DE29509851U1 - Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen - Google Patents

Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen

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Description

Die Erfindung betrifft eine ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen, insbesondere von Keramikrohren für Schornsteine, die im Abstand von ihren miteinander zu verbindenden Enden mit einer äußeren Umfangsnut versehen sind, in welche die ringförmige Vorrichtung mit Verankerungsmitteln eingreift, die radial nach innen vorspringende Abstandhalter für die Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Enden aufweist.
Zum axialen Verbinden der keramischen Innenrohre von mehrschaligen Schornsteinen werden Schellenbänder oder Spannringe verwendet, welche die Stoßfuge zwischen zwei Rohrabschnitten überdekken und die an der Stoßfuge zusammenstoßenden Rohrenden zugfest miteinander verbinden (DE-A-40 00 654 Al, DE-U-86 06 323.5). Als Verankerungsmittel dienen in den Spannring eingeformte Sicken oder die schräg nach innen gebogenen Außenränder des Spannringes, die in die Umfangsnuten der miteinander zu verbindenden Rohre eingreifen. Anstelle der Sicken und umgebogenen Ränder der Spannringe können an diesen auch U-förmige Klammern befestigt sein, welche die Rohrenden von aufeinanderfolgenden Rohrschüssen punktweise miteinander verbinden (DE-A-40 00 654). In allen Fällen ist es notwendig, beim Anbringen der Spannringe oder Schellenbänder deren Durchmesser zunächst aufzuweiten und den Durchmesser dann wieder zu verkleinern, sobald die nach innen vorspringenden Sicken, Ränder oder Flanschen in die Umfangsnuten
der Rohrschüsse eingetreten sind. Hierdurch sind die Spannbänder kompliziert in ihrem Aufbau und störanfällig im Betrieb, da es geschehen kann, daß sich der Verschluß im Laufe der Zeit oder bei der Montage von selbst öffnet oder in seiner Wirkung nachläßt. Die zugfeste Verbindung und die Dichtheit des Rauchgasinnenrohres an den Stoßstellen der Rohrschüsse wird dann in Frage gestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst einfach aufgebauten und leicht herzustellenden Rohrverbinder zu schaffen, der eine einfache Montage und auch ein nachträgliches Einbauen von Keramikinnenrohren in einen bestehenden Schornstein durch einfaches Aneinanderfügen der Rohrschüsse gestattet.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen geschlossenen Ring gelöst, der auf beiden Seiten seiner von den Abstandhaltern definierten, radialen Mittelebene einzelne, auf seiner inneren Umfangsfläche vorspringende, federelastische Verankerungsmittel aufweist, die radial schräg zur Mittelebene hin gerichtet sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Verbindungsvorrichtung leicht von der Stirnseite her über das erste der miteinander zu verbindenden Rohrenden geschoben werden kann, wobei die nach innen vorspringenden, federelastischen Verankerungsmittel an der Außenwandung des ersten Rohrendes entlanggleiten, bis sie in d^e^dort angeordnete Umfangsnut einrasten und die radial nach innen vorspringenden Abstandhalter sich auf die Stirnfläche dieses ersten Rohrendes auflegen. Das zweite der miteinander zu verbindenden Rohrenden kann dann in einfacher Weise in den auf dem ersten Rohrende befestigten Rohrverbinder eingeschoben werden, bis seine Stirnfläche ebenfalls auf den nach innen vorspringenden Abstandhaltern aufliegt und die an seiner äußeren Umfangsfläche entlanggleitenden, federelastischen Verankerungsmittel in die Umfangsnute an diesem zweiten Rohrende einrasten. Sobald dies geschehen ist, stellt die Vorrichtung nach der Erfindung eine zugfeste Verbindung zwischen den beiden axial mit-
*3
einander zu verbindenden Teilen her, wobei gleichzeitig ein definierter Abstand zwischen den Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Enden gewahrt bleibt und dort aufgebrachter Dichtungsraörtel seine Funktion erfüllen kann und durch die Last der miteinander zu verbindenden Teile nicht seitlich herausgequetscht wird.
