DE2941510A1 - Stroemungsejektor - Google Patents
StroemungsejektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strömungsejektor nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Treibstoffversorgungssysteme für Turbinenmotoren von Luftfahrzeugen
verwenden allgemein eine vom Motor angetriebene Pumpe mit konstanter Verdrängung als Hauptbewegungsquelle für den Treibstoff. Derartige
Pumpen geben charakteristischerweise erheblich mehr Treibstoff ab, als vom Motor benötigt wird, solange dieser nicht unter voller
Last läuft. Zur Steuerung des Treibstoffdruckes in der Einrichtung,
welche dem Motor den Treibstoff zumißt, wird die überschüssige Pumpenströmung zum Pumpeneinlaß über ein Bypass-Steuerventil zurückgeführt.
Die US-PS 3 1o6 934 beschreibt ein Bypass-Steuerventil, welches für eine rasche, stabile und genaue Steuerung des Treibstoffdruckes
an der Treibstoffabmeßeinrichtung über einen weiten Lastbereich sorgt. Dabei ist jedoch nur wenig berücksichtigt, daß die Rückführung
der Überschußströmung zum Pumpeneinlaß mit einem minimalen Energieverlust erfolgen sollte. Demzufolge erfolgt bei dieser
Steuerung ein Wirkungsgradverlust.
Die US-PS 3 922 113 beschreibt ein Bypasssteuerventil, welches
einen Ejektor mit variabler Geometrie enthält. Dieser ist in der Lage, eine beträchtliche Menge der kinetischen Energie des
Bypassstromes als potentielle Energie am Pumpeneinlaß wiederzu-
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gewinnen. Auf diese Weise werden die Energieverluste des Systems
reduziert; es ergibt sich eine erhebliche Verbesserung des Wir kungsgrades. Bei diesem System wird jedoch die Geometrie des
Ejektors nur als proportionale Funktion des Druckfehlers an der Treibstoffabmeßeinrichtung verändert. In derartigen Fällen liegt,
wie in der oben genannten US-PS 3 1o6 9 34 erläutert, immer im Druck der Treibstoffabmesseinrichtung ein stationärer Fehler vor.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, einen Strömungsejektor der im Ober
begriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung derart fortzubilden, daß von der Pumpenbypassströmung möglichst viel Energie wiederge
wonnen wird, wobei über einen weiten Bereich des Motortreibstoffbedarfes hinweg ein genauer Druck an der Abmeßeinrichtung aufrechterhalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs
beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Funktion eines Motor-
Treibstoff-Versorgungssystemes nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen
Ejektor.
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Fig. 1 zeigt ein TreibstoffVersorgungssystem für den Motor
eines Luftfahrzeuges, bei welchem die Hauptbewegungsquelle für
den Treibstoff eine Pumpe 1o mit konstanter Verdrängung ist. Die Pumpe 1o wird vom Motor des Luftfahrzeuges angetrieben und gibt
normalerweise mehr Strömung beim Druck P- ab, als der Motor benötigt. Treibstoff, der vom Motor verbraucht wird, strömt durch die Leitung
11 in eine Treibstoffabmeßeinrichtung 12 und von dort zu den
Motorbrennern über die Leitung 13. Die Abmeßeinrichtung 12 enthält
eine öffnung 14 mit variablem Querschnitt, durch welche der Treibstoff
abgemessen wird. Zur genauen Messung des Motortreibstoffs sollte der Druckabfall an der öffnung 14 konstant gehalten werden.
Da die Pumpenströmung normalerweise den Bedarf des Motors übersteigt, neigt der Pumpenausgangsdruck P- dazu, anzuwachsen, wenn
der Motorbedarf sinkt. Zur Stabilisierung dieses Druckes wird die überschüssige Pumpenauslaßströmung zum Pumpeneinlaß 15 über
eine Bypassleitung 16 und einen Strömungs-Ejektor 17 zurückgeführt.
Treibstoff aus einem Tank oder einer Zwischenverstärkungspumpe tritt über eine Leitung 18 unter einem Druck PQ in den Ejektor 17
ein. Der Ejektor 17 reguliert die Bypassströmung durch die Leitung 16 derart,daß der Pumpenauslaßdruck P- geregelt wird. Er
wandelt die kinetische Energie der Bypassströmung in potentielle Energie um, wodurch der Pumpeneinlaßdruck P1 vergrößert wird.
Auf diese Weise wird der Leistungsverbrauch der Pumpe verringert. Außerdem ergeben sich weitere Vorteile, z.B. ein verringerter
Temperaturanstieg, wenn der Treibstoff die Pumpe passiert.
