DE29501564U1 - Kipptor für Lackier- und/oder Trockenkabinen - Google Patents
Kipptor für Lackier- und/oder TrockenkabinenInfo
- Publication number
- DE29501564U1 DE29501564U1 DE29501564U DE29501564U DE29501564U1 DE 29501564 U1 DE29501564 U1 DE 29501564U1 DE 29501564 U DE29501564 U DE 29501564U DE 29501564 U DE29501564 U DE 29501564U DE 29501564 U1 DE29501564 U1 DE 29501564U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tilting
- gate
- leaf
- gate leaf
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000001035 drying Methods 0.000 title claims description 11
- 238000010422 painting Methods 0.000 title claims description 11
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical group C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
- E05F15/57—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for vertically-sliding wings
- E05F15/59—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for vertically-sliding wings for overhead wings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B16/00—Spray booths
- B05B16/40—Construction elements specially adapted therefor, e.g. floors, walls or ceilings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/44—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
- E05D15/445—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/06—Chambers, containers, or receptacles
- F26B25/08—Parts thereof
- F26B25/12—Walls or sides; Doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
G 17 019 - 1 es 18.01.1995
Airtec Luft- und Wärmetechnik GmbH, Max-Eyth-Str. 11, 72644 Oberboihingen
Die Erfindung betrifft ein Kipptor für Lackier- und/oder
Trockenkabinen oder sonstige gebäudeartige Bauwerke, mit
einem durch eine Kippbewegung zwischen einer Schließstellung mit im wesentlichen vertikaler Ausrichtung und
einer Offenstellung mit im wesentlichen horizontaler oder
an die Horizontale angenäherter Ausrichtung bewegbaren Torflügel, der mit zwei in Schließstellung gesehen mit
vertikalem Abstand zueinander angeordneten Führungspartien
relativ zum Bauwerk um horizontale Schwenkachsen schwenkbeweglich
ist, wobei er mit seiner der Flügel-Unterseite
zugeordneten unteren FUhrungspartie an einer bauwerksfesten
Vertikai führung höhenbeweglich geführt ist und mit
seiner oberen Führungspartie an einer weiteren Führung
zwangsgeführt ist, die eine sich zur Kippseite des Torflügels
von der Vertikai führung entfernende Führungsbahn vorgibt, so daß der Torflügel in der Offenstellung mit der
Flügel-Oberseite voraus von der Vertikalführung zur Kippseite
wegragt.
Lackier- und/oder Trockenkabinen werden im Zusammenhang
mit dem Lackieren beliebiger Gegenstände eingesetzt, insbesondere zum Lackieren der Karosserie von Kraftfahrzeugen.
Der Innenraum derartiger Kabinen muß möglichst staubfrei sein, um eine gute Lackierqualität gewährleisten
zu können. Besondere Anforderungen sind daher auch an das Kabinentor gestellt, mit dem die Zugangsöffnung nach Bedarf
geschlossen oder freigegeben wird. Im geschlossenen
Zustand außerhalb der Kabine befindliche Bestandteile des Tores sollen beim 'Öffnen nicht in den Innenraum gelangen,
um einen Transport von Verunreinigungen in diesen Innenraum
zu vermeiden.
Aus diesem Grunde werden Lackier- und/oder Trockenkabinen
bisher in der Regel mit konventionellen zweiflügeligen
Toren ausgestattet, deren Torflügel zum 'Öffnen um vertikale Achsen nach außen aufgeschwenkt werden. Der Nachteil
solcher Bauformen liegt darin, daß für die Schwenkbewegung der Torflügel neben der Kabine viel Platz benötigt wird
und daß die aufgeschwenkten Torflügel bei insgesamt beengten Platzverhältnissen die Zufahrt in den Innenraum der
Kabine erschweren.
Die Anmelderin hat daher bereits mit Kipptoren Erfahrungen
gesammelt, die über einen Torflügel verfugen, der an in Höhenrichtung verfahrbaren horizontalen Schwenkachsen gelagert
ist. Ähnliche Kipptore kommen bereits bei Garagen
zur Anwendung. Allerdings war der von der Anmelderin erprobte
Kippmechanismus so ausgebildet, daß die Kippseite
des Torflügels, also die Seite der zu verschließenden Zugangsöffnung,
auf der sich der in Offenstellung befindliche
Torflügel befindet, außerhalb der zugeordneten Lackier- und/oder Trockenkabine liegt. Im einzelnen verfügt
dieses Kipptor der eingangs genannten Art über eine
bauwerksfeste Vertikai führung, die am oberen Ende in eine
zur Kippseite auskragende weitere Führung übergeht. Der
Torflügel ist mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen
unteren Führungspartie in der Vertikai führung höhenbeweglich
gelagert, wobei er gleichzeitig mit einer der Oberseite
zugeordneten oberen Führungspartie in der weiteren Führung läuft. An beiden Anbindungspunkten ist eine
Schwenkbewegung des Torflügels relativ zur zugeordneten Führung möglich. Beim öffnen läuft somit die obere Führungspartie
entlang der von der weiteren Führung vorgegebenen Führungsbahn nach außen, während gleichzeitig die
untere Führungspartie in der Vertikalführung bis zu einem Endanschlag nach oben läuft. Der geöffnete Torflügel ist
nach Art eines Vordaches oberhalb und vor der Zugangsöffnung der Kabine angeordnet.
Ein derart aufgebautes Kipptor wirft allerdings das Probe!
em auf, weit auskragende Träger installieren zu müssen,
die die stationäre weitere Führung halten. Abgesehen von
• ■ · · 9 · t <
der aufwendigen Herstellung beeinträchtigen solche Träger
den vor der Kabine nutzbaren Verkehrsraum. Weiterhin ist es bei einem derartigen Kipptor relativ schwierig, ein
Betätigungsorgan zu integrieren, das ein manuelles Kippen
des Torflügels unterstützt oder eine vollständig maschinelle Kippbetätigung ermöglicht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kipptor der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei geschlossenem
Zustand den vor der Zugangsöffnung befindlichen
Verkehrsraum erheblich weniger beeinträchtigt, selbst wenn
es mit einem Betätigungsorgan ausgestattet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die weitere
Führung von einem Lenkhebel gebildet ist, der über zwei zueinander beabstandete Anlenkstellen verfügt, von denen
die eine an der oberen Führungspartie des Torflügels und
die andere bauwerksseitig angelenkt ist, so daß sich als
Führungsbahn für die obere Führungspartie eine Kreisbogenbahn
ergibt, wobei die den Krümmungsmittelpunkt für die
Kreisbogenbahn vorgebende bauwerksseitige Anlenkstelle in
Schließstellung des Torflügels gesehen mit Abstand oberhalb
der torf1ügelsei ti gen Anlenkstelle liegt.
Auf diese Weise ist die weitere Führung kein stationär zur
Kippseite wegragendes und daher den Verkehrsraum beein-
trächtigendes Teil, sondern ein verschwenkbarer Lenkhebel,
der in der Schließstellung des Torflügels eine Position in
unmittelbarer Bauwerksnähe einnehmen kann. Er ragt dann
ausgehend von der bauwerksseitigen Anlenkstelle nach unten
zu der angelenkten oberen Führungspartie. Erst beim Verkippen des Torflügels in die Offenstellung schwenkt der
Lenkhebel um die bauwerksseitige Anlenkstelle zur Kippseite
und gleichzeitig nach oben aus, wobei er den Torflügel stets an der oberen Führungspartie fixiert. Diese
obere Führungspartie bzw. die zugeordnete Anlenkstelle des starren Lenkhebels durchläuft hierbei eine Führungsbahn in
Gestalt einer Kreisbogenbahn, deren dem Krümmungszentrum
zugewandte Innenseite nach oben weist, so daß sich die
obere Führungspartie in der Offenstellung des Torflügels
in ausreichender Höhe befindet, um den darunterliegenden
Bereich nicht zu beeinträchtigen. Infolge der einfachen
kinematischen Gegebenheiten läßt sich der Kippmechanismus
relativ einfach herstellen. Auch kann bei Bedarf eine einfache Ausrüstung mit einem Betätigungsorgan erfolgen, das
den Kippvorgang veranlaßt oder zumindest unterstützt.
Ein solches Betätigungsorgan kann eine einfache Zugfeder
oder, vorzugsweise, ein elektrisch oder fluidisch betätigbares
Stellorgan sein, wobei sich im letzteren Falle ein pneumatisch betätigbarer Arbeitszylinder anbietet, da
Druckluft in Lackier- und/oder Trockenkabinen standard-
mäßig vorhanden ist.
Das Betätigungs- bzw. Stellorgan greift zweckmäßigerweise
einerseits an dem Torflügel an. Bevorzugt ist die Anordnung so getroffen, daß die in Schließstellung auf den
Torflügel ausgeübte Zugkraft zu einer Querkomponente im Bereich der oberen Führungspartie führt, die die Führungspartie
quer zur Vertikai führung beaufschlagt und dort ein
Ausknicken der Lenkhebel-Torf1ügel-Struktur bewirkt, so
daß der Lenkhebel selbsttätig zu seiner Schwenkbewegung veranlaßt wird.
Der torflügelseitige Angriffspunkt des Betätigungs- bzw.
Stellorganes liegt zweckmäßigerweise zwischen den beiden
Führungspartien. Im Zusammenhang mit einem in zwei Richtungen
betreibbaren Stellorgan ermöglicht dies insbesondere auch die Ausübung einer Schließkraft, die den in
Schließstellung befindlichen Torflügel in die Schließstellung
vorspannt, so daß sich zusätzliche Verriegelungseinrichtungen
erübrigen.
Das mit dem Kipptor ausgestattete Bauwerk bleibt frei von aus der Kippbewegung resultierenden Reaktionskräften, wenn
das Betätigungs- bzw. Stellorgan zwischen dem Torflügel und dem Lenkhebel wirkt. Es liegt dann ein in sich geschlossenes
Kraft system vor, wobei das Bauwerk lediglich
die Gewichtskräfte aufzunehmen hat. Bauwerksseitig sind
dadurch in statischer Hinsicht keine übermäßig kostenintensiven
Vorkehrungen zu treffen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Kipptores ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine mit einer bevorzugten Bauform des erfindungsgemäßen
Kipptores ausgestattete Lackierkabine mit Blick auf das geschlossene Kipptor,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Kipptor aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II, wobei strichpunktiert die
Offenstellung des Torflügels angedeutet ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die dem einen Seitenrand des Torflügels zugeordnete Kippmechanik mit
Schnitt gemäß Schnittlinie IH-111 aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung vergleichbar derjenigen
aus Fig. 3 gemäß Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Ausschnitt der aus Fig. 2 ersichtlichen
Kippmechanik im Schnitt gemäß Schnittlinie V-V
aus Fig. 2 und
Fig. 6 den in Fig. 2 markierten Bereich VI in vergrößerter
Darstellung, wobei strichpunktiert eine zwischen der Schließstellung und der Offenstellung
liegende Kipp-Zwischenstel1ung angedeutet
ist.
Das erfindungsgemäße Kipptor läßt sich im Zusammenhang mit
jedwedem gebäudeartigen Bauwerk verwenden. Besonders vorteilhaft ist seine Verwendung im Zusammenhang mit Lackierkabinen,
Trockenkabinen oder kombinierten Lackier- und
Trockenkabinen. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt anhand einer Lackierkabine 1, die in Fig. 1 und 2 ausschnittsweise
angedeutet ist.
Die beispielsgemäße Lackierkabine 1 verfügt an der einen
Stirnseite über eine Zugangsöffnung 2, deren Höhe und
Breite so ausgelegt ist, daß die Ein- und Ausfahrt für
Kraftfahrzeuge möglich ist. Um die Zugangsöffnung 2 nach
Bedarf verschließen oder freigeben zu können, ist ihr ein Kipptor 3 der erfindungsgemäßen Art zugeordnet, welches an
der Kabinen-Stirnseite festgelegt ist.
Die Zugangsöffnung 2 ist unten von einem Boden 4, seitlich
von seitlichen Kabinenwänden 5 und oben von einer sich
zwischen den seitlichen Kabinenwänden 5 erstreckenden
stirnseitigen Kabinenwand 6 begrenzt. Das Kipptor 3
verfügt über einen um eine horizontale Kippachse verkippbaren plattenförmigen Torflügel 7, in den bei Bedarf eine
Fluchttüre integriert sein kann. Er nimmt in Schließstellung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, eine vertikale
Ausrichtung ein, das heißt, seine Plattenebene steht vertikal. Er ist in der Schließstellung in die Zugangsöffnung
2 eingelassen, so daß er randsei tig von den Kabinenwänden
5, 6 flankiert wird. Die Zugangsöffnung 2 ist nun verschlossen.
Nicht näher dargestellte Dichtungen können vorhanden sein, um die in Schließstellung noch auftretenden
Spalte zwischen dem Torflügel 7 und den Begrenzungswänden der Zugangsöffnung 2 staubdicht zu verschließen.
Im Rahmen einer durch Doppelpfeil 8 angedeuteten Kippbewegung
läßt sich der Torflügel 7 aus der Schließstellung
in eine in Fi g.Zstri chpunktiert gezeigte Offenstellung und
umgekehrt verlagern. Er befindet sich in der Offenstellung
in einer an die Horizontale angenäherten Ausrichtung,
wobei er mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt.
Während die Flügel-Unterseite 12 in der Schließstellung
unmittelbar dem Boden 4 benachbart ist, befindet sie sich in der Offenstellung am oberen Rand der Zugangsöffnung
2, weiterhin innerhalb derselben. Er ragt dann,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, ausgehend vom oberen Rand der
Zugangsöffnung 2 zu der der Stirnseite der Lackierkabine 1
außen vorgelagerten Seite, die als Kippseite 13 bezeichnet
sei. Dabei liegt die in Schließstellung der oberhalb der
Zugangsöffnung 2 verlaufenden stirnseitigen Kabinenwand 6
benachbarte Flügel-Obersei te 14 höher als die Flügel-Unterseite
12, so daß sich ein ausgehend von der Zugangsöffnung
2 mit zunehmender Entfernung von der Lackierkabine
1 ansteigender Verlauf ergibt. Denkbar wäre es unter Umständen allerdings auch, daß der Torflügel 7 in der Offenstellung
im wesentlichen in einer Horizontal ebene liegt.
In translatorischer Hinsicht verändert die Flügel-Unterseite
12 im Rahmen der Kippbewegung 8 lediglich ihre Vertikalposition. An beiden Seitenrändern 15 des Torflügels
7 ist im Bereich der Flügel-Unterseite 12 eine
untere Führungspartie 16 angeordnet. Sie ist beispielsgemäß von einer um eine horizontale Achse 17 frei drehbaren
Führungsrolle 18 gebildet. Diese greift in die
rinnen form ige Ausnehmung einer beispielsgemäß U-förmig
profilierten Führungsschiene 22 ein, die in der Zugangsöffnung
2 an der seitlichen Kabinenwand 5 befestigt ist. Jeder unteren Führungspartie 16 ist an der zugeordneten
seitlichen Kabinenwand 5 eine derartige Führungsschiene 22
zugeordnet, die sich linear vertikal über die gesamte Höhe der Zugangsöffnung 2 erstreckt und somit eine Vertikal-
führung 23 für die betreffende untere Führungspartie 16
bzw. die Flügel-Untersei te 12 bildet. Die betreffende Ausgestaltung
ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt.
Abgesehen von der vertikalen Verlagerung gestattet das
Zusammenwirken zwischen den unteren Führungspartien 16 und
den zugeordneten Vertikai führungen 23 ein Verschwenken des
Torflügels 7 um eine horizontale Schwenkachse 24. Diese wird beispielsgemäß durch die Drehachse 17 der zugeordneten
Führungsrollen 18 definiert. Diese Führungsrollen
können in der zugeordneten Führungsschiene 22 ablaufen,
indem sie an einer Welle 25 drehgelagert sind, die am Torflügel 7 befestigt ist.
Mit Abstand oberhalb der unteren Führungspartien 16 und
gleichzeitig mit Abstand unterhalb der Flügel-Obersei te
verfügt der Torflügel 7 an beiden Seitenrändern 15 über
jeweils eine obere Führungspartie 26. Jede dieser oberen
Führungspartien 26 ist an einem eine weitere Führung
bildenden, in sich starren Lenkhebel 27 derart angelenkt,
daß sich eine horizontale Schwenkachse 28 ergibt, um die
die aneinander angelenkten Teile jeweils relativ zueinander
verschwenkbar sind. Diese beiden oberen horizontalen Schwenkachsen 28 fallen zusammen, wie auch die beiden
unteren horizontalen Schwenkachsen 24, wobei alle diese Schwenkachsen parallel zueinander verlaufen.
Die konkret verwirklichten AnIenkmaßnahmen sind aus Fig.
ersichtlich. Demnach ist an dem Lenkhebel 27 z.B. mittels Klemmen 31 eine die horizontale Schwenkachse 28 vorgebende
Welle 32 festgelegt, die in der zugeordneten oberen Führungspartie 26 verdrehbar aufgenommen ist. Die obere
Führungspartie 26 kann hierbei z.B. ein sogenanntes Stehlager sein. Der Drehlagerungsbereich bildet eine erste,
torf1ügelseitige Anlenkstelle 30 des jeweiligen Lenkhebels
27.
Um beim Kippvorgang Verwindungen zu vermeiden, kann insbesondere bei sehr breiten Torflügeln 7 eine über die
gesamte Breite durchgehende Welle 32 Verwendung finden, die beide oberen FUhrungspartien 26 durchsetzt und endsei
tig an den beiden Lenkhebeln 27 festgelegt ist. Eine
solche Bauform ist in Fig. 1 gezeigt.
Die beiden synchron arbeitenden Lenkhebel 27 bilden jeweils eine Zwangsführung für die obere Führungspartie
26. Sie zwingen die oberen Führungspartien 26 bzw. den
damit verbundenen Torf1ügelbereich bei der Kippbewegung zu
einer Bewegung entlang einer durch Doppelpfeil 33 angedeuteten Kreisbogenbahn. Diese beginnt im Bereich der von
der oberen Führungspartie 26 in der Schließstellung eingenommenen
Position und erstreckt sich dann in Richtung der Kippseite 13, wobei sie gleichzeitig nach oben ver-
läuft und sich von der die Vertikai führung 23 enthaltenden
Vertikai führungsebene 34 entfernt. Der Krümmungsmittelpunkt
der Kreisbogenbahn 33 liegt in einer zweiten Anlenkstelle
35 des zugeordneten Lenkhebels 27, an der dieser an der Lackierkabine 1 angelenkt ist. Hier ist oer Lenkhebel
27 um eine horizontale Schwenkachse 36 verschwenkbar, die parallel zu der horizontalen Schwenkachse 28 der ersten
Anlenkstelle 30 verläuft. Die torf1ügelsei ti ge erste
Anlenkstelle 30 und die bauwerksseitige zweite Anlenkstelle
35 sind mit Abstand zueinander angeordnet. Bevorzugt entspricht ihr Abstand dem Abstand zwischen der unteren
und der oberen Führungspartie 16, 26.
Die Anordnung ist ferner vorzugsweise derart getroffen, daß die bauwerksseitige Anlenkstelle 35, in Schließstellung
des Torflügels 7 gesehen, mit Abstand oberhalb der torf1ügelsei ti gen Anlenkstelle 30 liegt. Dabei sind die
beiden AnIenkstel1 en 30, 35 vorzugsweise horizontal rechtwinkelig
zur Torf1ügelebene versetzt zueinander angeordnet,
wobei die torf1ügelsei ti ge Anlenkstelle 30 der die
Schwenkachse 36 der bauwerksseitigen Anlenkstelle 35 enthaltenden
Vertikalebene 37 in Richtung der Kippseite 13
mit Abstand vorgelagert ist. Daraus ergibt sich, daß eine gedachte lineare Verbindungslinie 38 zwischen den beiden
AnIenkstel1 en 30, 35, die die Vertikai führungsebene 34 in
der Schließstellung des Torflügels 7 zweckmäßigerweise
schneidet, mit dieser Vertikalführungsebene 34 einen
spitzen Winkel s einschließt.
Beim Ausführungsbeispiel ist die bauwerksseitige Anlenkstelle
35 an der Rückseite der stirnseitigen Kabinenwand 6
angeordnet. Der Lenkhebel 27 ist von L-förmiger Gestalt und derart angeordnet, daß der längere L-Schenkel 42 in
Schließstellung gesehen nach unten ragt, während der
kürzere L-Schenkel 43 die stirnseitige Kabinenwand 6 zu
der bauwerksseitigen Anlenkstelle 35 hin übergreift. Die
beiden AnIenkstel1 en 30, 35 sind im Bereich der freien
Enden der beiden L-Schenkel 42, 43 vorgesehen. Bevorzugt verläuft der längere L-Schenkel 42 in der Schließstellung
vertikal, wobei er, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der stirnseitigen Kabinenwand 6 mit geringem Abstand oder anliegend
unmittelbar vorgelagert sein kann.
Beim 'Öffnen des Torflügels 7 schwenkt der längere L-Schenkel
42 von der Lackierkabine 1 weg und zugleich nach
oben. Die an ihm vorgesehene torflugelseitige Anlenkstelle
30 befindet sich dabei stets in einer tieferen Position
als die bauwerksseitige Anlenkstelle 35. Dabei liegt die
torflugelseitige Anlenkstelle 30 ebenfalls stets höher als
die am Torflügel 7 vorgesehene untere Führungspartie 16.
Da sich der Torflügel 7 in jedweder Kippstellung außerhalb
des sich an die Zugangsöffnung 2 anschließenden Innenraumes
44 der Lackierkabine 1 befindet, wird verhindert,
daß beim Uffnungsvorgang an der Außenseite des Torflügels
7 anhaftende Verunreinigungen in den Innenraum 44 eingetragen
werden.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Kippbewegung 8 des
Torflügels 7 sowohl zum öffnen als auch zum Schließen durch ein elektrisch oder fluidisch betätigbares Stellorgan
45 erzeugt. Bevorzugt kommt, wie abgebildet, ein pneumatisch betätigbarer Arbeitszylinder zum Einsatz. Das
Stellorgan 45 wirkt zweckmäßigerweise lediglich zwischen
dem Torflügel 7 und dem Lenkhebel 27, so daß die Lackierkabine selbst frei von Stellkräften ist und lediglich die
gewichtsbedingten Kräfte aufzunehmen hat.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich der torflügelseitige
Angriffspunkt 46 des Stellorganes 45 in dem
Bereich zwischen der oberen und der unteren Führungspartie
26, 18. Es empfiehlt sich ferner eine Anordnung, bei der
der torf1ügelsei ti ge Angriffspunkt 46, in Schließstellung
des Torflügels 7 gesehen, zwischen der Vertikai führungsebene
34 und der die Schwenkachse 28 der oberen Führungspartie 26 enthaltenden Vertikalebene 47 liegt.
Der lenkhebelseitige Angriffspunkt 48 des Stellorgans 45
liegt, in Schließstellung gesehen, zweckmaßigerweise in
einer gemeinsamen Vertikai ebene mit dem torflugelseitigen
Angriffspunkt 46. Auf diese Weise erstreckt sich das beispielsgemäße
Stellorgan 45 in der Schließstellung des Torflügels
7 vertikal. Zugunsten einer kompakten Bauweise ist der Lenkhebel 27 von einem Längsteil mit U-Profil gebildet
(vgl. Fig. 4), dessen offene U-Seite der Stirnfläche der Lackierkabine 1 zugewandt ist, so daß es das Stellorgan
in der Schließstellung aufnehmen kann (vgl. Fig. 2). Beim
Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 51 des Stellorgans 45
stirnseitig an dem 1enkhebelsei ti gen Angriffspunkt 48
angelenkt, während die an der entgegengesetzten Stirnseite herausragende Kolbenstange 52 am torf1ügelsei ti gen Angriffspunkt
46 angelenkt ist. Das Gehäuse 51 ist kurzer
als der längere L-Schenkel 42 und wird daher in der
Schließstellung vollständig von letzterem abgedeckt.
Der 1enkhebelsei ti ge Angriffspunkt 48 befindet sich im
übrigen zweckmäßigerweise im Nachbarbereich der bauwerksseitigen
Anlenkstelle 35 des Lenkhebels 27.
In der Schließstellung ist die Kolbenstange 52 ausgefahren,
das Stellorgan 45 ist vertikal ausgerichtet. Zum öffnen des Kipptors 3 wird die Kolbenstange 52 durch
Fluidbeaufschlagung des Stellorgans 45 in an sich bekannter
Weise in das Gehäuse 51 eingefahren, wobei der Torflügel
7 am torflüge!seitigen Angriffspunkt 46 nach oben gezogen
wird. Infolge der erläuterten geometrischen Gegebenheiten
ist dabei das sich aus dem Torflügel 7 und den Lenkhebeln
27 zusammensetzende kinematische Gebilde in der Lage, im Bereich der mit der torflügelseitigen Anlenkstelle 30
zusammenfallenden oberen Führungspartie 26 zur Kippseite
13 hin auszuknicken, ohne daß ein Totpunkt zu überwinden
wäre. Beim weiteren Einziehen der Kolbenstange 52 bewegt sich der torflügelsei ti ge Angriffspunkt 46 auf einer durch
Doppelpfeil 53 angedeuteten Kurvenbahn, die die Kreisbogenbahn
33 der oberen Führungspartie 26 schneidet. Der Torflügel 7, der Lenkhebel 27 und die stirnseitige
Kabinenwand 6 bilden dabei ein Dreieck, das von dem Stellorgan 45 in zwei kleinere Dreiecke unterteilt wird. Zweckmäßigerweise
bildet das Stellorgan 45 in der Offenstellung
mit dem Lenkhebel 27 und dem dazwischen liegenden Abschnitt des Torflügels 7 ein spitzwinkeliges Dreieck 54.
Der 1enkhebelsei ti ge Angriffspunkt 48 liegt zweckmäßigerweise
stets höher als die von der oberen Führungspartie 26
in der Offenstellung eingenommene Position.
Die Fig. 5 zeigt nochmals vergrößert den Bereich des lenkhebelsei
ti gen Angriffspunktes 48. Das Gehäuse 51 verfügt
endsei tig über ein Lagerauge 54, das an einer Welle 55
drehgelagert ist, die sich zwichen den beiden U-Schenkeln
56 des längeren L-Schenkels 42 des Lenkhebels 27 erstreckt.
Bei der Kippbewegung findet auch eine Verlagerung des
lenkhebelseitigen Angriffspunktes 48 statt. Wie die Fig.
deutlich macht, verlagert sich besagter Angriffspunkt
entlang eines Kreisbogens 50, dessen Krümmungszentrum auf der Schwenkachse 36 der bauwerksseitigen Anlenkstelle
liegt. Bei der Kippbewegung findet ferner eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Lenkhebel 27 und dem Stellorgan
45 statt, indem sich ausgehend von der Schließstellung der im Bereich des lenkhebelseitigen Angriffspunktes
48 gemessene spitze Winkel t bis zum Erreichen der Offenstellung kontinuierlich vergrößert.
Es wäre ohne weiteres möglich, anstelle des in beiden Richtungen wirksamen Stellorganes 45 ein lediglich in
einer Richtung wirksames Betätigungsorgan zu verwenden. Denkbar wäre eine in Fig. 2 lediglich beispielhaft strichpunktiert
angedeutete Zugfederanordnung 53, die einen manuell vorgenommenen Öffnungsvorgang unterstützt. Sie
wäre in der Schließstellung des Torflügels 7 gespannt,
wobei infolge der dann stetig wirkenden 'Öffnungskraft eine
Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln der
Schließstellung des Torflügels 7 vorhanden sein sollte.
Nach der Entriegelung des Torflügels 7 erfolgt ein Hochfahren des Torflügels 7 aus eigener Kraft oder unterstützt
durch zusätzliche manuelle Einwirkung. Die Offenstellung
ist durch die Federkraft stabilisiert. Zum Schließen muß
die Federkraft überwunden werden.
Zweckmäßigerweise ist jedem der beiden einem jeweiligen
Seitenrand 15 des Torflügels 7 zugeordneten Lenkhebel 27 ein eigenes Stellorgan 45 bzw. Betätigungsorgan zugeordnet,
Zugunsten eines synchronen Bewegungsablaufes sind die
beiden Lenkhebel 27 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
durch ein horizontales, zweckmäßigerweise stangenförmiges
Synchronisationsglied 57 starr miteinander verbunden. Die
Längsachse des Synchronisationsgliedes 57 fällt mit den
Schwenkachsen 36 der zweiten AnIenkstel1 en 35 zusammen.
Die AnIenkstel1 en 35 sind dadurch realisiert, daß die Endabschnitte
des Synchronisationsgliedes 57 an einem bauwerksfesten
Lagerteil 58 drehgelagert sind.
Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, die den Kippvorgang
gewährleistende Kippmechanik nur einfach anzubringen,
empfiehlt sich aus Gründen der Stabilität die beim Ausführungsbeispiel
vorhandene paarweise Anordnung.
Die beschriebene Ausführungsform ist anhand eines Modells
hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit verifiziert worden.
Die Höhe der Zugangsöffnung und die entsprechende Höhe des Torflügels 7 betrug dabei 2660 mm. Die bauwerksseitige
Anlenkstelle 35 lag auf einer Höhe von 4094 mm, die torflügelsei
ti ge Anlenkstelle 3O5 in Schließstellung gesehen,
auf einer Höhe von 2090 mm. Als Stellorgan 45 wurde ein
pneumatischer Arbeitszylinder mit einem Hub von 1300 mm
eingesetzt, dessen beide Angriffspunkte 46, 48 bei eingefahrener Kolbenstange 1587 mm und bei ausgefahrener
Kolbenstange in der Schließstellung 2887 mm voneinander
beabstandet sind. Der 1enkhebelsei ti ge Angriffspunkt 48
wurde, in Schließstellung gesehen, auf einer Höhe von
4157 mm plaziert, der torflügelseitige Angriffspunkt 46,
in Schließstellung gesehen, auf einer Höhe von 1270 mm.
Selbstverständlich läßt sich das erfindungsgemäße Kipptor
auch mit anderen Abmessungen verwirklichen.
Claims (1)
- G 17 019 - les 18.01.1995Airtec Luft- und Wärmetechnik GmbH, Max-Eyth-Str. 11, 72644 OberboihingenKipptor für Lackier- und/oder TrockenkabinenAnsprüche1. Kipptor für Lackier- und/oder-Trockenkabinen oder sonstige gebäudeartige Bauwerke, mit einem durch eine Kippbewegung (8) zwischen einer Schließstellung mit im wesentlichen vertikaler Ausrichtung und einer Offenstellung mit im wesentlichen horizontaler oder an die Horizontale angenäherter Ausrichtung bewegbaren Torflügel (7), der mit zwei in Schließstellung gesehen mit vertikalem Abstand zueinander angeordneten Führungspartien (16, 26) relativ zum Bauwerk um horizontale Schwenkachsen (24, 28) schwenkbeweglich ist, wobei er mit seiner der Flügel-Unterseite (12) zugeordneten unteren Führungspartie (16) an einer bauwerksfesten Vertikalführung (23) höhenbeweglich geführt ist und mit seiner oberen Führungspartie (26) an einer weiteren Führung zwangsgeführt ist, die eine sich zur Kippseite (13) des Torflügels (7) von der Vertikalführung (23) entfernende Führungsbahn vorgibt, so daß der Torflügel (7) in der Offenstellung mit der Flügel-Oberseite (14) voraus von der Vertikalführung (23) zurKippseite (13) wegragt, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Führung von einem Lenkhebel (27) gebildet ist, der über zwei zueinander beabstandete AnIenkstel1 en (30, 35) verfügt, von denen die eine an der oberen Führungspartie (26) des Torflügels (7) und die andere bauwerksseitig angelenkt ist, so daß sich als Führungsbahn für die obere Führungspartie (26) eine Kreisbogenbahn (33) ergibt, wobei die den Krümmungsmittelpunkt für die Kreisbogenbahn (33) vorgebende bauwerksseitige Anlenkstelle (35) in Schließstellung des Torflügels (7)gesehen mit Abstand oberhalb der torf1ügelsei ti gen Anlenkstelle (30) liegt.2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die torf1ügelsei ti ge Anlenkstelle (30) des Lenkhebels (27), in Schließstellung des Torflügels (7) gesehen, in der die Schwenkachse (36) der bauwerksseitigen Anlenkstelle (35) enthaltenden Vertikai ebene (37) verläuft oder dieser vorzugsweise mit Abstand in Richtung der Kippseite (13) vorgelagert ist.3. Kipptor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie (38) zwischen den beiden An 1enkstel1 en (30, 35), in Schließstellung des Torflügels (7) gesehen, mit der Vertikalführungsebene (34) einen spitzen Winkel einschließt.4. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere FUhrungspartie (16) im Bereich der Flügel-Unterseite (12) des Torflügels (7) angeordnet ist.5. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungspartie (26) mit Abstand unterhalb der Flügel-Obersei te (14) des Torflügels (7) angeordnet ist.6. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bauwerksseitige Anlenkstelle (35) des Lenkhebels (27) auf der der Kippseite (13) entgegengesetzten Seite der Vertikalführungsebene (34) liegt.7. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die torflügelsei ti ge Anlenkstelle (30) des Lenkhebels (27) in jeder möglichen Kippstellung des Torflügels (7) tiefer liegt als die bauwerksseitige AnlenkstelIe (35).8. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die torf1ügelsei ti ge Anlenkstelle (30) des Lenkhebels (27) in der Offenstellung des Torflügels (7) höher liegt als die am oberen Ende der Vertikai führung (23) angelangte untere Führungspartie (16).&Ggr;:9. Kipptor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Torflügel (7) in der Offenstellung eine zur FlUgel-Obersei te (14) hin ansteigende Schrägposition einnimmt, in der er mit der Horizontalen zweckmäßigerweise einen spitzen Winkel einschließt.10. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Torflügel (7) in jeder möglichen Kippstellung vollständig auf der Kippseite (13) angeordnet ist, ohne auf die jenseits der Vertikalführung (23) liegende Seite zu ragen.11. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippseite (13) außerhalb des zu verschließenden Innenraumes (44) des zugeordneten Bauwerkes angeordnet ist.12. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Torflügel (7) und/oder an dem Lenkhebel (27) ein die öffnungs- und/oder Schließbewegung zumindest unterstützendes Betätigungsorgan (45, 59) angreift.13. Kipptor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine in Schließstellung des Torflügels (7) gespannte Zugfederanordnung (59) ist.·♦·♦ ·*14. Kipptor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein elektrisch oder fluidisch betätigbares Stellorgan (45) ist.15. Kipptor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (45) ein pneumatisch betätigbarer Arbeitszylinder ist.16. Kipptor nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der torflugelseitige Angriffspunkt (46) des Betatigungsorganes (45, 59) zwischen den beiden Führungspartien (16, 26) liegt.17. Kipptor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der torflugelseitige Angriffspunkt (46) des Betatigungsorganes (45, 59), in Schließstellung des Torflügels (7) gesehen, auf der der Vertikai führung (23) zugewandten Seite der die Schwenkachse (28) der oberen Führungspartie (26) enthaltenden Vertikalebene (37) liegt, wobei die beiden Führungspartien (16, 26) auf entgegengesetzten Seiten dieser Vertikalebene (37) liegen.19. Kipptor nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der dem torflügelsei ti gen Angriffspunkt (46) entgegengesetzte Angriffspunkt (48) des Betätigungsorgans (45, 59) höher liegt als die von der oberenFührungspartie in der Offenstellung des Torflügels (7) eingenommene Position.20. Kipptor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der dem torf1ügelsei ti gen Angriffspunkt (46) entgegengesetzte Angriffspunkt (48) des Betätigungsorgans (45, 59) im Nachbarbereich der bauwerksseitigen Anlenkstelle (35) des Lenkhebels (27) liegt.21. Kipptor nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (45, 59) unmittelbar zwischen dem Lenkhebel (27) und dem Torflügel (7) arbeitet.22. Kipptor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen den beiden Angriffspunkten (46, 48) des Betätigungsorgans (45, 59) in der Offenstellung des Torflügels (7) mit dem Lenkhebel (27) und dem Torflügel (7) ein spitzwinkeliges Dreieck (54) bildet.23. Kipptor nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen den beiden Angriffspunkten (46, 48) des Betätigungsorgans (45, 59) in der Schließstellung des Torflügels (7) vertikal verläuft.• ·■·24. Kipptor nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (27) und das Betätigungsorgan (45, 59) bei der üffnungsbewegung des Torflügels (7) zur Kippseite (13) ausschwenken.25. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aus der Vertikai führung (23), dem Lenkhebel (27) und dem gegebenenfalls vorhandenen Betätigungsorgan (45, 59) zusammensetzende Kippmechanik zweifach vorhanden ist und jeweils einem der beiden Seitenränder (15) des Torflügels (7) zugeordnet ist.26. Kipptor nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Anlenkstelien (30, 35) des Lenkhebels (27) etwa dem Abstand zwischen den beiden Führungspartien (16, 26) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501564U DE29501564U1 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Kipptor für Lackier- und/oder Trockenkabinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501564U DE29501564U1 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Kipptor für Lackier- und/oder Trockenkabinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501564U1 true DE29501564U1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=8003243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501564U Expired - Lifetime DE29501564U1 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Kipptor für Lackier- und/oder Trockenkabinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501564U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005088216A1 (en) * | 2004-03-10 | 2005-09-22 | The Boc Group Plc | Freeze dryer |
CN112044653A (zh) * | 2020-08-27 | 2020-12-08 | 涂瑞佳 | 一种建材用陶瓦自动上漆设备 |
-
1995
- 1995-02-01 DE DE29501564U patent/DE29501564U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005088216A1 (en) * | 2004-03-10 | 2005-09-22 | The Boc Group Plc | Freeze dryer |
US7076888B2 (en) | 2004-03-10 | 2006-07-18 | The Boc Group, Plc | Freeze dryer |
CN1930433B (zh) * | 2004-03-10 | 2011-08-31 | 伊马生命有限公司 | 冷冻干燥机 |
CN112044653A (zh) * | 2020-08-27 | 2020-12-08 | 涂瑞佳 | 一种建材用陶瓦自动上漆设备 |
CN112044653B (zh) * | 2020-08-27 | 2022-06-10 | 汉特蓝沃奇(山东)新材料有限公司 | 一种建材用陶瓦自动上漆设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2829679B1 (de) | Beschlag zum Anpressen eines Schiebeflügels an eine feste Einfassung | |
EP0196488B1 (de) | Schwenkschiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, zur Personenbeförderung | |
EP1767388A2 (de) | Schwenkschiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Fahrgasttür für Fahrzeuge des offentlichen Personnenverkehrs | |
EP1959080A2 (de) | Beschlag für einen Schiebeflügel von Fenster oder Tür | |
DE102008032750B4 (de) | Parallelausstellfenster | |
DE19741728C2 (de) | Ausstellmechanismus | |
DE3343366C2 (de) | ||
DE69100036T2 (de) | Beschlag fuer einen fensterfluegel eines kippfensters mit verbesserter schliessung. | |
EP0021080A1 (de) | Hebe-Schiebe-Kipp-Tür oder -Fenster | |
WO2010127718A1 (de) | Beschlag | |
EP2143859A2 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE29501564U1 (de) | Kipptor für Lackier- und/oder Trockenkabinen | |
DE19605744A1 (de) | Vorrichtung zur Schließfolge und/oder Öffnungsfolgeregelung für eine zweiflügelige Tür | |
EP0342420B2 (de) | Verriegelungsvorrichtung an einer Schiebe-Falttür oder einem Schiebe-Faltfenster | |
EP0697054B1 (de) | Ausstelleinrichtung für kipp- und schwenkbare fenster | |
DE102017109780B3 (de) | Aufbau zum Befördern von Gütern | |
DE102012213786B3 (de) | Verlagerungsanordnung zur Verlagerung eines Flügels eines Fensters, einer Tür oder dergleichen relativ zu einer festen Einfassung | |
CH688593A5 (de) | Faltbare Vorrichtung zum Verschliessen von Gebaeude oeffnungen, insbesondere fuer ein Faltdach oder Falttor. | |
DE2618179A1 (de) | Falttor mit gelenkantrieb | |
CH622854A5 (en) | Setting-out device on wings or the like of windows or doors | |
AT397536B (de) | Anordnung zum antrieb von flügeltüren | |
DE1123230B (de) | Betaetigungsvorrichtung fuer ein Schwenk-, Schwing- oder Wendefluegelfenster mit einem aus Verschlussschienen bestehenden Zwischenrahmen | |
DE19520231A1 (de) | Torantrieb für ein Garagentor | |
EP0005718A1 (de) | Schliesseinrichtung für Schiebetürflügel | |
DE2251988C2 (de) | Falttor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950420 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980306 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20011201 |