DE3120331A1 - Bohr- und/oder fraesvorrichtung - Google Patents

Bohr- und/oder fraesvorrichtung

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DE3120331A1 DE19813120331 DE3120331A DE3120331A1 DE 3120331 A1 DE3120331 A1 DE 3120331A1 DE 19813120331 DE19813120331 DE 19813120331 DE 3120331 A DE3120331 A DE 3120331A DE 3120331 A1 DE3120331 A1 DE 3120331A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
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Description

Patentanwalt
.Hng. TH.
4800 Bielefeld 1. den
KreuzstraBe 32 Telefon (05 21) 1710 72 -Telex 9*32449
Bankkonten: Commerzbank AG. Bielefeld 6 851471 (BLZ 480 400 35] Sparkasse Bielefeld 72001 563 (BLZ 480 501 61) Postacheckkonto: Amt Hannover 680 28-304
Zugelassener Vertrater beim Europaischen Patentamt Prof. Representative befor· the European Patent Office Mandataire agree pres IOfftce europeen des brevets
Diess.Akt.Z.: 5111/81
-J
Herr Wilfried Prieß, Harthekel Ιο, 4935 Hille 9/
Unterlübbe
Bohr- und/oder Fräsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohr- und/oder Präsvorrichtung mit einem in Längsrichtung des Maschinenrahmens bewegbarem Support, auf welchem ein weiterer in Querrichtung verschiebbarer Support angeordnet ist, auf dem das Bohr- und/oder Fräswerkzeug höhenbewegbar angeordnet ist.
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312033}
Das zu bearbeitende Werkstück liegt bei den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen auf einzelnen waagerecht am Maschinenrahmen befestigten, einstellbaren plattenförmigen Auflagen oberhalb des bewegbaren Supports mit Werkzeugen und decken einen Teil der Fläche des zu bearbeitenden Werkstückes ab. Durch die Anordnung der Auflagen können nur an einzelnen Stellen des Werkstückes Bohrungen od, dgl. eingebracht werden. Sollen in dem Bereich der Auflagen Bohrungen od. dgl. ein gebracht werden, muß entweder das Werkstück oder die Auflage verschoben werden. Beides erfordert für die Bedienungsperson einen hohen Zeitaufwand, indem die Vorrichtung neu eingestellt werden muß.
Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß das Werkstück von der Bedienungsperson manuell in die Vorrichtung eingebracht und entnommen werden muß, so daß ein Integrieren der Vorrichtung in eine Bearbeitungsstraße den kontinuierlichen Transportfluß unterbricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine das seitlieh zugeführte und für die Dauer eines Bearbeitungsvorganges ortsfest gehaltene Werkstück eine das Werkstück unterstützende und bewegliche Auflage zu schaffen, die stufenlos jeweils den Bereich des Werkstückes freiläßt, in dem das bewegbare Werkzeug von unten Bohrungen einarbeiten soll.
3120
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Bohr- und/oder Präsvorrichtung mit einem im Maschinenrahmen das Werkzeug bewegbaren unteren Support und oberhalb des Maschinenrahmens ortsfest gehaltenem Werkstück dadurch gelöst, daß die das Werkstück unterstützende Auflage im Bereich des verschiebbaren Werkzeuges einen Bearbeitungsspalt bildet, der mit der Verschiebebewegung des Supports verschiebbar ausgebildet ist.
Bei einer derartig ausgebildeten, mit dem Support beweglich angeordneten Auflage lassen sich auf die gesamte untere Fläche des Werkstückes an beliebig vielen, verteilt angeordneten und vorprogrammierbaren Stellen des Werkstückes Bohrungen einarbeiten
β int]? ins β n bzw. c ' entsprechende. Beschlägen, onn#"
•das Werkstück dabei in seiner Lage zu verändern.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß durch die bewegliche Anordnung des mit dem Support beweglichen Arbeitsßpaltes keine Reibung auf die untere Oberfläche des Werkstückes erfofcgt. Auch wird durch die frei drehbar gelagerten Rollen des Rollenbandes während des Transportes des Werkstückes die Oberfläche nicht beschädigt.
