DE2948475A1 - Verfahren und vorrichtung zum abfoerdern von spaenen o.dgl. aus dem bearbeitungsbereich von spanabhebenden werkzeugmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abfoerdern von spaenen o.dgl. aus dem bearbeitungsbereich von spanabhebenden werkzeugmaschinen

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Waldrich Siegen Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/006Devices for removing chips by sucking and blowing simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abfördern von Spänen oder
  • dergleichen aus dem Bearbeitungsbereich von spanabhebenden Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abfördern von Spänen oder dergleichen aus dem Bearbeitungsbereich von spanabhebenden Werkzeugmaschinen, z. B.
  • Fräsmaschinen, mittels eines Saugluftstromes.
  • Es ist bekannt, die beim Betrieb von spanabhebenden Werkzeugmaschinen, bspw. Fräsmaschinen, im jeweiligen Arbeitsbereich der Werkzeuge anfallenden Späne oder dergleichen mit Hilfe eines Saugluftstromes durch eine Absaugevorrichtung zu entfernen.
  • Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß hierbei im wesentlichen nur die in einem eng begrenzten Bereich um die Mündung der Absaugevorrichtung befindlichen Späne oder dergleichen einigermaßen sicher entfernt werden können, während die in der weiteren Umgebung auf der Werkstück-Oberfläche liegenden Späne oder dergleichen durch den Saugluftstrom nicht erfaßt und abtransportiert werden können. Deshalb hat man auch die Mündung der Absaugevorrichtung möglichst dicht an das Bearbeitungswerkzeug herangeführt, damit wenigstens aus dessen unmittelbarer Umgebung eine weitgehende Entfernung der Späne oder dergleichen erreicht wird.
  • Nachteilig bei dieser Art der Abförderung von Spänen oder dergleichen ist vor allem deren geringe Effektivität, weil nämlich, wenn nicht unverhältnismäßig groß dimensionierte Sauggebläse eingesetzt werden, jeweils nur ein geringer Teil des bei der Zerspanungsarbeit anfallenden Werkstoffs mit Hilfe der Absaugvorrichtung entfernt werden können, während die überwiegende Menge von Spänen oder dergleichen auf andere Art und Weise, bspw. durch Abfegen, vom Werkstück entfernt und dann in einen Sammelbehälter gebracht werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Zweckvorstellung zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen und eine Möglichkeit zu finden, durch die eine nahezu vollständige und unmittelbare Abförderung der im Bearbeitungsbereich von spanabhebenden Werkzeugmaschinen, z.B. Fräsmaschinen,anfallenden Späne oder dergleichen, erreicht wird.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht ist die Lösung dieses Problems hauptsächlich dadurch erreicht, daß der Saugluftstrom durch mindestens einen gleichgerichteten Blasluftstrom unterstützt wird.
  • Praktische Versuche haben ergeben, daß diese Verfahrensart eine Effektivität um 90% erreicht, so daß sich gegenüber der bisherigen Verfahrensart eine wesentliche Verbesserung der Verhältnisse ergibt.
  • Eine wichtige verfahrenstechnische Weiterbildung liegt dabei nach der Erfindung darin, daß der Blasluftstrom aus größerer Entfernung und über den Bearbeitungsbereich hinweg in den Saugluftstrom gerichtet wird. Hierdurch kann er den Bearbeitungsbereich desWerkstückes großflächig bestreichen und die dort abgelagerten bzw. entstehenden Späne sicher in den Saugluftstrom einbringen, welcher dann die weitere Abförderung übernimmt.
  • Eine optimale Wirkungsweise ergibt sich, wenn nach einem weiteren Erfindungsvorschlag der Blasluftstrom von der Bearbeitungsebene weg ansteigend in den Saugluftstrom gerichtet wird und/ oder ein zweiter Blasluftstrom unmittelbar in den Saugluftstrom eingeleitet wird. Das Entstehen eines die Abförderung erleichternden Schwebezustands der Späne oder dergleichen wird hierdurch begünstigt.
  • Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, bei welcher ein Absaugkanal in die Nähe des Bearbeitungsbereiches der Werkzeugmaschine geführt ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß dieser Absaugkanal zum Bearbeitungsbereich hin eine sich trichterförmig erweiternde Öffnung hat und diesr Öffnung eine Breitschlitzdüse einer Blasluftleitung im Abstand gegenüberliegt.
  • Besonders bewährt hat sich erfindungsgemäß dabei eine Anordnung, bei der die Wirkebene der Breitschlitzdüse geringfügig oberhalb der unteren Mündungskante der trichterförmigen Öffnung des Absaugkanals liegt.
