DE2949486C2 - - Google Patents

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    • F26B23/001Heating arrangements using waste heat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
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    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
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Description

Die Erfindung betrifft einen Heißluftdüsentrockner (auch Prallstrahltrockner genannt), bei welchem die Frischluft oder ein Gemisch aus Rückluft mit Frisch­ luft in einem Lufterhitzer erwärmt wird und dann durch Düsen oder ähnliche Öffnungen auf eine zu trocknende Warenbahn geblasen wird.
Derartige Trockner werden zum Trocknen von laufen­ den Warenbahnen aus Papier, Kunststoff, Textil, Holz, Metall usw. eingesetzt.
Die der Warenbahn entzogene Feuchte (Wasser oder Lösemittel) wird dampfförmig mit der Abluft aus dem Trockner transportiert. Die notwendige Abluftmenge richtet sich nach der Menge der abzutrocknenden Flüssigkeit. Bei Wasserabtrocknung benötigt man ca. 10 bis 20 m3 Abluft pro kg Wasser. Bei Lösemittel­ abtrocknung benötigt man aus Ex-Schutzgründen we­ sentlich mehr, nämlich 50 bis 100 m3 Abluft pro kg Lösemittel.
Die aus dem Trockner abgezogene Abluftmenge muß durch Frischluft ersetzt werden, und auf die Troc­ kentemperatur erwärmt werden.
Betrachtet man die Wärmebilanz eines derartigen Trockners, so stellt man fest, daß bei Wasserab­ trocknung ca. 30 bis 50% der insgesamt aufzuwen­ denden Energie zur Frischluftaufheizung benötigt wird. Bei der Lösemittelabtrocknung steigt dieser Anteil sogar auf 50 bis 90%. Mit anderen Worten:
Die Frischluftaufheizung ist der größte Energie­ verbraucher bei einem derartigen Trockenprozeß.
Seit der Energieverknappung werden derartige Trock­ ner teilweise mit externen Wärmerückgewinnungsanla­ gen ausgestattet, mit welchen sich bis zu 60% der Wärmeenergie aus der Abluft auf die Frischluft über­ tragen lassen, was erhebliche Einsparungen an Ener­ gie zur Folge hat.
Obwohl sich solche Wärmerückgewinnungsanlagen zum Teil gut bewährt haben, können sie nur bedingt ein­ gesetzt werden, da folgende Nachteile auftreten:
  • a) großer zusätzlicher Raumbedarf, der meistens nicht vorhanden ist,
  • b) große aufwendige Luftleitungen für Frisch- und Abluft,
  • c) Isolationsverluste an diesen Leitungen,
  • d) Strömungsverluste,
  • e) Temperaturführungsprobleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Trockner, der eingangs erwähnten Art, zu bauen, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden wer­ den, damit
  • a) Energie eingespart wird,
  • b) auf aufwendige extreme und raumfressende Anla­ gen verzichtet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zum Lufterhitzer ein Wärmetauscher derart innerhalb des Trockners vorgesehen ist, daß die angesaugte Frischluft mit Hilfe der Abluft vor­ geheizt wird, bevor diese den Trockner verläßt, wo­ bei die Luftführung innerhalb des Trockners so ge­ staltet ist, daß sich Frischluft und Abluft kreu­ zen oder begegnen.
Die Vorteile dieser Erfindung liegen insbesondere darin, einen Trockner bauen zu können, der in sei­ nen Abmessungen kaum größer ist als ein herkömmli­ cher Trockner, keine externe Wärmerückgewinnungs­ anlage benötigt und trotzdem größere Energiemengen einspart.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 dargestellt:
Die Frischluft (1) wird nach dem Eintritt in den Trockner durch den unterhalb der Warenbahn (11) angeordneten Wärmetauscher (7) geführt und vorge­ wärmt. Die vorgewärmte Frischluft (2) wird im Luft­ erhitzer (8) auf die erforderliche Trockentempera­ tur gebracht, anschließend vom Gebläse (9) als Zuluft (3) durch Düsen auf die Warenbahn (11) ge­ blasen. Nach der Feuchtigkeitsaufnahme strömt diese Luft als Abluft (5) durch den Wärmetauscher (7), gibt hier einen Teil ihres Wärmeinhaltes an die Frischluft (1) ab, und strömt dann abgekühlt (6) ins Freie oder zu einer Rückluftaufbereitungsan­ lage.
Wird der Trockner mit Rückluft und Frischluft be­ trieben, strömt ein Teil der Zuluft (3) nach dem Auftreffen auf die Warenbahn (11) als Rückluft (4) zurück und mischt sich mit der Frischluft (1).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt.
Bei dieser Ausführung ist der Wärmetauscher (7) zur Vorwärmung der Frischluft (1) in dem oberhalb der Warenbahn (11) liegenden Frischluftkanal (12) an­ geordnet. Die Funktion ist ansonsten die gleiche wie bei Fig. 1.

Claims (3)

1. Heißluft-Düsentrockner insbesondere für laufen­ de Warenbahnen, bei welchen die Frischluft oder ein Gemisch aus Rückluft und Frischluft, in ei­ nem Lufterhitzer erwärmt wird und dann durch Düsen oder ähnliche Öffnungen auf eine zu trock­ nende Warenbahn geblasen wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich zum Lufterhitzer (8) ein Wärmetauscher (7) derart innerhalb des Trock­ ners vorgesehen ist, daß die angesaugte Frisch­ luft (1) mit Hilfe der Abluft (5) vorgeheizt wird, bevor diese den Trockner verläßt, wobei die Luftführung innerhalb des Trockners so ge­ staltet ist, daß sich Frischluft (1) und Abluft (5) kreuzen oder begegnen.
2. Heißluft-Düsentrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (7) unter­ halb der Warenbahn (11) angeordnet ist (Fig. 1).
3. Heißluft-Düsentrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (7) im Frischluftkanal (12), der oberhalb der Waren­ bahn (11) liegt, angeordnet ist (Fig. 2).
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