Es ist bevorzugt, die bewegliche Auflage als Rollenband mit frei beweglichen Rollen auszubilden, deren Rollenenden in Führungen am Maschinenrahmen gehalten sind und das Rollenband im Bereich des Werkzeuges
zur Bildung des freien Bearbeitungsspaltes um den in Längsrichtung bewegbaren Support ualenkbar angeordnet ist·
Es ist weiter bevorzugt, den in Längsrichtung bewegbaren Support mit nach oben gerichteten Streben auszubilden, an denen Umlenkrollen für das Rollenband befestigt sind und obenseitig der Streben Jeweils eine Kurvenbahn aufweist, welche das Rollenband im Bereich des Bearbeitungsspaltes aus der Führung des Masehinenrahmens verschiebt, so daß das Rollenband um den Support umgelenkt bzw. in die Führung des Maschinenrahmens wieder eingeführt wird·
Bei einem anderen erfindungegemäften Ausführungsbeispiel wird das Rollenband im Maschinenrahmen endseitig umgelenkt und sind an den Enden miteinander verbunden·
Bei einem weiteren bevorzugten Aueführungsbeispiel sind seitlich am Rahmen Zylinder befestigt,., deren ausgefallenen Kolbenstangen die Unterstützung für das als Auflage dienende Band oder Riemen bilden, die im Be- ©rtelfcungsbereich eingefahren werden. Dieses auf den Kolbenstangen aufliegende Band kann auch als Transport Sas Werkstück in bzw. aus der Vorrichtung verwenden. Anstelle der Kolbenstangen lassen sieh saeteere miteinander verbunden® Lamellen als
für das Band anordnens die im Masehineneführt und endseitig befestigt sind.
U@lt@r@ Ausfüteungsf©rasen sind in den Ansprüchen enthaltene Der Schuts erstreckt sich nicht nur auf die eiaseln beanspruchten Merkmale, sonae&n auch auf
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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bohr- und/oder Fräsvorrichtung mit einem das Werkzeug quer bewegenden Support und mit einem diesen längsverschiebbaren Support um den ein das Werkstück unterstützende, einen Bearbeitungsspalt bildende Auflage geführt ist;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht derselben Bohr- und/oder Fräsvorrichtung mit beweglich das Werkstück unterstützender, einen Bearbeitungsspalt freigebender Auflage;
Fig. 3 eine Teilansicht derselben Vorrichtung im Bereich der Umlenkung der als Rollenband ausgebildeten Auflage nach Schnittlinie . III-III in Fig. 2;
Fig. l\ eine Draufsicht des Rollenbandes mit Führungen zur Bildung des Bearbeitungsspaltes nach Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines einen abgeänderten Bearbeitungsspalt bildenden Rollenbandes;
Fig, 6 eine Draufsicht nach Fig. 5;
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8AD ORJGiNAL
-Sf-
Pig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles, dessen Auflagen von ausgefahrenen Kolbenstangen gebildet istj
Fig. 8 eine Draufsicht nach Fig. 7.
Die erfindungsgeraäße Bohr- und/oder Fräsvorrichtung Io weist einen Maschinenrahmen 11 auf, in dem ein unterer Support 12 auf Führungsstangen 13 in Längsrichtunf des .Maschinenrahmens 11 bewegbar gelagert 1st. Auf diesem in Längsrichtung verschiebbaren Support 12 lagert ein zweiter Support 1-4 auf Führungsstangen 15 rechtwinklig zum Support 12 bewegbar und trägt die Bohr- und/oder Fräswerkzeuge l6. Dabei sind die Werkzeuge 16 über einen Hubzylinder 17 nach oben in die Arbeitsstellung anhebbar. Mehrere im Querschnitt unterschiedlich angeordnete Werkzeuge 16 können dabei in eine Arbeits&stellung gebracht werden.
Oberhalb des Maschinenrahmens 11 liegt ein plattenförniges Werkstück l8auf, das beispielsweise aus Holzwerkstoff gebildet ist und von mehreren an einem winkelförmigen Ausleger 19 befestigten Druckmittelzylinder 2o ortsfest gehalten ist. Dabei ist der Ausleger 19 am Support 12 befestigt und wird nach jedem Arbeitsvorgang bewegt, wobei die Druckmittelzylinder 2o jeweils das Werkstück 18 freigeben.
