DE2941085A1 - Elektronische relaisschaltung - Google Patents
Elektronische relaisschaltungInfo
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Description
29Α1085
1.6.1979 S PHN 925h
Elektronische Relaisschaltung.
Die Erfindung bezieht sich
auf eine elektronische Relaisschaltung, die einen Eingangsund
einen Ausgangskreis enthält, die durch einen Übertragungskreis gleichstrommässig voneinander getrennt sind,
' wobei der Eingangskreis eine erste und eine zweite Anschlussklemme
zum Anschliessen einer Fernmeldeleitung enthält und der Ubertragungskreis mit dem Eingangs- und dem
Ausgangskreis gekoppelt ist.
In den Systemen für Gleichstrom-
telegraphic und insbesondere den Übertragern ("repeaters1')
in derartigen Systemen werden die früher allgemein verwendeten mechanischen Ferninelderelais jetzt in zunehmendem
Masse durch elektronische Fernmelderelais ersetzt, die in bezug auf Lebensdauer, Platzraum und Preis wesent-
liehe Vorteile bieten. Bei Anwendung derartiger Fernmelderelais
in der Einfachströmtelegraphie soll das elektronische
Äquivalent eines mechanischen unipolaren Relais hergestellt werden. Bei der Doppelstromtelegraphie ist
dagegen ein polares Relais erforderlich,
Eine elektronische Relaisschaltung vom eingangs beschriebenen Typ ist aus der
deutschen Patentschrift 1.800.33^ bekannt. Diese Schaltung
eignet sich lediglieh für Doppelstromtelegraphie und enthält eine bistabile Kippschaltung sowohl in dein Ein-
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1.6.1979 £·£/£«. PHN
gangs- als auch in dem Ausgangskreis, die mit Hilfe eines als Transformator ausgebildeten Ubertragungskreises gleichstrommässig
voneinander getrennt sind. Weiter werden der Eingangskreis und der Ausgangskreis bei gegenseitiger
gleichstrommässiger Trennung gespeist. Durch einen Polaritätswechsel
in den eingehenden Doppelstromtelegraphiezeichen wird die bistabile Kippschaltung in dem Eingangskreis
umgeschaltet, wodurch der Fluss durch den Transformator eeine Richtung umkehrt. Mit dem resultierenden
Spannungsimpuls wird die bistabile Kippschaltung im Ausgangskreis umgeschaltet. Ein Nachteil dieser Schaltung
ist der, dass der Eingangskreis eine besondere gleichstrommRssig von der Speisequelle des Ausgangskreises getrennte
Speisequelle erfordert. Ein weiterer Nachteil besteht '5 darin, dass diese bekannte Schaltung nur Polaritätswechsel
detektiert und überträgt, wodurch die Störanfälligkeit in
ungünstigem Sinne beeinflusst wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe,
eine elektronische Relaisschaltung vom eingangs genannten
Typ zu schaffen, bei der unter Vermeidung der genannten Nachteile mit einer einfachen Anordnung eine zuverlässige
und wenig störanfällige elektronische Relaisschaltung erhalten werden kann. Die elektronische Relaisschaltung nach
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ein-2*>
gangskreis eine Stromschaltvorrichtung enthält, von der eine erste Klemme mit der ersten Anschlussklemme, eine zweite
Klemme mit einem Steuereingang des Ubertragungskreises und eine Ausgangsklemme mit der zweiten Anschlussklemme
gekoppelt ist, und dass die Stromschaltvorrichtung beim Überschreiten eines Schwellenstromwertes anspricht, dass
sich die Stromschaltvorrichtung bei einem Leitungsstromwert
unterhalb des Schwellenstromwertes in einem ersten Zustand befindet, und dass in einem zweiten Zustand der
Stromschaltvorrichtung ein Steuersignal der zweiten Klemme zugeführt wird, um zu bewirken, dass ein Strom mit einem
vorher bestimmten konstanten Wert durch den Übertragungskreis fliesst.
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Ein Vorteil der elektronischen
Relaisschaltung nach der Erfindung ist der, dass die
Stromschaltvorrichtung über die Fernmeldeleitung gespeist wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der vorher
bestimmte konstante Strom durch den Übertragungskreis
einen definierten Speisestrom für ein übertragendes Element im Übertragungskreis (z.B. eine lichtemittierende
Diode oder eine Transformatorwickluiig) liefert
und der Wert dieses Stromes derart (niedrig) gewählt
^ werden kann, dass eine lange Lebensdauer dieser Elemente
gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil ist der, dass die Stromschaltung auf den Absolutwert des Leitungsstroms anspricht, wodurch die Stromschaltvorrichtung
polaritätsunempfindlich ist und daher nicht nur für Ein-
^5 fachstromtelegraphie, sondern auch für Doppelstromtelegraphie
geeignet ist.
Die Erfindung hat weiter die
Aufgabe, eine Stromschaltvorrichtung zu schaffen, die eine
geringe Anzahl von Komponenten enthält, die nur eine niedrige Präzision erfordern und mit denen trotzdem auf
genaue und zuverlässige Weise Strom detektiert und geschaltet werden kann. Eine Stromschaltvorrichtung zur Anwendung
in einer elektronischen Relaisschaltung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Strom-
schaltvorrichtung einen ersten, einen zweiten und einen
dritten Transistor enthält, dass der Emitter des ersten Transistors mit dem Emitter des zweiten Transistors, mit
der Basis des dritten Transistors und, über einen ersten Widerstand, mit der Ausgangsklemme verbunden ist, dass
der Kollektor des ersten Transistors mit der ersten Klemme, über eine erste - in Richtung der Basis-Emitter-Diode des
zweiten Transistors gepolte - Diode mit der Basis des zweiten Transistors und, über einen zweiten Widerstand,
mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, dass
der Kollektor des zweiten Transistors mit der zweiten Klemme und die Basis des zweiten Transistors üb ei' einen
dritten Widerstand mit der Ausgangsklemme verbtinden ist,
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und dass der Emitter des dritten Ti-ansistors mit der
Ausgangsklemme und der Kollektor des dritten Transistors mit der Basis des ersten Transistors verbunden
ist.
Eine elektronische Relaisschaltung für Doppelstromtelegraphie ist nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschaltvorrichtung in einer
Diodenbrttckengleiehrichtschaltung angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Schwellwert für beide
Polaritäten des Leitungsstroms identisch ist, oline dass
Komponenten grosser Präzision erforderlich sind.
Eine weitere Ausführungsform ·
einer elektronischen Relaisschaltung für Einfachstrom-"
telegraphie nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungskreis eine erste Klemme enthält,
die mit der ersten Anschlussklemme der Leitung gekoppelt
ist, um den genannten Strom mit dem vorher bestimmten konstanten Wert dem in der Leitung fliessenden Strom zu
entnehmen, und dass der genannte Strom von der ersten Anschlussklemme
durch den übertragungskreis und den Steuereingang
zu der zweiten Anschlussklemme flieset. Diese Massnahme ergibt den Vorteil, dass für die Speisung
d'es Ubertragungskreises der in der Fernmeldeleitung fliessende Strom benutzt werden kann.
Eine Weiterbildung dner
elektronischen Relaisschaltung für Doppelstromtelegraphie
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungskreis eine zweite Klemme enthält, die mit
der zweiten Anschlussklemme der Leitung gekoppelt ist, um den genannten Strom mit dem vorher bestimmten konstanten
Wert dem in der Leitung fliessenden Strom zu entnehmen, dessen Polarität der Polarität des Stromes durch
die erste Eingangsklemme entgegengesetzt ist. und dass
der genannte Strom von der zweiten Anschlussklemme durch
den Übertragungskreis und den Steuereingang zu der ersten Anschlussklemme fliesst. Ein sich dabei ergebender Vorteil
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ist der, dass die Polarität des Leitungsstromes in dem Ubertragungskreis zur Verfugung steht und daher übertragen
worden kann. Ein weiterer Vorteil beöteht darin,
dass der Steuereingang des Ubertragungsnetzwerkes für
5
beide Polaritäten gemeinsam benutzt werden kann.
Einige Ausführungsformen der
Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben, wobei entsprechende Teile in
den verschiedenen Figmren mit den gleichen Bezugssymbolen
bezeichnet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer elektronischen Relaisschaltung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführungsform 15
einer Stromschaltvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer elektronischen Relais schaltung nach der
Erfindung,
Fig. h eine erste alternative 20
Ausführungsform eines Ubertragungskreises und eines Ausgangskreises zur Anwendung in der elektronischen Relaisschaltung
nach Fig. 3» und
Fig. 5 eine zweite alternative
Ausführungsfonn eines Ubertragungskreises zur Anwendung
25
in der elektronischen Relaisschaltung nach Fig» 4.
In Fig. 1 ist eine erste Ausfüh-
rungsform einer elektronischen Relaisschaltung nach der
Erfindung dax-gestellt. Diese Schaltung ist für Einfach-
stromtelegraphie geeignet. Ein Eingangskreis 10 enthält
30
eine Stromschaltvorrichtung 10·, die eine erste Klemme 11,
eine zweite Klemme 12 und eine Ausgangsklemme 13 enthält» Die arste Klemme 11 ist mit einer ersten Anschlussklemme Ik
einer Fernmeldeleitung 15 verbundene Die Ausgangsklemme 13
ist mit einer zweiten Anschlussklemme 16 einer Fernmelde-35
leitung 17 verbunden. Ein übertragungsfolie 18 enthält
eine erste Eingangsklemme 19» die mit der ersten Anschlussklemme
lh verbunden ist, und einen Steuereingang 20,
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der i.iit der zweiten Klemme 12 der Stromschaltvorrichtung
verbunden ist. Zwischen der Eingangsklemme 19 und dem Steuereingang 20 des ι Übertragungsnetzwerk^s 18 ist
ein lichtemittierender Halbleiterübergang 21 angeordnet,
Die Richtung des Leitungsstromes geht von der Anschlussklemme 14 zu der Anschlussklemme 16.
Die Stromschaltvorrichtung 10»
ist in Fig. 2 dargestellt und enthält einen ersten Transistor 22, einen zweiten Transistor 23 und einen dritten
Transistor 2k, Der Emitter des ersten Transistors 22 ist mit dem Emitter des zweiten Transistors 23 und mit der
Basis des dritten Transistors 24 verbunden, Der Emitter
des ersten Transistors 22 ist weiter über einen ersten Widerstand 25 mit der Ausgangslclemrae 13 verbunden. Der
Kollektor des ersten Transistors 22 ist mit der ersten Klemme 11, über eine erste Diode 26 mit der Basis des
zweiten Transistors 23 und über einen zweiten Widerstand
mit der Basis des ersten Transistors 22 verbunden. Der Kollektor des zweiten Transistors 23 ist mit der zweiten
Klemme 12 der Stromschaltvorrichtung 10· verbunden. Die
Basis des zweiten Transistors 23 ist weiter über einen dritten Widerstand 28 mit der Ausgangsklemme 13 verbunden.
Der Emitter des dritten Transistors 2k ist mit der Ausgangsklemme und der Kollektor des dritten Transistors 2k
ist mit der Basis des ersten Transistors 22 verbunden.
Die Basis des zweiten Transistors 23 ist über eine zweite Diode 29 mit dem Kollektor des dritten Transistors 2k
verbunden.
Die Wirkung ist wie folgt
" (Figuren 1 und 2). Es sei angenommen, dass der Leitungsstrom, der zwischen den Anschlussklemmen 14 und 16 fliesst,
von O mA an zunimmt. Wenn die Spannung zwischen der ersten
und der zweiten Anschlussklemme *\k und 16 höher als die
Basis-Emitterspannung des ersten Transistors 22 ist, wird
ein Strom durch den ersten Transistor 22 und durch den ersten Widerstand 25 fliessen. Dei' Basisstrom des ersten
Transistors 22 fliesst über den zweiten Widerstand 27» Der ***
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Strom durch die Hauptstrombahn des ersten Transistors 22
kann zunehmen, bis die Spannung über dem ersten Widerstand 25 höher als die Basis-Emitterspannung des dritten
Transistors 2k wird. Dieser Transistor wird dann in den leitenden Zustand geraten, wodurcli die Kollektorspannung
des dritten Transistors 2k und damit die Basisspannung des ersten Transistors 22 abnimmt. Dies hat zur Folge,
dass der erste Transistor 22 weniger Strom führen wird, wodurch die Spannung über dem ersten Widerstand 25 abnehmen
wird. Dies hat den Effekt, dass der Strom durch die Hauptstrombahn des ersten Transistors 22 von der "Stromquelle
mit zugehöriger Schwellenvorrichtung" stabilisiert wird, die durch den ersten Transistor 22, den dritten
Transistor 2k und den ersten Widerstand 25 gebildet wird.
Dieser Stromwert wird als der Schwellenstromwert definiert. Dieser Strom ist vergleichbar mit dem Strom,
der dazu benötigt wird, ein mechanisches Relais ansprechen zu lassen. Der Schwellenstromwert wird in beiden
Fällen - mechanisches und elektronisches Relais - einge-
fühjirt, um eine gewisse Störungsunterdrückung zu erhalten.
Ein Vorteil ist der, dass sich der Schwellenstromwert einfach durch Anpassung der Grosse des ersten Widerstandes
einstellen lässt. Bei Einfachstrointelegraphie ist für
einen Schwellenstromwert von 20 mA ein Widerstand von
30 erforderlich, während bei Doppelstromtelegraphie für
einen Schwellenstromwert von k mA ein Widerstand von 150 erforderlich ist.
