein einen Eingriffsvorsprung aufweisender Teil eines Kanal-Winkelverbindungsstückes in Form einer Segmentplatte veranschaulicht ist
Fig.3 eine auf die in Fig.2 veranschaulichte Segmentplatte aufsetzbare Segmenthalbschale, welche den anderen Teil des Kanal-Winkelverbindungsstückes bildet in einer Ansicht entsprechend F i g. 2,
F j g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 2.
Das in F i g. 1 veranschaulichte Tischbeingestell kann in C-, T- oder auf den Kopf gestellter U-Form ausgebildet sein.
In jedem Fall ist in dem Tischbeingestell zumindest ein vertikaler Tischbeinholm 1 und ein daran anschließender, im wesentlichen horizontaler Tischplattenholm 2 enthalten, wobei diese beiden Holme durch Nähte 3 gehrungsartig verschweißt sind. Neben dem Tischplattenholm 2 verläuft die seitliche Stirnfläche einer lediglich strichpunktiert dargestellten Arbeitstischplatte 4, die auf einem Teil ihrer Tiefe durch eine untere Verstärkungsaufdopplung 5 stabilisiert ist. Außerdem kann auf Wunsch der vertikale Tischbeinholm 1 zur Verbindung mit einer Sichtblendenplatte 6 ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall versteht es sich, daß in F i g. 1 der rückwärtige Teil der Arbeitstischplatte 4 dargestellt ist.
An der Oberseite des Tischplattenholmes 2 ist ein Tischplatten-Kabelaufnahmekanal 7, an der Rückseite des Tischbeinholmes 1 ein Tischbein-Kabelaufnahmekanal 8 durch (nicht veranschaulichte) Nieten befestigt. Der Tischplatten- und Tischbein-Kabelaufnahmekanal 7 und 8 endigt, wie sich dies aus F i g. 1 ergibt, an einem Eckverbindungsbereich 70, der in einem Winkel vcn 45" abgespitzt ist. Der Tischplatten- und Tischbein-Kabelaufnahmekanal 7 und 8 weist an seiner jeweils offenen Langfläche ein schwalbenschwanzartiges Profil auf, welches zur Aufnahme je eines T-förmig ausgebildeten Deckprofils 9a, 9i>, 9c aus metallisiertem Kunststoffmaterial bestimmt ist, wobei diese Deckprofile 9a, 9b, 9c durch Druckanwendung zum Einschnappen in den Tischplatten- und den Tischbein-Kabelaufnahmekanal 7 und 8 gebracht werden können. Wahlweise können die Deckprofile 9a, 9b, 9c auch in den Tischplatten- und den Tischbein-Kabelaufnahmekanal 7 und 8 eingeschoben werden, um die gewünschte Eingriffsverbindung herzustellen.
Durch den in F i g. 1 veranschaulichten Abstand zwischen den einander zugewendeten Enden des Tischplatten- und des Tischbein-Kabelaufnahmekanales 7 und 8 wird eine segmentartige Eckausnehmung gebildet, die durch ein außen geschlossenes und innen offenes Kanal-Winkelverbindungsstück abschließbar ist. Dieses umfaßt gemäß F i g. 2 einen ersten Teil in Form einer Segmentplatte 71, die parallel zu der Ebene des Tischbein- und Tischplattenholmes 1 bzw. 2 verläuft. In ihrem radialen inneren Teil ist die Segmentplatte 71 durch eine Anschlagtragfläche 72 abgeschlossen, die sowohl senkrech' zu der Segmentplatte 71 als auch in einem Winkel von je 45° eu den Achsen des Tischbein- und Tischplattenholmes 1 bzw. 2 verläuft. An der Anschlagtiagfläche 72 ist in einem Stück ein Eingriffsvorsprung 73 ausgebildet, welcher der lichten Innenbreite des Tischbein- und/
oder Tischplattenholmes 1 bzw. 2 angepaßt ist. Mit anderen Worten ist also der Eingriffsvorsprung 73 im wesentlichen spielfrei in den Eckverbindungsbereich 70 einzuführen. Der Eingriffsvorsprung 73 weist eine senkrecht zur Fläche der Segmentplatte 71 verlaufende Bohrung 75 auf, welche sich bei in den Eckverbindungsbereich 70 eingeführten Eingriffsvorsprung 73 in Ausrichtung mit zwei gleichachsigen Bohrungen 76 in dem Eckverbindungsbereich 70 befindet. Mittels einer (nicht gezeigten) Schraube kann der Eingriffsvorsprung 73 und damit die Segmentplatte 71 fest in bzw. an dem Eckverbindungsbereich 70 gehalten werden. An den beiden äußeren Endabschnitten weist die Segmentplatte 71 je einen Einschnitt 74 zum Herausführen eines Kabels oder Kabelbaums auf. Anstelle der Einschnitte 74 können auch Bruchlinicn zum nachträglichen Ausbrechen vorgesehen sein.
Eine in F i g. 3 dargestellte Segmenthalbschale 77 ist auf die Segmentplatte 71 aufsetzbar und weist einen die Oberseite des Tischplatten-Kabelaufnahmekanals 7 und die Rückseite des Tischbein-Kabelaufnahmekanals 8 verbindenden gekrümmten Umfangswandungsteil 78 auf. Um eine genaue Lagefestlegung der Segmenthalbschale 77 auf der Segmentplatte 71 zu erreichen, sind an den einander zugewendeten parallelen Innenflächender Segmentplatte 71 und der Segmenthalbschale 77 zum gegenseitigen Eingriff bestimmte Verzahnungsvorsprünge bzw. Verzahnungsvorsprungpaare 79, 80, 81, 82,83,84,85,86 vorgesehen. Hierbei verlaufen die Verzahnungsvorsprünge 79 und 83 parallel zu dem Tischplatten-Kabelaufnahmekanal 7, die Verzahnungsvor-Sprünge 80,84 parallel zu dem Tischbein-Kabelaufnahmekanal 8, während durch die Verzahnungsvorsprünge 81, 85 ein gekrümmter Übergang gebildet wird. Die zu verlegenden Kabel bzw. Kabelbäume verlaufen hierbei oberhalb der Verzahnungsvorsprünge 79,81 und hinter den Verzahnungsvorsprüngen 80.
Wie sich aus F i g. 4 ergibt, weist der gekrümmte Umfangswandungsteil 78 an seiner freien Längskante einen Falz 88 auf, so daß zwischen der äußeren Umfangskante der Segmentplatte 71 und der Innenumfangskante des Umfangswandungsteils 78 im wesentlichen kein Spalt entsteht. Analog den Einschnitten 74 sind an der Segmenthalbschale 77 auch Einschnitte 89 zum Herausführen von Kabeln bzw. Kabelbäumen vorgesehen.
Radial innerhalb des Verzahnungsvorsprunges 85 ist in der Segmenthaibschaie 77 ein Lochdurchtritt 90 für eine selbstschneidende Schraube (nicht gezeigt) vorgesehen, welcher sich in axialer Ausrichtung mit einem entsprechenden Lochdurchtritt 91 kleineren Durchmessers in der Segmentplatte 71 befindet, wenn die Segmenihaibsehäie 77 auf die Segrnentplaite 71 aufgesetzt ist Mittels der Schraube kann auf diese Weise die Segmenthalbschale 77 auf der Segmentplatte 71 befestigt werden.
Außerdem weist die Segmentplatte 71 einen Lochdurchtritt 92 auf, welcher zur Aufnahme einer Schraube (nicht gezeigt) dient, die in eine entsprechende Gewindebüchse 93 an einer Seitenstirnfläche der Arbeitstischplatte 4 einschraubbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65 'ig.

Claims (4)

Patenunsprüche:
1. Tischbeingestell zur seitlichen Anbringung an einer Arbeitstischplatte mit einem vertikalen Tischbeinholm und einem daran anschließenden, horizontalen Tischplattenholm welcher zur Verbindung mit einer seitlichen Tischplattenstirnfläche bestimmt ist, wobei der Tischbeinholm an seiner äußeren vorderen oder hinteren Langfläche einen mit einem lösbaren Deckprofil abdeckbaren Tischbein-Kabelaufnahmekanal aufweist, wobei der Eckverbindungsbereich des Tischbeinholmes mit dem Tischplattenholm eine durch ein Blendenstück abschließbare äußere Eckausnehmung aufweist, wobei an der Oberseite des Tischplattenholmes ein mit einem lösbaren oberen Deckprofil abschließbarer Tischplatten-Kabelaufnahmekanal verläuft, dessen eines Ends in die Eckausnehmung mündet, und wobei das Blendenstück als außen geschlossenes und innen offenes Kanal-Winkelverbindungsstück ausgebildet ist, dessen eine Innenseite einen Eingriffsvorsprung aufweist, der durch einen diesen sowie den zugeordneten Tischbein- und Tischplattenholm durchsetzenden lösbaren Stift, Schraubbolzen, Schiebesitzbolzen oder Schnappdübel gehalten ist und von dessen Seitenwandstücken zumindest eines einen — gegebenenfalls ausbrechbaren — Kabeldurchtritt aufweist, nach Patent 29 45 726, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbindungsbereich (70) des Tischbein- und Tischplattenholmes (1 bzw. 2) zwischen den zugewendeten Enden des Tischbein- und Tischpiatten-Kabelaufnahmekanales (8 bzw. 7) in an sich bekannter Weise in einem Winkel von etwa 45° abgespitzt ist, daß das Kanal-Winkelverbindungsstück parallel zu der Ebene des Tischbein- und Tischplattenholmes (1 und 2) unterteilt ist, daß der an dem dem abgespitzten Eckverbindungsbereich (70) zugewandten, komplementär abgeschrägten Inneren des einen Teiles (Segmentplatte 71) des Kanalwinkelverbindungsstückes angeordnete Eingriffsvorsprung (73) der lichten Innenbreite des Tischbein- und/oder Tischplattenholmes (1 bzw. 2) angepaßt ist, und daß der andere Teil (Segmenthalbschale 77) des Kanalwinkelverbindungsstückes mit dem den Eingriffsvorsprung aufweisenden Teil lösbar zu verbinden ist.
2. Tischbeingestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Eingriffsvorsprung (73) aufweisende Teil des Kanal-Winkelverbindungsstückes im wesentlichen als parallel zu der Ebene des Tischbein- und Tischplattenholmes (1 bzw. 2) verlaufende Segmentplatte (71), der andere Teil hingegen als darauf aufsetzbare Segmenthalbschale (77) mit einem die Oberseite des Tischplatten-Kabelaufnahmekanals (7) und die Rückseite des Tischbein-Kabelaufnahmekanales (8) verbindenden gekrümmten Umfangswandungsteil (78) ausgebildet sind.
3. Tischbeingestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewendeten parallelen Innenflächen der Segmentplatte (71) und der Segmenthalbschale (77) zum gegenseitigen Eingriff bestimmte Verzahnungsvorsprünge (79—86) vorgesehen sind.
4. Tischbeingestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentplatte (71) einen Lochdurchtritt (92) zur Aufnahme eines Befestigungselementes für eine Arbeitstischplatte (4) aufweist
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