DE29507786U1 - Sitzschalen-Fahrzeug - Google Patents
Sitzschalen-FahrzeugInfo
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Description
-1 -
Die Erfindung betrifft ein Sitzschalen-Fahrzeug, insbesondere für Behinderte und als Sportgerät, mit einem Fahrrahmen und
einer darauf gehalterten Sitzschale, wobei am Fahrrahmen ein vorderer Achsträger und ein hinterer Achsträger vorgesehen sind,
an denen jeweils zwei Laufräder angeordnet sind.
Derartige Sitzschalen-Fahrzeuge sind im allgemeinen als Go-Kartähnliche
Fahrzeuge aufgebaut, wie sie insbesondere für Kinder als Sportgerät bekannt sind. Der Antrieb erfolgt hierbei durch
einen Kettenantrieb, während die Lenkbewegung des Sitzschalen-Fahrzeuges mittels einer Seilzuglenkung oder eines Lenkgestänges
mit Lenkrad erfolgt. Aufgrund dieser Bauweise ist jeweils der Einsatz der Arme und Beine erforderlich, um das Fahrzeug
antreiben und lenken zu können. Wenn jedoch eine Bein- oder Armverletzung vorliegt, beispielsweise bei einem Gipsbein nach
einem Beinbruch, oder nach einer Knieverletzung, sind derartige Go-Kart-ähnliche Sitzschalen-Fahrzeuge nicht mehr zu bedienen.
Dies gilt insbesondere für Kinder und Personen mit Behinderungen, so daß dieser Personenkreis von der Benutzung
derartiger Fahrzeuge ausgeschlossen ist. Häufig kann nur noch ein Rollstuhl benutzt werden, der jedoch aufgrund der großen
Bauhöhe für höhere Geschwindigkeiten, beispielsweise im Sportbereich kaum geeignet ist. Insbesondere besteht auch eine
erhebliche Umsturzgefahr bei scharfer Kurvenfahrt.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzschalen-Fahrzeug, insbesondere für Behinderte und als
Sportgerät zu schaffen, mit dem ein sicherer Fahrbetrieb auch bei einer vorliegenden Arm- oder Beinbehinderung möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Sitzschalen-Fahrzeug gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
RÜ 25036DE PA Kahler, Käck, Fign§r,&-Stjir-m.9..Mai.t995:
Durch die entgegengesetzt geneigten, V-förmig angeordneten Lenkachsen für den vorderen und den hinteren Achsträger wird
erreicht, daß das Sitzschalen-Fahrzeug lediglich durch Gewichtsverlagerung gelenkt wird und somit nur Arme oder Beine
zum Antrieb benutzt werden brauchen. Damit ist eine sichere und dennoch schnelle Betriebsweise des Sitzschalen-Fahrzeuges selbst
bei einer Beinlähmung oder gar Beinamputation möglich, da die Lenkbewegung ausschließlich durch Gewichtsverlagerung des
Körpers erfolgt. Durch die entgegengesetzte geneigte, V-förmige Anordnung der Lenkachsen ergibt sich hierbei eine Pendelachse
oder Momentandrehachse oberhalb dem Schwerpunkt der auf der Sitzschale sitzenden Person, so daß sich eine Selbst-Stabilisierung
des Fahrzeuges in die Mittelachse ergibt. Durch die tiefe Anordnung des Schwerpunktes, insbesondere gegenüber
einem Rollstuhl ergibt sich somit ein sicheres Fahrverhalten, da nach einem Einlenken aufgrund des Eigengewichtes eine
Stabilisierung ähnlich einer Hängematte oder einer Gondel in die Mittelposition automatisch erfolgt. Damit ergibt sich ein
stabiles Fahrverhalten des Sitzschalen-Fahrzeuges.
Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß aufgrund des sicheren, selbst-stabilisierenden Fahrverhaltens das Sitzschalen-Fahrzeug
auch für Kinder als Sportgerät oder für Behinderte mit zusätzlichen leichten Gleichgewichtsstörungen benutzt werden
kann. Der Antrieb des Sitzschalen-Fahrzeuges kann hierbei bei einer Beinbehinderung durch manuellen Hebelantrieb nur über die
Arme, ähnlich wie bei einem Rudergerät erfolgen oder bei einer Armbehinderung durch einen von einem Go-Kart her bekannten
Pedalantrieb, da die Lenkung des Fahrzeuges ausschließlich über die Gewichtsverlagerung erfolgt. In der Verwendung als
Sportgerät ist hierbei ähnlich wie beim Rudern zur Steigerung der Geschwindigkeit auch ein kombinierter Bein-Armantrieb
möglich. Zudem ergibt sich gegenüber einem Rollstuhl mit nach vorne schiebender Bewegung bei einem derartigen manuellen
Hebelantrieb eine ziehende Bewegung, so daß gerade bei Beinbehinderten oder querschnittsgelähmten Personen ein
entsprechender Bewegungsausgleich mittels des Sitzschalen-
RÜ 25036DE PA Kahler, Käck,
Fahrzeuges erreicht werden kann. Hierbei können natürlich auch Hilfsantriebe, wie Elektromotoren oder dergleichen in dem
Sitzschalen-Fahrzeug integriert sein, so daß auch bei gleichzeitiger Arm- und Beinbehinderung eine Nutzung des
Sitzschalen-Fahrzeuges möglich ist. Zudem eignet sich das Sitzschalen-Fahrzeug auch für Rehabilitationszwecke,
insbesondere bei Unfall- oder Sportverletzten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Sitzschalen-Fahrzeuges sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzschalen-Fahrzeugs, wobei die vordere Lenkachse im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf das Sitzschalen-Fahrzeug
gemäß Fig. 1 in Geradeausstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Sitzschalen-Fahrzeug gemäß Fig. 2 bei Kurvenfahrt;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Sitzschalen-Fahrzeuges
bei Geradeausfahrt;
Fig. 5 eine Darstellung des Sitzschalen-Fahrzeuges gemäß Fig. 4, jedoch bei Kurvenfahrt; und
Fig. 6 eine schematisierte Seitenansicht ähnlich der von Fig. 1 zur Darstellung der speziellen Lenkgeometrie.
In Fig. 1 ist ein Sitzschalen-Fahrzeug 1 dargestellt, das einen Fahrrahmen 2 und eine darauf gehalterte Sitzschale 3 aufweist.
Der Fahrrahmen 2 ist in einfachster Ausführungsform als
Zentralholm 2a ausgebildet, an dessen vorderen und hinteren Ende jeweils eine Lenkachse 4a und 5a zur schwenkbaren Lagerung eines
vorderen Achsträgers 4 und eines hinteren Achsträgers 5 vorgesehen ist. An diesen sind jeweils zwei vordere und hintere
Laufräder 6, 7 mittels Laufachsen 6a bzw. 7a am zugehörigen
vorderen bzw. hinteren Achsträger 4, 5 gelagert.
RÜ 25036DE PA Kahler, Käck, Fi£irler.&*Siurmj9.'Mai't995:
-4-
Die beiden Lenkachsen 4a und 5a sind hierbei in der Längsmittelebene E (vgl. Fig. 2) des Sitzschalen-Fahrzeuges 1
entgegengesetzt geneigt angeordnet und zwar V-förmig, so daß die beiden unteren Enden der Lenkachsen 4a bwz. 5a aufeinander
zuweisen. Wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, schneiden sich hierbei Verlängerungen L der beiden Lenkachsen 5a und 5b
etwa unterhalb der Sitzschale 3 und der Bodenaufstandsfläche der Laufräder 6 und 7. Die Neigung der Lenkachsen 4a und 5a beträgt
hierbei jeweils etwa 45° zur Bodenfläche.
