DE2942466A1 - Verfahren zur bestimmung eines einer blutsenkung entsprechenden messwertes - Google Patents

Verfahren zur bestimmung eines einer blutsenkung entsprechenden messwertes

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DE2942466A1
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syllectogram
blood
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aggregation
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DE19792942466
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English (en)
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Dr.-Ing. Dr.med. Holger Kiesewetter
Klaus Dipl.-Ing. 5100 Aachen Mußler
Heinz 5106 Roetgen Myrenne
Andreas 5600 Wuppertal Scheffler
Prof. Dr.med. Holger Schmid-Schönbein
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/04Investigating sedimentation of particle suspensions
    • G01N15/05Investigating sedimentation of particle suspensions in blood

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  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bestiamun£ eines einer Blutsenkung ent-
  • sprechenden Meßwertes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines einer Blutsenkung entsprechenden Meßwertes aus einem bei plötzlichem Stillstand nach Scherung an einer Blutprobe ermittelten Syllektogramm.
  • Aus der DE-AS 24 13 285 ist ein Verfahren dieser Art bekannt, bei dem die Lichtdurchlässigkeit einer Blutprobe als Funktion der Zeit registriert wird. Diese Große ändert sich in Abhängigkeit des interessierenden rheologischen Phänomen - der Erythrozyten-aggregation -und gestattet es daher, darüber eine Zahlenangabe zu machen. Die photometrische Aggregometxie kann sowohl in Transmission als auch in Reflexion gemessen werden.
  • Die erhaltene Meßkurve wurde zuerst von ZIJLSTRA als "Syllektogramm" bezeichnet. Sie beruht auf der Tatsache, daß die Lichtstreuung an der Blutprobe nach Bildung von Aggregaten abnimmt und die Lichttransmission dementsprechend zunimmt.
  • Während einer Messung sind drei Phasen grundsätzlich zu unterscheiden, und zwar die Mischphase, die Stopphase und die Aggregationsphase. Zur Durchführung der Messung wird die Blutprobe in eine Meßkammer eingebracht, die im wesentlichen aus einem transparenten, vorzugsweise gegenrotatorisch laufenden Platte-Kegel-System besteht.
  • Während der Mischphase orientieren sich die Erythrozyten unter Einwirkung von Scherkräften und schaffen so freie Plasmaräume, durch die hindurch das Licht die Blutprobe passieren kann. Es stellt sich eine - aufgrund von Materialunregelaäßigkeiten im Strahlengang - um einen Mittelwert schwankende Transmission ein.
  • Wird nun über einen abrupten Stop des Platte-Kegel-Systems die Scherung beendet, kommt es schlagartig zur Desorientierung der Blutzellen und als Folge über den Wegfall freier Plasmaräume zu einer Verminderung der Transmission.
  • Mit dem anschließenden Beginn des Aggregationsvorganges wächst die Zahl der Plasmalücken wieder und infolgedessen beginnt die Transmission zuzunehmen. Der zeitliche Verlauf dieser Transmissionsänderung folgt im wesentlichen einer Exponentialfunktion.
  • Der Kurvenverlauf ist sehr gut reproduzierbar, so daß zunächst daraus als Zahlenwert die für eine Exponentialfunktion charakteristische Halbwertszeit bestimmt wurde. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine eindeutige Korrelation dieser Zahlenwerte mit den herkömmlich gewonnenen Blutsenkungswerten nicht hergestellt werden konnte.
  • In der bereits genannten DE-AS 24 13 285 wurde vorgeschlagen, anstelle des gemessenen Kurvenverlaufs dessen erste zeitliche Ableitung zu verwenden. Auch diese abgeleitete Kurve stellt eine Exponentiialfunktion dar, so daß der Vorgang der Erythrozytenaggregation wiederum durch die Halbwertzeit des abgeleiteten Syllektogramms beschrieben werden konnte. Die Halbwertzeit wurde graphisch von Hand, bzw. bei schnell ablaufender Aggregation mit elektror.ischer Differenzierung bestimmt. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die Analogdifferenzierung zwar für alle pathologischen, d.h.
  • schnell ablaufenden Aggregationsvorgänge gut geeignet st, sie dagegen bei Aggregationsvorgängen, die langsam ablauten, einen hohen tecnnoiogische Aufwand erfordern. Das gilt insbesondere für die extrem verlangsamte Aggregation, die an gesundem Blut nach Verdünnung mit einem gelösten Antikoagulans auftritt.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Auswertung des Syllektogramms anzugeben, das unabhängig vom zeitlichen Ablauf der Erythrozytenaggregation eine schnelle und meßtechnisch einfache Meßwertgewinnung erlaubt, die in Bezug auf die gesuchte Blutsenkungsgeschwindigkeit anschaulich interpretierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Meßwert die Steigung des Syllektogramms in einem vorgegebenen Zeitpunkt nach Beginn der Aggregationsphase bestimmt wird. Dieser Zeitpunkt wird zweckmäßigerweise auf 2,5 sec. nach Beginn der Aggregationsphase gelegt.
  • Zur Verminderung des Einflusses zufälliger Störungen ist es vorteilhaft, wenn anstelle einer einzigen Steigungsbestimmung als Meßwert die mittlere Steigung des Syllektogramms innerhalb eines vorgegebenen, an den Beginn der Aggregationsphase anschließenden Zeitintervalls bestimmt wird. Das Zeitintervall sollte wiederum zu 2,5 sec. gewählt werden.
  • Ein alternatives Verfahren besteht darin, als Meßwert die Fläche unter dem Syllektogramm innerhalb eines vorgegebenen, an den Beginn der Aggregationsphase anschließenden Zeitintervalls zu bestimmen. Dieses Zeitintervall sollte 10 sec. betragen. Der Beginn der Aggregationsphase wird durch Ermittlung eines Extremwertes des Syllektogramms innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls im Anschlup an das Abschalten der Se.er1n.g bestimmt. nieses Zeitintervall sollte zu 5 sec.
  • gewählt werden.
  • Für die elektronische Weiterverarbeitung des Syllektogrannns ist es besonders vorteilhaft, wenn die Meßkurve digitalisiert wird. Eine gute Auflösung wird erreicht, wenn die Digitalisierung mit einer Frequenz von 20 Hertz erfolgt.
  • ur Durchführung von Vergleichsmessungen ist es zweckmäßig, die digitalisierten Meßwerte mit einem die eingestrahlte Lichtintensität normierenden Faktor zu multiplizieren. Eine Aussage über die absolute, aggregationsbedingte Lichtintensitätsänderung erhält man, wenn das di6italisierte Syllektogramm im vorgegebenen MeDzetintervall durch Subtraktion des den Beginn der Aggregationsphase definierenden Meßwertes normiert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform des Ver- -fahrens wird die Fläche unter dem normierten digitalisierten Syllektorarnm während des vorgegebenen Zeitintervalls durch numerische Integration bestimmt.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen Auswerteverfahren für das Syllektogramm, die den Kurvenverlauf über eine Längere Zeit beobachten müssen, um die Halbwertzeit bestimmen zu können, beschränkt sich das erfindungsgemäße Verfahren auf den Kurvenverlauf während der ersten Sekunden. Die Meßzeit bestimmt sich im Einzelfall nicht nach dem jeweiligen Kurvenverlauf, sondern nach davon unabhängigen Erfahrungswerten.
  • Die eigentliche Meßzeit, die die Stopphase und die Aggregationsphase einschließt, beträgt bei der Steigungsmessung z.B. 7,5 sec. und bei der Flächenmessung 15 sec., so daß ein sehr schnelles Auswerteverfahren für diagnostische Zwecke zur Verfügung steht.
  • Dem neuen Verfahren liegen die Ergebnisse ausgedehnter mathematischer Untersuchungen an dem das Syllektogramm darstellenden Kurvenverlauf zugrunde. Durch interative Angleichung an die Analogkurve und Berechnung eines Ausgleich-Splines wurde festgestellt, daß der Verlauf der Lichtintensitätsänderung in der Aggregationsphase nur während der ersten Sekunden eine natürliche Funktion darstellt, die im weiteren Verlauf des Experiments durch andere Funktionen überlagert wird.
  • Die Bestimmung der Steigung des Syllektogramms zu einem Fixzeitpunkt bzw. der mittleren Steigung für ein vorgegebenes Zeitintervall nach Beginn der Aggregationsphase gibt ein Maß für die Aggregationsgeschwindigkeit.
  • Die Fläche unter der Meßkurve in einem v-crgegetc.en Zeitintervall quantifiziert das Ausmaß der erfolgten Aggregation. Beide Größen erfassen Aspekte des Primär-Aggregations-Vorganges, der für die herkömmliche Messung der Blutsenkungsgeschwindigkeit verantwortlich ist.
  • Es liegt daher auf der Hand, daß die gefundenen Werte für die Aggregationsgeschwindigkeit in derselben Weise interpretiert werden können wie die Blutsenkungsgeschwindigkeit. Aber auch die Flächenwerte liefern numerische Werte, die denen der Blutsenkungsgeschwindigkeit proportional sind, denn wenn keinerlei Aggregation nach der Stopphase stattfindet, dann ist die Fläche 0 und wenn die Aggregat ion in der Meßzeit praktisch vollständig abgeschlossen ist, dann hat die Fläche einen Maximalwert. Bei gesundem Blut wird sich für die Fläche der numerische ert 0 ergeben, was mit dem Blutsenkungsgeschwindigkeitswert 0 bei völlig Gesunden übereinstimmt.
  • Hin Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Flächenbestimmung wird nachfolgend anhand eines in Transmission gemessenen Syllektogramms beschrieben. Zur Aufnahme des Syllektogramms dient die in der DE-AS 24 13 285 beschtiebene photometrische Anordnung. Zur Durchführung des neuen Auswerteverfahrens dient ein Microcomputersystem mit geeigneten Programm-Modulen.
  • Um Transmissioonen messen zu können, muß vor Versuchsbeginn die eingestrahlte Lichtintensität ermittelt werden. Hierzu wird der digitale Input eines Digital-Analog-Converters (DAC) solange inkrementiert, bis der Meßwert für die nicht gefüllte Meßkammer auf 100 % Transmission abgeglichen ist.
  • Der Referenzwert für die eingestrahlte Intensität wird durch den letzten aktuellen ;wert des DAC-Inputregistars repräsentiert und im Memory des Microcomputers hinterlegt.
  • Die Meßkammer wird danach mit der Blutprobe gefüllt.
  • Um die vorhandene Aggregat ion aufzuheben, startet das Programm den Kammerantrieb. Es stellt sich eine regelmäßig um einen Mittelwert schwankende Transmission ein.
  • Das Ende der Mischphase wird in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen des Kegel-Platte-Systems der Meßkammer gesteuert. Ein Rundenzähler bestimmt das Ende der Mischphase. Der Kammerantriebs-Motor wird gestoppt und die Meßdatenaufnahme initialisiert. Mit einer Frequenz von 20 Hertz werden die -Transmissionsdaten über einen Zeitraum von 15 sec. nach Motorstop von einem Analog-Digital-Wandler (ADC) übernommen und im Memory des Microcomputers gespeichert.
  • Der für die eingetrahlte Lichtintensität ermittelte Referenzwert wird während eines Meßzyklus konstant gehalten, und die Transmissionsdaten werden darauf bez=gcr..
  • Die Auswertung beginnt mit der Bestimmung des Startpunktes (To, to) der Aggregation. Dieser ist definiert als absolutes Minimum der Transmissions-Kurve tt) innerhalb der ersten 5 sec. nach Motorstop.
  • Durch Subtraktion der zu Beginn der Aggregat ion gemessenen Transmission To von allen folgenden Meßwerten im Zeitintervall ( to, t + 10) erhält man die 0 Kurve der absoluten, durch die fortschreitende Aggregation der Erythrozyten bewirkten, auf den Startwert bezogenen Transmissionsänderungen.
  • Die so berechneten Transmissionsänderungen können einem sogenannten Quadrantenkorrelationstest nach Quenouille unterworfen werden, um festzustellen, ob in der untersuchten Blutprobe überhaupt eine meßbare Aggregation stattgefunden hat, da, wie bereits erwähnt, bei gesunden Patienten die Aggregat ion gleich null sein kann. Bei fehlender Aggregat ion erfolgt anschließend keine Integration der Transmissionsänderungen, sondern das Ergebnis wird unmittelbar angezeigt.
  • Die numerische Integration der berechneten Transmissionsänderungen kann nach einem der Meßwertgewinnung angepaßten Algorithmus durch sukzessive Summation :on Flächensegmenten erfolgen. Dazu kann mit Vorteil durch jeweils 5 aufeinanderfolgende Meßpunkte der Indizes Zeitintervall in -in+4, entsprechend einem Zeitintervall von 0,2 sec., eine Ausgleichsparabel berechnet werden, welche anschließend zwischen den mittleren 3 Punkten in+1 -in+3 integriert wird. Der darauf folgende Wertesatz ergibt sich durch Verschieben der Rechenschablone um 2 Inkremente in Richtung der positiven Zeitachse. Die neu entstehenden Indizes lauten dann in+2 -in+6 .
  • Das Startsegment wird als einzige Ausnahme innerhalb der ersten 4 Punkte integriert. Dieses Integrationsverfahren garantiert eine extreme Genauigkeit durch den überlappenden Anschluß der Ausgleichsparabeln an die jeweils vorangehenden Meßpunkte.
  • Die erhaltene Gesamtsumme kann direkt angezeigt werden.
  • Sie kann aber auch noch mit einem Faktor multipliziert werden, mit dem besondere Einflußgrößen berücksichtigt werden, die bei bestimmten Patientengruppen als Normwerte ermittelt wurden. Diese Normwerte können sich 2.
  • B. auf Alter, Geschlecht, Hämotokrit und ähnliches beziehen.
  • Anstelle der vorbeschriebenen Integration von Flächensegmenten kann selbstverständlich auch auf numerischem Wege die Steigung einer durch zwei oder mehrere Meßpunkte gelegten Geraden berechnet werden. Die mathematischen Algorithmen dazu sind bekannt und können ebenfalls von einem Microcomputer ausgeführt werden.
  • Ebenfalls bekannt sind anaioge TieXhouen zur Ermittlung der Steigung einer Kurve und des Flächeninhalts unter einer Kurve, so daß darauf nicht weiter einzugehen ist.

Claims (13)

  1. Patentansprüche erfahren zur Bestimmung eines einer Blutsenkung entsprechenden Meßwertes aus einem bei plötzlichem Stillstand nach Scherung an einer Blutprobe ermittelten Syllektogramm , dadurch gekennzeichnet, daß als Meßwert die Steigung der das Syllektogramm darstellenden Meßkurve in einem vorgegebenen Zeitpunkt nach Beginn der Aggregationsphase des Blutes bestimmt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da6 die Steigung 2,5 sec. nach Beginn der Aggregationsphase bestimmt wird.
  3. 3. Verfahren zur Bestinmnrng eines einer Blutsenkung entsprechenden Meßwertes aus einem bei plötzlichem Stillstand nach Scherung an einer Blutprobe ermittelten Syllektogramm, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßwert die mittlere Steigung der das Syllektogramm darstellenden Meßkurve innerhalb eines vorgegebenen an den Beginn der Aggregationsphase anschließenden Zeitintervalls bestimmt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall 2,5 sec. beträgt.
  5. 5. Verfahren zur Bestimmung eines einer Blutsenkung entsprechenden Meßwertes aus einem bei plötzlichem Stillstand nach Scherung an einer Blutprobe ermittelten Syllektogramm, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßwert die Fläche unter der das Syllektogramm darstellenden Meßkurve innerhalb eines vorgegebenen, an den Beginn der Aggregationsphase ansdiießenden Zeitintervalls bestimmt wird.
  6. 6. erfahren nach Anspr ch 5, dadurch gekenn7richnet5 daß das Zeitintervall 10 sec. beträgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Beginn der Aggregationsphase ein Extremwert des Syllektogramms innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls im Anschluß an das Abschalten der Scherung gewählt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene Zeitintervall 5 sec. beträgt.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Syllektogramm darstellende Meßkurve digitalisiert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalisierung mit einer Frequenz von 20 Hertz erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalisierten Meßwerte mit einem die eingestrahlte L chtintensität normierenden Faktor multipliziert werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das digitalisierte Syllektogramm im vorgegebenen Meßzeitinten'all durch Subtraktion des den Beginn der Aggregationsphase definierenden Meßwertes normiert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche unter dem normierten, digitalisierten Syllektogramm während des vorgegebenen Zeitinterfalls durch numerische Integration bestimmt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111712703A (zh) * 2019-11-18 2020-09-25 深圳迈瑞生物医疗电子股份有限公司 样本分析仪及样本分析方法
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