Die Verankerungsmittel können einfache, federnde Arme sein, die aus der Wand des geschlossenen Ringes ausgestanzt und nach innen gebogen sind. Bei einer anderen Ausführungsform kann der geschlossene Ring auch aus einem Mittelring und an diesen axial anschließenden Endringen bestehen, die sich in Axialrichtung von innen nach außen erweitern.
Die federelastischen Verankerungsmittel können auch an den Innenseiten der Endringe angeordnet und radial schräg gegeneinander und zum Mittelring hin gerichtet sein. Hierbei können die Verankerungsmittel auch mit einem Ende in der Nähe des äußeren Randes eines Endringes am Endring durch Nieten, Schweißen oder Löten befestigt sein. Die Endringe können aus federndem Stahl bestehen, wobei die als Verankerungsmittel dienenden Arme aus den Endringen so herausgeschnitten und -gebogen sind, daß sie an ihrem einen Ende mit einem Endring zusammenhängen. Derartige Rohrverbinder können leicht durch Stanzen und Formpressen aus einem Stück hergestellt werden. Die teilweise ausgeschnittenen und aus der Blechebene ausgebogenen Verankerungsmittel hinterlassen in den Endringen Öffnungen, durch welche die Luft im Spalt zwischen Innenrohr und Außenrohr eines mehrschaligen Schornsteines aufsteigen kann, um das Innenrohr zu hinterlüften.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 zwei durch eine Vorrichtung nach der Erfindung miteinander verbundene Enden des Innenrohres eines mehrschaligen Schornsteines in einem diametralen Teillängsschnitt;
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verbinders nach der Erfindung in einer Draufsicht/
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Längsschnitt nach Linie III-III;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung in einem Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 5 und
Fig. 5 einen Diametralschnitt des Gegenstandes nach Fig. 4 nach Linie V-V.
In de^i^Zeichnungen sind mit 10 und 11 zwei Rohrstücke des keramischen Innenrohres eines Schornsteines bezeichnet, die an ihren Enden 10a und 11b durch eine Verbindungsvorrichtung 12 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsvorrichtung 12 hält die Rohrstücke 10 und 11 in einem gleichmäßigen Abstand von,einem äußeren Mantelrohr 13, das in Fig. 1 nur durch strichierte Linien angedeutet, sonst aber nicht näher dargestellt ist.
Die Verbindungsvorrichtung 12 dient dazu, die Stoßfuge 14 zwischen den beiden Rohrenden 10a und 11b außen abzudecken und die Stirnflächen 15 und 16 der miteinander zu verbindenden Rohrenden
lOa und lib im Abstand voneinander zu halten, so daß der dort angeordnete Mörtel 17 bei der Montage der Rohrstücke 10 und 11 nicht herausgequetscht wird, solange er noch weich ist und nicht abgebunden hat. Außerdem soll die Verbindungsvorrichtung 12 die Rohrstücke 10 und 11 zugfest miteinander verbinden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Verbindungsvorrichtung 12 bei der dort dargestellten Ausführungsform aus einem Mittelring 18 und zwei, sich an diesen nach oben und unten hin in Axialrichtung anschließenden Endringen 19 und 20. Die Endringe 19 und 2 0 bestehen mit dem Mittelring 18 aus einem Stück und können gestanzt und tiefgezogen, aber auch aus einem Blechstück gerollt und längs einer Erzeugenden an ihren Rändern miteinander verlötet oder verschweißt sein. Der Querschnitt der Verbindungsvorrichtung 12 ist vom Querschnitt der Rohrstücke 10 und 11 abhängig und kann zylindrisch, quadratisch oder rechteckig sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die Verbindungsvorrichtung aus Edelstahl. Auf der Innenseite 21 bzw. 22 der Endringe 19 bzw. 20 sind Verankerungsmittel 23 vorgesehen, die von federnden Armen aus Bandstahl gebildet werden, deren eines Ende 23a durch Punktschweißung in der Nähe des äußeren Randes 19a bzw. 20a der Endringe 19 und 20 befestigt ist.