Bei einer weiteren Zunahme des
Leitungsstromes nimmt die Spannung über den Anschlussklem-30
men 14 und 16 verhältnismässig schnell zu, bis der zweite
Transistor 23 durch einen Basisstrom über die erste Diode
26 den Strom durch die Hauptstrombahn des ersten Transistors
22 übernehmen kann. Dei* Strom durch die Hauptstrombahn des zweiten Transistors 23 wird von der "Stromquelle
mit zugehöriger Schwellenvorrichtung", die nun durch den zweiten Transistor 23, den dritten Transistor 24 und den
ersten Widerstand 25 gebildet wird, gleichfalls auf dem
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Schwellenstromwert stabilisiert. Dies hat den Vorteil, dass durch die lichtemittierende Diode 21, die in der
Hauptstrombahn des zweiten Transistors 23 angeordnet ist,
ein konstanter und definierter Strom fliesst. Der Arbeitspunkt der lichtemittier-enden Diode 21 ist daher unveränderlich,
während die Lebensdauer die sei" lichtemittierenden Diode 21 in günstigem Sinne von dem niedrigen Strom beeinflusst
wird, mit dem sie belastet wird.
Eine noch weitere Zunahme
des Leitungsstroms erfolgt über eine zweite Diode 29 und den dritten Transistor 2k, Für Stroinwerte oberhalb
des Schwellenstromwertes wird durch die Diode 29 ein
Parallelzweig dargeboten. Dies ergibt den Vorteil, dass die Spannung über der Stromschaltvorrichtung begrenzt
wird.
Abhängig von dem benötigten
Spannungsraum kann die erste Diode 26 mit einer oder mehreren mit dieser Diode 26 in Reihe geschalteten Dioden erweitert
werden.
20
Es sei hier bemerkt, dass die
Stromschaltvorrichtung 10f (Fig. 2) auch für andere Anwendungen
benutzt werden kann, bei denen nach Detektion eines bestimmten Stromwertes dieser Strom einer Belastung zugeführt
werden muss.
Das von der lichtemittierenden
Diode 21 emittierte Licht kann von einem photoempfindlichen
Element, wie z.B. einem Phototransistor, aufgefangen werden. Der in Fig. 1 geaeigte Ausgangskreis 30 enthält
einen Phototransistor 31, dessen Emitter mit der negativen
30
Klemme einer Gleichspannungsquelle 32 und dessen Kollektor
über einen vierten Viderstand 33 mit der positiven Klemme
der Gleichspannungsquelle 32 verbunden ist. Der Kollektor
des Phototransistors ist mit dem Eingang eines NichtGatters (Not-gate) 3't verbunden. BeJ. Belichtung des Photo-35
transistors 31 durch die lichtemittierende Diode 21 wird dieser leitend und wird das Nicht-Gatter geschaltet. Damit
wird erreicht, dass der Eingangskreis 10, zu dem die Strom-
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schaltvorrichtung 10· gehört, gleichstrommässig von
dem Ausgangskreis 30 getrennt ist. Das von dem logischen
Gatter 3^ abgegebene Signal ist für weitere digitale
Verarbeitung geeignet. 5
Wenn der Schwellenstromwert
träge passiert wird, wird auch der zweite. Transistor 23
langsam den Strom des ersten Transistors 22 übernehmen. Die Menge Licht, die die lichtemittierende Diode 21 emittiert,
kann dadurch ungenügend sein, um durch den Photo-
.
transistor 31 das logische Nicht-Gatter 3h wirksam zu
machen. Diese Störungen können bei stark gefilterten Telegraphiezeichen auftreten. Indem ein Widerstand in der
Emitterverbindung des ersten Transistors 22 und des zweiten
Transistors 23 angeordnet und die Basis des dritten .
Transistors 24 mit dem Emitter des zweiten Transistors 23
verbunden wird, kann die Stromschaltvorrichtung 10' eine gewisse Hysterese erhalten. Dies hat den Vorteil, dass der
erste Transistor 22 Strom fia hrt, bis der Schwellenstrom-
wert erreicht ist, wonach der zweite Transistor 23 den
20
Strom schnell übernimmt·
Bei Einfachstromtelegraphie
kommt es vor, dass der Schwellenstromwert (im obenstehenden
Beispiel 20 mA) höher ist als im Zusammenhang mit u.a. der
Lebensaduer des übertragenden Elements wünschenswert ist. 25
Dadurch, dass ein Widerstand zwischen der ersten Klemme 11
und der Ausgangsklemirie 13 parallel zu der Stromschaltvorrichtung
10' angeordnet wird, kann der Strom durch die Stromschaltvorrichtung beschränkt und der Schwellenstromwert
auf einen niedrigeren Pegel gebracht werden, 30
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer elektronischen Relaisschaltung, die für
Doppelstromtelegraphie geeignet ist. Die Stromschaltvorrichtung 10· ist in einer Diodenbrückengleichrichtschaltung
angeordnet, wobei die erste Klemme 11 über eine dritte
35
Diode 35 mit der ersten Anschlussklemme Ik und über eine
vierte Diode 36 mit der zweiten Anschlussklemme 16 verbunden
ist. Die Aus gang sklemine 13 ist über eine fünfte Diode
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37 mit der ersten Anschlussklemme 14 tind über eine sechste
Diode 38 mit der zweiten Anschlussklemme 16 verbunden. Ein
sich dabei ergebender Vorteil ist der, dass die Stromschal tvorrichtung für die beiden Polaritäten des
Leitungsstromes benutzt werden kann und etwas stärker für
beide Polaritäten auf exakt denselben Schwellen stromwert anspricht. Der Ubertragungskreis 18 enthält eine zweite
Eingangsklemme 39» die mit der zweiten Anschlussklemme
verbunden und über eine Reihenschaltung einer siebten Diode kO und einer zweiten lichtemittierenden Diode kl
mit dem Steuereingang 20 verbunden ist. Zwischen der ersten lichtemittierenden Diode 21 und der ersten Eingangsklemme
ist eine achte Diode k2 angeordnet.
Die Wirkung ist wie folgt. '5 Wenn der Leitungsstrom von der ersten Anschlussklemme 16
fllesst, wird, wenn der Leitungsstrom den Schwellenstromwert überschreitet, ein Strom gleich diesem Schwellewertstrom
durch die achte Diode 42, die erste lichtemittierende Diode
21 und den Steuereingang 20 zu der zweiten Klemme 12 der
Stromschaltvorrichtung 10· fHessen infolge der Tatsache,
dass die Stromschaltvorrichtvmg 10' anspricht. Mit dem
Licht der ersten lichtemittierenden Diode 21 wird ein erster Phototransistox" k"} gesteuert.
Wenn der Strom von der zweiten Anschlussklemme 16 zu der ersten Anschlussklemme 14 fliesst,
wird, wenn der Leitungsstrom den Schwellenstromwert überschreitet, ein Strom gleich diesem Schwellenstrom durch die
siebte Diode k0, die zweite lichtemittierende Diode 41
und den Steuereingang 20 zu der zweiten Klemme 12 der Stromschaltvorrichtung 10· fHessen infolge der Tatsache,
dass die Stromschaltvorrichtung 10' anspricht. Mit dem von der zweiten lichtemittierendcn Diode 'H emittierten Licht
wird ein zweiter Phototransistor kk gesteuert. Ein Vorteil
der elektronischen Relaisschaltung nach Fig. 3 ist der,
dass die Polarität des Leitungsstroms übertragen wird, solange
der Leitungsstrom den Schwellenstromwert überschreitet Nach dem Auftreten von Störungen kann daher die Polari-
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tat des Telegraphiezeichens wi'eder eindeutig festgestellt
werden. Die Störanfälligkeit ist dadurch verbessert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die elektronische
Relaisscbaltung nach Fig. 3 ausser als übertrager auch als
Leitungsüberwachungskreis benutzt werden kann. Denn ausser
einer der beiden Polaritäten kann auch das Unterbrechen eines (genügenden ) Leitungsstroms eindeutig dadurch festgestellt
werden, dass dann keine der lichtemittierenden Dioden 21 und 41 aktiviert ist.
Ό Die siebte Diode 40 und die
achte Diode 42 dienen dazu, die lichtemittierenden Dioden 21 und 41 vor zu hohen Spannungen in der Sperrichtung zu
schützen.
Der Ausgangskreis 30 enthält eine bistabile Kippschaltung, von der der erste Phototransistor
43 und der zweite Phototransistor 44 einen Teil
bilden. Der Emitter des ersten Phototransistors 43 ist mit
der negativen Klemme einer Speisequelle 45 verbunden. Der Kollektor des ersten Phototransistors ist über einen viex"-ten
Widerstand 46 mit der positiven Klemme der Speisequelle 45 und über einen fünften Widerstand 47 mit der Basis des
zweiten Phototransistors 44 verbunden. Der Kollektor des zweiten Phototransistors ist über einen sechsten Widerstand
,48 mit der positiven Klemme der Speisequelle 45 und
über einen siebten Widerstand 49 mit der Basis des ersten
Phototransistors 43 verbunden und ist weiter an den Ausgang
50 ejigeschlossen. Die bistabile Kippschaltung wird dadurch
umgeschaltet, dass entweder der Phototransistor 43 oder
der Phototransistor 44 leitend gemacht wird. An dem Aus?
gang 50 steht daher ein zweiwertiges Signal zur Verfügung.
