DE29505382U1 - Einbaubohle für einen Straßendeckenfertiger - Google Patents

Einbaubohle für einen Straßendeckenfertiger

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Description

Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine Einbaubohle für einen Straßendekkenfertiger gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 10.
Die Arbeitsbreite eines Straßendeckenfertigers wird durch die Breite der Einbaubohle bestimmt. Die Breite der Einbaubohle und damit die Arbeitsbreite des Straßendeckenfertigers ist üblicherweise durch sogenannte Verschiebebohlen beeinflußbar, die an gegenüberliegenden Enden einer Hauptbohle gelagert sind. Die Verschiebebohlen sind hierbei derart an der Hauptbohle gelagert, daß sie gegenüber der Hauptbohle einerseits zur Verstellung bzw. Anpassung der Arbeitsbreite des Straßendeckenfertigers seitlich ausfahrbar sind und andererseits zur Höhenverstellung auf- und abbewegbar sind. Hierzu sind getrennte Verstellmechanismen erforderlich. Die Erfindung bezieht sich auf
einen VerstelImechanismus, der die Höhenverstellung der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle gewährleistet.
Der angesprochene Verstellmechanismus ermöglicht die Höhenverstellung von Bodenplatten der Verschiebebohlen gegenüber einer Bodenplatte der Hauptbohle. Diese erfolgt zu zwei Zwecken: Erstens werden zum Beispiel bei einem neuen Straßendeckenfertiger vor dem ersten Einsatz der Einbaubohle die Bodenplatten jeder Verschiebebohle so justiert, daß dieselben gegenüber der Bodenplatte der Hauptbohle eine bestimmte Relativposition aufweisen. Dies erfolgt in der Regel nur einmal bei Inbetriebnahme des Straßendeckenfertigers. Darüber hinaus werden nach dieser Justierung der jeweiligen Bodenplatten von Verschiebebohlen und Hauptbohle dieselben derart zueinander höhenverstellt, daß die
is Relativposition derselben erhalten bleibt und die Bodenplatten lediglich ihren vertikalen Abstand zueinander verändern.
Bei bekannten Einbaubohlen erfolgt sowohl die Vorab-Justierung der Bodenplatten bei Inbetriebnahme des Straßendeckenfertigers, als auch die anschließende Auf- und Abbewegung der Bodenplatten der Verschiebebohlen gegenüber der Bodenplatte der Hauptbohle über vier in jedem Eckbereich der entsprechenden Bodenplatte angeordnete Verstellorgane. Die vier Verstellorgane sind als Schrauben bzw. Schraubenspindel ausgebildet und jede für sich einzeln verstellbar bzw. betätigbar. Dies hat sich als nachteilig erwiesen, da nach der Vorab-Justierung der Bodenplatten von Verschiebebohlen und Hauptbohle sichergestellt werden muß, daß jede Schraube bzw. Schraubenspindel um den gleichen Betrag verstellt wird, damit die eingestellte Relativposition der Bodenplatten erhalten bleibt. Daher erfordert der Verstellmechanismus bekannter Arbeitsbohlen einen hohen Verstell- und Justieraufwand.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine Einbaubohle zu schaffen, die eine vereinfachte Höhenverstellung der Bodenplatten der Verschiebebohlen gegenüber der Bodenplatte der Hauptbohle ermöglicht.
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Dieses Problem wird gelöst durch eine Einbaubohle mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dadurch, daß jeweils mindestens zwei der Verstellorgane gemeinsam betätigbar sind, erfordert die Höhenverstellung der Bodenplatten einen erheblich geringeren Arbeitsaufwand als beim Stand der Technik. Mit nur einem Verstellvorgang können gleichzetig synchron zwei Verstellorgane verstellt werden.
Vorzugsweise sind alle Verstellorgane gemeinsam betätigbar ausgebildet. In diesem Fall sind mit nur einem Verstel1 Vorgang alle Verstellorgane gleichzeitig synchron verstellbar. In diesem Fall ist zur Höhenverstellung des Bodenelements einer Verschiebebohle gegenüber dem Bodenelement der Hauptbohle lediglich ein Betätigungsorgan erforderlich. Beim Betätigen dieses Betätils gungsorgans werden alle Verstellorgane einer Verschiebebohle gleichzeitig sowie um den gleichen Betrag verstellt. Mit einem Verstel 1 Vorgang kann demnach das Bodenelement einer Verschiebebohle derart gegenüber dem Bodenelement der Hauptbohle auf- und abbewegt werden, daß die zuvor eingestellte Relativposition zwischen den Bodenplatten erhalten bleibt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Einbaubohle die Merkmale des Anspruchs 10 auf. Mit Hilfe der erfindungsgemäß betätigbaren Verstellorgane läßt sich 2s die dem äußeren Seitenelement jeder Verschiebebohle bzw. der Hauptbohle zugeordnete Seitenplatte ebenfalls mit geringem Aufwand auf- und abbewegen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine ausgefahrene (linke) Hälfte einer Einbaubohle in einer Rückansicht (in Bezug auf eine Fertigungs
richtung) ,
Fig. 2 die ausgefahrene Hälfte der Einbaubohle gemäß Fig. 1 in Draufsicht, und
0PC22B.DOC . *..: *··. : · ··.
