DE29507598U1 - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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DE29507598U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/02Tricycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Sitz und drei Rädern, die über ein Gestänge miteinander verbunden sind.
Derartige dreirädige Fahrzeuge sind allgemein bekannt und ihr Ersatzbereich erstreckt sich vom Kinderspielzeug bis hin zum Lastenfahrrad.
Obwohl das Dreirad gegenüber dem üblichen Fahrrad mit zwei Rädern den großen Vorteil besitzt, daß es frei stehen kann und auch bei der Benutzung als Fahrzeug kaum umfallen kann, werden Dreiräder nicht so häufig eingesetzt wie Fahrräder. Dies liegt u.a. auch daran, daß Dreiräder beim Abstellen und für ihren Transport eine große Fläche benötigen und nicht so leicht handhabbar sind wie beispielsweise Fahrräder.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dreirad zu entwickeln, das sowohl in seiner Funktion als Dreirad einsetzbar ist als auch leicht geschoben werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Fahrzeug gelöst, bei dem das Gestänge derart variierbar ist, daß die drei Räder zu einem Dreieck und nebeneinander auf einer Linie anzuordnen sind.
Ein derartiges Dreirad bietet den Vorteil, daß es leicht zusammenklappbar ist und im zusammengeklappten Zustand ein Transportwagen entsteht, der als Handwagen auch in geschlossenen Räumen, in denen wenig Platz besteht, einsetzbar ist.
-A-
Mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist es beispielsweise möglich, im ausgeklappten Zustand zu einer weit entfernten Einkaufsgelegenheit zu fahren und dort das Fahrzeug zusammenzuklappen, um es als Handwagen zu verwenden. Dazu kann das Fahrzeug am Sitz geschoben werden, an den auch die Einkaufstaschen gehängt werden können.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist demnach nicht nur zusammenklappbar, sondern es erfüllt gleichzeitig zwei Funktionen. Einerseits dient es als Fahrzeug zur Fortbewegung und andererseits dient es als Handwagen zu Transportzwecken.
Vorteilhafterweise bildet das Gestänge eine Ablage, wenn die Räder nebeneinander auf einer Linie angeordnet sind. Auf diese Ablage können im zusammengeklappten Zustand des Fahrzeugs Waren gestellt werden, die mit dem Fahrzeug zu transportieren sind. Somit erfüllt das notwendige Gestänge nicht nur seine Funktion als Verbindung der Räder, sondern erfüllt im zusammengeklappten Zustand des Fahrzeugs eine zweite Funktion als Ablagefläche.
Um das Fahrzeug im ausgeklappten Zustand, vor allem aber im zusammengeklappten Zustand leichter bewegen zu können, wird vorgeschlagen, im Bereich des Sitzes einen Griff anzuordnen. Die Höhe des Griffes ist auf die Anatomie des Benutzers des Fahrzeugs abzustimmen.
Eine höhere Wendigkeit des Fahrzeugs wird dadurch erreicht, daß mindestens ein Rad mit einer Lenkeinrichtung versehen ist. Diese Lenkeinrichtung ermöglicht
-5-
es, das Fahrzeug im ausgeklappten Zustand zu steuern und erlaubt somit ein zielgerichtetes Vorwärtsbewegen des Fahrzeugs auch bei größeren Geschwindigkeiten.
Vorzugsweise ist mindestens ein Rad über eine Pedale antreibbar. Diese Antriebsart ist sehr einfach und erlaubt es, das Fahrzeug ohne Motor leicht zu bewegen.
In diesem Fall ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zwischen Rad und Pedale ein Getriebe angeordnet, das beispielsweise in Form einer Gangschaltung auch bei höheren Geschwindigkeiten einen angenehmen Bewegungsablauf des Nutzers des Fahrzeugs gewährleistet.
In einer alternativen Ausführungsform des Fahrzeugs ist mindestens ein Rad über einen Getriebemotor antreibbar. Diese Antriebsart ist zwar aufwendiger in ihrer Ausführung, sie erlaubt jedoch eine bequeme Vorwärtsbewegung des Fahrzeug ohne den Einsatz menschlichen Kraftaufwandes.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, bei dem die Räder in einem Dreieck angeordnet sind und
Figur 2 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, bei dem die drei Räder nebeneinander auf eine Linie angeordnet sind.
Das Fahrzeug 1 besteht im wesentlichen aus dem Sitz 2, den drei Rädern 3, 4 und 5 und dem Gestänge 6.
Der Sitz 2 ist anatomisch geformt und am obersten Ende des Gestänges 6 befestigt. Am in Fahrtrichtung hinteren Ende des Sitzes 2 ist ein Griff 7 befestigt, an dem das gesamte Fahrzeug 1 festgehalten oder geschoben werden kann.
Das Gestänge 6 besteht aus einem Dreifuß, an dessen obersten Punkt der Sitz 2 befestigt ist und an dessen drei Fußpunkten die Räder 3, 4 und 5 befestigt sind. Dieser Dreifuß besteht im wesentlichen aus drei Stangen 8, 9 und 10, die an ihrem obersten Punkt gelenkig miteinander verbunden sind und etwa in ihrer Mitte" über dreieckig angeordnete Streben 11, 12 und 13 miteinander verbunden sind. Hierbei weisen die Streben 11 und 12 in ihrer Mitte ein weiteres Gelenk 14 bzw. 15 auf, das es erlaubt, das Fahrzeug so zusammenzuklappen, daß die Streben 14 und 15 als Ablage am Fahrzeug 1 verwendet werden, wenn das Fahrzeug zusammengeklappt ist. Die Strebe 13 ist als flexibles Verbindungsseil und kann aber auch wie die Streben 11 und 12 mit einem mittigen Gelenk ausgestattet sein.
Gemäß den üblichen Anforderungen an Fahrzeuge sind die hinteren beiden Streben mit roten Reflektoren 20, 21 und die vordere Strebe mit einem weißem 22 Reflektor ausgestattet.
Die am Gestänge 6 angebrachten Räder 3, 4 und 5 sind übliche Speichenräder mit Luft oder Vollgummireifen, die drehbar an den unteren Enden der Stangen 8, 9 und 10 des Gestänges 6 befestigt sind. Hierbei ist zu beachten, daß das vordere Rad 5 mit einer Pedale 16 ausgestattet ist, die an der Radnarbe 17 angreift und außerdem in der Radnarbe 17 ein Gangschaltungsgetriebe 18 vorgesehen ist, mit dem die Übersetzung zwischen der Pedale und dem Rad 5 variiert werden kann.
Am unteren Ende der Stange 10 ist eine Lagerung 19 vorgesehen, die es erlaubt, das unterste Ende der Stange 10 relativ zum Rest der Stange um die Stangenachse zu verdrehen. Dadurch wird es möglich, über die Pedale 16 nicht nur das Fahrzeug anzutreiben, sondern auch durch eine seitliche Kraft auf die Pedale das Rad 5 um eine Achse längs der Stange 10 zu drehen, um das Fahrzeug in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Wenn das Fahrzeug 1 zusammengeklappt wird, liegen die Räder 3, 4 und 5 auf einer Linie nebeneinander und auch die Stangen 8, 9 und 10 sind im wesentlichen nebeneinanderliegend angeordnet. Die zusammengeklappten Streben 13, 14 und 15 stehen dabei nach vorne vor und können als Ablage beispielsweise für einen Einkaufskorb verwendet werden. Auch der konkav ausgebildete Sitz 2 dient als Transportfläche, während das Fahrzeug im zusammengeklappten Zustand mittels
des Griffes 7 leicht geschoben werden kann.
Um das Fahrzeug möglichst leicht zu gestalten, sind die meisten Teile aus Kunststoff ausgebildet und der Sitz 2 ist aus Aluminium gepreßt.
■ ·
• ··· ♦

Claims (7)

-1 - Schutzansprüche:
1. Fahrzeug (1) mit einem Sitz (2) und drei Rädern (3, 4, 5), die über ein Gestänge (6) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (6) derart variierbar ist, daß die drei Räder (3, 4, 5) in einem Dreieck und nebeneinander auf einer Linie anzuordnen sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge 6 eine Ablage bildet, wenn die Räder (3, 4, 5) nebeneinander auf einer Linie angeordnet sind.
3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sitzes (2) ein Griff (7) angeordnet ist.
4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad (5) mit einer Lenkeinrichtung
- versehen ist.
5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad (5) über eine Pedale (16) antreibbar ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rad (5) und der Pedale (16) ein Getriebe (18) angeordnet ist.
-2-
7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad (5) über einen Getriebemotor angetrieben ist.
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