DE29506667U1 - Förderwagen für Einschienenbahnanlagen - Google Patents
Förderwagen für EinschienenbahnanlagenInfo
- Publication number
- DE29506667U1 DE29506667U1 DE29506667U DE29506667U DE29506667U1 DE 29506667 U1 DE29506667 U1 DE 29506667U1 DE 29506667 U DE29506667 U DE 29506667U DE 29506667 U DE29506667 U DE 29506667U DE 29506667 U1 DE29506667 U1 DE 29506667U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiving
- rail
- travel
- load
- monorail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003032 molecular docking Methods 0.000 claims description 10
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 6
- 239000013590 bulk material Substances 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005204 segregation Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Förderwagen für Einschienenbahnanlagen
Die Erfindung betrifft einen Fördervagen für Einschienenbahnanlagen, vorzugsweise
für den Transport plastischer, dünnflüssiger oder schüttfähiger Massen. Der Förderwagen besteht aus einer Hängelaufkatze, die über Tragrollen
an einer Fahrschiene hängend verfahrbar ist, einen bordeigenen Fahrantrieb sowie eine, unterhalb der Fahrschiene angeordnete Aufnahmevorrichtung
für die zu fördernden Güter aufweist.
Einschienenhängebahnen werden bereits für den Transport verschiedenartiger
Güter verwendet. Solche Anlagen weisen eine Fahrschiene mit zugeordnetem Förderwagen auf. Der Förderwagen besteht überwiegend aus einer Hängelaufkatze,
die über Tragrollen an der Fahrschiene hängend verfahrbar ist. An der Hängelaufkatze sind produktspezifische Aufnahmevorrichtungen zur
Aufnahme der jeweils zu fördernden Güter ausgestaltet. Gattungsgemäße Förderanlagen
sind beispielsweise aus EP 0 101 847 A2 "Förderwagen für eine Einschienenförderanlage11 und DE 35 32 316 Al "Schienenfahrzeug für den Materialtransport
an einer Hängeschiene ..." bekannt. Die grundlegende Konstruktionsidee solcher Einschienenbahnanlagen ist auch
für eine Anwendung in Betonwerken geeignet, bei denen mit Beton füllbare Kübel von einer Befüllstation zu einer Verarbeitungsstation gefördert werden
müssen. Eine derartige technische Lösung ist in DE 33 22 233 Al "Betonfördereinrichtung
für Schienenhängebahnen" beschrieben. Hierbei besteht der Förderwagen aus einer Hängelaufkatze mit bordeigenem Fahrantrieb. Der Hängelaufkatze
ist unterhalb der Fahrschiene ein Betontransportkübel für den Transport von plastischen oder flüssigen Beton zugeordnet. Der Kübel ist
mit einem Rührwerk ausgestattet, welches eine eventuell im Zeitraum zwischen der Aufnahme des Betons in den Transportkübel und der Abgabe des Betons
auf der Verarbeitungsstelle auftretende Materialentmischung verhin-
dert. Somit wird durch Anwendung dieser Fördereinrichtung eine gleichbleibende
Betonqualität während des Förderzyklus gewährleistet. Allerdings ergeben sich beim Befüllen - unabhängig davon, ob plastische, dünnflüssige
oder schüttfähige Massen verarbeitet werden - Probleme, weil die oberhalb des Transportkübels angeordneten Fahrschienen den verfügbaren Bauraum erheblich
einschränken. Deshalb wurde bereits die Anordnung von Weichen oder Drehscheiben im Bereich der Befüllstation vorgeschlagen. Ferner ist es möglich,
die Fahrschiene zu trennen, so daß ein Abschnitt der Fahrschiene im Bereich der Befüll- oder Verarbeitungsstelle rechtwinklig zur Schienenlängsachse
verlagerbar ist.
Durch derartige Konstruktionen kann die eigentliche Fahrschiene weitgehend
außerhalb der Befüll- bzw. Lastaufnahmestelle verlaufen und eine Ausnutzung ansonsten nicht zugänglicher Bauräume, z.B. in Gebäudenischen, erfolgen.