Der Antrieb des Sitzschalen-Fahrzeuges 1 erfolgt bevorzugt durch einen Hebelantrieb 8 mit seitlich an der Sitzschale 3
hochgeführten Antriebshebeln 8a, so daß in Art einer Ruderbewegung der Antrieb der hier hinteren Laufräder 7 über
einen Antriebsstrang 9 erfolgt. Der Antriebsstrang 9 ist hierbei bevorzugt ein Umschlingungstrieb, beispielsweise ein
Seilzuggetriebe, das auf die hintere Antriebswelle der Laufräder 7 wirkt. Es kann jedoch auch ein Zahnriemen oder ähnliches
flexibles Antriebselement vorgesehen sein. Ebenso können auch Gangschaltungen, deren Betätigungselemente beispielsweise am
oberen Ende der Antriebshebel 8a angeordnet sind, vorgesehen sein. Im Bereich des Hebelantriebes 8 ist hierbei zur
Ermöglichung der "rudernden" Antriebsbewegung ein Freilauf 9a vorgesehen. Weiterhin können am oberen Ende der Antriebshebel 8a
die üblichen aus dem Fahrradbau bekannten Elemente wie Bremshebel, Warneinrichtungen und der gleichen vorgesehen sein.
Nachdem die Person auf der Sitzschale 3 Platz genommen hat, kann sich die Person an der Rückenlehne 3a und der Fußabstüt&zgr;fläche
10 abstützen, um hier eine kraftvolle Bewegung auf den Hebelantrieb 8 in Art einer Ruderbank auszuüben. Es sei darauf
hingewiesen, daß anstatt des manuellen Hebelantriebes 8 im Bereich der Fußabstüt&zgr;fläche 10 auch ein Pedalantrieb nach Art
eines Liegefahrrades vorgesehen sein kann, wenn beispielsweise eine Armbehinderung vorliegt. Der hier gezeigte manuelle
Hebelantrieb 8 mittels den beiden nach oben seitlich von der Sitzschale 3 ragenden Antriebshebeln 8a eignet sich insbesondere
RÜ 25036DE PA Kahler, Kack, Fk3ner.&Starm.9.*Mai*t995:
für beinbehinderte Personen. Zur Anpassung an die Benutzung durch Kinder, Jugendliche oder Erwachsene weist zudem der
Fahrrahmen 2 eine Längsverstellbarkeit auf, die in einfachster Weise durch eine teleskopische Gestaltung des Zentralholmes 2a
erreicht werden kann. Der Zentralholm 2a ist hierbei als Doppel-Teleskoprohr ausgeführt, das mit einem Schnellverschluß 2b
gegeneinander arretierbar ist. Hierdurch sind sehr einfache Umstellungen an die jeweilige Körpergröße möglich. Zudem kann
damit die Länge des Sitzschalen-Fahrzeuges 1 beim Transport in Kraftfahrzeugen über längere Strecken oder bei der Aufbewahrung
erheblich reduziert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß hierbei die Sitzfläche der Sitzschale 3 in Art einer
Schiebeführung über die bogenförmige Verlängerung der Fußabstützfläche 10 hinweg gleiten kann, so daß eine Verkürzung
der Gesamtlänge um ca. 30 % vorgenommen werden kann.
Die Dimensionierung der Achsträger 4 und 5, insbesondere die Stärke der dreiecksförmig in Art eines Fachwerkes angeordneten
Querstreben 11 richtet sich hierbei nach der vorgesehenen Belastung, wobei ein derartiges Sitzschalen-Fahrzeug 1
beispielsweise auch für den Geländeeinsatz als Sportgerät vorgesehen sein kann, wobei dann noch zusätzliche Federungen
vorhanden sein können. In der Ausführung als Sportgerät, kann die Sitzschale 3 mittels einer Schiebeführung 12 in Art einer
Ruderbank auch längsverschieblich gelagert sein, so daß neben den manuellen Hebelantrieb 8 eine zusätzliche Antriebskraft
durch Abstützung an der Fußabstützfläche 10 bewirkt werden kann.
In den nachfolgenden Figuren soll insbesondere die Lenkgeometrie des Sitzschalen-Fahrzeuges 1 erläutert werden, wobei der
Rahmenaufbau des Fahrzeuges schematisiert dargestellt ist. In Fig. 2 ist eine Draufsicht dargestellt, woraus insbesondere der
Aufbau der Achsträger 4 und 5 mittels Querstreben 11 ersichtlich ist. Die beiden Achsträger 4 und 5 sind hierbei mittels der in
Längsmittelebene E entgegengesetzt geneigten Lenkachsen 4a und 5a mit dem Zentralholm 2a des Fahrrahmens 2 verbunden. Auf dem
Fahrrahmen 2 ist eine hier nur schematisch dargestellte
RÜ 25036DE PA Kahler, Käck, Fk*rter.&* Sturme* Mai*t99S:
-6-
Sitzschale 3 befestigt. Die Fußabstützfläche 10 ist hier nur in
Form von Querstangen angedeutet, wobei diese Bauteile bei Geradeausfahrt entsprechend symmetrisch zur Längsmittelebene E
ausgerichtet sind.
In Fig. 3 ist die Kurvenfahrt nach Gewichtsverlagerung dargestellt. Ähnlich wie bei einer Gondel oder einem Zweirad
durch Gewichtsverlagerung nach rechts wird der Fahrrahmen 2 unter seitlichem Kippen der Sitzschale 3 bezüglich der
Längsmittelebene E nach links versetzt, so daß eine Lenkbewegung des vorderen und hinteren Achsträgers 4 und 5 eingeleitet wird.
Durch das Einlenken, sowohl des vorderen als auch des hinteren Achsträger 4 und 5, ergibt sich somit ein sehr kleiner
Wendekreis und damit eine sehr gute Manövrierfähigkeit.
In Fig. 4 ist das Sitzschalen-Fahrzeug 1 perspektivisch bei Geradeausfahrt dargestellt, während in Fig. 5 die Kurvenfahrt
hier ebenfalls wieder nach rechts dargestellt ist. Hierbei ist wesentlich, daß sich die Verlängerungen L der beiden Lenkachsen
4a und 5a oberhalb der Sitzschale 3 mit den in die Längsmittelebene E verschobenen Vertikalen V der
RadaufStandspunkte der Laufräder 6 und 7 schneiden. Hierdurch
ergibt sich die gewünschte Selbst-Stabilisierung in Art einer Gondel, da aufgrund des tiefen Schwerpunktes S der Fahrrahmen 2
mit der darauf sitzenden Person immer dazu tendiert, in die Längsmittelebene E zurückzukehren. Hierdurch wird eine
automatische Rückstellung in die Geradeausfahrt bewirkt, sobald
die seitliche Gewichtsverlagerung des Fahrers reduziert wird.
In Fig. 6 ist diese Lenkgeometrie in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1 schematisch dargestellt. Hierbei ist wesentlich, daß
die durch die Schnittpunkte der Verlängerungen L mit den Vertikalen V gebildete Pendel- oder Momentandrehachse M oberhalb
des Schwerpunktes S einer auf der Sitzschale 3 sitzenden Person ausgerichtet ist. Ebenfalls ist hierbei die V-förmig
ausgerichtete Anordnung der beiden Lenkachsen 4a und 5a unter ca. 45° zur Horizontalen ersichtlich. Es sei darauf hingewiesen,
daß durch Veränderung der Länge der Querstrebenpaare 11 die Lage
RÜ 25036DE PA Kahler, Kack, Fiöfter.8fStQrm.9r^tarJ995; .··. .··
der Vertikalen V der Radaufstandspunkte der Laufräder 6 und 7
leicht verändert werden kann und hiermit wiederum die Höhe der Momentandrehachse M. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise die
Höhe der Momentandrehachse M bestimmen und damit der Grad der Selbst-Stabilisierung des gesamten Fahrzeuges. Dies kann
selbstverständlich auch durch Änderung des Neigungswinkels der Lenkachsen 4a und 5a erfolgen. Schließlich sei darauf
hingewiesen, daß der Neigungswinkel der Lenkachsen 4a und 5a auch geringfügig unterschiedlich voneinander sein kann, um hier
das Lenk- und Stabilisierungsverhalten zu beeinflussen.
RÜ 25036DE PA Kahler, Käck, FiefiecS.Sttnm9r,Mari99Sc
Claims (14)
1. Sitzschalen-Fahrzeug, insbesondere für Behinderte und als Sportgerät, mit einem Fahrrahmen und einer darauf
gehalterten Sitzschale, wobei am Fahrrahmen ein vorderer Achsträger und ein hinterer Achsträger vorgesehen sind, an
denen jeweils zwei Laufräder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Achsträger (4) und der hintere Achsträger (5) am Fahrrahmen (2) an in Längsmittelebene (E)
entgegengesetzt geneigten, V-förmig angeordneten Lenkachsen (4a, 5a) gelagert sind.
2. Sitzschalen-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Lenkachsen (4a, 5b) in ihrer Verlängerung (L) unterhalb der Sitzschale (3) und der Bodenaufstandsfläche
der Laufräder (6, 7) schneiden.
3. Sitzschalen-Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung der Lenkachsen (4a, 5a) in Längsmittelebene (E) zur Horizontalen etwa 45° beträgt.
4. Sitzschalen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lenkachsen (4a, 5a) jeweils in ihrer Verlängerung
(L) - in Seitenansicht gesehen - mit Vertikalen (V) der RadaufStandspunkte der Laufräder (6, 7) in Längsmittelebene
(E) auf einer horizontal verlaufenden Momentandrehachse (M) schneiden.
5. Sitzschalen-Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Momentandrehachse (M) oberhalb des Schwerpunktes (S) einer auf der Sitzschale (3) sitzenden Person verlaufend
angeordnet ist.
RU 25036DE PA Kahler, Käck,
-2-
6. Sitzschalen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein manueller Hebelantrieb (8) am Fahrrahmen (2) angeordnet ist.
7. Sitzschalen-Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebelantrieb (8) wenigstens einen Seilzugantriebsstrang (9) zu dem hinteren Achsträger (5) aufweist.
8. Sitzschalen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückenlehne (3a) der Sitzschale (3) entlang der
hinteren Lenkachse (5a) ausgerichtet ist.
9. Sitzschalen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fußabstüt&zgr;fläche (10) entlang der vorderen Lenkachse
(4a) ausgerichtet ist.
10. Sitzschalen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsträger (4, 5) zu den Laufradachsen (6a, 7a) eine dreiecksförmig zulaufende Gestaltung aufweisen, wobei je
ein Querstrebenpaar (11) zur Oberseite bzw. zur Unterseite der Lenkachse (4a, 5a) verlaufend ausgerichtet ist.
11. Sitzschalen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fahrrahmen (2) durch einen Zentralholm (2a) gebildet ist.
12. Sitzschalen-Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentralholm (2a) in Fahrzeuglängsrxchtung längenveränderbar ausgebildet ist.
RÜ 25036DE PA Kahler, Kack, Fietfec&'StUrtfiä*Ma1*fi9g5:
-3-
13. Sitzschalen-Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentralholm (2a) teleskopierbar ausgebildet ist.
14. Sitzschalen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sitzschale (3) gegenüber dem Fahrrahmen (2) in Fahrzeuglängsrichtung längenverstellbar gehaltert ist.
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Priority Applications (1)
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DE29507786U DE29507786U1 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Sitzschalen-Fahrzeug |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29507786U DE29507786U1 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Sitzschalen-Fahrzeug |
Publications (1)
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DE29507786U1 true DE29507786U1 (de) | 1995-07-27 |
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ID=8007881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29507786U Expired - Lifetime DE29507786U1 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Sitzschalen-Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29507786U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1005940C2 (nl) * | 1997-05-01 | 1998-11-03 | Henk Van Den Berg B V | Een skelter bestaande uit meerdere delen. |
NL1019233C2 (nl) * | 2001-10-25 | 2003-04-28 | R S I Holding B V | Kar. |
DE102007032513A1 (de) * | 2007-04-02 | 2008-10-16 | Rödler, Johann | Lenksystem für modular aufgebautes Landfahrzeug |
-
1995
- 1995-05-11 DE DE29507786U patent/DE29507786U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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NL1019233C2 (nl) * | 2001-10-25 | 2003-04-28 | R S I Holding B V | Kar. |
DE102007032513A1 (de) * | 2007-04-02 | 2008-10-16 | Rödler, Johann | Lenksystem für modular aufgebautes Landfahrzeug |
DE102007032513B4 (de) * | 2007-04-02 | 2010-04-01 | Rödler, Johann | Lenksystem für modular aufgebautes Landfahrzeug |
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