DE2949569A1 - Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer karde - Google Patents

Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer karde

Info

Publication number
DE2949569A1
DE2949569A1 DE19792949569 DE2949569A DE2949569A1 DE 2949569 A1 DE2949569 A1 DE 2949569A1 DE 19792949569 DE19792949569 DE 19792949569 DE 2949569 A DE2949569 A DE 2949569A DE 2949569 A1 DE2949569 A1 DE 2949569A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
spindle
separating wedge
separating
screw spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792949569
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Geisser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graf und Cie AG
Original Assignee
Graf und Cie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Graf und Cie AG filed Critical Graf und Cie AG
Publication of DE2949569A1 publication Critical patent/DE2949569A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/24Flats or like members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53683Spreading parts apart or separating them from face to face engagement
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53796Puller or pusher means, contained force multiplying operator
    • Y10T29/53835Puller or pusher means, contained force multiplying operator having wedge operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Pntentanwfilte
immer
:■· .- . :.·! :■■ / !!. Auig.
Graf & Cie. AG, Q - yo München 2 Rapperswil (Schweiz)
in. ncz '979
Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlagen von den Gussdeckelstäben einer Karde
RM/str
18.9.1979 40 364 a
130009/0650
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen von den Deckelstäben einer Karde.
Bisher wurden alte abgenützte oder beschädigte Kardendeckelbeschläge von Hand mittels Zangen oder Spezialwerkzeugen durch Ablösen der Metallklammern und Abstossen der Deckelbeschläge vom Gussdeckelstab entfernt. Damit verbunden war eine erhebliche Unfallgefahr und ein gross/Zeit- und Kraftaufwand. Es wurde auch versucht, die Deckelbeschläge mittels Spezialwerkzeugen mit Haken und Keilen zu entfernen. Die bekannten Verfahren haben neben der Unfallgefahr und dem hohen Zeitaufwand den Nachteil, dass die Gussdeckelstäbe häufig beschädigt wurden oder sogar zerbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Unfallgefahr und Beschädigungen der Deckelstäbe vermieden und ausserdem wesentlich kürzere Arbeitszeiten für das Entfernen der Deckelbeschläge erzielbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen von Deckelstäben einer Karde erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Halterung für den Deckelstab sowie durch einen längs der Halterung translatorisch antreibbaren Trennkeil zum selbsttätigen Abtrennen des Deckelbeschlages von dem Deckelstab.
Der Deckelbeschlag und die Metallklammern lassen
sich von dem Trennkeil in einem Arbeitstakt selbsttätig, sauber und ohne Beschädigung des Deckelstabes von diesem entfernen, und zwar bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei der der Trennkeil abwechselnd in beiden Richtungen antreibbar ist und nach jeder Richtung weisend je eine Keilschneide aufweist, in beiden Bewegungsrichtungen des Trennkeils.
Vorteilhaft ist der Trennkeil an einer Spindelmutter befestigt, die auf einer motorisch drehbaren Schraubspindel axial beweglich und undrehbar geführt ist. Es ist jedoch auch jeder andere zweckmässige translatorische Antrieb
130009/0650
~ fr.
für den Trennkeil anwendbar, z.B. eine angetriebene Vorschubkette, in welche der Trennkeil eingeschaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine erfindungsgemäss gestaltete Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vereinfachten Schnitt durch eine Spindelmutter mit Kugelgewindespindel gemäss eines ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig . 4 einen vereinfachten Schnitt durch eine Spindelmutter und einer als Gewindespindel ausgebildeten Schraubspindel gemäss eines zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht gleich derjenigen der Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Trennkeiles gemäss eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung, und Fig. 7 eine Aufsicht auf den Trennkeil der Fig. 6.
Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Die gezeigte Vorrichtung weist eine Fundamentplatte 59 auf, welche eine Grundplatte 7 trägt, die aus L-förmigen Profileisen hergestellt ist. Die Grundplatte 7 ist von einer Stahlplatte 20 überdeckt, welche damit verschweisst ist. Diese Stahlplatte 20 trägt bei beiden ihren Enden einen aufrechtstehenden Träger 6. Diese Träger 6 tragen ein horizontal verlaufendes hohles Vierkantrohr 8. Dieses Vierkantrohr 8 trägt seinerseits bei beiden Seiten ein aufrechtstehendes Führungsblech 12. Die Träger 6 tragen des weiteren eine Schraubspindel 3, welche von einem Motor 4 über einen Zahnriemen 5 angetrieben ist, welcher Zahnriemen 5 bei einem Ende mit einem Zahnrad 21 kämmt, das mit der Abtriebswelle 2 3 des Motors 4 verbunden
130009/0650