  • Von Vorteil kann es auch sein,wenn die untere Mündungskante der trichterförmigen Öffnung des Absaugkanals dicht an die Bearbeitungsebene des Werkstücks heranreicht, während die untere Mündungskante der Breitschlitzdüse in ihrem Abstand von der Bearbeitungsebene des Werkstücks einstellbar ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die untere Begrenzungswand der trichterförmigen Öffnung des Absaugkanals starr ausgebildet sein, während seine obere Begrenzungswand aus mehreren durch Scharniere miteinander verbundenen und relativ zueinander winkelverstellbaren Teilen besteht. Andererseits ist es auch möglich, die Breitschlitzdüse über ein Scharnier an fächerförmige Verbreiterungen mehrerer nebeneinanderliegender Blasluftleitungen verstellbar anzulenken.
  • Weiterhin kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn einerseits der Absaugkanal über die obere Begrenzungswand seiner trichterförmigen Öffnung und andererseits der untere Teil der Blasluftleitungen über die Breitschlitzdüse am Spindelschlitten der Werkzeugmaschine aufgehängt ist. Hierdurch kann nämlich die gesamte Abfördervorrichtung für die Späne oder dergleichen in unmittelbarer Abhängigkeit von der Bewegung des Spindelschlittens an den Bearbeitungsbereich des Werkstücks herangeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abfördervorrichtung für Späne oder dergleichen ist vorgesehen, daß der unteren Begrenzungswand der trichterförmigen Öffnung des Absaugkanals an der Mündungskante eine in Saugrichtung offene, weitere Breitschlitzdüse zugeordnet ist, die mit einer Blasluftleitung in Verbindung steht und unmittelbar auf der unteren Begrenzungswand der trichterförmigen Öffnung des Absaugkanals die Erzeugung einer Blasluftschicht ermöglicht, welche die Abförderung der Späne oder dergleichen unterstützt.
  • In baulicher Hinsicht liegt dabei ein Erfindungsmerkmal darin, daß die weitere Breitschlitzdüse von einer die untere Begrenzungswand der trichterförmigen Öffnung des Absaugekanals auf der ganzen Breite unterfassenden und um deren Mündungskante mit Abstand herumgeführten Wand gebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es schließlich für einen einwandfreien Eintritt der Späne oder dergleichen in die trichterförmig erweiterte Öffnung des Absaugkanals von Vorteil, wenn die Wand an ihrem um die Mündungskante geführten Bereich einen Leitkeil trägt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt Figur 1 in schematisch vereinfachter, teilweise geschnittener Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abfördern von Spänen oder dergleichen an Werkzeugmaschinen, Figur 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II der Fig. 1, Figur 3 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abfördern von Spänen oder dergleichen an Werkzeugmaschinen in schematischer, teilweise geschnittener Seitenansicht und Figur 4 in größerem Maßstab den in Fig. 3 mit IV gekennzeichneten Teilbereich.
  • Beim Betrieb von spanabhebenden Werkzeugmaschinen 1, bspw.
  • Fräsmaschinen, besteht das Bedürfnis, die anfallenden Späne oder dergleichen nicht nur aus dem Arbeitsbereich des Werkzeuges 2, sondern möglichst von der gesamten Oberfläche des Werkstücks 3 zu entfernen. Zur Erreichung dieses Ziels ist deshalb der Werkzeugmaschine 1 eine Späne-Abfördervorrichtung 4 zugeordnet.
  • Diese Späne-Abfördervorrichtung 4 weist dabei einen mittels eines Saugluftstromes betriebenen Absaugkanal 5 und eine einen Blasluftstrom erzeugende Blasluftleitung 6 auf. Der Absaugekanal 5 hat dabei eine sich zum Bearbeitungsbereich der Werkzeugmaschine 1 hin sich trichterförmig erweiternde Öffnung 7, welcher mit größerem Abstand eine an die Blasluftleitung 6 angeschlossene Breitschlitzdüse 8 gegenüberliegt.
  • Die Anordnung der Breitschlitzdüse 8 ist dabei so getroffen, daß deren Wirkebene geringfügig oberhalb der unteren M(indungskante 9 der trichterförmigen Öffnung 7 liegt. Die untere Mündungskante 9 der trichterförmigen Öffnung 7 des Absaugkanals 5 reicht dabei möglichst dicht an die Bearbeitungsebene des Werkstücks 3 heran, während die untere Mündungskante 10 der Breitschlitzdüse 8 vorzugsweise in ihrem Abstand von der Bearbeitungsebene des Werkstücks 3 einstellbar ist. Die untere Begrenzungswand 11 der trichterförmigen Öffnung 7 des Absaugkanals 5 ist vorzugsweise starr ausgebildet, während seine obere Begrenzungswand 12 aus mehreren, bspw. drei relativ zueinander beweglichen Wandteilen 13, 14 und 15 besteht, die durch Scharniere 16 und 17 relativ zueinander winkelverstellbar verbunden sind. Durch ein weiteres Scharnier 18 ist der gesamte Absaugkanals 5 bspw. am Spindelschlitten der Werkzeugmaschine 1 aufgehängt.
  • Mit Hilfe einer (nicht näher gezeigten) Stellvorrichtung läßt sich die Winkellage zwischen den über die Scharniere 16 und 17 miteinander verbundenen Wandteilen 13, 14 und 15 verändern und damit auch die Relativlage des gesamten Absaugkanals 5 gegenüber der Bearbeitungsebene des Werkstückes 3 den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend auf einfache Weise einjustieren.
  • Die Breitschlitzdüse 8 ist ebenfalls mit Hilfe eines Scharniers 19 verschwenkbar mit der Blasluftleitung 6 verbunden und steht andererseits über ein Scharnier 20 mit einem Halter 21 in Verbindung, welcher an der Werkzeugmaschine festgelegt werden kann. Mit Hilfe des Halters 21 läßt sich dabei die Winkellage der Breitschlitzdüse 8 relativ zur Bearbeitungsebene des Werkstücks 3 den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend einstellen.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Blasluftleitung 6 aus mehreren Leitungssträngen 6', 6", 6"' gebildet werden kann, deren jede eine fächerförmige Verbreiterung 22', 22" und 22"' aufweist. Diese fächerförmigen Verbreiterungen 22', 22", 22"' stehen wiederum mit einem im Querschnitt flach rechteckigen.
  • gekrümmten Kanalstück 23 in Verbindung, an dessen freiem Ende die Breitschlitzdüse 8 gelagert ist.
  • Beim Betrieb der Späne-Abfördervorrichtung 4 nach den Fig.
  • 1 und 2 wird einerseits im Absaugkanal 5 ein Saugluftstrom erzeugt und andererseits durch die Breitschlitzdüse 8 ein zu diesem Saugluftstrom gleichgerichteter Blasluftstrom über die Oberfläche des Werkstücks 3 geführt. Der Blasluftstrom drückt dabei die durch das Werkzeug 2 vom Werkstück 3 abgenommenen Späne zwangsläufig in die trichterförmig erweiterte Öffnung des Absaugkanals 5 hinein, von wo aus dann der weitere Abtransport der Späne oder dergleichen mittels des Saugluftstromes bewirkt wird.
  • Da der aus der Breitschlitzdüse 8 austretende Blasluftstrom eine verhältnismäßig große Reichweite aufweist, kann er auch von einem entsprechend großen Flächenbereich sämtliche Späne oder dergleichen in den Absaugkanal 5 hineinfördern, von welchem aus dann der Weitertransport in einen Späne-Sammelbehälter stattfindet.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Späne-Abfördervorrichtung 4 am günstigsten arbeitet, wenn sowohl der Saugluftstrom im Absaugkanal 5 als auch der Blasluftstrom aus der Breitschlitzdüse 8 eine Strömungsgeschwindigkeit hat, die etwa bei 25 mis liegt. Wenn dann noch der Blasluftstrom geringfügig von der Bearbeitungsebene des Werkstückes 3 weg ansteigend in den Saugluftstrom gerichtet wird, ergibt sich eine so günstige Wirkung, daß etwa 90 % der an der Oberfläche des Werkstücks 3 anfallenden Späne sicher abgefördert werden.
  • Eine noch günstigere Wirkung ist aber erreichbar, wenn die Späne-Abfördervorrichtung 4 in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Art und Weise weitergebildet wird. Dort ist nämlich der unteren Begrenzungswand 11 dr trichterförmig erweiterten Öffnung 7 des Absaugkanals 5 an der Mündungskante 9 eine in Saugrichtung offene, weitere Breitschlitzdüse 24 zugeordnet, die mit einer Blasluftleitung 25 in Verbindung steht.
  • Die weitere Breitschlitzdüse 24 wird dabei von einer die untere Begrenzungswand 11 der trichterförmig erweiterten Öffnung 7 des Absaugkanals 5 auf der ganzen Breite unterfassenden und um deren Mündungskante (9) mit Abstand herumgeführten Wand gebildet, wie das besonders deutlich aus Fig. 4 hervorgeht.
  • Die aus dieser Breitschlitzdiise 24 austretende Blasluft bewegt sich in verhältnismäßig dünner Schicht unmittelbar über die Oberseite der unteren Begrenzungswand 11 der trichterförmigen Öffnung 7 und hält die vom ersten Blasluftstrom erfaßten und in die trichterförmig erweiterte Öffnung 7 hineingetriebenen Späne oder dergleichen in einem solchen Schwebezustand, daß sie vom Saugluftstrom leicht und sicher weitertransportiert werden können.
  • Damit vermieden wird, daß sich ein Teil der vom ersten Blasluftstrom erfaßten Späne oder dergleichen vor der unteren Mündungskante der trichterförmig erweiterten Öffnung 7 staut, ist die die zweite Breitschlitzdüse 24 bildende Wand 26 an ihrem um die Mündungskante 9 geführten Bereich mit einem Leitkeil 27 ausgestattet, welcher die Späne oder dergleichen sicher in den Absaugkanal 5 ablenkt.
  • Mit Hilfe einer Späne-Abfördervorrichtung 4, wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, lassen sich nahezu sämtliche auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks 3 anfallenden Späne oder dergleichen einfach und sicher erfassen und in einen Sammelbehälter führen.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 9 Verfahren zum Abfördern von Spänen oder dergleichen aus dem Bearbeitungsbereich von spanabhebenden Werkzeugmaschinen, z. B. Fräsmaschinen, mittels eines Saugluftstromes, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugluftstrom (5) durch mindestens einen gleichgerichteten Blasluftstrom (8) unterstützt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasluftstrom (8) aus größerer Entfernung und über den Bearbeitungsbereich hinweg in den Saugluftstrom (5) gerichtet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasluftstrom (8) von der Bearbeitungsebene weg ansteigend in den Saugluftstrom (5) gerichtet wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Blasluftstrom (24) unmittelbar in den Saugluftstrom (5) eingeleitet wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei der ein Absaugkanal in die Nähe des Bearbeitungsbereichs der Werkzeugmaschine geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Absaugkanal (5) zum Bearbeitungsbereich hin eine sich trichterförmig erweiternde Öffnung (7) hat und diese Öffnung (7) eine Breitschlitzdüse (8) einer Blasluftleitung (6 bzw. 6', 6", 6"', 22', 22", 22"', 23) im Abstand gegenüberliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkebene der Breitschlitzdüse (8) geringfügig oberhalb der unteren Mündungskante# (9) der trichterförmig erweiterten Öffnung (7) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Mündungskante (9) der trichterförmig erweiterten Öffnung (7) des Absaugkanals (5) dicht an die Bearbeitungsebene des Werkstücks (3) heranreicht, während die untere Mündungskante (lo) der Breitschlitzdüse (8) in ihrem Abstand von der Bearbeitungsebene des Werkstücks (3) einstellbar ist (19, 20, 21).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungswand (11) der trichterförmigen erweiterten Öffnung (7) des Absaugkanals (5) starr ausgebildet ist, während seine obere Begrenzungswand (12) aus mehreren durch Scharniere (16, 17) miteinander verbundenen und relativ zueinander winkelverstellbaren Teilen (13, 14, 15) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitschlitzdüse (8) über ein Scharnier (19) an fächerförmige Verbreiterungen (22', 22", 22"') mehrerer nebeneinanderliegender Leitungsstränge (6', 6", 6"') der Blasluftleitung (6) oder an einen daran anschließenden Verbindungskanal (23) verstellbar angelenkt ist.
  10. lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Absaugkanal (5) über die obere Begrenzungswand (12) seiner trichterförmig erweiterten Öffnung (7) und andererseits der untere Teil der Blasluftleitung (6) über die Breitschlitzdüse (8) am Spindelschlitten der Werkzeugmaschine (1) aufgehängt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Begrenzungswand (11) der trichterförmigen erweiterten Öffnung (7) des Absaugkanals (5) an der Mündungskante (9) eine in Saugrichtung offene, weitere Breitschlitzdüse (24) zugeordnet ist, die mit einer separaten Blasluftleitung (25) in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Breitschlitzdüse (24) von einer die untere Begrenzungswand (11) der trichterförmig erweiterten Öffnung (7) des Absaugkanals (5) auf der ganzen Breite unterfassenden und um deren Mündungskante (9) mit Abstand herumgeführten Wand (26) gebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (26) an ihrem um die Mündungskante (9) geführten Bereich einen Leitkeil (27) trägt.
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