DE2948147A1 - Magnetkopf zum aufzeichnen und wiedergeben von signalen - Google Patents
Magnetkopf zum aufzeichnen und wiedergeben von signalenInfo
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Description
2948U7
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Magnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Obergriff des Anspruchs 1.
Fig. 1 zeigt die Konstruktion eines herkömmlichen Magnetkopfs.
Eine biegsame Magnetscheibe 1 ist in einer nicht gezeigten Ummantelung
in Form einer Hülle eingeschlossen und an einer hiermit zu drehenden, nicht gezeigten Spindel befestigt.
Die Magnetscheibe 1 befindet sich zwischen zwei Gleitstücken 2,2', wobei das Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen
durch die Kombination eines nicht gezeigten Kerns mit einer in jedes Gleitstück 2,2' eingebauten, nicht gezeigten Spule erfolgt.
Das Gleitstück 2 ist z.B. durch einen Klebstoff an einem Federbügel
4 aus dünnem (z.B. 0,5 min) Metallblech befestigt. Dem Gleitstück 2 werden durch die Funktion des Federbügels 4 Freiheitsgrade in allen Richtungen verliehen, um in stabiler Beruh-
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rung mit der Oberfläche der Magnetscheibe 1 gehalten zu werden.
Ferner wird das Gleitstück durch eine Belastungsfeder auf die Magnetscheibe 1 gedrückt zur Erzielung eines gewünschten Berührungsdrucks
zwischen den Gleitstücken 2,2'.
Der Federbügel 4 ist mittels eines Abstandsstücks 5 an einem aus einem starren Körper bestehenden Arm 6 befestigt, wobei die
Anordnung des Federbügels 4 entsprechend der Zeichnung zweckmäßig festgelegt ist. Die beiden Gleitstücke 2,2' dienen als
Unterlage für ihre jeweiligen gegenüberliegenden Seitenteile zum Erzielen einer stabilen Flächenberührung, d.h. zum Einhalten
von guten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften. Wenn demnach eines von ihnen aus irgendeinem Grund instabil gedreht
wird, wird das andere auch instabil.
Wie oben beschrieben, besteht das grundlegende,Arbeitsprinzip
der herkömmlichen Konstruktion darin, daß die beiden Gleitstücke den Schwankungen der Magnetscheibe senkrecht zu ihrer
Oberfläche vollständig folgen können.
In dor Praxis ist es aber schwierig, die Beaufschlagungskräfte
der Belastungsfedern 3,3' genau gleich groß festzulegen, die Magnetscheibe an der Spindel ohne geometrische Abweichungen von
der Standardstellung gemäß der Zeichnung derart zu befestigen, daß die Magnetscheibe sich während der Drehung nicht wellt, und
die Gleitstücke 2,2" an den genau ausgeglichenen Stellungen festzulegen.
Daher ist in einigen Fällen die Abweichung von der Stellung der Magnetscheibe 1 von der Mittelstellung zwischen
den Gleitstücken 2,2' so groß, daß der Freiheitsgrad der Gleitstücke
die Abweichung nicht ausgleichen kann. In diesen Fällen sind normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften nicht
erzielbar.
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Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Beseitigung der bei der herkömmlichen Konstruktion der oben angegebenen Art auftretenden
Probleme und die Schaffung eines Magnetkopfs, der unabhängig von der Ungleichförmigkeit der Bestandteile und/oder
des Fertigungsvorgangs normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften
erzielen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
den jeweiligen Gegenstand der Ansprüche 1 bis 4. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs
Gemäß einem der Merkmale der Erfindung hat eines der an beiden Seiten der Magnetscheibe vorgesehenen Gleitstücke Freiheitsgrade
in allen Richtungen,während das andere Gleitstück Freiheitsgrade
in einer oder allen Richtungen hat, wobei seine in Berührung mit der Magnetscheibe zu haltende Oberfläche in der optimalen Höhe
derart festgelegt ist, daß die Magnetscheibe während der Drehung auf der festgelegten Höhe gehalten wird.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt einen Magnetkopf zum
Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen durch Kerne in zwei Gleitstücken auf beiden Seiten einer biegsamen Magnetscheibe,
wobei die beiden Gleitstücke jeweils auf Federbügeln mit Freiheitsgraden in allen Richtungen getragen werden, wobei eines der
beiden Gleitstücke durch eine Belastungsfeder auf die Magnetscheibe gedrückt wird, während das andere Gleitstück gegenüber
der Magnetscheibe senkrecht zu deren Oberfläche in der optimalen Stellung festgelegt ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Magnetkopfs;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Magnetkopfs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 3 eine Seitenansicht eines Magnetkopfs gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Magnetkopfbelastungsvorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Positionieren des Magnetkopfs.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Magnetkopfs gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
Von zwei auf beiden Seiten einer Magnetscheibe 1 angeordneten Gleitstücken 2,2' hat das in Fig. 2 obere dieselbe Konstruktion,
Funktion und Arbeitsweise wie das Gleitstück des eingangs beschriebenen herkömmlichen Magnetkopfs. Das obere Gleitstück 2
hat nämlich durch die Funktion eines Federbügels 4 Freiheitsgrade in allen Richtungen zum Erzielen einer stabilen Flächenberührung
mit der Magnetscheibe 1, wobei zwischen dem oberen Gleitstück 2 und der Magnetscheibe 2 durch die Beaufschlagungskraft einer Belastungsfeder 3 ein gegebener Berührungsdruck aufrecht
erhalten werden kann.
Das untere Gleitstück 21 hat durch die Funktion eines Federbügels
4' ebenfalls Freiheitsgrade in allen Richtungen zum Erzielen einer stabilen Flächenberührung mit der Magnetscheibe 1.
Die Stellung oder die Höhe des unteren Gleitstücks 21 gegenüber
der Magnetscheibe 1 senkrecht zu dieser ist festgelegt, da das untere Gleitstück 2' auf einem an einem unteren Arm 6' vorgesehenen
Anschlag 7 getragen wird.
Wenn auch die optimale Höhe des unteren Gleitstücks 21 in Abhän-
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gigkeit vom Verformungsgrad der Oberfläche der Magnetscheibe 1
(oder von der Wellung der Scheibenoberfläche während der Drehung) und der Verschleißfestigkeit des unteren Gleitstücks 2' festgelegt
ist, ist das untere Gleitstück 2' für gewöhnlich derart angeordnet, daß seine Oberseite um Δχ (z.B. etwa 0,3 mm) höher
als die waagrechte Bezugshöhe der Magnetscheibe 1 ist.
Gemäß Fig. 2 ist das untere Gleitstück mit der Versetzung von Δχ gegenüber der Standardhöhe der Magnetscheibe 1 unbeweglich
festgelegt. Daher wird die Magnetscheibe 1 auch dann durch die Konstante der Aufschlagungskraft des oberen Gleitstücks 2 in
Berührung mit dem unteren Gleitstück 2' gehalten, wenn die Magnetscheibe 1 eine Verformung, eine gewellte Oberfläche oder
eine Wellenbildung der Oberfläche während der Drehung aufweist. Ferner haben das obere und das untere Gleitstück 2 bzw. 21
Freiheitsgrade sowohl in der Längs- als auch in der Querkipprichtung um einen Drehpunkt 9 derart, daß jedes Gleitstück einer
kleinen örtlichen Verformung in der Magnetscheibe 1 folgen kann.
Da darüber hinaus das untere Gleitstück 21 auf einer festgelegten
Höhe gehalten wird, ist der durch die Belastungsfeder 3 zwischen der Magnetscheibe und jedem Gleitstück 2,2' ausgeübte
Berührungsdruck stets konstant. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der gleiche Teile wie in
Fig. 2 mit den selben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Der Unterschied der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform gegenüber
der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß
auf der Unterseite des unteren Gleitstücks 21 zwei Drehpunkte
vorgesehen sind zur Beseitigung des Freiheitsgrads des unteren Gleitstücks 2' in der Längskipprichtung (oder Querkipprichtung)
während nur der Freiheitsgrad in der zur Längskipprichtung senk-. rechten Querkipprichtung aufrecht erhalten wird. Alternativ kann
das untere Gleitstück 2' nur einen Freiheitsgrad in der Längs-
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kipprichtung haben. Dieser alternative Aufbau kann vorteilhafter als der in Fig. 3 gezeigte Aufbau sein je nach der Genauigkeit
der Teile und des Zusammenbaus sowie der Größe der Beaufschlagungskraft
der Belastungsfeder. Ähnliche Wirkungen können auch durch Vorsehen der Drehpunkte an der Oberseite des Anschlags
7 erzielt werden.
Als nächstes werden eine Vorrichtung zum Belasten des Magnetkopfs auf der Magnetscheibe und eine Vorrichtung zum Positionieren
des Magnetkopfs gegenüber der Spur der Magnetscheibe erläutert.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die die Gleitstücke 2, 21 im
EIN- oder AUS-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1 zeigt, wobei sich in Fig. 4 die Gleitstücke 2 im EIN-Zustand befinden.
Ein Schlitten 22 wird durch eine Stange 20 geführt und ist radial zur Magnetscheibe 1 beweglich. Eine Schlittenführung 15
ist durch mit Muttern versehene Schrauben 19 am Schlitten 22 befestigt. Auf Seiten 1 und 2 befindliche Schwenkarme 6, 61 werden
durch Stützfedern 16 auf den Schlitten 22 und die Schlittenführung 15 gedrückt und sind daran befestigt. Durch Formen teilweise
in die Schwenkarme 6, 61 eingebettete Lattfedern 17 und
die Stützfedern 16 sind durch mit Muttern versehene Schrauben bzw. 18 auf den Schlitten 22 geschraubt.
Die Gleitstücke 2, 21 werden durch die folgende Arbeitsfolge
in den AUS-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1 gebracht. Wenn der Strom, der zum Versetzen der Gleitstücke 2, 2' in den EIN-Zustand
durch ein an einem Gestell befestigten drehenden Elektromagnet 10 fließt, unterbrochen wird, wird der Elektromagnet 10
durch die Rückstellkraft einer in ihm eingebauten Feder in Teil-, richtung gemäß Fig. 4 gedreht. Ein um eine Achse 12 drehbarer
Griff 11 wird im Eingriff mit der Drehung des Elektromagnets 10
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derart gedreht, daß sein mit einem Haken 13 stehender Rand den
Haken anhebt. Da der Haken 13 Teil des Schwenkarms 6 auf der Seite 1 ist, wird dieser Schwenkarm nach oben geschwenkt und
die Blattfeder 17 nach oben gebogen. Der Schwenkarm 6 auf der
Seite 1 hat einen Haken 14 und hebt daher den Federbügel 14 an. Demnach wird das am Federbügel 4 befestigte Gleitstück 2 angehoben
und gegenüber der Magnetscheibe 1 in den AUS-Zustand gebracht.
Wenn andererseits der Schwenkarm 6 auf der Seite 1 zusammen mit der nach oben gebogenen Blattfeder 17 nach oben geschwenkt wird,
wird durch einen Nockenmechanismus 21 der Schwenkarm 6 auf der Seite 2 nach unten geschwenkt und die zugehörige Blattfeder 17
nach unten gebogen. Folglich bringt in ähnlicher Weise ein Haken 14' das untere Gleitstück 2' in den AUS-Zustand.
Die Gleitstücke 2 werden durch eine der obigen Arbeitsfolge umgekehrte
Folge in den EIN-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1 gebracht. Wenn nämlich der die GJeitstücke 2, 21 in den EIN-Zustand
bringende Strom durch den drehenden Elektromagnet 10 fließt, wird dieser entgegengesetzt zur Teilrichtung von Fig. 4
gedreht. Demnach wird der Griff vom Haken 13 freigegeben, sodaß
die Schwenkarme 6, 61 auf den Seiten 1 und 2 durch die Rückstellkräfte
der Stützfedern 16 auf die Schlittenführung 15 bzw. den Schlitten 22 gedrückt werden. Folglich nehmen die Gleitstücke
2, 2' den EIN-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1 ein, während die Haken 14, 14' von den Federbügeln 4 gelöst werden, um den
Gleitstücken 2, 21 ihre Freiheitsgrade nicht zu nehmen.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung zum Positionieren des Magnetkopfs gegenüber der Spur der Magnetscheibe.
Ein einen Magnetkopf tragender Kopfträger wird durch die beiden Stangen 20 geführt und kann radial zur Magnetscheibe 1 bewegt
werden. Der Kopfträger ist durch eine mit einer Mutter versehene Schraube 24 mit einem Stahlband 25 verbunden. Das Stahlband 25
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verbindet eine Rolle 23 drehbar mit einem Schrittmotor 26. Wenn ein gegebenes Signal zum Positionieren des Magnetkopfs gegenüber
der Spur der Magnetscheibe zum Schrittmotor geliefert wird, wird dieser gedreht, bis er eine gewünschte Stellung erreicht. Demnach
wird der Magnetkopf in die entsprechende gewünschte Stellung gegenüber der Magnetscheibe verschoben.
Wie oben beschrieben,kann gemäß der Erfindung das folgende vorteilhafte
Ergebnis erzielt werden. Da nämlich die Gleitstücke bei der Bewegung in den Quer- und Längskipprichtungen Freiheitsgrade haben, da die Stellung der Magnetscheibe senkrecht zu
ihrer Fläche durch das Gleitstück mit der festgelegten Stellung beschränkt ist und da der Berührungsdruck zwischen den Gleitstücken
und der Magnetscheibe konstant gehalten wird, kann eine stabile Flächenberührung zwischen den Gleitstücken und der Magnetscheibe
derart eingehalten werden, daß die Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften stabilisiert sind.
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L e e r s e i t e
Claims (5)
- 2948M7PatentanwälteBEETZ-LAMPRECHT-BEETZ
München 22 - Steinsdorfstr. Iu8ΐ-3ο.43βΡ(3ο.437Η) 29. Nov. 1979AnsprücheM~J Magnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen durch Kerne in zwei Gleitstücken auf beiden Seiten einer biegsamen Magnetscheibe,
gekennzeichnet,- durch zwei Federbügel (4,4'), die den Gleitstücken (2,2') Freiheitsgrade in allen Richtungen derart verleihen, daß die Gleitstücke (2,2') in einer stabilen Flächenberührung mit der Magnetscheibe (1) gehalten werden können,- durch eine Belastungsfeder (3), durch die eines (2) der beiden Gleitstücke (2,2') in Flächenberührung mit der Magnetscheibe (1) steht, und- durch eine Einrichtung (7) zum Festlegen des anderen Gleitstückes (21) in der optimalen Stellung gegenüber der Magnetscheibe (1) senkrecht zu deren Oberfläche (Fig. 1, 2). - 2. Magnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen durch Kerne in zwei Gleitstücken auf beiden Seiten einer biegsamen Magnetscheibe,
gekennzeichnet,- durch zwei Federbügel (4,4'), die den beiden Gleitstücken (2,2') Freiheitsgrade in allen Richtungen derart verleihen, daß die Gleitstücke (2,2') in einer stabilen Flächenberüh-81-(A 4305-02)030025/061 1
ORIGINAL INSPECTEDrung mit der Magnetscheibe (1) gehalten werden können,- durch Schwenkarme (6,6') , durch die die Federbügel (4,4*) festgehalten werden und die ein Annähern und Entfernen der Gleitstücke (2,2') an die bzw. von der Magnetscheibe(1) bewirken,- durch eine Belastungsfeder (3) , durch die eines (2) der beiden Gleitstücke (2,2') in Flächenberührung mit der Magnetscheibe (1) steht, und- durch eine Einrichtung zum Festlegen der Stellung des anderen Gleitstücks (21) gegenüber der Magnetscheibe (1) senkrecht zu deren Oberfläche durch Abstützen des anderen Gleitstücks (21) an einem Drehpunkt (9), der an einem Anschlag (7) befestigt ist, an dem von den Schwenkarmen (6,6') der Schwenkarm (6') befestigt ist, an dem das andere Gleitstück (21) über einen Federbügel (41) festgelegt ist (Fig. 2). - 3. Magnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen durch Kerne in zwei Gleitstücken auf beiden Seiten einer biegsamen Magnetscheibe,
gekennzeichnet,- durch zwei Federbügel (4,4') die den beiden Gleitstücken (2,2') Freiheitsgrade in allen Richtungen derart verleihen, daß die Gleitstücke (2,2') in einer stabilen Flächenberührung mit der Magnetscheibe (1) gehalten werden können,- durch Schwenkarme (6,6'), durch die die Federbügel (4,4') festgehalten werden und die ein Annähern und Entfernen der Gleitstücke (2,2·) an die bzw. von der Magnetscheibe(1) bewirken,- durch eine Belastungsfeder (3), durch die eines (2) der beiden Gleitstücke (2,2') in Flächenberührung mit der Magnetscheibe (1) steht, und- durch eine Einrichtung zum Festlegen der Stellung des anderen Gleitstücks (21) gegenüber der Magnetscheibe (1)030025/061 129A8U7senkrecht zu deren Oberfläche durch Abstützen des anderen Gleitstücks (21) an Drehpunkten, die an einem Anschlag (7) befestigt sind, an dem von den Schwenkarmen (6,6') der Schwenkarm (6') befestigt ist, an dem das andere Gleitstück (21) über einen Federbügel (41) festgelegt ist,- wobei die Drehpunkte am Anschlag (7) derart angeordnet sind, daß das andere Gleitstück (2') einen Freiheitsgrad nur in Längskipprichtung aufweist. - 4. Magnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen durch Kerne in zwei Gleitstücken auf beiden Seiten einer biegsamen Magnetscheibe,
gekennzeichnet- durch zwei Federbügel (4,4'), die den beiden Gleitstücken (2,2') Freiheitsgrade in allen Richtungen derart verleihen, daß die Gleitstücke (2,2') in einer stabilen Flächenberührung mit der Magnetscheibe (1) gehalten werden können,- durch Schwenkarme (6,6'), durch die die Federbügel (4,4') festgehalten werden und die ein Annähern und Entfernen der Gleitstücke (2,2') an die bzw. von der Magnetscheibe (1) bewirken,- durch eine Belastungsfeder (3), durch die eines (2) der beiden Gleitstücke (2,2') in Flächenberührung mit der Magnetscheibe (1) steht, und- durch eine Einrichtung zum Festlegen der Stellung des anderen Gleitstückes (2') gegenüber der Magnetscheibe (1) senkrecht zu deren Oberfläche durch Abstützen der anderen Gleitstücke (21) an festen Drehpunkten (8), die an einem Anschlag (7) befestigt sind, an dem von den Schwenkarmen (6,6') der Schwenkarm (61) befestigt ist, an dem das andere Gleitstück (2') über einen Federbügel (4') festgelegt ist,- wobei die Drehpunkte (8) am Anschlag (7) derart angeordnet sind, daß das andere Gleitstück (2') einen Freiheitsgrad nur in Querkipprichtung aufweist (Fig. 3).0 3 0 0 2 5/061129A8H7 - 5. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,- daß das andere Gleitstück (21) derart angeordnet ist, daß seine Oberseite gegenüber der in der Magnetscheibe (1) eingenommenen Bezugsebene geringfügig versetzt (Δχ) ist (Fig. 2, 3) .030025/0611
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