DE2949569A1 - Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer karde - Google Patents
Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer kardeInfo
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Graf & Cie. AG, Q - yo München 2 Rapperswil (Schweiz)
Graf & Cie. AG, Q - yo München 2 Rapperswil (Schweiz)
in. ncz '979
Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlagen von den Gussdeckelstäben einer
Karde
RM/str
18.9.1979 40 364 a
130009/0650
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen von den Deckelstäben einer Karde.
Bisher wurden alte abgenützte oder beschädigte Kardendeckelbeschläge von Hand mittels Zangen oder Spezialwerkzeugen
durch Ablösen der Metallklammern und Abstossen der Deckelbeschläge vom Gussdeckelstab entfernt. Damit verbunden
war eine erhebliche Unfallgefahr und ein gross/Zeit- und Kraftaufwand.
Es wurde auch versucht, die Deckelbeschläge mittels Spezialwerkzeugen mit Haken und Keilen zu entfernen. Die bekannten
Verfahren haben neben der Unfallgefahr und dem hohen Zeitaufwand den Nachteil, dass die Gussdeckelstäbe häufig beschädigt
wurden oder sogar zerbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die
Unfallgefahr und Beschädigungen der Deckelstäbe vermieden und ausserdem wesentlich kürzere Arbeitszeiten für das Entfernen
der Deckelbeschläge erzielbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen von Deckelstäben einer Karde
erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Halterung für den Deckelstab sowie durch einen längs der Halterung translatorisch
antreibbaren Trennkeil zum selbsttätigen Abtrennen des Deckelbeschlages von dem Deckelstab.
Der Deckelbeschlag und die Metallklammern lassen
sich von dem Trennkeil in einem Arbeitstakt selbsttätig, sauber und ohne Beschädigung des Deckelstabes von diesem entfernen,
und zwar bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei der der Trennkeil abwechselnd in
beiden Richtungen antreibbar ist und nach jeder Richtung weisend je eine Keilschneide aufweist, in beiden Bewegungsrichtungen
des Trennkeils.
Vorteilhaft ist der Trennkeil an einer Spindelmutter befestigt, die auf einer motorisch drehbaren Schraubspindel
axial beweglich und undrehbar geführt ist. Es ist jedoch auch jeder andere zweckmässige translatorische Antrieb
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~
fr.
für den Trennkeil anwendbar, z.B. eine angetriebene Vorschubkette,
in welche der Trennkeil eingeschaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine erfindungsgemäss gestaltete Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vereinfachten Schnitt durch eine Spindelmutter mit Kugelgewindespindel gemäss eines ersten
Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig . 4 einen vereinfachten Schnitt durch eine Spindelmutter und einer als Gewindespindel ausgebildeten
Schraubspindel gemäss eines zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht gleich derjenigen der Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Trennkeiles gemäss eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Trennkeil der Fig. 6.
Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Die gezeigte Vorrichtung weist eine Fundamentplatte 59 auf,
welche eine Grundplatte 7 trägt, die aus L-förmigen Profileisen hergestellt ist. Die Grundplatte 7 ist von einer Stahlplatte
20 überdeckt, welche damit verschweisst ist. Diese Stahlplatte 20 trägt bei beiden ihren Enden einen aufrechtstehenden Träger 6. Diese Träger 6 tragen ein horizontal verlaufendes
hohles Vierkantrohr 8. Dieses Vierkantrohr 8 trägt seinerseits bei beiden Seiten ein aufrechtstehendes Führungsblech
12. Die Träger 6 tragen des weiteren eine Schraubspindel 3, welche von einem Motor 4 über einen Zahnriemen 5 angetrieben
ist, welcher Zahnriemen 5 bei einem Ende mit einem Zahnrad 21 kämmt, das mit der Abtriebswelle 2 3 des Motors 4 verbunden
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ist und mit dem anderen Ende mit einem Zahnrad 22 kämmt, das fest mit der Schraubspindel 3 verbunden ist. Die Schraubspindel 3
steht im Schraubeingriff mit einer Spindelmutter 2. Diese Spindelmutter 2 ist fest mit einem Wagen 14 verbunden (siehe
Fig. 2). Der Wagen 14 ist mittels Rollen 24 gelagert, welche in den Führungsblechen 12 gelagert und geführt sind. Entsprechend
ist der Wagen 14 längs des Vierkantrohres 8 verschiebbar und von diesem getragen, wobei er von den Führenblechen 12 seitlich geführt
ist.