ist und mit dem anderen Ende mit einem Zahnrad 22 kämmt, das fest mit der Schraubspindel 3 verbunden ist. Die Schraubspindel 3 steht im Schraubeingriff mit einer Spindelmutter 2. Diese Spindelmutter 2 ist fest mit einem Wagen 14 verbunden (siehe Fig. 2). Der Wagen 14 ist mittels Rollen 24 gelagert, welche in den Führungsblechen 12 gelagert und geführt sind. Entsprechend ist der Wagen 14 längs des Vierkantrohres 8 verschiebbar und von diesem getragen, wobei er von den Führenblechen 12 seitlich geführt ist.
Die Spindemutter 2 trägt einen Trennkeil 1, der im einzelnen weiter unten noch beschrieben sein wird. Das Vierkantrohr 8 trägt weiter zwei Endschalter 13,13', welche den Verschiebungsweg der Spindelmutter 2 entlang der Spindel 3 begrenzt. Die Endschalter 13,13' sind von einer Platte 25 betätigt, welche einen Schenkel eines Winkelstückes 26 ist, welches mit der Spindelmutter 2 verbunden ist. Ein seitliches Ausweichen des Trennkeiles 1 ist durch Führung mit Vierkantrohr 8 und Führungsblechen 12 verhindert.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, von welchem in der Fig. 4 eine Einzelheit gezeichnet ist, ist die Schraubspindel 3 eine Gewindespindel, die mit einer entsprechend ausgebildeten Spindelmutter 2 kämmt, welche Spindelmutter 2 dazu ein Innengewinde 27 aufweist.
Gemäss eines weiteren Ausführungsbeispieles, siehe Fig. 3, weist die Spindelmutter 2 Kugeln 28 auf, die in einem darin ausgebildeten endlosen Kanal 29 angeordnet sind, wobei dann die Schraubspindel 3 eine Ausnehmung 30 aufweist, die schraubenlinienförmig verläuft. Diese Anordnung vermindert die Reibungskräfte zwischen der Spindelmutter2 und der Schraubspindel 3.
Gemäss eines weiteren Ausführungsbeispieles ist anstelle der Spindelmutter 2 und der Schraubspindel 3 eine Vorschubkette für den Wagen 14 vorhanden, wie dies in der Fig. gezeigt ist. Dabei ist der Wagen 14 in einer endlosen Kette 31 eingeschaltet, die bei einem Ende mittels eines Leerlauf-
1 30009/0650
kettenzahnrades 32 getragen und geführt ist und beim anderen Ende von einem Antriebskettenzahnrad 33 getrieben ist (welches dem Zahnrad 22 der Fig. 1 entspricht), welches Kettenzahnrad seinerseits mittels herkömmlicher Vorrichtungen vom Motor 4 getrieben ist.
Nun wird nochmals auf die Fig. 1 hingewiesen. Die Grundplatte 7 trägt zwei Auflage-böcke 17,18 für den Stab 10. Um ein Bearbeiten von Stäben 10 unterschiedlicher Ausbildungen zu erlauben, ist die Traghöhe der zwei Auflageböcke 17,18 veränderbar. Dazu weisen die Auflageböcke 17,18 Gewindespindeln 17',18' auf, sind also in äer Höhe verstellbar. Diese Gewindespindeln 17',18' sind mittels geriffelter Muttern 34,35 zu betätigen. Durch ein Drehen der geriffelten Muttern 34,35 kann die Traghöhe der Auflageböcke 17,18 einzeln verändert werden.
Weiter ist der Auflagebock 18, der beim rechten Ende der Grundplatte 7 gezeichnet ist, in einer parallel zur Schraubspindel 3 verlaufenden Richtung verschiebbar angeordnet, derart, dass Stäbe unterschiedlicher Länge aufgenommen werden können. Dazu ist die Grundplatte 7 mit zwei Rillen versehen, die parallel zur Schraubspindel 3 verlaufen, und der Tragbock ]ß weist entsprechend ergänzend ausgebildete Halteorgane auf. Diese Ausbildung ist dem Fachmann wohl bekannt und daher nicht im einzelnen gezeigt. In der Fig. 1 ist jedoch ein Arretierarrn 36 gezeigt, mittels welchem der Lagerbock 18 in den genannten Rillen verriegelt werden kann, bzw. davon gelöst werden kann.
Die zwei Lagerböcke 17,18 sind jetzt lediglich zum Träges eines Stabes 10 bestimmt. Der Stab 10 ist mittels zwei pneumatisch betriebenen Spannvorrichtungen 15, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, gehalten bzw. arretiert.
Diese Spannvorrichtungen weisen ein unbewegliches Klemmglied 37 auf, welches fest mit der Grundplatte 7 verbunden ist. An dem unbeweglichen Klemmglied 37 ist ein bewegliches Klemmglied 38 mittels eines Schwenkzapfens 39 angelenkt. Das obere, in den Stab eingreifende Ende des unbeweglichen Klemmgliedes 37 trägt eine kurze Leiste 40, die zum Eingreifen in die Stange 10 bestimmt ist und entsprechend weist das beweg-
bare Klemmglied 38 eine entsprechende Leiste 41 zum Eingreifen in die Stange auf, wobei die Leisten 40,41 aus einem verhältnismässig weichen Werkstoff hergestellt sind, so dass ein Beschädigen des dazwischen eingespannten Stabes 10 verhindert ist.
Das untere Ende des bewegbaren Klemmgliedes 38 ist mit der Kolbenstange 42 eines Druckluftzylinders 16 gelenkig verbunden. Der Druckluftzylinder 16 jeder Klemmvorrichtung steht mittels eines Luftschlauches 43 (siehe Fig. 1) in Ver-
odejr^j
bindung mit einem hand-'fus'sbetätigbaren Betätigungsventil 9. Dieses Betätigungsventil 9 ist mittels eines Druckluftschlauches 44 mit einer (nicht gezeigten) Druckluftquelle verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel des Trennkeiles 1 ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Diese: Trennkeil ist ein fester Körper, in welchem zwei Durchgangs löcher 45,46 mit Ausnehmungen 47,48 ausgebildet sind, welche zur Aufnahme jeweils einer Senkschraube verbunden sind, mittels welcher der Trennkeil 1 mit mit dem Boden des Wagens 14 verbunden ist.