Mit jeder anderen für diesen Zweck geeigneten photoempfindiichen bistabilen Kippschaltung las sich dies aber
auch verwirklichen.
In Fig. 4 ist eine erste alterr
native Ausführungsform eines Übertragungskreises 18 und
eines Ausgangskreises 30 ziir Anwendung in einer elektronischen
Relaisschaltung nach Fig. 3 dargestellt. Die über-
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tragenden Elemente sind hier zwei Transformatoren, wobei die Primärwicklung 51 eines ersten Transformators und die
Primärwicklung 52 eines zweiten Transformators mit je einem Ende an den Steuerkreis 20 angeschlossen sind. Die
Sekundärwicklung 53 des ersten Ti'ansformators und die Sekundärwicklung
5^ des zweiten Transformators sind in Reihe geschaltet und sind mit einer bistabilen Kippschaltung
gekoppelt, die einen Teil des Ausgangskreises 30 bildet.
Die erste Eingangsklemme 19 des Ubertragungskreises 18 ist über eine Reihenschaltung der Diode k2 und eines ersten
Schwingkreises mit dem Steuereingang 20 verbunden. Der erste
Schwingkreis enthält eine Parallelschaltung eines ersten Kondensators 55 und einer Reihenschaltung einer ersten
Wdchselspannungsquelle 56 und der Primärwicklung 51. Die
15
zweite Anschlussklemme 39 ist über eine Reihenschaltung
der Diode kO und eines zweiten Schwingkreises mit dem Steuereingang
20 verbunden. Der zweite Schwingkreis enthält eine Parallelschaltiuig eines zweiten Kondensators 5^ und
der Reihenschaltung einer zweiten Wechselspannungsquelle 20
und der Primärwicklung 52. Der erste bzw. der zweite Schwingkreis
werden durch das Fliessen von Leitungsstrom durch die
erste bzw. die zweite Eingangsklemnie (19 bzw. 39) angeregt
oder gedämpft, wodurch in der Sekundärwicklung eine Spannung
induziert wird. Die Schwingkreise bewirken tatsächlich eine 25
Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom. Die in den Sekundärwicklungen 53 und 5^ induzierten Wechselspannungen
werden, abhängig von der Polarität, von einer neunten Diode 59 und einer zehnten Diode 60 goeichgerichtet. Die
Kathode der Diode r>9 ist mit der Basis eines vierten Tran-30
sistors 61 und die Kathode der Diode 60 ist mit der Basis eines fünften Transistors 62 verbunden. Die Transistoren
61 und 62 bilden einen Teil einer bistabilen Kippschaltung. Der Emitter des vierten Transistors 61 ist mit dein Emitter
des fünften Transistors 62 und mit einem gemeinsamen 35
Anschlusspunkt der Sekundärwicklungen 53 und 5^ verbunden.
Dieser Punkt ist weiter mit der negativen Klemme einer Speisequelle 63 verbunden. Der Kollektor des vierten
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Transistors 61 ist über einen achten Widerstand 6k mit der positiven Klemme der Speisequelle 63 und über einen
neunten Widerstand 65 mit der Basis des fünften Transistors 62 verbunden. Der Kollektor des fünften Transifftors
62 ist über einen zehnten Widerstand 66 mit der positiven Klemme der Speisequelle 63 und übereinen elften
Widerstand 67 mit der Basis des vierten Transistors 61
verbunden. Die Basis und derTEmitter des vierten Transistors
61 sind über einen dritten Kondensator 68 miteinander und die Basis und der Emitter des fünften Transistors
62 sind über einen vierten Kondensator 6l) miteinander
verbunden. Die Wirkung des Ausgangskreises 30 ist Atfie
folgt. Es sei angenommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt der Transistor 61 leitend und der Transistor
gesperrt ist. Wenn die Basisspannung des Transistor 62 erhöht wird, wird Strom durch den Transistor 62 fliessen,
wodurch die Kollektorspannung dieses Transistors abnimmt. Diese Abnahme wird über den Widerstand 67 auf die Basis
des Transistors 61 übertragen, wodurch der Strom durch den
Transistor 61 abnimmt. Dies wird eine weitere Zunahme des
Stromes durch den Transistor 62 zur Folge haben, denn die Summe der Emitterströme ist konstant. Dies hat zur
Folge, dass endgültig der Transistor 61 gesperrt und der
Transistor 62 leitend ist. Die weiteren Spannungsimpulse
^ infolge der Gleichrichtung der induzierten Wachse1spannung
über den. Sekundärwicklungen 53 und $h haben, wenn sie
dieselbe Polarität wie der Spannungsimpuls aufweisen,
mit dem die bistabile Kippschaltung in den zuletzt beschriebenen Zustand umgeschaltet ist, keine Folgen für den
Zustand der bistabilen Kippschaltung.
