DE2939992A1 - Schiebedach fuer fahrzeuge - Google Patents

Schiebedach fuer fahrzeuge

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DE2939992A1
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DE19792939992
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Karl 7102 Weinsberg Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

KAROSSERIEWERKE WEINSBERG GMBH Kernerstraße
71o2 Weinsberg
Schiebedach für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Fahrzeuge, mit einem über quer zu seiner Bewegungsrichtung ausgerichtete Tragarme und an deren freien Enden angeordnete Gleitschuhe oder dergl. in entlang des Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie angeordneten, einen C-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Führungsschienen längsverschieblich geführten Dachverschluß.
Bei derartigen Schiebedächern ist ein starrer Schiebedachdeckel über an den freien Enden, an ihm befestigter quer zu seiner Bewegungsrichtung ausgerichteter Träger angeordnete Gleitschuhe oder dergl. aus einem Kunststoffmaterial in längs des Dachausschnittes, meist an der Schiebedachkassette befestigten Führungsschienen 1 ängsverschieblich abgestützt. Die Gleitschuhe weisen dabei im allgemeinen eine pontonförmige Gestalt auf und füllen den lichten Profilquerschnitt der Führungsschienen nur teilweise aus. Dadurch kommt es bei wenigstens teilweise geöffnetem Schiebedach im Fahrbetrieb zu Klappergeräuschen, die sich ausserordentlich unangenehm bemerkbar machen. Um diese Klappergeräusche zu vermeiden, ist es bekannt {OE-PS 1 111 962) an den aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Gleitschuhen beidendig Federzungen auszubilden, welche federnd an den einen Profilschenkel der Führungsschienen anliegen. Mit zunehmendem Alter des Schiebedaches unterliegen diese Federzungen einerseits einem gewissen Verschleiß und andererseits einer unvermeidlichen Versprödung des Kunststoffmaterials, wodurch die ursprünglich vorgesehene Federelastizität der Federzungen wenigstens teilweise
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verloren geht, so daß die beabsichtigte Klapperfreiheit des Schiebedaches nicht mehr gewährleistet ist. Um diesem übelstand abzuhelfen, ist es ferner bekannt, die Gleitschuhe in der Seitenansicht pontonförmig auszubilden und über ihre ganze Länge hin durchgehend mit einem ovalen Ausschnitt bzw. Einschnitt zu versehen und in diesem Aus- bzw. Einschnitt eine vorgespannte Stahl-Blattfeder einzusetzen, deren Enden sich im Bereich der Gleitschuhenden an diesen abstützen bzw. in derem Material verankert sind. (DE-AS 1 63o 33o). Die Anwendung einer Stahl-Blattfeder zur federnden Abstützung eines am einen der Profilschenkel der Führungsschiene anliegenden Bereiches der Gleitschuhe gewährleistet zwar selbst über lange Betriebszeiten hin eine gleichbleibend federnde Anlage der Gleitschuhe an der Führungschiene und somit auch über lange Zeiträume hin eine Klapperfreiheit des Schiebedaches, erfordert jedoch auf der anderen Seite einen mehrteiligen und damit komplizierten Aufbau der Gleitschuhe, was naturgemäß eine Verteuerung des Schiebedaches mit sich bringt.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde die genannten Nachteile bekannter Schiebedächer zu vermeiden und bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand eine völlige Klapperfreiheit des Schiebedaches in allen Stellungen und auch über lange Betriebszeiträume hin zu gewährleisten, wobei insbesondere zusätzliche Bauteile oder sehr komplizierte Gestaltungsformen der Gleitschuhe vermieden werden sollen.
Bei einem Schiebedach der eingangs bezeichneten Bauart wird diese Aufgabe erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die den Dachverschluß, insbesondere den starren Schiebedachdeckel in den Führungsschienen abstützenden Gleitschuhe unter Federlast am oberen und / oder unteren Profi1 schenkel der Führungsschienen gleitend anliegende Längenabschnitte aufweisen und daß die senkrecht zur Bewegungsbahn der Gleitschuhe gerichtete Federbelastung Ihrer höhenverstellbaren Längenabschnitte durch am DachveVschluß, insbesondere am starren
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Schiebedachdeckel quer zu dessen Bewegungsrichtung ausgerichtet befestigte, in die Gleitschuhe eingreifende Federzungen aufgebracht wird.
Dadurch, daß die quer zu deren Bewegungsebene gerichtete Federbelastung der Gleitschuhe durch am Dachverschluß, insbesondere am starren Schiebedachdeckel starr befestigte Federzungen aufgebracht wird, ergibt sich eine besonders einfache Gestaltungsform der Gleitschuhe. Gleichzeitig kann dadurch auf eine mehrteilige, nicht in einem Stück herstellbare Ausgestaltung Äer Gleitschuhe verzichtet werden. Wird nun die oder werden die am Dachversch1uß, insbesondere dem starren Schiebedachdeckel befestigten und in die Gleitschuhe eingreifenden Federzungen durch entsprechende Freischnitte an den ohnehin vorhandenen, am Schiebedachdeckel befestigten Tragarmen für die Gleitschuhe ausgebildet, so ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß für die Federbelastung eines höhenverstellba^en Teiles der Gleitschuhe weder ein zusätzliches Teil noch ein zusätzlicher Montageaufwand erforderlich ist.
Gemäß einer ersten bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die quer zur Bewegungsrichtung des Dach-versch lußes, insbesondere des starren Schiebedachdeckels ausgerichtet mit ihrem einen Ende starr am Schiebedachdeckel befestigten und mit ihrem anderen Ende in die Gleitschuhe, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial, eingreifenden Tragarme aus einem Federstahl- Band abschnitt bestehen und jeweils wenigstens eine freigeschnittene, mit mindestens einem senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung verstellbaren Teil jeweils eines Gleitschuhes zusammenwirkende Federzunge aufweisen.
Die senkrecht zu deren Bewegungsebene verstellbaren Teile der Gleitschuhe können zweckmäßigerweise durch einseitig freie, flügeiförmige Lappen gebildet sein, die andernends mit dem aus einem Kunststoffmateria I bestehenden Gleitschuh- Grundkörper über eine Art Filmscharnier oder dergl. verbunden sind. Bei der Herstellung der Gleitschuhe aus einem Kunststoffmaterial geeigneter Art bereitet die Ausbildung einseitig freier flügeiförmiger Lappen keinerlei Schwierigkeiten und bringt insbesondere
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auch keine nennenswerte Verteuerung des Gleitschuhes mit sich, insbesondere dann, wenn die flügelform igen Lappen mit dem Grundkörper der Gleitschuhe einteilig ausgebildet sind.
Die senkrecht zur Bewegungsebene der Gleitschuhe verstellbaren flügeiförmigen Lappen sind nach einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung an ihren freien Enden oder im Bereich ihrer freien Enden von wenigstens einer aus den am Schiebedachdeckel befestigten Tragarmen freigeschnittenen Federzunge Untergriffen. Dabei können zwei an dessen einander gegenüberliegenden Enden am Gleitschuh- Grundkörper angelenkte flügeiförmige Lappen gemeinsam ourch eine zwischen zwei gekröpften und in den Grundkörper des Gleitschuhes eingreifenden Tragarmteilen freigeschnittene Federzunge gleichzeitig belastet sein. In diesem Falle sind die-flügeiförmigen Lappen an ihrem freien Ende zweckmäßigerweise mit einer nach innen abgewinkelten, auf der Federzunge zur Auflage kommenden Endabwinke 1 ung versehen, so daß die beiden flügeiförmigen Lappen unter der Wirkung der Federbelastung jeweils quer zu ihrer Bewegungsebene linienförmig am oberen Profilflansch der Führungsschiene federnd anliegen.
Bei einer anderen Verwirklichungsform der ERfindung sind zwei in dessen mittlerem Bereich am Gleitschuh- Grundkörper angelenkten, flügeiförmigen Lappen zwei beiderseits eines gekröpften und in den Gleitschuh-Grundkörper eingreifenden Tragarmteiles freigeschnittene Federzungen zugeordnet. Zweckmäßigerweise greifen bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Federzungen jeweils im Abstand zu deren freien Enden an den flügeiförmigen Lappen an, derart, daß diese mit einem Abstand zu ihrem freien Ende an dem jeweiligen Profi1 schenkel der Führungsschiene federnd und gleitend anliegen. Wird dabei vorgesehen, daß die beiden flügeiförmigen Lappen an ihren freien Enden eine gegen den Grundkörper hin gerichtete Abwinkelung oder derg], aufweisen, so ist ein einwandfreies Gleiten der Gleitschuhe in beiden Bewegungsrichtungen des Schiebedachdeckels gewähr-1 ei stet.
Gemäß einer dritten Verwirklichungsform der ERfindung ist
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ORIGINAL INSPECTED
vorgesehen, daß die Gleitschuhe eine über Ihre Breite hin durchgehende Ausnehmung im Bereich wenigstens einer ihrer Längsrandzonen aufweisen und wenigstens eine am Dachverschluß, insbesondere dem starren Schiebedachdeckel befestigte, vorzugsweise aus dem dem jeweiligen Gleitschuh zugeordneten Tragarm freigeschnittene Federzunge in diese Ausnehmung eingreift, in der Weise, daß die diese Ausnehmung übergreifende Aussenhaut des Gleitschuhes unter Federbelastung mit dem ihr zugeordneten Profi1 schenkel der Führungsschiene in Anlage gehalten wird.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eines Tragarmes mit einem federbelasteten Gleitschuh;
Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch den Gleitschuh entlang der Linie III-III in Figur 2;
Figur 4 einen Schnitt durch den Gleitschuh entlang der Linie IV-IV in Figur 2;
Figur 5 eine Draufsicht auf eine weitere Verwirklichungsform der Erfindung ;
Figur 6 einen Schnitt durch den Gleitschuh entlang der Linie VI - VI in Figur 5;
Figur 7 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Verwirklichungsform der Erfindung.
£ in in der Zeichnung im einzelnen nicht gezeigter starrer Schiebedachdeckel ist über an 1hm quer zu seiner Bewegungsrichtung
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κ: ~
ausgerichtet befestigte Tragarme 1 und Gleitschuhe 2 längsverschieblich in entlang des Randes des Dachausschnittes in der Fahrzeugkarosserie verlegten Führungsschienen 3 längsverschieblich abgestützt. Die Tragarme 1 sind über Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben 4 starr am Schiebedachdeckel befestigt und weisen in der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform an ihrem freien Ende eine nach unten abgestellte Abkröpfung 5 auf, mit welcher sie in eine Ausnehmung 6 der Gleitschuhe 2 eingreifen. Zwischen den beiden starren Tragarmteilen 7 und 8 ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, eine Federzunge 9 freigeschnitten. Die Federzunge 9 ist weniger stark gekröpft, als die Tragarmteile 7 und 8 , so daß sie mit ihrem freien Ende oberhalb der Tragarmteile 7 und 8 in den Gleitschuh 2 eingreift. Der Gleitschuh 2 besteht aus einem Kunststoffmaterial und weist einen Grundkörper Io auf, in welchem die Ausnehmungen 6 für den Eingriff der Tragarmteile 7 und 8 angeordnet sind. An den Gleitschuhgrundkörper Io sind an seinen beiden Enden über Filmscharniere 11 einseitig freie, flügeiförmige Lappen 12 angeschlossen, die an ihren zueinander zeigenden freien Enden nach innen gerichtete Endabwinkelungen 13 aufweisen, über die sie auf der Federzunge 9 des Tragarmes 1 aufliegen. Bei montiertem Schiebedachdeckel werden daher die flügeiförmigen Lappen 12 unter der Wirkung der Federzunge 9 mit ihren innenliegenden Enden am oberen Profilflansch 14 der Führungsschiene in federnder Anlage gehalten, so daß ein Klappern des Schiebedaches in jeder beliebigen Stellung unterbunden ist.
Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einem über Schrauben oder dergl. starr am Schiebedachdeckel befestigten Tragarm 1 beiderseits eines mittleren Tragarmteiles 14 zwei Federzungen 15 freigeschnitten. Mit seinem nach unten abgekröpften Ende 14 greift der Tragarmteil 14 in eine Ausnehmung 6 des Gleitschuhgrundkörpers Io ein. An den Gleitschuhgrundkörper Io sind in dessen mittleren Bereich über eine Art Filmscharnier 16 zwei zu den beiden Enden des Gleitschuhes 2 hin freie, flügeiförmige Lappen 17 gelenkig angeschlossen. Die beiden flügelförmigen Lappen 17 sind im Bereich der beiden Gleitschuhenden von den Federzungen 15 des Tragarmes 1
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Untergriffen und werden daher bei montiertem Schiebedach
am oberen Profilflansch 24 der Führungsschiene 3 in federnder
Anlage gehalten. An ihren aussenliegenden Enden weisen die
flügeiförmigen Lappen 17 nach innen gerichtete Abwinkelungen 18 auf. Diese Endabwinkelungen 18 der Lappen 17 verhindern ein Verhaken derselben am oberen Profilflansch der Führungsschiene
Bei dem in der Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der über Schraubenbolzen oder dergl. 4 starr am Schiebedachdeckel befestigte Tragarm 1 eine mittlere, zwischen zwei aussen1iegenden Tragarmteilen 7 und 8 frei geschnittene Federzunge
9 auf. Die starren Tragarmteile 7 und 8 greifen mit ihren nach unten abgekröpften freien Enden in Ausnehmungen 6 des Grundkörpers Io des Gleitschuhes 2 ein. Oberhalb des Grundkörpers
10 weist der Gleitschuh 2 eine etwa ovale Ausnehmung 19 auf, die eine Randzone 2o vom Gleitschuhgrundkörper Io abtrennt und in die die am Tragarm 1 freigeschnittene Federzunge 9 eingreift. Unter der Belastung durch die Federzunge 9 liegt der Gleitschuh 2 bei montiertem Schiebedach mit seiner Randzone am oberen Profilflansch 24 der Führungsschiene 3 an, wodurch die Entstehung von Klappergeräuschen bei jeder beliebigen Stellung des Schiebedaches verhindert wird.