Fig. 3 einen Querschnitt durch die ausgefahrene Hälfte der Einbaubohle gemäß Fig. 1 und 2 nach dem Schnitt
IH-111 in der Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt eine in Fertigungsrichtung 10 von hinten gesehen linke Hälfte einer Einbaubohle 11 für einen im übrigen nicht dargestellten Straßendeckenfertiger. Die Einbaubohle 11 ist in der Fertigungsrichtung 10 hinter dem Straßendeckenferti-&iacgr;&ogr; ger angehängt.
Die Einbaubohle 11 setzt sich zusammen aus einer mittig geteilten Hauptbohle 12, von der in der Zeichnung nur eine linke Hälfte - eine Hauptbohlenhälfte 13 - gezeigt ist. Der (linken)
is Hauptbohlenhälfte 13 ist eine Verschiebebohle 14 zugeordnet. Ebenso verfügt eine nicht gezeigte (rechte) Hauptbohlenhälfte über eine Verschiebebohle. Die Verschiebebohle 14 ist über einen Zwischenschlitten 15 an der Hauptbohlenhälfte 13 gelagert. In Abweichung hierzu ist es denkbar, daß die Einbaubohle 11 keinen Zwischenschlitten aufweist. In diesem Fall sind die Verschiebebohlen direkt an Enden der Hauptbohle gelagert. Die Verschiebebohle 14 ist hierbei derart an der Hauptbohlenhälfte 13 gelagert, daß die Verschiebebohle 14 gegenüber der Hauptbohlenhälfte 13 einerseits zur Anpassung der Arbeitsbreite des Straßendeckenfertigers seitlich ein- und ausfahrbar ist und andererseits zur Höhenverstellung auf- und abbewegbar ist.
Die Hauptbohlenhälfte 13 und die Verschiebebohle 14 verfugen über eine etwa gleiche Breite. Die Verschiebebohle 14 ist gegenüber der Hauptbohle 13 quer zur Fertigungsrichtung 10 verschiebbar, nämlich ein- und ausfahrbar. In der ausgefahrenen Position verdoppelt die Verschiebebohle 14 die Breite der Hauptbohlenhälfte 13 und damit die Arbeitsbreite des Straßendeckenfertigers .
Die Hauptbohlenhälfte 13 verfügt an einem außenliegenden Ende 16 über ein äußeres Seitenelement, nämlich eine äußere Endplatte 18. Ein gegenüberliegendes, zu einer Längsmittelachse 19 des Straßendeckenfertigers weisendes Ende 20 der Hauptbohlen-
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hälfte 13 weist ebenfalls ein Seitenelement auf, nämlich eine innere Endplatte 22. Die Endplatten 18, 22 sind starr über ein Bodenelement, nämlich eine Bodenplatte 24, miteinander verbunden.
Die Verschiebebohle 14 verfügt über zwei Seitenelemente, nämlich über eine Außenplatte 27 und eine Innenplatte 28. Auch die Außenplatte 27 und die Innenplatte 28 der Verschiebebohle 14 sind starr miteinander verbunden, nämlich über ein Bodenelement, das als Bodenplatte 30 ausgebildet ist. Die Außenplatte 27 und die Innenplatte 28 der Verschiebebohle 14 sind geteilt, nämlich in Unterteile 31, 32 und Oberteile 33, 34. Die Unterteile 31, 32 der Außenplatte 27 und Innenplatte 28 sind durch die Bodenplatte 30 starr miteinander verbunden.
Die Unterteile 31, 32 sind zusammen mit der Bodenplatte 30 relativ zu den Oberteilen 33, 34 der Außenplatte 27 und Innenplatte 28 höhenverstellbar, nämlich auf- und abbewegbar ausgebildet. Hierdurch läßt sich der Abstand zwischen der Bodenplatte 30 der Verschiebebohle 14 und der Bodenplatte 24 der Hauptbohlenhälfte 13 anpassen. Zur Durchführung dieser Höhenverstellung verfügt sowohl die Außenplatte 27, als auch die Innenplatte 28 der Verschiebebohle 14 über einen Verstellmechanismus 35, der im nachfolgenden in Verbindung mit Fig. 3 detailliert beschrieben wird.
Der Verstellmechanismus 35 verfügt über zwei Verstellorgane 36, 37, die zusammen - d.h. synchron gleichzeitig - paarweise betätigbar sind. Jedes Verstellorgan 36, 37 weist je einen Schraubverbinder 38, 39 sowie einen doppelarmigen Hebel 40, 41 auf. Ein unteres Ende 42, 43 - ein sogenanntes Augstück - des jeweiligen Schraubverbinders 38, 39 ist mit dem Unterteil 32 der Innenplatte 28 der Verschiebebohle gelenkig verbunden. Gegenüber liegende Enden 44, 45 der jeweiligen Schraubverbinder 38, 39 sind mit einem ersten Arm 46, 47 des diesen zugeordneten doppelarmigen Hebels 40, 41 gelenkig verbunden. Zweite Arme 48, 49 der doppelarmigen Hebel 40, 41 sind untereinander durch einen weiteren Schraubverbinder 50 verbunden, so daß die Bewegung eines Verstellorgans 36 auf das andere Verstellorgan 37 übertra-
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gen werden kann. Mit dem zweiten Arm 49 des außenliegenden Verstellorgans 37 bzw. dessen doppe!armigen Hebels 41 ist zusätzlich zum Schraubverbinder 50 ein Betätigungsorgan 51 verbunden. Das Betätigungsorgan 51 ist zusammen mit Drehachsen 52, 53 der doppelarmigen Hebel 40, 41 am Oberteil 34 der Innenplatte 28 der Verschiebebohle 14 gelagert. Beim Drehen des zum Beispiel als Spindelantrieb ausgebildeten Betätigungsorgans 51 durch zum Beispiel eine auf einem Spindelzapfen 52 aufgesetzte {nicht dargestellte) Kurbel wird der Arm 49 des doppelarmigen Hebels
&iacgr;&ogr; 41 verschwenkt. Diese Bewegung wird über den Schraubverbinder 50 auf den doppelarmigen Hebel 40 des Verstellorgans 36 übertragen. Dementsprechend werden die Verstellorgane 36, 37 bzw. deren Hebel 40, 41 bzw. Schraubverbinder 38, 39 synchron gleichzeitig verstellt, so daß im Bereich der Innenplatte 28
is das gesamte Unterteil 32 mit der daran befestigten Bodenplatte 30 gegenüber dem Oberteil 34 bzw. der Bodenplatte 24 der Hauptbohlenhälfte 13 auf- bzw. abwärts bewegt wird. Somit kann auf einer Seite die Verschiebebohle 14 gegenüber der Hauptbohlenhälfte 13 mit nur einem Verstel1 Vorgang höhenverstellt werden.
Ebenso wie die Innenplatte 28 verfügt auch die Außenplatte 27 über einen Verstellmechanismus 35. Demnach kann durch Betätigen zweier Betätigungsorgane 51 die gesamte Bodenplatte 30 der Verschiebebohle 14 gegenüber der Bodenplatte 24 der Hauptbohle 12 bzw. Hauptbohlenhälfte 13 höhenverstellt werden.
Zum erstmaligen Einstellen der gewünschten Relativposition zwischen der Verschiebebohle 14 und Hauptbohlenhälfte 13 können die Schraubverbinder 38, 39 des Verstellmechanismus 35 einzeln in ihrer Länge verändert werden. Hierzu sind die Schraubverbinder 38, 39 als Spannschloß oder spannschloßähnlich ausgebildet. Die einander gegenüberliegenden Enden 42, 44 bzw. 43, 45 der Schraubverbinder 38, 39 sind hierzu mit diesen zugeordneten Gewindeabschnitten 54 in einer gemeinsamen Hülse 55, einer Schraubenhülse, verschraubbar angeordnet. Ebenso ist der Schraubverbinder 50 in seiner Länge verstellbar ausgebildet. Nach Einstellung der entsprechenden Länge des jeweiligen Schraubverbinders 38, 39, 50, also nach Justierung des Abstandes der einander gegenüber liegenden Enden des jeweiligen
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Schraubverbinders 38, 39, 50, wird die eingestellte Länge durch gegenüberliegenden Enden der Hülse 55 zugeordnete Muttern 56, nämlich durch Kontermuttern, gesichert. Nach diesem Einstellen der gewünschten Relativstellung zwischen der Bodenplatte 24 und der Bodenplatte 30 von Verschiebebohle 14 und Hauptbohlenhälfte 13 wird das weitere Auf- und Abbewegen der Bodenplatte 30 der Verschiebebohle 14 durch Betätigung mindestens eines Betätigungsorgans 51 durchgeführt.