Fig. 5 zeigt ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel eines Ubertragungskreises 18
zur Anwendung in der elektronischen Relaisschaltung nach Fig. 4. Ein erster aktiver LC-Schwingkreis ist zwischen
der siebten Diode kZ und dem Steuereingang 20 und ein
zweiter aktiver LC-Schwingkreis ist zwischen der achten Diode ^O und dem Steuereingang 20 angeordnet· In dem
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ersten aktiven LC-ScIiwingkreis ist die Primärwicklung 51
des ersten Transformators in zwei Teile 51' und 51 " geteilt.
Der Kollektor eines Transistors 70 ist durch den ersten Teil 51' mit der Kathode der Diode h2 verbunden.
Die Basis des Transistors 70 ist über eine Parallelschaltung
eines Kondensators 71 und eines Widerstandes 72
ebenfalls mit der Kathode der Diode k2 verbunden. Der
Emitter des Transistors 71 ist über den zweiten Teil 51 "
mit dem Steuereingang 20 verbunden« Der Steuereingang ist über einen Widerstand 73 mit der Basis des Transistors
70 und über den Kondensator 55 mit der Kathode der Diode k2 verbunden.
In dem zweiten aktiven LC
Schwingkreis ist die Primärwicklung 52 des zweiten Transit
formators in zwei Teile 52' und 52'' geteilt. Die Kathode
der Diode kO ist über den ersten Teil 52' mit dem Kollektor
eines Transistors 7'· » über eine Parallelschaltung
eines Kondensators 75 und eines Widerstandes 76 mit der
Basis des Transistors Jh und über den Kondensator 57 mit
^" dem Steuereingang 20 verbunden» Der Emitter des Transistors
7^· is* über den zweiten Teil 52'· mit dem Steuereingang
20 verbunden. Die Basis des Transistors 'Jh ist
über einen Widerstand 77 mit dem Steuex^eingang 20 verbunden.
^ Die Funktion des Ubertra-
^ Die Funktion des Ubertra-
gungskreises 18 nach Fig. 5 ist gleich der für den Übertragungskreis
nach Fig. h beschriebenen Funktion. Ein Vorteil des Schwingkreises nach Figuren h und 5 ist der,
dass der Oszillator bei einem Wert des Stromes gedämpft.
^" wird, der etwas unterhalb des Schwellenstromwertes liegt.
Dies bedeutet, dass der Übertrager nach Figuren h und 5
dazu geeignet ist, eine Leitungsüberwachung herzustellen, die auf etwa denselben Schwellwert wie die Stroinschaltvorrichtung
anspricht·
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Claims (2)
1.6.1979
2 PHN
um den genannten Strom mit dem vorher bestimmten konstanten Wert dem in der Leitung fliessenden Strom zu
entnehmen, und dass der genannte Strom von der ersten Anschlussklemme durch den Ubertragungskreis und den
Steuereingang zu der zweiten Anschlussklemme fliesst.
3· Elektronische Relaisschaltung
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert des vorher bestimmten konstanten Stromes gleich dem Schwellenstromwert
ist.
W hm Elektronische Relaisschaltung
nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschaltvorrichtung einen ersten, einen zweiten und
einen dritten Transistor enthält, dass der· Emitter des ersten Transistors mit dem Emitter des zweiten Transistors,
mit der Basis des dritten Transistors und, über einen ersten Widerstand, mit der Ausgangsklemme1dass der
Kollektor des ernsten Transistors mit der ei'sten Klemme,
über eine erste - in Richtung der Basis-Emit L ex—Diode des
zweiten Transistors gepolte - Diode mit der Basis des zweien
ten Transistors und, über einen zweiten Widerstand, mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, dass der
Kollektor des zweiten Transistors mit der zweiten Klemme und die Basis des zweiten Transistors über einen dritten
Widerstand mit der Ausgangsklemme verbunden 1st, und
dass der Emitter des dritten Transistors mit der A.usgajigsklemme
und der Kollektor des dritten Transistors mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist.