Die als Verankerungsmittel 23 dienenden Arme springen mit ihren f reiejvEnden 23b nach innen vor und sind radial schräg gegeneinander und zum Mittelring 18 hin gerichtet, d.h., sie bilden mit den Innenseiten 21 bzw. 22 der Endringe 19 bzw. 20 spitze Winkel &agr;, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die freien Armenden 23b sind radial nach außen umgebogen und bilden Abstützmittel, mit denen sich die Verankerungsmittel 23 in Umfangsnuten 24 und 25 abstützen, die im axialen Abstand von den Stirnflächen 15 und 16 der Rohrstücke 10 und 11 angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an jedem Endring vier Verankerungsmittel 23 vorgesehen, die paarweise
einander gegenüberliegen und ein Auseinanderziehen der Rohrstükke 10 und 11 verhindern, wenn ihre Armenden 23b in die Umfangsnuten 24 und 25 eingerastet sind. Der Mittelring 18 umgibt die Stoßfuge 14 mit geringem Abstand und weist auf seiner Innenseite 26 mehrere, radial nach innen vorspringende Abstandhalter 27 auf. Diese Abstandhalter 27 sind jeweils durch zwei im Abstand der Fugendicke d in Umfangsrichtung geführte Einschnitte im Mittelring 18 und nachfolgendes Eindrücken des von den Einschnitten begrenzten Teiles der Wandung des Mittelringes 18 gebildet.
Beim Herstellen der Verbindung zwischen den Rohrstücken 10 und 11 wird zunächst die Verbindungsvorrichtung 12 mit dem konischen Endring 20 voran über das Rohrende 11b geschoben, bis die Abstandhalter 27 auf der Stirnfläche 16 aufliegen und die freien Armenden 23b der Verankerungsmittel 23 in die Umfangsnute 25 des unteren Rohrstückes 11 einrasten. Danach wird auf die Stirnfläche 16 des unteren Rohrstückes 11 ein Säurekitt oder Mörtel 17 gegeben und das obere Rohrstück 10 mit seinem Rohrende 10a zunächst in den konischen Endring 19 und danach in den Mittelring 18 der Verbindungsvorrichtung 12 eingeschoben, bis die untere Stirnfläche 15 des Rohrstückes 11 auf den Abstandhaltern 27 aufsitzt und die Verankerungsmittel 23 des Endringes 19 in die Umfangsnute 24 des oberen Rohrstückes 10 einrasten und sich die freien Armenden 23b in der Umfangsnute 24 abstützen.
Bei 4,em. in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verbindungsvorrichtung 12 aus Edelstahlblech und ist aus einem Stück tiefgezogen und ausgestanzt. Als Verankerungsmittel 23 sind nur drei federnde Arme in jedem Endring 19 bzw. 20 vorgesehen, die aus den Endringen 19 bzw. 20 so herausgeschnitten und -gebogen sind, daß sie an ihrem einen Ende 23a mit dem jeweiligen Endring 19 bzw. 20 zusammenhängen, jedoch mit ihrem anderen, freien Ende 23b radial und axial schräg nach innen zur Mitte des Mittelringes 18 hin gerichtet sind. Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die freien Armenden 23b radial nach außen umgebogen. Der Mittelring 18 hat, wie das
zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel, ebenfalls radial nach innen vorspringende Abstandhalter 27, von denen jedoch nur drei Stück vorgesehen sind, die sich jeweils in der Mitte zwischen zwei Verankerungsmitteln 23 befinden und die aus dem Mittelring 18 nach innen herausgedrückte Wandteile sind. Die Breite b der Abstandhalter 27 entspricht der Dicke d der Stoßfuge 14 zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen, in der ein geeigneter Mörtel oder ein anderes Klebemittel angeordnet sein kann.
In den Fig. 4 und 5 ist eine dritte, besonders einfache Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 12 nach der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Verbindungsvorrichtung aus einem zylindrischen, geschlossenen Ring 28 aus dünnem Stahlblech, vorzugsweise aus Edelstahl, dessen Innendurchmesser D nur wenig größer ist als der Außendurchmesser der miteinander zu verbindenden Rohrstücke 10 und 11. Der geschlossene Blechring 28 hat ebenso wie die Verbindungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 im Bereich seiner radialen Mittelebene 29 Abstandhalter 27, die aus der Umfangswandung des geschlossenen Ringes 28 nach innen herausgedrückt sind. In Axialrichtung auf beiden Seiten der von den Abstandhaltern 27 definierten, radialen Mittelebene 29 sind in dem Ring 28 durch U-förmige Schnitte Verankerungsmittel 2 3 ausgestanzt, die nach innen gebogen sind und über die innere Umfangsflache 30 des geschlossenen Ringes 28 vorstehen. Hierbei sind die federelastischen Verankerungsmittel 23 oberhalb und unterhalb der Mittelebene jeweils radial schräg zur Mittelebene 29 hin gerichtet.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Verbindungsvorrichtung 12 wird axial auf das eine der miteinander zu verbindenden Rohrstücke 10 und 11 aufgeschoben, bis die Verankerungsmittel in die Umfangsnute 25 des Rohrstückes 11 einrasten und die Abstandhalter 27 auf der Stirnfläche 16 dieses Rohrstückes aufliegen. Nach dem Aufbringen von Mörtel auf den freien Stirnrand des Rohrstükkes 11 wird dann das obere Rohrstück 10 in den geschlossenen Ring 28 der Verbindungsvorrichtung 12 eingeschoben, bis die
Stirnfläche 15 dieses Rohrstückes auf den Abstandhaltern 27 aufsitzt und die Mörtelauflage erreicht. Hierbei gleiten die federnden Zungen der Verankerungsmittel 2 3 an der äußeren Mantelfläche des Rohrstückes 10 entlang, bis sie in dessen Umfangsnute 24 federnd einrasten. Man erkennt, daß in dieser Lage die beiden Rohrstücke 10 und 11 zugfest miteinander verbunden sind und nicht mehr gelöst werden können, wobei der Mörtel 17 eine dichte Stoßfuge gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zum Verbinden von Rohren, sondern auch zum Verbinden von Stangen oder anderen länglichen Teilen geeignet. Sie kann nicht nur zum Verbinden von zylindrischen Teilen verwendet werden, sondern eignet sich auch zum Verbinden von länglichen Teilen mit anderen Querschnitten.

Claims (10)

Ansprüche :
1. Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen, insbesondere von Keramikrohren für Schornsteine, die im Abstand von ihren miteinander zu verbindenden Enden mit einer äußeren Umfangsnut versehen sind, in welche die ringförmige Vorrichtung mit Verankerungsmitteln eingreift, die radial nach innen vorspringende Abstandhalter für die Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Enden aufweist, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Ring (28), der auf beiden Seiten seiner von den Abstandhaltern (27) definierten, radialen Mittelebene (29) einzelne auf seiner inneren Umfangsfläche (30) vorspringende, federelastische Verankerungsmittel (23) aufweist, die radial schräg zur Mittelebene (29) hin gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel (23) federnde Arme sind, die aus der Wand des geschlossenen Ringes (28) ausgestanzt und nach innen gebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Ring (28) aus einem Mittelring flti)' Und an diesen axial anschließenden Endringen (19, 20)
. besteht, die sich in Axialrichtung von innen nach außen erweitern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die federelastischen Verankerungsmittel (23) an den Innenseiten (21, 22) der Endringe (19, 20) angeordnet und radial schräg gegeneinander und zum Mittelring (18) hin gerichtet sind.
&Igr;&Ogr;*" *
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden (23b) der Verankerungsmittel (23) Abstützmittel aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verankerungsmittel (23) mit einem Ende in der Nähe des äußeren Randes (19a, 20a) eines Endringes (19, 20) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß Verankerungsmittel (23) am Endring (19, 20) durch Nieten, Schweißen oder Löten befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens die Endringe (19, 20) aus federndem Stahl bestehen und die als Verankerungsmittel (23) dienenden Arme aus den Endringen (19, 20) so herausgeschnitten und -gebogen sind, daß sie an ihrem einen Ende (23a) mit einem Endring (19, 20) zusammenhängen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Armenden (23b) radial nach außen umgebogen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
' gekennzeichnet , daß die nach innen vorspringenden Abstandhalter (27) aus dem Mittelring (18) nach innen herausgedrückte Wandteile sind.
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