DE2946653A1

DE2946653A1 - Schreibstift

Info

Publication number: DE2946653A1
Application number: DE19792946653
Authority: DE
Inventors: Dos Santos Antonio Monte Alves
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-11-20
Filing date: 1979-11-19
Publication date: 1980-06-04
Also published as: GB2041296B; FR2441498A1; GB2041296A; JPS5597993A; HK72185A; PT68804A; US4315695A; US4461590A; DE2946653C2; FR2441498B1

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät(.Scrireibstii'i. oder
-Feder)oder dergleichen.

Eine Zielanalyse vorhandener Technologien und Verbrauchermärkte von Schreibstiften und ähnlichen Schreibgeräten
brachte unabhängig von der (erwünschten) hohen Ferticungsqualität zumindest vier anzustrebende technische Gesichtspunkte bei industriellen Innovationen für eine gewinntruchtige wirtschaftliche Ausnutzung zutage.

Der erste Gesichtspunkt ist, daß Füllfederhalter, Markierstifte, Filz- oder Nyionstiftschreiber, feste Kugelschreiber und einige andere Schreibstifte, die den größeren Teil des weltweiten Produktmarktes bestimmen, immer noch mit bewegbaren Kappen gefertigt werden und notwendigerweise weniger interessant sind als entsprechende mechanische Schreiber, die keine Kappen erfordern.

Der zweite Gesichtspunkt ist, daß die binären (zwei Zustände bildenden) Mechanismen von Kugelschreibern mit den Mechanismen von Bleistiften in der Praxis bislang nicht kombiniert werden. Es gibt verschiedene Arten von Bleistiften, wie
Kohle-, Wachs- und Kalkstifte, die von derartigen Wechselmechanismen nicht profitieren.

Der dritte Gesichtspunkt ist, daß binäre bipolare (zwei Spitzen aufweisende) Schreibstifte und auf Trägheit ansprechende
Schreibstifte (im folgenden Trägheitsstifte genannt) auf
dem Verbrauchermarkt unbekannt sind , trotz der Existenz von Schreibstiften, welche vier Einzelspitzen oder Einzelstifte einstellen können, deren wirtschaftliche Bedeutung
auf dem Markt gering ist, was im Gegensatz zur potentiellen Nachfrage nach derartigem Schreibgerät steht.

Der vierte Gesichtspunkt ist, daß große Anstrengungen zu unternehmen sind, die Allgemeinverwendung binärer Stiftmecha-

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nisrcen sov/ohl für Schreib- als auch für Nichtschreib-otifte für neue technologische Bereiche zu erschließen, wie in der chirurgischen Medizin, der Pädagogik, der Industrie u.a.

Der Trägheitsstift gemäß der Erfindung wurde konzipiert, um eine Antwort auf die Fragen zu geben, die in den vorgenannten vier technologischen Gesichtspunkten enthalten sind. Die vier Gesichtspunkte wurden von rationaler integrierender Seite betrachtet. Grundsätzliche Prinzipien wie Trägheitskraft, Bipolarität, Fiehrfunktionalität und Universalität sowie tatsächliche Verfahren und Übertragungsmechanismen (oder Kreise) wie Interdisziplinarität und Technologieübertragung fanden bei der Erfindung Berücksichtigung.

Dan Trägheitskonzept betrifft die Anwendung des Trägheitsprinzips auf Wechselmechanismen, wie diese üblich sind, d.h. Druck- oder Drehknöpfe vorsehen.

Das Konzept der Bipolarität stammt direkt hieraus und umfaßt die Schaffung von Stiften, welche bipolare Mechanismen verwenden, die auf Trägheit ansprechen, wobei herkömmliche Druck- oder Drehknöpfe vorgesehen sein können oder nicht.

Das Konzept der Mehrfunktionalität umfaßt die Komplementierung der binären Hauptfunktion (Alternierung/Wechselbetrieb) mit Zubehör-Anordnungen, und somit wird bestehen-' des Schreibgerät beträchtlich diversifiziert.

Das Universalitätskonzept besagt, daß der Trägheitsstift nichtspezifisch bei Schreib- und Nichtschreib-Stiften und demzufolge auf neuen technischen Gebieten verwendbar ist, wie in der chirurgischen Medizin, Pädagogik, Industrie u.a., wie dies bereits ausgeführt wurde.

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Primär auf nabe der Erfindung ist demnach die Schaf i'unr eine·; Stifts mit einem binären auf Trägheit ansprechenden Γ-iecnanismus, der durch Axialimpuls betätigbar ist, woDei die kinetische Energie, die auf ein Gleitteil mit einer kalibrierten, d.h. geeichten oder abgestimmten Masse übertragen bzw. ausgeübt worden ist, anschließend aufgrund dec Trägheitsprinzips auf eine Rückstellfeder oder -saite mit einer kalibrierten Kraft übertragen wird.

Aufgabe ist ferner die Schaffung eines Trägheitsstifts mit einem bipolaren Trägheitsmechanismus, der selbständige unabhängige Wechselfunktion bei jedem der Pole (Spitzen) gewährleistet.

Aufgabe ist auch das Merkmal eines Trägheitsstifts mit einem oder zwei Polen, die mit einem Wechselmechanismus versehen sind, dessen Gleitteil eine röhrenförmige zylindrische Hülse ist. Diese Hülse ist koaxial zur Schreibstiftspitze. Die Spitze und ihre Nachfüllung sind fest. Die Nachfüllung kann ein Teil des äußeren Schreibstiftkörpers sein.

Aufgabe ist ferner in Verbindung mit vorgenannter Aufgabenstellung die Schaffung eines Wechselmechanismus, bei dem die gleitende Hülse mit einer kalibrierten Masse durch eine gleitende Spitze (Einzelstift) mit kalibrierter Masse ersetzt wird.

Aufgabe ist auch die Schaffung eines Binärmechanismus mit wahlweise vorgesehenem Puffer und/oder einem herkömmlichen Druckknopf.

Aufgabe ist auch die Schaffung eines diesbezüglichen Mechanismus für zwei entgegengesetzte Nachfüllungen, die axial gekoppelt sind.

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Aufgebe ist ferner die Schaffung eines Trägheitsstiftc mit einen: Trägheit smechanisirius, der mit einem auf Schwerkraft ansprechenden Spitzenselektor versehen ist. Dieser Selektor kann bipolar sein und zwei Spitzen bzw. Einzelminen aus acht oder mehreren Spitzen auswählen, sofern viele Spitzen vorgesehen sind. Die Spitzen können zentrisch oder exzentrisch ausgebildet sein.

Ein weiteres Merkmal betrifft diesen Mechanismus, der mit einer Schließvorrichtung (Kugel, Konus oder Halbkugel) versehen ist, um Spitzen mit schnelltrocknender Tinte von der Außenluft zu isolieren (Markierstifte, Filz- oder Nylonschreiber, Füllfederhalter).

Eine v/eitere Aufgabe betrifft die Koexistenz eines Bleistift-Binärmechanismus zusammen mit einem Kugelschreiber-Binärmechanismus sowie mit Trägheitsmechanismen, wobei hinsichtlich letzterer die folgenden Zubehörteile oder Anordnungen genannt sind: Bleistiftschieber, Spitzenmeßeinrichtung, Spannvorrichtung bzw. Klemmhülse, Teleskopverlängerer (Schwerkraftsoszillatorstange oder -trommel).

Ein weiteres Merkmal ist die Schaffung eines Trägheitsstifts und eines Mechanismus mit kalibrierter Masse und einem Universalsockelgleitteil für einen Austausch für Schreib- oder Nichtschreib-Stifte.

Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung betrifft die kalibrierte Masse sowie die Universalsockelstifte, einzeln oder mehrfach, geneigt (vorstehend oder kurz), mit Puffer, mit Sockel.

Eine weitere Aufgabe betrifft die Nachfüllungen oder Magazine, auch die kalibrierte Masse sowie die Masse des Universalsockels: einzeln oder mehrfach (Verstärker), die Verbindung oder die Anordnung, die Auswahl- bzw. Einstellmöglichkeit (durch Schwerkraft oder durch Drehknopf).

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Gelöst wiru die der Erfindung; zugrundeliegende Aufsähe durcli uJe im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angerührter. Kittel. Vorteilhaft weitergebildet wird die Erfindung durc* die Merkmale der Unteransprüche.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:

Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Trägheitsstifts der bipolaren Bauart mit einer verschieblichen Hülse, bei dem der Körper der festen axial gekoppelten Nachfüllungen ebenfalls der Hauptkörper des Stifts ist, wobei anschließend die Spitzen befestigt werden und Jeder Pol (Spitze) einen unabhängigen binären auf Trägheit ansprechenden Mechanismus aufweist,

Fig. 2 eine Einzelansicht der Verbindung der festen Nachfüllungen und Spitzen,

Fig. 3 einen Ausschnitt des Trägheitsstifts mit einer verschieblichen Hülse, wobei die unterbrochenen Linien die Funktion des Stifts veranschaulichen,

Fig. 4- den äußeren Spitzen (Polar-)-Bereich eines Trägheitsstifts mit einem Trägheitsmechanismus mit verschieblicher Nachfüllung und Spitze,

Fig. 5 einen Zentralabschnitt der Fig. 4, wobei der Binärmechanismus gemeinsam für beide Pole (Spitzen) vorgesehen und mit einem Spitzenpuffer ergänzt ist,

Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Spitzenpuffers nach Fig. 5,

Fig. 7 verschiedene Einzelheiten des Führungssystems des Mechanismus sowie einen Spitzenpuffer mit konischer Feder,

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Fig. 8 einen Ausschnitt eines bipolaren Trägheitsmechanismus mit einer zugbeanspruchten Rückstellfeder gemeinsam für beide Pole (Spitzen) und eine Pufferfeder ebenfalls gemeinsam für beide Pole oder Spitzen,

Fig. 9 eine Einzelheit der Fig. 8 hinsichtlich der Nachfüllung und der Schieberverbindung sowie eine Pufferfeder, die in die polare (Spitzen-) Nachfüllung integriert ist,

Fig. 10 eine Einzelheit der Fig. 8, bei der die Rückstellfeder als Druckfeder ausgebildet und gemeinsam für beide Pole oder Spitzen vorgesehen ist,

Fig. 11 einen binären bipolaren Trägheitsmechanismus, bei dem die zwei polaren axial gekoppelten Nachfüllungen einen bipolaren Einzelschieber bilden,

Fig. 12 einen monopolaren (einspitzigen) Trägheitsstift mit einem Wähldruckknopf und drei Niveaumechanismen, wobei das Stiftführungssystem zwei Spitzenfreiliegelängen - normal und für Schablone - in interativer Weise gewährleistet,

Fig. 13 einen Trägheitsstift mit zwei Polen oder Spitzen sowie mit einem Wähldruckknopf an dem einen Pol, wobei der Knopf an das andere Polgleitteil mit Hilfe eines geeigneten Stempels befestigt ist,

Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel einer Mehrfachspitze, die den Normaldurchmesser der Gleitsäule nicht überschreitet.

Fig. 15 einen Mechanismus, dessen Nachfüll-Kugelspitze den Durchmesser des Spitzenstempels überschreitet und so die Nachfüllung nicht drehbar ist,

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P'.ir. Io eine Ansicht einer Spitze eines Trüghei tust J fts, dessen Mechanismus mit einem zusätzlichen zentrjschen Spitzenselektor ergänzt ist,

Fig. 17 und 18 den Stift gemäß Fig. 16, jedoch mit exzentrischen Spitzen,

Fig. 19 eine Kugelschließvorrxchtung für Markierstifte, Filz- oder Nylonschreiber, Füllfederhalter,

Fig. 20 eine konische Schließvorrichtung, bei der die abdichtende, flexible Hülse erkennbar ist,

Fig. 21 eine halbkugelige Schließvorrichtung,

Pin. 22 einen Trägheitsbleistift mit einer Meßeinrichtung und einer beweglichen Spanneinrichtung,

Fig. 23 einen Trägheitsbleistift mit einer Meßeinrichtung und einem Mantelteil, das die feste Spanneinrichtung nicht integriert,

Fig. 24 einen teleskopischen Trägheitsbleistift mit einem Oszillator mit einem Schwerkraftarm,

Fig. 25 einen teleskopischen Trägheitsbleistift mit einem Schwerkraftoszillator, der eine Trommel mit exzentrischer Masse aufweist,

Fig. 26 Spitzenauswahlmagazine, bei denen eine Spitze von zwei bis vier Spitzen durch Hin- und Herbewegung, Drehung und Schwerkrafteinwirkung auswählbar ist, und

Fig. 27 schematische Darstellungen eines Spitzenauswahlmagazins mit einem Drehknopf, der eine Spitze aus mehr als vier Spitzen auswählt, Bleistiftminen, Kugelschreiber, u.a.

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Claims

PATENTANWÄLTE DR. KADOR & DR. KLUNKER

Antonio Monteiro Alves dos Santos und Helena Maria Borba Alves dos Santos, Rua Fernao Alvares do Oriente, 4-2*. Dto. Lisbon, Portugal

Schreibstift

Patentansprüche:

1.j Schreibstift oder -feder, gekennzeichnet durch einen binären Trägheitsmechanismus, der durch einfachen manuellen Axialimpuls und nicht notwendigerweise mit Hilfe eines Druckknopfs betätigbar ist.

2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der binäre Trägheitsmechanismus ein massenkalibriertes Gleitteil, eine kraftkalibrierte Rückstellfeder sowie ein Führungssystem und/ oder einen Satz geeigneter Spanneinrichtungen aufweist, dergestalt, daß der Mechanismus einen ausgewählten Einzelstift freilegt und aufbewahrt, gegebenenfalls durch einen Axialimpuls des Gleitteils, wobei die kinetische Energie vom Gleitteil zur Rückstellfeder übertragen wird.

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ORIGINAL INSPECTED

3. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der binäre Trägheitsmechanismus Binärfunktion der beiden Stiftspitzen (Pole) in unabhängiger bzw. selbständiger Weise gewährleistet und wahlweise polare Federn oder eine bipolare auf Zug oder auf Druck beanspruchte Rückstellfeder aufweist.

4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Binärmechanismus mit Doppelfunktion, der eine Einrichtung mit komplementärer Funktion zum Auswählen eines polaren Einzelstifts enthält, Trägheitskugeln, verschiebliche Einzelstiftsäulen und Nachfüllungen, d.h. Ersatzoder Zusatzstifte, geeigneter Ausgestaltung umfaßt, wobei die Rückstellfedern entweder für jede einzelne Nachfüllung oder für sämtliche Nachfüllungen polar oder bipolar und gemeinsam für beide Pole ausgebildet sind und in den beiden letzteren Fällen Anschlaghaken oder Ringfedern und ein gemeinsamer Zuganker für die Nachfüllungen vorgesehen sind.

5. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein bipolarer Mechanismus mit einem einzigen Gleitteil, zwei axial verbundenen polaren Nachfüllungen und einem einzigen Führungssystem vorgesehen ist, wodurch gewährleistet ist, daß beide polare Einzelstifte gleichzeitig aufbewahrt werden oder zu einer Zeit ein Einzelstift freigelegt wird.

6. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein zwei Funktionen aufweisender Mechanismus mit einer Schließvorrichtung für den Stift vorgesehen ist, so daß der Trägheitsstift laufend Filz- oder Nylonschreiber, Markierstifte und Füllfederhalter einschließen kann und

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somit entfernbare Kappen entbehrlich sind, wobei für Jeden Pol eine Abdichtkugel, zwei Übertragungskugeln, ein Kolben und eine Feder sowie eine kleine laminare Anschlagfeder vorgesehen sind.

7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Schließvorrichtung eine konische abdichtende Abdeckung besitzt, die mit zwei Halbkonus-Ausbildungen versehen ist, welche innere einspringende Aussparungen aufweisen, und eine flexible Abdichthülse und eine Schließstellungsfeder vorgesehen sind.

8. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurct gekennzeichnet , daß eine Schließvorrichtung mit einer halbkugelförmigen Kalotte vorgesehen ist, die gegliedert bzw. gelenkig ist und durch den verschiebbaren Stempel der Einzelstiftnachfüllung nach dem Handkurbel-Verbindungsstangen-Prinzip betätigbar ist.

9« Schreibgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 3> dadurch gekennzeichnet , daß ein zwei Punktionen aufweisender Mechanismus mit einem Bleistift (Minen)-Haltegleitteil, einer verschiebbaren Spanneinrichtung und einer Meßeinrichtung vorgesehen ist, der am Stiftkörper oder am Körper der Spannvorrichtung befestigt ist, so daß eine standardisierte Einzelstiftlänge für Graphit-, Kohle-, Wachs-, Kalk- oder andere (Bleistift)-Minen gewährleistet ist.

10. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, die am Stiftkörper befestigt ist.

11. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und J5> dadurch gekennzeichnet , daß ein Führungssystem vorgesehen ist, das auf iterative oder teleskopische Weise zumindest drei Positionierniveaus des/der Einzelstift(e) gewährleistet.

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12. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine teleskopisch Einrichtung vorgesehen ist, die Bewegungen lelieuir;er Minen oder Nachfüllungen nach vorne oder nach hinten in gleichen aufeinanderfolgenden Sprüngen gewährleistet, wobei vorher der Schreibstift axial winklig positioniert wird.

1J. Mehrere Funktionen aufweisendes Schreibgerät, dadurch gekennzeichnet , daß es nicht nur die Primärfunktion nach Anspruch 1 und 2, sondern auch zwei oder mehrere der vorgenannt beanspruchten komplementären Binärfunktionen erfüllt: Auswahl, Verschluß, Regulierung der Meßeinrichtung, Spannvorrichtungshalt, Teleskopfunktion.

14. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine laminare Pufferfeder (Blattfeder), eine zylindrische schraubenförmige oder eine konische schraubenförmige Pufferfeder vorgesehen ist.

15. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein an einem Pol (Spitze) des Geräts gelegener Wahldruckknopf in einer Verbindung mit einem am anderen Pol gelegenen Gleitteil mit Hilfe einer länglichen Säule unbeschadet der Tragheitsbipolaritat des Geräts vorgesehen ist.

16. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem der Pole eine verschiebbare Hülse vorgesehen ist, die die Primärfunktion erfüllt, wobei die Hülse koaxial zum festen Satz aus Einzelstiftspitze-Stempel-Nachfüllung ist.

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!',·'. Schreibstift, mit oder oline Nachfüllunf;, oder mit einei. Magazin oder einer Patrone, oder fiichtschreibgerat, dadurch pe kennzeichnet , daß wenigstens ei:: verwendbarer Einzelstift mit Gestalt, Dimension, Hascc und ein Verbindungssockel mit dem Gleitteil vorgesehen sind, das nach dem Prinzip des Trägheitsmechanismus kalibriert ist.

18. Stift nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Puffer, dessen Feder zylindrisch schraubenförmig, konisch schraubenförmig oder laminar sein kann.

19. Stift nach Anspruch I7, gekennzeichnet durch einen Satz Kugelschreiber, wobei gerade ein Schreiber extrem angeordnet ist.

20. Stift nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sockel in Längsform in einer Doppelstellung vorgesehen ist, so daß ein einziger Graphit- oder ein anderer verbrauchbarer Bleistift auf der einen oder der anderen Seite gehalten werden kann, wodurch die Wirtschaftlichkeit beträchtlich erhöht wird.

21. Stiftauswahlmagazin nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Stiftspeicherzylinder (Bleistiftminen, Kugelschreibernachfüllungen, Filzstifte oder dergleichen), die mittels Drehen des Schreibstifts unter Schwerkrafteinwirkung und/oder mittels Oszillation und/oder mittels Drehen eines Knopfes ausgewählt werden und deren Zusammensetzung, Dimension, Masse sowie Verbindungssockel nach den Grundsätzen und Besonderheiten des Trägheitsmechanismus kalibriert bzw. abgestimmt sind.

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Einarverfahren zum Freilegen und Speichern eines ßchreib- oder Kichtschreib-Stifts oder dergleichen, c e k e n υ zeichnet durch die Ausübung lediglich eines Axialimpulses (von Hand oder nicht) auf ein auf einen binären Trügheitsmechanismus ansprechendes Gleitteil nach Anspruch 2, wobei der Impuls genügend kinetische Energie erzeugt, um die Binärfunktion zu erfüllen, und die Werte der vorhandenen Massen, Kräfte und Bewegungen Berücksichtigung finden.

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