&iacgr;&ogr; Zur weiteren Vereinfachung der Höhenverstellung sind alle Verstellorgane 36, 37 der jeweiligen Verschiebebohle 14 - also sowohl die der Innenplatte 28, als auch die der Außenplatte 27 zugeordneten Verstellorgane 36, 37 - gemeinsam betätigbar. Hierzu sind die sich gegenüberliegenden, äußeren doppelarmigen
is Hebel 41 der sich gegenüber liegenden Verstellmechanismen 35 von Außenplatte 27 und Innenplatte 28 miteinander verbunden, nämlich durch eine Welle 57, die als Torsionswelle ausgebildet ist. Die Welle 57 verbindet demnach die sich gegenüberliegenden doppelarmigen Hebel 41 der Verstellorgane 37 miteinander. In Abweichung hierzu ist es auch möglich, daß die inneren Hebel 40 durch eine Welle 58 miteinander verbunden sind oder beide Hebel 40, 41 durch je eine der Wellen 57, 58. Die Welle 58 verbindet dann die doppelarmigen Hebel 40 der sich gegenüberliegenden Verstellorgane 36 miteinander. In jedem Fall weist lediglich ein Verstellmechanismus 35, beispielsweise der Innenplatte 28, ein Betätigungsorgan 51 auf. Durch Drehen dieses Betätigungsorgans 51 können dann alle vier Verstellorgane 36, 37 der Verschiebebohle 14 gleichzeitig verstellt werden. Mit nur einem Verstel1 Vorgang läßt sich demnach die Bodenplatte 30 der Verschiebebohle 14 höhenverstellen.
Auch der nicht dargestellten (rechten) Hauptbohlenhälfte ist eine Verschiebebohle mit dem obigen Verstellmechanismus zugeordnet.
Gemäß Fig. 1 weist die Außenplatte 27 der Verschiebebohle 14 ein plattenförmiges Element 59 auf, nämlich eine Seitenplatte 60. Die Seitenplatte 60 dient der Randbildung des auf einen Boden 61 aufzubringenden Bodenbelags 62. Der auf den Boden 61
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aufzubringende Bodenbelag 62 wird dabei derart von der Seitenplatte 60 geführt, daß dieser nicht seitlich wegquillt. Hierzu muß zwischen Boden 61 und Seitenplatte 60 stets ein vordefinierter Spalt 63 eingehalten werden, damit die Unterkante der s Seitenplatte 60 den Boden 61 nicht berührt. Zur Einstellung dieses Spalts 63 ist die Seitenplatte 60 an der Außenplatte TJ der Verschiebebohle 14 auf- und abbewegbar gelagert. Hierzu ist der Seitenplatte 60 ein Verstellmechanismus zugeordnet, der analog zu dem in Verbindung mit Fig. 3 erörterten Verstellmechanismus 35 ausgebildet ist. Der der Seitenplatte 60 zugeordnete Verstellmechanismus 35 ist jedoch unabhängig von den der Außenplatte 27 und Innenplatte 28 der Verschiebebohle 14 zugeordneten Verstellmechanismen 35 verstellbar. Es ist möglich, daß auch lediglich der Hauptbohle 12 eine Seitenplatte 60 mit
is einem Verstellmechanismus 35 zugeordnet ist. Gleiches gilt auch für die nicht dargestellte (rechte) Hauptbohlenhälfte bzw. der dieser möglicherweise zugeordneten Verschiebebohle.
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Anmelder: Dynapac GmbH Ammerländer Str. 93
26203 Wardenburg
30. März 1995/8623 DPC-22-0E
Bezuaszeichenl iste:
10 Fertigungsrichtung 40 Hebel
11 Einbaubohle 41 Hebel
12 Hauptbohl e 42 Ende
13 Hauptbohlenhälfte 43 Ende
14 Verschi ebebohle 44 Ende
15 Zwischenschlitten 45 Ende
16 Ende 46 Arm
18 Endplatte 47 Arm
19 Längsmi ttelachse 48 Arm
20 Ende 49 Arm
22 Endplatte 50 Schraubverbi nder
24 Bodenplatte 51 Betätigungsorgan
27 Außenplatte 52 Drehachsen
28 Innenplatte 53 Drehachsen
30 Bodenplatte 54 Gewindeabschnitt
31 Untertei1 55 Hülse
32 Unterteil 56 Mutter
33 Obertei1 57 WeI Ie
34 Obertei1 58 WeI Ie
35 VerstelImechanismus 59 Element
36 Verstel1 organ 60 Seitenplatte
37 Verstel1 organ 61 Boden
38 Schraubverbinder 62 Bodenbelag
39 Schraubverbinder 63 Spalt

Claims (11)

Ansprüche
1. Einbaubohle für einen Straßendeckenfertiger, mit einer am Straßendeckenfertiger angeordneten Hauptbohle (12) und vorzugsweise zwei gegenüber liegenden Enden (16) der Hauptbohle (12) zugeordneten Verschiebebohlen (14), wobei die Hauptbohle (12) und jede Verschiebebohle (14) mindestens ein Bodenelement (24, 30) aufweisen und wobei mindestens das Bodenelement (30) der oder jeder Verschiebebohle (14) mit Hilfe mehrerer individuell betätigbarer Verstellorgane (36, 37) gegenüber dem Bodenelement (24) der Hauptbohle (12) auf- und abbewegbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei der Verstellorgane (36, 37) gemeinsam betätigbar sind.
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2. Einbaubohle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Seitenelementen (27, 28) jeder Verschiebebohle (14) jeweils zwei paarweise betätigbare Verstellorgane (36, 37) zugeordnet sind.
3. Einbaubohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstellorgan (36, 37) aus einem Schraubverbinder (38, 39) und einem doppe! armigen Hebel (40,. 41) besteht, wobei ein Ende (44, 45) des Schraubverbinders (38, 39) mit einem Arm (46, 47) des jeweiligen Hebels (40, 41) verbunden ist.
4. Einbaubohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (40, 41) jedes Seitenelements (27, 28) durch einen Schraubverbinder (50) gekoppelt sind.
5. Einbaubohle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Ende (42, 43) des Schraubverbinders (38, 39) mit einem Unterteil (31, 32) des Seitenelements (27, 28) verbunden ist und daß der Hebel (40, 41) drehbar an einem vom Unterteil (31, 32) getrennten Oberteil (33, 34) des Seitenelements (27, 28) gelagert ist.
6. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Arme (48, 49) der einem Seitenelement (27, 28) zugeordneten Hebel (40, 41) durch einen weiteren Schraubverbinder (50) miteinander verbunden sind, und daß einem der zweiten Arme (49) ein Betätigungsorgan (51) zugeordnet ist.
7. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Schraubverbinder (38, 39, 50) als Spannschloß ausgebildet ist, wobei die einander gegenüberliegenden Enden (42, 44; 43, 45) des Spannschlosses mit diesen zugeordneten Gewindeabschnitten (54) in
as einer gemeinsamen Hülse (55) schraubbar angeordnet sind.
8. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verstellorgane (36, 37) der Verschiebebohle (14) gemeinsam betätigbar sind, wobei min-
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destens zwei, gegenüberliegenden Seitenelementen (27, 28) der Verschiebebohle (14) zugeordnete, gegenüberliegende Hebel (40, 41) miteinander verbunden sind.
s
9. Einbaubohle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (41) der sich gegenüberliegenden Seitenelemente (27, 28) durch eine Welle (57) miteinander verbunden sind, die eine Drehachse (53) für die miteinander verbundenen Hebel (41) bildet.
10. Einbaubohle für einen Straßendeckenfertiger, mit einer am Straßendeckenfertiger angeordneten Hauptbohle (12) und vorzugsweise zwei gegenüber liegenden Enden (16) der Hauptbohle (12) zugeordneten Verschiebebohlen (14), wobei die Verschiebeboh-
ls len (14) oder die Hauptbohle (12) ein äußeres Seitenelement (25) aufweisen, und wobei am äußeren Seitenelement (25) eine Seitenplatte (60) mit Hilfe mehrerer individuell betätigbarer Verstellorgane auf- und abbewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane paarweise oder gemeinsam betätigbar ausgebildet sind.
11. Einbaubohle nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Verstellmechanismus aus zwei Verstellorganen nach Maßgabe eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 9.
DPC22AN.DOC ·* *··&idigr; *'
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