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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum absatzweisen Zuführen
von Bandmaterial zu einem Stanzgerät für die Herstellung von Deckblattzuschnitten,
die zur Weiterverarbeitung in einer Zigarrenmaschine bestimmt sind, umfassend eine
intermittierend wirksame Walzenvorschubeinrichtung.
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Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 693
910 bekannt. Bei dieser wird das Bandmaterial von einer Vorratsrolle über ein Stanzgerät
zu einer absatzweise bewegten Rolle gezogen, auf die das beim Schneiden der Deckblätter
übrigbleibende Bandmaterial aufgewickelt wird. Bei dieser Vorrichtung können Störungen
auftreten, wenn die Hinterkanten der Deckblattausschnitte, die aufeinanderfolgende
Vorderkanten des Bandmaterials bilden, infolge unbeabsichtigter Krümmung an Maschinenteilen
anstoßen, so daß keine einwandfreie Beschickung des Stanzgerätes gewährleistet wird.
Derartige Störungen treten insbesondere dann auf, wenn das Bandmaterial spröde und
brüchig ist, die Kanten unregelmäßig geformt sind und die Länge der Deckblätter
in etwa der Breite des Bandmaterials entspricht, so daß das Bandmaterial beim Ausschneiden
der Deckblätter an seinen Seitenkanten getrennt werden kann. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden,
daß eine einwandfreie Beschickung des Stanzgerätes gewährleistet wird.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch einen in Förderrichtung der Walzenvorschubeinrichtung
hin- und hergehenden Saugkopf, welcher während einer mit dem Vorschub der Walzenvorschubeinrichtung
synchronisierten Vorwärtsbewegung an Vakuum angeschlossen ist und das jeweils vordere
Ende des Bandes am Eingang einer Unterstanze ansaugt, in Schneidstellung über die
Unterstanze führt und hierauf zurückgeht, um Platz zu machen für ein mit der Unterstanze
zusammenwirkendes Gegenwerkzeug. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das vordere
Ende des Bandmaterials nicht frei in das Stanzgerät einläuft und damit bei Auftreten
von Krümmungen an Maschinenteilen anstoßen kann.
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Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in den F i g. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht der Bandmaterialzuführvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine
Seitenansicht des Antriebsmechanismus der Vorrichtung der F i g. 1, F i g. 3 eine
Aufsicht der Vorrichtung der F i g. 1 und F i g. 4 eine teilweise geschnittene Endansicht
der Vorrichtung der F i g. 1 und ihres Antriebsmechanismus.
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Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung zum absatzweisen
Zuführen von Bandmaterial zu einem Stanzgerät für die Herstellung von Deckblattzuschnitten,
die zur Weiterverarbeitung in einer Zigarrenmaschine bestimmt sind, wird von zwei
Armen 7 (F i g. 4) einer Konsole 5 (F i g. 3) getragen, die mit vier Schrauben 3
an einer Grundplatte 2 befestigt ist. An der Grundplatte 2 ist ferner eine Lagerhülse
9 befestigt, deren horizontal verlaufende Bohrung eine Welle 11 aufnimmt, auf der
sektorförmige Zahnräder der Bandmaterialzuführvorrichtung hin- und herbewegt werden.
An der Unterseite der Grundplatte 2 ist eine Lagerkonsole 12 angeordnet, in der
eine Welle 13 gelagert ist. Diese Welle führt Hebel mit von Kurvenscheiben auf der
Hauptwelle 6 betätigten Armen. Auf der Oberseite der Grundplatte 2 ist ferner mit
Schrauben 13 eine Konsole 14 befestigt, deren vertikal verlaufende Bohrung einen
Stift zur Steuerung eines Plattenventils aufnimmt. An der Unterseite der Grundplatte
2 befindet sich der Hauptsteuer-Saugkasten 15 (F i g. 1), durch den die Saugwirkung
auf die verschiedenen Saugköpfe übertragen wird.
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F i g. 3 zeigt, daß die Unterstanze 30 derart angeordnet ist,
daß sie mit ihrer Längsabmessung quer zur Zuführrichtung des Bandmaterials W liegt.
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Der Saugkopf 35 (Fig. 1) ist oberhalb des Saugtisches 32 an zwei Zahnstangen
36, 38 befestigt, die zu beiden Seiten der Bandmaterialzuführvorrichtung liegen
(F i g. 3). Die Zahnstangen transportieren den Saugkopf 34, der das Bandmaterial
W über die Unterstanze 30 führt. Sie wirken mit zwei Zahnrädern 40, 42 zusammen,
die frei auf der Welle 44 der unteren Zuführwalze befestigt sind _(F i g. 1). Eine
weitere Welle 46 (F i g. 3) trägt ein Zahnrad 48 an ihrem linken und ein
Zahnrad 49 an ihrem rechten Ende, die mit den Zahnrädern 40 bzw.
42 in Eingriff stehen. Die Zahnräder 40 und 42 laufen mit der
gleichen Drehzahl um und verschieben somit die Zahnstangen 36, 38 parallel. Unter
dem Zahnrad 40 sitzt ein Zahnradsegment 50 (F i g. 4), dessen unterer Abschnitt
mit einer Nabe 51 auf der Welle 11 verstiftet ist. An der rechten Seite der Welle
11 (F i g. 4) befindet sich ein Arm 52 (F i g. 1), von dessen freiem Ende eine Stange
54 nach unten ragt und mit ihrem unteren Ende über einen Zapfen 55 mit dem Arm eines
Hebels 56 (F i g. 2, 4) verbunden ist. Der Hebel 56 trägt eine Nabe mit einer axial
verlaufenden öffnung, die frei auf der Welle 13 gelagert ist. Der untere Arm des
Hebels 56 trägt einen Zapfen 57, auf dem sich eine Nockenfolgerolle 58 befindet,
die mit dem Umfang einer Kurvenscheibe 60 in Eingriff steht. In dem Arm 52
ist ein Schlitz 64 ausgebildet, der die Änderung des Hubes des Saugkopfes 34 entsprechend
verschiedenen Matrizengrößen ermöglicht.
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Wenn die Kurvenscheibe 60_ auf der Welle 6 rotiert, wird der Hebel
56 durch die Folgerolle 58 hin-und herbewegt. Die Schiene 54 wird in vertikaler
Richtung hin- und herbewegt, wodurch der Arm 52 auf der Welle 11 und auf das Sektorzahnrad
50 schwingen und eine schwingende Bewegung dem Zahnrad 40 erteilen kann, so daß
die Zahnstange 36 hin- und hergeht. Die hin- und hergehende Bewegung des Zahnrades
40 wird über das Zahnrad 48 auf die Welle 46, das Zahnrad 49, das
Zahnrad 42 und die Zahnstange 38 'übertragen, so daß sich die Zahnstangen 36 und
38, die den Saugkopf 34 tragen, mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen.
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Eine untere Vorschubwalze 72 (F i g. 4) ist in axial verlaufenden
öffnungen 83 und 85 und eine obere Vorschubwalze 82 in axial verlaufenden öffnungen
87 und 89 in den Armen 7 der Konsole 5 gelagert.
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Ein weiteres mit der Welle 1 verstiftetes Sektorzahnrad 66 (F i g.
4) steht mit einem dritten Zahnrad 68 in Eingriff und treibt einen Freilauf 70,
der mit der unteren Vorschubwalze 72 verbunden ist, an. Das Sektorzahnrad 66 wird
von dem Sektorzahnrad 50 über einen Ansatz 74 mitgenommen, wobei der An-
Satz
74 mit zwei Schrauben 76, 77 zusammenwirkt (F i g. 1), die in zwei entgegengesetzt
angeordneten Ansätzen 78, 80 des Sektorzahnrades 50 eingeschraubt
sind. Die Teile 74, 76 und 78 bilden eine Totgangkupplung, wie später näher erläutert
wird. Die zeitweilige Bewegung der unteren Vorschubwalze 72 wird auf die
obere Walze 82 über Zahnräder 84
und 86 übertragen, die an der unteren
Vorschubwalze 72 bzw. der oberen Vorschubwalze 82 befestigt sind (F i g. 4). Die
obere Vorschubwalze 82 sitzt an beiden Enden in Hülsen, die durch Druckfedern, z.
B. die in Öffnungen in den Armen 7 gehaltenen Federn 91, nach unten gedrückt
werden.
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Die Konsole 5 und die Grundplatte 2 sind hohl ausgebildet und über
die Leitung 88 (F i g. 1) an eine nicht gezeigte Saugquelle angeschlossen,
die wiederum über den Hauptsteuer-Saugkasten 15 mit einem Kanal 92 verbunden
ist. Der Kanal 92 steht mit dem stationären Saugtisch 32 über Öffnungen 93 (F i
g. 1 und 4), eine Öffnung in dem Absperrventil 98 und eine Leitung 94 und
mit dem Saugkopf 34 über eine Öffnung 95, eine Öffnung in dem Absperrventil 98,
eine Leitung 96, eine biegsame Rohrverbindung 97, eine Klemmverschraubung 99 und
eine Leitung 101
in Verbindung. Aufeinanderfolgend wird eine Saugwirkung auf
den Saugtisch 32 und den Saugkopf 34 ausgeübt bzw. die Saugwirkung unterbrochen.
Die Steuerung der Saugwirkung erfolgt mittels einer Kurvenscheibe auf der Hauptwelle
6 und einer Gelenkverbindung zur Steuerung des Absperrventils 98 (F
i g. 1), wobei das Absperrventil die mit den Leitungen 94 und 96 in Verbindung stehenden
Öffnungen abwechselnd verbindet.
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Das Absperrventil 98 ist an seinem oberen Ende mit einem Schwinghebel
200 verbunden (F i g. 1 und 3), der auf einer Nabe sitzt, die auf einem an
der Leitung 94 befestigten Zapfen 201 verstiftet ist. An dem Zapfen
201 ist ferner ein Schwinghebel 202 befestigt, der- über einen Bolzen
204 mit dem oberen Ende eines Ventilstößels 206 verbunden ist. Der Ventilstößel
206 verläuft durch die Konsole 14 (F i g. 2, 3 und 4) und ist mit einem Schwinghebel
208 (F i g. 2) verbunden, dessen Nabe eine axial verlaufende Öffnung besitzt und
eine begrenzte Drehbewegung auf der Welle 13 ausführen kann. Einstückig mit der
Nabe ist ein weiterer Schwinghebel 209 vorgesehen, der mit einer verstellbaren
Stange 210 verbunden ist, deren Unterteil mit dem linken Ende des Hebels
212 verbunden ist, der auf der Welle 8 eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann.
Der Hebel 212 trägt eine Nockenrolle 214, die mit der Führungsbahn 216 der Kurvenscheibe
218 in Eingriff steht. Wenn die Kurvenscheibe 218 auf der Welle 6
gedreht wird, schwenkt die Rolle 214 den Hebel 212 auf der Welle 8 und erteilt
dem Ventilstößel 206, den Schwinghebeln 200 und 202 und damit
dem Absperrventil 98 eine hin- und hergehende vertikale Bewegung. Das Absperrventil
98 wird an der Konsole 5 mittels eines Gehäuses 220 und Schrauben
22 gehalten.
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Wenn das Absperrventil 98 sich vertikal hin- und herbewegt,
kommen Öffnungen innerhalb des Ventils abwechselnd mit den Leitungen 94 und 96 in
Verbindung, so daß der feststehende Saugtisch 32 und der hin- und hergehende Saugkopf
34 abwechselnd während des Arbeitszyklus der Vorrichtung mit Unterdruck beaufschlagt
werden.
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Oberhalb der Vorschubwalzen 72 und 82 sind zwei Arme
102 vorgesehen, in denen eine Welle 104 gelagert ist, auf der sich
die Vorratsrolle R des Bandmaterials W befindet. Das Bandmaterial wird über eine
Hilfsrolle 106 abgezogen, die von einer Welle 108 getragen wird, die
an dem Arm 110 gelagert ist. Die Spannung des Bandmaterials kann durch Aufbringen
eines erforderlichen Bremsmomentes auf die Rolle R mit einem geeigneten Bremsband
verstellt werden, wobei die wesentlichen Bauelemente eines derartigen Bremsbandes
in F i g. 1 angedeutet sind.
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Die Unterstanze 30 ist in einem hohlen Tisch 126 (F i g. 1) angeordnet,
der über einen Kanal 128 mit dem Saugsystem der Vorrichtung in Verbindung steht.
Der Kanal 128 ist über einen Kanal 130 und ein Absperrventil
132 an den Hauptsteuer-Saugkasten 15 angeschlossen. Das Absperrventil
132 wird vertikal hin- und herbewegt, um die Beaufschlagung der Unterstanze
30 mit Unterdruck über eine Verbindung an ihrem unteren Ende zu steuern, wobei die
Verbindung über einen Bolzen 133 und eine Nabe 136 zu dem freien Ende des Arms 134
verläuft. Die Nabe 136 kann auf der Welle 13 eine begrenzte Drehbewegung ausführen.
Ein weiterer mit der Nabe 136 verbundener Arm 135 ist über einen Bolzen 137
mit einer Stange 138 verbunden. Die Stange 138 ist über einen Bolzen 139
mit einem Hebel 140 verbunden, der auf der Welle 8 eine begrenzte
Drehbewegung ausführen kann. Der Hebel 140 trägt eine Führungsrolle 144, die am
Umfang der auf der Hauptwelle 6 aufgekeilten Kurvenscheibe 146 anliegt. Wenn die
Welle 6 rotiert, bringt die Kurvenscheibe 146 den Hebel 140 zum Schwingen, so daß
die Stange 138 in vertikaler Richtung hin- und herbewegt wird, die Arme
135 und 134 schwingen und das Absperrventil 132 hin- und hergeht.
Eine Zugfeder 131 wirkt auf die Stange 138, um die Führungsrolle 144 mit der Kurvenscheibe
146 in Eingriff zu halten. Der Tisch 126 mit der Unterstanze 30 wird auf-und
abwärts bewegt, um die Unterstanze 30 zu einer bestimmten Zeit innerhalb
des Arbeitszyklus aus der Bewegungsbahn des Saugkopfes 34 bzw. unter Steuerung der
vertikal verlaufenden Welle 152 (F i g. 1) und einer an der Welle 152 befestigten
Rolle 154 in die Bewegungsbahn von das Gegenwerkzeug der Unterstanze 30 bildenden
Schneidrollen 148 und 150 zu bringen. Die Welle 152 wird von einem Verbindungsstück
156 betätigt, das an dem Oberteil einer weiteren Welle 158 befestigt
ist. Die Welle 158 ist über nicht dargestellte Bauelemente mit der Hauptwelle
6 verbunden.
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Die Schneidrollen 148 und 150 sind auf Wellen 164 und
166 befestigt, die in Lagerstützen 168 und 170 geführt sind. Diese Stützen
sind auf einer mit einer Lagerschelle 174 gehaltenen Welle 172 drehbar angeordnet,
und die Schelle ist an einem in einer Führung 178 bewegbaren Schlitten 176 befestigt.
Der Schlitten wird über nicht gezeigte Bauelemente von der Hauptwelle 6 hin- und
herbewegt.
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Vor dem Beginn des Arbeitszyklus wird die obere Vorschubwalze
82 von der unteren Vorschubwalze 72 gelöst, damit das Bandmaterial zwischen
die Walzen eingeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist die in die obere Walze führende
Welle mit einer Exzentrizität (F i g. 1) versehen, an der ein Hebel 182 befestigt
ist. Mittels des Hebels 182 kann die obere Walze 82 angehoben werden. Der Hebel
182 wird von einer Feder 184 nach unten gezogen, die zwischen dem Hebel
182 und einem Vorsprung des Rahmens
der Vorrichtung befestigt
ist, um die Walzen 72 und 82 beim Vorschub des Bandmaterials in Eingriff zu halten.
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An Hand der F i g.1 wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben. Nachdem das Bandmaterial W zwischen die Walzen 72 und 82
eingeführt worden ist, wird dessen Vorderkante so weit vorwärtsgezogen, bis sie
an der Kante 186 der Unterstanze 30 anliegt (F i g. 3). Die Vorschubwalzen werden
dann miteinander in Eingriff gebracht. Wenn die Vorrichtung zu arbeiten beginnt,
wird das Absperrventil 98 in zuvor beschrie-' bener Weise so betätigt, daß
der Saugtisch 32 mit Unterdruck beaufschlagt wird, während die auf den Saugkopf
34 ausgeübte Saugwirkung unterbrochen wird. Daraufhin bewegen sich die Zahnstangen
36 und 38 in der in F i g. 1 dargestellten Pfeilrichtung. Die Vorderkante des Bandmaterials
wird auf Grund des Wechsels der Saugwirkung von dem Saugtisch 32 zu dem Saugkopf
34 zu letzterem bewegt. Die seitliche Geschwindigkeit der Zahnstange, die
den beweglichen Saugkopf führt, ist der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen gleich.
Die Vorwärtsbewegung des Saugkopfes 34 und die Drehbewegung der Vorschubwalzen dauert
an, bis das Bandmaterial über die Unterstanze 30 gezogen ist. Darauf wird
der Saugkopf 34 infolge der Kurvenscheibe, die ihn steuert, angehalten, und die
Saugwirkung geht mittels des Ventils 132 von dem Saugkopf 34 auf die Unterstanze
30 über. Gleichzeitig wird der Saugtisch 32 mit Unterdruck beaufschlagt. Die Vorderkante
des Bandmaterials wird nun zur Anlage an der Unterstanze 30 gebracht, was auf Grund
des mit Perforationen 188 und 190 versehenen Saugtisches 32 möglich ist.
Danach wird der Saugkopf 34 so weit nach hinten gezogen, daß er nicht mehr in der
Bahn der Schneidrollen 148 und 150 liegt, wenn diese quer zu der Unterstanze 30
bewegt werden. Der Saugkopf 34 führt eine größere Rückwärts- als Vorwärtsbewegung
aus, nachdem die Vorderkante des Bandmaterials aufgenommen worden ist, um Platz
für den Bügel 170, der die Rollen 148 und 150 trägt, zu schaffen. Der Schneidvorgang
des Deckblattes erfolgt während des Laufes der Rollen 148 und 150. Wenn diese aus
der Bahn des Saugkopfes 34 bewegt werden, wird der Saugkopf so weit vorgeschoben,
daß seine Vorderkante wiederum an der Kante 186 der Unterstanze
30 zu liegen kommt. Dieser Vorgang endet, wenn der Schneidvorgang beendet
ist. Die Kurvenscheibe zur Steuerung der Bewegung des Saugkopfes 34 ist so gestaltet,
daß die Vorderkante des Saugkopfes neben der Kante 186 der Unterstanze 30 bleibt,
wenn die Saugwirkung von dem Saugtisch 32 auf den Saugkopf 34 übergeht.
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Nach dem Schneidvorgang wird das ausgeschnittene Deckblatt von einem
Saugkopf einer weiteren Transporteinrichtung auf einen anderen Tisch überführt,
wo der nachfolgende Arbeitsvorgang ausgeführt wird. Dabei werden die abgeschnittenen
Teilchen und der Verschnitt entfernt.