Allerdings bleibt in jedem Fall der Bauraum oberhalb des Transportkübels eingeschränkt, weil eine Abstützung der Hängelaufkatze zwingend notwendig
ist. Außerdem ergeben Weichen oder Drehscheiben erhöhte Aufwendungen für die Erstmontage und die spätere Instandhaltung. Eine Trennung der Fahrschiene
beeinträchtigt den Funktionsablauf der gesamten Einschienenbahnanlage, da aufgrund der partiellen Unterbrechungen im Schienenstrang an diesen
Stellen ein Transport weiterer Förderwagen zumindest zeitweise nicht möglich ist. Ferner behindern jegliche Sonderbauten in der Fahrschiene notwendig
werdende Veränderungen an der Gesamtanlage, beispielsweise eine Verlegung oder Neueinrichtung von Befüll- bzw, Abgabestellen infolge veränderter
technologischer Bedingungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Förderwagen für Einschienenbahnanlagen
zu schaffen, der eine Verlagerung der für die Aufnahme der jeweils zu fördernden
Güter ausgestalteten Baugruppen in einen Bereich außerhalb der Kontur der Fahrschiene ermöglicht, jedoch keine baulichen Veränderungen an der
Fahrschiene erfordert. Der zu schaffende Förderwagen soll insbesondere für den Transport plastischer, dünnflüssiger und schüttfähiger Massen geeignet
sein und gleichzeitig eine einfache Umrüstung für sonstige Fördertechnolo-
• t · ·
gien gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die Aufnahmevorrichtung
mindestens eine, von der Fahrschiene der Einschienenbahnanlage unabhängige Querverfahrschiene aufweist, der das Fahrwerk eines Aufnahmerahmens zugeordnet
ist, der über eine Andockeinrichtung und eine Verriegelungseinrichtung mit der Aufnahmevorrichtung und mit einer Querverfahrbahn koppelbar
sowie in Richtung der Querverfahrschiene und der Querverfahrbahn aus der Aufnahmevorrichtung zu einer zugeordneten Lastaufnahme-Lastabgabestelle
verlagerbar ist und wobei der Aufnahmerahmen einen eigenen Fahrantrieb, eigene Stromversorgungs- und Steuerungseinrichtungen sowie zumindest ein an
sich bekanntes Lastaufnahmemittel aufweist,
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Förderwagens wird erreicht, sofern die
Querverfahrschiene der Aufnahmevorrichtung rechtwinklig zur Fahrschiene der Einschienenbahnanlage angeordnet ist. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß
die Andockeinrichtung und die Verriegelungseinrichtung des Aufnahmerahmens
als kombinierte Baugruppe ausgestaltet werden.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Förderwagens ermöglicht einen optimalen
und variablen Verlauf der Einschienenbahnanlage. Eine bei konventionellen Anlagen übliche Trennung der Fahrschieneri bzw. Montage von Weichen oder
Drehscheiben im Bereich von Lastaufnähme- und/oder Lastabgabestellen, z.B.
an Befüll- bzw. Verarbeitungsstellen ist nicht notwendig. Diese problematischen Abschnitte können sowohl, wie bei bekannten Anlagen, unmittelbar im
Bereich der Fahrschiene als auch an beliebigen Positionen neben und in wählbarem Abstand von der eigentlichen Haupttransportachse angeordnet werden.
Notwendige Verlegungen oder Neueinrichtungen von Lastaufnahme- und/ oder Lastabgabestellen, z.B. von Befüll- bzw. Verarbeitungsstationen infolge
veränderter technologischer Bedingungen sind mit relativ geringem technischen Aufwand möglich. Ein besonderer Vorteil des vorgeschlagenen Förderwagens
besteht auch darin, daß er weitgehend in bereits bestehende Einschienenbahnanlagen
nachgerüstet werden kann.
Für die Stromversorgung des Aufnahmerahmens sind verschiedene Alternativen
möglich, beispielsweise Schleifleitung, Akkumulator oder Stromversorgungsaggregat.
Die Steuerung des Aufnahmerahmens erfolgt vorzugsweise mittels Schützensteuerung oder SPS-Steuerung. Die Einrichtungen zur Stromversorgung
und Steuerung können manuell über Bedientableau und Fernsteuerung oder auch über automatische Systemsteuerung bedient werden.
Bei komplizierten Bewegungsabläufen können zusätzlich verschiedene Datenübertragungssysteme
zur Übermittlung von Steuerbefehlen sowohl von der Hängelaufkatze als auch von einer zentralen Steuereinheit zum Aufnahmerahmen
eingesetzt werden.
Sofern der notwendige Verfahrweg des Aufnahmerahmens klein und keine Ausfahrbewegung
des Aufnahmerahmens aus der Aufnahmevorrichtung notwendig ist, kann die Stromversorgung und Steuerung des Äufnahmerahmens auch über fest
mit der Hängelaufkatze verbundene Elemente erfolgen, z.B. mittels Kabelkette oder Schleppkabel.