Die Spindemutter 2 trägt einen Trennkeil 1, der im einzelnen weiter unten noch beschrieben sein wird. Das Vierkantrohr
8 trägt weiter zwei Endschalter 13,13', welche den Verschiebungsweg der Spindelmutter 2 entlang der Spindel 3
begrenzt. Die Endschalter 13,13' sind von einer Platte 25 betätigt,
welche einen Schenkel eines Winkelstückes 26 ist, welches mit der Spindelmutter 2 verbunden ist. Ein seitliches Ausweichen
des Trennkeiles 1 ist durch Führung mit Vierkantrohr 8 und Führungsblechen 12 verhindert.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, von welchem in der Fig. 4 eine Einzelheit gezeichnet ist, ist die Schraubspindel
3 eine Gewindespindel, die mit einer entsprechend ausgebildeten Spindelmutter 2 kämmt, welche Spindelmutter 2 dazu
ein Innengewinde 27 aufweist.
Gemäss eines weiteren Ausführungsbeispieles, siehe Fig. 3, weist die Spindelmutter 2 Kugeln 28 auf, die in einem
darin ausgebildeten endlosen Kanal 29 angeordnet sind, wobei dann die Schraubspindel 3 eine Ausnehmung 30 aufweist, die
schraubenlinienförmig verläuft. Diese Anordnung vermindert die Reibungskräfte zwischen der Spindelmutter2 und der Schraubspindel
3.
Gemäss eines weiteren Ausführungsbeispieles ist anstelle der Spindelmutter 2 und der Schraubspindel 3 eine Vorschubkette
für den Wagen 14 vorhanden, wie dies in der Fig. gezeigt ist. Dabei ist der Wagen 14 in einer endlosen Kette
31 eingeschaltet, die bei einem Ende mittels eines Leerlauf-
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kettenzahnrades 32 getragen und geführt ist und beim anderen Ende von einem Antriebskettenzahnrad 33 getrieben ist (welches
dem Zahnrad 22 der Fig. 1 entspricht), welches Kettenzahnrad seinerseits mittels herkömmlicher Vorrichtungen vom Motor 4
getrieben ist.
Nun wird nochmals auf die Fig. 1 hingewiesen. Die Grundplatte 7 trägt zwei Auflage-böcke 17,18 für den Stab 10.
Um ein Bearbeiten von Stäben 10 unterschiedlicher Ausbildungen zu erlauben, ist die Traghöhe der zwei Auflageböcke 17,18
veränderbar. Dazu weisen die Auflageböcke 17,18 Gewindespindeln 17',18' auf, sind also in äer Höhe verstellbar. Diese Gewindespindeln
17',18' sind mittels geriffelter Muttern 34,35 zu betätigen. Durch ein Drehen der geriffelten Muttern 34,35 kann
die Traghöhe der Auflageböcke 17,18 einzeln verändert werden.
Weiter ist der Auflagebock 18, der beim rechten Ende der Grundplatte 7 gezeichnet ist, in einer parallel zur Schraubspindel
3 verlaufenden Richtung verschiebbar angeordnet, derart, dass Stäbe unterschiedlicher Länge aufgenommen werden können.
Dazu ist die Grundplatte 7 mit zwei Rillen versehen, die parallel zur Schraubspindel 3 verlaufen, und der Tragbock ]ß
weist entsprechend ergänzend ausgebildete Halteorgane auf. Diese Ausbildung ist dem Fachmann wohl bekannt und daher nicht
im einzelnen gezeigt. In der Fig. 1 ist jedoch ein Arretierarrn 36 gezeigt, mittels welchem der Lagerbock 18 in den genannten
Rillen verriegelt werden kann, bzw. davon gelöst werden kann.
Die zwei Lagerböcke 17,18 sind jetzt lediglich zum Träges eines Stabes 10 bestimmt. Der Stab 10 ist mittels zwei
pneumatisch betriebenen Spannvorrichtungen 15, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, gehalten bzw. arretiert.
Diese Spannvorrichtungen weisen ein unbewegliches Klemmglied 37 auf, welches fest mit der Grundplatte 7 verbunden
ist. An dem unbeweglichen Klemmglied 37 ist ein bewegliches Klemmglied 38 mittels eines Schwenkzapfens 39 angelenkt. Das
obere, in den Stab eingreifende Ende des unbeweglichen Klemmgliedes 37 trägt eine kurze Leiste 40, die zum Eingreifen
in die Stange 10 bestimmt ist und entsprechend weist das beweg-
bare Klemmglied 38 eine entsprechende Leiste 41 zum Eingreifen
in die Stange auf, wobei die Leisten 40,41 aus einem verhältnismässig
weichen Werkstoff hergestellt sind, so dass ein Beschädigen des dazwischen eingespannten Stabes 10 verhindert ist.
