DE2941912C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2941912C2 DE2941912C2 DE19792941912 DE2941912A DE2941912C2 DE 2941912 C2 DE2941912 C2 DE 2941912C2 DE 19792941912 DE19792941912 DE 19792941912 DE 2941912 A DE2941912 A DE 2941912A DE 2941912 C2 DE2941912 C2 DE 2941912C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pedestal
- locking pin
- locking
- platform
- screw spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J1/00—Stage arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/22—Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
- E04H3/24—Constructional features of stages
- E04H3/26—Revolving stages; Stages able to be lowered
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren, rechteckigen
Podestbock für Theaterbühnen oder dgl., welcher mit gleich
artigen Podestböcken in Längsrichtung aneinanderreihbar ist,
mit einer von einem Oberrahmen getragenen Plattform und mit
vier, den Oberrahmen auf einem Grundrahmen abstützenden
Scheren, von deren jeweils beiden Scherenschenkeln einer
zusammen mit einem federbelasteten Rastzapfen an Längs
seitenholmen des Oberrahmens verschiebbar geführt und in
Abständen arretierbar ist, wobei die Rastzapfen durch eine
von einer Stirnseite des Podestbockes aus bedienbare Ver
stelleinrichtung zwecks Höhenverstellung der Plattform
gegen die Federkraft aus Rastöffnungen der Seitenholme her
ausziehbar sind.
Derartige über Scheren abgestützte Podestböcke zur variablen
Gestaltung von Bühnenpodesten oder dgl. sind beispielsweise
durch die DE-PS 23 05 145 bekannt. Solche Podestböcke werden
unmittelbar nebeneinander angeordnet und auf die jeweils ge
wünschte Höhe eingestellt, wobei sie untereinander verspannt
werden. Hierbei kann die Höhenverstellung des einzelnen
Podestbockes verhältnismäßig bequem von zwei Bedienungs
personen vorgenommen werden, jedoch sind vergleichsweise um
fangreiche Arbeiten durchzuführen, wenn ein aus mehreren
hintereinander angeordneten Podestbockreihen aufgebauter
Bühnenboden zu einer nach hinten stufenförmig ansteigenden
Orchesterbühne umgewandelt bzw. wieder in einen ebenen Boden
rückverwandelt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Podestböcke der
gattungsgemäßen Art mit geringem technischen Aufwand dahin
gehend weiterzuentwickeln, daß rasch und mit geringem Arbeits-
und Kräfteaufwand ganze Reihen von in Längsrichtung anein
andergereihten Podestböcken in ihrer Höhe verstellt werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Podest
bock vor, der gekennzeichnet ist durch mindestens eine sich
längs unter der Plattform erstreckende Schraubenspindel mit
auf gegenläufigen Gewindeabschnitten laufenden Gewindemutter
stücken, welche in Mitnahmeverbindung mit den oberen Enden
der verschiebbaren Scherenschenkel stehen, durch einen zuge
ordneten elektromotorischen Antrieb zum Drehen der Schrauben
spindel, durch einen Antrieb oder einen Elektromagneten zur
Betätigung der Rastzapfen-Verstelleinrichtung sowie durch
ein Kupplungsstück zum Verbinden der Schraubenspindeln und
durch Kupplungsanschlüsse zum Verbinden der Rastzapfen-Ver
stelleinrichtungen zweier aneinandergereihter Podestböcke.
Die Erfindung bietet den erheblichen Vorteil, daß eine Reihe
aus solchen, in Längsrichtung aneinandergesetzten Podest
böcken infolge der Kupplung ihrer Schraubenspindeln und ihrer
Rastzapfen-Verstelleinrichtungen von einem Ende der Podest
bockreihe aus von einer Person höhenverstellt werden kann,
indem diese über einen ersten motorischen Antrieb die
Schraubenspindeln in Drehung versetzt und damit eine Auf-
bzw. Abbewegung der Plattform auslöst und über einen zweiten
Motor oder Elektromagnet-Antrieb die Rastzapfen zu Beginn
der Höhenverstellung aus ihren Rastöffnungen herauszieht
und zum Abschluß der Höhenverstellung wieder in die Rast
öffnungen einschnappen läßt.
Eine sehr preisgünstige Ausführungsform ergibt sich, wenn
gemäß einer Ausführungsart der Erfindung die Schraubenspindel
des Podestbockes mit in das Bohrfutter von Handbohrmaschinen
einspannbaren Enden versehen ist. Die Handbohrmaschine kann
dann Reihe für Reihe für die Höhenverstellung der Podest
böcke eingesetzt werden. Bei einer größeren Anzahl von anein
andergereihten Podestböcken empfiehlt es sich jedoch, in der
Podestbockreihe mindestens einen Podestbock mit einem fest
angebrachten Motor zu versehen, welcher über ein Kegelrad
getriebe mit der Schraubenspindel in Antriebsverbindung steht.
Dieser mit einem Motor versehene Podestbock stellt quasi
einen Mutter-Podestbock dar, an welchen viele gleichartige,
jedoch nicht mit einem eigenen Motor ausgerüstete Podest
böcke angeschlossen werden können.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß
die Rastzapfen-Verstelleinrichtung aus vier zu den Rastzapfen
führenden Bowdenzügen und einem fünften Anschlußbowdenzug für
einen Nachbar-Podestbock besteht, und daß alle fünf Bowden
an ein gemeinsames Betätigungsglied z. B. den Anker eines
Elektromagneten, angeschlossen sind. Alternativ kann auch
vorgesehen werden, daß die Rastzapfen-Verstelleinrichtung
für jeden Rastzapfen einen individuell zugeordneten Elektro
magneten aufweist.
Der Erfindung zufolge können die auf einer oder auf zwei
parallelen Schraubenspindeln geführten Gewindemutterstücke
an Quertraversen sitzen, an deren Enden die verschiebbaren
Scherenschenkel angelenkt sind. Gerade bei Verwendung von
zwei parallelen Schraubenspindeln ergibt sich in Verbindung
mit den Quertraversen ein verwindungssteifer Rahmen, durch
den eine Leichtgängigkeit der Verstellung sichergestellt wird.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann vorgesehen
werden, daß die auf einer mittig angeordneten Schraubenspindel
laufenden Gewindemutterstücke durch Zugseile, die über in den
Podestecken angeordnete Umlenkrollen laufen, mit auf den
Längsseitenholmen des Oberrahmens verschiebbar geführten
Schlitten verbunden sind, an welche die verschiebbaren Scheren
schenkel angelenkt sind und welche die Rastzapfen tragen. Bei
dieser Ausführungsform wird durch den Schraubenspindel-
Antriebsmotor nur eine Aufwärtsbewegung des Podestbockes
bewirkt, während ein Absenken des Podestbockes nach Ent
riegelung der Rastzapfen allein durch das Gewicht des oberen
Podestbockteiles erfolgt.
Zweckmäßigerweise wird bei allen Ausführungsformen des Podest
bockes eine elektrische Steuereinrichtung vorgesehen, durch
welche bei Einschaltung des Schraubenspindel-Antriebsmotors
automatisch eine Entriegelung der Rastzapfen und bei Ab
schaltung des Antriebsmotors automatisch eine Verriegelungs
freigabe der federbelasteten Rastzapfen ausgelöst wird. Hier
durch wird die Bedienung sehr vereinfacht und zugleich sicher
gestellt, daß nach einer motorisch vorgenommenen Höhenver
stellung die Podestböcke wieder in einen verriegelten Zustand
gelangen, wofür aus Gründen der Unfallsicherheit unbedingt
Sorge getragen werden sollte.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er
läutert, wobei zeigt
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel einen motorisch
höhenverstellbaren Podestbock in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Kupplungsstück für die Schraubenspindeln
zweier benachbarter Podestböcke,
Fig. 4 in Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel
des Podestbockes nach der Erfindung,
Fig. 5 in Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt gemäß
der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel in Draufsicht.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen einen Podestbock mit in
einem rechteckigen Oberrahmen 1 eingelegter Plattform 2
(nur in Fig. 2 angedeutet), einem gleichgroßen Grundrahmen 3
und aus vier Y-förmigen Scheren 4, 5, 6, 7. Während jeweils
der kürzere Scherenschenkel 41 im Bereich einer Ecke des
Oberrahmens 1 angelenkt ist, ist der andere Scherenschenkel
42 unten an einer Ecke des Grundrahmens 3 und oben an einem
Schlitten 8 angelenkt, der auf Seitenholmen 9 des Oberrahmens
1 verschiebbar ist. Jeder Schlitten trägt einen durch eine
Druckfeder 10 belasteten Rastzapfen 11, denen in regelmäßigen
Abständen an den Seitenholmen 9 Rastöffnungen 12 zugeordnet
sind. Die Rastzapfen 11 können über Bowdenzüge 13 von einem
motorischen Antrieb 14 aus gegen die Kraft der Federn 10
zurückgezogen werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
besteht der Antrieb 14 aus einem Elektromagneten, an dessen
Anker 15 vier zu den vier Rastzapfen bzw. Schlitten 8 ver
laufende Bowdenzüge 13 sowie ein fünfter Bowdenzug 16 ange
schlossen ist. An das Ende der Seele des Bowdenzuges 16 ist
ein Haken 17 angeschlossen, der in einen Ring 18 eines an
die nach Fig. 1 rechte Stirnseite des Podestbockes ange
setzten weiteren Podestbockes 19 derart einhängbar ist, daß
über die an den Ring 18 angeschlossenen Seelen der Bowden
züge 13, 16 des Podestbockes 19 dessen Rastzapfen ebenfalls
von dem Elektromagneten 14 aus betätigt werden können.
Der Podestbock nach den Fig. 1 und 2 weist ferner eine sich
längs unter der Plattform erstreckende Schraubenspindel 20
auf, die mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen ist,
auf denen jeweils mit einem Gewindemutterstück versehene Quer
traversen 21, 22 laufen, deren Enden mit den Schlitten 8 von
jeweils zwei sich an den Längsseiten gegenüberliegenden
Scheren 4, 5 bzw. 6, 7 verbunden sind.
Die Schraubenspindel 20 weist beidendig jeweils Sechskant-
Profilabschnitte 23 auf, denen ein Kupplungsstück 24 zum Ver
binden der Schraubenspindel 20, 25 zweier aneinandergesetzter
Podestböcke zugeordnet ist. Die Sechskant-Endabschnitte 23
sind zugleich so bemessen, daß sie in das Bohrfutter von
zweckmäßigerweise mit Rechts- und Linkslauf ausgerüsteter
Handbohrmaschinen 27 einspannbar sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann ein einzelner Podestbock
oder eine Reihe aus über die Kupplungsstücke 24 und die
Kupplungsanschlüsse 17/18 miteinander verbundener Podest
böcke von einer einzigen Bedienungsperson bequem höhenver
stellt werden, indem diese zunächst die Bohrmaschine auf
dem Ende der Schraubenspindel 20 festspannt und in Rechts
lauf in Richtung auf ein Anheben der Plattform einschaltet,
wonach durch Einschalten des Elektromagneten 14 die Rast
zapfen entriegelt werden, die vorteilhafterweise durch ein
Halterelais in der Entriegelungsstellung gehalten werden.
Durch Einschalten von Rechts- bzw. Linkslauf bei der Maschine
27 wird die Plattform auf das gewünschte Niveau angehoben bzw.
abgesenkt, durch ein erneutes Schalten des Elektromagneten
die Entriegelung etwas oberhalb der Sollhöhe aufgehoben und
dann mit der Handbohrmaschine 27 die Restabsenkung bis Ein
rasten der federbelasteten Rastzapfen 11 in die Rastöffnungen
10 der Seitenholme 9 ausgeführt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind alle aneinander
zureihenden Podestböcke identisch ausgebildet mit Ausnahme
eines Podestbockes, der als besonderen Zusatz den Elektro
magneten 14 zur Verstellung der Rastzapfen aufweist und der
insofern ein Mutterpodest für die übrigen darstellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, bei dem drei hinter
einander gereihte Podestböcke 28, 29, 30 in Draufsicht (ohne
die jeweilige Plattform) gezeigt sind, sind die Schrauben
spindeln 20 wiederum durch die Kupplungsstücke 24 drehfest
miteinander verbunden. Der linke Podestbock ist hier als
Mutterpodestbock ausgebildet und mit einem fest angeordneten
Elektromotor 31 versehen, der über ein Kegelradgetriebe 32
die Schraubenspindeln 20 antreibt. Auch hier sind die vier
Rastzapfen jedes Podestbockes über vier Bowdenzüge 13 von
einem gemeinsamen motorischen Antrieb, z. B. dem Elektro
magneten 14, aus betätigt. Die Rastzapfen-Verstelleinrichtungen
der verschiedenen Podestböcke sind jedoch hier nicht mecha
nisch sondern rein elektrisch miteinander gekoppelt, wozu
an den Podestböcken Steckdosen 33 und ein Anschlußkabel mit
Stecker 34 vorgesehen sind, mit welchen die Elektromagnete
14 der verschiedenen Podestböcke elektrisch in Reihe ge
schaltet werden können, so daß sie von einem am linken Ende
der Podestbockreihe angeordneten Schalter aus gemeinsam be
tätigt werden können.
Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit können bei dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 auch anstelle der einen, mittig
angeordneten Schraubenspindel 20 zwei parallele Schrauben
spindeln vorgesehen werden, deren Gewindemutterstücke jeweils
mit den beiden Quertraversen 21, 22 starr verbunden sind,
so daß sich insgesamt ein Rechteckrahmen aus Schrauben
spindeln und Quertraversen ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sind zwei
parallele Schraubenspindeln 35, 36 unmittelbar neben den
Längsseitenholmen des Oberrahmens angeordnet, und ihre Ge
windemutterstücke 37 sind jeweils mit Schlitten 38 verbunden,
welche den federbelasteten Rastzapfen 11 tragen und an denen
die beweglichen Scherenschenkel 42 jeweils angelenkt sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist nur eine einzige
mittige Schraubenspindel 39 vorgesehen, mit deren beiden
Gewindemutterstücken 40 die Schlitten 38 über Zugseile 43
verbunden sind, die jeweils um in den Ecken des Podestbockes
angeordnete Umlenkrollen 44 geführt sind. Wie bei den übrigen
Ausführungsbeispielen tragen die Schlitten 38 wieder feder
belastete Rastzapfen, die über Bowdenzüge (in Fig. 7 nicht
gezeigt) entriegelt werden können.
Claims (8)
1. Höhenverstellbarer, rechteckiger Podestbock für Theater
bühnen oder dgl., welcher mit gleichartigen Podestböcken
in Längsrichtung aneinanderreihbar ist, mit einer von
einem Oberrahmen getragenen Plattform und mit vier, den
Oberrahmen auf einem Grundrahmen abstützenden Scheren,
von deren jeweils beiden Scherenschenkeln einer zusammen
mit einem federbelasteten Rastzapfen an Längsseitenholmen
des Oberrahmens verschiebbar geführt und in Abständen
arretierbar ist, wobei die Rastzapfen durch eine von
einer Stirnseite des Podestbockes aus bedienbare Ver
stelleinrichtung zwecks Höhenverstellung der Plattform
gegen die Federkraft aus Rastöffnungen der Seitenholme
herausziehbar sind, gekennzeichnet durch mindestens eine
sich längs unter der Plattform erstreckende Schrauben
spindel (20) mit auf gegenläufigen Gewindeabschnitten
laufenden Gewindemutterstücken (21, 22), welche in Mit
nahmeverbindung mit den oberen Enden der verschiebbaren
Scherenschenkel (42) stehen, durch einen zugeordneten
elektromotorischen Antrieb (27 oder 31) zum Drehen der
Schraubenspindel, durch einen Antriebsmotor oder einen
Elektromagneten (14) zur Betätigung der Rastzapfen-
Verstelleinrichtung, sowie durch ein Kupplungsstück (24)
zum Verbinden der Schraubenspindeln (20) und durch
Kupplungsanschlüsse (16, 17, 18 oder 33, 34) zum Ver
binden der Rastzapfen-Verstelleinrichtungen zweier an
einandergereihter Podestböcke.
2. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenspindel (20) mit in das Bohrfutter von
Handbohrmaschinen (27) einspannbaren Enden (23) versehen
ist.
3. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er mit einem fest angebrachten Motor (31) versehen ist,
welcher über ein Kegelradgetriebe (32) mit der Schrauben
spindel (20) in Antriebsverbindung steht.
4. Podestbock nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstelleinrichtung aus vier, zu den
Rastzapfen (11) führenden Bowdenzügen (13) und einem
fünften Anschlußbowdenzug (16) besteht, die alle an ein
gemeinsames Betätigungsglied, z. B. den Anker (15) eines
Elektromagneten (14), angeschlossen sind.
5. Podestbock nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für jeden
Rastzapfen einen individuell zugeordneten Elektro
magneten aufweist.
6. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf einer oder zwei parallelen Schraubenspindeln
(20) geführten Gewindemutterstücke an Quertraversen (21,
22) sitzen, an deren Enden die verschiebbaren Scheren
schenkel (42) angelenkt sind.
7. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf einer mittig angeordneten Schraubenspindel (39)
geführten Gewindemutterstücke (40) durch Zugseile (43),
die über in den Podestecken angeordneten Umlenkrollen
(44) geführt sind, mit auf den Längsseitenholmen des
Oberrahmens laufenden Schlitten (38) verbunden sind,
an welchen die verschiebbaren Scherenschenkel angelenkt
sind und welche die Rastzapfen (11) tragen.
8. Podestbock nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuer
einrichtung, durch welche bei Einschaltung des Schrauben
spindel-Antriebsmotors (14) automatisch eine Entriegelung
der Rastzapfen (11) und bei Abschaltung des Antriebs
motors automatisch eine Verriegelungsfreigabe der feder
belasteten Rastzapfen ausgelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792941912 DE2941912A1 (de) | 1979-10-17 | 1979-10-17 | Hoehenverstellbarer, rechteckiger podestbock fuer theaterbuehnen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792941912 DE2941912A1 (de) | 1979-10-17 | 1979-10-17 | Hoehenverstellbarer, rechteckiger podestbock fuer theaterbuehnen o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2941912A1 DE2941912A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2941912C2 true DE2941912C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6083635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792941912 Granted DE2941912A1 (de) | 1979-10-17 | 1979-10-17 | Hoehenverstellbarer, rechteckiger podestbock fuer theaterbuehnen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2941912A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908984A1 (de) * | 1989-03-18 | 1990-09-20 | Eisenberg Hans Jochen | Hoehenverstellbarer podestbock |
DE19819103C2 (de) * | 1998-04-29 | 2002-02-21 | Landeshauptstadt Magdeburg Der | Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8807508U1 (de) * | 1988-06-09 | 1989-10-12 | Eisenberg, Hans-Jochen, 5600 Wuppertal | Höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen |
DE102021004976A1 (de) | 2021-10-04 | 2023-04-06 | Thomas Christofori | Schießstandbasis für Biathlon |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305145C2 (de) * | 1973-02-02 | 1975-03-06 | Hans Jochen 5600 Wuppertal Eisenberg | Von Hand höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen od.dgl |
-
1979
- 1979-10-17 DE DE19792941912 patent/DE2941912A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908984A1 (de) * | 1989-03-18 | 1990-09-20 | Eisenberg Hans Jochen | Hoehenverstellbarer podestbock |
DE19819103C2 (de) * | 1998-04-29 | 2002-02-21 | Landeshauptstadt Magdeburg Der | Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2941912A1 (de) | 1981-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3003392A1 (de) | Hoehenverstellbarer podestbock fuer theaterbuehnen o.dgl. | |
DE2511877C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen der einzelnen Teile des Fahrgestells an einer Automobil-Karosserie | |
EP0034221B1 (de) | Höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen oder dgl. | |
DE2848648A1 (de) | Elektroschaltzellen-hubvorrichtung | |
DE3233569C2 (de) | Kombinationsmöbel | |
DE1162538B (de) | Mehrstoeckige Kraftfahrzeuggarage mit Aufzug und Fingerrostparkvorrichtung | |
DE2941912C2 (de) | ||
DE1175852B (de) | Hebebuehne | |
DE3100163C2 (de) | ||
DE3500717C2 (de) | Schweißmaschine für Drahtgitter insbesondere für Betonbewehrungszwecke | |
DE923517C (de) | Hilfseinrichtung fuer Kaesereien | |
DE1039338B (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Horizontal-Bohr- und Fraeswerk | |
DE8408767U1 (de) | Hebe- und abstellvorrichtung fuer flugzeuge | |
DE931939C (de) | Hubkarren | |
DE3411345A1 (de) | Abnahme- und haltevorrichtung fuer autodaecher | |
DE2902918C2 (de) | Kastenaufbau, insbesondere für Tiertransportfahrzeuge | |
EP0345421B1 (de) | Höhenverstellbarer Podestbock für Theaterbühnen | |
DE1166416B1 (de) | Operations- und/oder Roentgentischausruestung | |
DE2236031C3 (de) | Baugerüst mit heb- und senkbarer Plattform als Arbeitsbühne | |
DE2158421C3 (de) | Vorrichtung zum Bewegen von Lasten in vertikaler oder horizontaler Richtung | |
EP0132448B1 (de) | Tisch mit verstellbarer Tischplatte | |
DE1164625B (de) | Vorrichtung zur gesteuerten Bewegung und Einstellung von Gegenstaenden | |
DE4342016A1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen der Höhe und/oder Neigung einer Tischplatte | |
DE9108883U1 (de) | Vorrichtung zum Abheben, Aufbewahren und Absenken des Hardtops eines Kraftfahrzeuges | |
DE1530517C3 (de) | Horizontal und vertikal verstellbarer Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |