DE2946564C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines aufblasbaren
Notschwimmsacks nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aufblasbare Schwimmsäcke von der Art, wie sie angewendet
werden, um Helikopter und ähnliches auf dem Wasser schwim
mend zu halten, sind oft charakterisiert durch eine unter
teilte Hauptaufblaskammer. Diese Unterteilungen oder Unter
kammern sind gewöhnlich so zusammengesetzt, daß sie von
einander durchströmungsunabhängig sind, so daß im Falle
von Durchlochung oder Riß der äußeren Wand nur aus einer
einzigen Unterkammer die Luft entweicht, während die übri
gen Unterkammern unter Druck bleiben und ein ausreichendes
Tragevermögen beibehalten.
Abhängig von der gewünschten Anzahl der Unterkammern kön
nen Mehrkammer-Schwimmsäcke bestehen aus mindestens einer
luftundurchlässigen Längswand oder Schott, wodurch der
Sack in zwei separate Längsunterkammern geteilt wird.
Eine solche Struktur wird oftmals durch einfaches Zusam
menkleben eines Paares von aufblasbaren Gummischläuchen
entlang von Teilen der Schlauchaußenwand gebildet. Die
Längsunterkammern können ferner geteilt werden durch Ein
setzen von einer oder mehreren Wänden, jeweils quer zur
Längsunterkammer.
Die Herstellung von Mehrkammer-Schwimmsäcken kann schwie
rig werden, wenn man in Betracht zieht, daß jede Unter
kammer für sich durchströmungsunabhängig sein soll. Die
Art und Weise durch welche die Kammern unterteilt werden
und die Mittel, diese Unterteilung zu erreichen, resultiert
manchmal in einer voluminösen innerstrukturellen Konstruk
tion, welche ein leichtes Handhaben beim Zusammenfalten
und Verpacken verhindert. Wenn weiterhin ein Schwimmsack
durch das Verbinden von kleineren Einzelsäcken herge
stellt wird, um ein inneres Mehrkammersystem zustande zu
bringen, ist das Montageverfahren schwierig und schwer
fällig und erfordert mitunter eine Spezialausstattung
wie Zusammenbau-Schablonen oder Aufbau-Dorne.
GB-PS 3 24 076 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
aufblasbarer Gegenstände, die aus einer Aufblaskammer
bestehen, die in eine Mehrzahl von strömungsmäßig un
abhängigen Unterkammern unterteilt ist. Es werden
Außenwandplatten ähnlicher Größe und Kontur aus einer
vulkanisierten, gummibeschichteten Gewebebahn gebil
det, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist.
Die GB-PS 5 92 457 beschreibt die Herstellung einer
Lebensrettungsweste unter Verwendung von gummiertem
Gewebe. Die in dieser Lebensrettungsweste verwendeten
Querwände bestehen aus im wesentlichen nicht-dehnbarem
Material.
Die AT-PS 2 17 654 beschreibt einen Zwischensteg für
aufblasbare Hohlkörper, dessen wesentliche Eigenschaft
darin besteht, daß dieser aus mit den Außenwänden des
Hohlkörpers verschweißbarem Material besteht. In dem
Fall, daß der Zwischensteg aus gewebehaltigem Material
besteht, reicht dieser nicht bis in die Außennähe der
Hohlkörperwände.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein vereinfachtes Verfahren
zur Herstellung eines Mehrkammer-Notschwimmsacks, bei dem
die Einzelteile leicht aus flachen Platten geformt werden,
diese Einzelteile in ebenso flacher Art und Weise zusam
mengefügt werden mit der daraus resultierenden aufblas
baren Struktur und dem leichten kompakten Zusammenpacken
zwecks Lagerung im nicht entfalteten Zustand. Das Verfahren
soll umfassen im besonderen das Zuschneiden oder die andersartige
Formgebung von drei im wesentlichen identisch konstruier
ten Platten aus vulkanisierten gummierten Gewebe
bahnen, das Zuschneiden von Querwandteilen auf ein spe
zifisches Muster aus vulkanisierter gummierter Gewebebahn,
das Falten der genannten Wandteile um sich selbst in ei
ner Weise, daß sie in flachem Zustand leicht zusammenleg
bar sind und ausgewählte Randteile der Platten und Wand
teile durch Klebebänder verbunden werden, um so den
Schwimmsack zu bilden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
mit den Merkmalen des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die Zeichnungen, die die vorliegende Erfindung illu
strieren, enthalten in
Fig. 1 die Grundrißansicht eines aufgeblasenen Notschwimm
sacks eines Typs, der bei Helikoptern benutzt
wird;
Fig. 2 eine Endansicht eines Notschwimmsacks als Schnitt der
Linie 22 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Notschwimmsacks vom
"Aufblastyp", wie in Fig. 1 und 2 gezeigt,
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Notschwimmsack-Einzel
teils in einem besonderen Stadium seiner Entstehung
und
Fig. 5 eine Perspektivansicht des in Fig. 4 gezeigten
Notschwimmsack-Einzelteils in einem anderen Stadium
seiner Entstehung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung so beschrieben,
wie sie zum Aufbau eines Helikopter-Notschwimmsacks angewendet
wird, wobei die Erfindung in gleicher Weise für andere Typen
aufblasbarer Notschwimmsäcke anwendbar ist.
In Fig. 1 wird ein Notschwimmsack 10 gezeigt, der die be
sonders darauf abgestimmte Form hat, das Tragevermö
gen für einen Helikopter zu schaffen,
der auf einem Gewässer schwimmen muß. Der Sack 10
kann in typischer Weise als Teil eines Helikopter-Notschwimm
systems verwendet werden, das aus vier solchen Säcken be
steht: zwei an jeder Seite des Flugkörpers. Der in Fig. 1
gezeigte Sack 10 ist im allgemeinen länger als breit und
ist kugelförmig konstruiert, im allgemeinen mit breiterem
Ende 12 und konisch geformt, allgemein schmaler am Ende 14.
Wenn an einem Helikopter angewendet, der ein Paar solcher
Säcke auf jeder Seite besitzt, zeigt das Ende 14 nach vorn
vom Flugkörper wenn der Sack 10 als vorderer Sack des
Paares eingesetzt wird, oder er zeigt nach rückwärts vom
Flugkörper, wenn der Sack 10 des Paares als Achter-Sack
eingesetzt wird. Eine Seite des Sacks 10 ist mit einem Be
festigungsflansch 16 zum Festmachen an den Flugkörper in
der richtigen Position versehen.
Der Sack 10 wird am Flugkörper in zweckdienlich verpack
tem, nicht aufgeblasenen Zustand festge
halten und wird, wenn er zum Schwimmen benötigt wird,
durch den Piloten des Helikopters mittels eines zweckmä
ßigen Aufblassystems zu der Form wie in Fig. 1 gezeigt
aufgeblasen.
Das Innere des Sacks 10, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt,
ist unterteilt in vier separate, luftströmungsmäßig von
einander unabhängige Unterkammern. Diese Unterkammern wer
den gebildet durch eine sich in Längsrichtung erstreckende
Platte oder ein Schott 20, welche die obere Längshälfte des
Sackinneren von der unteren Hälfte abdichtet und von
zwei Querwandteilen 22 und 24, die ferner jede Längshälfte
in ein Paar von Unterkammern unterteilt und voneinander
abdichten. Vorzugsweise werden Querwandteile 22 und 24 an
solchen Stellen angebracht, daß bei aufgeblasenem Sack
jeder der vier Unterkammern im wesentlichen das gleiche
Volumen hat. Es versteht sich von selbst, daß Sack 10 ge
teilt werden könnte in nur zwei separate Unterkammern, in
welchem Fall nur eine sich in Längsrichtung erstreckende
Platte oder ein Schott 20 das Innere des Sacks teilen wür
de. Es ist ebenfalls selbstverständlich, daß mehr als zwei
Querwandteile zur weiteren Unterteilung jeder Längshälfte
verwendet werden könnten, um einen Sack 10 zu bilden mit
mehr als vier Unterkammern.
Um das Verfahren der vorliegenden
Erfindung zu erläutern, wird auf die Fig. 3-5 ver
wiesen, wo die Hauptbestandteile des Sackzusammenbaus
gezeigt werden.
Der Zusammenbau wird begonnen mit dem Zuschneiden oder
andersartigen Formen von drei flachen Platten 20, 26 und
28 aus vulkanisiertem Gummiplatten-Material. Jede Platte
wird vorzugsweise auf die gleiche Größe und Kontur zuge
schnitten wie jene in Fig. 3 gezeigten. Das Plattenmate
rial ist luftundurchlässig und besteht z. B. aus Nylon
oder anderem Gewebe, das beschichtet oder imprägniert ist
mit einem Kautschuk wie Neopren, Urethan oder ähnlichem.
Es ist selbstverständlich, daß der Begriff "vulkanisiert"
einen Prozeß einschließt, der dem Fachmann geläufig ist,
wodurch solche Kautschuke vernetzt oder gehärtet werden.
Wie ersichtlich, ist jede flache Platte 20, 26, 28 so ge
formt, daß sie im wesentlichen mit der gewünschten Sack
kontur übereinstimmt.
Die Außenwandplatte 26, wie in Fig. 3 gezeigt, bildet ungefähr die
Hälfte der Außenwand des Sacks 10 und besteht aus einer
Außenwandfläche 32 und einer gegenüberliegenden Innenwand
fläche 34.
Die Außenwandplatte 28 bildet die andere Hälfte der Außenwand vom
Sack 10 und besteht aus einer Innenwandfläche 36 und einer
Außenwandfläche 38.
Die innere Längswandplatte 20 zur Anordnung zwischen den Platten 26
und 28 besteht, wie aus Fig. 2 zu entnehmen, aus den gegen
überliegenden Flächen 31 und 33.
Querwandteile 22 und 24 sind zwischen den Platten 26 und 20
bzw. 28 und 20 angeordnet und werden stufenweise gebildet,
wie in Fig. 4 und 5 dargestellt.
Um z. B. ein Querwandteil 22 zu bilden, wird eine recktecki
ge flache Platte 40 von bestimmter Länge l und Breite w
aus vulkanisiertem Gummiplattenmaterial zugeschnitten,
ähnlich der, wie sie zur Bildung der Platten 20, 26, 28
gebraucht wurde. Kleine Stücke des Materials werden von
einem Paar von gegenüberliegenden Längsecken geschnitten
wie bei 42 und 44 gezeigt, so daß ein Falten der Teile 46
und 48 der Platte 40 entlang der Linien A und B ermöglicht
wird, die sich von den Ecken 42 und 44 bis zum Mittelpunkt
des gegenüberliegenden Längsrandes der Platte 40 erstrec
ken. Vor dem Falten der Teile 42 und 44 werden gummibe
schichtete Streifen oder Bänder 58 an einer Kante
der beiden ausgeschnittenen Ecken 42 und 44 befestigt.
Diese Bänder sind vorzugsweise unvulkanisiert, wo dies
möglich ist, um die Haftfestigkeit zu erhöhen.
Ferner werden diese Bänder auch vorzugsweise mit Substan
zen wie Kautschuk-Zement behandelt, um noch bessere Haf
tungseigenschaften zu erzielen. Nach dem Umbiegen dienen
die Streifen 52 dazu, die Faltung für die weiteren Monta
gestufen in dieser Stellung zu halten. Nach Falten der
Teile 46 und 48 und dem jeweiligen Ankleben an die Bänder
52, werden die Kanten 47 und 49 in einer geraden Linie
ausgerichtet und im entsprechenden Verhältnis aneinander
gestoßen, zwischen den Mittelpunkten der Längskanten der
Platte 40. Ein gummiertes Gewebeband 54, aus einem ähnli
chen Material wie die Bänder 52 wird mit einem Ende 53
an der gegenüberliegenden Fläche der Platte 40 angeordnet,
herumgeführt und angeordnet entlang der zusammengestoßenen
Kanten 47 und 49, um diese so zu fixieren, wie in Fig. 5
gezeigt. Zusätzlich werden ähnliche Klebebänder 56 zur wei
teren Verstärkung der Ecken 42 und 44 angebracht. Ein Ver
bindungsband 58 wird dann ganz um den unteren Rand 23 des
Wandteils 22 gewickelt, wie in Fig. 5 dargestellt. Das
Wandteil 24 wird auf die gleiche Art und Weise hergestellt
wie sie für Wandteil 22 beschrieben wurde.
Fig. 3 läßt erkennen, wie Wandteile 24, deren
Herstellung in den einzelnen Stufen beschrieben wurde,
in der zweckmäßigen Anordnung zwischen
den Platten 20, 26 und 28 verklebt sind. Wie zu sehen ist,
enthält jedes Wandteil 22 und 24 Verbindungsbänder 58,
die um jede ihrer äußeren Kantenränder gewickelt sind.
Die Peripherien von zwei der drei Platten 20, 26 und 28
sind mit endlosen Bändern 60 und 62 versehen, wie in Fig.
3 gezeigt wird. Es wird vorgezogen, daß die Bänder 60 und
62 durchtrennt werden und an 4 Stellen von den Platten
hochgezogen werden, wie bei 64, 66 und 68 angezeigt. Die
vierte Stelle ist nicht zu sehen,
da sie sich gegenüber der Stelle 68 auf der Platte
28 befindet. Diese Stellen stimmen überein mit den Stel
len, die für die Queranordnung der Wandteile 22 und 24
festgelegt sind.
Um den Sack 10 zusammenzubauen, kann das Wandteil 22 gegen
die Platte 20 gepreßt und mit dieser durch Band 58 ver
klebt werden. Die hochgezogenen Teile von Band 60 an den
Stellen 64 und 66 können dann über die Ecken der breite
ren Ränder des Wandteils 22 geklebt werden, Wandteil 24
kann gegen Platte 28 gepreßt und damit verklebt werden,
in ähnlicher Weise wie Platte 20 mit Platte 22 verbunden
ist.
Die Platten 20, 26 und 28 werden dann zusammengebracht
und an ihren Rändern verbunden mit dem Rand der Innen
fläche von Platte 26 mittels Verklebung durch Bänder 60
und durch Verklebung des Bandes 62 mit dem Rand der Flä
che 33 von Platte 20. Das Verbindungsband 58 am Wandteil
22 klebt an die innere Oberfläche 34 der Platte 26, während
das Verbindungsband 58 an der Oberfläche 33 der Platte 20
klebt.
Wenn der Sack 10 zusammengebaut ist, wird dessen äußere
Oberfläche charakterisiert durch einen einzelnen konti
nuierlichen Saum, der in Längsrichtung rund um den Sack
verläuft. Dieser Saum kann, falls es gewünscht wird, fer
ner noch durch ein Band verstärkt werden, das den Saum
in seiner ganzen Länge an der Außenoberfläche des Sacks
10 abdeckt.
Es versteht sich von selbst, daß geeignete Öffnungen
durch die Platten 26 und 28 geformt werden können, um
einen Durchgang für das Aufblasen jeder der vier Unter
kammern von Sack 10 zu ermöglichen. Diese Öffnungen, nicht
abgebildet, können wunschgemäß während des Zusammen
baus des Sacks eingeformt werden. Ebenso kann der Ver
bindungsflansch 16 an geeigneter Stelle mit der Sackober
fläche verklebt werden beim Zusammenbau der Einzelteile,
wie beschrieben.
Nach dem Zusammenbau wird der Sack 10, der im wesentli
chen flach liegt, in eine erhitzte Hohlform oder ähnli
che Vorrichtung gebracht, um die während des Zusammen
baus unvulkanisierten Bestandteile zu vulkanisieren.
Beim Aufblasen des Sacks 10 wird jede Unterkammer einzeln
für sich mit Luft gefüllt und die Außenwandplatten 26 und
28 dehnen sich aus und bringen die gewünschte Form des
Sacks wie in Fig. 1 und 2 zustande. Während des Aufblasens
öffnen sich die Wandteile 22 und 24 an ihren breiteren
Rändern und verschließen jedes Kammern-Paar und erzeugen
so je eine Längshälfte des Sacks, wie an Platte 20 defi
niert.
Läßt man aus dem Sack 10 die Luft ausströmen, nehmen die
Querwandteile 22 und 24 wieder ihre Form ein, wie in den
Fig. 3 und 5 veranschaulicht, wodurch eine relativ
flache Anordnung entsteht, die leicht verpackt werden
kann zur Bereithaltung für die Entfaltung.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines aufblasbaren Not
schwimmsacks, der aus einer Aufblaskammer besteht, die
in eine Mehrzahl von strömungsmäßig unabhängigen Unter
kammern unterteilt ist, gekennzeichnet durch
- A. Bildung eines Paares von Außenwand-Platten ähnlicher Größe und Kontur aus einer vulkanisierten, gummibe schichteten Gewebebahn,
- B. Bildung einer inneren Längswand-Platte von Größe und Kontur ähnlich den Außenwand-Platten, aus einer vulkanisierten, gummibeschichteten Gewebebahn;
- C. Verbinden der Platten miteinander entlang ihrer Randzonen durch Anwendung eines gummibe schichteten Gewebebandes,
- D. Herstellung von wenigstens zwei ähnlich geformten Quer wandteilen aus einer gummibeschichteten Gewebebahn,
- E. Verkleben von ausgewählten Randteilen eines von den wenigstens zwei Querwandteilen mit der Innen fläche einer der Außenwandplatten eines ausgewählten Teils der gegenüberliegenden Flächen der Innenlängswandplatte mittels eines gummibeschichteten Klebebandes,
- F. Verkleben ausgewählter Randteile des anderen von den wenigstens zwei Querwandteilen mit der Innenfläche der anderen Außenwandplatte und der Fläche der Innenlängswandplatte gegenüber dem ausgewählten Teil mit den gegenüberliegenden Flächen mittels eines gummibeschichteten Klebebandes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin dadurch ge
kennzeichnet, daß die in Stufen A. bis F. gebildeten Bau
anordnungen zur Vulkanisation als unvulkanisierte Gummi
beschichtung der Bänder erhitzt werden.
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