Der Ejektor 17 kontrolliert die Pumpenbypassströmung als Funktion
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der Differenz zwischen dem Pumpenauslaßdruck P2 und dem Treibstoffdruck
P3 stromab von der öffnung 14 als Funktion des Zeitintegrales
der Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem gewünschten Wert dieser Druckdifferenz. Diese entspricht dem Druckabfall über der
öffnung 14. Der Druck P3 wird über die Leitung 19 dem Ejektor 17
zugeführt. Das Druckkommando P wird durch ein Regelventil 2o in der Treibstoffabmeßeinrichtung 12 erzeugt und über die Leitung
21 dem Ejektor 17 zugeführt. Das Ventil 2o enthält ein federbelastetes Diaphragma, an welches die Drucke P„ und P3 differentiell
angelegt werden. Die Bewegungen des Ventils 2o und die Veränderungen der Strömung durch dieses Ventil sind grundsätzlich proportional
zu Veränderungen im Abmeßdruckabfall, P3-P3. Der Steuerdruck P
wird zwischen den Drucken P- und P durch die Kraft-Balance an
λ ο
einem Differenzflächenkolben aufrecht erhalten, der anhand von
Fig. 2 beschrieben wird.
Wie in dieser gezeigt, umfaßt der Ejektor 17 einen hohlen Körper 3o.
Dieser besitzt eine Einlaßöffnung 31, in welche Treibstoff unter dem Druck P aus dem Tank über die Leitung 18 einfließt. Eine
feste Hülse 32, die am stromaufwärts liegenden Ende einen Abschnitt reduzierten Durchmessers 33 besitzt, ist in den Körper 3o eingepreßt.
Eine Kammer 34, die von dem Freiraum zwischen dem Hülsenabschnitt 33 und dem Körper 3o gebildet wird, nimmt über öffnungen 35 Strömungsmittel
beim Druck P auf. Verschiedene axial ausgerichtete Löcher 36, die über den Umfang der Hülse 32 verteilt sind, führen
Strömungsmittel unter dem Druck P nach vorne zu einer Kammer 37. Die Hülse 32 ist axial derart durchbohrt, daß sie einen Zylinder
— Q mm
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38 größeren Durchmessers und einen Zylinder 39 kleineren Durchmessers
bildet. Ein rohrförmiger Abschnitt 41, der einstückig mit der Hülse 32 ausgebildet ist, erstreckt sich axial innerhalb des Zylinders
In den rohrförmigen Abschnitt 41 ist verschiebbar ein rohrförmiges Teil 42 eingepaßt. Ein Kolben 43, der an der Außenwand des Teiles
ausgeformt ist, ist eng in den Zylinder 39 eingepaßt und arbeitet in diesem. Eine Kompressionsfeder 44 stützt sich am Zylinder 39
ab und liegt gegen den Kolben 43 an. Sie drückt den Kolben nach rechts bzw. stromabwärts. Strömungsmittel unter dem Druck P3,
welches von der Leitung 19 geführt wird, gelangt durch öffnungen 45,46 in dem Körper bzw. der Hülse zur Kammer 47. Diese wird von
der Wand des Zylinders 39, dem Kolben 4 3 und den Außenwänden des rohrförmigen Abschnitts und des rohrförmigen Teils 42 gebildet.
