DE29506397U1 - Haltegriff für Fahrzeuginnenräume - Google Patents
Haltegriff für FahrzeuginnenräumeInfo
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Description
UTE-114gDE
12. April 1995
12. April 1995
-1-
BESCHREIBUNG
Haltegriff für Fahrzeuginnenräume
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltegriff für Fahrzeuginnenräume,
insbesondere Dachhimmelbereiche, mit einem schwenkbar angelenkten Griffkörper, wobei ein Lagerkörper
mittels Befestigungsmittel an der Wandung des Fahrzeuginnenraums
befestigbar ist und der Griffkörper gegen die Wirkung eines elastischen Elements aus einer an den Lagerkörper angelehnten
Ruhestellung in eine Funktionsstellung abschwenkbar ist.
Derartige Haltegriffe werden in großen Stückzahlen im Automobilbau
benötigt und im Innenraum eines Fahrzeuges montiert. Sie sollen eine sichere und dauerhafte Funktion gewährleisten
und eine gewisse optische Qualität vorweisen können.
STAND DER TECHNIK
In der europäischen Patentanmeldung EP-A-O 598 217 ist ein Haltegriff für Fahrzeuginnenräume mit einem U-förmigen Haltebügel
und mit einem Anschlagteil, in dem der Haltebügel mit seinen beiden Bügelenden schwenkbar gelagert ist, bekannt,
der aus drei gespritzten Kunststoffteilen zusammensteckbar ist. Ein derartiger Haltegriff zeichnet sich dadurch aus, daß
zwei Rastzungen vorhanden sind, die als Rast und dazu passende Gegenrast ausgebildet sind, wodurch eine dauerhaft und zuverlässige
Verbindung mit genügender Festigkeit der drei miteinander verbundenen Teile gewährleistet werden kann.
Ein hinsichtlich der Montage besonders vorteilhafter Haltegriff
ist in dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 07 276.0 offenbart.
Dieser Haltegriff zeichnet sich dadurch aus, daß ei-
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ne Halteeinrichtung vorhanden ist, die den Griffbügel bei nicht montiertem Haltegriff entgegnen der Wirkung einer Rückstellfeder
in einer Sperrstellung hält, so daß die Befestigungsmittel zugänglich sind und die Halteeinrichtung während
oder nach der Montage automatisch entsperrbar ausgebildet ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem beziehungsweise
die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, einen Haltegriff für Fahrzeuginnenräume
der eingangs genannten Art anzugeben, der eine dauerhafte und zuverlässige Funktion gewährleistet, wirtschaftlich herstellbar
ist, eine kompakte Bauweise ermöglicht und darüberhinaus hohen optischen Ansprüchen genügt.
Der erfindungsgemäße Haltegriff für Fahrzeuginnenräume ist
durch die Merkmale des unabhängigein Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Haltegriff der eingangs genannten Art
zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß Mittel zum Verändern des Abstands des Griffkörpers zur Wandung des Innenraums beziehungsweise
zum Lagerkörper während des Schwenkvorganges des Griffkörpers vorhanden sind, und zwar derart, daß beim
Schwenken in Funktionsstellung entgegen der Wirkung eines elastischen Elements der Abstand vergrößert und beim Schwenken
in Ruhestellung der Abstand verkleinert wird.
Der Abstand des Griffkörpers zur Wandung des Innenraums beziehungsweise
zum Lagerkörper wird üblicherweise als Handfreiheit bezeichnet. Dadurch, daß die Handfreiheit in Ruheposition
ein relativ geringes Maß einnehmen kann, ist es möglich, den Haltegriff in einer kompakten Ausnehmung am Dach-
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himmel oder im oberen Seitenbereich des Himmels zu befestigen.
Es können daher insbesondere Anforderungen hinsichtlich eines ausreichenden Seitenaufprallschutzes erfüllt werden, da
es möglich ist, die relativ harten Dachhaltegriffe aus dem Kopfaufschlagbereich im Falle eines Seitenaufpralls herauszunehmen
und beispielsweise in den Dachhimmel, bevorzugt mit waagerechter Kontur, zu integrieren. Durch die kompakte Bauweise
lassen sich auch hinsichtlich des Designs ansprechende Lösungen umsetzen.
Eine hinsichtlich der Herstellung des Haltegriffs besonders wirtschaftliche und vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Griffkörpers zeichnet sich dadurch aus, daß die Mittel zum Verändern des Abstandes als Teleskopeinheit ausgebildet
sind, bei der ein gelenkig am Lagerkörper angelenktes Führungsstück vorhanden ist, das in den Griffkörper geführt
ist.
Eine hohe Stabilität des Haltegriffs ist dadurch gewährleistet,
daß der Griffkörper als U-förmiger Körper ausgebildet
ist und die Mittel zum Verändern des Abstandes an beiden Endbereichen des U-förmigen Körpers angeordnet sind.
Bevorzugt ist die Teleskopeinheit so ausgebildet, daß das Führungsstück eine Langlocheinheit besitzt, deren Endstirnflächen
einen Anschlag für ein am Griffkörper vorhandenes Anschlagelement
zum Begrenzen der Teleskopbewegung bilden.
Das Vorsehen einer Teleskopeinheit ermöglicht eine kompakte Bauweise, so daß der Handgriff in Ruheposition in eine relativ
kompakte Ausnehmung integriert werden kann. Durch die teleskopartige Verschiebung des Griffkörpers zur Vergrößerung
der Handfreiheit während des Schwenkvorgangs ist ein problemloses Erfassen und anschließendes sicheres Umgreifen der
Griffeinheit durch die Bedienperson gewährleistet.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das elastische Element
als Zugfeder ausgebildet.
Durch das Vorsehen des elastischen Elements wird der Grundkörper beim Loslassen des Griffes durch die Bedienperson automatisch
an den Lagerkörper beziehungsweise an den Himmel in Richtung seines Drehgelenks herangezogen, wobei gleichzeitig
eine bekannte Drehf edervorrichtuncj den Haltegriff von der
Funktionsstellung in die Ruhestellung verbringt.
Eine hinsichtlich Konstruktion und Herstellung besonders bevorzugte
Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Mittel zum Verändern des Abstandes als eine an den Lagerkörper
und den Griffkörper angelenkte; Gelenkeinheit ausgebildet ist. Die Gelenkhebeleinheit kann hierbei bevorzugt als Gelenklasche
ausgebildet sein, die in ihren Endbereichen Lagerausnehmunggen aufweist, zur Aufnahme von Bolzenelementen, die
eine drehbare Lagerung einerseits am Lagerkörper und andererseits am Griffkörper problemlos ermöglichen.
Auch bei dieser Ausführungsvariante ist ein elastisches Element vorhanden, das entgegen der Schwenkbewegung in Funktionsstellung
wirkt. Gleichzeitig dienen vorhandene Anschläge der Begrenzung der Schwenkbewegung.
Der Mechanismus beim Herausschwenken gleicht dem eines Kniehebels.
Die Gelenkhebeleinheit wird beispielsweise im Uhrzeigersinn beim Herausschwenken des Handgriffs gedreht, wobei
gleichzeitig der an die Gelenkhebeleinheit angelenkte Griff-0 körper eine begrenzte Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn
durchführt.
Als Material für den Haltegriff kommt bevorzugt Polypropylen
(PP) in Betracht, das preisliche Vorteile bietet. Es ist jedoch auch der Einsatz von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer
(ABS) entweder mit oder ohne Polycarbonat (PC) denkbar.
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AIs Herstellverfahren eignet sich das bekannte Gas-Innendruckverfahren
oder ein Standard-Spritzgußverfahren.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich
gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert
. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger
Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Haltegriffs mit Teleskopeinheiten,
Fig. 2 schematischer Querschnitt entlang der Schnittführung A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematischer Schnitt gemäß der Schnittführung B-B in
Fig. 1,
Fig. 4 schematischer Querschnitt entlang der Schnittführung C-C gemäß Fig. 1 eines Haltegriffs im Himmelbereich
eines Fahrzeuges,
Figuren 5, 6, 7
schematische Schnittdarstellungen gemäß C-C in Fig. 1 in verschiedenen Schwenkpositionen des Haltegriffs,
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Fig. 8 schematische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Haltegriffs mit Gelenkhebeleinheiten,
Fig. 9 schematischer Querschnitt entlang der Schnittführung
D-D gemäß Fig. 8 eines Haltegriffs im Himmelbereich eines Fahrzeuges und
Figuren 10, 11 und 12
schematische Schnittdarstellungen gemäß D-D in Fig.8
in verschiedenen Schwenkpositionen des Haltegriffs,
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ein Haltegriff 10 besitzt einen im wesentlichen als U-Körper
ausgebildeten Griffkörper 14 und ist im Flanschendbereich des Griffkörpers 14 gelenkig an jeweils einen Lagerkörper 16,
drehbar um eine Achse 28 angelenkt, wobei der Lagerkörper 16 in einer Ausnehmung 3 2 eines Himmelbereichs 12 eines Fahrzeugs
mittels nicht dargestellter Befestigungsmittel befestigbar ist. Der Lagerkörper 16 weist eine Lagerplatte 34 und
eine angeformte zweistegige Lagereinheit 3 6 auf, die jeweils eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Lagerbolzens 38 besitzen.
Die Lagerbolzen 38 greifen gleichzeitig in Lagerausnehmungen eines Führungsstückes 22 ein, das Teil einer Teleskopeinheit
20 ist, so daß das Führungsstück 22 drehbar gelagert um die Drehachse 28 vorhanden ist. Das Führungsstück 22 ist bereichsweise
als Rechteckhohlprofil ausgebildet, wobei dieser Rechteckbereich in einer Rechteckhohlausnehmung des Griffkörpers
14 geführt ist. Gleichzeitig ist in der Wandung des Führungsstücks 22 eine Langlocheinheit 24 vorhanden, deren Stirnendflächen
einen Anschlag zur Begrenzung der Teleskopverschiebebewegung des Griffkörpers 14 beim Herausschwenken darstellen,
indem nämlich ein am Griffkörper 14 vorhandenes Anschlagelement 2 6 in dieser Langlocheinheit 2 6 geführt ist.
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Üblicherweise wird der Abstand 18 zwischen der Innenkontur
des Weges des Griffkörpers 14 zu der Innenkontur 42 des Innenraums als Handfreiheit bezeichnet. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Handfreiheit 18 so ausgestaltet, daß die Finger einer Bedienperson den Griffkörper 14 so greifen
können, daß ein Herausziehen aus der Ausnehmung 32 problemlos möglich ist, wobei daran anschließend beim weiteren
Schwenkvorgang die Teleskopeinheit. (Führungsstück 22) zum Tragen kommt und die Handfreiheit von dem Maß I auf das Maß
II vergrößerbar ist (siehe Fig. 4), so daß die Finger der Bedienperson die Griffbügeleinheit bequem umfassen können. Die
Teleskopierbewegung findet beim Herausklappen entgegen der
Wirkung eines nicht dargestellten elastischen Elementes statt, das bevorzugt als Federelement ausgebildet ist.
Sobald die Bedienperson den Haltegriff 10 losläßt, wird aufgrund des elastischen Elements eine Teleskopierbewegung des
Griffkörpers 14 in umgekehrter Richtung zur Drehachse des
Führungsstücks 22 hin eingeleitet und gleichzeitig werden der Griffkörper 14 und das Führungsstück 22 aufgrund einer nicht
dargestellten Drehfeder in Ruheposition verbracht.
In den Figuren 8 bis 13 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haltegriffs 50 mit einem schwenkbaren
Griffkörper 54 dargestellt. Gleiche Bauteile tragen das gleiche
Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Bei dem in den genannten Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Vergrößerung des Abstands 18 (Handfreiheit)
beim Ausklappen des Griffkörpers 54 dadurch umgesetzt, daß zwischen dem Griffkörper 54 und dem Lagerkörper 16 eine als
Lasche ausgebildete Gelenkhebeleinheit 60 vorhanden ist. Diese ist über Lagerbolzen 38, 62 sowohl gelenkig an den Lagereinheiten
3 6 des Lagerkörpers 16 als auch am Flanschendbereich des U-förmigen Griffkörpers 54 um eine Drehachse 28
bzw. 64 drehbar gelagert. Die Drehbarkeit gewährleisten in entsprechende Ausnehmungen angeordnete Lagerbolzen 38,
62.
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Der Griffkörper 54 besitzt in seinem in Ruhestellung dem Lagerkörper
16 zugewandten Bereich eine Ausnehmung 80, so daß in Ruheposition die Gelenkhebeleinheit 60 problemlos in dieser
Ausnehmung 80 anordenbar ist, wodurch sich eine sehr kompakte Bauweise umsetzen läßt.
Die Vergrößerung der Handfreiheit 18 beim Ausklappvorgang
wird durch den in den Figuren 10 bis 13 dargestellten "Gelenkkniehebelmechanismus"
gewährleistet. Auf die Bauteile des Haltegriffs 50 wirken nicht näher dargestellte elastische
ää± Elemente ein, die den Haltegriff 50 in die in Fig. 10 dargestellte
Ruheposition verbringen. Dies wird einerseits dadurch erreicht, daß eine Drehfedereinheit auf die Gelenkhebeleinheit
60 einwirkt und gleichzeitig eine an der Gelenkhebeleinhext befestigte Drehfedereinheit auf den Griffkörper 54 einwirkt,
wodurch die Bauteile eine Relativlage zueinander einnehmen, so daß der Haltegriff 50 in die Ausnehmung 80 eingeschwenkt
ist und die Handfreiheit 18 am geringsten ist. Wird nun entgegen der Wirkung der beschriebenen elastischen EIemente
der Griffkörper 54 herausgeklappt, vollführt die am Lagerkörper 16 angelenkte Gelenkhebeleinheit 60 eine Drehbewegung
im Uhrzeigersinn und der an der Gelenkhebeleinheit 60 drehbar angelenkte Griffkörper 54 eine Drehbewegung entgegen
^^ dem Uhrzeigersinn, bis seine Funktionsstellung erreicht ist,
d.h. die Handfreiheit am größten ist und die Finger der Bedienperson den Steg des Griffkörpers 54 vollständig umschließen
können. Sobald der Griffkörper 54 losgelassen wird, nimmt er automatisch die in Fig. 10 dargestellte Ruhestellung
ein.
30
Die Begrenzung der Schwenkbewegung sowohl des ersten Ausführungsbeispiels
als auch des zweiten Ausführungsbeispiels 10; 50 eines erfindungsgemäßen Haltegriffs erfolgt über in den
Figuren nicht näher dargestellte Anschläge.
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Claims (1)
- UTE-114gDE
12. April 1995-1-ANSPRÜCHE01) Haltegriff (10) für Fahrzeuginnenräume, insbesondere Dachhimmelbereiche, mit einem schwenkbar angelenkten Griffkörper (14), wobei ein Lagerkörper (16) mittels Befestigungsmittel an der Wandung des Fahrzeuginnenraums befestigbar ist und der Griffkörper (14) gegen die Wirkung eines elastischen Elements aus einer an den Lagerkörper (16) angelehnten Ruhestellung in eine Funktionsstellung abschwenkbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß - Mittel (20; 60) zum Verändern des Abstands (18) des Griffkörpers (14) zur Wandung des Innenraums beziehungsweise zum Lagerkörper (16) während des Schwenkvorganges des Griffkörpers (14) vorhanden sind, und zwar derart, daß beim Schwenken in Funktionsstellung entgegen der Wirkung eines elastischen Elements der Abstand vergrößert und beim Schwenken in Ruhestellung der Abstand verkleinert wird.02) Haltegriff nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (14) als U-förmiger Körper ausgebildet ist und die Mittel zum Verändern des Abstandes an beiden Endbereichen des U-förmigen Körpers angeordnet sind.03) Haltegriff nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verändern des Abstandes als Teleskopeinheit (20) ausgebildet sind, bei der ein gelenkig am Lagerkörper (16) angelenktes Führungsstück (22) vorhanden ist, das in dem Griffkörper (14) geführt ist.04) Haltegriff nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (22) eine Langlocheinheit (24) besitzt,UTE-114gDE
12. April 1995-2-deren Endstirnflachen einen Anschlag für ein am Griffkörper (14) vorhandenes Anschlagelement (26) zum Begrenzen der Teleskopbewegung bilden.05) Haltegriff nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element als Zugfeder ausgebildet ist.06) Haltegriff nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verändern des Abstandes als eine an den Lagerkörper (16) und den Griffkörper (54) angelenkte Gelenkhebeleinheit (60) ausgebildet ist.07) Haltegriff nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebeleinheit als Gelenklasche (60) ausgebildet ist.08) Haltegriff nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element als Drehfeder ausgebildet ist.09) Haltegriff nach einem oder.mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß Anschlageinheiten vorhanden sind, die die Schwenkbewegungen des Haltegriffs begrenzen,10) Haltegriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (54) eine Ausnehmung (80) aufweist, innerhalb derer die Gelenkhebeleinheit (60) in Ruheposition angeordnet ist.UTE-114gDE 12. April 1995-3-11) Haltegriff nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff aus05 - Polypropylen (PP) oder - Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) mit oder ohne Polycarbonat (PC) besteht, wobei der Haltegriff nach den bekannten Gas-Innendruckverfahren oder Standard-Spritzgußverfahren her-10 stellbar ist.
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