In Draufsicht gesehen, weist der Trennkeil 1 eine sechseckige Umfangsform auf, und enthält eine vordere Keilschneide la und eine hintere Keilschneide Ib. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass jede Keilschneide la, Ib zwei Scijeidenabschnitte 49,50 aufweist, welche miteinander einen Winkel einschliessen und somit eine Spitze 51 beschreiben. Gemäss den Fig. 6 und 7 sind die Keilschneiden la,Ib einerseits durch die Bodenfläche des Trennkeiles 1 und andererseits durch die schiefverlaufenden Keilflächen 53,54 gebildet. Diesen ersten Keilflächen 53,54 folgen stärker geneigt verlaufende Keilflächen 55,56, mittels welchen ein abgetrennter Deckelbeschlag 11 vom Stab 10 weggeführt wird, wie dies weiter unten noch erklärt sein wird. Daher dient der Trennkeil 1 nicht nur dazu, den Deckelbeschlag 11 vom Stab 10 zu trennen, sondern auch den abgetrennten Teil zu führen, so dass irgendwelche gegenseitige Behinderungen ausgeschlossen sind.
Der Betrieb der Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen verläuft wie folgt: Zuerst wird die Traghöhe für den jeweiligen zu bearbeitenden Deckelstab 10 eingestellt,
130009/0650
indem die geriffelten Muttern 34 der Auflageböcke 17,18 betätigt werden. Darauf wird der Abstand zwischen zwei Auflageböcken 17,18 gemäss der Länge der zu bearbeitenden Stäbe 10 verändert, indem der Arretierarm 36 des Auflagebockes 18 betätigt wird, der Auflagebock 18 in Längsrichtung der Vorrichtung verschoben wird und darauf der Auflagebock 18 wieder durch die entsprechend Betätigung des Arretierarmes 36 arretiert wird.
Es wird nun angenommen, dass der Trennkeil 1 in seiner rechtsliegenden Endstellung gemäss der Fig. 1 ist, d.h. neben den Endschalter 13', der unterhalb des Motores 4 angeordnet ist.
Indem der Betätigungsarm 57 des Steuerventiles 9 betätigt wird, werden die Druckluftzylinder 16 in Betrieb gesetzt, derart, dass das bewegbare Schwenkglied 38 um den Schwenkzapfen 39 schwenkt. Entsprechend entfernt sich die Klemmleiste 41 des bewegbaren Klemmgliedes 38 von der Klemmleiste 40 des unbewegbaren Klemmgliedes 37 weg. Der Deckelstab 10, von welchem der Deckelbeschlag 11 zu entfernen ist, kann nun dazwischen eingesetzt werden und nach einem Freigeben des Betätigungsarmes des Steuerventils 9 ist der Deckelstab 10 zwischen den Klemmvorrichtungen 15 festgehalten. Darauf wird der "Ein" Knopf 58 der Steuertafel 19 betätigt. (61 bezeichnet den "AUS" Knopf und 60 bezeichnet den Notstop .) Entsprechend wird der Motor 4 in Betrieb gesetzt und beginnt nun die Schraubspindel 3 (oder die Kette 31 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5) anzutreiben. Der Trennkeil 1 beginnt sich nach links zu bewegen.
Weil nun die Stellung, d.h. die Höhenstellung der Oberseite des Deckelstabes 10 durch die Gewindespindeln 17,18 in Vertikalrichtung genau eingestellt worden ist, ist der vertikale Abstand zwischen der Unterseite 52 des Trennkeiles und der Oberseite des Deckelstabes 10 äusserst klein, derart, dass die vorauslaufende Spitze 51 des Keiles 1 zwischen der Oberseite des Deckelstabes 10 und dem Deckelbeschlag 11 eindringen kann, und somit ein erster mittlerer Abschnitt des Deckelbeschlages 11 abgehoben wird. Unmittelbar darauf greifen die vorauslaufenden Trennkantenabschnitte 49,50 offen-
130009/0650
sichtlich ebenfalls zwischen den Deckelstab 10 und den Deckelbeschlag 11 ein, und greifen in die zwei metallenen Klemmleisten 62 ein, mittels welchen der Deckelbeschlag 11 mit dem Deckelstab 10 verbunden sind, wobei nun diese zwei Klemmleisten 62 vom Deckelstab 10 und Deckelbeschlag 11 seitlich weg getrieben werden
Der flexible Deckelbeschlag 11, der in dieser Weise vom Gussdeckelstab 10 entfernt worden ist, wird zuerst von den ersten vorauslaufenden Keilflächen 53, 54 und darauf von den vorauslaufenden Keilflachen 55,56 des Trennkeiles 1 derart geführt, dass er auf sich selbst zurückgefaltet wird, dies in der Weise, die in der Fig. 1 gezeigt ist.
Der Trennkeil 1 bewegt sich weiter nach links, bis der Deckelbeschlag 1 und die Klemmleiste 62 vollständig vom Deckelstab 10 getrennt sind, wobei offensichtlich keine manuelle Arbeit durchgeführt werden muss, und schliesslich berührt der Trennkeil 1 den Endschalter 13, so dass der Motor 4 ausser Betrieb gesetzt wird.
Währenddem nun der Trennkeil 1 in seiner linken Endstellung verbleibt, wird der Deckelstab Γ0, von welchem nun der Deckelbeschlag 11 entfernt worden ist, aus der Vorrichtung entnommen ,wobei wieder die Klemmvorrichtungen 15 pneumatisch betätigt werden und darauf wird ein neuer Deckelstab 30 in die Träger 17,18 eingelegt.
Darauf wird wieder der "EIN" Knopf 58 eingedrückt, und der Trennkeil 1 bewegt sich von links nach rechts und führt wieder das Trennen des neuen Deckelbeschlages 11 vom neuen Deckelstab 10 durch, wobei er nun in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird.
Weil zum Trennen der Deckelbeschläge 11 keine
manuelle Arbeit durchgeführt werden muss, und weil der Trennkeil 1 in beiden Richtungen wirksam ist, wird beträchtlich an Arbeitszeit und entsprechend Kosten gespart und das Trennen der Deckelbeschläge 11 von den Deckelstäben 10 kann unfallfrei durchgeführt werden.
130009/0650