Ein konvergierendes Ventilteil 51 umgibt die stromabwärts liegende Lippe 52 des rohrförmigen Teils 42, und bildet ein Teil eines
Kolbens 53. Der Kolben 53 trägt eine Kolbenfläche 54 größeren Durchmessers, die eng in einen Zylinder 38 größeren Durchmessers eingepaßt
ist und in diesem arbeitet. Die Oberfläche 54 umgibt ein feststehendes Rohr 55 und gleitet auf diesem, welches nach innen
von der divergierenden Auslaßöffnung 56 aus verläuft. Diese ist mit der Pumpeneinlaßleitung 15 verbunden. Die Kolbenfläche 57
kleineren Durchmessers, die auf das innere Ende des Teils 53 zu ausgebildet ist, ist in den Zylinder 39 der Hülse 32 eng angepaßt
und arbeitet in diesem. Die Flächen 54 und 57 am Kolben 53 ergeben eine Differenzflächen-Kraftbalance, welche den Steuerdruck P zwisehen
dem Pumpenabgabedruck P- und dem Strömungsmittelversorgungsdruck
P hält. Die stromabwärts liegende Fläche des Kolbens 43
- 1o -
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- 1ο -
und die stromaufwärts liegende Fläche des Kolbens 57, welche zum
Kolben 43 zeigt, sowie die Wand des Zylinders 39 bilden eine Kammer 58, in welche die Pumpenbypassströmung zugelassen wird. Die Bypass
leitung 16 ist mit einer öffnung 59 im Körper 3o verbunden. Diese
kommuniziert mit einer Ringnut 61, welche die Hülse 32 umgibt,
öffnungen 62 verb nden die Kammer 58 mit der Nut 61. Bypassströmung
unter dem Druck P~ in der Kammer 58 wirkt auf die stromabwärts
zeigende Fläche des Kolbens 43 und sucht das rohrförmige Teil
gegen die Kraft der Feder 44 nach links zu bewegen. Hierdurch wird der Abstand zwischen der Lippe 52 und der inneren Wand des
konvergierenden Ventilteils 51 vergrößert. Das Strömungsmittel in der Kammer 58 fließt durch die öffnungen 6 3 in den Einlaß der
Düse mit variablem Querschnitt, welche durch die Innenwand des konvergierenden Ventilteils 51 und die Außenwand des Teiles 42
gebildet wird. Von hier wird es als konischer Bogen in den Kern strom eines Strömungsmittels ejiziert, welches axial durch das
Teil 42 fließt. Strömungsmittel aus der Kammer 37 tritt über öffnungen 64 aus und umgibt das Auslaßende des Teiles 51. Es
wird von dem Strom aus dem Teil 51 als äußere Strömungsfläche mit
genommen. Eine öffnung 65 läßt die kleine Steuerflüssigkeit, wel
che von der Leitung 21 unter dem Druck P1 geführt wird, in die
Kammer 66 ein. Diese ist zwischen der Kolbenfläche 54 und der Wand des Körpers 3o ausgebildet. Ein Anschlag 67 begrenzt den
Hub des Kolbens 53 nach links und verhindert ein Aufsitzen des Kolbens im Zylinder 38. Der relative Bewegungsweg zwischen dem
rohrförmigen Teil 42 und dem Kolben 53 ist durch eine nach innen gewandte Schulter 68 am Ende des Teiles 53 und eine nach außen
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gewandte Schulter 69 am Teil 42 begrenzt. Diese stoßen an den Enden des relativen Bewegungsweges dieser Teile an. Vorzugsweise
sind die Dimensionen so gewählt, daß der maximale Hub des Kolbens 54 im Zylinder 38 doppelt so groß wie der maximale relative Abstand
zwischen den Teilen 42 und 53 ist. Eine Strömungsdrossel 71, die im Kolben 54 ausgebildet ist, verbindet die Kammern 66 und 37
und mißt eine im wesentlichen gleichförmige, kleine Strömung aus der Kammer 66 ab. Im Null- bzw. Gleichgewichtszustand entspricht
diese Strömung der Steuerströmung in die Kammer 66 aus der Leitung 21 und der Kolben 53 ist stationär. Veränderungen in der Steuerströmung
führen dann dazu, daß sich der Kolben 53 mit einer proportionalen Rate derart bewegt, daß seine Position als Zeitintegral
der Differenz zwischen der Steuerströmung in und der Drosselströmung aus der Kammer 66 variiert.
Im Betrieb wird das rohrförmige Teil 42 durch die Druckdifferenz
P3-P3, welche auf den Kolben 43 wirkt, nach links (Öffnungsrichtung)
gedrückt. Die Feder 44 drückt das Teil 43 nach rechts (Schließrichtung) . Die sich ergebende Position des Teiles 42 ist somit proportional
der Druckdifferenz P3-P3. Der Kolben 53 wird nach rechts
(Öffnungsrichtung) durch die Druckdifferenz P2"** ' welche auf den
kleineren Kolben 57 wirkt, gedrückt. Das Teil 53 wird nach links (Schließrichtung) durch die Druckdifferenz P -P gedrückt, welche
auf den größeren Kolben 54 wirkt, derart, daß das Teil 53 in Kräftegleichgewicht steht, wenn der Druck P einen Wert zwischen
den Werten von Ρ- und P besitzt. P variiert je nach der Abweichung
des tatsächlichen Druckabfalles P2~P3 an der öffnung 14 vom gewtinsch-
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ten Wert.
Die Strömung in die Kammer 66 aus dem Ventil 2o wiegt nur die Strömung
durch die Drossel 71 auf, wenn die Flächen von Ventil und Drossel in einer festen Beziehung zueinander stehen (ungefähr
gleich sind). Der Kolben 53 kann somit nur dann in "Positionsgleichgewicht sein, wenn sich das Ventil 2o in der festen Nullposition
befindet, welche durch den gewählten Abmeßdruckabfall P2~P3 ^1^
die Federlast am Diaphragma bestimmt ist. Eine Abweichung im Wert von P2~P3 verursacht proportionale Veränderungen in der Strömung
in die Kammer 66 und proportionale Bewegungsraten des Kolbens 53 und des konvergierenden Ventilteils 51. Wenn äußere Kräfte die
Kolbenbewegung behindern, bewegt sich dieser langsamer, so daß Veränderungen in der Strömung in die Kammer 66 als (kleinere)
Veränderungen der Strömung durch die Drossel 71 reflektiert werden. Entsprechende Veränderungen in P -P vom nominalen Gleichgewichts-
X O
wert entwickeln Kolbenkräfte, wie sie zur Sicherstellung einer positiven
Bewegung erforderlich sind. Wenn im normalen Betrieb P2
ohne eine entsprechender Vergrößerung von P, anwächst, schließt das Ventil 2o etwas und der Kolben 5 3 bewegt sich nach rechts. Die
Bewegung des Kolbens 53 nach rechts vergrößert die Bypassströmung über die Leitung 16, wodurch der Druck P~ verringert wird. Wenn
P 2 reduziert wird, beginnt das Ventil 2o zu öffnen, bis der gewünschte
Wert von Po~P3 wieder hergestellt ist. Eine Steuerung des
Druckabfalls P_-P_ an der öffnung 14 durch die Integrationswirkung
des Kolbenteiles 43 erfordert ein relativ langsames Ansprechverhalten des Systems auf vorübergehende Druckveränderungen, wenn eine In-
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Stabilität vermieden werden soll. Die sich ergebende Zeitverzögerung
wird durch das rasche, proportionale Ansprechverhalten des rohrförmigen Teiles 42 kompensiert.
Wiederum sei angenommen, daß eine Erhöhung von P- ohne eine entsprechende
Vergrößerung von P3 stattfindet. Der Kolben 4 3 bewegt
sich rasch nach links, wodurch die Bypassströmung vergrößert und P2 verringert wird. P2 wird jedoch nicht auf seinen ursprünglichen
Wert zurückgeführt; sonst würde der Kolben 43 in seine ursprüngliche Position zurückkehren und die Bypassströmung würde nicht
anwachsen. Stattdessen nimmt P2 einen neuen Wert an, der proportional
höher als der ursprüngliche Wert von P3, jedoch kleiner
als die Störung von P2, welche die Veränderung auslöste, ist.
Dieser stationäre Fehler wird dannr; durch die langsamer ansprechende
integrierende Wirkung des Kolbenteiles 53 eliminiert.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht nicht nur eine rasche und genaue Steuerung des Abmeßdruckes, sie weist auch verbesserte
Verläßlichkeit in der Funktion auf. Zur Erläuterung sei wieder auf Fig. 2 bezug genommen. Die verschiedenen Kräfte, welche auf die
Teile 42 und 53 wirken, sind so eingestellt, daß das Teil 42 auf seinem zulässigen Bewegungsweg gegenüber dem Teil 53 beim gewünschten
Druckabfall P3-P- zentriert wird. In Ubergangszuständen bewegt
sich das Teil 42 kurz aus der mittleren Position, jedoch niemals mehr als +/- die Hälfte des verfügbaren Hubes des Kolbens 54,
wie er durch den Anschlag 68 begrenzt ist. Es kehrt in die mittlere Position zurück, wenn sich das Teil 53 so bewegt, daß der gewünschte
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Druckabfall P2~P3 wie<*er hergestellt wird. Bleibt das Teil 42 irgendwo
auf seinem Bewegungsweg hängen, kann sich das Teil 53 dennoch bewegen und für den vollen Variationsbereich der Fläche zwischen
Lippe 52 und Körper 51 sorgen, wenn auch das dynamische Ansprechverhalten etwas verschlechtert ist. Bleibt das Teil 53 irgendwo
auf seinem Bewegungsweg hängen, kann sich das Teil 42 weiterhin bewegen und für eine volle Ventilfunktion sorgen; nur die Genauigkeit
der Steuerung des Druckabfalls P2~P3 wird etwas schlechter.
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Claims (6)
- Patentansprüche1/ Strömungsejektor mit variabler Fläche zur Steuerung der Größe einer Bypass-Strömung in einem Strömungsmittelabgabesystem, welches eine Pumpe, eine Abmeßöffnung sowie eine Bypassleitung enthält, welche eine variable Strömungsmenge vom Pumpenauslaß zum Pumpeneinlaß leitet, wodurch der Druckabfall an der Abmeßöffnung geregelt wird, mit einem rohrförmigen Teil, welches verschiebbar innerhalb eines hohlen Ejektorkörpers montiert ist und eine Endlippe in dessen Hohlraum besitzt; mit einem konvergierenden Teil, welches verschiebbar innerhalb des Ejektorkörpers montiert und koaxial zum rohrförmigen Teil angeordnet ist und im wesentlichen zylindrische Form mit einer konvergenten Innenwand aufweist, welche das Äußere des rohrförmigen Teils umgibt und auf dessen Endlippe zu konvergiert; mit einer Einlaßöffnung, welche Strömungsmittel unter niedrigerem Druck von einer Quelle her einläßt und durch das rohrförmige Teil durchfließen läßt,030017/0864ORIGINAL INSPECTEDvon dessen Endlippe sie ausgestoßen wird; mit einer weiteren öffnung, welche mit der Bypassleitung verbunden ist und Strömungsmittel unter höherem Druck vom Pumpenauslaß in das konvergierende Teil und durch den Raum zwischen dessen Innenwand und dem Äußeren des rohrförmigen Teils fließen läßt, worauf dieses Strömungsmittel in den Ausfluß dieses rohrförmigen Teils ausgestoßen und mit diesem vermischt wird; mit einer Auslaßöffnung, welche die vermischte Strömung des Strömungsmittels niedrigeren und höheren Druckes sammelt und diese zum Pumpeneinlaß zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß er in Kombination enthält: eine Einrichtung, welche die Position des rohrförmigen Teils (42) gegenüber dem Ejektorkörper (3o,33) proportional zum Druckabfall einstellt, welcher an der Abmeßöffnung (14) vorliegt; sowie eine Einrichtung, welche die Position des konvergierenden Teils (51) gegenüber dem rohrförmigen Teil als Funktion des ZeIt-• integrals der Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem gewünschten Wert des Druckabfalls an der Abmeßöffnung (14) einstellt.
- 2. Strömungsejektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Position des rohrförmigen Teils (42) einstellt, einen Kolben (43) enthält, der an dem rohrförmigen Teil ausgeformt bzw. befestigt und an einer Fläche dem Strömungsmitteldruck (P_) ausgesetzt ist, der stromab von der Abmeßöffnung (14) vorherrscht, und auf der gegenüberliegenden Fläche dem Strömungsmitteldruck (P-.) , der stromab von der öffnung herrscht, sowie der Kraft einer Feder (44).030017/0864
- 3. Strömungsejektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung , welche die Position des konvergierenden Teils (51) einstellt, eine Einrichtung (2o) enthält, welche den tatsächlichen Wert des Druckabfalls an der Abmeßöffnung (14) mit einem gewünschten Wert dieses Druckabfalls vergleicht und ein Strömungsmittel-Flußsignal (P ) erzeugt, welches eine Strömung aufweist, die mit der Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem gewünschten Wert verknüpft ist, einen Kolben (53), der einstückig mit dem konvergierenden Teil (51) ausgeformt bzw. fest an diesem befestigt ist und das Strömungsmittelf lußsignal empfängt,das den Kolben in einer ersten Richtung drückt, wobei der Kolben weiter dem Strömungsmitteldruck (P-) ausgesetzt ist, der stromab von der Abmeßöffnung (14) herrscht und den Kolben in einer zweiten, =- entgegengesetzten Richtung beaufschlagt.
- 4. Strömungsejektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (71) vorgesehen sind, welche eine im wesentlichen konstante Auslaßströmung des Strömungsmittelflußsignals (P ) durch den Kolben (53) ermöglichen.
- 5. Strömungsejektor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Strömung niedrigeren Druckes in den Hohlraum des Ejektorkörpers in der Nähe der miteinander vermischten Strömungen eingelassen wird, welche von dem rohrförmigen Teil (42) und dem konvergierenden Teil (51) ausgestoßen werden, zur Mitnahme durch und zur Vereinigung mit den030017/086A-A-genannten vermischten Strömungen.
- 6. Strömungsejektor nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen Anschlag (68,69) enthält, welcher den relativen Bewegungsweg des rohrförmigen Teils (42) und des konvergierenden Teils (51) begrenzt.Beschreibung - 5 -030017/0864
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1979
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