DE2945188C2 - Stirnplatte für eine Uhr - Google Patents

Stirnplatte für eine Uhr

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DE2945188C2
DE2945188C2 DE19792945188 DE2945188A DE2945188C2 DE 2945188 C2 DE2945188 C2 DE 2945188C2 DE 19792945188 DE19792945188 DE 19792945188 DE 2945188 A DE2945188 A DE 2945188A DE 2945188 C2 DE2945188 C2 DE 2945188C2
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Tadao Tanashi Tokyo Enomoto
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Citizen Watch Co Ltd
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/12Selection of materials for dials or graduations markings

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stirnplatte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Durch die DE-OS 24 25 783 ist bereits eine Stirnplatte bekannt, die als ein Uhrenziffernblatt benutzt wird. Die dort aus einem weichen Material gebildete Oberflächenschicht ist transparent ausgebildet, während die aus einem harten Material gebildete Zwischenschicht an der Unterseite der Oberflächenschicht (beispielsweise) aus Gold oder Silber besteht und als Reflexionsschicht dient. Die Oberflächenschicht und die Zwischenschicht sind auf der Grundschicht aufgebracht, die als Grundplatte dient und aus synthetischen Harz gebildet ist Dieser Schichtaufbau der bekannten Stirnplatte dient als dekorative Gestaltung der Stirnplatte dazu, einen Farbwechsel vorzunehmen, der durch die Interferenz zwischen den an der Zwischenschicht und den an der transparenten Oberflächenschicht reflektierten Lichtstrahlen bewirkt wird. Auf der Oberseite der Oberflächenschicht kann dabei eine weitere halbtransparente Schicht aufgebracht sein, die zum Einstellen der Grundfarae sowie zum Schutz der Oberflächenschicht dient
Durch die DE-AS 22 47 910 ist ein Ziffernblatt für Uhren bekannt bei dem mit Hilfe eines Klebers ein dünnes Perlmuttplättchen auf einer Grundschicht aus Metall befestigt ist wobei das Perlmuttplättchen an seiher Unterseite eine sich im wesentlichen über seine gesamte Fläche erstreckende undurchsichtige Beschichtung trägt Die Oberseite des Perlmuttplättchens kann mit einer Beschichtung aus e;nem durchsichtigen oder durchscheinenden Belag versehei. werden. Zum Aufbringen von Ablesemarkierungen auf der Oberseite der Oberflächenschicht bzw. dss Perlmuttplättchens wird dieses wie auch die Grundschicht von Bohrungen mit kleinem Durchmesser durchsetzt in die an den Ablesemarkierungen angebrachte Füßchen eingesetzt und beispielsweise durch Punktschweißen befestigt werden.
Durch die DE-AS 15 23 704 ist ein Verfahren zum Befestigen von AKasemarkierungen auf dem Ziffernblatt einer Uhr bekannt bei der das Ziffernblatt aus einer aus Metall bestehenden Grundschicht einer Zwischenschicht und einer auf dieser aufgebrachten und aus Metall bestehenden weiteren Schicht aufgebaut ist. die wiederum an ihrer Oberseite mit einer Lackschicht versehen ist. Die Ablesemarkierungen werden durch Schweißen bzw. Löten auf dem Ziffernblatt befestigt. W07U die der Oberseite des Ziffernblatts zugewandte Fläche der Ablesemarkierungen und auch die unterhalb der Lackschicht befindliche und aus Metall bestehende weitere Schicht angeschmolzen werden und dabei die Lackschicht durchschlagen wird, i'.u^h die Zwischenschicht besteht dabei aus einem beim Befestigen der Ablesemarkierungen schmelzenden Metall, wobei diese Zwischenschicht eutektisch den Schmelz- bzw. Erstarrungspunkt der beim Befestigen der Ablesemarkierungen entstehenden Schmelze erniedrigt.
Bei allen diesen bekannten Ziffernblättern treten jedoch immer noch erhebliche Probleme auf. wenn die Ziffernblätter möglichst dünn. d. h. mit einer Gesamtdikke von weniger als 300 μ, ausgebildet werden sollen.
so Diese sind dadurch bedingt, daß der ästhetische Eindruck des Ziffernblattes durch die während eines Schweißvorgangs zum Befestigen von Füßen entstehenden Erhebungen auf seiner Oberseite beeinträchtigt wird und daß auch beim Stanzen des gesamten Ziffernblattes bzw. seiner Grundschicht ein Verbiegen auftritt. Weitere Verbiegungen des Ziffernblattes treten auf. wenn zum Befestigen von Füßchen und dergleichen dienende öffnungen kleinen Durchmessers in dieses gebohrt oder gestanzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stirnplatte der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art so weiterzubilden, daß die zum Ermöglichen einer Gesamtdicke der Stirnplatte von weniger als 300 μ erforderliche Verwendung eines harten Materials für die Zwischenschicht ohne Gefahr eines Verbiegens der Stirnplatte beim Stanzvorgang, die zur Fertigstellung der Stirnplatte dienenden weiteren Bearbeitungsvorgänge nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Maßnahme gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die aus dem harten Material gebildete Zwischenschicht auch an ihren seitlichen Randfiächen von Teilen der Oberflächenschicht bedeckt wird, so daß auch die Seitenflächen der Zwischenschicht bei der weiteren Bearbeitung der Stirnplatte keine besondere Bearbeitung oder Behandlung erfordern, da sie in der gleichen Weise wie die Oberseite der Zwischenschicht mit dem weichen Material der Oberfläcnenschicht beschichtet sind. Diese Beschichtung der Seitenflächen der Zwischenschicht erfolgt selbsttätig beim Stanzen der Stirnplatte aus einem zumindest die Oberflächenschicht und die Zwischenschicht gemeinsam aufweisenden Material, wobei ein Teil des Materials der Oberflächenschicht über die Seitenflächen der Zwischenschicht heruntergedrückt wird. Andererseits ermöglicht der Aufbau der Stirnplatte aus der Oberflächenschicht aus weichem Material und der Grundschicht aus ebenfalls weichem Material einerseits eine einfache Behandlung der Oberflächenschicht, um diese z. B. dekorativ zu gestalten, und andererseits eine leichte Befestigung beispielsweise von Fußchen an der Grundschicht, ohne daß dadurch eine beispielsweise durch Schweißen entstehende örtliche Verformung, insbesondere Erhebung an der Zwischenschicht oder gar an der Oberflächenschicht, auftreten kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, teilweise im Vergleich mit entsprechenden des Standes der Technik, werden an Hand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt:
Fig. 1A, 1B, 2A, 2B jeweils Draufsichten auf ein erfindungsgemäßes Ziffernblatt und eine erfindungsgemäße Maskenplatte,
Fig. 3 einen Teilschnitt der in den Fig. IA, IB, 2A und 2B gezeigten dekorativen Stirnplatte,
F i g. 4 einen Teilschnitt eines halbfertigen Ziffernblatts, das den Verfahrensschritten zum Erzeugen eines Musters, zum Pressen und zum Anschweißen von Beinen unterworfen wurde,
F i g. 5 einen Schnitt eines mit einem angeschweißten Bein versehenen Teils des Ziffernblattes, das tine Dicke von weniger als 300 μ hat, jedoch das herkömmliche Ziffernblattmaterial mit einem daran angeschweißten Bein benutzt,
Fig.6 einen Schnitt eines dünnen Ziffernblattes, das in erfindungsgemäßer Weise aus den verschiedenen Metallen gebildet ist und nach Ausführen der Verfahrensschritte zum Erzeugen eines Musters, zum Pressen und zum Anschweißen der Beine gezeigt ist.
F i g. 7 einen Schnitt eines dünnen Ziffernblattes, das aus dem herkömmlichen Ziffernblattmaterial gebildet ist und nach dem Ausführen der Verfahrensschritte zum Erzeugen eines Mir.ters und zum Befestigen der Beine gezeigt ist.
Fig.8 einen Teilschnitt eines fertigen Ziffernblattes, das unter Verwendung der Metalle 1 der Tabelle I hergestellt ist.
F i g. 9 einen Schnitt eines Rohteils eines dünnen Ziffernblattes, das unter Verwendung der Metalle II der Tabelle I hergestellt ist, jedoch vor der Behandlung zum Eloxieren und Färben gezeigt ist, und
Fig. 10 einen Teilschnitt eines Ziffernblattes, das unter Verwendung der Metalle III der Tabelle Il hergestellt ist.
Die Fig. IA, IB, 2A und 2B zeigen vollständige Draufsichten auf verschiedene Ziffernblätter und Maskenplatten. Jedes der Ziffernblättern 10,12 und jede der Maskenplatten 14 und 16 weisen drei Schichten auf, die weiche Materialien und ein hartes Material umfassen.
Das in F i g. 1A gezeigte Ziffernblatt 10 und die in F i g. 2A gezeigte Maskenplatte 14 sind mit Hilfe des in Fig.4 gezeigten Verfahrens mit einem Muster versehen, während das Ziffernblatt 12 der F i g. 1B und die Maskenplatte 16 der Fig.2B mit Hilfe des in Fig.5
ίο gezeigten Verfahrens mit einem Muster versehen sind.
In F i g. 3 ist ein Teilschnitt der Material- bzw. Metallschichten gezeigt, die die Ziffernblätter und die Maskenplatten bilden. Eine Oberflächenschicht 18 ist aus einem weichen Metall gebildet, das leicht mit einem Muster zu versehen ist. Eine Zwischenschicht 20 ist aus einem harten Metall gebildet, das die Bildung von Erhebungen auf der Oberfläche der Stirnplatte verhindert, wenn Beine angeschweißt werden, wie auch ein Biegen während des Stanzvorgangs unterbindet Eine Grundschicht 22 ist aus einem weichen Metall gebildet und dient zur Verbesserung dir Festigkeit der während des Schweißens befestigten Füße. Die Oberflächen*-' r,cht 13 und die Grundschichi 22 sind daher aus einem λ »iehen Metall gebildet während die Zwischenschicht 20 aus einem harten Metall gebildet ist
F i g. 4 zeigt einen Teilschnitt eines halbfertigen Ziffernblatf^s, das den Verfahrensschritten zum Erzeugen des Musters, zum Pressen und zum Anschweißen der Füße ausgesetzt wurde. Das Rohstück 40 wird dann
3C geprägt um eine in F i g. 1A und 1B gezeigte dekorative Stirnplatte zu bilden. Nach dem Prägen .vird die Unterseite der Grundplatte 50 mit Füßen 52 durch Schweißen versehen. Mehrere kleine Öffnungen 54 werden durch die drei Schichten 46, 48 und 50 hindurch gebildet, um einen Teil eines jeden numerischen Zeichens zu befestigen. Das Bezugszeichen 46a gibt einen Randteil der weichen Metallschicht 46 an, der über die Randseite der Zwischenschicht 48 des harten Metalls während des Stanzens des Außendurchmessers des Ziffernblatts gelaufen ist. Infolge dieses Randteils 46a der Oberfltrhenschicht 46 ist kein besonderer Vorbehandlungsschritt für das Beschichten der Seiten erforderlich. Das Beschic.iten des Ziffernblattes kann daher in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie es bisher durchgeführt wird, ohne daß die Randseite des harten Metalls der Zwischenschicht irgendwelche besonderen Probleme aufwirft. Die Teile, an denen die Füße angeschweißt sind, haben hier infolge der Zwischenschicht 48 aus dem harten Metall auf der Grundschicht 50 keine Hervorhebungen.
F i g. 5 zeigt einen Schnitt eines Teils 58 mit angeschweißtem Fuß im Falle eines Ziffernblattes 56. das eine Dicke von weniger als 300 μ hat und in herkömmlicher Weise aus nur einen Metall besteht. Eine Hervorhebun.* 60 wird auf der Oberfläche des Ziffernblattes 56 durch den Druck gebildet, der auf die Unterseite des Ziffernblattes beim Anschweißen der Füßv* ausgeübt wird, wobei der Druck in Richtung der Pfeile 62 aufgebracht wird.
F i g. 6 zeigt eiren Schnitt eines dünnen Ziffernblattes, das die unterschied.ichen Metalle für die drei Schichten aufweist, nachdem es den Verfahrensschritten zum Erzeugen des Musters, zum Pressen und zum Anschweißen der Füße ausgesetzt wurde. Das Ziffernblatt der Fig. 6 zeigt keine Biegung und auch keine Hervorhebungen.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt eines dünnen Ziffernbla:tes, das aus dem herkömmlichen einzigen Metall besteht.
nachdem es den gleichen Bearbeitungsschritten ausgesetzt wurde, die bei dem Ziffernblatt der F i g. 6 angewendet wurden. Das Ziffernblatt 68 der F i g. 7 ist gebogen, wobei eine bestimmte Größe /eines Verwerfens während der Mustererzeugung und dem Pressen aufgetreten ist.
Beispiel I
Ein Ziffernblatt und eine Maskenplatte mit einer Gesamtdicke von 100 bis 300 μ wurde hergestellt, wobei drei Schichten von Metallen benutzt wurden, die durch Kombination der unten angegebenen Metalle erhalten wurde. Die Metalle bilden die Oberflächen-, Zwischen- und Grundschichten in der angegebenen Reihenfolge. Diese Kombinationen sind:
(1) NS-Ni-BS
(2) CU-Ni-BS
ti\ nc cc dc
(4) Cu-SS-BS
Eine durch Versuche zusammengestellte Tabelle 1 zeigt die Gesamtdicke wie auch eine Dicke für jede der drei Metallschichten.
F i g. 8 zeigt einen Teilschnitt eines derart hergestellten Ziffernblattes. Das Ziffernblatt ist mit einer Schicht 64 einer plattierten Oberflächenbearbeitung wie auch einer Schicht 66 aus einer klaren Beschichtung versehen. Die Verwendung der zuvor erwähnten Kombinationen von Materialien (1). (2), (3) und (4) ermöglicht die Herstellung eines Ziffernblattes und einer Maskenplatte mit einer Dicke von weniger als 300 μ, wie auch einer herkömmlichen Mustererzeugung ohne daß das Herstellungsverfahren für übliche Ziffernblätter oder Maskenplatten geändert werden muß, wobei jedoch die zuvor erwähnten Probleme nicht auftreten.
Beispiel 2
Eine Stirnplatte mit einer Gesamtdicke von 100 bis 300 μ, wie auch unterschiedlichen Farben, die durch Eloxieren und eine Färbung erreicht werden, wurde unter Verwendung von drei Schichten aus Metallen hergestellt, die durch Kombination der unten angegebenen Metalle erhalten wurden. Die Metalle bilden die Oberflächen-, Zwischen- und Grundschichten in der angegebenen Reihenfolge. Die Kombinationen sind:
(!) AI-Ni-BS
(2) Zn-Ni-BS
(3) AI-SS-BS
(4) Zn-SS-BS
5
Das Bilden der Oberflächenschicht aus einem amphoteren Metall bei diesem Ausfiihrungsbeispiel ermöglicht die Herstellung einer dünnen dekorativen Stirnplatte mit einer Vielzahl von Farben, wie sie durch Eloxieren und eine Farbbehandlung erhalten werden.
Fig.9 zeigt einen Schnitt eines Rohstückes vor dem Eloxieren. Es ist zu erkennen, daß das Rohstück mit einem Harzfilm 70 mit Ausnahme der Oberflächenschicht 72 beschichtet ist, die die zu eloxierende Schicht ist, wobei der Harzfilm 70 dazu dient, eine Beeinträchtigung der Zwischen- und Grundschicht 74 und 76 während verschiedener chemischer Behandlungen zu verhindern.
Eine Stirnplatte mit einer Gesamtdicke von 100 bis 300 μ sowie mit einer optisch scharf ausgebildeten Musterung ohne Erfordernis einer Oberflächenbearbeitung durch Beschichtung oder einer durchsichtigen Beschichtung wurde durch Verwendung von drei Schichten aus Metallen hergestellt, die durch Kombination der unten angegebenen Metalle erhalten wurden. Die Metalle bilden die Oberflächen-, Zwischen- und Grundschichten in der angegebenen Reihenfolge. Die Kombinationen sind:
(1) Au-Ni-BS
(2) Au-SS-BS
Die durch Versuche zusammengestellte Tabelle I zeigt die Gesamtdicke der Stirnplatte, wie auch die Dikke für jede der drei Metallschichten.
Fig. 10 zeigt einen Teilschnitt eines Ziffernblattes, das unter Verwendung der Metalle nach dem vorliegenden Beispiel hergestellt ist. Gold für die Oberflächenschicht 78 ermöglicht die Herstellung einer dünnen dekorativen Stirnplatte, die nicht nur keine Oberflächenbearbeitung durch Beschichtung oder eine durchsichtige Beschichtung erfordert, sondern auch ein optisch sehr scharfes Muster zeigt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Metalle, die die Schichten des vorliegenden Beispiels bilden, auch legiert sein können, um gleiche Wirkungen zu erzielen.
Tabel!; I
Metalle
Schicht
Gesamtstärke
100 μ 200 μ
300 μ
1 BS&Cu Al&Zn 45 -40 95- 50 145- 100
2 Ni&SS Ni&SS 10 -20 10- 100 10- 100
3 BS BS 45 - 40 95- 50 145 - 100
7 Il III 29 45 188 200 μ 40 8 JOO μ 40
Au 20 - 100 20 - 100
Tabelle I Ni&SS 10 - 60 10 - 160
Metalle BS Gesamtstärke 170 - 270 -
Schicht IOO μ Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
I 20 - 40
2 10-20
J 70 - 40

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Stirnplatte für eine Uhr mit einer aus einem weichen Material gebildeten, eine dekorativ gestaltbare Oberseite aufweisenden Oberflächenschicht, einer aus einem harten Material gebildeten Zwischenschicht, die an der Unterseite der Oberflächenschicht zum Verstärken der Stirnplatte befestigt ist, und einer aus einem weichen Material gebildeten Grundschicht, die an der Unterseite der Zwischenschicht befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (46) mit ihrem Randteil (46a,) über die Randseite der Zwischenschicht (48) verlaufend ausgebildet ist
2. Stirnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Oberflächenschicht (46) eine metallische Schicht (64) aufgebracht ist (F ig. 10).
3. Stirnplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aJ3 auf der Oberseite der metallischen Schicht (64) είπε klare Beschichtung (66) aufgebracht ist (F i g. 10).
4. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Grundschicht (76) eine Schutzschicht (70) aufgebracht ist.
5. Stirnplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (70) aus einem Harzmaterial gebildet ist
6. Stirnseite nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (18,46,78) aus Gold gebildet ist
7. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet -laß die Stirnplatte eine Gesamtdicke von etwa 100 μ hat
8. Stirnplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (18, 46, 72, 78) eine Dicke von 45 bis 40 μ, die Zwischenschicht (20, 48,74,78) eine Dicke von 10 bis 20 μ und die Grundschicht (22, 50, 76, 82) eine Dicke von 45 bis 40 μ haben.
9. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte eine Gesamtdicke von etwa 200 μ hat
10. Stirnplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht (18,46, 72, 78) eine Dicke von 95 bis 50 μ, die Zwischenschicht (20, 48, 74, 80) eine Dicke von 10 bis 100 μ und die Grundschicht (22, 50, 76, 82) eine Dicke von 95 bis 50 μ haben.
11. Stirnplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte eine Gesamtdicke von etwa 300 μ hat
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