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung für das Entfernen von Deckelbeschlägen von den Deckelstäben einer Karde, gekennzeichnet durch eine Halterung (15,17,18) für den Deckelstab (10) sowie durch einen längs der Halterung (15,17,18) translatorisch antreibbaren Trennkeil (1) zum selbsttägigen Abtrennen des Deckelbeschlages (11) von dem Deckelstab (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkeil (1) an einer Spindelmutter (2) befestigt ist, die auf einer motorisch drehbarehn Schraubspindel
(3) axial verschieblich und undrehbar geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (3) als Kugelgewindespindel ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (3) als Gewindespindel ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (2) an einem rollengelagerten Wagen (14) befestigt ist, der längs einer Führung (12) beidseitig abgestützt verfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkeil (1) in eine antreibbare Vorschubkette eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennkeil (1) abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen antriebbar ist und nach jeder Richtung weisend je eine Keilschneide (la,Ib) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Halterung zwei im Abstand zueinander verstellbare Auflagen (17,18) sowie eine Spannvorrichtung (15) gehören.
— 1 3ÜÜU9/UbbO
DE19792949569 1979-08-14 1979-12-10 Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer karde Withdrawn DE2949569A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH743679A CH638839A5 (de) 1979-08-14 1979-08-14 Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den deckelstaeben einer karde.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2949569A1 true DE2949569A1 (de) 1981-02-26

Family

ID=4325097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792949569 Withdrawn DE2949569A1 (de) 1979-08-14 1979-12-10 Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer karde

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4324029A (de)
AT (1) AT374212B (de)
BR (1) BR8005104A (de)
CH (1) CH638839A5 (de)
DE (1) DE2949569A1 (de)
ES (1) ES8104447A1 (de)
FR (1) FR2463205A1 (de)
GB (1) GB2056512B (de)
IN (1) IN153445B (de)
IT (1) IT8047852A0 (de)
SE (1) SE8005616L (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4457060A (en) * 1982-07-09 1984-07-03 Southern Railway Company Rail anchor remover
CA1277942C (en) * 1987-04-24 1990-12-18 Udo Erhard Theilen Lagging removal tool
CN101381912B (zh) * 2007-09-05 2012-01-25 际华三五四二纺织有限公司 一种盖板针布包覆及拆除机

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1243404A (en) * 1917-01-22 1917-10-16 Louis Harris Surfacing apparatus.
US1800384A (en) * 1926-10-15 1931-04-14 Western Electric Co Tool
US2105215A (en) * 1935-10-01 1938-01-11 Baldwin Southwark Corp Rubber shear
US3407856A (en) * 1965-12-15 1968-10-29 Lloyd I. Ritchie Blank-splitting device
US4103724A (en) * 1976-12-29 1978-08-01 Braid Murray D Log splitting machine
US4223707A (en) * 1978-09-22 1980-09-23 Lawrence E. Livingston Woodsplitter utilizing screw member

Also Published As

Publication number Publication date
AT374212B (de) 1984-03-26
FR2463205B3 (de) 1982-10-01
IN153445B (de) 1984-07-14
US4324029A (en) 1982-04-13
ATA415180A (de) 1983-08-15
ES494212A0 (es) 1981-04-01
BR8005104A (pt) 1981-02-24
FR2463205A1 (fr) 1981-02-20
IT8047852A0 (it) 1980-02-08
SE8005616L (sv) 1981-02-15
CH638839A5 (de) 1983-10-14
GB2056512A (en) 1981-03-18
GB2056512B (en) 1983-06-02
ES8104447A1 (es) 1981-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2548771C3 (de) Vorschub- und Spanneinrichtung für eine Trennmaschine
DE1972374U (de) Werkzeugmaschine.
DE4007449C1 (de)
CH469526A (de) Vorrichtung zum Zusammenschweissen von Bandenden
DE2949569A1 (de) Vorrichtung fuer das entfernen von deckelbeschlaegen von den gussdeckelstaeben einer karde
DE643280C (de) Feststellvorrichtung fuer einen laengs zweier Fuehrungen verschiebbaren Schlitten
DD269825A5 (de) Extrusionskopf mit einer klemmeinrichtung fuer die werkzeugteile
DE1293536B (de) Vorrichtung zum Festspannen und Drehen eines blockartigen Werkstuecks auf einem Werkzeugmaschinentisch
CH665159A5 (de) Schleifmaschine.
EP2986102B1 (de) Vorrichtung zur entnahme von silage
DE2816928A1 (de) Formstueck-wechselvorrichtung in einer stufenpresse
DE1906565C (de) Schälmaschine fur Stangenmaterial mit umlaufendem Messerkopf
DE1801529C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von stangenförmigen Werkstücken, bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten
DE1627215C3 (de)
DE1962320A1 (de) Verfahren zum Herstellen in kontinuierlichem Fluss von Schalungsplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens sowie mit dem neuen Verfahren hergestellte Schalungsplatte
DE1921980C3 (de) Maschine zum Schleifen der Außenseite von Scherenblättern
DE3203165C2 (de)
DE548262C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Metallbaendern, insbesondere zum Herstellen von Linien, Durchschuss usw. fuer Druckereizwecke
DE2408883C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen von überstehenden Graten, Schweißraupen oder dergleichen
DE636657C (de) Mauersaege
DE3004922A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von langen straengen aus gummi o.ae. material
DE880481C (de) Fraesketten-Stemmaschine
DE1602626C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Drahtringes, insbesondere beim Herstellen von Schmuckketten
DE251529C (de)
DE1565688C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschwei ßen eines Randstabes an die Trag und Full stabenden eines Gitterrostes

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee