DE29509851U1 - Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen - Google Patents
Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten TeilenInfo
- Publication number
- DE29509851U1 DE29509851U1 DE29509851U DE29509851U DE29509851U1 DE 29509851 U1 DE29509851 U1 DE 29509851U1 DE 29509851 U DE29509851 U DE 29509851U DE 29509851 U DE29509851 U DE 29509851U DE 29509851 U1 DE29509851 U1 DE 29509851U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anchoring means
- ring
- pipe
- spacers
- another
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 30
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 17
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 4
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 3
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 2
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 7
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 7
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 3
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N Carbon monoxide Chemical compound [O+]#[C-] UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000748 compression moulding Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 239000003546 flue gas Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/04—Joints; Connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/10—Adhesive or cemented joints
- F16L13/11—Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening
- F16L13/113—Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening for concrete pipes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2213/00—Chimneys or flues
- F23J2213/20—Joints; Connections
- F23J2213/202—Joints; Connections between duct or stack sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen, insbesondere von Keramikrohren
für Schornsteine, die im Abstand von ihren miteinander zu verbindenden Enden mit einer äußeren Umfangsnut versehen
sind, in welche die ringförmige Vorrichtung mit Verankerungsmitteln eingreift, die radial nach innen vorspringende Abstandhalter
für die Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Enden aufweist.
Zum axialen Verbinden der keramischen Innenrohre von mehrschaligen
Schornsteinen werden Schellenbänder oder Spannringe verwendet, welche die Stoßfuge zwischen zwei Rohrabschnitten überdekken
und die an der Stoßfuge zusammenstoßenden Rohrenden zugfest miteinander verbinden (DE-A-40 00 654 Al, DE-U-86 06 323.5). Als
Verankerungsmittel dienen in den Spannring eingeformte Sicken oder die schräg nach innen gebogenen Außenränder des Spannringes,
die in die Umfangsnuten der miteinander zu verbindenden
Rohre eingreifen. Anstelle der Sicken und umgebogenen Ränder der Spannringe können an diesen auch U-förmige Klammern befestigt
sein, welche die Rohrenden von aufeinanderfolgenden Rohrschüssen punktweise miteinander verbinden (DE-A-40 00 654). In allen Fällen
ist es notwendig, beim Anbringen der Spannringe oder Schellenbänder deren Durchmesser zunächst aufzuweiten und den Durchmesser
dann wieder zu verkleinern, sobald die nach innen vorspringenden Sicken, Ränder oder Flanschen in die Umfangsnuten
der Rohrschüsse eingetreten sind. Hierdurch sind die Spannbänder kompliziert in ihrem Aufbau und störanfällig im Betrieb, da es
geschehen kann, daß sich der Verschluß im Laufe der Zeit oder bei der Montage von selbst öffnet oder in seiner Wirkung nachläßt.
Die zugfeste Verbindung und die Dichtheit des Rauchgasinnenrohres an den Stoßstellen der Rohrschüsse wird dann in Frage
gestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst einfach aufgebauten und leicht herzustellenden Rohrverbinder zu schaffen, der
eine einfache Montage und auch ein nachträgliches Einbauen von Keramikinnenrohren in einen bestehenden Schornstein durch einfaches
Aneinanderfügen der Rohrschüsse gestattet.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen geschlossenen Ring gelöst, der auf beiden Seiten seiner von den Abstandhaltern
definierten, radialen Mittelebene einzelne, auf seiner inneren Umfangsfläche vorspringende, federelastische Verankerungsmittel
aufweist, die radial schräg zur Mittelebene hin gerichtet sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Verbindungsvorrichtung
leicht von der Stirnseite her über das erste der miteinander zu verbindenden Rohrenden geschoben werden kann, wobei die
nach innen vorspringenden, federelastischen Verankerungsmittel an der Außenwandung des ersten Rohrendes entlanggleiten, bis sie
in d^e^dort angeordnete Umfangsnut einrasten und die radial nach
innen vorspringenden Abstandhalter sich auf die Stirnfläche dieses ersten Rohrendes auflegen. Das zweite der miteinander zu
verbindenden Rohrenden kann dann in einfacher Weise in den auf dem ersten Rohrende befestigten Rohrverbinder eingeschoben werden,
bis seine Stirnfläche ebenfalls auf den nach innen vorspringenden Abstandhaltern aufliegt und die an seiner äußeren
Umfangsfläche entlanggleitenden, federelastischen Verankerungsmittel
in die Umfangsnute an diesem zweiten Rohrende einrasten. Sobald dies geschehen ist, stellt die Vorrichtung nach der Erfindung
eine zugfeste Verbindung zwischen den beiden axial mit-
*3
einander zu verbindenden Teilen her, wobei gleichzeitig ein definierter
Abstand zwischen den Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Enden gewahrt bleibt und dort aufgebrachter Dichtungsraörtel
seine Funktion erfüllen kann und durch die Last der miteinander zu verbindenden Teile nicht seitlich herausgequetscht
wird.
Die Verankerungsmittel können einfache, federnde Arme sein, die aus der Wand des geschlossenen Ringes ausgestanzt und nach innen
gebogen sind. Bei einer anderen Ausführungsform kann der geschlossene
Ring auch aus einem Mittelring und an diesen axial anschließenden Endringen bestehen, die sich in Axialrichtung von
innen nach außen erweitern.
Die federelastischen Verankerungsmittel können auch an den Innenseiten
der Endringe angeordnet und radial schräg gegeneinander und zum Mittelring hin gerichtet sein. Hierbei können die
Verankerungsmittel auch mit einem Ende in der Nähe des äußeren Randes eines Endringes am Endring durch Nieten, Schweißen oder
Löten befestigt sein. Die Endringe können aus federndem Stahl bestehen, wobei die als Verankerungsmittel dienenden Arme aus
den Endringen so herausgeschnitten und -gebogen sind, daß sie an ihrem einen Ende mit einem Endring zusammenhängen. Derartige
Rohrverbinder können leicht durch Stanzen und Formpressen aus einem Stück hergestellt werden. Die teilweise ausgeschnittenen
und aus der Blechebene ausgebogenen Verankerungsmittel hinterlassen
in den Endringen Öffnungen, durch welche die Luft im Spalt zwischen Innenrohr und Außenrohr eines mehrschaligen
Schornsteines aufsteigen kann, um das Innenrohr zu hinterlüften.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen,
in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen
näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 zwei durch eine Vorrichtung nach der Erfindung miteinander verbundene Enden des Innenrohres eines mehrschaligen
Schornsteines in einem diametralen Teillängsschnitt;
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verbinders nach der Erfindung in einer Draufsicht/
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Längsschnitt nach Linie III-III;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung
nach der Erfindung in einem Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 5 und
Fig. 5 einen Diametralschnitt des Gegenstandes nach Fig. 4 nach Linie V-V.
In de^i^Zeichnungen sind mit 10 und 11 zwei Rohrstücke des keramischen
Innenrohres eines Schornsteines bezeichnet, die an ihren Enden 10a und 11b durch eine Verbindungsvorrichtung 12 miteinander
verbunden sind. Die Verbindungsvorrichtung 12 hält die Rohrstücke 10 und 11 in einem gleichmäßigen Abstand von,einem äußeren
Mantelrohr 13, das in Fig. 1 nur durch strichierte Linien angedeutet, sonst aber nicht näher dargestellt ist.
Die Verbindungsvorrichtung 12 dient dazu, die Stoßfuge 14 zwischen
den beiden Rohrenden 10a und 11b außen abzudecken und die Stirnflächen 15 und 16 der miteinander zu verbindenden Rohrenden
lOa und lib im Abstand voneinander zu halten, so daß der dort
angeordnete Mörtel 17 bei der Montage der Rohrstücke 10 und 11 nicht herausgequetscht wird, solange er noch weich ist und nicht
abgebunden hat. Außerdem soll die Verbindungsvorrichtung 12 die Rohrstücke 10 und 11 zugfest miteinander verbinden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Verbindungsvorrichtung 12 bei der dort dargestellten Ausführungsform aus einem Mittelring
18 und zwei, sich an diesen nach oben und unten hin in Axialrichtung anschließenden Endringen 19 und 20. Die Endringe 19 und
2 0 bestehen mit dem Mittelring 18 aus einem Stück und können gestanzt und tiefgezogen, aber auch aus einem Blechstück gerollt
und längs einer Erzeugenden an ihren Rändern miteinander verlötet oder verschweißt sein. Der Querschnitt der Verbindungsvorrichtung
12 ist vom Querschnitt der Rohrstücke 10 und 11 abhängig und kann zylindrisch, quadratisch oder rechteckig sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die Verbindungsvorrichtung
aus Edelstahl. Auf der Innenseite 21 bzw. 22 der Endringe 19 bzw. 20 sind Verankerungsmittel 23 vorgesehen,
die von federnden Armen aus Bandstahl gebildet werden, deren eines Ende 23a durch Punktschweißung in der Nähe des äußeren Randes
19a bzw. 20a der Endringe 19 und 20 befestigt ist.
Die als Verankerungsmittel 23 dienenden Arme springen mit ihren f reiejvEnden 23b nach innen vor und sind radial schräg gegeneinander
und zum Mittelring 18 hin gerichtet, d.h., sie bilden mit den Innenseiten 21 bzw. 22 der Endringe 19 bzw. 20 spitze Winkel
&agr;, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die freien Armenden 23b
sind radial nach außen umgebogen und bilden Abstützmittel, mit denen sich die Verankerungsmittel 23 in Umfangsnuten 24 und 25
abstützen, die im axialen Abstand von den Stirnflächen 15 und 16 der Rohrstücke 10 und 11 angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an jedem Endring vier Verankerungsmittel 23 vorgesehen, die paarweise
einander gegenüberliegen und ein Auseinanderziehen der Rohrstükke 10 und 11 verhindern, wenn ihre Armenden 23b in die Umfangsnuten
24 und 25 eingerastet sind. Der Mittelring 18 umgibt die Stoßfuge 14 mit geringem Abstand und weist auf seiner Innenseite
26 mehrere, radial nach innen vorspringende Abstandhalter 27 auf. Diese Abstandhalter 27 sind jeweils durch zwei im Abstand
der Fugendicke d in Umfangsrichtung geführte Einschnitte im Mittelring
18 und nachfolgendes Eindrücken des von den Einschnitten begrenzten Teiles der Wandung des Mittelringes 18 gebildet.
Beim Herstellen der Verbindung zwischen den Rohrstücken 10 und
11 wird zunächst die Verbindungsvorrichtung 12 mit dem konischen Endring 20 voran über das Rohrende 11b geschoben, bis die Abstandhalter
27 auf der Stirnfläche 16 aufliegen und die freien Armenden 23b der Verankerungsmittel 23 in die Umfangsnute 25 des
unteren Rohrstückes 11 einrasten. Danach wird auf die Stirnfläche 16 des unteren Rohrstückes 11 ein Säurekitt oder Mörtel 17
gegeben und das obere Rohrstück 10 mit seinem Rohrende 10a zunächst in den konischen Endring 19 und danach in den Mittelring
18 der Verbindungsvorrichtung 12 eingeschoben, bis die untere Stirnfläche 15 des Rohrstückes 11 auf den Abstandhaltern 27 aufsitzt
und die Verankerungsmittel 23 des Endringes 19 in die Umfangsnute 24 des oberen Rohrstückes 10 einrasten und sich die
freien Armenden 23b in der Umfangsnute 24 abstützen.
Bei 4,em. in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Verbindungsvorrichtung 12 aus Edelstahlblech und ist aus einem Stück tiefgezogen und ausgestanzt. Als Verankerungsmittel
23 sind nur drei federnde Arme in jedem Endring 19 bzw. 20 vorgesehen, die aus den Endringen 19 bzw. 20 so herausgeschnitten
und -gebogen sind, daß sie an ihrem einen Ende 23a mit dem jeweiligen Endring 19 bzw. 20 zusammenhängen, jedoch mit ihrem
anderen, freien Ende 23b radial und axial schräg nach innen zur Mitte des Mittelringes 18 hin gerichtet sind. Wie bei dem
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die freien Armenden 23b radial nach außen umgebogen. Der Mittelring 18 hat, wie das
zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel, ebenfalls radial nach innen vorspringende Abstandhalter 27, von denen jedoch nur drei
Stück vorgesehen sind, die sich jeweils in der Mitte zwischen zwei Verankerungsmitteln 23 befinden und die aus dem Mittelring
18 nach innen herausgedrückte Wandteile sind. Die Breite b der Abstandhalter 27 entspricht der Dicke d der Stoßfuge 14 zwischen
zwei miteinander zu verbindenden Teilen, in der ein geeigneter Mörtel oder ein anderes Klebemittel angeordnet sein kann.
In den Fig. 4 und 5 ist eine dritte, besonders einfache Ausführungsform
der Verbindungsvorrichtung 12 nach der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Verbindungsvorrichtung
aus einem zylindrischen, geschlossenen Ring 28 aus dünnem Stahlblech, vorzugsweise aus Edelstahl, dessen Innendurchmesser
D nur wenig größer ist als der Außendurchmesser der miteinander zu verbindenden Rohrstücke 10 und 11. Der geschlossene
Blechring 28 hat ebenso wie die Verbindungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 im Bereich seiner radialen Mittelebene 29 Abstandhalter
27, die aus der Umfangswandung des geschlossenen Ringes 28 nach innen herausgedrückt sind. In Axialrichtung auf beiden
Seiten der von den Abstandhaltern 27 definierten, radialen Mittelebene 29 sind in dem Ring 28 durch U-förmige Schnitte Verankerungsmittel
2 3 ausgestanzt, die nach innen gebogen sind und über die innere Umfangsflache 30 des geschlossenen Ringes 28
vorstehen. Hierbei sind die federelastischen Verankerungsmittel 23 oberhalb und unterhalb der Mittelebene jeweils radial schräg
zur Mittelebene 29 hin gerichtet.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Verbindungsvorrichtung 12 wird axial auf das eine der miteinander zu verbindenden Rohrstücke
10 und 11 aufgeschoben, bis die Verankerungsmittel in die Umfangsnute 25 des Rohrstückes 11 einrasten und die Abstandhalter
27 auf der Stirnfläche 16 dieses Rohrstückes aufliegen. Nach dem Aufbringen von Mörtel auf den freien Stirnrand des Rohrstükkes
11 wird dann das obere Rohrstück 10 in den geschlossenen Ring 28 der Verbindungsvorrichtung 12 eingeschoben, bis die
Stirnfläche 15 dieses Rohrstückes auf den Abstandhaltern 27 aufsitzt
und die Mörtelauflage erreicht. Hierbei gleiten die federnden
Zungen der Verankerungsmittel 2 3 an der äußeren Mantelfläche des Rohrstückes 10 entlang, bis sie in dessen Umfangsnute
24 federnd einrasten. Man erkennt, daß in dieser Lage die beiden Rohrstücke 10 und 11 zugfest miteinander verbunden sind und
nicht mehr gelöst werden können, wobei der Mörtel 17 eine dichte Stoßfuge gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen
und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
nicht nur zum Verbinden von Rohren, sondern auch zum Verbinden von Stangen oder anderen länglichen Teilen geeignet. Sie kann
nicht nur zum Verbinden von zylindrischen Teilen verwendet werden, sondern eignet sich auch zum Verbinden von länglichen Teilen
mit anderen Querschnitten.
Claims (10)
1. Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten
Teilen, insbesondere von Keramikrohren für Schornsteine, die im Abstand von ihren miteinander zu verbindenden
Enden mit einer äußeren Umfangsnut versehen sind, in welche die ringförmige Vorrichtung mit Verankerungsmitteln eingreift,
die radial nach innen vorspringende Abstandhalter für die Stirnflächen der miteinander zu verbindenden Enden aufweist,
gekennzeichnet durch einen geschlossenen Ring (28), der auf beiden Seiten seiner von den
Abstandhaltern (27) definierten, radialen Mittelebene (29) einzelne auf seiner inneren Umfangsfläche (30) vorspringende,
federelastische Verankerungsmittel (23) aufweist, die radial schräg zur Mittelebene (29) hin gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel (23) federnde Arme sind, die aus der Wand des geschlossenen Ringes (28) ausgestanzt
und nach innen gebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Ring (28) aus einem Mittelring flti)' Und an diesen axial anschließenden Endringen (19, 20)
. besteht, die sich in Axialrichtung von innen nach außen erweitern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die federelastischen Verankerungsmittel
(23) an den Innenseiten (21, 22) der Endringe (19, 20) angeordnet und radial schräg gegeneinander und zum
Mittelring (18) hin gerichtet sind.
&Igr;&Ogr;*" *
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden (23b) der Verankerungsmittel
(23) Abstützmittel aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verankerungsmittel (23) mit einem Ende in der Nähe des äußeren Randes (19a, 20a) eines
Endringes (19, 20) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß Verankerungsmittel (23) am Endring (19, 20) durch Nieten, Schweißen oder Löten befestigt
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens die Endringe (19, 20)
aus federndem Stahl bestehen und die als Verankerungsmittel (23) dienenden Arme aus den Endringen (19, 20) so herausgeschnitten
und -gebogen sind, daß sie an ihrem einen Ende (23a) mit einem Endring (19, 20) zusammenhängen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Armenden (23b) radial
nach außen umgebogen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
' gekennzeichnet , daß die nach innen vorspringenden
Abstandhalter (27) aus dem Mittelring (18) nach innen herausgedrückte Wandteile sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29509851U DE29509851U1 (de) | 1995-06-17 | 1995-06-17 | Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29509851U DE29509851U1 (de) | 1995-06-17 | 1995-06-17 | Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29509851U1 true DE29509851U1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=8009404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29509851U Expired - Lifetime DE29509851U1 (de) | 1995-06-17 | 1995-06-17 | Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29509851U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847712A1 (de) * | 1998-10-16 | 2000-04-20 | Bruno Lampka | Rauchgasrohrverbindung |
EP1067336A1 (de) * | 1999-07-06 | 2001-01-10 | Erlus Baustoffwerke Ag | Abstandshalter für ein Kamin-Rauchrohr |
GB2413594A (en) * | 2004-04-30 | 2005-11-02 | Rencol Tolerance Rings Ltd | Ring-profile fastener with fingers and projections |
US8911154B2 (en) | 2012-08-23 | 2014-12-16 | Saint-Gobain Performance Plastics Rencol Limited | Shoulderless tolerance ring |
US9074637B2 (en) | 2013-06-27 | 2015-07-07 | Saint-Gobain Performance Plastics Rencol Limited | Tolerance ring with wave structures having disconnected ends |
CN113944298A (zh) * | 2021-12-08 | 2022-01-18 | 山东中科恒基建材有限公司 | 一种将烟气道重量分布在楼体上的方法 |
Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1642330A (en) * | 1926-06-08 | 1927-09-13 | Brownstein Benjamin | Pipe-thread protector |
DE1114952B (de) * | 1958-10-29 | 1961-10-12 | Siemens Ag | Stoessel mit auswechselbarem Kopf zum Antrieb der beweglichen Kontaktbruecken von Kontaktumformern |
DE1850158U (de) * | 1958-11-26 | 1962-04-19 | Walter Liebold K G | Vorrichtung zum unloesbaren verbinden von moebelteilen u. dgl. |
DE1853858U (de) * | 1962-03-31 | 1962-06-20 | Ludwig Mauderer | Verbindungsmuffe. |
US3264677A (en) * | 1963-10-07 | 1966-08-09 | United Carr Inc | Safe edge metal grommet |
DE6807832U (de) * | 1968-11-19 | 1969-03-20 | Schuermann & Co Heinz | Halter mit zugeordnetem profil |
DE1625434A1 (de) * | 1966-11-03 | 1972-04-06 | Raychem Corp | Verbindungsstuecke aus einem rueckstellfaehigen Formteil und einem die Rueckstellkraft uebertragenden Glied |
US4132489A (en) * | 1977-09-09 | 1979-01-02 | Berg Jr Albert T | Coupling unit for connecting poles in an end-to-end relationship |
DE3226913A1 (de) * | 1982-07-19 | 1984-01-19 | Schiedel GmbH & Co, 8000 München | Schornstein mit gesonderter belueftung |
DE3504446C1 (de) * | 1985-02-09 | 1986-07-24 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn | Manschette zum Setzen von Kaminrohren |
DE8606323U1 (de) * | 1986-03-07 | 1986-07-31 | Krauss Kaminwerke München-Geiselbullach GmbH & Co KG, 8037 Olching | Mehrschaliger Kamin |
DE3825964A1 (de) * | 1988-07-29 | 1990-02-01 | Schiedel Gmbh & Co | Bausatz zur herstellung eines rauchgasrohres eines mehrschaligen schornsteins und anwendungen |
GB2235241A (en) * | 1989-08-17 | 1991-02-27 | Stephenson Evitt Systems Limit | Connector for elongate members |
EP0437260A1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-07-17 | Tona Tonwerke Schmitz Gmbh | Keramisches Innenrohr zum Auskleiden eines Schornsteins. |
-
1995
- 1995-06-17 DE DE29509851U patent/DE29509851U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1642330A (en) * | 1926-06-08 | 1927-09-13 | Brownstein Benjamin | Pipe-thread protector |
DE1114952B (de) * | 1958-10-29 | 1961-10-12 | Siemens Ag | Stoessel mit auswechselbarem Kopf zum Antrieb der beweglichen Kontaktbruecken von Kontaktumformern |
DE1850158U (de) * | 1958-11-26 | 1962-04-19 | Walter Liebold K G | Vorrichtung zum unloesbaren verbinden von moebelteilen u. dgl. |
DE1853858U (de) * | 1962-03-31 | 1962-06-20 | Ludwig Mauderer | Verbindungsmuffe. |
US3264677A (en) * | 1963-10-07 | 1966-08-09 | United Carr Inc | Safe edge metal grommet |
DE1625434A1 (de) * | 1966-11-03 | 1972-04-06 | Raychem Corp | Verbindungsstuecke aus einem rueckstellfaehigen Formteil und einem die Rueckstellkraft uebertragenden Glied |
DE6807832U (de) * | 1968-11-19 | 1969-03-20 | Schuermann & Co Heinz | Halter mit zugeordnetem profil |
US4132489A (en) * | 1977-09-09 | 1979-01-02 | Berg Jr Albert T | Coupling unit for connecting poles in an end-to-end relationship |
DE3226913A1 (de) * | 1982-07-19 | 1984-01-19 | Schiedel GmbH & Co, 8000 München | Schornstein mit gesonderter belueftung |
DE3504446C1 (de) * | 1985-02-09 | 1986-07-24 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn | Manschette zum Setzen von Kaminrohren |
DE8606323U1 (de) * | 1986-03-07 | 1986-07-31 | Krauss Kaminwerke München-Geiselbullach GmbH & Co KG, 8037 Olching | Mehrschaliger Kamin |
DE3825964A1 (de) * | 1988-07-29 | 1990-02-01 | Schiedel Gmbh & Co | Bausatz zur herstellung eines rauchgasrohres eines mehrschaligen schornsteins und anwendungen |
GB2235241A (en) * | 1989-08-17 | 1991-02-27 | Stephenson Evitt Systems Limit | Connector for elongate members |
EP0437260A1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-07-17 | Tona Tonwerke Schmitz Gmbh | Keramisches Innenrohr zum Auskleiden eines Schornsteins. |
DE4000654A1 (de) * | 1990-01-11 | 1991-07-25 | Schmitz Tona Tonwerke | Verfahren zum auskleiden eines schornsteines und manschette zum verbinden der rohrabschnitte eines innenrohres hierfuer |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19847712A1 (de) * | 1998-10-16 | 2000-04-20 | Bruno Lampka | Rauchgasrohrverbindung |
EP1067336A1 (de) * | 1999-07-06 | 2001-01-10 | Erlus Baustoffwerke Ag | Abstandshalter für ein Kamin-Rauchrohr |
GB2413594A (en) * | 2004-04-30 | 2005-11-02 | Rencol Tolerance Rings Ltd | Ring-profile fastener with fingers and projections |
GB2413594B (en) * | 2004-04-30 | 2008-05-14 | Rencol Tolerance Rings Ltd | Fastener |
US8282308B2 (en) | 2004-04-30 | 2012-10-09 | Saint-Gobain Performance Plastics Rencol Limited | Fastener |
US8911154B2 (en) | 2012-08-23 | 2014-12-16 | Saint-Gobain Performance Plastics Rencol Limited | Shoulderless tolerance ring |
US9074637B2 (en) | 2013-06-27 | 2015-07-07 | Saint-Gobain Performance Plastics Rencol Limited | Tolerance ring with wave structures having disconnected ends |
CN113944298A (zh) * | 2021-12-08 | 2022-01-18 | 山东中科恒基建材有限公司 | 一种将烟气道重量分布在楼体上的方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3605020C2 (de) | ||
DE69000786T2 (de) | Schwenkbare rohrverbindung. | |
DE69203831T2 (de) | Verfahren zum Verbinden von zwei Teilen entlang aneinander-stossender Kanten und damit hergestellte Verbindung. | |
DE3339169C2 (de) | Steckkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre | |
EP1070217B1 (de) | Anordnung zum verbinden zweier bandendkanten, beispielsweise eines klemmringes oder eines schrumpfringes | |
DE3428179A1 (de) | Blechkanal-system mit mitteln zum verbinden der enden der einzelnen kanalsektionen sowie eckverbinder zum ausfuehren der verbindungen | |
DE102006057881C5 (de) | Spannbare Schelle | |
EP2072877A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern | |
CH679945A5 (de) | ||
CH647586A5 (de) | Schlauchbandklemme. | |
DE3815173A1 (de) | Steckkupplung zum ankuppeln eines schlauches an ein rohr | |
DE69724392T2 (de) | Verfahren zum Verbinden von Rohren | |
CH669021A5 (de) | Rohrschelle. | |
DE19514940C1 (de) | Rohrkupplung | |
DE3047867C2 (de) | Rohrverbindung | |
EP0616162B1 (de) | Dünnwandiges Blechrohr mit auf dieses aufgesetztem einstückigem Flanschring | |
EP0057373B1 (de) | Spannmuffe für Rohre | |
DE60016915T2 (de) | Vorrichtung zum dichten verbinden von zwei glatten rohren | |
DE68904000T2 (de) | Kreisfoermige lueftungskanalverbindung. | |
DE29509851U1 (de) | Ringförmige Vorrichtung zum axialen Verbinden von langgestreckten Teilen | |
DE2610878A1 (de) | Rohrverbindung mit einer schraubmuffe | |
EP0122329B1 (de) | Ringförmige Schlauchklemme | |
DE4009403C2 (de) | Rohrleitungskupplung | |
DE3924037C1 (de) | ||
DE2233102A1 (de) | Rohrverbindung sowie verfahren und verbindungshuelse zur herstellung der rohrverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951019 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19951106 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990401 |