DE29506667U1 - Förderwagen für Einschienenbahnanlagen - Google Patents

Förderwagen für Einschienenbahnanlagen

Info

Publication number
DE29506667U1
DE29506667U1 DE29506667U DE29506667U DE29506667U1 DE 29506667 U1 DE29506667 U1 DE 29506667U1 DE 29506667 U DE29506667 U DE 29506667U DE 29506667 U DE29506667 U DE 29506667U DE 29506667 U1 DE29506667 U1 DE 29506667U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiving
rail
travel
load
monorail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29506667U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neubauer Lagertechnik GmbH
Original Assignee
Neubauer Lagertechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Neubauer Lagertechnik GmbH filed Critical Neubauer Lagertechnik GmbH
Priority to DE29506667U priority Critical patent/DE29506667U1/de
Publication of DE29506667U1 publication Critical patent/DE29506667U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Beschreibung
Förderwagen für Einschienenbahnanlagen
Die Erfindung betrifft einen Fördervagen für Einschienenbahnanlagen, vorzugsweise für den Transport plastischer, dünnflüssiger oder schüttfähiger Massen. Der Förderwagen besteht aus einer Hängelaufkatze, die über Tragrollen an einer Fahrschiene hängend verfahrbar ist, einen bordeigenen Fahrantrieb sowie eine, unterhalb der Fahrschiene angeordnete Aufnahmevorrichtung für die zu fördernden Güter aufweist.
Einschienenhängebahnen werden bereits für den Transport verschiedenartiger Güter verwendet. Solche Anlagen weisen eine Fahrschiene mit zugeordnetem Förderwagen auf. Der Förderwagen besteht überwiegend aus einer Hängelaufkatze, die über Tragrollen an der Fahrschiene hängend verfahrbar ist. An der Hängelaufkatze sind produktspezifische Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme der jeweils zu fördernden Güter ausgestaltet. Gattungsgemäße Förderanlagen sind beispielsweise aus EP 0 101 847 A2 "Förderwagen für eine Einschienenförderanlage11 und DE 35 32 316 Al "Schienenfahrzeug für den Materialtransport an einer Hängeschiene ..." bekannt. Die grundlegende Konstruktionsidee solcher Einschienenbahnanlagen ist auch für eine Anwendung in Betonwerken geeignet, bei denen mit Beton füllbare Kübel von einer Befüllstation zu einer Verarbeitungsstation gefördert werden müssen. Eine derartige technische Lösung ist in DE 33 22 233 Al "Betonfördereinrichtung für Schienenhängebahnen" beschrieben. Hierbei besteht der Förderwagen aus einer Hängelaufkatze mit bordeigenem Fahrantrieb. Der Hängelaufkatze ist unterhalb der Fahrschiene ein Betontransportkübel für den Transport von plastischen oder flüssigen Beton zugeordnet. Der Kübel ist mit einem Rührwerk ausgestattet, welches eine eventuell im Zeitraum zwischen der Aufnahme des Betons in den Transportkübel und der Abgabe des Betons auf der Verarbeitungsstelle auftretende Materialentmischung verhin-
dert. Somit wird durch Anwendung dieser Fördereinrichtung eine gleichbleibende Betonqualität während des Förderzyklus gewährleistet. Allerdings ergeben sich beim Befüllen - unabhängig davon, ob plastische, dünnflüssige oder schüttfähige Massen verarbeitet werden - Probleme, weil die oberhalb des Transportkübels angeordneten Fahrschienen den verfügbaren Bauraum erheblich einschränken. Deshalb wurde bereits die Anordnung von Weichen oder Drehscheiben im Bereich der Befüllstation vorgeschlagen. Ferner ist es möglich, die Fahrschiene zu trennen, so daß ein Abschnitt der Fahrschiene im Bereich der Befüll- oder Verarbeitungsstelle rechtwinklig zur Schienenlängsachse verlagerbar ist.
Durch derartige Konstruktionen kann die eigentliche Fahrschiene weitgehend außerhalb der Befüll- bzw. Lastaufnahmestelle verlaufen und eine Ausnutzung ansonsten nicht zugänglicher Bauräume, z.B. in Gebäudenischen, erfolgen. Allerdings bleibt in jedem Fall der Bauraum oberhalb des Transportkübels eingeschränkt, weil eine Abstützung der Hängelaufkatze zwingend notwendig ist. Außerdem ergeben Weichen oder Drehscheiben erhöhte Aufwendungen für die Erstmontage und die spätere Instandhaltung. Eine Trennung der Fahrschiene beeinträchtigt den Funktionsablauf der gesamten Einschienenbahnanlage, da aufgrund der partiellen Unterbrechungen im Schienenstrang an diesen Stellen ein Transport weiterer Förderwagen zumindest zeitweise nicht möglich ist. Ferner behindern jegliche Sonderbauten in der Fahrschiene notwendig werdende Veränderungen an der Gesamtanlage, beispielsweise eine Verlegung oder Neueinrichtung von Befüll- bzw, Abgabestellen infolge veränderter technologischer Bedingungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Förderwagen für Einschienenbahnanlagen zu schaffen, der eine Verlagerung der für die Aufnahme der jeweils zu fördernden Güter ausgestalteten Baugruppen in einen Bereich außerhalb der Kontur der Fahrschiene ermöglicht, jedoch keine baulichen Veränderungen an der Fahrschiene erfordert. Der zu schaffende Förderwagen soll insbesondere für den Transport plastischer, dünnflüssiger und schüttfähiger Massen geeignet sein und gleichzeitig eine einfache Umrüstung für sonstige Fördertechnolo-
• t · ·
gien gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die Aufnahmevorrichtung mindestens eine, von der Fahrschiene der Einschienenbahnanlage unabhängige Querverfahrschiene aufweist, der das Fahrwerk eines Aufnahmerahmens zugeordnet ist, der über eine Andockeinrichtung und eine Verriegelungseinrichtung mit der Aufnahmevorrichtung und mit einer Querverfahrbahn koppelbar sowie in Richtung der Querverfahrschiene und der Querverfahrbahn aus der Aufnahmevorrichtung zu einer zugeordneten Lastaufnahme-Lastabgabestelle verlagerbar ist und wobei der Aufnahmerahmen einen eigenen Fahrantrieb, eigene Stromversorgungs- und Steuerungseinrichtungen sowie zumindest ein an sich bekanntes Lastaufnahmemittel aufweist,
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Förderwagens wird erreicht, sofern die Querverfahrschiene der Aufnahmevorrichtung rechtwinklig zur Fahrschiene der Einschienenbahnanlage angeordnet ist. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Andockeinrichtung und die Verriegelungseinrichtung des Aufnahmerahmens als kombinierte Baugruppe ausgestaltet werden.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Förderwagens ermöglicht einen optimalen und variablen Verlauf der Einschienenbahnanlage. Eine bei konventionellen Anlagen übliche Trennung der Fahrschieneri bzw. Montage von Weichen oder Drehscheiben im Bereich von Lastaufnähme- und/oder Lastabgabestellen, z.B. an Befüll- bzw. Verarbeitungsstellen ist nicht notwendig. Diese problematischen Abschnitte können sowohl, wie bei bekannten Anlagen, unmittelbar im Bereich der Fahrschiene als auch an beliebigen Positionen neben und in wählbarem Abstand von der eigentlichen Haupttransportachse angeordnet werden. Notwendige Verlegungen oder Neueinrichtungen von Lastaufnahme- und/ oder Lastabgabestellen, z.B. von Befüll- bzw. Verarbeitungsstationen infolge veränderter technologischer Bedingungen sind mit relativ geringem technischen Aufwand möglich. Ein besonderer Vorteil des vorgeschlagenen Förderwagens besteht auch darin, daß er weitgehend in bereits bestehende Einschienenbahnanlagen nachgerüstet werden kann.
Für die Stromversorgung des Aufnahmerahmens sind verschiedene Alternativen möglich, beispielsweise Schleifleitung, Akkumulator oder Stromversorgungsaggregat. Die Steuerung des Aufnahmerahmens erfolgt vorzugsweise mittels Schützensteuerung oder SPS-Steuerung. Die Einrichtungen zur Stromversorgung und Steuerung können manuell über Bedientableau und Fernsteuerung oder auch über automatische Systemsteuerung bedient werden.
Bei komplizierten Bewegungsabläufen können zusätzlich verschiedene Datenübertragungssysteme zur Übermittlung von Steuerbefehlen sowohl von der Hängelaufkatze als auch von einer zentralen Steuereinheit zum Aufnahmerahmen eingesetzt werden.
Sofern der notwendige Verfahrweg des Aufnahmerahmens klein und keine Ausfahrbewegung des Aufnahmerahmens aus der Aufnahmevorrichtung notwendig ist, kann die Stromversorgung und Steuerung des Äufnahmerahmens auch über fest mit der Hängelaufkatze verbundene Elemente erfolgen, z.B. mittels Kabelkette oder Schleppkabel.
Der Förderwagen ist vorzugsweise für den Transport plastischer, dünnflüssiger und schüttfähiger Massen geeignet. Hierbei wird dem Aufnahmerahmen ein Betontransportkübel als Lastaufnahmemittel zugeordnet. Eine Umrüstung für weitere Anwendungsgebiete ist jedoch durch einfachen Austausch der Lastaufnahmemittel am Aufnahmerahmen möglich. So können beispielsweise auch ein Elektroseilzug, ein Elektrokettenzug, ein Vakuumsauger, ein Schüttgutgreifer oder eine Palettenaufnahme als Lastaufnahmemittel verwendet werden. Weiterhin ist es möglich, mehrere gleiche oder unterschiedliche Lastaufnahmemittel mit einem Aufnahmerahmen wechselseitig zu fördern. Somit kann eine effektive Auslastung der kostenintensiven Einschienenbahnanlagen erreicht werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend beschrieben werden. Es zeigen:
Fig.l einen Förderwagen mit einem Betontransportkübel als Lastaufnahmemittel in Vorderansicht
Fig.2 einen Förderwagen mit einem Betontransportkübel an einer Befüllstelle in Seitenansicht
Fig.3 einen Förderwagen mit prinzipieller Darstellung der Ausfahrbewegung des Aufnahmerahmens in Draufsicht
Fig.4 einen Förderwagen mit einem Elektroseilzug als Lastaufnahmemittel in Vorderansicht, jedoch mit Darstellung einer parallel zur Fahrschiene verlaufenden weiteren Fahrschiene
Fig.5 die in Fig.4 gezeigte Anordnung in Draufsicht
Der erfindungsgemäße Förderwagen besteht aus einer Hängelaufkatze 1, die in der Darstellung gemäß Fig.l und Fig.2 über zwei Katzlaufwerke 2 mit Tragrollen 3 an einer Fahrschiene 4 hängend verfahrbar ist. Die Hängelaufkatze 1 hat einen bordeigenen Fahrantrieb 5. Der Förderwagen weist unterhalb der Fahrschiene 4 eine Aufnahmevorrichtung 6 zur Aufnahme der zu fördernden Güter auf. Diese Aufnahmevorrichtung 6 ist fest mit der Hängelaufkatze 1 verbunden. Der Aufnahmevorrichtung 6 ist ein Aufnahmerahmen 7 zugeordnet. Dieser Aufnahmerahmen 7 ist in zwei Querverfahrschienen 8 der Aufnahmevorrichtung 6 abgestützt. Der Aufnahmerahmen 7 verfügt über ein eigenes, von den Katzlaufwerken 2 unabhängiges Fahrwerk 9 mit einem eigenen Fahrantrieb 10 sowie über eigene Stromversorgungs- und Steuerungseinrichtungen. Das Fahrwerk 9 wird in den Querverfahrschienen 8 der Aufnahmevorrichtung 6 geführt und hat jeweils mehrere, den Querverfahrschienen 8 zugeordnete Tragrollen. Die Querverfahrschienen 8 sind unabhängig von der Fahrschiene 4 der Einschienenbahnanlage und vorzugsweise rechtwinklig zu dieser angeordnet. Am Aufnahmerahmen 7 sind eine Andockeinrichtung 11 und eine Verriegelungseinrichtung 12 ausgestaltet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Baugruppen als kombinierte Andock- und Verriegelungseinrichtung 11/12 ausgestaltet. Am Aufnahmerahmen 7 ist mindestens ein Lastaufnahmemittel 13 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig.l und 2 wird als Lastaufnahmemittel 13 ein Betontransportkübel verwendet. Somit ist diese Anordnung vorzugsweise für den Transport plastischer, dünnflüssiger oder schüttfähiger Massen geeignet.
Durch Austausch der Lastaufnahmemittel 13 ist eine problemlose Umrüstung
für weitere Anwendungsgebiete möglich. So können beispielsweise, wie in Fig.4 und Fig.5 gezeigt, ein Elektroseilzug oder auch Elektrokettenzug, Vakuumsauger, Schüttgutgreifer oder Palettenaufnahme als Lastaufnahmemittel 13 verwendet werden.
Im Bereich von Lastaufnahme- und/oder Lastabgabestellen, z.B. an einer Befüllstelle gemäß Fig. 2 sind Querverfahrbahnen 14 angeordnet, die an der Ändockstelle jeweils in gleicher Richtung wie die Querverfahrschienen 8 der Aufnahmevorrichtung 6 verlaufen.
Es ergibt sich folgender Funktionsablauf: Der Förderwagen fährt mittels der Hängelaufkatzen 1 mit in der Aufnahmevorrichtung 6 befindlichem Aufnahmerahmen 7 entsprechend Transportaufgabe zu einer beliebigen, rechtwinklig zur Fahrschiene 4 der Einschienenbahnanlage angeordneten Querverfahrbahn 14, die mit einem Andockteil versehen ist. Nach Positionierung vor dieser Querverfahrbahn 14, beispielsweise über Endschalter oder Wegemeßsystem, wird über die Andockeinrichtung 11 eine lösbare Verbindung zwischen den Querverfahrschienen 8 der Aufnahmevorrichtung 6 und der Querverfahrbahn 14 hergestellt. Diese Verbindung kann z.B. mechanisch, elektromechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Nach Herstellung der Verbindung zwischen den Querverfahrschienen 8 und der Querverfahrbahn 14 wird die Verriegelung 12 des Aufnahmerahmens 7 in der Aufnahmevorrichtung 6 gelöst. Der Aufnahmerahmen 7 kann jetzt mit eigenem Fahrwerk 9 und eigenem Fahrantrieb 10 aus der Aufnahmevorrichtung 6 heraus und nachfolgend auf der Querverfahrbahn 14 bis zu einer Lastaufnahmestelle {z.B. unter die Mischeranlage einer Betonfertigung) bzw. Lastabgabestelle {z.B. über einen Betonverteiler oder Trichter) fahren. Dort werden die zu fördernden Güter vom Lastaufnahmemittel 13 aufgenommen bzw. abgegeben.
Danach fährt der Aufnahmerahmen 7 wieder in die Aufnahmevorrichtung 6 zurück und wird in dieser arretiert, die Verbindung zwischen den Querverfahrschienen 8 und der Querverfahrbahn 14 wird gelöst und die Fahrt des Förderwagens wird bis zum nächsten Haltepunkt fortgesetzt.
Weiterhin ist es möglich, daß nach dem Herausfahren des Äufnahmerahmens 7 aus der Aufnahmevorrichtung 6 die Verbindung zwischen Querverfahrschienen 8
• · ■
und Querverfahrbahn 14 gelöst wird und der Förderwagen ohne zugeordneten Aufnahmerahmen 7 zu einer anderen Querverfahrbahn 14 geschickt wird, um dort einen anderen Aufnahmerahmen 7 aufzunehmen.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß der Förderwagen mit seinen Hängelaufkatzen 1 an einer anderen, gleichartig ausgerüsteten Fahrschiene 4 einer parallel verlaufenden Einschienenbahnanlage andockt und den Aufnahmerahmen 7 an entsprechende weitere Querverfahrbahnen 14 übergibt. Eine derartige Übergabe bzw. Übernahme ist beispielsweise auch in Verbindung mit entsprechenden Unterflanschlaufkatzen eines Lauf- oder Hängekranes möglich.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
1 Hängelaufkatze
2 Katzlaufwerke der Hängelaufkatze
3 Tragrollen der Katzlaufwerke
4 Fahrschiene der Einschienenbahnanlage
5 Fahrantrieb der Hängelaufkatze
6 Aufnahmevorrichtung
7 Aufnahmerahmen
8 Querverfahrschiene an Aufnahmevorrichtung
9 Fahrwerk des Aufnahmerahmens
10 Fahrantrieb des Aufnahmerahmens
11 Andockeinrichtung
12 Verriegelungseinrichtung
13 Lastaufnahmemittel
14 Querverfahrbahn

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Förderwagen für Einschienenbahnanlagen,, vorzugsweise für den Transport plastischer, dünnflüssiger oder schüttfähiger Massen, bestehend aus einer Hängelaufkatze, die über Tragrollen an einer Fahrschiene hängend verfahrbar ist, einen bordeigenen Fahrantrieb sowie eine, unterhalb der Fahrschiene angeordnete Aufnahmevorrichtung für die zu fördernden Güter aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung (6) mindestens eine, von der Fahrschiene (4) der Einschienenbahnanlage unabhängige Querverfahrschiene (8) aufweist, der das Fahrwerk (9) eines Aufnahmerahmens (7) zugeordnet ist, der über eine Andockeinrichtung (11) und eine Verriegelungseinrichtung (12) mit der Aufnahmevorrichtung (6) und mit einer Querverfahrbahn (14) koppelbar sowie in Richtung der Querverfahrschiene (8) und der Querverfahrbahn (14) aus der Aufnahmevorrichtung (6) zu einer zugeordneten Lastaufnahme-Lastabgabestelle verlagerbar ist und wobei der Aufnahmerahmen (7) einen eigenen Fahrantrieb (10), eigene Stromversorgungs- und Steuerungseinrichtungen sowie zumindest ein an sich bekanntes Lastaufnahmemittel (13) aufweist.
