DE2950564A1 - Hallendach mit schiebedachelementen - Google Patents

Hallendach mit schiebedachelementen

Info

Publication number
DE2950564A1
DE2950564A1 DE19792950564 DE2950564A DE2950564A1 DE 2950564 A1 DE2950564 A1 DE 2950564A1 DE 19792950564 DE19792950564 DE 19792950564 DE 2950564 A DE2950564 A DE 2950564A DE 2950564 A1 DE2950564 A1 DE 2950564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
sliding roof
sliding
elements
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792950564
Other languages
English (en)
Other versions
DE2950564C2 (de
Inventor
Rudolf Baltensperger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BALTENSPERGER STAHLBAU
Original Assignee
BALTENSPERGER STAHLBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BALTENSPERGER STAHLBAU filed Critical BALTENSPERGER STAHLBAU
Publication of DE2950564A1 publication Critical patent/DE2950564A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2950564C2 publication Critical patent/DE2950564C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/166Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/06Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting providing a thin slice, e.g. microtome
    • G01N2001/061Blade details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Hallendach mit Schiebedachelementen
  • Hallendach mit Schiebedachelementen Die Erfindung betrifft ein Hallendach mit Schiebedachelementen, von denen jeweils mindestens zwei mittels Rollen auf festen Dachabschnitten verfahrbare Schiebedachelemente in Verschieberichtung hintereinander eine Dachöffnung überdecken und bei geöffneter Lage auf dem traufenseitigen Dachende übereinanderliegend gehalten sind und mindestens eines der Schiebedachelemente mit Antriebsmitteln für die Bewegung der Schiebedachelemente in Oeffnungs- und Schliessrichtung verbunden ist.
  • Dachkonstruktionen der vorbezeichneten Art werden beispielsweise für Tennishallen vorgesehen, um die Möglichlceit zu haben, bei geeigneten Witterungsbedingungexl den Spielbetrieb bei geöffne-tem Dach durchzuführen, W,islrend die Halle mit geschlossenem Dach den Spielbetrieb bei Regen und während der kalten Jahreszeit ermöglicht, Dabei ist bei einem Giebeldach das mehrere nebeneinanderliegende Spelfelder überspannt, über jedem Spielfeld jewcils eine grosse Dachöffnung vorgesehen, während auf den zwischen je zwei Dachöffiiungen vorhantieneri, bis zum Dachfirst reichenden festen Dachabschnittei die Schiebedachelemente mittels Rollen nach oben in die Schliessstellung und nach unten in die Oeffnungsstellullg gefahren werden. Um das Dach möglichst weit öffnen zu können, hat man bisher auf jeder Dachseite eine Dreiteilung vorgesehen, wobei zwei bewegliche Schiebedachelemente in Verschieberichtung hintereinander die Dachöffnung auf einer Seite siebs Daches überdecken und in der Oeffnungsstelluiig nach unten gefahren auf dem festen dritten Dachabschnitt an der Traufenseite des Daches übereinanderliegend gehalten sind. Damit bleibt auf jeder Dachseite bei jeder Dachöffnung ca. ein Drittel des Daches geschlossen, während sich die Dachöffnung über zwei Drittel des Daches erstreckt. Da die verfahrbaren Schiebedachelemente die Dachöffnung brückenartig überspannen, damit sie über dem festen Dachabschnitt liegend in die Oeffnungsstelltlng gelangen können, ist es bei den bekannten Konstruktionen erforderlich, die verfahrbaren Schiebedachelemente in zwei Ebenen anzuordnen, wobei das obere, bis zum Dachfirst reichende Schiebedachelement das nach unten anschliessende Schiebedachelement brückenartig überspannt und dementsprechend hohe Seitenborde aufweist, damit diese beiden Schiebedachelemente teleskopartig ineinander fahren können. Da bei einer der Breite eines Spielfeldes entsprechenden Spannweite die erforderliche Stabilität schon eine ziemlich grosse Bauhöhe jedes einzelnen Schiebedachelementes bedingt, sind die Seitenborde des oberen, das untere Schiebedachelement brückenartig übergreifenden Sc.liebedachelementes auch ziemlich hoch, was als Nachteil entsprechende Abdichtungsprobleme mit sich bringt, da. Vorhandensein von grossen Angriffstl.ichen für seitlicheri Winddruck bedeu-tet und bezüglich der Gliederung der Dachfläche vom ästhetischen Standpunkt aus nicht unbedingt positiv zu werten ist.
  • Die vorliegende Erfindung setzt sich daher zum Ziel, unter Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile die eingangs geschilderte Aufgabe auf andere Weise zu löse, wobei eine stufenförmige Dachgestaltung und eine dementsprechend hohe Bauhöhe mit den sich daraus ergebenden weitereii Nachteilen vermieden werden. Zur Erreichung dieses Ziels ist das Hallendach mit chiebedachelementen der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebedachelemente bei geschlossener Dachöffnung in einer Ebene bündig hintereinander liegen und abgedichtet gekuppelt sind, dass die Rollen des traufenseitigen Schiebedachelementes auf an den festen Dachabschnitten beiderseits der Dachöffnung angeordneten Schienen mit jeder der Rollen zugeordneten Auflaufkurven zum Anheben des Schiebedachelementes während dessen Bewegung in Oeffnungsrichtung laufen und dass die Rollen des firstseitigen Schiebedachelementes auf einwärts bebezüglich der die Auflaufkurven aufweisenden Schienen und beiderseits der Dachöffnung angeordneten geraden Schienen laufen, auf denen das firstseitige Schibedachelement während dessen Bewegung in Oeffnungsrichtung unter das angehobene Schiebedachelement bis in eine Endstellung fahrbar ist. In bevorzugter AusgestaMung ist der Achsabstand der Rollen des traufenseitigen Schiebedachelementes gleich dem gegenseitigen Abstand der an der gleichen Schiene vorgesehenen Auflaufkurven, wodurch das Schiebedachelement parallel zu sich selbst angehoben wird. Dadurch lässt sich ein Verkanten des einen Schiebedachelementes gegenüber dem anderen vermeiden und das Abdichtproblem auf praktische Weise lösen.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Ausgestaltung/ dass die beiden die Dachöffnung auf einer Dachseite abdeckenden Schiebedachelemente in einer Ebene liegen und demnach ihre Bauhöhe gleich gross ist, wobei abweichend von allen bisher bekannten Lösungen hier das obere, firstseitige Schiebedachelement unter das nach unten anschliessende, traufenseitige Schiebedachelement fährt, wenn letzteres bei der gemeinsamen Oeffnungsbewegung beider Schiebedachelemente zuvor angehoben worden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Dachform mit Schiebedachelementen in geschlossener Stellung; Fig. 2 dieselbe Seitenansicht wie Fig. 1, in etwas geöffneter Stellung der Schiebedachelemente; Fig. 3 die Seitenansicht gemäss Fig. 1 bei ganz geöffneter Stellung der Schiebedachelemente; Fig. 4 eine Draufsicht auf die an die Fuge angrenzenden Abschnitte beider Schiebedachelemente, ausschnittweise und in grösserem Massstab; Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Schiebedachelement im Bereich der Lagerung auf einer Seite, gemäss der Linie I-I in Fig. 1 bzw. gemäss der Linie III-III in Fig. 4, im Massstab gemäss Fig. 4; Fig. 6 einen Querschnitt durch die beiden übereinanderliegend angeordneten Schiebedachelemente, gemäss der Linie II-II in Fig. 3, im Massstab gemäss Fig. 4; Fig. 7 und 8 einen Vertikalschnitt durch die der Fuge zugewandten Enden der beiden ausschnittweise dargestellten Schiebedachelemente mit der die Fuge überbrückenden Abdichtvorrichtung, in einer ersten und einer zweiten Stellung der sich relativ zueinander bewegenden Schiebedachelemente.
