DE29507153U1 - Armierung für Betonpalisaden - Google Patents

Armierung für Betonpalisaden

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DE29507153U1
DE29507153U1 DE29507153U DE29507153U DE29507153U1 DE 29507153 U1 DE29507153 U1 DE 29507153U1 DE 29507153 U DE29507153 U DE 29507153U DE 29507153 U DE29507153 U DE 29507153U DE 29507153 U1 DE29507153 U1 DE 29507153U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0618Closed cages with spiral- or coil-shaped stirrup rod

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Description

ARNE MISSLlNG oipi.-ing. PATENTANWALT
•E? (06 41) 7 1O 19, 3539&Ogr; Giessen
25. April 1995
Mi/JK 95.086GM
Karl Dieter Sommer
Am Kesslersgarten 17
D-35415 Pohlheim/Garbenteich
Beschreibung: Armierung für Betonpalisaden
Die Erfindung betrifft eine Armierung für Betonpalisaden. Betonpalisaden werden vor allem zur Gestaltung der Gartenlandschaft eingesetzt, d.h. um Bodenflächen- mit unterschiedlichem Niveau voneinander abzugrenzen. Die Betonpalisaden werden üblicherweise mit einem Durchmesser von 20 cm und in Längen von 40 cm bis . 2 m gefertigt. Dieser relativ dünne Durchmesser und die relativ große Länge bedingt, daß die Betonpalisaden eine Armierung aufweisen müssen, die diesen die erforderliche Stabilität gibt
Die Fertigung der Betonpalisaden geschieht in der Form, daß die Armierung in eine Form gestellt wird, die die äußere Form der Palisade begrenzt. Anschließend wird in diese Form von oben her der Beton eingefüllt, wobei die Armierung so ausgebildet sein muß, daß der Beton innerhalb der dünnen, langen Form für die Palisade keine Hohlräume bildet. Des weiteren muß die Armierung, die lose innerhalb der Form für die Palisade steht, so angeordnet und ausgebildet sein, daß diese beim Einfüllen des Betons nicht verschoben'wird.
■ - 2 -
Bekannt ist es, die Armierungen für die Betonpalisaden aus Längsstäben zu erstellen, die in mehreren kurzen Abständen kreuzweise mit Querstäben verschweißt sind, wobei die Querstäbe sich jeweils von einem zum anderen Längsstab erstrekken. Die Herstellung dieser Armierung für Betonpalisaden erfordert einen hohen Arbeitsaufwand, so daß die Armierung
&igr; S
einen wesentlichen Kostenfaktor bei der Herstellung der Betonpalisaden darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armierung für Betonpalisaden .vorzuschlagen, die einfach im Aufbau und maschinell in kürzester Zeit und kostengünstig herstellbar
ist. ':·
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Betonpalisade besteht somit aus mindestens drei Längsstäben, die an ihrer Unterseite eine ebene Aufstandsfläche bilden. Auf diese drei bzw. vorteilhaft vier Längsstäbe ist eine Drahtspirale aufgewickelt und mit. den Längsstäben verschweißt, so daß ein stabiler Käfig erhalten wird.
Die Steigung der Drahtspirale sollte, um ein schnelles Einfüllen des Betons zu ermöglichen, 150 mm pro Windung betragen, vorteilhaft 180 mm pro Windung. Gemäß einem weiteren Vorschlag der'Erfindung wird die unterste Spirale, die im Bereich der Aufstandsflächen der Längsstäbe liegt, mit der Steigung Null ausgebildet, so daß diese die Aufstandsfläche der Stäbe verbreitert.
Vorteilhaft ist es, die Spirale innen in die Stäbe einzulegen, wobei eine größere Aufstandsfläche, d.h. ein größerer Abstsand der Längsstäbe zueinander erhalten wird. Allerdings erfordert diese Art der Lösung einen größeren maschinellen Aufwand. Einen kleineren maschinellen Aufwand bedeutet es, die Spirale außen auf die Längsstäbe aufzuwickeln und auf diesen zu befestigen,, was durch Punktschweißungen erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Armierung
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1.
Die Armierung 1 besteht aus vier Längsstäben 2 bis 5, die in den Ecken eines Quadrats angeordnet sind. Diese Längsstäbe haben eine ebene Aufstandsfläche, so daß die Armierung, auf die Enden der Längsstäbe gestellt, ohne weitere Abstützung standfest steht. Auf· die vier Längsstäbe 2 bis 5 ist eine Drahtspirale 6 aufgewickelt, die jeweils an den Berührungspunkten 8 zwischen der Drahtspirale 6 und den Längsstäben 2 bis 5 mit diesen durch Punktschweißung verbunden ist. Die Steigung der Drahtspirale 6 sollte 150 mm pro Windung betragen, vorteilhaft jedoch 180 mm pro Windung, damit beim Einfüllen des Betons dieser ohne nennenswerten Widerstand durch die Armierung die Form der Betonpalisade dicht ausfüllt.
Armierung
. · · Längsstab
Bezuaszeichenliste **** ti
1 &eegr;
2 &pgr;
3 Drahtspirale
4
5 Berührungspunkt
6
7
8

Claims (4)

ARNE MISSLING Dipi.-mg. PATENTANWALT 'S" (06 41) 71019, 35390 Giessen 25. April 1995 Mi/JK 95.086GM Karl Dieter Sommer Am Kesslersgarten 17 D-35415 Pohlheim/Garbenteich Ansprüche:
1. Armierung für Betonpalisaden, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung mindestens drei parallel zueinander angeordnete Längsstäbe (2 bis 5) aufweist, die untereinander mit einer aus Draht gebildeten Spirale verbunden sind und daß die Längsstäbe (2 bis 5) eine stirnseitige, ebene Aufstandsfläche bilden.
2. Armierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (4) in den Ecken eines Quadrats angeordnete Längsstäbe aufweist und daß die Drahtspirale (6) eine Steigung größer als 150 mm pro Windung aufweist.
3. Armierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Drahtspirale (6) 180 mm pro Windung beträgt.
4. Armierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spirale im Bereich der ebenen Aufstandsfläche ohne Steigung ausgebildet ist.
DE29507153U 1995-04-28 1995-04-28 Armierung für Betonpalisaden Expired - Lifetime DE29507153U1 (de)

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