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Leerseite

Claims (9)

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    PATENTANSPRÜCHE :
    ' 1.) ) Schiebedach für Fahrzeuge mit einem über quer zu seiner ^/ Bewegungsrichtung ausgerichtete Tragarme und an deren freiem Ende angeordnete Gleitschuhe oder dergl. in entlang des Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie angeordneten, einen C-förmigen Profi1querschnitt aufweisenden Führungsschienen 1 ängsverschieblich geführten Dachversch1uß, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dachverschluß in den Führungsschienen (3) abstützenden Gleitschuhe (2) unter Federlast am oberen (24) und /oder unteren Profilschenkel der Führungsschienen (3) gleitend anliegende Längenabschn ! tte (12,17,2o) aufweisen und daß die senkrecht zur Bewegungsbahn der Gleitschuhe (2) gerichtete Federbelastung ihrer höhenverstellbaren Längenabschnitte (12, 17,2o) durch am Dachverschluß befestigte, in die Gleitschuhe (2) eingreifende Federzungen (9,15) aufgebracht wird.
  2. 2.) Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung des Dachversch1ußes ausgerichtet mit ihrem einen Ende starr am Dachverschluß befestigten und mit ihrem anderen, freien Ende in die Gleitschuhe (2) eingreifenden Tragarme (1) aus einem Federstahl-Bandabschnitt bestehen und jeweils wenigstens eine freigeschnittene, mit mindestens einem senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung verstellbaren Teil (12,17, ?o) eines Gleitschuhes (2) zusammenwirkende Federzunge (9 bzw, 15) aufweisen.
  3. 3.) Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu deren Bewegungsebene verstellbaren Teile (12,17) der Gleitschuhe (2) durch einseitig freie, flügelförmige Lappen gebildet sind, die andernends über ein Filmscharnier (11,16) oder dergl. mit dem Gleitschuhgrundkörper (lo) gelenkig verbunden sind.
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  4. 4.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Bewegungsebene der Gleitschuhe (2) verstellbaren flügel förtni gen Lappen (11,17) an ihrem freien Ende oder im Bereich ihres freien Endes (13 bzw. 18) von wenigstens einer aus den Tragarme (1) freigeschnittenen Federzunge (9 bzw. 15) Untergriffen sind.
  5. 5.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an dessen einander gegenüberliegenden Enden am Gleitschuh (2) angelenkten flügeiförmigen Lappen (12) eine zwischen zwei gekröpften und in den Grundkörper (lo) des Gleitschuhes (2) eingreifenden Tragarmteilen (7 und 8) freigeschnittene Federzunge (9) gemeinsam zugeordnet ist.
  6. 6.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flügeiförmigen Lappen (12) an ihren einander zugewandten freien Enden zum Gl eitschuhgrundkörper (lo) hin abgewinkelte, auf der Federzunge (9) zur Auflage kommende Endabwinkelungen (13) aufweisen.
  7. 7.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in dessen mittlerem Bereich am Gl eitschuhgrundkörper (lo) angelenkten f 1 iigel f örmi gen Lappen (17) zwei beiderseits eines gekröpften und in den Cleitschuhgrundkörper (lo) eingreifenden Tragarrateiles (14) freigeschnittene Federzungen (15) zugeordnet sind.
  8. 8.) Schiebedach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federzungen (15) jeweils im Abstand zu deren freiem Ende an den flügeiförmigen Lappen (17 ) angreifen und die aussen1iegenden freien Enden der flügeiförmigen Lappen (17) eine nach unten, zum Gleitschuhgrundkörper (lo) hin gerichtete Endabwinkelung (18) aufweisen.
  9. 9.) Schiebedach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    f1ügelförmigen Lappen jeweils einteilig mit dem Gleitschuh-Grundkörper ausgebildet sind.
    lo.) Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (2) eine über ihre !',reite hin durchgehende Ausnehmung (19) im Bereich wenigstens einer ihrer Längsrandzonen (2o) aufweisen und wenigstens eine am Dachversch1uß befestigte, insbesondere aus dem dem je^ weiligen Gleitschuh (2) zugeordneten Tragarm (1) freigeschnittene Federzunge (9) in diese Ausnehmung eingrei ft.
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