DE29508470U1 - Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen

Info

Publication number
DE29508470U1
DE29508470U1 DE29508470U DE29508470U DE29508470U1 DE 29508470 U1 DE29508470 U1 DE 29508470U1 DE 29508470 U DE29508470 U DE 29508470U DE 29508470 U DE29508470 U DE 29508470U DE 29508470 U1 DE29508470 U1 DE 29508470U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
loading
block
drive
press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29508470U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Hasenclever GmbH
SMS Hasenclever Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
SMS Hasenclever GmbH
SMS Hasenclever Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMS Hasenclever GmbH, SMS Hasenclever Maschinenfabrik GmbH filed Critical SMS Hasenclever GmbH
Priority to DE29508470U priority Critical patent/DE29508470U1/de
Publication of DE29508470U1 publication Critical patent/DE29508470U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C33/00Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Conveying (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH ; MpLLEJ* · pRp^3E . P.OLj^lElER . VALENTIN . GIHSKE
26.05.1995 · 1JfTiRk '··'···' ·♦'·«·' 53 334
SMS Hasenclever GmbH, Witzelstr. 55, 40225 Düsseldorf
Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen
Die in einer Metallstrangpresse zur Verpressung gelangenden Blöcke werden durch eine schalen- oder zangenartige Vorrichtung in die Preßachse eingebracht und dann in die Bohrung des Aufnehmers verbracht, d.h. eingeschoben, falls nicht der Aufnehmer über den Block gestülpt wird. Soweit das Einschieben des Blockes in die Aufnehmerbohrung nicht durch den Preß- oder Matrizenstempel oder einen Hilfsstößel erfolgt, ist der Ladeschale ein Schieber zuzuordnen und dieser Schieber wird vorzugsweise einschließlich seines Verschiebeantriebs im Tragarm der Ladeschale geführt und gelagert. Auf eine Ladevorrichtung der letztgenannten, beispielsweise aus der US-A-2 919 039 oder EP 0 574 592 Bl bekannten Bauart bezieht sich die Erfindung, wobei die Bauart der Ladevorrichtung wesentlichen Einfluß auf einen störungsfreien Ablauf des Preßvorgangs bei geringen Nebenzeiten und auf ..die Möglichkeit präziser M~eßwerterf assungen zur Steuerung des Preßvorgangs hat.
In der Praxis durchgesetzt haben sich bisher vor allem die Ladevorrichtungen, deren Schieber als von einer Kolben-Zylinder-Einheit angetriebener Schwenkarm ausgebildet ist, wobei diese mit den Nachteilen behaftet sind, daß der Angriffspunkt des Schiebers am Block wandert, daß sie entsprechend sperrig bauen und träge arbeiten und daß sie zur unmittelbaren Meßwerterfassung wenig geeignet sind. Andere Schieberausbildungen erwiesen sich wegen ihres Raumbedarfs, der erreichbaren Präzision und Geschwindigkeit des Blockeinschubs und ihrer geringeren Betriebszuverlässigkeit als weniger geeignet.
Ziel der Erfindung ist es eine Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls von Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLEÖ: G&OSSß.:&QLi:MEJ£li.-.VALENTIN · GIHSKE -2-
1 hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit, ihres Raumbedarfs, ihrer Arbeitsgeschwindigkeit und in der Präzision ihrer Arbeitsweise und der damit verbundenen Möglichkeit von Meßwerterfassungen zu verbessern. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Schieber ein mit-^einem bis in die Preßachse reichenden Ausleger versehener, in Führungsschienen parallel zur Preßachse verfahrbarer Wagen vorgesehen ist, dessen Führungsschienen zu einem mit Lagern für ein Antriebs-, ein Umlenk- und ein Spannrad eines Kettentriebs versehenen Teil der Ladeschale verbunden sind, daß der Kettentrieb aus einer mit dem Wagen verbundenen Treibkette (Zahn- oder Mehrfach-Gelenkkette) von einer das 3- bis 9-fache der Teilung tragender Breite besteht, die reversierend angetrieben, den Wagen zwischen einer Ausgangsstellung, in der sich sein Ausleger außerhalb der Blockbahn befindet, und einer Endstellung, in der sich die Auslegervorderkante bündig mit der aufnehmerseitigen Stirnfläche der Ladeschale befindet, bewegt, und daß eine der zwischen den Führungsschienen des Wagens und der unteren Blockstütze liegenden Hälfte der Ladeschale zur seitlichen Öffnung beim Ausbringen der Ladeschale schwenkbar ist.
Als Antrieb für den Wagen wird gemäß einem, weiteren Merkmal der Erfindung ein hydrostatischer Antrieb, beispielsweise ein Radialkolbenmotor vorgesehen, da ein hydrostatischer Antriebsmotor hohe Leistung bei geringen Abmessungen aufweist und Stoßbelastungen dämpft.
Zur Verkürzung von Nebenzeiten und zur Störfallbehebung ist die Ladeschale erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie zu einer Seite hin hälftig geöffnet werden kann. Eine weitere Verbesserung der Zugänglichkeit wird erreicht, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der obere, die Führungsschienen für den Schieberwagen und den Kettentrieb zusammenfassende Teil der Ladeschale um eine parallel zu ihrer eigenen Achse angeordnete Achse zur Öffnung der Ladeschale nach oben schwenkbar ist.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Figur la zeigt eine Strangpresse im Schnitt, in dem eine
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLEß : GClOaSEMiQLLMElER^VALENTIN · GIHSKE -3-
horizontal ein- und ausfahrbare Ladevorrichtung in Seitenansicht zu sehen ist, und
"3.
Figur Ib zeigt eine Strangpresse im Schnitt, in dem eine ein- und ausschwenkbare Ladevorrichtung in Seitenansicht zu sehen ist.
Eine an den Tragarm der Ladevorrichtung nach Fig. la angesetzte Ladeschale ist in
Figur 2 in einer vom Tragarm der Ladevorrichtung aus gesehenen Seitenansicht, in
Figur 3 in gleicher Sicht, jedoch in der oberen Hälfte durch einen in der senkrechten, die Pressenachse einschließenden Ebene geführten Schnitt geöffnet, in
Figur 4a einer teilweise, (nach der in Figur 3 eingetragenen Schnittlinie IV-IV geschnittenen Stirnansicht, in
Figur 4b in einer gleichen Stirnansicht bei einem ausgeschwenkten Ladeschalenteil, in ■ -
Figur 5 in einem Schnitt nach der in Figur 3 eingetragenen Schnittlinie V-V (nur oberer Teil) und in
Figur 6 in einem Schnitt nach der in Figur 3 eingetragenen Schnittlinie VI-VI dargestellt.
Als Detail ist der Schieber (Wagen mit Ausleger) in größerem Maßstab in
Figur 7a in Seitenansicht, in
Figur 7b in einem Schnitt nach der in Fig. 7a eingetragenen Schnittlinie b-b, in
Figur 7c in einem Schnitt nach der in Fig. 7a eingetragenen Schnittlinie c-c, und in
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · M Ü LLiFS- IG ROSS E i ^QLLMEiEf? ·./ALENTIN · GIHSKE _4_
Figur 7d im Ausschnitt eines Schnitts auch der in Fig. 7a eingetragenen Schnittlinie d-d dargestellt. Eine Abwandlung der Ausführung ist als Detail in
Figur 8a in einer Seitenansicht und in--Figur
8b in Aufsicht dargestellt.
Einer in den Figuren la und Ib dargestellten Strangpresse
I bekannter Ausbildung - in der Schnittdarstellung erkennbar sind der Gegenholm 2, die vorgespannten Zuganker 3 und der Aufnehmerhalter 4 - sind eine horizontal ein- und ausfahrbare Ladevorrichtung 5 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. la bzw. eine ein- und ausschwenkbare Ladevorrichtung 6 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. Ib zugeordnet.
Die horizontal ein- und ausfahrbare Ladevorrichtung 5 im Ausführungsbeispiel nach Fig. la besteht aus einem Schlitten 7, der auf einem Bett 8 verfahrbar ist und an einem Arm 9 eine Ladeschale 10 trägt. In der einen, in der Fig. la ausgezogenen dargestellten Stellung befindet sich der Schlitten 7 in der einen Endstellung, in der sich die Ladeschale 10 in der Pressenachse befindet. In einer zweiten, in Fig. la punktiert dargestellten Stellung befindet sich der Schlitten 7 in der anderen Endstellung, in der sich die Ladeschale 10 in der Ofenachse befindet. Eine Zwischenstellung ist vorgesehen als Wartestellung und/oder für die Berußung der Blockstirnfläche, für die Inspektion des Blockes, das Einfahren des Schiebers für den Blockvorschub, das Feststellen der jeweiligen Blocklänge und dergleichen HilfsOperationen.
Die ein- und ausschwenkbare Ladevorrichtung im Ausführungsbeispiel nach Fig. Ib besteht aus einem um eine Achse
II schwenkbaren Arm 12, der eine ladeschale 13 trägt. In der einen, in Fig. Ib ausgezogen dargestellten Stellung befindet sich der Schwenkarm 12 in der einen Endstellung, in der sich die Ladeschale 13 in der Pressenachse befindet. In der zweiten, in Fig. Ib punktiert dargestellten Stellung befindet sich der Schwenkarm 12 in der anderen Endstellung, in der sich die
GR
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLCER iGBOSgEJ P0LLM£l5Ki.VALENTIN . GIHSKE -5-
Ladeschale in, der Ofenachse befindet. Der Schwenkarm 12 mit seiner Ladeschale 13 kann bedarfsweise zum Halt in einer Zwischenstellung ausgerüstet sein.
Die Ladeschalen 10 und 13 sind von grundsätzlich gleichem Aufbau und lediglich der unterschiedlichen Bewegungsbahn - gradlinig nach Fig. la, kreisbogenförmig nach Fig. Ib - angepaßt.
Aus den Figuren 2 bis 6 ist der Aufbau einer Ladeschale 10 ersichtlich. Diese besteht aus einem an den Arm 9 angesetztem und mit diesem lösbar verbundenen Träger 14, der Rollenbahn 15 als untere Stütze für einen von der Ladeschale 10 zu transportierenden Block 16, einer seitlichen Stütze 17 und einer Rollenbahn 18 als zweiter seitlicher Stütze. Den oberen Abschluß der Ladeschale 10 bilden Führungsschienen 19 und 20 für einen aus einem Wagen 21 mit Ausleger 22 bestehenden Schieber für den Vorschub des Blocks 16. Die Führungsschienen 19 und 20 sind durch Stege 23, 24 und 25 zu einem Lagerkörper 26 verbunden, in welchem in Lagern 27 ein Antriebskettenrad 28 und in Lagern 29 ein Umlenkrad 30 für eine den Wagen 21 bewegende Kette 31 gelagert sind. Gespannt ist die Kette 31 von einem Spannrad 32, welches mit Lagern 33 von einer Achse 34 getragen ist, die von Gleitstücken 35 getragen ist, wobei die Gleitstücke 35 durch Stellschrauben 36 und Konterschrauben 37 in Gleitbahnen 38 ein und feststellbar sind. Das Antriebskettenrad 28 ist von einer Welle 39 getragen und durch diese mit einem Ritzel 40 drehfest verbunden, welches mit einem Ritzel 41 auf der Abtriebswelle eines Hydromotors 42 in Eingriff steht. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, wird der Wagen 21 durch den reversierenden Hydromotor 42 zwischen seiner punktiert dargestellten Ausgangsstellung A über dem Umlenkrad 30, über ebenfalls punktiert dargestellte Zwischenstellungen B und C, und seiner Endstellung D unter dem Antriebskettenrad 28 hin- und herbewegt.
Wie aus den Fig. 4a und 4b ersichtlich, ist die Rollenbahn 15 höhenverstellbar und parallel zur Pressenachse ausrichtbar mit dem Träger 14 verbunden. Die seitliche Stütze 17 ist mit dem Träger 14 lösbar, somit einstellbar und auswechselbar verbunden.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH . MÜLLEB I GÖOSSE;·RQLLNIEl'cif !^VALENTIN · GIHSKE _6_
Die Rollenbahn 18 ist durch Schwenkhebel 43 mit dem Träger, 14 verbunden, wobei die Schwenkhebel 43 um Achsen 44 mittels der Kolben-Zylinder-Einheiten 45 .. ein- und ausschwenkbar sind und damit die Ladeschale 10 seitlich zu öffnen ist, um beispielsweise mit dem Preßstempel zwecks Abkürzung von Nebenzeiten dem Schieber in die Ladeschale 10 nachzufahren oder beim Steckenbleiben eines noch nicht voll in die Aufnehmerbohrung eingebrachten Blocks. Damit im Störungsfall die Ladeschale 10 nicht nur seitlich, sondern weiter geöffnet werden kann, ist der mit den Führungsschienen 19 und 20 versehene Lagerkörper 26 um eine Achse 46 in einer Konsole 47 zum Träger 14 schwenkbar. Die Leitungen 48 und 49 zum Hydromotor 42 sind hierzu mit Drehkupplungen 50 in der Achse 46 versehen,, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist.
In den Fig. 7a bis 7d ist der Wagen 21 mit seinem Ausleger 22 und der mit ihm verbundenen Zahnkette 31 dargestellt. Zur Verbindung der Zahnkette 31 mit dem Wagen 21 ist eine Reihe der nebeneinanderliegenden Zahnkettenglieder mit Laschen 51 versehen, die in einer Nute 52 im Wagen 21 sitzen. Zu beiden Seiten der Laschen 51 ist ein Riegelstück 53 aufgesetzt. Die Riegelstücke 53 sitzen in der an den Enden -erweiterten Nute 52 ein und sind dort durch Stifte 54 arretiert. Durch eine Schraube 55 sind die Laschen 51 der Zahnkettenglieder und die Riegelstücke 53 zusammengefaßt und mit dem Wagen 21 verbunden. Der Wagen 21 ist mit Rädern 56 versehen, die in den Führungsschienen 19 und 20 des Lagerkörpers 26 laufen. Mit 57 ist eine Druckrolle im Ausleger 22 bezeichnet, mit der sich der Ausleger 22 an den Block 16 anlegt.
Die Fig. 8a und 8b zeigen eine 6-f ach-Gelenkkette 58 anstelle einer Zahnkette 31 bei im übrigen gleicher Ausbildung der Verbindung mit dem Wagen 21.
Die Meßwerterfassung kann direkt und/oder indirekt, absolut und/oder inkremental erfolgen. Vorgesehen dazu sind ein mit der Welle des Antriebsmotors 42 gekoppelter Drehwertgeber, eine Messung des Öldrucks bzw. der Druckdifferenz bei Verwendung eines Hydraulikmotors oder der Stromstärke bei Verwendung eines
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER i GSOSJSE:· RQLLN&EI53.-,VALENTIN · GIHSKE -7-
Elektromotors als Antriebsmotor 42, und - wie die Fig. 4a, 4b und 6 zeigen - ein mit dem Wagen 21 verbundener Arm 59, der zusammenwirkt mit Positionsabzeigern oder Weggebern an einem über die Konsole 47 mit dem Träger 14 verbundenen Balken 60.
Die Reaktionskraft zu der zum Einschieben eines Blocks 16 am Schieber benötigten Kraft wird von dem Arm 9, dem Schlitten 7 und dem Bett 8 (Ausführungsbeispiel nach Fig. la) bzw. von dem Schwenkarm 12 und dessen Lagerung mit der Achse 11 (Ausführungsbeispiel nach Fig. Ib) aufgenommen. Eine übermäßige Beanspruchung dieser Bauteile im Störungsfall, beispielsweise einem in der Aufnehmerbohrung klemmenden Block 16, ist ausgeschlossen, da die Einschubkraft durch Messung des Öldrucks bzw. der Druckdifferenz am Motor 42 überwacht und begrenzt ist. Die Überwachung und Begrenzung der Einschubkraft ist in jedem Fall vorzusehen, um eine starke Einklemmung eines Blocks 16 und eine "Pilzbildung" am Blockteil außerhalb des Aufnehmers auszuschließen, selbst wenn die Aufnahme der Reaktionskraft innerhalb der Presse erfolgt, wie dies in nicht dargestellten Abwandlungen der Ausführungsbeispiele vorgesehen sein kann. So ist es möglich, die Ladeschale 10 bzw. 13 an dem Laufholm der Presse abzustützen oder durch ein Klammertexl mit Gegenstück an Aufnehmerhalter 4 und Ladeschale 10 bzw. 13 an den Aufnehmerhalter 14 zugfest anzuhängen. Ferner sind Verriegelungen gegenüber dem Pressenrahmen möglich, die - wenn sie die Reaktionskraft nicht unmittelbar aufnehmen - einen Stützpunkt näher der Reaktionskraftlinie ergeben.

Claims (2)

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH . MÜLEER) {GROSSE J PPLLMf"^ · ^ALENTIN . GIHSKE _ &ogr; 26.05.1995 pr.hk 53 334 SMS Hasenclever GmbH, Witzelstr. 55, 40225 Düsseldorf Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Laden von Blöcken (16) und gegebenenfalls Preßscheiben in eine liegende Metallstrangpresse (1)» bestehend aus einer von einem beweglichen Arm (9, 12) getragenen Ladeschale (10,13), mit der ein zu verpressender Block (16) von einer Ladestation (Ofen) in die Preßachse zwischen Aufnehmer und Matrize, Preßstempel bzw. Matrizenstempel einbringbar ist, und einem den Block (16) in die Aufnehmerbohrung einschiebenden und einschließlich seines Verschiebeantriebs im Tragarm gelagerten Schieber. dadurch gekennzeichnet, daß als Schieber ein mit einem bis in die Preßachse reichenden Ausleger (22) versehener, in Führungsschienen (19, 20) parallel zur Preßachse verfahrbarer Wagen (21) vorgesehen ist, dessen Führungsschienen (19, 20) zu einem mit Lagern für ein Antriebs- (28), ein Umlenk- (30) und ein Spannrad (32) eines Kettentriebs versehenen Teil (26) der Ladeschale (10, 13) verbunden sind, daß der Kettentrieb aus einer mit dem Wagen (21) verbundenen Treibkette (Zahn- (31) oder Mehrfach-Gelenkkette (58)) von einer das 3- bis 9-fache der Teilung betragender Breite besteht, die reversierend angetrieben (42), den Wagen (21) zwischen einer Ausgangsstellung (A), in der sich sein Ausleger (22) außerhalb der Blockbahn befindet, und einer Endstellung (D), in der sich die Auslegervorderkante bündig mit der aufnehmerseitigen Stirnfläche (10, 15) befindet, bewegt, und daß eine der zwischen den Führungsschienen (19, 20) des Wagens (21) und der unteren Blockstütze (15) liegenden Hälfte der Ladeschale (10, 13) zur seitlichen Öffnung beim Ausbringen der Ladeschale (10, 13) schwenkbar ist.
2. Blockladevorrichtung nach Anspruch 1,
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLI1E*FUG5OS£E;.KqLLI^Te^ [VALENTIN · GIHSKE -9
dadurch gekennzeichnet ;
daß der Kettentrieb für die Schieberbewegung mit einem hydrostatischen, in der &Iacgr;Drehrichtung umkehrbaren Antrieb (42), beispielsweise einem Radialkolbenmotor versehen ist.
Blockladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere, die Führungsschienen (19, 20) für den Schieberwagen und den Kettentrieb zusammenfassende obere Teil (26) der Ladeschale (10, 13) um eine parallel zu ihrer eigenen Achse angeordnete Achse (46) zur Öffnung der Ladeschale (10, 13) nach oben schwenkbar ist.
DE29508470U 1995-05-27 1995-05-27 Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen Expired - Lifetime DE29508470U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29508470U DE29508470U1 (de) 1995-05-27 1995-05-27 Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29508470U DE29508470U1 (de) 1995-05-27 1995-05-27 Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29508470U1 true DE29508470U1 (de) 1996-09-26

Family

ID=8008401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29508470U Expired - Lifetime DE29508470U1 (de) 1995-05-27 1995-05-27 Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29508470U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758483A1 (fr) * 1997-01-23 1998-07-24 Tecalum Sa Dispositif d'alimentation en billettes destine a des presses a extruder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758483A1 (fr) * 1997-01-23 1998-07-24 Tecalum Sa Dispositif d'alimentation en billettes destine a des presses a extruder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3724321B4 (de) Zweischnitt-Bandsägemaschine
DE2401503B2 (de) Übergabeeinrichtung für Werkstückträger an den Übergabestationen einer Transferstraße
CH424435A (de) Elektrische Kettenschweissmaschine
EP0747146B1 (de) Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Pressscheiben in liegende Metallstrangpressen
DE3110105C2 (de)
DE2110836C3 (de) Vorrichtung für den Transport von Buchblöcken
DD283352A5 (de) Vorrichtung zum schneiden einer kontinuierlich durchlaufenden platte, besonders aus asbestzement- oder aehnlichen materialien
DE3327078C2 (de)
EP1062859B1 (de) Ballenpresse
DE69105405T2 (de) Ausziehvorrichtung für eine Strangpresse.
DE2555712C2 (de) Regalförderzeug für ein Hochregallager
DE29508470U1 (de) Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen
EP0578928B1 (de) Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Material- und/oder Werkstücktransport an bzw. in intermittierend arbeitenden Produktionsmaschinen
DE3120331A1 (de) Bohr- und/oder fraesvorrichtung
DE4321465C2 (de) Abdeckung für eine längliche Grube
DE2703197A1 (de) Schere zum schneiden von profilmaterial
DE19629854C1 (de) Liegende Metallstrangpresse
DE2625758B2 (de) Brennschneidmaschine
DE4029429A1 (de) Vorrichtung zum wechseln der presswerkzeuge einer stauchpresse
DE1056454B (de) Schweisseinrichtung zum Zusammenschweissen von Knueppeln zu einem Strang fuer kontinuierliche Walzwerke
AT522864B1 (de) Seilsäge
DE3726294C1 (en) Swivelling device for gripper holders in presses
DE2460741C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern
DE3546864C2 (de) Werkzeugwechselvorrichtung
DE2421718C2 (de) Materialstangen-Nachschubvorrichtung einer Kaltkreissägemaschine für Stahl und NE-Metalle

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19961107

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980527

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20020301