  • Eine Halle mit Satteldach besitz-t gemäss den in Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellten Seitenansichten auf jeder Dachseite ein firstseitiges Schiebedachelement 1 und ein nach unten daran anschliessendes traufenseitiges Schiebedachelement 2, die bei geschlossener Dachöffnung gemäss Fig. 1 in einer Ebene liegen. An das Schiebedachelement 2 schliesst sich nach unten das feste, traufenseitige Dachende 3 an, über welchem die beiden Schiebedachelemente 1 und 2 in der ganz geöffneten Stellung gemäss Fig. 3 zu liegen kommen. Zu beiden Seiten einer Dachöffnung erstrecken sich von der Traufe bis zum Dachfirst feste Dachabschnitte , die in den schematischen Darstellungen gemäss Fig. 1 bis 3 als geradlinige Träger dargestellt sind. Auf diesen festen Dachabscirnitten sind in Fig. 1 bis 3 nicht erkennbare Schienen angeordnet, und zwar auf den beiden festen Dachabschnit-ten zu beiden Seiten einer Dachöffnung ein erstes Schienenpaar, auf denen das obere Schienendachelement 1 mit einem oberen Rollenpaar 5 und einem unteren Rollenpaar 6 läuft, und ferner parallel dazu ein zweites Schienenpaar, auf denen das Schiebedachelement 2 mit einem oberen Rollenpaar 7 und einem unteren Rollenpaar 8 läuft. Das zweite Schienen paar ist mit in Fig. 1 bis 3 erkennbaren Auflaufkurven 9 und 10 ausgebildet, deren gegenseitiger Abstand auf der Schiene gleich dem Achsabstand der Rollenpaare 7 und 8 entspricht, so dass das Rollenpaar 7 bei der Bewegung des Schiebedachelementes 2 in Oeffnungsrichtung auf die Auflaufkurve 9 auffährt und gleichzeitig das Rollenpaar 8 auf die Auflaufkurve 10 auffährt, wodurch das Schiebedachelement 2 parallel zu sich selbst angehoben wird, was in Fig. 2 im Anfangsstadium dieser Bewegung dargestellt ist. Wenn das Schiebedachelement 2 bis in die untere Endstellung und dabei bis ans Ende der Auflaufkurve 9 und 10 gelangt ist, ist es soweit angehoben, dass eine weiter unten beschriebene Kupplung zwischen den beiden Schiebedachelementen selbsttätig gelöst ist und das firstseiige Schiebedachelement 1 auf durchgehend geraden eigenen Schienen weiter in Oeffnungsrichtung bewegt werden kann und dabei unter das angehobene Schiebedachelement 2 fährt, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht der zur Verdeutlichung in den Figuren 1 und 3 weggelassene Antrieb aus zu beiden Seiten einer Dachöffnung und der beiden Schiebedachelemente 1 und 2 je einer umlaufenden Endloskette 11, welche Ketten jeweils Uber ein an dem festen Dachabschnitt im Dachfirst angeordnetes Umlenk-Kettenrad 12 laufen und welche durch einen unter dem traufenseitigen Dachende 3 innenseitig angeordneten Getriebemotor 13 aiigetrieben sind, der nicht näher dargestellt ist. Fut den beiden Ketten 11 ist nur das obere Schiebedachelement 1 verbunden, da das Schiebedachelement 2 mit dem Schiebedachelement 1 beweglich gekuppelt ist, um angehoben werden zu können.
  • In Fig. 4 sind von den beiden Schiebedachelemellte 1 und 2 ausschnittweise die seitlichen Bereiche an den einander zugewandten Enden der beiden Schiebedachelemente in Draufsicht dargestellt und erkennbar, dass die olle 6 des Schiebedachelementes 1 und die Rolle 7 des Schiebedachelementes 2 auf zueinander parallel angeordneten Schienen 15 und 16 laufen. Da das Schiebedachelement 2 angehoben wird, damit das Schiebedachelement 1 darlmterfahren kann, befindet sich die Schiene 16 mit den in Fig. 4 nicht erkennbaren Auflaufkurven zum Anheben des Schiebedachelementes 2 ganz aussen, während die von den beiden Schiebedachelementen überdeckte Dachöffnung links an die Schiene 15 anschliesst. Die ausserhalb der beiden Schienen 15 und 16 und parallel dazu verlaufenden Linien markieren die Aussenkanten eines Doppel-T-Trägers|17, der in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt ist, und auf dem die beiden Schienen befestigt sind.
  • Aus Fig. 5 ist erkennbar, dass an den Doppel-T-Träger 17 zur rechten Seite hin ein fester Dachabschnitt 18 anschliesst. Man erkennt, dass die gewellte Dachhaut mit der darunter befindlichen Isolierung beim in Fig. 5 links oben im Querschnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 4 dargestellten Schiebedachelement 2 gleich aufgebaut ist wie beim festen Dachabschnitt 18. In Fig. 4 ist diese profilierte Dachhaut aus Gründen der besseren Uebersichtlichkeit bei den Schiebedachelementen 1 und 2 wie auch beim festen Dachabschnitt 18 weggiassen. In Fig. 4 ist daher nur der aus einem U-Profil 19 hergestellte Rahmen des Schiebedachelementes 1 und der in gleicher Weise aus einem U-Profil 20 hergestellte Rahmen des Schiebedachelementes 2 erkennbar. Am U-Profil 19 ist die Achse 21 für die Rolle 6 des Schiebedachelementes 1 befestigt. Am U-Profil 20 ist die Achse 22 für die Rolle 7 des Schiebedachelementes 2 befestigt.
  • Da nur das Schiebedachelement 1 mit der in Fig. 5 erkennbaren, auf dem oberen und dem unteren Flansch des Doppel-T-Trägers 17 auf Gleitstreifen laufenden endlosen Kette 11 verbunden ist, muss das Schiebedachelement 2 mit dem Schiebedachelement 1 bis zur Beendigung der durch die Auflaufkurven an der Schiene 16 bewirkten Anhebebewegung gekuppelt sein. In Fig. 6 ist das Schiebedachelement 2 in der angehobenen Endstellung dargestellt und man erkennt, dass das Schiebedachelement 1 unter das angehobene Schiebedachelement 2 gefahren werden kann. Aus den Figuren 4, 5 und 6 ist ersichtlich, dass zum Kuppeln derbeiden Schiebedachelemente 1 und 2 eine im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung auf den Schienen beim Oeffnen und Schliessen der Dachöffnung angeordnete Mitnehmerplatte 25 mit Hilfe eines Befestigungsschenkels 26 am Schiebedachelement 1 befestigt ist. Am Schiebedachelement 2 ist ein Wälzkörper 27 drehbar gelagert, der beim Anheben bzw. Absenken des Schiebedachelementes 2 entlang der lditnehmerplatte 25 abwälzt und mit dieser Platte bis zum Erreichen der angehobenen Endstellung des Schiebedachelementes 2 in Eingriff steht, wie aus Fig. 6 hervorgeht, in welcher die Mitnehmerplatte 25 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Nach Erreichen dieser angehobenen Endstellung des Schiebedachelementes 2 bewegt sich das Schiebedachelement 1 unter das Schiebedachelement 2, wobei die Mitnehmerplatte 25 unter der entsprechend hoch angeordneten Achse 22 der Rolle 7 des angehobenen Schiebedachelementes 2 sich hindurchbewegen kann.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion mit den in der Schliessstellung in einer Ebene hintereinander liegenden Schiebedachelementen ergibt sich der Vorteil, dnss das gegenüber der Witterung abzudichtende Seitenbord bei beiden Schiebedachelementen gleich hoch ist, im Gegensatz zu bisher bekannten Schiebedachkonstruktionen dieser Art.
  • Zur Abdichtung ist daher am Schiebedachelement 1 am U-Trager 19 ein Dichtungsstreifen 30 von relativ geringer höhe befestigt, der bis zur Oberseite des Doppel-T-Trägers 17 reicht. Ebenso ist beim Schiebedachelement 2 am U-Trager 20 ein Dichtungsstreifen 31 befestigt, der ebenfalls bis zur Oberseite des Doppel-T-Trägers 17 reicht. Damit ist die Frage der Abdichtung mit wenig aufwendigen Mitteln gelöst.
  • Aus Fig. 5 ist ferner erkennbar, dass an den Schienen 15 und 16 seitlich abstehende Leisten 32 im Zusammenwirken mit diese Leisten von oben übergreifenden Laschen 33, die an der Aussenseite des Jeweiligen Schiebedachelementes befestigt sind, ein Abheben der Schiebedachelemente bei Windsog verhindern.
  • Die in Fig. 4 in Draufsicht erkennbare Fuge 35 zwi schen den beiden in Schliessstellung in einer Ebene liegenden Schiebedachelementen 1 und 2 muss abgedichtet sein. In Fig. 7 und 8 ist die für diesen Zwek vorgeseiie ne Einrichtung im Vertikalschnitt durch die beiderseits an die Fuge 35 anschliessenden Endbereiche der Schiebedachelemente 1 und 2 näher dargestellt. In Fig. 7 liegen die beiden Schiebedachelemente 1 und 2 in der Schliessstellung in einer Ebene, während in Fig. 8 die Stellung während der Relativbewegung der Schiebedachelemente zueinander, d.h. beim Anheben bzw. Absenken des Schiene dachelementes 2 dargestellt ist. Eine über die Länge der ganzen Fuge 35 zwischen den beiden Schiebedachelementeii 1 und 2 sich erstreckende Dichtungsplatte 36 ist mittels einer Schwenkachse, die am Rand des Schiebedachelementes 2 angeordnet ist, wippenartig gelagert. bor an diese Schwenkachse 37 auf der einen Seite anschliessende Teil der Dichtungsplatte 36 überbrückt die Fuge 35 und greift mit dem einen Dichtungsstreifen 38 aufweisenden Endrand in eine parallel zum Rand des Schiebedachelementes 1 verlaufende Nut 39 ein. Im Nutgrund ist ein Dichtungsstreifen 40 angeordnet, gegen den der Dichtungsstreifen 39 in der Stellung gemäss Fig. 7 anliegt.
  • Beim Anheben des Schiebedachelemerltes 2 geméiss Fig.
  • 8 fährt der Dichtungs-Endrand der Dichtungsplatte 36 aus der Nut 39 heraus und schwenkt die Dich-tungst)la-tte 36, bis sie an der oberen Kante des U-Profils 20 des Rahmens vom Schiebedachelement 2 ansteht. In Fig. 8 ist in strichpunktierten Linien die Mitnahmeplatte 25 dargestellt, entlang welcher der Wälzkörper 27 beim Anheben des Schiebedachelementes 2 nach oben hin abwjlzt.
  • Wenn das Schiebedachelement 2 bei Umkehrung der Bewegungsrichtung abgesenkt wird, fährt die Dichtungsplatte 36 mit ihrem Endrand wieder in die Nut 39 ein, womit eine selbsttätig erfolgende Abdichtung der Fuge beim Absenken des Schiebedachelementes 2 erreicht wird. Am unteren Rand des U-Profils 19 des Schiebedachelementes 1 ist mittels einer Halterung 41 ein zusätzlicher Dichtungsstreifen 42 angeordnet, auf dem das U-Profil 20 des Schiebedachelementes 2 in der abgesenkten Stellung aufsteht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Hallendach mit Schiebedachelementen, voii denen jeweils mindestens zwei mittels Rollen auf festen Dachabschnitten verfahrbare Schiebedachelemente in Verschieberichtung hintereinander eine Dachcffnung überdecken und bei geöffneter Lage auf dem traufenseitigen Dachende übereinanderliegend gehalten sind und mindes-tens eines der Schiebedachelemente mit Antriebsmitteln für die Bewegung der Schiebedachelemente in Oeffnungs- und Schliessrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebedachelemente (i, 2) bei geschlossener Dachö:ffnurlg in einer Ebene bündig hintereinander liegen und abgedichtet gekuppelt sind, dass die Rollen (7, 8) des trauSenzeitigen Schiebedachelementes (2) auf an den festen Dachabschnitten (18) beiderseits der Dachöffnung angeordneten Schienen (16) mit jeder der Rollen zugeordneten Auflnu.S-kurven (9, 10) zum Anheben des Schiebedachclementes (2) während dessen Bewegung in Oeffnungsrichtung laufen unten dass die Rollen (5, 6) des firstseitigen Schiebedachelementes (1) auf einw.ir-ts bezüglich der die Auftaufkurven aufweisenden Schienen und beiderseits der Dachöffllung angeordneten geraden Schienen (15) laufen, auf denen das firstseitige Schiebedachelement (1) während dessen Bewegung in Oeffnungsrichtung unter das angehobene Schiebedachelement (2) bis in eine Endstellung fahrbar ist.
  2. 2. Hallendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, dass der Achsabstand der Rollen (7, 8) des traufenseitigen Schiebedachelementes (2) gleich dem gegenseitige Abstand der an der gleichen Schiene (16) vorgesehenen Auflaufkurven (9, 10) ist, wodurch das Schiebedachelement parallel zu sich selbst angehoben wird.
  3. 3. Hallendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bei geschlossener Dachöffnung hintereinanderpiegenden Schiebedachelemente (1, 2) mittels einer im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung am firstseitigen Schiebedachelement (1) angeordneten Mitnehmerplatte (25) und eines am traufenseitigen Schiebedachelementes (2) drehbar gelagerten Wälzkörpers (27) gekuppelt sind, der beim parallelen Anheben bzw. Absenken des traufenseitigen Schiebedachelementes (2) entlang der Mitnehmerplatte (25) abwälzt und bis zum Erreichen der Endstellung des angehobenen Schiebedachelementes (2) bzw. bis zum Beginn der Weiterbewegung des die Mitnehmerplatte aufweisenden Schiebedachelementes (1) unter das angehobene Schiebedachelement mit dieser Mitnahmeplatte in Eingriff steht.
  4. 4. Hallendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der Fuge (35) zwischen den bei geschlossener Dachöffnung gegeneinander liegenden Schiebedachelementen (1, 2) am der Fuge zugewandten Rand des einen Schiebedachelementes (2) eine über die Länge der Fuge sich erstreckende, wippenartig ausgebildete und am genannten Rand schwenkbar gelagerte Dichtungsplatte (36) angeordnet ist, deren bezüglich der Schwenkachse (37) auf der einen Seite an die Schwenkachse anscilliessender Teil die Fuge (35) überbrückt und mit dem Endrand (38) dieses Plattenteils in eine am Rand des anderen Schiebe dachelementes (1) vorgesehene Nut (39) eingreift und bei der Redativbewegung der Schiebedachelemente zueinander während/Hebens bzw. Absenkens des einen Schiebedachelementes (2) aus der Nut (39) ausfährt bzw. in die Nut einfährt und damit selbsttätig die Fuge beim Schliessen der Dachöffnung abdichtet.
  5. 5. Hallendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der Schiebedachelemente (1, 2) in Oeffnungs- und Schliessrichtung das firstseitige Schiebedachelement (1) mit an seinen gegenüberliegenden Seiten Je einer umlaufenden Endloskette (all) verbunden ist, die jeweils über ein an dem festen Dachabschnitt im Dachfirst angeordnetes Umlenk-Kettenrad (12) laufen und die durch einen unter dem traufenseitigen Dachende innenseitig angeordneten Getriebemotor (13) angetrieben sind.
