DE2942385C2 - Verbindung von langgestreckten Faserverbänden, Verfahren zur Erzeugung einer solchen Verbindung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents

Verbindung von langgestreckten Faserverbänden, Verfahren zur Erzeugung einer solchen Verbindung und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

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DE2942385C2
DE2942385C2 DE2942385A DE2942385A DE2942385C2 DE 2942385 C2 DE2942385 C2 DE 2942385C2 DE 2942385 A DE2942385 A DE 2942385A DE 2942385 A DE2942385 A DE 2942385A DE 2942385 C2 DE2942385 C2 DE 2942385C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung von langgestreckten Faserverbänden, bestehend aus mindestens zwei in einem vorgegebenen Bereich umwickelten Faserverbänden, ein Verfahren zur Erzeugung einer solchen Verbindung und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Unter einem Faserverband wird ein Bündel von Fasern, ein Garn oder Zwirn, eine Schnur, oder ein Seil oder ein ähnliches langgestrecktes Gebilde zusammengefaßter Fasern oder Fäden verstanden, wobei es sich sowohl um pflanzliche und tierische als auch um auf synthetischem Wege hergestellte Grundmaterialien handeln kann.
In der einschlägigen erzeugenden und verarbeitenden Industrie stellt .sich häufig das Problem zwei oder mehr Faserverbände miteinander zu verbinden. Dieses Problem wurde lange Zeit ausschließlich durch manuelles oder auch maschinelles Verknüpfen oder Verknoten von freien Enden der miteinander zu verbindenden Faserverbände gelöst Für viele Zwecke erweist sich diese Lösung des Problems als durchaus zweckmäßig und wirtschaftlich. Es ist aber nicht zu verkennen, daß Vorrichtungen für die maschinelle Ausführung von Knüpfverbindungen, sogenannte automatische Knoter oder Knüpfvorrichtungen verhältnismäßig komplizierte mechanische Gebilde sind, welche demzufolge auch verhältnismäßig kostspielig sind.
Eine durch Verknüpfung erzeugte Verbindung von Faserverbänden weist aber auch für viele Anwendungszwecke den Nachteil auf, daß notwendigerweise der erzeugte Knoten einen erheblich größeren Querschnitt aufweist als ein einzelner Faserverband. In der weiteren Verarbeitung des verknüpften Faserverbandes, beisoielsweise in der Weberei oder Wirkerei kann sich dies nachteilig auswirken und Ursache von Fadenbrüchen oder anderen Betriebsstörungen bilden. Es wurden daher schon verschiedentlich Vorschläge gemacht, die Verbindung von FasermateriaJ auf anderem Wege als durch eine Verknüpfung zu lösen.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 28 65 514 ist ein Verfahren zur Bildung einer Fadenspleißung mit einer eine Luftdüse umfassenden Knüpfeinrichtung bekannt, welches sich dadurch auszeichnet, daß die beiden Gespinste bzw. Fäden, von denen ein Ende in eine Fadeneinführungsöffnung der Luftdüse der Knüpfeinrichtung von einer Seite und das andere Ende in die öffnung von der anderen Seite eingeführt wird, einander zugeordnet werden und daß dann wenigstens einer der Fäden vor oder gleichzeitig mit dem Ausblasen der Luft auf die Fäden geringfügig gelockert wird.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 27 50 913 ist ein weiteres Verfahren zum Verbinden von Textilfaden mittels einer eine Wirbelkammer mit Längsschlitz zum Einlegen und Herausnehmen der zu verbindenden Fäden besitzenden Vorrichtung bekannt, in der die nebeneinanderliegend eingelegten und durch außerhalb der Wirbelkammer angeordnete Fadenklemmvorrichtungen gehaltenen Fäden durch Druckluftzufuhr miteinander verwirbelt und auf diese Weise miteinander verbunden werden. Es zeichnet sich dadurch aus, daß die zu verbindenden Textilfaden so in die Wirbelkammer eingelegt werden, daß sie beide Mündungsränder der Wirbelkammer umschlingen, wobei das anschließende Verwirbeln der Textilfaden bei locker ohne Zugspannung in der Wirbelkammer liegenden, von den Fadenklemmvorrichtungen jedoch festgehaltenen Textilfaden erfolgt und die Lockerung der Fadenspannung nur so groß gemacht wird, daß der während des Verwirbelns der Textilfaden aufgezwungene Falschdrall und die dadurch bedingte Verkürzung der Fadenlänge die Textilfaden gegen die Mündungsränder der Wirbelkammer zur Anlage bringt.
Schließlich ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 19 62 477 eine Vorrichtung bekannt zum Anspleißen von Garnen mit einer drehbar auf einem Gehäuseelement gelagerten Trommel, einem durch die Achse der Trommel verlaufenden Garnkanal zur Aufnahme sich überlappender Enden zu spleißender Garne parallel nebeneinander, mit Einrichtungen zum Drehen der Trommel um die sich überlappenden Enden des zu spleißenden Garnes und von der Trommel getragenen Einrichtungen zur Aufnahme einer Wickelfadenquelle. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch einen Fadenkanal in dieser Trommel mit einer Austragöffnung aus, die benachbart, jedoch radial versetzt gegen die Achse dieser Trommel liegt, wodurch im Betrieb ein hohes Moment auf den Wickelfaden ausgeübt wird, der durch den Fadenkanal läuft, wenn dieser um das Garn gedreht wird.
Verfahren und Vorrichtungen bei welchen eine Wirbelkammer vorgesehen ist und bei welchen ein Fluid, beispielsweise Druckluft, in die Wirbelkammer eingeblasen werden muß, sind kompliziert und umständlich im Betrieb bzw. in der Anwendung, insbesondere auch wegen der Notwendigkeit der Zufuhr des Fluids. Sie bilden auch relativ lange Verbindungsstellen, welche schon wegen ihrer Länge aber auch wegen ihrer Struktur dazu neigen in der Verarbeitung der verbundenen Faserverbände Schwierigkeiten zu bereiten.
Mit einer Lösune des Problems nach der Deutschen
' Offenlegungsschrift 19 62 477 ergeben sich zwar relativ feste Verbindungen und der Durchmesser der Verbindungsstelle kann ausreichend klein gehalten werden zur Erleichterung der weiteren Verarbeitung. Es liegt aber in der Natur dieser Lösung, daß die Verbindungsstelle im Verhältnis zu einem normalen Faserverband relativ steif wird und dadurch zu Verarbeitungsschwierigkeiten führen kann. Auch erfordert das nachträgliche Herauslösen des Umwicklungsgarnes einen zusätzlichen Arbeitsgang an den mit solcher Art verbundenen Garnen hergestellten Erzeugnissen. Es können auch Schwierigkeiten entstehen in der Beschaffung geeigneter Umwicklungsgarne für alle möglichen zu verarbeitenden Faserverbände.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung von Faserverbänden zu schaffen, welche insbesondere sehr schnell erzeugbar ist, sowohl eine hohe Geschmeidigkeit als auch einen nicht wesentlich vom Durchmesser des Faserverbandes abweichenden Verbindungsdurchmesser aufweist und außerdem stets eine ausreichende Reißfestigkeit gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß aus mindestens einem der Faserverbände stammende Fasern einen Rest der Fasern der Faserverbände kraftschlüssig umschlingen.
Von besonderem Vorteil ist bei der Verbindung nach der Erfindung, daß keinerlei Fremdmaterial benötigt wird, im Umschlingungsbereich der Faserverbände ein einem Faserverband im wesentlich entsprechender Querschnitt gewährleistet und damit jegliche störende Verdickung vermieden werden kann, und daß aufgrund der Vermeidung der Zuführung von Fremdmaterial auch keinerlei Schwierigkeiten bei einer nachträglichen Färbung von Erzeugnissen entstehen.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Erzeugung einer Verbindung nach der Erfindung werden mindestens zwei parallel zueinander angeordnete, langgestreckte Faserverbände in einem vorgegebenen Bereich umwickelt und dabei aneinandergedrückt, wobei mindestens aus einem der zu verbindenden Faserverbände Einzelfasern mindestens teilweise aus ihrem Verband gelöst und verlagert werden und die mittels Verformungsorganen zu verbindenden Faserverbände mindestens in einem Teil von den Einzelfasern kraftschlüssig umschlungen werden.
Dieses Verfahren eignet sich besonders gut auch zur Automatisierung und kann dann schnell und problemlos sogar von Hilfskräften durchgeführt werden.
Eine bevorzugte Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, die einfach und mit äußerst geringen Kosten herstellbar ist, zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens zwei Verformungsorgane vorhanden sind, welche auf einem Träger beweglich gelagert und in ihrem gegenüberliegenden Bereich gegenläufig bewegbar sind. Bei diesen Verformungsorganen handelt es sich bevorzugt um Rotationskörper, bei denen mindestens ein Teil ihrer Oberfläche strukturiert ausgebildet ist
Es hat sich gezeigt daß nach den beschriebenen Verfahren und mit den beschriebenen Einrichtungen sich Verbindungen erzeugen lassen, welche allen praktischen Anforderungen vollauf genügen. Zu beachten ist hierbei, daß die Erzeugung einer solchen Verbindung äußerst schnell erfolgt Es hat sich weiter gezeigt daß nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Verbindungen, wenn die Parameter optimal gewählt sind, schon bei einer Länge des Umschlingungsbereichs. der etwa der Größe des Durchmessers der Verbindung entspricht, eirte ausreichende Reißfestigkeit aufweisen, die etwa im Bereich der Reißfestigkeit eines einzelnen Faserverbandei oder sogar darüber liegt Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Verbindungen ist ihre sehr hohe Geschmeidigkeit und die Tatsache, daß der Durchmesser der Verbindung etwa gleich dem ursprünglichen Durchmesser eines der zu verbindenden Faserverbände gewählt werden kann. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Verbindung ist darin zu sehen, daß keine Fremdmaterialien für die Umschlingung benötigt werden, so daß sich beispielsweise bei der nachträglichen Färbung keine Unterschiede zeigen. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß die für die Ausführung der Verbindung benötigte Vorrichtung etwa im Vergleich zu automatischen Knüpfeinrichtungen sehr viel einfacher aufgebaut ist und daher auch mit kleineren Kosten hergestellt werden kann. Zufolge des geringen Energieverbrauchs ist es auch sehr leicht möglich, eine bewegliche bzw. tragbare Vorrichtung, beispielsweise mit einem batteriebetriebenen Elektromotorantrieb, herzustellen.
Die Vorrichtung weist außerdem den Vorteil auf,
selbstreinigend zu wirken, indem durch einen von ihr bzw. ihren bewegten Teilen erzeugten Luftstrom eine
Verschmutzung der Vorrichtung praktisch vermieden
wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine Verbindung zweier Faserverbände;
Fig.2 eine relative Lage zweier zu verbindender Faserverbände vor der Verbindung;
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Verbindung mit einer ersten Struktur;
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Verbindung mit einer zweiten Struktur;
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Verbindung mit einer dritten Struktur;
F i g. 6 einen Querschnitt durch eine Verbindung mit einer vierten Struktur;
F i g. 7a bis 7e schematische Darstellungen zur Erläuterung der Entstehung der Verbindung;
F i g. 8 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens;
Fig.9 eine schematische Darstellung der Verformung zweier zu verbindender Faserverbände bei sich gegenüberstehenden Zähnen der Verformungsorgane; Fig. 10 eine schematische Darstellung der Verformung zweier zu verbindender Faserverbände bei ungleichstehenden Zähnen der Verformungsorgane;
F i g. 11 eine schematische Darstellung der zeitweisen Freigabe der Faserverbände bei sich gegenüberstehenden Zahnlücken;
F i g. 12 ein Verformungsorgan mit unterschiedlicher Breite der Mantelfläche;
Fi g. 13 ein Verformungsorgan mit teilweise konstanter und teilweise variabler Breite der Mantelfläche;
Fig. 14 ein Verformungsorgan mit einem Bereich konstanter voller Breite und einem Bereich mit reduzierter Breite der Mantelfläche;
Fig. 15 ein Verformungsorgan mit variablen und konstanten Bereichen der Breite der Mantelfläche;
F i g. 16 ein Verformungsorgan mit schräg verzahnter Mantelfläche mit Bereichen unterschiedlicher Breite derselben;
F i g. 17 ein Verformungsorgan mit schräg verzahnter Mantelfläche;
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Einstellung der Weite des Einwirkungsbereichs der Verformungsorgane;
F i g. 19 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit Verformungsorganen und Antriebsrad mit unterschiedlichen Zähnezahlen;
F i g. 20 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit indirektem Antrieb der Verformungsorgane;
Fig.21 bis 28 verschiedene Ausführungsarten von Strukturen der Mantelflächen von Verformungsorganen;
F i g. 29 eine schematische Darstellung linear beweglicher Verformungsorgane;
F i g. 30 eine schematische Darstellung von Führungseinrichtungen für die zu verbindenden Faserverbände;
Fig.31 eine weitere Ausführungsvariante von Führungseinrichtungen für zu verbindende Faserverbände;
F i g. 32 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante der Vorrichtung.
In allen Figuren sind sich entsprechende Teile mit gleichen Hinweiszeichen versehen. Die Figuren sind nicht maßstäblich gezeichnet
Die F i g. 1 stellt eine schematische Darstellung einer Verbindung 1 von beispielsweise zwei Faserverbänden 2 und 3 dar. Dabei ist im wesentlichen nur die Verbindungsstelle selbst gezeichnet und auf jeder Seite eine kurze Fortsetzung verbundener Faserverbände 2 und 3. Die toten Enden der miteinander verbundenen Faserverbände 2 und 3 können nach Herstellen der Verbindung abgeschnitten werden.
Mindestens über einen Teil 6 der Verbindung 1 sind die Faserverbände 2 und 3 mit aus mindestens einem der Faserverbände 2 oder 3 stammenden Fasern umschlungen. Innerhalb der Umschlingung 6 befindet sich dabei der Rest 5 des Fasermaterials der Faserverbände 2 und 3, welcher nach der mindestens teilweisen Herausnahme von für die Umschlingung 6 benötigten Fasern 4 aus mindestens einem der zu verbindenden Faserverbände 2 und 3 übrigbleibt Wichtig ist dabei, daß einerseits der restliche Materialquerschnitt d.h. die Summe der Querschnitte der in einem Querschnitt durch die Verbindung 1 mindestens um die für die Umschlingung 6 verwendeten Fasern 4 gegenüber den ursprünglichen Faserverbänden verkleinert ist Bei der Erzeugung der Verbindung 1 ist es aber durchaus möglich, daß auch ein weiterer Teil von Fasern aus mindestens einem der Faserverbände 2 und 3 herausgenommen und entfernt wird. Wichtig ist es weiterhin, daß die Umschlingung 6 kraftschlüssig ist d.h. daß die die Umschlingung 6 bildenden Fasern 4 mit sich selbst und vorzugsweise mit umschlungenen Fasern in guter Haftverbindung stehen und auf diese Weise die von der Umschlingung 6 umschlungenen restlichen Fasern der Faserverbände 2 und 3 im wesentlichen mit mindestens der gleichen Pressung zusammengehalten werden wie dies im ursprünglichen Zustand der einzelnen Faserverbände der Fall war. Hierdurch wird eine stets ausreichende Reißfestigkeit der Verbindung erzielt
Durch die Herausnahme weiterer, nicht für die Umschlingung 6 benötigten Fasern aus den Faserverbänden 2 und/oder 3 läßt sich der Materialquerschnitt im Bereich der Verbindung 1 gezielt vermindern, um sowohl einen kleineren Durchmesser D der Verbindung 1 zu erzielen als auch eine höhere Geschmeidigkeit der Verbindung 1 zu erreichen. Zufolge der hohen Pressung, welcher die innerhalb der Umschlingung 6 liegenden restlichen Fasern der Faserverbände 2 und 3 ausgesetzt sind, kann wiederum eine stets ausreichende Reißfestigkeit der Verbindung 1 erreicht werden.
Die F ί g. 2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch zwei aneinander liegende Faserverbände 2 und 3. Dabei weist der erste Faserverband 2 einen Durchmesser D\ und einen Querschnitt Q\ auf und der zweite Faserverband 3 einen Durchmesser Di und einen Querschnitt φ.
Die F i g. 3 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Verbindung 1, aus welchem zu ersehen ist, daß die ursprünglich kreisförmigen Querschnitte Q\ und Q2 zu kleineren Flächen F\ und Fi im Umschlingungsbereich 6 umgeformt worden sind, wobei diese umgeformten Querschnitte etwa Halbkreisform bzw. Sektorform aufweisen. Die auf diese Art verformten Faserverbände
is liegen etwa längs einer Durchmesserlinie aneinander und ergeben eine erste Struktur der Verbindung.
Die F i g. 4 zeigt eine zweite Struktur des Querschnittes der Verbindung 1 wie sie durch geeignete Wahl der Verformungsparameter erreichbar ist. Hierbei umschlingen sich die Flächen F\ und F2 teilweise, so daß sich eine innigere Berührung der beiden verformten
Querschnitte der zusammengepreßten Faserverbände
ergibt.
Die Fig.5 zeigt eine dritte Struktur des Querschnit-
tes durch die Verbindung 1 wie sie bei geeigneter Wahl von Verformungsparametern erzielt werden kann. Diese dritte Struktur ist dadurch gekennzeichnet daß sich innerhalb der Umschlingungen 4 einer Kernzone 7 und eine Mantelzone 8 bilden, welche von umschlingenden Fasern 4 umfaßt sind. Die Kernzone 7 besteht dabei im wesentlichen aus Fasern des einen Faserverbandes und die Mantelzone 8 im wesentlichen aus Fasern des anderen Faserverbandes. Die Kernzone 7 kann symmetrisch oder asymmetrisch innerhalb der Mantelzone 8 liegen.
Die F i g. 6 zeigt eine vierte Struktur des Querschnittes durch die Verbindung 1, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sich durch die Wirkung der Verformungsorgane die Fasern des Faserverbandes 2, sia sind in F i g. 6 durch einen Kreis mit einem Punkt in der Mitte dargestellt und die Fasern des Faserverbandes 3, sie sind in Fig.6 mit einem kleinen Kreis mit Kreuz dargestellt wenigstens teilweise durchmischt haben und als vermischtes Bündel von den Fasern 4 umfaßt sind.
Eine weitere Erhöhung der Haftung von Fasern sowohl der verbundenen Faserverbände als auch der in der Umschlingung 6 liegenden Fasern läßt sich dadurch erreichen, daß mindestens ein Teil dieser Fasern in ihrer Struktur und/oder Oberflächenbeschaffenheit im Bereich der Verbindung 1 gegenüber ihrem Zustand vor der Verbindung und außerhalb der Verbindung 1 gezielt verändert ist beispielsweise durch entsprechende Ausbildung der Struktur der Verformungsorgane. Die Veränderung der Struktur und/oder Oberflächenbeschaffenheit wird vorzugsweise in der Richtung einer ' Erhöhung der Adhäsion vorgenommen, beispielsweise durch Aufrauhung der Oberfläche der Fasern und/oder Aufprägung von Welligkeit oder Kräuselung auf die
Einzelfasern.
Die F i g. 7a bis 7e zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung der Entstehung der Verbindung.
Nach F i g. 7a werden in einer Vorrichtung 10 die zwei Faserverbände 2 und 3 im wesentlichen parallel nebeneinanderliegend in Richtung des Pfeils 17 einem Einwirkungsbereich 14 zwischen zwei in einem Träger 13 beweglich gelagerten Verformungsorganen 11 und 12 zugeführt Die Verformungsorgane 11 und 12
berühren sich nicht, sondern lassen eine Weite W des Einwirkungsbereiches 14 an der engsten Stelle zwischen den Verformungsorganen 11 und 12 frei. Die Verformungsorgane 11 und 12 drehen sich in Richtung der Pfeile 15 bzw. 16, so daß sich also deren äußerste Konturen in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeibewegen.
Innerhalb des Einwirkungsbereiches 14, der gekreuzt schraffiert dargestellt ist, werden die beiden Faserverbände 2 und 3 verformt und zusammengepreßt. Außerdem werden — wie F i g. 7b zeigt — wenigstens einzelne Fasern 4 aus wenigstens einem der beiden Faserverbände 2 und 3 aus diesen wenigstens teilweise herausgezogen und durch die gegensinnige Drehbewegung der Verformungsorgane 11 und 12 zur Umschlingung verwendet, wie dies die F i g. 7c und 7d zeigen.
Wenn die verformten Faserverbände entsprechend F i g. 7e den Einwirkungsbereich 14 in Richtung Pfeil 18 verlassen, haben sie einen Querschnitt 19, welcher im wesentlichen kreisförmig ist, wobei die Querschnittsfläche kleiner ist als die Summe der Querschnitte der Faserverbände 2 und 3 vor ihrem Eintritt in den Einwirkungsbereich 14.
Die Struktur des Querschnittes 19 kann irgendeine der in den F i g. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Strukturen oder auch eine Mischform derselben sein.
Bei der Herstellung einer Verbindung nach der Erfindung kann einer oder können mehrere der nachfolgend aufgeführten Arbeitsparameter veränderbar und/oder einstellbar sein:
1. Entfernung zwischen den Einspannstellen der zu verbindenden Faserverbände;
2. Spannung der eingespannten Faserverbände;
3. Struktur der Verformungsorgane;
4. Gegenseitiger Abstand der Verformungsorgane;
5. Gegenseitige räumliche Orientierung der Verformungsorgane;
6. Druck der Verformungsorgane auf die zu verbindenden Faserverbände;
7. Geschwindigkeit der Verformungsorgane relativ zu den Faserverbänden;
8. Winkelstellung der Verformungsorgane oder ihrer Bewegungsrichtung relativ zu den Faserverbänden;
9. Durchlaufgeschwindigkeit und/oder Durchlauf- und/oder Verweilzeit der zu verbindenden Faserverbände durch bzw. im Einwirkungsbereich der Verformungsorgane.
Hierzu ist zu bemerken, daß die Wahl der Entfernung zwischen den Einspannstellen der zu verbindenden Faserverbände voneinander und vom Einwirkungsbereich 14 (Fig.7a bis 7e) einen Einfluß auf den sich ergebenden Ausgleich von Drallveränderungen während und nach der Erzeugung einer Verbindung ausübt und daher vorteilhaft eingestellt werden sollte.
Ip analoger Weise wirkt sich auch die Einstellung der Längsspannung der eingespannten, miteinander zu verbindenden Faserverbände aus.
' Je nach Art des Ausgangsmaterials und der Verarbeitung, z. B. Verspinnung, und der Anzahl der Drehungen der zu verbindenden Faserverbände pro Längeneinheit ergeben sich Strukturunterschiede im Sinne der Ausführungen zu den F i g. 3 bis 6.
Der Abstand der Verformungsorgane und dadurch die Weite Wdes Einwirkungsbereiches 14 (Fig.7a bis 7e) haben einen auch von Durchmessern D1 und D2 der zu verbindenden Faserverbände 2 und 3 abhängigen Einfluß auf die Verformungskräfte und dadurch auf die Bevorzugung der verschiedenen Strukturen im Sinne der F ig. 3 bis 6.
Auch die räumliche Anordnung, d. h. die gegenseitige räumliche Orientierung der Verformungsorgane zueinander und in bezug auf die zu verbindenden Faserverbände, beispielsweise ob die Hauptebene der Verformungsorgane in einem rechten Winkel zur Richtung der Faserverbände stehen oder dazu im
gleichen oder unterschiedlichen Maße geneigt sind, hat einen Einfluß auf die sich ergebende Struktur der erzeugten Verbindung. Die Verformungsorgane können auch mit mehr oder weniger Druck gegen die zu verbindenden Faserverbände gerichtet werden, wodurch sich ebenfalls ein Einfluß auf die sich ergebende Struktur der erzeugten Verbindung ergibt
Die Vcrforrnungsorgane bewegen sich im Einwirkungsbereich 14 in entgegengesetzter Richtung. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Verformungsorgane werden dabei vorzugsweise etwa im Bereich von 2 bis 20 m/Sek. liegend gewählt Dabei ergeben sich bei Verzahnungsprofilen der Konturen der Verformungsorgane im Einwirkungsbereich für die zu verbindenden Faserverbände vorteilhafte Zeitintervalle mit Druckeinwirkung auf die Faserverbände von etwa 0,1 Millisekunden und Zeitintervalle für die vorübergehende Freigabe der Faserverbände von etwa 0,2 Milliselc, wenn die Faserverbände 2 und 3 während einer vorteilhaften Zeitspanne von etwa 0,5—2 Sek. durch den Einwirkungsbereich 14 geführt werden.
Durch Schrägstellung der Verformungsorgane zur Längsrichtung der zu verbindenden Faserverbände kann auch die Erzeugung von Schubkräften mit Kraftkomponenten in Längsrichtung der Faserverbände erreicht werden, wodurch sich eine zusätzliche Begünstigung der Vermischung der Fasern der einzelnen Faserverbände ergibt
Eine Beeinflussung der sich ergebenden Struktur innerhalb der Verbindung ist auch durch die Wahl einer geeigneten Durchlaufgeschwindigkeit und/oder Durchlauf- oder Verweilzeit der zu verbindenden Faserverbände durch bzw. im Einwirkungsbereich 14 der Verformungsorgane möglich.
Infolge der recht komplizierten und z. T. miteinander verknüpften Einflüsse der erwähnten Parameter und der Verhältnisse bei der Bildung einer Verbindung lassen sich sowohl eine bestimmte Wahl von Parametern als auch von Einstellungen am besten auf empirischem Wege finden. Dank der raschen Arbeitsweise und der
so guten Reproduzierbarkeit ist dieses Vorgehen vorteilhaft und führt am raschesten zu einer optimalen Betriebweise.
Es ist sowohl möglich, eine Verbindung zu erzeugen, wenn die zu verbindenden Faserverbände mit annähemd konstanter Geschwindigkeit durch den Einwirkungsbereich 14 hindurchgeführt werden, als auch wenn die zu verbindenden Faserverbände während einer bestimmten Verweilzeit innerhalb des Einwirkungsbereiches 14 in annähernd konstanter Lage gehalten werden.
Schließlich kann durch eine geeignete Struktur, wie z. B. feine Rippen auf den Mantelflächen der Verformungsorgane 11 und 12 erreicht werden, daß sich wenigstens einzelne Fasern der Faserverbände 2 und 3 in ihrer Erscheinungsform verändern, beispielsweise gewellt, gewendet oder gekräuselt werden und dadurch die Neigung erhalten, sich ineinander zu verkrallen. Erfolgt diese Verkrallung innerhalb des Restes 5
(Fig. 1), so wird dadurch die Reißfestigkeit der Verbindung 1 erhöht. Erfolgt diese Verkrallung hauptsächlich im Umschlingungsbereich 6, so wird dadurch die Kraftschlüssigkeit derselben verbessert, was ebenfalls der Güte der Verbindung 1 zugute kommt s
Die F i g. 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Die verschiedenen Teile der Vorrichtung 10 sind auf einem Träger 13 aufgebaut. Zwei Verformungsorgane 11 und 12 sind je auf einer Achse 20 bzw. 21 drehbar gelagert und sind Ober ein Antriebsrad 22 drehbar. Das Antriebsrad 22 selbst ist mit einem Kraftantrieb 23 über ein Kupplungsorgan 24, beispielsweise eine Welle gekuppelt. Als Kraftantrieb 23 eignet sich beispielsweise ein kleiner Elektromotor. Die Verformungsorgane 11 und 12 sind am Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 Rotationskörper und mindestens ein Teil ihrer Oberfläche, beispielsweise ihre Mantelflächen sind strukturiert Diese Strukturierung kann in der Form einer Verzahnung ausgeführt sein, welche beispielsweise gleiches Profil hat wie das Antriebsrad 22, wobei sowohl die Verzahnung des Verformungsorganes 11 als auch diejenige des Verformungsorganes 12 mit der Verzahnung des Antriebsrades 22 im Eingriff ist.
Vorzugsweise ist auf dem Träger 13 auch eine einstellbare Lagereinrichtung 25 befestigt, in welcher ein Verformungsorgan, im Beispiel der F i g. 8 ist es das Verformungsorgan 12, drehbar gelagert ist, wobei durch diese einstellbare Lagereinrichtung 25 die Weite W des Einwirkungsbereiches 14 einstellbar ist
Es ist vorteilhaft in der Vorrichtung 10 mindestens ein bewegliches Organ 26 vorzusehen zur mindestens zeitweisen Führung und/oder Abtastung der zu verbindenden Faserverbände 2 und 3. Beim Einführen der zu verbindenden Faserverbände 2 und 3 kann beispielsweise durch eine an geeigneter Stelle des beweglichen Organs 26 angebrachte Nute die vorteilhafteste Lage der Faserverbände 2 und 3 für die optimale Einführung in den Einwirkungsbereich 14 (siehe F i g. 7a bis 7e) der Verformungsorgane 11 und 12 sichergestellt werden. Es ist außerdem möglich, mittels des beweglichen Organs 26 die momentane Lage der Faserverbände 2 und 3 abzutasten. Durch das Einführen der Faserverbände 2 und 3 in den Einwirkungsbereich 14 der Vorrichtung 10 wird das bewegliche Organ 26 geschwenkt und kann, wenn es mit einem Schaltorgan 57 in Verbindung steht dieses in Abhängigkeit von der Lage der zu verbindenden Faserverbände betätigen und dadurch den Kraftantrieb 23 zeitweise einschalten oder ausschalten.
Bei Verformungsorganen 11 und 12 mit gezahnter Mantelfläche läßt sich anhand der Fig.9, 10 und 11 erkennen, in welcher Weise die eingeführten Faserverbände 2 und 3 unter der Einwirkung der Vertormungsorgane verformt werden. Die Fig.9 stellt dabei die Verhältnisse dar, wenn sich zwei Zähne genau gegenüberstehen, die Fig. 10 zeigt die Verhältnisse in einer Zwischenstellung und die F i g. 11 zeigt die Verhältnisse bei sich gegenüberstehenden Zahnlücken.·. Es ist erkennbar, daß sowohl die Stärke als auch die. Richtung der von den Verformungsorganen auf die \ Faserverbände 2 und 3 ausgeübten Kräfte sich laufend verändern und daß es sowohl Zeitintervalle der kraftmäßigen Beeinflussung der Faserverbände 2 und 3 als auch Zeitintervalle der vorübergehenden Freigabe der Faserverbände gibt Zeitintervalle der Krafteinwir- , kung sind in den Fig.9 und 10 dargestellt, ein Zeitintervall der Freigabe ist in F i g. 11 dargestellt
Zur Erzielung oder Begünstigung bestimmter Verbindungsstrukturen, etwa nach den Fig.3 bis 6 oder Mischformen derselben, erweist sich als vorteilhaft, Verformungsorgane unterschiedlicher Gestalt zu verwenden.
Die Fig. 12 zeigt ein Verformungsorgan 11, welches ein Rotationskörper mit strukturierter Mantelfläche 27 ist, wobei die Mantelfläche 27 längs der Umfanges derselben eine unterschiedliche Breite i?aufweist.
Die Fig. 13 zeigt ein Verformungsorgan 11 als Rotationskörper mit strukturierter Mantelfläche 27, wobei die Mantelfläche über einen ersten Bereich ihres Umfanges eine konstante Breite B\ und über einen weiteren Bereich des Umfanges eine unterschiedliche Breite B2 aufweist.
Die Fig. 14 zeigt ein Verformungsorgan 11 als Rotationskörper mit strukturierter Mantelfläche 27, welches derart ausgebildet ist daß im Bereich einer Aussparung 28 nur ein Teil der Breite B\ der Mantelfläche 27 in Berührung mit den zu verbindenden Faserverbänden kommt.
Die Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsvariante eines Verformungsorganes 11, welches als Rotationskörper mit strukturierter Mantelfläche ausgebildet ist, wobei im Verformungsorgan 11 einerseits eine keilförmige Aussparung 29 und im Bereich einer Abschrägung 30 die restliche Mantelfläche 27 längs ihres Umfanges unterschiedliche Wirkungsbreite aufweist.
Die Fig. 16 zeigt eine Ausführungsvariante eines Verformungsorganes 11, welches als Rotationskörper mit strukturierter Mantelfläche ausgebildet ist, wobei das Verformungsorgan 11 auf einem ersten Teil des Umfanges eine zur Mittelebene des Verformungsorgans 11 symmetrisch liegende Aussparung 28 und in einem anderen Teil des Umfanges weitere sich gegenüberliegende Aussparungen 31 und 32 aufweist, so, daß im Betrieb abwechslungsweise Stellen der Mantelfläche 27 mit unterschiedlicher Breite und Lage der Mantelfläche (33, 34, 35) mit den zu verbindenden Faserverbänden 2 und 3 in Berührung kommen und wirksam werden.
Die Fig.8 und 12 bis 16 sowie Fig. 17 zeigen Verformungsorgane, bei denen die Struktur der Mantelfläche 27 durch eine Verzahnung dargestellt ist, welche gerade oder schräg verlaufend ausgeführt ist
Die F i g. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Lagereinrichtung 25, in welcher mindestens ein Verformungsorgan 12 drehbar gelagert ist und die Lagereinrichtung 25 quer in Richtung des Doppelpfeils 36 verschiebbar und durch eine Einstelleinrichtung 37 einstellbar und durch ein Feststellorgan 38 feststellbar ist Durch Drehen des Feststellorgans 38 in Pfeilrichtung 39 kann eine bestimmte Einstellung der Einstelleinrichtung 37 fixiert werden. Die Lagereinrichtung 25 weist zwei Stege 41 und 42 und ein zwischen ihnen liegendes Mittelstück 40 auf, wobei die Lagereinrichtung 25 in Nuten der Stege 41, 42 verschiebbar ist Die Einstelleinrichtung 37, beispielsweise eine Gewindespindel, läuft im Mittelstück 40.
Die F i g. 19 zeigt eine weitere schematische Darstellung für eine Vorrichtung 10, in welcher die Verformungsorgane 11 und 12 Rotationskörper mit einer Mantelfläche mit Verzahnung sind, welche je mit dem Antriebsrad 22 im Eingriff stehen. Dabei können die Verformungsorgane 11 und 12 und/oder das Antriebsrad 22 gleiche oder unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen. Die Einführung der miteinander zu verbindenden Faserverbände 2 und 3 in den Einwirkungsbereich 14 erfolgt in Richtuns des Pfeils S 7 nnH die
Entnahme der verbundenen Faserverbände kann in Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeiles 18 erfolgen.
Die Fig.20 zeigt einen Ausschnitt aus der Darstellung einer weiteren A-jsführungsvariante der Vorrichtung 10, bei welcher die Verformungsorgane U und 12 eine strukturierte Mantelfläche aufweisen, die Verformungsorgane 11 und 12 jedoch indirekt angetrieben sind und ihre Mantelflächen 27 selbst nicht im Eingriff mit weiteren Verzahnungen stehen.
Bei dem in F i g. 20 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die in Pfeilrichtung 47, 48 antreibbaren Verformungsorgane 11 und 12 über ihre Achsen 20 und 21 mit Zwischenrädern 43 und 44 verbunden, welche durch eine bewegliche Zahnschiene 45 antreibbar sind, wobei die Zahnschiene 45 beispielsweise eine Bewegung in Richtung des Pfeils 46 ausfährt Die Zwischenräder 43 und 44 könnten aber auch durch ein Antriebsrad antreibbar sein.
Die F i g. 21 bis 26 zeigen Verformungsorgane, welche eine strukturierte Mantelfläche aufweisen und die Struktur verzahnungsähnlichen Charakter hat Es ist aber zu beachten, daß wegen der Bildung des Einwirkungsbereiches 14 die Verzahnungen der beiden Verformungsorgane 11 und 12 nicht miteinander im Eingriff sind. Bei geeigneter Formgebung können die Verzahnungen der Verformungsorgane 11 und 12 jedoch mit dem Antriebsrad 22 (siehe F i g. 8) im Eingriff stehen, sofern das Antriebsrad 22 eine passende Verzahnung aufweist Bei einer Anordnung nach F i g. 20, d. h. mit indirektem Antrieb der Verformungsorgane über Zwischenräder 43 und 44 ist die Zahnform frei wählbar.
Die Fig.21 zeigt Verformungsorgane mit Zähnen 27a mit rechteckigem Profil.
Die Fig.22 zeigt Verformungsorgane 11 und 12 mit Zähnen 27b mn trapezförmigem Profil.
Die Fig.23 zeigt Verformungsorgane 11 und 12 mit sägezahnförmigen Zähnen 27c
Die Fig.24 zeigt Verformungskörper U und 12 mit rippenförmigem Profil 27c/auf den Mantelflächen.
Die Fig.25 zeigt Verformungskörper 11 und 12, an deren Mantelfläche 27e abwechselnd konkave und konvexe Partien aufweisen.
Die Fig.26 zeigt Verformungsorgane U und 12, deren Mantelfläche 27/ abwechselnd mit zylindrischen und ebenen Flächen versehen ist.
Die Fig.27 zeigt Verformungskörper 11 und 12, deren Mantelfläche 27g scharfkantig ausgebildete Zähne aufweist
Die Fig.28 zeigt Verformungsorgane U und 12, deren Mantelfläche 27Λ eine Struktur ähnlich einer Schleifscheibe aufweist, wobei die Rauhigkeit dem Materialcharakter der zu verbindenden Faserverbände angepaßt ist.
Die F i g. 29 zeigt ein Beispiel für Verformungsorgane, die als linear bewegliche Körper ausgebildet sind und sich paarweise mit strukturierten Oberflächen gegenüberstehen, wobei die zu verbindenden Faserverbände zwischen den strukturierten Oberflächen 27/ hindurchführbar sind. Solche linear bewegliche Körper als Verfonnungsorgane können beispielsweise auch >'on einem Schwingankerantrieb bewegt werden.
Die Fig.30 zeigt, wie bei einer Vorrichtung 10 beidseitig des Einwirkungsbereiches 14 der Verformungsorgane 11 und 12 Führungseinrichtungen 49 und 51 angeordnet sein können. Die erste Führungseinrichtung 49 ist hierbei in einem ersten Abstand 50 und die zweite Führungseinrichtung 51 in einem zweiten Abstand 52 auf gegenüberliegenden Seiten des Einwirkungsbereichs 14 angeordnet
Je nach der Verdrehung der Faserverbände 2 und 3, d.h. sowohl nach der Anzahl Verdrehungen pro Längeneinheit als auch dem Verdrehungssinn kann sich durch die Wirkung der Verfonnungsorgane im Bereich
is der zu erzeugenden Verbindung 1 als auch in benachbarten Zonen eine Veränderung des zuvor bestandenen Dralles der Faserverbände ergeben. Durch geeignete Wahl des ersten Abstandes 50 bzw. des zweiten Abstandes 52 kann diesem Umstand Rechnung getragen werden und es kann insbesondere dadurch dafür gesorgt werden, daß Dralländerungen nicht schädlich wirken bzw. sich im Nachbargebiet der Verbindung 1 ausgleichen können. Da sich bei gegebener Drallrichtung der Faserverbände 2 und 3 die Drallveränderungen links und rechts des Einwirkungsbereiches 14 unterschiedlich auswirken können, kann diesem Umstand durch ungleiche Wahl des ersten Abstandes 50 und des zweiten Abstandes 52 Rechnung getragen werden.
Die Fig.31 zeigt Varianten 49und 51 für die Führungseinrichtungen, welche derart ausgebildet sind,
daß die zu verbindenden Faserverbände voneinander getrennt geführt sind.
Die F i g. 32 zeigt eine Ausführungsvariante 10a einer
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verformungsorgane U und 12 drehbar in den Richtungen gemäß den Pfeilen 15 und 16 auf Schwenkarmen 52a bzw. 53 gelagert sind und über Zwischenräder 43 und 44 vom Antriebsrad 22 angetrieben werden. Je nach der Größe des Schwenkwinkels α der Schwenkorgane 52a und 53 ändert sich die Weite W des Einwirkungsbereichs 14. Werden die Schwenkorgane 52a und 53 beispielsweise durch einen Hebelmechanismus 54 betätigt, so kann die Vorrichtung 10a bei großer Weite W in den Bereich feststehender, zu verbindender Faserverbände 2 und 3 gebracht werden, ohne daß die Faserverbände 2 und 3 bereits mit den Verformungsorganen U und 12 in Berührung kommen. Anschließend kann durch Betätigen des Hebelmechanismus 54 ein Zusammenrücken der Verformungsorgane 11 und 12 erreicht werden, wodurch die Verformung der Faserverbände beginnt und eine Verbindung 1 zustande kommt Nachdem dies erfolgt ist, kann durch erneutes Betätigen des
Hebelmechanismus 54 eine Öffnung des Einwirkungsbereiches 14 erreicht werden und die Vorrichtung 10a weggezogen werden, so daß die miteinander verbundenen Faserverbände 2 und 3 mit ihrer Verbindung 1 frei zugänglich sind. Eine Ausführung der Vorrichtung 10 nach der Variante 10a eignet sich besonders beim Einsatz in einem automatischen Arbeitsablauf.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Verbindung von langgestreckten Faserverbänden, bestehend aus mindestens zwei in einem vorgegebenen Bereich umwickelten Faserverbänden, dadurch gekennzeichnet, daß aus mindestens einem der Faserverbände (2, 3) stammende Fasern (4) einen Rest (5) der Fasern der Faserverbände (2,3) kraftschlüssig umschlingen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- to zeichnet, daß der Rest (5) um eine Anzahl aus den Faserverbänden (2,3) absichtlich entfernter Fasern kleiner ist als die Summe der Einzelfasern im Umschüngungsbereich (6) der Faserverbände (2,3) vor der Erzeugung der Verbindung und abzüglich der im Umschlingungsbereich (6) verwendeten Fasern.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest (S) im wesentlichen die Summe der Einzelfasern an der Verbindungsstelle der verbundenen Faserverbände (2, 3) vor der Erzeugung der Verbindung abzüglich der im Umschlingungsbereich (6) verwendeten Fasern umfaßt
4. Verbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Faserverbände (2, 3) im Umschlingungsbereich (6) im wesentlichen ohne gegenseitige Durchmischung der aus den zu verbindenden Faserverbänden (2,3) stammenden Einzelfasern (4) zusammengepreßt sind.
5. Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverbände (2,3) im Umschlingungsbereich (6) im Querschnitt (Q) die Form von Teilkreisflächen (F\, F2) besitzen (F i g. 3).
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkreisflächen CFi, F2) einander mindestens teilweise umschlingen (F i g. 4).
7. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der verbundenen und/oder umschlingenden Fasern der Faserverbände (2, 3) in seiner Beschaffenheit im Umschlingungsbereich (6) gegenüber dem Zustand vor der Umschlingung verändert ist
8. Verfahren zur Erzeugung einer Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei mindestens zwei parallel zueinander angeordnete, langgestreckte Faserverbände in einem vorge- so gebenen Bereich umwickelt und dabei aneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet daß mindestens aus einem der zu verbindenden Faserverbände Einzelfasern mindestens teilweise aus ihrem Verband gelöst und verlagert werden und daß die mittels Verformungsorganen zu verbindenden Faserverbände mindestens in einem Teil von den Einzelfasern kraftschlüssig umschlungen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Faserverbände eo relativ zu den Achsen der Verformungsorgane bewegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch«), dadurch gekennzeichnet daß während der Relativbewegung zwischen den zu verbindenden Faserverbänden und den Verformungsorganen nur zeitweilig auf die zu verbindenden Faserverbände eingewirkt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet daß durch die Verformungsorgane Fasern eines Faserverbandes mit Fasern desselben und/oder des anderen Faserverbandes vermischt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden langgestreckten Faserverbände jeweils getrennt geführt werden.
13. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Umwickeln von mindestens zwei langgestreckten Faserverbänden in einem vorgegebenen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verformungsorgane (11, 12) vorhanden sind, welche auf einem Träger (13) beweglich gelagert sind und daß die Verformungsorgane (U, 12) in ihrem gegenüberliegenden Bereich gegenläufig bewegbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Verformungsorgane (11,12) Rotationskörper sind und mindestens ein Teil ihrer Oberfläche strukturiert ist
15. Vorrichtung n|ch Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eines der Verformungsorgane (12) mit seiner Achse (21) in einer einstellbaren Lagereinrichtung (25) gelagert ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein Teil der Oberfläche oder die Mantelfläche der Verformungsorgane (11, 12) gezahnt ist
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein Verformungsorgan (U, 12) längs des Umfangs der Mantelfläche eine unterschiedliche Breite (B) aufweist (F ig. 12).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß die Mantelfläche (27) über einen ersten Bereich ihres Umfangs eine konstante Breite (B\) und über einen weiteren Bereich des Umfangs eine unterschiedliche Breite (B2) aufweist (Fig. 13).
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet daß die Mantelfläche (27) auf einem Teil ihrer Breite (B,) eine Aussparung (28) besitzt (F ig. 14).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
19, dadurch gekennzeichnet daß im Verformungsorgan (11,12) einerseits eine keilförmige Aussparung (29) vorgesehen ist und im Bereich einer Abschrägung (30) die restliche Mantelfläche (27) längs ihres Umfangs unterschiedliche Wirkungsbreite besitzt (Fig. 15).
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungsorgan (11, 12) auf einem ersten Teil des Umfangs eine zur Mittelebene des Verformungsorgans (U) symmetrisch liegende Aussparung (28) und in einem anderen Teil des Umfangs weitere sich gegenüberliegende Aussparungen (31,32) aufweist (F i g. 16).
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
21, dadurch gekennzeichnet daß die Mantelfläche (27) des Verformungsorgans (11, 12) gerade oder schräg verzahnt ist (F i g. 8,12 bis 17).
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungsorgan (H bzw. 12) und/oder das Antriebsrad (22) gleiche oder unterschiedliche Zähnezahlen aufwei-
sen (F ig. 19).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungsorgan (11 bzw. 12) über mit diesem verbundene Zwischenräder (43, 44) durch eine bewegliche Zahnschiene (45) antreibbar ist (F i g. 20).
25. Vorrichtung nach einem de.* Ansprüche 13 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (27) des Verformungsorgans (11 bzw. 12) abwechselnd konkave und konvexe Partien aufweist (F ig. 25).
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (27) des Verformungsorgans (11 bzw. 12) abwechselnd mit zylindrischen und ebenen Flächen versehen ist(Fig. 26).
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verformungsorgan (11 bzw. 12) eine rauhe Oberfläche in der Art einer Schleifscheibe aufweist (F ig. 28).
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungsorgan (11 bzw. 12) als linear beweglicher Körper ausgebildet ist(Fig. 29).
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungsorgan (11 bzw. 12) schwenkbar gelagert und jeweils über ein Zwischenrad (43, 44) von einem Antriebsrad (22) angetrieben ist (F i g. 32).
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