DE29503309U1 - Fahrbares Hubbett - Google Patents

Fahrbares Hubbett

Info

Publication number
DE29503309U1
DE29503309U1 DE29503309U DE29503309U DE29503309U1 DE 29503309 U1 DE29503309 U1 DE 29503309U1 DE 29503309 U DE29503309 U DE 29503309U DE 29503309 U DE29503309 U DE 29503309U DE 29503309 U1 DE29503309 U1 DE 29503309U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
frame
support supports
lifting
mobile lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29503309U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Okin Gesellschaft fur Antriebstechnik Mbh & C De
Original Assignee
Surleg S A Soc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Surleg S A Soc filed Critical Surleg S A Soc
Priority to DE29503309U priority Critical patent/DE29503309U1/de
Publication of DE29503309U1 publication Critical patent/DE29503309U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

L-1445 Luxemburg (Strassen) Fahrbares Hubbett
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Hubbett, insbesondere Krankenbett, bestehend aus einem höhenverstellbaren Bettrahmen zur Aufnahme eines Liegeeinsatzes, mindestens drei mit Fahrrollen versehenen Trägerstützen, einem Grundrahmen, der mindestens drei rutschfest mit dem Boden in Kontakt zu bringende Fußstützen aufweist, sowie einer Hubeinrichtung zur Höhenverstellung des Bettrahmens, die eine Antriebseinheit aufweist und die so verfahrbar ist, daß zumindest in einem Teilbereich ihres Hubes auf die Trägerstützen eingewirkt wird, so daß in einer ersten Stellung der Hubeinrichtung die Fußstützen druckbeaufschlagt an dem Boden anliegen und das Hubbett sich in seiner Standstellung befindet und in einer zweiten Stellung die Trägerstützen vom Boden beabstandet und die Fahrrollen in Bodenkontakt stehen, so daß das Hubbett sich in seiner Fahrstellung befindet.
Hubbetten der genannten Art ermöglichen durch Höhenverstellung des Bettrahmens ein einfaches Ein- und Aussteigen des Benutzers, was insbesondere im Krankenhaus und im Pflegebereich von großem Vorteil ist. Da der Aufstellungsort derartiger Betten in den obengenannten Anwendungsbereichen oftmals zu verändern ist, sind die Betten verfahrbar ausgeführt und können wahlweise in ihrer Standstellung ortsfest angeordnet oder in ihrer Fahrstellung leicht bewegbar sein.
Es sind bereits mit Fahrrollen ausgestattete fahrbare Betten bekannt, bei denen die Bremsung des Bettes durch Feststellen der Fahrrollen erfolgt. Um jedoch eine sichere und gleich-
mäßige Bremsung zu erreichen, sind sogenannte Zentralbremsrollen vorgesehen, die mittels eines Hebels betätigt werden und eine Mechanik aufweisen, die auf jede der Fahrrollen wirkt. Ein derartiger Mechanismus ist in seiner Wartung und Herstellung jedoch vergleichsweise aufwendig. Eine Vollverkleidung derartiger Betten, die zum einen aus ästhetischen Gesichtspunkten, zum anderen, um eine Verschmutzung der technischen Einrichtungen des Bettes bzw. einen Kontakt der Benutzer oder des Bedienungspersonals mit den technischen Einrichtungen des Bettes zu vermeiden, oftmals erwünscht ist, ist nur schwer realisierbar.
In der DE 39 40 666 Cl wird ein gattungsgemäßes Hubbett beschrieben, wobei das den Bettrahmen unterfangende Hubgestell mit einer Höhenverstellung, Fahrwerksrollen und Fußstützen versehen ist. Die Fußstützen weisen einen kasten- oder rohrförmigen Querschnitt auf, wobei mit dem Bettrahmen verbundene Trägerstützen vorgesehen sind, die innerhalb der Fußstützen angeordnet und in diesen teleskopartig führbar sind. Die Trägerstützen sind mit für das Eingreifen von Antriebs- und Verstellvorrichtungen dienenden Hubvorrichtungsteilen wie Zahnleisten versehen. Der Mechanismus zur Höhenverstellung des Bettrahmens weist eine zentrale Antriebsquelle sowie einen Übertragungsmechanismus, bestehend aus Antriebswellen, Querwellen und auf die Trägerstützen einwirkende Ritzel, auf, so daß die Trägerstützen jede für sich verfahrbar sind und zur Höhenverstellung des Bettrahmens sämtliche Trägerstützen gleichzeitig angetrieben werden. Die Trägerstützen sind dabei länger als die Fußstützen ausgeführt.
Um das Bett in seine Fahrstellung zu überführen, werden die Trägerstützen in Richtung auf den Boden verfahren, bis daß die Trägerstützen um ein geringes Maß aus der Fußstütze an ihrer Standfläche nach unten vorstehen und die an den Trägerstützen angeordneten Fußrollen auf den Boden aufsetzen. Um das Bett in seine Standstellung zu überführen, werden die Trägerstützen nach oben verfahren, so daß die Fußstützen auf den Boden abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht werden.
Eine derartige Ausführung bedarf vergleichsweise aufwendiger Mittel zur Kraftübertragung von der Antriebsquelle auf jede der Trägerstützen. Die innerhalb der Fußstützen angeordneten Hohlräume stellen zudem nur schwer zugängliche Bereiche dar, so daß die Wartung der in ihr angeordneten Trägerstützen sowie die Reinigung der Hohlräume, der im Krankenhausbereich eine besondere Bedeutung zukommt, erschwert sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fahrbares Hubbett zu schaffen, das eine möglichst einfache und wartungsarme Hubeinrichtung aufweist, das bei Bedarf eine einfache VoI!verkleidung ermöglicht und das einfach handhabbar und vielfältig einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung mindestens einen Angriffspunkt am Bettrahmen und mindestens einen Angriffspunkt am Grundrahmen sowie ein Gestänge aufweist, das mit dem Bettrahmen und dem Grundrahmen in Verbindung steht und während der Höhenverstellung des Bettrahmens eine räumlich definierte Bewegung des Bettrahmens und des Grundrahmens zueinander ermöglicht.
Dadurch, daß die Hubeinrichtung über ihre Angriffspunkte direkt auf Bett- und Grundrahmen einwirkt, ist eine beträchtliehe Vereinfachung der Konstruktion der Hubeinrichtung möglich, da ein auf mehrere, weit voneinander entfernt angeordnete Trägerstützen wirkender Antriebsmechanismus entbehrlich ist. Des weiteren ist die räumliche Anordnung und Dimensionierung der Einrichtungen des Hubbettes wesentlich weniger Beschränkungen unterworfen. Die Einrichtungen können daher besonders robust und langlebig ausgeführt sein. Die Anordnung und Anzahl der Trägerstützen kann unabhängig von der der Fußstützen gewählt werden, da eine Führung der Trägerstützen innerhalb der Fußstützen nicht mehr notwendig ist. Dadurch können die Fußstützen weitmöglichst voneinander beabstandet werden, so daß ein stabiler Stand des Hubbettes gewährleistet ist. Die mit Fahrrollen versehenen Trägerstützen können in deutlich geringerem Abstand zueinander angeordnet werden,
• &ogr; ·
• &ogr; ·e
·· *
wodurch sich die Wendigkeit des Hubbettes bei seiner Verfahrung deutlich erhöht. Insbesondere die Fußstützen sind als geschlossene Körper ausführbar, wodurch schwer zugängliche Hohlräume vermieden und großflächige bodenseitige Standflächen vorgesehen werden können.
Das Gestänge kann so ausgelegt sein, daß bei einer Beabstandung von Grundrahmen und Bettrahmen zueinander keine translatorische Bewegung des Bettrahmens in der Ebene des Bodens erfolgt. Das Gestänge kann jedoch auch so ausgelegt sein, daß einen Höhenverstellung des Bettrahmens mit einer translatorischen Bewegung in der Ebene des Bodens gekoppelt ist. Die Kraftübertragung der Antriebseinheit der Hubeinrichtung auf Bett- und Grundrahmen kann über das Gestänge erfolgen oder direkt auf Bett- und Grundrahmen wirken. Das Gestänge kann dabei zugleich als Hebelgetriebe fungieren, wobei auch zusätzliche Hebelmechanismen zur Kraftübertragung vorgesehen sein können.
Das Gestänge kann Scheren- und/oder Kniehebel aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gestänge mindestens einen Scherenhebel auf, der am Bettrahmen und am Grundrahmen jeweils mindestens einen ortsfesten und einen in Längsrichtung des Bettes verschiebbaren Angriffspunkt aufweist.
Greift ein Angriffspunkt der Hubeinrichtung nahe am Schwerpunkt des Bettrahmens an, so ist die Krafteinwirkung auf die Lager, die zueinander bewegliche Teile verbinden, verringert.
Weist die Hubeinrichtung ein längenveränderliches Hubelement auf, so kann die Beabstandung von Bettrahmen zu Grundrahmen proportional der Längenveränderung des Hubelementes erfolgen. Das Hubelement kann einen Spindelantrieb oder eine Druck- und/oder Zugkräfte übertragende Kolbenhubeinrichtung aufweisen.
Die Antriebseinheit der Hubeinrichtung kann einen Elektromotor aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Trägerstützen am Bettrahmen befestigt, so daß Bettrahmen und Trägerstützen gleichzeitig miteinander verfahren werden. Die Trägerstützen können dabei an beliebigen Punkten des Bettrahmens angeordnet sein, die eine stabile Anordnung des Hubbettes in seiner Fahrstellung gewährleisten.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Grundrahmen mit sich in vertikaler Richtung erstreckenden Durchgangsöffnungen versehen, die die Trägerstützen längsverschiebbar aufnehmen. Eine Anordnung von Haltepunkten für die Trägerstützen am Bettrahmen ist somit nicht erforderlich. Des weiteren ist durch die Führung der Trägerstützen in den Durchgangsöffnungen des Grundrahmens sowie die verkürzte Ausführung der Trägerstützen eine besonders stabile Ausführung der eine Verfahrung des Hubbettes ermöglichenden Einrichtungen des Hubbettes geschaffen. Darüber hinaus können die Trägerstützen beispielsweise durch weitere Federelemente auch in der Fahrstellung des Bettes mechanisch von dem Bettrahmen entkoppelt werden, so daß Erschütterungen beim Verfahren des Hubbettes nicht direkt auf den Bettrahmen übertragen werden.
Vorteilhafterweise sind die Trägerstützen in Gleitlagern geführt. Die Gleitlager können dabei in den Durchgangsöffnungen des Grundrahmens angeordnet sein.
Um ein Herausfallen der Trägerstützen aus den Durchgangsöffnungen des Grundrahmens, beispielsweise bei Anheben des Bettes zu Reinigungs- oder Wartungszwecken, zu gewährleisten, können an den Trägerstützen angreifbare Sicherungen vorgesehen sein. Die Sicherungen können dabei als sich in Querrichtung durch die Trägerstützen erstreckende und radial vorstehende Zapfen oder als die Trägerstützen zumindest teilumfänglich umgebende Sicherungsscheiben ausgeführt sein.
Vorteilhafterweise sind elastisch wirkende Mittel vorgesehen, die die Trägerstützen in vertikaler Richtung vom Boden wegweisend mit Druck beaufschlagen. Diese Mittel, die beispielsweise als Spiralfedern ausgeführt sind, können zwischen dem Grundrahmen und den auf die Trägerstützen wirkenden Sicherungen angeordnet sein. Hierdurch werden die Trägerstützen in der Standstellung des Hubbettes, unabhängig von der Höhenstellung des Bettrahmens, zum Boden hin beabstandet, wodurch beispielsweise Reinigungsarbeiten unterhalb des Hubbettes leicht ausführbar sind.
Um eine stabile Ausführungsform zu schaffen, ist der Bettrahmen mit verstärkten Auflagepunkten versehen, die mit den Trägerstützen verbunden sind oder mit diesen zur Anlage gebracht werden können.
Die Auflagepunkte können als sich unterhalb des Bettrahmens erstreckende Leisten ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Leisten als sich unterhalb des Bettrahmens erstreckende Querleisten ausgebildet, die gleichzeitig zu einer Stabilisierung des Bettrahmens beitragen.
Das Bett kann eine Verkleidung aufweisen, die unterhalb des Bettrahmens angeordnete Einrichtungen, wie beispielsweise die Hubeinrichtung und/oder den Grundrahmen, zumindest teilweise umgibt. Die Verkleidung kann als Schürze aus textlien Materialien oder aus Kunststoffen ausgeführt sein und weist keinerlei Tragefunktion hinsichtlich des Bettrahmens oder anderer Einrichtungen des Bettes auf. Die Verkleidung ist vorteilhafterweise dabei so angeordnet, daß eine Patientenhebeeinrichtung an dem Bett positioniert werden und den Grundrahmen unterfahren kann.
Das Bett kann mit einer Sicherheitsschaltung versehen sein, die die Fahrrollen wahlweise freigibt oder blockiert. Vorzugsweise ist die Sicherheitsschaltung in Art einer Zentralverriegelung ausgeführt, sie kann jedoch auch jeweils einzeln auf die Fahrrollen einwirken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein fahrbares Hubbett in Seitenansicht mit in Durchgangsöffnungen des Grundrahmens angeordneten Trägerstützen in Standstellung,
Fig. 2 ein fahrbares Hubbett in Seitenansicht mit am Bettrahmen befestigten Trägerstützen in Standstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Hubbett weist einen Bettrahmen 1 zur Aufnahme eines Liegeeinsatzes, einen diesen unterfangenden rechteckigen Grundrahmen 2 sowie eine aus einem Gestänge 3 und einer Antriebseinheit 4 bestehende Hubeinrichtung auf. Der Grundrahmen 2 weist an seinen Ecken starr an diesem angeordnete Fußstützen 5 sowie sich in vertikaler Richtung erstreckenden Durchgangsöffnungen auf, die Trägerstützen 6 aufnehmen.
Die Trägerstützen 6 sind mit bodenseitig angeordneten Fahrrollen 7 sowie mit oberhalb der Durchgangsöffnung angeordneten Sicherungsscheiben 8 versehen, welche ein Herausfallen der Trägerstützen 6 aus den Durchgangsöffnungen des Grundrahmens 2 beim Anheben des Hubbettes verhindern. Innerhalb der Durchgangsöffnungen ist jeweils ein auf die Trägerstützen 6 einwirkendes Gleitlager 9 angeordnet, das eine leichte Längsverschiebbarkeit und Rotation der Trägerstützen 6 ermöglicht. Die Antriebseinheit 4 der Hubeinrichtung ist als mittels eines Elektromotors betriebene Kolbenhubeinrichtung ausgeführt, die jeweils einen an dem Bettrahmen 1 und dem Grundrahmen 2 angreifenden Angriffspunkt 10 aufweist. Das Gestänge 3 der Hubeinrichtung ist als Scherenhebel ausgebildet, der jeweils zwei in Querrichtung des Bettrahmens 1 voneinander beabstandete Angriffspunkte aufweist, die eine ortsfeste Schwenkbewegung der Schenkel des Gestänges zum Bettrahmen 1 und zum Grundrahmen 2 ermöglichen. Darüber hinaus weist das Gestänge 3 jeweils zwei am Bettrahmen 1 und am Grundrahmen 2 angreifende Angriffspunkte auf, die in Langlöchern 11 in Längsrichtung des
Bettrahmens 1 verschiebbar geführt sind. Um eine ausreichende Querstabilität des Hubbettes zu gewährleisten, sind die in Querrichtung des Bettrahmens 1 voneinander beabstandeten Angriffspunkte des Gestänges 3 mittels Querstangen verbunden. Alternativ können auch zwei in Querrichtung des Bettes voneinander beabstandete Scherenhebel vorgesehen sein, die mit in korrespondierenden Lagern geführten Zapfen an Bettrahmen 1 und Grundrahmen 2 gehaltert sind. Oberhalb der Trägerstützen 6 sind starr am Bettrahmen 1 befestigte Querleisten 12 angeordnet, die bei einer Höhenverstellung des Bettrahmens 1 mit den nach oben weisenden abgeflachten Enden der Trägerstützen 6 durch Verfahren der Hubeinrichtung in Anschlag gebracht werden können.
Um das Hubbett, wie in Fig. 1 dargestellt, in seine Standstellung zu überführen, wird der Bettrahmen 1 nach oben verfahren, so daß die als Auflagepunkte des Bettrahmens 1 dienenden Querleisten 12 von den Trägerstützen 6 beabstandet sind. Die Trägerstützen 6 liegen somit lediglich mit ihrem Eigengewicht auf dem Boden auf oder werden durch Mittel, die die Trägerstützen 6 in vertikaler Richtung druckbeaufschlagen, vom Boden außer Kontakt gebracht. Zur Überführung des Hubbettes in seine Fahrstellung wird durch Betätigung der Hubeinrichtung der Bettrahmen 1 in Richtung auf den Grundrahmen 2 verfahren, bis die Querleisten 12 in Anschlag mit den Trägerstützen 6 gebracht sind. In dieser Position ist eine weitere Absenkung der Liegefläche nicht mehr möglich. Da die Hubeinrichtung jedoch einen weiteren Hubweg aufweist, wird durch Kontraktion der Hubeinrichtung der Abstand zwischen Bettrahmen 1 und Grundrahmen 2 verringert und die Trägerstützen 6 werden durch die Querleisten 12 mit Druck beaufschlagt. Hierdurch werden die starr an dem Grundrahmen 2 befestigten Fußstützen 5 vom Boden beabstandet und das Bett in seine Fahrstellung überführt .
Um eine Geräuschentwicklung zu vermeiden und ein abruptes Aufsetzen der Querleisten 12 auf die diesen zugewandten abgeplatteten Ende der Trägerstützen 6 zu vermeiden, sind die
endseitigen Flächen der Trägerstützen 6 mit aus Kunststoff gefertigten Kappen versehen.
Das in Fig. 2 gezeigte Hubbett weist an den Querleisten 12 befestigte Trägerstützen 6 auf, die innerhalb des durch den Grundrahmen 2 abgegrenzten Bereiches des Bettrahmens 1 angeordnet sind. Durch Verringerung oder Erhöhung des Abstandes von Bettrahmen 1 zu Grundrahmen 2 werden die an den Trägerstützen 6 angeordneten Fahrrollen 7 mit dem Boden in Kontakt gebracht oder von diesem beabstandet, wodurch das Hubbett in seine Fahr- bzw. Standstellung überführt wird. Die Antriebseinheit 4 sowie das Gestänge 3 der Hubeinrichtung sind wie in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgeführt.
An der Unterseite des Bettrahmens 1 der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele ist eine Verkleidung befestigbar, die die unterhalb des Bettrahmens 1 angeordneten Einrichtungen umgibt und aus Kunststoff gefertigt ist. Der Grundrahmen 2 ist vom Boden derart beabstandet, daß er von einer Patientenhebeeinrichtung unterfahrbar ist.
*l*0
1. März 1995
Soc. SURLEG S.A.
L-1445 Luxemburg (Strassen)
10 Bezugszeichenliste
1 Bettrahmen
2 Grundrahmen
3 Gestänge
4 Antriebseinheit
5 Fußstütze
6 Trägerstüt2e
7 Fahrrolle
8 Sicherungsscheibe
9 Gleitlager
10 Angriffspunkt
11 Langloch
12 Querleiste

Claims (15)

1. März 1995
Soc. SURLEG S.A.
L-1445 Luxemburg (Strassen)
ANSPRÜCHE
1. Fahrbares Hubbett, insbesondere Krankenbett, bestehend aus einem höhenverstellbaren Bettrahmen (1) zur Aufnahme eines Liegeeinsatzes, mindestens drei mit Fahrrollen (7) versehenen Trägerstützen (6), einem Grundrahmen (2), der mindestens drei rutschfest mit dem Boden in Kontakt zu bringende Fußstützen (5) aufweist, sowie einer Hubeinrichtung zur Höhenverstellung des Bettrahmens, die eine Antriebseinheit
(4) aufweist und die so verfahrbar ist, daß zumindest in einem Teilbereich ihres Hubes auf die Trägerstützen (6) eingewirkt wird, so daß in einer ersten Stellung der Hubeinrichtung die Fußstützen (5) druckbeaufschlagt an dem Boden anliegen und das Bett sich in seiner Standstellung befindet und in einer zweiten Stellung die Trägerstützen (6) vom Boden beabstandet und die Fahrrollen (7) in Bodenkontakt stehen, so daß das Hubbett sich in seiner Fahrstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung mindestens einen Angriffspunkt (10) am Bettrahmen (1) und mindestens einen Angriffspunkt (10) am Grundrahmen (2) sowie ein Gestänge (3) aufweist, das mit dem Bettrahmen (1) und mit dem Grundrahmen (2) in Verbindung steht und während der Höhenverstellung des Bettrahmens (1) eine räumlich definierte Bewegung des Bettrahmens (1) und des Grundrahmens (2) zueinander ermöglicht.
2. Fahrbares Hubbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (3) Scherenund/ oder Kniehebel aufweist.
3. Fahrbares Bett nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß das Gestänge (3) mindestens einen Scherenhebel aufweist, der am Bettrahmen (1) und am Grundrahmen (2) jeweils mindestens einen ortsfesten und einen in Längsrichtung des Bettes verschiebbaren Angriffspunkt aufweist.
4. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß ein Angriffspunkt der Hubeinrichtung nahe am Schwerpunkt des Bettrahmens (1) angreift.
5. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung ein längenveränderliches Hubelement aufweisen.
6. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (4) der Hubeinrichtung einen Elektromotor aufweist .
7. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Trägerstützen (6) mit dem Bettrahmen (1) fest verbunden sind.
8. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) mit sich in vertikaler Richtung erstreckenden Durchgangsöffnungen versehen ist, die die Trägerstützen (6) längsverschiebbar aufnehmen.
9. Fahrbares Hubbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstützen (6) in Gleitlagern (9) geführt sind.
10. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 8 oder 9, d a durch gekennzeichnet, daß an die Trägerstützen (6) angreifbare Sicherungen (8) vorgesehen sind, die ein Herausfallen der Trägerstützen (6) aus den Durchgangsöffnungen des Grundrahmens (2) verhindern.
11. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß elastisch wirkende Mittel vorgesehen sind, die die Trägerstützen (6) in vertikaler Richtung vom Boden wegweisend mit Druck beaufschlagen.
12. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a durch gekennzeichnet, daß der Bettrahmen (1) mit verstärkten Auflagepunkten versehen ist, die mit den Trägerstützen (6) verbunden sind oder mit diesen zur Anlage gebracht werden können.
13. Fahrbares Hubbett nach Anspruch 12,dadurch g e kennzeichnet, daß die Auflagepunkte an sich unterhalb des Bettrahmens (1) erstreckenden Leisten angeordnet sind.
14. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a durch gekennzeichnet, daß das Bett eine Verkleidung aufweist, die unterhalb des Bettrahmens (1) angeordnete Einrichtungen zumindest teilweise umgibt.
15. Fahrbares Hubbett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a durch gekennzeichnet, daß das Bett mit einer Sicherheitsschaltung versehen ist, die die Fahrrollen (7) wahlweise freigibt oder blockiert.
DE29503309U 1995-03-01 1995-03-01 Fahrbares Hubbett Expired - Lifetime DE29503309U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503309U DE29503309U1 (de) 1995-03-01 1995-03-01 Fahrbares Hubbett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503309U DE29503309U1 (de) 1995-03-01 1995-03-01 Fahrbares Hubbett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29503309U1 true DE29503309U1 (de) 1995-04-20

Family

ID=8004579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29503309U Expired - Lifetime DE29503309U1 (de) 1995-03-01 1995-03-01 Fahrbares Hubbett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29503309U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517945U1 (de) * 1995-11-13 1996-06-20 H. Kirchner Handels GmbH, 55232 Alzey Einstellrahmen zur Höhen- und Neigungsverstellung der Liegefläche bei Betten, sowohl im privaten Bereich als auch im Bereich der Krankenpflege
DE29602391U1 (de) * 1996-01-30 1997-06-05 Flötotto Einrichtungssysteme GmbH & Co KG, 33335 Gütersloh Pflege- und/oder Krankenbett
EP2189141A1 (de) * 2008-11-24 2010-05-26 Medicatlantic Krankenbett mit Rädern und einem Kreuzarmsystem zur Aufhebung der Füsse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517945U1 (de) * 1995-11-13 1996-06-20 H. Kirchner Handels GmbH, 55232 Alzey Einstellrahmen zur Höhen- und Neigungsverstellung der Liegefläche bei Betten, sowohl im privaten Bereich als auch im Bereich der Krankenpflege
DE29602391U1 (de) * 1996-01-30 1997-06-05 Flötotto Einrichtungssysteme GmbH & Co KG, 33335 Gütersloh Pflege- und/oder Krankenbett
EP2189141A1 (de) * 2008-11-24 2010-05-26 Medicatlantic Krankenbett mit Rädern und einem Kreuzarmsystem zur Aufhebung der Füsse
FR2938755A1 (fr) * 2008-11-24 2010-05-28 Medicatlantic Sa Chassis pour lit medical avec roues fonction menage comprenant des croisillons pour relever les pieds.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3615572C2 (de) Krankenhausbett
DE2818362A1 (de) Operationstisch
DE102010020129B4 (de) Untersuchungs- oder Behandlungsstuhl oder -bett
DE19543301C2 (de) Hubvorrichtung für Sitz-, Liege- oder Abstellflächen
DE29802043U1 (de) Kombi-Liege für Behandlungs-, Dusch- und Transportzwecke
EP0626162A2 (de) Krankenbett
DE9212320U1 (de) Kranken- und/oder Pflegebett mit zwei Hubvorrichtungen für die Bettenhöhenverstellung und Verkleidungen
DE4310003C1 (de) Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
DE4114252A1 (de) Rollstuhl mit sitzhubeinrichtung
DE4406784C1 (de) Kranken- oder Pflegebett
DE29503309U1 (de) Fahrbares Hubbett
EP4205719A1 (de) Bett, insbesondere pflege- oder krankenbett
DE202015101359U1 (de) Maximal absenkbares Pflegebett
EP0416269B1 (de) Lattenrost für ein Bett
DE4023768A1 (de) Hoehenverstellbarer tisch
DE2941912C2 (de)
DE19540057C1 (de) Kombinierter Bett-Nachttisch
DE102005047213B4 (de) Bestattungsfahrzeug mit separat ausziehbaren Ladeboden-Bahnen
EP0399618A1 (de) Bett
DE29918805U1 (de) Krankenhauspflegebett
DE19547206C1 (de) Pflegebett
EP0961565A1 (de) Höhenverstellbares bett, insbesondere kranken- oder pflegebett
DE4424118C1 (de) Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
DE102010042940A1 (de) Stuhl
DE9313149U1 (de) Kranken- oder Pflegebett mit Verkleidung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950601

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980408

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OKIN GESELLSCHAFT FUER ANTRIEBSTECHNIK MBH & C, DE

Free format text: FORMER OWNER: SOC. SURLEG S.A., LUXEMBURG, LU

Effective date: 19990514

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010626

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030414

R071 Expiry of right