DE294164C - - Google Patents
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- DE294164C DE294164C DENDAT294164D DE294164DA DE294164C DE 294164 C DE294164 C DE 294164C DE NDAT294164 D DENDAT294164 D DE NDAT294164D DE 294164D A DE294164D A DE 294164DA DE 294164 C DE294164 C DE 294164C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/54—Contact arrangements
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- Breakers (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kontaktfedern für Schaltapparate, wie sie z. B.
in der Fernsprechtechnik für Relais verwendet werden,
Schwierigkeiten macht bei derartigen Federn die Erzielung einer guten und sicheren Kontaktgabe.
Diese Schwierigkeiten werden erstens durch die leicht eintretende Verstaubung der
Kontaktstelle verursacht, deren schädliche
ίο Wirkung durch den beim öffnen und Schließen
des Kontaktes sich bildenden Funken, der eine Versinterung der Staubteilchen an den
Kontaktstellen zur Folge hat, noch verstärkt wird, und ferner werden Schwierigkeiten auch
durch die bei der Kontaktgabe eintretenden Prellungen verursacht, durch welche der Stromübergang
an den Kontaktstellen kurze Unterbrechungen erfährt.
Die Erfindung bezweckt, durch Schaffung eines zweiten Schwingungsknotens an der Kontaktfeder
in der Nähe deren Kontaktstelle die durch die schwingenden Federmassen hervorgerufene
Prellung zu vermeiden. Dabei führen zugleich auch die Kontakte nach ihrem Auftreffen
auf die Kontaktplättchen eine verhältnismäßig große Gleitbewegung aus und
reinigen auf diese Weise die Kontaktflächen selbsttätig durch Verschieben des an diesen
abgelagerten Staubes.
Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in bekannter Weise
an ihrem Arbeitsende in mehrere Zungen unterteilte Kontaktfeder eine Querschnittsverminderung
der Zungen an deren Wurzeln besitzt.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung wird durch eine schreibfederartige
Ausbildung des Arbeitsendes der Feder erzielt, weil dabei von dieser auch noch eine
Spreizbewegung und damit die größtmögliche Gleitbewegung der Kontakte und infolgedessen
auch die beste Reinigung der Kontaktarbeitsstelle von Staub erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Feder in vergrößertem Maßstabe in mehreren Ansichten
dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 schematisch die verschiedenen Stellungen der Kontaktspitzen
der Feder in bezug auf die Kontaktplättchen der zusammen arbeitenden Feder, während Fig. 2 eine Seitenansicht, und Fig. 3
eine Draufsicht der Federn in Arbeitslage ist. -
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist die Feder a
an ihrem Arbeitsteil durch einen Schlitz b in zwei Zungen geteilt, welche schreibfederartig
gewölbt und an ihren Enden mit Kontaktspitzen c und d versehen sind. Wird nun die
Feder α in Berührung mit ihrer Gegenfeder e gebracht, so berühren die Kontaktspitzen c
und d die Kontaktplättchen f und g der Feder β an den Punkten h und * (mittlere Stellung
von Fig. 1) und machen durch die darauf eintretende Spreizung der Zunge der Feder a
eine Seitwärtsbewegung nach außen, so daß die eigentlichen Arbeitsstellen k ,und I der
Kontaktspitzen von den Punkten h und i der Kontaktplättchen entfernt werden (rechte Stellung
der Fig. 1). Durch die beschriebene gleitende Seitwärtsbewegung der Kontaktspitzen
c und d auf den Plättchen f. und g
wird der darauf befindliche Staub fortgeschoben und der bei öffnung und Schließung auftretende
Lichtfunke von den Arbeitsstellen k und I entfernt.
Durch die Querschnittsverminderung am Arbeitsteil der Kontaktfeder wird ferner die
durch die schwingenden Federmassen hervorgerufene störende Prellung vermieden. Infolge
der weicheren Federung an den Kontaktstellen der Feder schwingen ihre Massen nicht
mehr um ihre Befestigungsstelle allein aus, sondern es bildet sich noch ein zweiter Schwingungsknoten
in der Nähe der Kontaktstelle, so daß die Kontaktspitzen c und d in der
Schwingungsebene praktisch in Ruhe bleiben, wodurch eine Unterbrechung des eben geschlossenen
Kontaktes verhindert wird.
Die Feder kann selbstverständlich, anstatt wie auf der Zeichnung dargestellt, auch aus
einem Stück bestehen.
Claims (2)
1. Kontaktfeder für Schaltapparate mit
in mehrere Zungen unterteiltem Arbeitsende, gekennzeichnet durch eine Quer-Schnittsverminderung
der Zungen an ihren Wurzeln.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schreibfederartige
Ausbildung des Arbeitsendes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE156526X | 1914-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294164C true DE294164C (de) |
Family
ID=5677879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294164D Active DE294164C (de) | 1914-05-29 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294164C (de) |
GB (1) | GB156526A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458465A (en) * | 1943-09-17 | 1949-01-04 | John W Busacker | Centrifugal switch |
-
0
- DE DENDAT294164D patent/DE294164C/de active Active
-
1921
- 1921-01-05 GB GB436/21A patent/GB156526A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB156526A (en) | 1922-02-23 |
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