Der Förderwagen ist vorzugsweise für den Transport plastischer, dünnflüssiger
und schüttfähiger Massen geeignet. Hierbei wird dem Aufnahmerahmen
ein Betontransportkübel als Lastaufnahmemittel zugeordnet. Eine Umrüstung für weitere Anwendungsgebiete ist jedoch durch einfachen Austausch der
Lastaufnahmemittel am Aufnahmerahmen möglich. So können beispielsweise auch ein Elektroseilzug, ein Elektrokettenzug, ein Vakuumsauger, ein Schüttgutgreifer
oder eine Palettenaufnahme als Lastaufnahmemittel verwendet werden. Weiterhin ist es möglich, mehrere gleiche oder unterschiedliche Lastaufnahmemittel
mit einem Aufnahmerahmen wechselseitig zu fördern. Somit kann eine effektive Auslastung der kostenintensiven Einschienenbahnanlagen erreicht
werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
die nachfolgend beschrieben werden. Es zeigen:
Fig.l einen Förderwagen mit einem Betontransportkübel als Lastaufnahmemittel
in Vorderansicht
Fig.2 einen Förderwagen mit einem Betontransportkübel an einer
Befüllstelle in Seitenansicht
Fig.3 einen Förderwagen mit prinzipieller Darstellung der Ausfahrbewegung
des Aufnahmerahmens in Draufsicht
Fig.4 einen Förderwagen mit einem Elektroseilzug als Lastaufnahmemittel
in Vorderansicht, jedoch mit Darstellung einer parallel zur Fahrschiene verlaufenden weiteren Fahrschiene
Fig.5 die in Fig.4 gezeigte Anordnung in Draufsicht
Der erfindungsgemäße Förderwagen besteht aus einer Hängelaufkatze 1, die in
der Darstellung gemäß Fig.l und Fig.2 über zwei Katzlaufwerke 2 mit Tragrollen
3 an einer Fahrschiene 4 hängend verfahrbar ist. Die Hängelaufkatze 1 hat einen bordeigenen Fahrantrieb 5. Der Förderwagen weist unterhalb der
Fahrschiene 4 eine Aufnahmevorrichtung 6 zur Aufnahme der zu fördernden Güter auf. Diese Aufnahmevorrichtung 6 ist fest mit der Hängelaufkatze 1 verbunden.
Der Aufnahmevorrichtung 6 ist ein Aufnahmerahmen 7 zugeordnet. Dieser Aufnahmerahmen 7 ist in zwei Querverfahrschienen 8 der Aufnahmevorrichtung
6 abgestützt. Der Aufnahmerahmen 7 verfügt über ein eigenes, von den
Katzlaufwerken 2 unabhängiges Fahrwerk 9 mit einem eigenen Fahrantrieb 10
sowie über eigene Stromversorgungs- und Steuerungseinrichtungen. Das Fahrwerk
9 wird in den Querverfahrschienen 8 der Aufnahmevorrichtung 6 geführt und hat jeweils mehrere, den Querverfahrschienen 8 zugeordnete Tragrollen.
Die Querverfahrschienen 8 sind unabhängig von der Fahrschiene 4 der Einschienenbahnanlage
und vorzugsweise rechtwinklig zu dieser angeordnet. Am Aufnahmerahmen 7 sind eine Andockeinrichtung 11 und eine Verriegelungseinrichtung
12 ausgestaltet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Baugruppen als kombinierte Andock- und Verriegelungseinrichtung 11/12 ausgestaltet.
Am Aufnahmerahmen 7 ist mindestens ein Lastaufnahmemittel 13 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig.l und 2 wird als Lastaufnahmemittel
13 ein Betontransportkübel verwendet. Somit ist diese Anordnung vorzugsweise für den Transport plastischer, dünnflüssiger oder schüttfähiger
Massen geeignet.
Durch Austausch der Lastaufnahmemittel 13 ist eine problemlose Umrüstung
Durch Austausch der Lastaufnahmemittel 13 ist eine problemlose Umrüstung
für weitere Anwendungsgebiete möglich. So können beispielsweise, wie in
Fig.4 und Fig.5 gezeigt, ein Elektroseilzug oder auch Elektrokettenzug,
Vakuumsauger, Schüttgutgreifer oder Palettenaufnahme als Lastaufnahmemittel 13 verwendet werden.
Im Bereich von Lastaufnahme- und/oder Lastabgabestellen, z.B. an einer Befüllstelle
gemäß Fig. 2 sind Querverfahrbahnen 14 angeordnet, die an der Ändockstelle jeweils in gleicher Richtung wie die Querverfahrschienen 8 der
Aufnahmevorrichtung 6 verlaufen.
Es ergibt sich folgender Funktionsablauf: Der Förderwagen fährt mittels der
Hängelaufkatzen 1 mit in der Aufnahmevorrichtung 6 befindlichem Aufnahmerahmen 7 entsprechend Transportaufgabe zu einer beliebigen, rechtwinklig
zur Fahrschiene 4 der Einschienenbahnanlage angeordneten Querverfahrbahn 14, die mit einem Andockteil versehen ist. Nach Positionierung vor dieser
Querverfahrbahn 14, beispielsweise über Endschalter oder Wegemeßsystem,
wird über die Andockeinrichtung 11 eine lösbare Verbindung zwischen den Querverfahrschienen 8 der Aufnahmevorrichtung 6 und der Querverfahrbahn 14
hergestellt. Diese Verbindung kann z.B. mechanisch, elektromechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Nach Herstellung der Verbindung zwischen
den Querverfahrschienen 8 und der Querverfahrbahn 14 wird die Verriegelung 12 des Aufnahmerahmens 7 in der Aufnahmevorrichtung 6 gelöst.
Der Aufnahmerahmen 7 kann jetzt mit eigenem Fahrwerk 9 und eigenem Fahrantrieb 10 aus der Aufnahmevorrichtung 6 heraus und nachfolgend auf der Querverfahrbahn
14 bis zu einer Lastaufnahmestelle {z.B. unter die Mischeranlage einer Betonfertigung) bzw. Lastabgabestelle {z.B. über einen Betonverteiler
oder Trichter) fahren. Dort werden die zu fördernden Güter vom Lastaufnahmemittel
13 aufgenommen bzw. abgegeben.
Danach fährt der Aufnahmerahmen 7 wieder in die Aufnahmevorrichtung 6 zurück
und wird in dieser arretiert, die Verbindung zwischen den Querverfahrschienen 8 und der Querverfahrbahn 14 wird gelöst und die Fahrt des Förderwagens
wird bis zum nächsten Haltepunkt fortgesetzt.
Weiterhin ist es möglich, daß nach dem Herausfahren des Äufnahmerahmens 7
aus der Aufnahmevorrichtung 6 die Verbindung zwischen Querverfahrschienen 8
• · ■
und Querverfahrbahn 14 gelöst wird und der Förderwagen ohne zugeordneten
Aufnahmerahmen 7 zu einer anderen Querverfahrbahn 14 geschickt wird, um dort einen anderen Aufnahmerahmen 7 aufzunehmen.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß der Förderwagen mit seinen Hängelaufkatzen
1 an einer anderen, gleichartig ausgerüsteten Fahrschiene 4 einer parallel verlaufenden Einschienenbahnanlage andockt und den Aufnahmerahmen
7 an entsprechende weitere Querverfahrbahnen 14 übergibt. Eine derartige Übergabe bzw. Übernahme ist beispielsweise auch in Verbindung mit entsprechenden
Unterflanschlaufkatzen eines Lauf- oder Hängekranes möglich.
1 Hängelaufkatze
2 Katzlaufwerke der Hängelaufkatze
3 Tragrollen der Katzlaufwerke
4 Fahrschiene der Einschienenbahnanlage
5 Fahrantrieb der Hängelaufkatze
6 Aufnahmevorrichtung
7 Aufnahmerahmen
8 Querverfahrschiene an Aufnahmevorrichtung
9 Fahrwerk des Aufnahmerahmens
10 Fahrantrieb des Aufnahmerahmens
11 Andockeinrichtung
12 Verriegelungseinrichtung
13 Lastaufnahmemittel
14 Querverfahrbahn
Claims (3)
1. Förderwagen für Einschienenbahnanlagen,, vorzugsweise für den Transport
plastischer, dünnflüssiger oder schüttfähiger Massen, bestehend aus einer Hängelaufkatze, die über Tragrollen an einer Fahrschiene hängend
verfahrbar ist, einen bordeigenen Fahrantrieb sowie eine, unterhalb der Fahrschiene angeordnete Aufnahmevorrichtung für die zu fördernden Güter
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung (6) mindestens eine, von der Fahrschiene (4)
der Einschienenbahnanlage unabhängige Querverfahrschiene (8) aufweist, der das Fahrwerk (9) eines Aufnahmerahmens (7) zugeordnet ist, der über
eine Andockeinrichtung (11) und eine Verriegelungseinrichtung (12) mit der Aufnahmevorrichtung (6) und mit einer Querverfahrbahn (14) koppelbar
sowie in Richtung der Querverfahrschiene (8) und der Querverfahrbahn (14) aus der Aufnahmevorrichtung (6) zu einer zugeordneten Lastaufnahme-Lastabgabestelle
verlagerbar ist und wobei der Aufnahmerahmen (7) einen
eigenen Fahrantrieb (10), eigene Stromversorgungs- und Steuerungseinrichtungen
sowie zumindest ein an sich bekanntes Lastaufnahmemittel (13) aufweist.
2. Förderwagen für Einschienenbahnanlagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverfahrschiene (8) der Aufnahmevorrichtung (6) rechtwinklig
zur Fahrschiene (4) der Einschienenbahnanlage angeordnet ist.
3. Förderwagen für Einschienenbahnanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andockeinrichtung (11) und die Verriegelungseinrichtung (12) des
Aufnahmerahmens (7) als kombinierte Baugruppe ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29506667U DE29506667U1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Förderwagen für Einschienenbahnanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29506667U DE29506667U1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Förderwagen für Einschienenbahnanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29506667U1 true DE29506667U1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=8007063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29506667U Expired - Lifetime DE29506667U1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Förderwagen für Einschienenbahnanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29506667U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020134908A1 (de) | 2020-12-23 | 2022-06-23 | Pentanova Cs Gmbh | Hängebahnsystem zum Transportieren von Werkstücken |
-
1995
- 1995-04-11 DE DE29506667U patent/DE29506667U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020134908A1 (de) | 2020-12-23 | 2022-06-23 | Pentanova Cs Gmbh | Hängebahnsystem zum Transportieren von Werkstücken |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3109944C2 (de) | Kuppelbare Umlauf-Drahtseilbahn zur Beförderung von Material, wie Schüttgut | |
DE3136687C2 (de) | System, Betriebsverfahren und Vorrichtungen zum gleichzeitigen und rangierfreien Umschlag zwischen Schiene und Schiene sowie Strasse und Schiene | |
EP1930225B1 (de) | Vorrichtung zum Speichern von Fahrbetriebsmitteln einer Seilbahnanlage in einem Speicherbereich | |
DE2324393B2 (de) | Anlage zur Montage von Kraftfahrzeugen oder Teilen eines Kraftfahrzeuges | |
DE4417841A1 (de) | Lastenverladekran | |
CH406066A (de) | Güterbeförderungs- und Umschlagverfahren für den kombinierten Verkehr von Behältern oder Paletten und Güterbeförderungs- und Umschlagseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0774392B1 (de) | Seilbahnanlage | |
DE3833942A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen umsetzen von grossen behaeltern, wie containern | |
DE3520838A1 (de) | Transportanlage | |
DE2912783C2 (de) | Vorrichtung zum Synchronführen der Lastgehänge eines mit Aufhängegliedern versehenen Kreiskettenförderers und Lastkraftwagen eines Schleppkettenförderers | |
CH630680A5 (de) | Fahrbare einrichtung zum aufnehmen und/oder verlegen von aus schienen und schwellen bestehenden gleisjochen, weichenjochen oder ganzen weichen. | |
DE29506667U1 (de) | Förderwagen für Einschienenbahnanlagen | |
AT503886A2 (de) | Seilbahnanlage mit mindestens einem förderseil | |
EP0461098A1 (de) | Anlage zum Transportieren von Personen bzw. Gütern | |
DE3009900A1 (de) | Universell einsetzbare transporteinrichtung | |
DE1405561A1 (de) | Schraegaufzug | |
DE617443C (de) | Verfahren zur selbsttaetigen UEbernahme von Lastgefaessen zwischen einer Schwebebahnund einer Standbahn | |
DE3826049C2 (de) | ||
EP0174925A1 (de) | Umschlaganlage zum Beladen und Entladen der Waggons von Güterzügen | |
DE19501520C2 (de) | Fördervorrichtung | |
DE731997C (de) | Anlage zur Abgabe der sich in einem geneigten Aufstellgleis ansammelnden Foerderwagen | |
DE2817635C2 (de) | ||
DE4439538C2 (de) | Seilförderanlage für eine Fließfertigungs-Montageanlage | |
DE2617255B2 (de) | Anlage zum Handhaben von Gußformen | |
DE2528474A1 (de) | Anlage nur fuer die schacht- insbesondere fuer die blindschachtfoerderung mit foerderkoerben, die zur unterbringung von gehaengen einer einschienenhaengebahn mit tragschienen versehen sind |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950914 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990202 |