5. Elektronische Relaisschaltung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis
des zweiten Transistors über eine zweite - gegensiimig zu
der Kollektor-Basis-Diode des dritten Transistors gepolte,~ Diode mit dem Kollektor des dritten Transistors verbunden
ist, um zu bewirken, dass in dem zweiten Zustand der Stromschaltvorrichtung der Teil des Leitungsstroms, der den
Schwellenstrom überschreitet, von der ersten Klemme zu der
Ausgangsklemme fliesst,
6. Elektronische Relaisschaltung
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1.6.1979 3 PIlN 925h
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stromschaltvorrichtung in einer Diodenbrückengleichrichtschaltung angeordnet ist.
7· Elektronische Relaisschaltung
nach Anspruch 6 und einein der Ansprüche 2 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, dass der Ubertragungskreis eine zweite
Eingajigklomine entält, die mit der zweiten Anschlussklemme
gekoppelt ist, um den genannten Strom mit dem vorher bestimmten konstanten Wert dem in der Leitung fliessenden
10
Strom zu entnehmen, dessen Polarität der des Stromes durch
die erste Ein.gangsklemme entgegengesetzt ist, wobei der
genannte Strom von der zweiten Anschlussklemme durch den
Ubertragungskreis und den Steuereingang zu der eisten Anschlussklemme
fliesst,
15
15
8. Elektronische Relaisschaltung
nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klemme über eine dritte Diode mit der ersten Anschlussklemme
und über eine vierte Diode mit der zweiten
Anschlussklemme der Leitung verbunden und die Ausgangs-20
klemme der Stromschaltvorrichtung über eine fünfte Diode
mit der ci'sten Anschlussklemme und über eine sechste Diode
mit der zweiten Anschlussklemme verbunden ist.
9. Elektronische Relais schaltung
nach einem der vors teilenden Ansprüche, dadurch gekenn-.
zeichnet, dass der Ubertragungskreis mindestens ein mit dein Eingangskreis gekoppeltes strahlungsemittierendes
Element und mindestens ein mit dem Ausgangskreis gekoppeltes strahlungsempfindliches Element enthält.
10. Elektronische Relaisschaltung 30
nach einem tier Ansprüche 1 bis 8, bei der der Ubertragungskreis
einen ersten Transformator enthält, der eine mit dem
Eingangskreis gekoppelte Primärwicklung und eine mit dem
Avis gang s kreis gekoppelte Sekundärwicklung enthält, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ubertx-agungskreis einen zweiten
ob
Transformator enthält, der eine mit dorn Eingangskreis
gekoppelte Primärwicklung und eine mit dem Ausgangskieis gekoppelte Sekundärwicklung enthält, und dass die Primär-
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1.6.1979 4 PHN 925^
wicklung des ersten Transformators einen Teil eines ersten LC-Schwingkreises und die Primärwicklung des
zweiten Transformators einen Teil eines zweiten LC-Schwingkreises
bildet.
11. Stromschaltvorrichtung zur
Anwendung in einer elektronischen Relaisschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschaltvorrichtung
einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transistor enthält, dass der Emitter des ersten Transistors
mit dem Emitter des z\\reiten Transistors, mit der Ba-'
sis des dritten Transistors und über einen ersten Widerstand mit der Ausgangsklemme und der Kollektor des ersten
Transistors mit der ersten Klemme, über eine erste in Richtung der Basis-Emitter-Diode des zweiten Transis-
tors gepolte - Diode mit der Basis des zweiten Transistors und über einen zweiten Widerstand mit der Basis
des ersten Transistors verbunden ist, dass der Kollektor des zweiten Transistors mit der zweiten Klemme und
die Basis des zveiten Transistors über einen dritten
Widerstand mit der Ausgangsklemme verbunden ist, und dass der Emitter des dritten Transistors mit der Ausgangsklemme
und der Kollektor des dritten Transistors mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist.
12· Stromschaltvorrichtung nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des
zweiten Transistors über eine zweite - gegensinnig zu der Kollektor-Basis-Diode des dritten Transistors gepolte Diode
mit dem Kollektor des dritten Transistors verbunden ist, um zu bewirken, dass in dem zweiten Zustand der
Stromschaltvorrichtting der Teil des Leitungsstromes, der
den Schwellenstrom überschreitet, von der ersten Klemme zu der Ausgangsklemme fliesst.
030018/0721
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JP (1) | JPS5815992B2 (de) |
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DE (1) | DE2941085A1 (de) |
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GB (1) | GB2034157B (de) |
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FR2438944A1 (de) | 1980-05-09 |
GB2034157B (en) | 1983-01-06 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PEUCKERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 8560 LAUF |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |