DE29509281U1 - Spritzpistole - Google Patents
SpritzpistoleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/12—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B7/1209—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent
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- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2405—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
- B05B7/2435—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other
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Description
Spritzpistole
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole mit einem Ventil zum Steuern der Gaszufuhr, mit einer mit einem Vorrat des zu
versprühenden Materials verbundenen Düse und einer darin verschiebbar angeordneten Düsennadel, wobei mit einem Bedienungshebel
das Ventil zu öffnen und die Düsennadel in eine Sprühstellung zurückbewegbar ist.
Bei solchen Spritzpistolen, mit denen z.B. Farbe für Beschriftungszwecke
und dergleichen aufgesprüht werden kann, muß zunächst die Gaszufuhr geöffnet werden, indem der Ventilteller
oder ein entsprechender Teil des die Gaszufuhr steuernden Ventils heruntergedrückt wird. Anschließend wird dann die
Düsennadel zurückgezogen, so daß sich die Düse öffnet und Farbe durch das nunmehr ausströmende Gas mitgerissen und wie
gewünscht versprüht wird.
Um diesen Funktionsablauf zu ermöglichen, ist es bekannt, an einem mit dem Ventilteller oder anderen Verschlußelement des
Ventils verbundenen Teil einen Bedienungshebel anzubringen,
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 {BLZ 200 100 20)
-2 "
der um eine Querachse der Spritzpistole schwenkbar ist und außerdem zusammen mit dem Verschlußglied des Ventils heruntergedrückt
werden kann. Drückt man daher den Bedienungshebel nach unten, so wird das Gasventil geöffnet. Das anschließende
Zurückziehen der Düsennadel wird dann dadurch bewirkt, daß man den Bedienungshebel zusätzlich nach hinten zieht. Dadurch
drückt er mit einer hinteren Fläche gegen einen Anschlag, der mit der Düsennadel verbunden ist, wodurch die Düsennadel gegen
die Kraft einer Rückstellfeder zurückgezogen wird.
Der Nachteil dieser vorbekannten Spritzpistole besteht darin, daß gleichzeitig ein Druck nach unten ausgeübt werden muß, um
das Ventil gegen die Kraft seiner Rückstellfeder offenzuhalten, und Druck nach hinten ausgeübt werden muß, um die Düsennadel
entgegen der Federkraft in der offenen Stellung zu halten. Dabei ist es sehr schwierig, wegen der beiden auszuübenden
Kräfte (Drücken und nach hinten Ziehen), den Sprühvorgang entsprechend kontrolliert und sauber durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Spritzpistole, mit der Ventil und Düsennadel genau dosiert und
auch über längere Zeit ermüdungsfrei betätigt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Bedienungshebel
an einer mit dem Gehäuse verbundenen, sich quer zur Längsachse desselben erstreckenden Achse schwenkbar angebracht
ist und eine erste Nockenfläche zum Niederdrücken einer Ventilstange des Ventils und eine von der Düse weggerichtete
zweite Nockenfläche aufweist, die mit einer dritten mit der Düsennadel verbundenen Nockenfläche zusammenwirkt.
Der Bedienungshebel ist nicht wie beim Stand der Technik an einem mit dem Verschlußelement des Ventils verbundenen Teil
schwenkbar befestigt und muß heruntergedrückt werden, um das Ventil zu öffnen. Er ist vielmehr mit dem Gehäuse.verbunden
und braucht (und kann) nicht mehr heruntergedrückt werden. Er muß vielmehr nur nach hinten gezogen werden und drückt dann
mit seiner ersten Nockenfläche auf eine Stange, die mit dem Verschlußglied des Ventils verbunden ist, so daß das Ventil
geöffnet wird. Anschließend kommt, wenn der Bedienungshebel weiter nach hinten gezogen bzw. gekippt wird, die zweite
Nockenfläche in Berührung mit einer dritten Nockenfläche, die mit der Düsennadel verbunden ist. Bei weiterem Ziehen nach
hinten wird daher die Düsennadel aus der geschlossenen in die offene Stellung gezogen, so daß der Sprühvorgang begonnen
werden kann.
Zum Sprühen muß also nur der Bedienungshebel allmählich nach hinten gezogen werden; eine Bewegung in zwei Richtungen
(Drücken und gleichzeitiges Ziehen wie beim Stand der Technik) ist nicht erforderlich, so daß auch weniger geübte Bedienungspersonen
schnell zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Insbesondere braucht die Bedienungsperson nicht den Bedienungshebel
dauernd herunterzudrücken, was schnell zu Ermüdungen führt.
Wenn die dritte Nockenfläche eine gratförmige Erhöhung aufweist und die zweite Nockenfläche eine von der ebenen Form
abweichende Form hat, so hat man die Möglichkeit, verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Schwenkwinkel des
Bedienungshebels und dem Öffnungsweg der Düsennadel durch geeignete Konstruktion der zweiten Nockenfläche zu erreichen.
Es ist hier ohne weiteres eine Übersetzung von bis zu 1:10 möglich. Dabei ist es auch ohne weiteres möglich, einen
nichtlinearen Zusammenhang zwischen Schwenkwinkel und Öffnungsweg der Düsennadel zu erhalten.
Der vorbekannte Bedienungshebel hat einen im wesentlichen tellerförmigen Kopf, mit dem er gut heruntergedrückt werden
kann, um das Ventil zu öffnen. Zieht man den Hebel aber anschließend nach hinten, um die Düse zu öffnen, so muß man an
der Schmalkante des Tellers angreifen, was schmerzhaft, im günstigsten Falle aber sehr unangenehm ist. Ähnliche Probleme
werden vermieden, wenn der Bedienungshebel an seinem äußeren
Ende mit einer im wesentlichen kugelförmigen Verdickung versehen ist. Auch nachdem der Hebel schon einen gewissen Weg
verschwenkt ist, ist der Angriffspunkt am Bedienungshebel
immer noch kugelförmig und hat keine mehr oder weniger scharfe Kante wie bei der Spritzpistole des Standes der Technik.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Querschnitt eine erfindungsgemäße Spritzpistole; und
Fig. 2 in einem ähnlichen Querschnitt wie in Fig. 1 eine Spritzpistole des Standes der Technik.
Es soll zunächst in Verbindung mit Fig. 2 der Stand der Technik beschrieben werden. Der Spritzpistole 1 wird über
einen Schlauchanschluß 2 Druckgas zugeführt, das auf ein Ventil 3 trifft, das normalerweise verschlossen ist. Der
Ventilteller 4 oder ein sonstiges Verschlußglied des Ventils 3 wird durch eine Druckfeder 5 in die geschlossene Stellung
vorgespannt. Das Ventil 3 kann geöffnet werden, indem auf einen Bedienungshebel 6 ein nach unten gerichteter Druck
ausgeübt wird. Zu diesem Zweck ist der Bedienungshebel 6 bei 7 schwenkbar an einem mit dem Ventilteller 4 verbundenen Teil
befestigt, das durch Niederdrücken des Hebels 6 nach unten gedrückt wird, so daß sich das Ventil 3 öffnet und Gas in die
Spritzpistole 1 strömen kann. Anschließend wird dann der Hebel 6 nach hinten verschwenkt und drückt dabei auf einen Vorsprung
8, der mit der Düsennadel 9 einer Düse 10 verbunden und durch eine Druckfeder 11 zur Düse 10 hin vorgespannt ist. Wird der
Bedienungshebel 6 nach hinten geschwenkt, so wird die Düsennadel 9 zurückgezogen, so daß das Druckgas Farbe oder dergleichen
aus einem Vorratsbehälter 12 mit sich reißen und vorn durch die Düse 10 versprühen kann. Der Hebel 6 weist einen im
wesentlichen tellerförmigen Kopf 13 auf, der zunächst nach
unten gedrückt werden muß, um das Ventil 3 zu öffnen und anschließend nach hinten gezogen werden muß, um die Düsennadel
9 in die geöffnete Stellung zu ziehen.
Die erfindungsgemäße Spritzpistole ist in Fig. 1 gezeigt. Bei dieser Spritzpistole ist der Bedienungshebel 6 an einer mit
dem Gehäuse der Spritzpistole 1 verbundenen Querachse 14 schwenkbar verbunden. Er weist eine untere Nockenfläche 15
auf, die eine mit dem Ventilteller 4 verbundene Ventilstange 16 niederdrückt, wenn der Hebel 6 nach hinten gezogen wird.
Dadurch wird das Ventil 3 geöffnet. Anschließend bei noch weiterem Verschwenken des Hebels 6 kommt eine hintere Nockenfläche
17 in Berührung mit einer Nockenfläche 18 eines Vorsprunges 8, der mit der Düsennadel 9 verbunden ist, wodurch
die Düse geöffnet wird. Am äußeren Ende ist der Bedienungshebel 6 mit einem kugelförmigen Kopf 19 versehen, mit dem im
Gegensatz zur Spritzpistole des Standes der Technik verhindert wird, daß man nach Verschwenken des Hebels 6 um einen gewissen
Winkel an einem verhältnismäßig scharfkantigen Rand eines tellerförmigen Elementes angreifen und dort Druck ausüben muß.
Claims (3)
1. Spritzpistole mit einem Ventil zum Steuern der Gaszufuhr, mit einer mit einem Vorrat des zu versprühenden Materials
verbundenen Düse und einer darin verschiebbar angeordneten Düsennadel, wobei mit einem Bedienungshebel das Ventil zu
öffnen und die Düsennadel in eine Sprühstellung zurückbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel
(6) an einer mit dem Gehäuse verbundenen, sich quer zur Längsachse desselben erstreckenden Achse (14) schwenkbar
angebracht ist und eine erste Nockenfläche (15) zum Niederdrücken einer Ventilstange (16) des Ventils (3) und
eine von der Düse (10) weggerichtete zweite Nockenfläche (17) aufweist, die mit einer dritten mit der Düsennadel
(9) verbundenen Nockenfläche (18) zusammenwirkt.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Nockenfläche (18) eine gratförmige Erhöhung
aufweist und die zweite Nockenfläche (17) eine von der ebenen Form abweichende Form hat.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienungshebel (6) an seinem äußeren Ende mit einer im wesentlichen kugelförmigen Verdickung (19)
versehen ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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EP96108884A EP0747129A1 (de) | 1995-06-06 | 1996-06-03 | Spritzpistole |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE29509281U DE29509281U1 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Spritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29509281U1 true DE29509281U1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=8009000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29509281U Expired - Lifetime DE29509281U1 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Spritzpistole |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0747129A1 (de) |
JP (1) | JPH091002A (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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JP6589059B2 (ja) * | 2016-07-15 | 2019-10-09 | 株式会社エアテックス | エアブラシ用操作レバーとそれを備えたエアブラシ |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
DE352551C (de) * | 1922-04-28 | Albert Krautzberger | Antriebsvorrichtung fuer Spritzmalapparate | |
DE256199C (de) * | ||||
FR474363A (fr) * | 1914-06-30 | 1915-02-18 | Jeanne Ferdinand | Pulvérisateur à couleur pour décoration artistique et industrielle |
-
1995
- 1995-06-06 DE DE29509281U patent/DE29509281U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-06-03 EP EP96108884A patent/EP0747129A1/de not_active Withdrawn
- 1996-06-06 JP JP14411996A patent/JPH091002A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH091002A (ja) | 1997-01-07 |
EP0747129A1 (de) | 1996-12-11 |
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Legal Events
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Effective date: 19981127 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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