2. Förderwagen für Einschienenbahnanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverfahrschiene (8) der Aufnahmevorrichtung (6) rechtwinklig zur Fahrschiene (4) der Einschienenbahnanlage angeordnet ist.
3. Förderwagen für Einschienenbahnanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andockeinrichtung (11) und die Verriegelungseinrichtung (12) des Aufnahmerahmens (7) als kombinierte Baugruppe ausgestaltet sind.
DE29506667U 1995-04-11 1995-04-11 Förderwagen für Einschienenbahnanlagen Expired - Lifetime DE29506667U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29506667U DE29506667U1 (de) 1995-04-11 1995-04-11 Förderwagen für Einschienenbahnanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29506667U DE29506667U1 (de) 1995-04-11 1995-04-11 Förderwagen für Einschienenbahnanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29506667U1 true DE29506667U1 (de) 1995-08-03

Family

ID=8007063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29506667U Expired - Lifetime DE29506667U1 (de) 1995-04-11 1995-04-11 Förderwagen für Einschienenbahnanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29506667U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020134908A1 (de) 2020-12-23 2022-06-23 Pentanova Cs Gmbh Hängebahnsystem zum Transportieren von Werkstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020134908A1 (de) 2020-12-23 2022-06-23 Pentanova Cs Gmbh Hängebahnsystem zum Transportieren von Werkstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3109944C2 (de) Kuppelbare Umlauf-Drahtseilbahn zur Beförderung von Material, wie Schüttgut
DE3136687C2 (de) System, Betriebsverfahren und Vorrichtungen zum gleichzeitigen und rangierfreien Umschlag zwischen Schiene und Schiene sowie Strasse und Schiene
EP1930225B1 (de) Vorrichtung zum Speichern von Fahrbetriebsmitteln einer Seilbahnanlage in einem Speicherbereich
DE2324393B2 (de) Anlage zur Montage von Kraftfahrzeugen oder Teilen eines Kraftfahrzeuges
DE4417841A1 (de) Lastenverladekran
CH406066A (de) Güterbeförderungs- und Umschlagverfahren für den kombinierten Verkehr von Behältern oder Paletten und Güterbeförderungs- und Umschlagseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0774392B1 (de) Seilbahnanlage
DE3833942A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen umsetzen von grossen behaeltern, wie containern
DE3520838A1 (de) Transportanlage
DE2912783C2 (de) Vorrichtung zum Synchronführen der Lastgehänge eines mit Aufhängegliedern versehenen Kreiskettenförderers und Lastkraftwagen eines Schleppkettenförderers
CH630680A5 (de) Fahrbare einrichtung zum aufnehmen und/oder verlegen von aus schienen und schwellen bestehenden gleisjochen, weichenjochen oder ganzen weichen.
DE29506667U1 (de) Förderwagen für Einschienenbahnanlagen
AT503886A2 (de) Seilbahnanlage mit mindestens einem förderseil
EP0461098A1 (de) Anlage zum Transportieren von Personen bzw. Gütern
DE3009900A1 (de) Universell einsetzbare transporteinrichtung
DE1405561A1 (de) Schraegaufzug
DE617443C (de) Verfahren zur selbsttaetigen UEbernahme von Lastgefaessen zwischen einer Schwebebahnund einer Standbahn
DE3826049C2 (de)
EP0174925A1 (de) Umschlaganlage zum Beladen und Entladen der Waggons von Güterzügen
DE19501520C2 (de) Fördervorrichtung
DE731997C (de) Anlage zur Abgabe der sich in einem geneigten Aufstellgleis ansammelnden Foerderwagen
DE2817635C2 (de)
DE4439538C2 (de) Seilförderanlage für eine Fließfertigungs-Montageanlage
DE2617255B2 (de) Anlage zum Handhaben von Gußformen
DE2528474A1 (de) Anlage nur fuer die schacht- insbesondere fuer die blindschachtfoerderung mit foerderkoerben, die zur unterbringung von gehaengen einer einschienenhaengebahn mit tragschienen versehen sind

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950914

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 19990202