Das untere Ende des bewegbaren Klemmgliedes 38 ist mit der Kolbenstange 42 eines Druckluftzylinders 16 gelenkig
verbunden. Der Druckluftzylinder 16 jeder Klemmvorrichtung
steht mittels eines Luftschlauches 43 (siehe Fig. 1) in Ver-
odejr^j
bindung mit einem hand-'fus'sbetätigbaren Betätigungsventil 9.
Dieses Betätigungsventil 9 ist mittels eines Druckluftschlauches 44 mit einer (nicht gezeigten) Druckluftquelle verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel des Trennkeiles 1 ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Diese: Trennkeil ist ein fester Körper,
in welchem zwei Durchgangs löcher 45,46 mit Ausnehmungen 47,48 ausgebildet sind, welche zur Aufnahme jeweils einer Senkschraube
verbunden sind, mittels welcher der Trennkeil 1 mit mit dem Boden des Wagens 14 verbunden ist.
In Draufsicht gesehen, weist der Trennkeil 1 eine sechseckige Umfangsform auf, und enthält eine vordere Keilschneide
la und eine hintere Keilschneide Ib. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass jede Keilschneide la, Ib zwei Scijeidenabschnitte
49,50 aufweist, welche miteinander einen Winkel einschliessen und somit eine Spitze 51 beschreiben. Gemäss den
Fig. 6 und 7 sind die Keilschneiden la,Ib einerseits durch die Bodenfläche des Trennkeiles 1 und andererseits durch die schiefverlaufenden
Keilflächen 53,54 gebildet. Diesen ersten Keilflächen 53,54 folgen stärker geneigt verlaufende Keilflächen
55,56, mittels welchen ein abgetrennter Deckelbeschlag 11 vom Stab 10 weggeführt wird, wie dies weiter unten noch erklärt
sein wird. Daher dient der Trennkeil 1 nicht nur dazu, den Deckelbeschlag 11 vom Stab 10 zu trennen, sondern auch den abgetrennten
Teil zu führen, so dass irgendwelche gegenseitige Behinderungen ausgeschlossen sind.
Der Betrieb der Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen verläuft wie folgt: Zuerst wird die Traghöhe
für den jeweiligen zu bearbeitenden Deckelstab 10 eingestellt,
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indem die geriffelten Muttern 34 der Auflageböcke 17,18 betätigt
werden. Darauf wird der Abstand zwischen zwei Auflageböcken 17,18 gemäss der Länge der zu bearbeitenden Stäbe 10 verändert,
indem der Arretierarm 36 des Auflagebockes 18 betätigt wird, der Auflagebock 18 in Längsrichtung der Vorrichtung verschoben
wird und darauf der Auflagebock 18 wieder durch die entsprechend Betätigung des Arretierarmes 36 arretiert wird.
Es wird nun angenommen, dass der Trennkeil 1 in seiner rechtsliegenden Endstellung gemäss der Fig. 1 ist, d.h. neben
den Endschalter 13', der unterhalb des Motores 4 angeordnet ist.
Indem der Betätigungsarm 57 des Steuerventiles 9 betätigt wird, werden die Druckluftzylinder 16 in Betrieb gesetzt,
derart, dass das bewegbare Schwenkglied 38 um den Schwenkzapfen 39 schwenkt. Entsprechend entfernt sich die Klemmleiste
41 des bewegbaren Klemmgliedes 38 von der Klemmleiste 40 des unbewegbaren Klemmgliedes 37 weg. Der Deckelstab 10, von welchem
der Deckelbeschlag 11 zu entfernen ist, kann nun dazwischen eingesetzt werden und nach einem Freigeben des Betätigungsarmes
des Steuerventils 9 ist der Deckelstab 10 zwischen den Klemmvorrichtungen 15 festgehalten. Darauf wird der "Ein" Knopf
58 der Steuertafel 19 betätigt. (61 bezeichnet den "AUS" Knopf und 60 bezeichnet den Notstop .) Entsprechend wird
der Motor 4 in Betrieb gesetzt und beginnt nun die Schraubspindel 3 (oder die Kette 31 des Ausführungsbeispieles nach
Fig. 5) anzutreiben. Der Trennkeil 1 beginnt sich nach links zu bewegen.
Weil nun die Stellung, d.h. die Höhenstellung der Oberseite des Deckelstabes 10 durch die Gewindespindeln 17,18
in Vertikalrichtung genau eingestellt worden ist, ist der vertikale Abstand zwischen der Unterseite 52 des Trennkeiles
und der Oberseite des Deckelstabes 10 äusserst klein, derart, dass die vorauslaufende Spitze 51 des Keiles 1 zwischen der
Oberseite des Deckelstabes 10 und dem Deckelbeschlag 11 eindringen kann, und somit ein erster mittlerer Abschnitt
des Deckelbeschlages 11 abgehoben wird. Unmittelbar darauf greifen die vorauslaufenden Trennkantenabschnitte 49,50 offen-
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sichtlich ebenfalls zwischen den Deckelstab 10 und den Deckelbeschlag
11 ein, und greifen in die zwei metallenen Klemmleisten 62 ein, mittels welchen der Deckelbeschlag 11 mit dem Deckelstab
10 verbunden sind, wobei nun diese zwei Klemmleisten 62 vom Deckelstab 10 und Deckelbeschlag 11 seitlich weg getrieben werden
Der flexible Deckelbeschlag 11, der in dieser Weise vom Gussdeckelstab 10 entfernt worden ist, wird zuerst von den
ersten vorauslaufenden Keilflächen 53, 54 und darauf von den vorauslaufenden Keilflachen 55,56 des Trennkeiles 1 derart geführt,
dass er auf sich selbst zurückgefaltet wird, dies in
der Weise, die in der Fig. 1 gezeigt ist.
Der Trennkeil 1 bewegt sich weiter nach links, bis der Deckelbeschlag 1 und die Klemmleiste 62 vollständig vom Deckelstab
10 getrennt sind, wobei offensichtlich keine manuelle Arbeit durchgeführt werden muss, und schliesslich berührt der Trennkeil
1 den Endschalter 13, so dass der Motor 4 ausser Betrieb gesetzt wird.
Währenddem nun der Trennkeil 1 in seiner linken Endstellung verbleibt, wird der Deckelstab Γ0, von welchem nun der
Deckelbeschlag 11 entfernt worden ist, aus der Vorrichtung entnommen ,wobei wieder die Klemmvorrichtungen 15 pneumatisch betätigt
werden und darauf wird ein neuer Deckelstab 30 in die Träger 17,18 eingelegt.
Darauf wird wieder der "EIN" Knopf 58 eingedrückt, und der Trennkeil 1 bewegt sich von links nach rechts und führt
wieder das Trennen des neuen Deckelbeschlages 11 vom neuen Deckelstab 10 durch, wobei er nun in der entgegengesetzten
Richtung verschoben wird.
Weil zum Trennen der Deckelbeschläge 11 keine
manuelle Arbeit durchgeführt werden muss, und weil der Trennkeil 1 in beiden Richtungen wirksam ist, wird beträchtlich an Arbeitszeit
und entsprechend Kosten gespart und das Trennen der Deckelbeschläge 11 von den Deckelstäben 10 kann unfallfrei durchgeführt
werden.
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Claims (8)
1. Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen von den Deckelstäben einer Karde, gekennzeichnet
durch eine Halterung (15,17,18) für den Deckelstab (10) sowie durch einen längs der Halterung (15,17,18) translatorisch antreibbaren
Trennkeil (1) zum selbsttägigen Abtrennen des Deckelbeschlages (11) von dem Deckelstab (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkeil (1) an einer Spindelmutter (2)
befestigt ist, die auf einer motorisch drehbarehn Schraubspindel
(3) axial verschieblich und undrehbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (3) als Kugelgewindespindel
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (3) als Gewindespindel
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (2) an einem
rollengelagerten Wagen (14) befestigt ist, der längs einer Führung (12) beidseitig abgestützt verfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkeil (1) in eine antreibbare Vorschubkette
eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkeil (1) abwechselnd in
entgegengesetzten Richtungen antriebbar ist und nach jeder Richtung weisend je eine Keilschneide (la,Ib) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Halterung zwei im Abstand
zueinander verstellbare Auflagen (17,18) sowie eine Spannvorrichtung (15) gehören.
— 1 3ÜÜU9/UbbO
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |