DE2946262A1 - Scheibenwischeranlage fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2946262A1 DE19792946262 DE2946262A DE2946262A1 DE 2946262 A1 DE2946262 A1 DE 2946262A1 DE 19792946262 DE19792946262 DE 19792946262 DE 2946262 A DE2946262 A DE 2946262A DE 2946262 A1 DE2946262 A1 DE 2946262A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge,
  • insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Es ist eine Scheibenwischeranlage bekannt, bei der sämtliche Bestandteile der Anlage an einer besonderen Platine oder einem besonderen, separaten Trager befestigt sind, der unabhangig von der übrigen Fahrzeugrohkarosserie als separates Teil mit allen Paß- und Befestigungslöchern für die Einze!teile der Scheibenwischeranlage hergestellt wird. Auf dieser Platine oder diesem Träger wird sodann, völlig unabhängig von den übrigen Herstellungsprozessen und Montageschritten,die gesamte Scheibenwischeranlage mit allen Einzelheiten montiert, und zwar als funktionsfähiges Ganzes. Sodann ist es notwendig, diese Platine mit Scheibenwischeranlage an der Fahrzeugkarosserie maßgenau und paßgenau, bezogen auf die Fensteröffnung, sowie sonstige Bezugspunkte, zu montieren. Diese Gestaltung ist aufwendig und teuer. Zum einen ist ein zusätzliches Element in Form der Platine oder des Trägers notwendig, was zu zusätzlichen Kosten und auch zusätzlichem Fahrzeuggewicht führt. Zum anderen muß dieser Träger in einem separaten Bearbeitungsgang mit allen Paß-und Befestigungslöchern und ggf. auch Sitzflächen versehen, also in separatem Arbeitsgang unabhangig von übrigen Herstellungsvorgangen der Karosserie bearbeitet werden. Dies erfordert relativ hohe Fertigungskosten. Kostensteigernd wirkt sich im übrigen aus, daß zur Befestigung der Platine oder des Tragers an der Karosserie ebenfalls besondere Befestigungs- und Paßlöcher vorgesehen werden müssen. Dies erfordert also zusätzlichen Herstellungsaufwand, und zwar einerseits bei der Bearbeitung der Platine oder des Trägers und andererseits bei der Bearbeitung der Fahrzeugkarosserie. Auch die zusätzlich notwendige Montage der Platine oder des Trägers, bestückt mit allen Teilen der Scheibenwischeranlage, an der Karosserie erfordert zusätzliche Kosten.
  • Dabei besteht im übrigen die Gefahr, daß die einerseits im separaten Bearbeitungsgang an der Platine und andererseits unabhängig davon an der Karosserie bearbeiteten Befestigungslöcher nicht maßgenau zueinander passen, so daß zeit- und kostenaufwendige Nacharbeitung notwendig ist. Schließlich ist dabei auch nicht sichergestellt, daß die Scheibenwischeranlage in Bezug auf die karosserieseitige Fensteröffnung ebenfalls maßgenau plaziert ist, so daß auch insoweit möglicherweise Störungen auftreten und Nacharbeitung notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischeranlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, mit der all diese aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten beseitigt sind, insbesondere Fertigungs- und Montagekosten beachtlich reduziert sind sowie sonst beim Zusammenbau unvermeidlich auftretende Abmessungs- und Einbauungenauigkeiten einschl. sämtlicher daraus resultierender Nachteile ausgeschaltet sind.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Scheibenwischeranlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Diese Gestaltung führt zu beachtlicher Reduzierung der Herstellungs- und Montagekosten und stellt eine genaue maßhaltige Einbringung sämtlicher Paß- und Befestigungslöcher und damit Montage aller Einzelteile der Scheibenwischeranlage sicher, wobei nicht nur - da an einem einzigen, in sich einstückigen Trägerteil vorgesehen - die Maßhaltigkeit der Paß- und Befestigungslöcher untereinander gewährleistet ist, sondern überdies auch in Bezug auf die Fensteröffnung für die Fahrzeugscheibe der Karosserie. Die Einbringung bereits bei der fertigen Rohkarosserie stellt also sicher, daß bei der späteren Montage der Einzelbestandteile der Scheibenwischeranlage keine Problems sowie keine Funktionsstörungen der Anlage auftreten. Zugleich ist der Vorleil erreicht, daß es eines zusätzlichen besonderen Teiles für die Aufnahme sämtlicher Bestandteile der Scheibenwischeranlage nicht bedarf, was ebenfalls zu einer Kostenreduzierung und überdies zur Verringerung des Fahrzeuggewichtes beiträgt. Überdies sind dadurch die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß sämtliche Paß- und Befestigungslöcher in einem einzigen Arbeitsgang bei der Bearbeitung der fertigen Fahrzeugrohkarosserie mit eingebracht werden können, was zu beträchtlicher Kostenersparnis führt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemd.ßen Scheibenwischeranlage ergeben sich aus den Ubrigen Ansprüchen 2 - 10.
  • Der vollständige Wortlaut der Anspruche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und als erfindungswesentliche Ausgestaltungen offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Teiles einer Kraftfahrzeug-Rohkarosserie mit Antriebsmotor als Teil der Scheibenwischeranlage, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Ansicht entsprechend derjenigen gemäß Fig. 1, eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt des Rohkarosserieteiles entlang der Linie 111-1 II in Fig. 1 mit eingesetzter Wischerachse, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2 mit angedeutetem Antriebsmotor.
  • In den Zeichnungen ist eine Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, schematisch insoweit angedeutet, wie zum Verständnis der Erfindung wichtig ist. Die Scheibenwischeranlage weist zumindest einen Antriebsmotor 10 für den Antrieb z.B. zweier Wischerarme 11 mit daran gehaltenen Wischblättem und ein Antriebsgestänge auf, von dem der besseren Übersicht wegen lediglich in Fig. 3 ein Wischerantriebshebel 12 und in Fig. 5 ein Motorabtriebshebel 13 angedeutet sind. Letzterer sitzt drehfest auf einem Absatz 9 der Abtriebswelle des Antriebsmotors 10, der mit einem Getriebe zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein kann.
  • Der Wischerantriebshebel 12 ist drehfest an einem Ende einer Wischerachse 14 gehalten, die am gegenüberliegenden Ende einen Befestigungsansatz mit Gewindeabsatz zur drehfesten Fixierung des Wischerarmes 11 trägt. Die Wischerachse 14 sitzt drehbar und axial im wesentlichen unverschiebbar in einer Lagerbuchse 15, die einen damit einstückigen Halteflansch 16 zur Abstützung und Befestigung trägt. Die Lagerbuchse 15 mit Halteflansch 16 besteht z.B.
  • aus einem Zinkdruckgußspritzteil.
  • Der Antriebsmotor 10 sowie die jeweiligen Lagerbuchsen 15 mit Wischerachsen 14 für den jeweiligen Wischerarm 11 sind allesamt an ein und demselben Trägerteil 17 unterhalb der Fahrzeugscheibe 18 in mit Bezug zueinander maßhaltig erstellten Paß- und Befestigungslöchern gehalten. Dieser Trägerteil 17 ist tragender und einstückig fester Bestandteil der Fahrzeugrohkarosserie, in den sämtliche Paß- und Befestigungslöcher im Zustand der fertigen Rohkarosserie vorzugsweise in einem Arbeitsgang von einem Bohrwerk oder Stanzwerkzeug eingebracht sind. Es wird also ein ohnehin vorhandener Fahrzeugkarosserieteil als Trägerteil 17 genutzt, so daß ein zusutzliches Teil entbehrlich ist. Die Einbringung der Paß- und Befestigungslöcher im Zustand der fertig geschweißten Rohkarosserie vermeidet störende Fertigungstoleranzen. Alle Paß- und Befestigungslöcher sitzen am gleichen Trägerteil 17 und werden mit Bezug zueinander maßhaltig erstellt, wobei ein Paßloch, z.B. zur lagegerechten Anordnung des Antriebsmotors lOIals Bezugsbohrung für die Ubrigen Paß- und Befestigungslöcher dienen kann. Da im Zustand der fertigen Rohbaukarosserie überdies auch die Fensteröffnung 19 (Fig. 1) bereits fertig vorliegt, wird bei der Einbringung der Paß- und Befestigungslöcher auch in Bezug auf diese Fensteröffnung 19 eine exakte Einhaltung vorgegebener Maße gewährleistet.
  • Dadurch werden sonst beim Zusammenbau der Einzelteile der Scheibenwischeranlage unvermeidlich auftretende Abmessungs- und Einbauungenauigkeiten ausgeschaltet, die sonst zu Störungen in der Funktion der Scheibenwischeranlage führen können.
  • In Fig. 1 sind diese Paß- und Befestigungslöcher dargestellt. Maßhaltig und paßgenau sind dabei die jeweiligen Aufnahmelöcher 20 und 21 gearbeitet, in die die jeweilige Lagerbuchse 15 mit enthaltener Wischerachse 14 einzustecken ist. Die beidseitig jedes Aufnahmeloches 20 und 21 befindlichen Befestigungslöcher 22, 23 bzw. 24, 25 dienen der Befestigung der jeweiligen Lagerbuchse 15 mittels des Halteflansches 16 und sind mit Toleranz erstellt.
  • Maßhaltig in Bezug auf die Aufnahmelöcher 20, 21 ist ferner das Aufnahmeloch 26 für den Antriebsmotor 10 erstellt, wodurch sichergestellt ist, daß die Drehachsen aller Wischerarme 1 1 in Bezug auf die Achse des Absatzes 9 des Antriebsmotors 10 im Raum exakt positioniert sind. Ebenso maßhaltig und genau sind drei Bohrungen 27, 28 und 29 eingebracht, in denen der Antriebsmotor 10 mittels Befestigungsschrauben am Trägerteil 17 befestigt wird. Da durch ist die maßgenaue Fixierung des Antriebsmotors 10 in Umfangsrichtung um die Achse des Absatzes 9 sichergestellt.
  • Der Trägerteil 17 ist aus einem Teilstück des Stirnwandquerträgers 30 der Karosserie gebildet. Er besteht aus einem zumindest im Bereich der Befestigungsstellen für den Antriebsmotor 10 und die beiden Lagerbuchsen 15 mit enthaltener Wischerachse 14 oder aber durchgehend über den Stirnwandquerträger 30 hinaus verbreiterten Schenkel 31, der mechanisch oder konstruktiv versteift sein kann, z.B. mittels Sicken, Abkantungen, Lochdurchstellungen, Verstärkungen od.dgl.
  • Wie man insbesondere aus Fig. 3 und 5 erkennen kann, sitzen alle Aufnahmelöcher 20, 21 mit Befestigungslöchem 22, 23 bzw. 24, 25 sowie das Aufnahmeloch 26 mit den darum gruppierten drei Bohrungen 27, 28 und 29 in diesem Schenkel 31. Sie sind maßgenau mit Bezug zueinander und dort eingebracht, wo die jeweilige Lagerbuchse 15 mit jeweils enthaltener Wischerachse 14 und der Antriebsmotor 10 plaziert werden sollen. Zumindest diese Aufnahmelöcher 20, 21 für die Lagerbuchsen 15 mit Wischerachsen 14 und das Aufnahmeloch 26 für den Antriebsmotor 10 sind durch Bohren und nachträgliches Durchstellen oder Durchziehen unter Bildung eines zur Bohrung gleichachsigen, paßgenauen Kragens erstellt. Einen solchen Kragen 32 bzw.
  • 33 ersieht man aus Fig. 3 beim Aufnahmeloch 20 bzw. aus Fig. 5 beim Aufnahmeloch 26. Jeder Kragen 32, 33 erstreckt sich vom Blech in die Richtung, in die das jeweilige Teil eingesteckt wird. Zur paßgenauen Befestigung des Antriebsmotors 10 ist dieser abtriebsseitig am Gehäuse mit einem FUhrungsab-Satz 34 versehen, der in das dortige Aufnahmeloch 26 paßgenau in Erstreckungsrichtung des Kragens 33 eingreift. Die Befestigung des Antriebsmotors 10 erfolgt mittels nicht gezeigter Schrauben in den drei paßgenauen Bohrungen 27, 28 und 29.
  • Die Befestigung jeder Lagerbuchse 15 mit enthaltener Wischerachse 14 am Schenkel 31 erfolgt in den Befestigungslöchern 22, 23 mittels Befestigungsschrauben 35 (Fig. 4), die am Halteflansch 16 angreifen, der in Einsteckrichtung der Wischerachse 14 am Schenkel 31 flächig aufliegt und abgestützt ist. Auch eine nicht besonders dargestellte Befestigung der Lagerbuchse 15 mit enthaltener Wischerachse 14 mittels einer endseitigen Überwurfmutter ist möglich.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Antriebsmotor 10 am verbreiterten Schenkel 31 des Stirnwandquerträgers 30 befestigt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 5 erfolgt die Befestigung des Anftiebsmotors 10 an einer besonderen, am Querträger 30 fest angebrachten, insbesondere angeschweißten, Konsole 40.
  • In Fig. 3 ist angedeutet, daß die Lagerbuchsen 15 mit enthaltenen Wischerachsen 14 am nach oben weisenden freien Ende von der klappbaren Motorhaube 36 oder anderen Karosserieteilen überdeckt sind, was vor allem aus Sicherheitsgrünaen, aber auch aus stilistischen Gründen vorteilhaft ist.
  • Längs der Unterkante der Fahrzeugscheibe 18 verläuft ein Dichtungsprofil 37.
  • Unterhalb des Dichtungsprofiles 37 befindet sich eine Abdeckung 38, die den Antriebsmotor 10 und das gesamte Wischergestänge überdeckt und als Schutz vor allem gegen Eindringen von Wasser dient. Die Abdeckung 38 ist mittels in Fig. 3 angedeuteter Mutter 39 mit Unterlegscheibe fixiert und deckt im Bereich der Scheibenunterkante die dort entstandene Fuge mit ab.
  • Zur Fixierung der Abdeckung 38 mittels der Mutter 39 kann die Lagerbuchse 15 am dortigen Endabsatz mit zusätzlichem Gewinde zum Aufschrauben der Mutter 39 versehen sein.
  • Es versteht sich, daß diese Befestigung der Abdeckung 38 mittels Mutter 39 nur beispielhaft ist und eine Befestigung auch in anderer Weise vorteilhaft sein kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Anspruche 1. Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend im wesentlichen aus Antriebsmotor, Antriebsgestängen mit in Lagerbuchsen enthaltenen Wischerachsen und aus Wischerarmen mit Wischblättem, wobei der Antriebsmotor sowie die Lagerbuchsen mit enthaltenen Wischerachsen an ein und demselben Trägerteil unterhalb der Fahrzeugscheibe in mit Bezug zueinander maßhaltig erstellten Paß- und Befestigungslöchern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (17) tragender und einstückig fester Bestandteil der Fahrzeugrohkarosserie ist, in den sämtliche Paß- und Befestigungslöcher (20 - 29) im Zustand der fertigen Rohkarosserie vorzugsweise in einem Arbeitsgang eingebracht sind.
  2. 2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (17) aus einem Teilstück (31) des unterhalb der Fahrzeugscheibe (18) verlaufenden Stirnwandquerträgers (30) der Karosserie, vorzugsweise aus einem im Bereich lediglich der Befestigungsstellen oder durchgehend über den Querträger (30) hinaus verbreiterten Schenkel, gebildet ist.
  3. 3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (31) mechanisch oder konstruktiv versteift ist, insbesondere mittels Sicken, Abkantungen, Lochdurchstel lungen, Verstarkungen od.dgl.
  4. 4. Scheibenwischeranlage nach einem der Anspruche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (17) gebohrte und unter Bildung eines zur Bohrung gleichachsigen Kragens (32, 33) durchgestellte oder durchgezogene Aufnahmelöcher (20, 21 und 26) dort und maßgenau mit Bezug zueinander aufweist, wo die Lagerbuchsen (15) mit jeweils enthaltenen Wischerachsen (14) und der Antriebsmotor (10) plaziert sind.
  5. 5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (15) mit enthaltenen Wischerachsen (14) jeweils in die Aufnahmelöcher (20, 21) paßgenau eingesteckt sind, wobei jeweils mit der Lagerbuchse (15) einstuckige Halteflanschen (16) flächig auf der Trögerteilfluche aufliegen und abgestützt sind.
  6. 6. Scheibenwischeranlage nach einem der Anspruche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (15) mit enthaltenen Wischerachsen (14) jeweils mittels an den Halteflanschen (16) angreifender Befestigungsschrauben (35) oder endseitiger Überwurfmutter am Trägerteil (17, 31) befestigt sind.
  7. 7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) mit einem abtriebsseitig am Gehäuse befindlichen Führungsabsatz (34) in das dem Antriebsmotor (10) zugeordnete Aufnahmeloch (26) paßgenau eingesteckt und mittels zumindest zweier Befestigungsschrauben, die in mit Bezug auf alle Aufnahmelöcher (20, 21, 26) maßgenaue Bohrungen (27 - 29) eingreifen, befestigt ist.
  8. 8. Scheibenwischeranlage nach einem der Anspruche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) am verbreiterten Schenkel (31) des Stirnwandquertrögers (30, Fig. 1) oder an einer an dem Trögerteil (17) fest angebrachten, insbesondere angeschweißten, Konsole (40, Fig. 2, 5) befestigt ist.
  9. 9. Scheibenwischeranlage nach einem der Anspruche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerachsen (14) von der klappbaren Motorhaube (36) Uberdeckt sin#.a a a a a a . -
  10. 10. Scheibenwischeranlage nach einem der Gnspruche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Fuge der Scheibenunterkante abdeckende und zugleich den Antriebsmotor (10) und das gesamte Wischergestänge Uberdeckende Abdeckung (38) als Schutz insbesondere gegen Eindringen von Wasser vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200198584A1 (en) * 2017-06-09 2020-06-25 Valeo Systèmes d'Essuyage Fastening device for a windshield wiper actuation linkage system

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806351B1 (de) * 1978-02-15 1979-06-21 Ford Werke Ag Scheibenwischeranordnung fuer Kraftfahrzeuge

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