Zur Beschickung der Vorrichtung Io wird das Werkstück Iß seitlich an einem festen Anschlag 21 zuge-
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312Ü331
führt, bis das Werkstück/vor einen in der Durchlaufbahn des Werkstücke?. 18 bewegbaren Anschlag 22, beispielsweise einer Kolbenstange eines Druckmittelzylinders begrenzt wird und gleichzeitig den Arbeitsgang einleitet. Γ er Support 12 kann dabei über die gesamte Fläche des Werkstückes 1° hin- bzw. herbewegt werden, sofern die einzelnen Arbeitsgänge über das gesamte Werkstück lB verteilt vorprogrammiert sind.
Um in das ortsfest gehaltene Werkstück 18 auf der gesamten unteren Fläche Bohrungen od. dgl. einarbeiten zu können, ist es bevorzugt, die Auflage für das Werkstück 18 beweglich als Rollenband 23 auszubilden, das im Rereich der Werkzeuge ΐβ unter Eildung eines Bearbeitungsspaltes 24 um den Support 12 umgelenkt ist. Dabei ist des Rollenband (23) an endseitigen Querholmen ?5 des !•''aschinenrahmens 11 befestigt und von seitlichen Ketten 2C mit in Abständen der Ketten 26 verbindenden Achsen 27 gebildet.
Um diese Achsen 27 ist jeweils ein Rohr 28 mittels Wälzlager 29 frei drehbar gelagert, auf denen in Abständen Rollen 3o als Auflage für das Werkstück l8 befestigt sind. An den Enden der Rohre 28 ist jeweils ein Zahnrad 31 befestigt, das mit einer taktweise gesteuerten umlaufenden Kette 3^ kämmt, die von einem Elektro-Motor/angetrieben ist und nach Beendigung des Arbeitsvorganges das Werkstück 18 transportiert.
BAD ÖFfelNAL
Zur Bildung des Bearbeitungsspaltes 24 ist das Rollenband 23 an am Support 12 befestigten Streben V\ umgelenkt. Dabei sind die Streben 34 nach oben zum Werkstück lfi und innen zum Werkzeug 16 gerichtet und v;e is en an ihren Enden jeweils ein nach Innen gerichtetes, sich frei drehendes Zahnrad 35 auf, mit dem die Kette 26 bei der Verschiebebewegung des Supports kämmt.
Kn den Längsholmen 36 des Maschinenrahmens 11 sind entsprechend den Abständen der Achsen ^7 Haltevorrichtungen 37 befestigt, die das Rollenband 23 gegen Durchhängen sichern.
Die Haltevorrichtungen 37 sind vorzugsweise von Rohrenden 3S gebildet, welche am !"iaschinenrahmen durch Schweißen befestigt sind, in denen jeweils ein Schiebeteil 39 lagert. An dem Schiebeteil 39 ist untenseitig ein mittels Gewinde einschraubbares Führungsteil 'Jo befestigt, das einen Führungszapfen Aufweist.
Zwischen den Wälzlagern 29 und der Kette 2 6 ist auf jeder Achse 27 ein Halteteil 42 angeordnet, da£ eine Nut '43 aufweist, in die das scheibenförmige ^ührungsteil 4o steuerbar eingreift.
Bei einer heispielsweisen Verschiebung des Supports 12 nach rechts wird im Bereich der oberen linken, als Umlenkrollen ausrebildeten Zahnräder 35, das
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-S-
Führungsteil 4o in den Rohrenden 38 jeweils aus der Mut /des Halteteiles 42 verschoben und geben das Rollenband 23 zur Umlenkung frei, während im Bereich der rechten Zahnräder 35 das Führungsteil 4o nach Umlenkung des Halteteiles 42 wieder in die Mut 43 verschoben wird.
Die Verschiebung der Führungsteile 4o in äen Rohrenden 38 wird von obenseitirr der Streben 34 befestigten Kurvenbahnen 44, in welche die ^ührunp-szapfen 4l eingreifen, gesteuert. Dabei sind die in Verschiebebewegung des Supports 12 sich gegenüberliegenden Kurvenbahnen 44 spiegelbildlich angeordnet (vergl. hierzu Fig. 4).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 + β der Zeichnung ist das Rollenband 23 an den Streben 34 des Supports 12 befestigt, wobei die als Umlenkrollen ausgebildeten Zahnräder 35 an den Querholmen 25 des Maschinenrahmens 11 angeordnet sind". Die Führung des Rollenbandes 23 mit endseitip angeordneten, frei drehbaren Rollen 45 ist in auf der gesamten Länge der Vorrichtung Io sich erstreckende Führungsschienen 46 geführt, die das Rollenband 23 halten.
Die beiden anderen Enden des Rollenbandes 23 sind beispielsweise im unteren Teil des Maschinenrahmens zueinander über Umlenkrollen 47 geführt und mit einer Zugfeder 48 verbunden. Der Bearbeitungsspalt 24 ist hier durch den Abstand der Streben 34, an denen das Rollenband befestigt ist und mit dem Support 12 bewegt wird, gebildet.
-lo-BAD ORSGIMAL
ίο
BeI einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Auflage für das Werkstück 18 anstelle eines Rollenbandes 23 auch von anelnanderhängenden Lamellen gebildet sein, die endseitig der Vorrichtung Io auf Wickelwellen auf- bzw. abgewickelt werden können. Die Wickelwellen sind dabei synchron mit der Verschiebebewegung des Support 12 gesteuert.
Das in Fig. 7 und 8 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt mehrere in Abständen nebeneinander am Maschinenrahmen 11 befestigte Druckmittelzylinder 49, deren ausgefahrene Kolbenstangen 5o zur Unterstützung für das als Auflage für das Werkstück 18 ausgebildete Band 51 angeordnet sind, die im Bereich des Werkzeuges 16 jeweils zur Bildung des Bearbeitungsspaltes 24 nacheinander unterhalb des Bandes 51 eingefahren werden und somit eine Reibung auf das Werkstück 18 vermieden wird.
Dieses auf den Kolbenstangen 5o aufliegende Band 51, das auch von mehreren schmalen endlosen Bändern, Riemen od. dgl. gebildet sein kann, wird ebenfalls um den Support 12 umgelenkt und bildet mit den eingefahrenen Kolbenstangen 5o den Bearbeitungsspalt 24, durch den die Werkzeuge 16 nach oben ausgefahren werden und Bohrungen in das Werkstück 18 einbringen können. Zur Umlenkung des Bandes 51 sind an den Streben 34 Umlenkrollen 52 frei drehbar befestigt, um die das Band 51 unterhalb des Support 12 umgelenkt wird.
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Bel einer derartig mit einem Band 51 als Auflage für das Werkstück 18 versehene Bohr- und/oder Fräsv-orrichtung lassen sich auch anstelle dei/ausgefahrenen Kolbenstangen 5o zur Unterstützung des Bandes 51 miteinander verbindende Lamellen in seitlichen Führungen anordnen. Dabei können diese Lamellen beispielsweise in den Endbereichen der Vorrichtung Io auf Wickelwellen auf- bzw. abwickelhar angeordnet sein (nicht dargestellt).
An den Querholmen 25 des Maschinenrahmens 11 sind weitere Umlenkrollen 53 für das Band 51 angeordnet, wobei eine untere Umlenkrolle 53 das Band 51 mittels eines E-Motors 5M für den Transport der Werkstücke 18 in bzw. aus der Vorrichtung transportiert werden kann.
Eine derartig als Rollenband 23 ausgebildete Auflage für das Werkstück 18 mit einem beweglich angeordnetem Bearbeitungsspalt 2H für das längsvBrschiebbare nnd höhenverschiebbare Werkzeug 16 kann in Jede Bearbeitungsstraße integriert werden. Dabei läßt sich jeder Arbeitsablauf vorprogrammieren, so daß keine Bedienungsperson erforderlich ist. Ein zeitaufwendiges Neueinstellen der Anschläge 21,22 für das Werkstück 18 ist nicht erforderlich, da die gesamte Fläche des Werkstückes 18 durch den beweglichen Bearbeitungsspalt 2k erreichbar ist.
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L θ θ r s e i t e

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Bohr- und/oder Fräsvorrichtung mit einem im Maschinenrahmen ctas Werkzeug bewegbaren unterßn Support und oberhalb des Maochinenrahmens ortsfest gehaltenem Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück (l8) unterstützende Auflage im Bereich des verschiebbaren Werkzeuges (16) einen Bearbeitungsspalt (24) bildet, der mit der Verschiebebewegung des Supports (12) verschiebbar ausgebildet ist.
  2. 2. Bohr- und/oder Präsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als Rollenband (23) ausgebildet ist und mittels seitlich am Support (12) befestigten Streben (31O vor dem senkrecht bewegbaren Werkzeug (16) um den Support (12) umlenkbar angeordnet ist.
  3. 3« Bohr- und/oder PrSsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenband (23) mit seitlichen Ketten (26) ausgestattet ist, zwischen denen in Abständen die Ketten (26) verbindende Achsen (?7) (Stäbe) od. dpi. befestigt sind, auf denen mittels Wälzlager (29) frei drehende Rohre (28) mit aufgeschobenen Laufrollen (3o) gelagert sind.
    -13-
    BAD ORIGINAL-
    νν.ΓϊΚ.ί: ': 312033
  4. 4. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (27) endseitig der Rohre (28) verlängert ausgebildet sind, an dessen Enden die Ketten (26) befestigt sind und daß zwischen Kette (26) und Wälzlager (29) jeweils ein das Rollenband (23) tragendes Halteteil (42) angeordnet ist.
  5. 5. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (42) eine nach außen gerichtete Nut (43) aufweist, in welche das Führungsteil (40) eingreift, das am Maschinenrahmen (11) verschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (40) mit einem Schiebeteil (39) verbunden ist, das in einer am Maschinenrahmen (11) befestigten Rohrenden (38) verschiebbar lagert.
  7. 7. Bohr- und/fader Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis .6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenband(23) endseitig am Maschinenrahmen befestigt ist.
  8. 8. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß endseitig der Rohre (28) des Rollenbandes (23) jeweils ein Zahnrad (31) befestigt ist, das mit einem oberhalb des Rollenbandes (23) angeordneten, die Rohre (28) antreibbaren umlaufenden Kette (Transportband) (32) kämmt.
    - atf-3
  9. 9. Bohr- und/oder Präsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverschiebbar gelagerte Support (12) seitlich jeweils zwei nach oben und innen gerichtete Streben (34) aufweist, an denen endseitig zur Umlenkung des Rollenbandes (23) jeweils ein sich frei drehbar gelagertes Zahnrad (35) angeordnet· ist, das mit der Kette (2β) des. Rollenbandes (23) kämmt.
  10. 10. Bohr- und/oder Präsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß obenseitig jeder Strebe (34) eine Platte befestigt ist, die eine Kurvenbahn (44) aufweist, in die ein am Führungsteil (4o) befestigter Führungs-Zapfen (41) eingreift.
  11. 11. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (44) zur Bildung des Bearbeitungsspaltes (24) spiegelbildlich angeordnet ist.
  12. 12. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Achse (27) des Rollenbandes (23) endseitir ein Halteteil (42) befestigt ist, das mit einem am Maschinenrahmen (11) quer verschiebbar gelagerten Führungstell (4o) zusammenwirkt.
  13. 13. Bohr- und/oder Präsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenband (23) an den Streben (3*0 des Supports (12) befestigt und umlaufend am Maschinenrahmen (11) angeordnet ist.
  14. 14. Bohr- und/oder Präsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband (23) in einer auf die gesamte Länge der Vorrichtung, (lo) angeordneten Führungsschiene (46) gehalten ist.
  15. 15. Bohr- und/oder Präsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für das Werkstück (1^) von aneinander verbundenen Lamellen gebildet ist, die im Endbereich der Vorrichtung auf Wickelwellen auf- bzw. abgewickelbar gelagert sind (nicht dargestellt).
  16. ΐβ. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für das Werkstück (IB) von am Maschinenrahmen (11) beidseitig angeordnetem Druckmittelzylinder (49) gebildet ist, deren Kolbenstangen (5o) quer in die Vorrichtung (lo) ausgefahren sind.
  17. 17. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (5o) mit dem länp-sverschiebbaren Sup -
    port (12) in Bereich des Werkzeuges (ΐβ) jeweils zur Bildung des Bearbeitungsspaltes (2'I) einfahrbar/mit dem Support (12) steuerbar angeordnet sind.
    BAD ORIGINAL
    -16-
    Λ " *· * .* A {■ <*tV M A *
  18. 18. Bohr- und/oder Präsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 16 und 175 dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport des Werkstückes (18) ein auf den ausgefahrenen Kolbenstangen (5o) aufliegendes Transportband (51) angeordnet ist.
  19. 19. Bohr- und/oder Fräsvorrichtung nach den Anssprüchen 1, 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (31) von einzelnen endlos umlaufenden schmalen Bändern gebildet ist, die mit dem Arbeitstakt synchron angetrieben sind.
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