DE19792950564 1979-02-08 1979-12-13 Hallendach mit Schiebedachelementen Expired DE2950564C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH123179A CH622572A5 (en) 1979-02-08 1979-02-08 Hall roof with sliding roof elements

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2950564A1 true DE2950564A1 (de) 1980-08-21
DE2950564C2 DE2950564C2 (de) 1984-07-12

Family

ID=4205549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792950564 Expired DE2950564C2 (de) 1979-02-08 1979-12-13 Hallendach mit Schiebedachelementen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT362916B (de)
CH (1) CH622572A5 (de)
DE (1) DE2950564C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2660346A1 (fr) * 1990-03-29 1991-10-04 Barrailla Louis Dispositif de couverture pour piscine, salle de sport, gymnase ou construction similaire a toit ouvrant.
FR2812675A1 (fr) * 2000-08-07 2002-02-08 Philippe Mangeard Dispositif de toiture a lames avec aeration

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711469C2 (de) * 1997-03-18 2002-04-18 Zenker Karl Heinz Dachflächenfenster

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642802A1 (de) * 1976-09-23 1978-03-30 Losch Ohg Vorrichtung zum verschieben eines schiebedachfeldes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642802A1 (de) * 1976-09-23 1978-03-30 Losch Ohg Vorrichtung zum verschieben eines schiebedachfeldes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2660346A1 (fr) * 1990-03-29 1991-10-04 Barrailla Louis Dispositif de couverture pour piscine, salle de sport, gymnase ou construction similaire a toit ouvrant.
FR2812675A1 (fr) * 2000-08-07 2002-02-08 Philippe Mangeard Dispositif de toiture a lames avec aeration
WO2002012648A1 (fr) * 2000-08-07 2002-02-14 Philippe Mangeard Dispositif de toiture a lames avec aeration
US6857236B2 (en) 2000-08-07 2005-02-22 Philippe Mangeard Slatted roofing device with ventilation

Also Published As

Publication number Publication date
DE2950564C2 (de) 1984-07-12
ATA780479A (de) 1980-11-15
AT362916B (de) 1981-06-25
CH622572A5 (en) 1981-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60220159T2 (de) Schwimmbeckenüberdachung aus gelenkig verbundenen dachelementen
DE112006001492B4 (de) Längsträgerprofil und Verdeckgestell für einen Planenaufbau
DE2703512A1 (de) Rolltor fuer hallen o.dgl.
DE2330944A1 (de) Tueranordnung fuer einen eisenbahnpersonenwagen
DE2316876A1 (de) Zusammenlegbare trennwand zum unterteilen von raeumen
DE3702328A1 (de) Schiebe-tuer oder -fenster
EP2843149B1 (de) Dachfenster mit Öffnungsmechanismus
DE2256706A1 (de) Plattenjalousietor, insbesondere fuer kastenaufbauten von kraftfahrzeugen und container
EP0223007A1 (de) Freitragendes Seitenschiebetor
DE202008001121U1 (de) Tor, insbesondere Sektionaltor, und Torantrieb
EP0128391B1 (de) Bogenförmig verschiebbares Schiebetor
DE2950564A1 (de) Hallendach mit schiebedachelementen
DE2642802C3 (de) Vorrichtung zum Verschieben eines Schiebedachfeldes
DE2425649A1 (de) Gewaechshaus mit aufklappbarem dach
DE2140672C3 (de) Garagentor
DD284722A5 (de) Vorhang mit geringem platzbedarf zum absperren von durchgaengen
DE69000447T2 (de) Antriebsvorrichtung fuer rolladen.
DE19601066A1 (de) Neigbare Schiebewandkonstruktion für Güterwagen
DE3346735A1 (de) Boden- oder deckendichtung fuer faltbare oder verschiebbare tueren oder waende
DE8612413U1 (de) Garagentor
DE2056111A1 (de) Kasten eines Fahrzeuges mit min destens einer Schiebeture
DE3343900C2 (de)
DE2739988C2 (de) Doppelstockgarage aus Stahlbeton
DE69209731T2 (de) Güterwagen mit verschiebbarer Abdeckung
DE3049529C2 (de) Garagenvorrichtung zum Abstellen von Personenkraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PFENNING, J., DIPL.-ING. MEINIG, K., DIPL.-PHYS.,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee