DE2950472C2 - Lichtkammerfeld für Mosaikbausteine - Google Patents

Lichtkammerfeld für Mosaikbausteine

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DE2950472C2
DE2950472C2 DE19792950472 DE2950472A DE2950472C2 DE 2950472 C2 DE2950472 C2 DE 2950472C2 DE 19792950472 DE19792950472 DE 19792950472 DE 2950472 A DE2950472 A DE 2950472A DE 2950472 C2 DE2950472 C2 DE 2950472C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtkammerfeld mit einer Vielzahl von im Raster angeordneten Lichtkammern für die Verwendung bei Mosaikbausteinen von Meldetafeln zur optischen Kennzeichnung von Meldungen und/oder Kommandos durch vorzugsweise unterschiedlichfarbiges Ausleuchten von Meldefeldern des Mosaikbausteines, bei denen jedem Meldefeld mindestens eine bedarfsweise ausleuchtbare Lichtkammer des Lichtkammerfeldes zugeordnet ist.
In der DE-OS 28 01 634 ist ein Mosaikbaustein für Meidetafeln angegeben, der mit einem derartigen Lichtkammerfeld versehen ist. Das Lichtkammerfeld soll nach dieser DE-OS abweichend von der üblichen Ausbildung als metallisches Druckgußteil vorzugsweise als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet sein. Durch eine derartige Ausbildung des Lichtkammerfeldes ist es möglich, die die Meldefelder tragenden und die Lichtkammerfelder zum Beobachter hin abdeckenden Frontplatten der Mosaikbausteine potentialmäßig von der Verdrahtungsebene der Mosaikbausteine zu trennen. Dies ist besonders wichtig wenn die Frontplatten aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, z. B. aus Blech. Die nach der DE-OS vorgesehene Verwendung von Kunststoffen für Lichtkammerfelder ist nur möglich, weil die die einzelnen Lichtkammern ausleuchtenden Meldelampen in einer unter dem Lichtkammerfeld angeordneten Wärmeableitplatte angeordnet sind, go über die ein Großteil der abgestrahlten Wärme abgeleitet und damit vom Lichtkammerfeld ferngehalten wird.
Bei einem als Kunststoff-Spritzteil ausgebildeten Lichtkammerfeld stellt sich das Problem, daß die die einzelnen Lichtkammern bildenden Trennwände bei möglichst geringer Dicke so formstabil sein sollen, daß auch bei starker Erwärmung durch eine oder mehrere angeschaltete Glühlampen keine Verformung der einzelnen Lichtkammern auftritt; andernfalls wäre die Gefahr eines mindestens partiellen Abschmelzen einzelner Trennwände nicht auszuschließen, was unvermeidbar zu Fehldarstellungen führen würde. Für die die einzelnen Lichtkammern bildenden Trennwände besteht außerdem die Forderung eines guten Refiexionsvermögens, um so einen möglichst großen Teil des eingestrahlten Lichtes für die Zeichendarstellung verfügbar zu machen. Gerade diese Forderung ist aber wesentlich abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit und diese wiederum von der im tatsächlichen Betrieb erreichbaren Formstabilität der Trennwände.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lichtkammerfeld der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art so auszubilden, daß die vorgenannten Forderungen erfüllt werden, nämlich, daß bei geringer Wandstärke der einzelnen Trennwände eine ausreichende Formstabilität und ein gutes Reflexionsvermögen erreichbar ist
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Die Zeichnung zeigt in einer Explosionsdarstellung diejenigen Teile eines Mosaikbausteines, die für die bedarfsweise Ausleuchtung eines schlitzförmigen Meldefeldes 1 einer Frontplatte 2 erforderlich sind. Es sind dies neben der Frontplatte 2 ein Lichtkammerfeld 3 und eine Wärmeableitplatte 4, die auf ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Fassungsteil für Glühlampen 5 aufgesetzt ist Die Wärmeableitplatte besteht aus einem Metallkörper, der an den mit Lochungen 6 versehenen Stellen über Schrauben, Niete oder ähnliche Einrichtungen auf einem Rahmen oder auf Tragschienen des Gestellaufbaues zu befestigen ist Die Wärmeableitplatte ist mit im Raster angeordneten Lochungen 7 für die Aufnahme der Glühlampen 5 versehen. Die Glühlampen sind unterhalb der Wärmeableitplatte in dem in der Zeichnung nicht dargestellten Fassungsteil des Mosaikbausteines gehalten, das seinerseits ebenfalls im Gestell fixiert ist. Das Fassungsteil ist so positioniert daß die Lampenkolben an ihrem rückwärtigen Ende bis in den Bereich ihrer Glühwendeln von der Wärmeableitplatte umschlossen sind.
Auf die Wärmeableitplatte 4 aufsetzbar ist das Lichtkammerfeld 3, das über Rasten 8 in entsprechende Ausnehmungen 9 der Wärmeableitplatte 4 greift und so gegenüber der Wärmeableitplatte ausrichtbar und an dieser fixierbar ist Das Lichtkammerfeld ist in eine Vielzahl von im Raster angeordneten Lichtkammern 10 aufgeteilt die durch bedarfsweise ausbrechbare Trennwände U voneinander getrennt sind. In einzelne der Lichtkammern sind Farbfilter 12 bzw. 13 eingesetzt über die das Meldefeld 1 in unterschiedlichen Signalfarben ausleuchtbar ist. Die das Meldefeld 1 tragende Frontplatte 2 ist über seitliche Rasten 14 und entsprechende Ausnehmungen 15 am Lichtkammerfeld lösbar zu befestigen. Die Lichtkammertrennwände sind zur Bildung größerer Lichtkammern mit Sollbruchstellen versehen, an denen sie bedarfsweise ausgebrochen werden können. In der Zeichnung ist für die Ausleuchtung des schlitzförmigen Meldefeldes 1 durch Ausbrechen von zwei Trennwänden eine aus insgesamt drei Lichtkammern bestehende größere Lichtkammer 16 gebildet worden.
Um nun die die einzelnen Lichtkammern 10 bzw. 16
bildenden Trennwände 11 einerseits möglichst dünnwandig und andererseits möglichst formstabil auszubilden, ist nach der Erfindung vorgesehen, mindestens den der Frontplatle 2 zugewandten oberen Teil des Lichtkammerfeldes 3 im Bereich der die einzelnen Lichtkammern bildenden Trennwände aus einem dünnwandigen metallischen Trägerteil herzustellen und die Oberfläche mindestens des oberen Teiles des Lichtkammerfeldes mit einem thermoplastischen Kunststoff zu beschichten, dem ein Volumenanteil von 20 bis 40% Titanoxid beigemengt ist Bas relativ dünnwandige metallische Trägerteil vermittelt der aufgebrachten Kunststoffhaut die geforderte mechanische Festigkeit Es ist vorzugsweise als Zink-Druckgußteil ausgebildet weil Zinkschmelze genügend dünnflüssig ist, um extrem dünnwandige Teile zu bilden. Die vom Lichtkammerfeld geforderten optischen Qualitäten werden durch die Beimengung von Titanoxid in den angegebenen Volumenprozenten erreicht; es entsteht ein Lichtkammerfeld von weißer Farbe mit glänzender Oberfläche der beschichteten Teile.
Die Anwendung der Erfindung ist unabhängig von der konstruktiven Ausgestaltung der Lichtkammerfelder hinsichtlich der Größe und Anordnung der einzelnen Lichtkammern und der Ausbildung der Lichtkammern durch wahlweise ausbrechbare Trennwände oder bedarfsweise in entsprechende Führungsschienen einsetzbare Trennwände. Sie ist auch unabhängig von der Ausbildung der zum Ausleuchten von Meldefeldern verwendeten Leuchtelemente; so können beispielsweise anstelle von Glühlampen üblicher Bauform in entsprechender Weise auch Leuchtdioden zum Ausleuchten der Lichtkammern verwendet sein. Gerade bei der Ausbildung der Leuchtkörper sas Leuchtdioden ist das durch die Beimengung von Titanoxid erzielbare Reflexionsvermögen außerordentlich wichtig und für die Verwendung derartiger Halbleiterbauelemente von entscheidender Bedeutung.
Bei Verwendung von Glühlampen zum Ausleuchten
Ό der Lichtkammern wird es mindestens dann, wenn sehr viele Glühlampen auf engem Raum unterzubringen sind, unumgänglich sein, eine metallische Wärmeableitplatte für die Glühlampen vorzusehen. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung siehi deshalb vor, wärmeableitplatte und Lichtkammerfeld baulich zu vereinigen, d h. das Trägerteil an das Lichtkammerfeld direkt anzuspritzen und anschließend mit Kunststoff zu kaschieren. Diese Anordnung führt einerseits zu einem in sich stabileren Aufbau des Mosaikbausteines als bei auf die Wärmeableitplatte aufgesetztem separaten Lichtkammerfeld,- sie macht darüber hinaus aber auch eine gute Wärmeableitung vom Trägerteil her möglich, was wiederum den Reflexionseigenschaften des Lichtkammerfeldes zugutekommt. Ein Verfärben der durch die Titanoxidbeimengung an sich weißen Oberfläche des Lichtkammerfeldes auch bei starker Wärmeeinwirkung durch die Glühlampen kann bei Einbeziehung des Trägerteiles in die Metallmasse der Wärmeableitplatte mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Uchtkammerfeld mit einer Vielzahl von im Raster angeordneten Uchtkammern für die Verwendung bei Mosaikbausteinen von Meldetafeln zur optischen Kennzeichnung von Meldungen und/oder Kommandos durch vorzugsweise unterschiedlichfarbiges Ausleuchten von Meldefeldern des Mosaikbausteines, bei denen jedem Meldefeld mindestens eine bedarfsweise ausleuchtbare Lichtkammer des Lichtkammerfeldes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der den Meldefeldern (1) zugewandte obere Teil des Lichtkammerfeldes (3) im Bereich der die einzelnen Lichtkammern (10,16) bildenden Trennwände (11) aus einem dünnwandigen metallischen Trägerteil besteht und daß die Oberfläche mindestens des oberen Teiles des Lichtkammerfeldes mit einem thermoplastischen Kunststoff beschichtet ist, dem ein Volumenanteil von 20% bis 40% Titanoxid beigemengt ist
  2. 2. LJchtkammerfeJd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Trägerteil als Zink-Druckgußteil ausgebildet ist
  3. 3. Lichtkammerfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das metallische Trägerteil mit einer den unteren Teil der für die Ausleuchtung der Meldefelder vorgesehenen Glühlampen umschließenden Wärmeableitplatte baulich vereinigt ist
    30
DE19792950472 1979-12-14 1979-12-14 Lichtkammerfeld für Mosaikbausteine Expired DE2950472C2 (de)

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DE2950472A1 DE2950472A1 (de) 1981-07-02
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